Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Burkhard I. im Zürichgau

Burkhard I. im Zürichgau

männlich 920 - 968  (48 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Burkhard I. im ZürichgauBurkhard I. im Zürichgau wurde geboren in cir 915/20; gestorben in cir 968.

    Notizen:

    Name:
    Der Zürichgau (auch das Zürichgau) war ein mittelalterlicher Gau mit der Stadt Zürich als Zentrum. Ein erster Graf in Zurihgauuia lässt sich mit Pebo 741/46 nachweisen. Ursprünglich eine Unterabteilung des Thurgau wurde der Zürichgau als alemannischer Gau um 820 vom Thurgau abgetrennt, zunächst unter einem Grafen Ruadker.
    „Kontinuität und Gestalt des Comitats im Zürichgau werden dann seit Gerold (III) faßbar; zwischen 826 und 837 kommt dessen Name in 14 St. Galler Urkunden vor, bei denen die Tradita an der Ostspitze des Zürichsees lagen.“
    Später gefolgt von einer Reihe von Eberhardingern, aus denen später die Grafen von Nellenburg hervorgingen. 915 fiel der Zürichgau als Gau des Herzogtums Schwaben zusammen mit dem Thurgau per Heirat an die Burchardinger. Nach deren Aussterben im Mannesstamm 973 erhielten die Eberhardinger ihre Rechte zurück. Im Rahmen des Investiturstreits jedoch entzog König Heinrich IV. 1077 den papsttreuen Nellenburgern die Grafenrechte im Zürichgau und vergab sie an die Lenzburger. Diese herrschten bis 1172 als Landgrafen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zürichgau

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Manegold I. im Zürichgau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 950; gestorben in 991.


Generation: 2

  1. 2.  Manegold I. im ZürichgauManegold I. im Zürichgau Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Burkhard1) wurde geboren in cir 950; gestorben in 991.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Eberhard I. (V.) (Eppo) von Nellenburg (Eberhardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 980/990; gestorben in cir 1030/34.
    2. 4. Irmgard von Nellenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 990.


Generation: 3

  1. 3.  Graf Eberhard I. (V.) (Eppo) von Nellenburg (Eberhardinger)Graf Eberhard I. (V.) (Eppo) von Nellenburg (Eberhardinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 980/990; gestorben in cir 1030/34.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Nellenburg; Graf von Nellenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhardinger

    Die Eberhardinger waren eine Familie des schwäbischen Adels, die 889 mit einem Graf Eberhard I. im Zürichgau erstmals Erwähnung findet.[1]

    Grafen der Eberhardinger
    Erstmals belegt aus dem Grafengeschlecht, das sich später als Nellenburger Geschlecht bezeichnete, war 889 ein Graf im Zürichgau.

    Eberhard I. (Eppo)
    „Nach KLÄUI wäre Graf Eppo (Kurzform von Eberhard) als Eberhard V. zu sehen; seine Vorfahren in direkter Linie: Eberhard I., Zürichgaugraf, belegt 889 / Eberhard II. belegt im Liber Heremi / Eberhard III. belegt 951 - 971 als Thurgaugraf / Eberhard IV., geb. um 940, gest. 995, tauschte Güter gegen solche im Elsaß. – GISI, Der Ursprung der Häuser Zähringen und Habsburg, 265 ff. LIEB, Das Stifterdenkmal im Münster zu Schaffhausen. HILS, Die Grafen von Nellenburg. KLÄUI, Grafen von Nellenburg, 187 f.“
    – H. Gallmann: Schaffhauser Stifterbuch, UVK Konstanz 1995, S. 139 f.
    Graf Eppo, „Enkel des Thurgaugrafen Eberhard (957 - 971), vermutlich Urenkel des 889 genannten ‚Zürichgaugrafen‘, wurde zwischen 980 und 990 geboren, gestorben ist er frühestens 1030.“[Anm 1] Graf Eppo war ebenfalls Graf im Zürichgau und „Vogt von Einsiedeln“.

    Gräfin Hedwig
    Eppo heiratete 1009 Hedwig, gebürtig aus dem Geschlecht der Grafen von Egisheim (bei Colmar).[2] „Die Mutter Hedwigs, Eva von Lützelburg, war die Schwester von Kaiser Heinrichs Gemahlin Kunigunde. Ihr Onkel väterlicherseits, Hugo von Egisheim, war der Vater von Papst Leo IX. – Die Tante väterlicherseits, Adelheid von Egisheim, war die Mutter von Kaiser Konrad II. Hedwig hielt sich vor der Heirat bei ihrer Tante am Hofe auf.“[3]„Sie brachte Güter im Nahegau, besonders in Kreuznach, und Burg Dill im Hunsrück in die Ehe und stiftete nach dem Tode Eppos das Kloster Schwabenheim bei Kreuznach.“[4] Hedwig/Haduwig als Mutter von Eberhard I., dem Grafen von Nellenburg, ebnete ihrem Sohn in mancher Hinsicht den Weg.

    Handlungen Eppos
    „Graf Eppo wird im Stifterbuch [Kap. 2] als grimmiger Charakter geschildert; erst durch seine gottesfürchtige Gemahlin soll er gezähmt worden sein. Für diese Charakterschilderung mag wohl eine Rolle gespielt haben, daß Graf Eppo 1029 das Kloster Einsiedeln, dessen Vogt er war, überfiel und niederbrannte, worauf seinem Geschlecht die Kastvogtei über Einsiedeln für immer entzogen wurde.[5]“
    – H. Gallmann: Schaffhauser Stifterbuch, UVK Konstanz 1995, S. 102/04.
    „Er muß kurz danach gestorben sein, die Zeit seiner Beisetzung auf der Reichenau fällt in die Zeit nach 1034.“

    Nach einem Streit mit seiner Frau – so das Stifterbuch, Kap. 2, –, dem ein Wunder folgte, erschrak Eppo gar sehr: „Und wenn er vorher eines grimmigen Löwen Mut und Sitten gehabt hatte, so ward er jetzt sanft wie ein Schaf, sowohl in seiner Gesinnung als auch in seinem Benehmen, und er gönnte seiner Frau fortan, was sie Gutes tun mochte. […] Es wird ein untugendhafter, unseliger, ungläubiger Mann tugendhaft, gesegnet und gläubig durch eine tugendhafte, glückbringende, gläubige Frau.“[6]

    Familie
    Es können drei Söhne Eppos und Hedwigs namhaft gemacht werden: Burkhard, Manegold und Eberhard VI.:

    Manegold fiel 1030 vor Falkenstein auf königlicher Seite in der Auseinandersetzung König Konrads II. mit Herzog Ernst von Schwaben; er wurde von seinem Bruder Eberhard auf der Reichenau bestattet.
    Burkhard fiel 1053 bei Civitate in Apulien, als das kleine Heer von Papst Leos IX. durch die Normannen vernichtend geschlagen wurde; er wurde von seinem Bruder Eberhard auf der Reichenau bestattet.[7]
    Irmengard, die Großmutter Adalberts von Mörsberg, wird bei Schib als Schwester Eberhard I. geführt, nach Kläui wäre sie eine Schwester Graf Eppos und Rüeger sieht Eberhards Tochter als Mutter Adalberts.[8]
    Eberhard VI.
    Eberhard, im Stifterbuch nur Graf Eberhard, wird in der Literatur als Eberhard VI. noch zu den Eberhardingern gerechnet, nach dem Bau der Nellenburg tritt er selbst als Eberhard I. von Nellenburg (1010/1015 - 1078/79) auf.
    Wechsel des Geschlechternamens
    Der Zeitpunkt der Bau der Nellenburg und damit der Möglichkeit, einen neuen Familiennamen zu begründen, geht aus einer Urkunde hervor, die „erstmals die für das Geschlecht fortan namensgebende Burg auf dem Nenzinger Berg westlich von Stockach erwähnt; offenbar wurde diese kurz vor 1050 erbaut.“[Anm 2]

    Graf Eberhard – nun als Eberhard I. von Nellenburg – war 1059 Stifter des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen.

    Gräfin Ita, Gemahlin Eberhards († 25. oder 26. Februar, wahrscheinlich nach 1105.[9])
    Söhne und Töchter von Eberhard und Ita (ausführlich unter Grafen von Nellenburg)
    Udo/Uto († 1078), ältester Sohn, 1066 Erzbischof von Trier
    Ekkehard oder Eckhardus, Abt der Reichenau (1071–1088).
    Eberhard
    Heinrich
    Albrecht
    Burkhard, Graf von Nellenburg
    Zwei nicht namhaft bekannte Töchter
    Graf Burkhard
    Burkhard III. († wohl 1106), dessen Bruder, zweiter Graf von Nellenburg.

    Nach dem Aussterben Eberhardinger/Nellenburger im Mannesstamm aus, ging die Landgrafschaft Nellenburg auf die Grafen von Veringen über.

    Name:
    „Nach KLÄUI wäre Graf Eppo (Kurzform von Eberhard) als Eberhard V. zu sehen; seine Vorfahren in direkter Linie: Eberhard I., Zürichgaugraf, belegt 889 / Eberhard II. belegt im Liber Heremi / Eberhard III. belegt 951 - 971 als Thurgaugraf / Eberhard IV., geb. um 940, gest. 995, tauschte Güter gegen solche im Elsaß. – GISI, Der Ursprung der Häuser Zähringen und Habsburg, 265 ff. LIEB, Das Stifterdenkmal im Münster zu Schaffhausen. HILS, Die Grafen von Nellenburg. KLÄUI, Grafen von Nellenburg, 187 f.“
    – H. Gallmann: Schaffhauser Stifterbuch, UVK Konstanz 1995, S. 139 f.

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Nellenburg waren ein bedeutendes Adelsgeschlecht in Südwestdeutschland und der Nordschweiz, das um 1105 im Mannesstamm ausstarb. Ursprünglich – urkundlich erstmals 889 – war das Geschlecht als Grafen im Zürichgau erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nellenburg

    Eberhard heiratete Hedwig von Egisheim (im Nordgau) (Etichonen) in Datum unbekannt. Hedwig (Tochter von Gerhard von Egisheim (im Nordgau) (Etichonen) und Brigida von Bayern) wurde geboren in cir 990; gestorben in cir 1012. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Eberhard II. (VI.) von Nellenburg (Eberhardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1015; gestorben in 26 Mrz 1078/ 1 Mrz 1080.

  2. 4.  Irmgard von NellenburgIrmgard von Nellenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 990.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nellenburg

    Die Grafen von Nellenburg waren ein bedeutendes Adelsgeschlecht in Südwestdeutschland und der Nordschweiz, das aber 1101/1102 im Mannesstamm ausstarb.

    In den früheren Generationen nennt man das Geschlecht Eberhardinger. Die Grafen von Nellenburg waren die Herren der gleichnamigen Landgrafschaft. Die Stammburg Nellenburg bei Stockach (nordwestlich des Bodensees) war Hauptsitz der mit den Burchardingern verwandten Grafen von Nellenburg, die als Stifter des Benediktinerklosters Allerheiligen bei Schaffhausen hervortraten. Um 1101/1102 starben die älteren Grafen von Nellenburg mit Burkhard von Nellenburg im Mannesstamm aus.

    Herrschaft und Name kamen durch Erbschaft an die Herren von Bürglen, die das kurzlebige Zweite Haus der Grafen von Nellenburg begründeten, und um 1170 an die Grafen von Veringen, die nach einer Erbteilung im Jahre 1216 das Dritte Haus stifteten. Vor 1256 vereinigten sie das zu Nellenburg und Stockach gehörige Gebiet mit dem Hegau. 1422 kamen die Landgrafschaft und die Grafschaft durch Erbschaft an die Herren von Tengen, die sie im Jahre 1465 an die Habsburger verkauften.

    1465 bis 1805 gehörte die Landgrafschaft Nellenburg zu Habsburg/Österreich und bildete einen Teil Vorderösterreichs. 1805 kam die zum österreichischen Reichskreis zählende, von mehreren adeligen Herrschaften und Städten durchsetzte Landgrafschaft Nellenburg mit rund 25.000 Einwohnern an Württemberg, 1810 an Baden und schließlich 1951/1952 zu Baden-Württemberg.[1]

    Das Wappen der Nellenburger sind drei übereinander liegende Hirschstangen auf goldenem Grund. Mangold, Graf von Veringen (1150 bis 1186), heiratete die Erbtochter der Grafen von Nellenburg und übernahm so das Wappen der Nellenburger. Und als 1195 Graf Hartmann von Württemberg die Erbtochter (Agathe?) des Grafen Mangold von Veringen heiratete, übernahmen die Württemberger das Nellenburger Wappen, das so zum Wappen Württembergs wurde.

    A. Burkhard I. im Zürichgau (* um 915/20, † um 968)
    A.1 Manegold I. im Zürichgau (* um 940/50, † 991)
    A.2 Eberhard IV. im Zürichgau (* um 940, † 995) ∞ Gisela
    A.2.1 Gebhart von Nellenburg (* um 950)
    A.3 Gottfried II.im Zürichgau (* 940, † 12. November 995)
    1. Eberhard V. (Eppo) von Nellenburg (Sohn des Manegold I. im Zürichgau; * um 980/90, † Febr. ca. 1030/34) ∞ Hedwig von Egisheim (* um 990, † um 1012; Tochter des Grafen Gerhard von Egisheim (* um 970, † vor 1004) und der Brigida von Bayern (* um 975, † nach 1004, Heilige, Tochter von Heinrich II. (Bayern) genannt "der Zänker")
    1.1 Burkhard II. von Nellenburg (* um 1009, † 18. Juni 1053)
    1.2 Manegold II. von Nellenburg (* um 1010, † 17. August 1030)
    1.3 Eberhard VI. von Nellenburg (genannt „der Selige“; * um 1015, † 26. März 1078/1. März 1080) ∞ Ita (* 1015, † 26. Feb.1106), vermutlich aus dem Geschlecht der Grafen von Kirchberg
    1.3.1 Adelhaid von Nellenburg ∞ vermutlich Arnold aus dem Geschlecht der Grafen von Lauffen; * um 1030)
    1.3.2 Udo von Nellenburg (* 1030/35, † 11. November 1078)
    1.3.3 Eberhard VII. von Nellenburg (* um 1035, † 9. Juni 1075), gefallen bei Homburg an der Unstrut
    1.3.3.1 (?) Dietrich von Bürglen und von Nellenburg (* um 1060, † nach 6. Juni 1108)
    1.3.3.1.1 Eberhard VIII. von Bürglen
    1.3.3.2 Adalbert II. Graf von Mörsberg und Dill (* um 1070, † 30. August 1125) ∞ Tochter von Dietrich von Mousson aus dem Haus Scarponnois.
    1.3.3.2.1 Mechthild ∞ Meginhard von Sponheim
    1.3.4 Ekkehard II. von Nellenburg (* um 1035/40, † 24. November 1088)
    1.3.5 Heinrich von Nellenburg (* um 1040, † 9. Juni 1075), gefallen bei Homburg an der Unstrut
    1.3.6 Burkhard III. von Nellenburg (* um 1050, † 21. Januar 1101 oder 1102)[2] ∞ Hedwig (Hadewich) († nach 26. Februar 1105; Tochter eines Grafen aus Sachsen)
    1.3.7 Adalbert von Nellenburg (* um 1040/50, † bald nach 1050)
    1.3.8 Irmengard von Nellenburg ∞ Diethelm II. Graf von Toggenburg
    2. Irmgard von Nellenburg (* um 990/1000) ∞ Werner von Winterthur
    N.1 Eberhard von Nellenburg (* 1243, † 1253)
    1.1 Manegold von Nellenburg ∞ Agnes (Tochter des Grafen Walter von Eschenbach und der Kunigunde von Schwarzenberg)
    1.1 Agnes von Nellenburg († 1325) ∞ Friedrich II. von Zollern-Schalksburg († vor April 1318)

    —————————————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nellenburg

    Familie/Ehepartner: Graf Werner I. von Winterthur (von Maden). Werner (Sohn von Graf Adalbert I. von Winterthur (Udalrichinger)) wurde geboren in cir 1000; gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.
    2. 7. Graf Werner II. von Maden (von Grüningen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1020; gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.
    3. 8. Liutfried von Maden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien) .
    4. 9. Hermann von Winterthur (von Maden)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 5.  Graf Eberhard II. (VI.) von Nellenburg (Eberhardinger)Graf Eberhard II. (VI.) von Nellenburg (Eberhardinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eberhard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1015; gestorben in 26 Mrz 1078/ 1 Mrz 1080.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Zürichgau; Graf im Zürichgau
    • Titel (genauer): Grafschaft Kirchberg, Schwaben; Graf von Kirchberg
    • Titel (genauer): Grafschaft Nellenburg; Graf von Nellenburg

    Notizen:

    Name:
    Graf Eberhard II. (in der alten Erbfolge: Eberhard VI. von Nellenburg), Sohn des Grafen Eppo und im Stifterbuch nur Graf Eberhard genannt, „wird urkundlich 1036/37 erstmals als Graf im Zürichgau“ erwähnt. „1045 erhielt er vom Kaiser Heinrich III. das Münzrecht in Schaffhausen und König Heinrich IV. verlieh ihm 1059 das Münzrecht zu Kirchheim im Neckargau, dessen Grafschaft er ebenfalls innehatte. Die wirtschaftliche Absicht, den Handelsweg Neckar – Schaffhausen – Zürich zu kontrollieren, wird daraus ersichtlich. Die kulturelle Abstützung durch die Annäherung an das Kloster Reichenau [.. gelang] nicht im gewünschten Sinne, darum erfolgte die eigenständige kulturelle Abstützung in Schaffhausen.“ Eberhard I. von Nellenburg war verheiratet mit Ita, vermutlich aus dem Geschlecht der Grafen von Kirchberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nellenburg

    Eberhard heiratete Ita von Kirchberg in Datum unbekannt. Ita wurde geboren in 1015; gestorben am 26 Feb 1106. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Eberhard III. (VII.) von Nellenburg (Eberhardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1036; gestorben am 9 Jun 1075 in Schlachtfeld Homburg an der Unstrut.

  2. 6.  Graf Adalbert II. von Winterthur-KyburgGraf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1040 bis 1053, Grafschaft Winterthur; Graf von Winterthur

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_II._von_Winterthur

    Adalbert II. von Winterthur (* um 1025; † 18. Juni 1053 bei Civitate) war Graf von Winterthur.

    Er war einer von vier Söhnen von Werner I. († 1040), dem Gaugrafen von Maden, ab 1030 auch Grafen von Winterthur und kaiserlichen Bannerträger. Adalberts Mutter war Irmgard von Nellenburg, eine Tochter oder Schwester des Grafen Eppo von Nellenburg. Er hatte drei Brüder.

    Als sein Vater am 22. August 1040 als Bannerträger des Kaisers Heinrich III. in dessen Feldzug gegen Břetislav I. von Böhmen fiel, erbte Adalbert die Grafschaft Winterthur. Sein ältester Bruder Werner II. beerbte den Vater als Graf von Maden und im Neckargau sowie als Reichsbannerträger, während sein Bruder Hermann dem geistlichen Stand angehörte, was ihn vom Erbe ausschloss. Der dritte Bruder, Liutfried, fiel im gleichen Gefecht wie der Vater. Als Hermann 1051 Abt von Einsiedeln wurde, schenkte Adalbert dem Kloster Einsiedeln in Gedenken an seinen zusammen mit dem Vater gefallenen Bruder Liutfried den Ort Kempten bei Wetzikon; dieser wurde dann später noch mit Wernetshausen getauscht.
    Urkundlich erwähnt wurde Adalbert II. auch zweimal zusammen mit seiner Mutter Irmgard von Nellenburg, mit der er eine Hube in Rickenbach und eine Mühle in Unterillnau verschenkte.
    Adalbert fiel, zusammen mit seinem Bruder Werner II., am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht von Civitate, wo sie mit ihren 600 schwäbischen Fußsoldaten das einzige nicht-italienische Kontingent des vernichtend geschlagenen Heeres von Papst Leo IX. stellten.

    Adalberts Tochter Adelheid heiratete den Grafen Hartmann I. von Dillingen. Aus dieser Verbindung entstand die Grafschaft Kyburg, da sich Hartmann fortan nach dem neuen Stammsitz von Kyburg nannte. Ulrich I. von Kyburg-Dillingen, Bischof von Konstanz von 1111 bis 1127, war ein jüngerer Sohn von Hartmann und Adelheid.

    Titel (genauer):
    Graf von Winterthur war im 10. und 11. Jahrhundert der Titel einiger Mitglieder des Geschlechts der Udalrichinger. Der erste von ihnen war ein Sohn des Grafen Ulrich VI. von Bregenz. Es wird vermutet, dass Liutfried II. der Erbauer der 1030 erstmals erwähnten Kyburg war. Die Tochter des letzten Grafen von Winterthur, Adelheid, vermählte sich mit Hartmann I. von Dillingen und wurde somit die Stammmutter der Grafen von Kyburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graf_von_Winterthur

    Gestorben:
    Gefallen im Kampf Papst Leos IX. gegen die Normannen. Albert II. führte die schwäbischen Hilfstruppen des Papstes an.

    In der Schlacht von Civitate am 18. Juni 1053 besiegte eine normannische Armee das päpstliche Heer von Papst Leo IX.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Civitate

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Gräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.

  3. 7.  Graf Werner II. von Maden (von Grüningen)Graf Werner II. von Maden (von Grüningen) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1020; gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfahnenträger
    • Titel (genauer): Grafschaft Neckargau; Gaugraf des Neckargaus
    • Titel (genauer): Grafschaft Grüningen, DE; Graf von Grüningen
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Zweiter Gaugraf von Maden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_II._(Maden)

    Werner II. (* um 1020; † 18. Juni 1053) war Graf von Maden (Hessengau), Gaugraf des Neckargaus sowie als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen.

    Familiäres
    Werner II. war einer von vier Söhnen des schwäbischen Grafen Werner I., der mit Irmgard von Nellenburg verheiratet war. Werner I. war möglicherweise mit dem salischen Königshaus und den Grafen von Egisheim verwandt und war 1027 von Kaiser Konrad II. mit der Grafschaft Maden belehnt worden.

    Werners Bruder Luitfried fiel am 22. August 1040 zusammen mit ihrem Vater beim Kriegszug König Heinrichs III. gegen Břetislav I. von Böhmen. Während Werner dem Vater als Graf in Hessen und im Neckargau sowie als Reichssturmfähnrich nachfolgte, übernahm sein zweiter Bruder Adalbert II. von Winterthur die angestammte Grafschaft im Thurgau. Sein dritter Bruder Hermann war für die geistliche Laufbahn bestimmt. Er wurde im Jahre 1051 Abt von Einsiedeln und starb dort 1065.

    Werner II. hatte mit einer unbekannten Ehefrau einen Sohn namens Werner.

    Grafschaften
    Als Gaugraf in Hessen bzw. Graf von Maden residierte Werner II. zumindest von 1045 an auch auf der Obernburg in Gudensberg in Nordhessen. Zusätzlich zu den ererbten Ämtern und Besitzungen erlangte er die Vogtei des Walpurgisstifts Weilburg.

    In Schwaben war er Gaugraf im Neckargau am Mittleren Neckar[1] und als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen, ein Reichslehen, das mit diesem Amt verknüpft war.[2]

    Gemäß italienischer Quellen soll Papst Leo IX., der dem Grafengeschlecht Egisheim-Dagsburg entstammte, den mit ihm verwandten Werner II. in der Pentapolis und in Ancona als Grafen eingesetzt haben.[3]

    Tod als Reichsbannerträger im Dienst des Papstes
    Werner II. fiel zusammen mit seinem Bruder Adalbert II. von Winterthur und ihrem Vetter Burkhard II. von Nellenburg am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht bei Civitate in Apulien.[4] Da der 1046 vom Papst zum Kaiser gekrönte Heinrich III. sich nicht selbst an diesem Feldzug des Kirchenstaats gegen die Normannen beteiligen wollte, zählten die drei Grafen mit anderen Adeligen und 600 Fußsoldaten aus Schwaben zum einzigen nicht-italienischen Kontingent des vernichtend geschlagenen Heeres von Papst Leo IX.

    Amtsnachfolge
    Wie sein Vater war auch Werner II. „primicerius et signifer regis“ (Vorstreiter und Bannerträger des Königs). Da dieses Reichsamt erblich war, traten sein Sohn Werner III. und nach dessen frühen Tods sein Enkel Werner IV. jeweils nach Erreichen ihrer Volljährigkeit die Nachfolge als Reichsbannerträger und Graf von Grüningen an.[5] Beider Vormund soll Graf Eberhard der Selige von Nellenburg, ein Vetter Werners II., gewesen sein. Dementsprechend ist Eberhard als Graf im Neckargau belegt, der 1059 von der Fürsprache der Kaiserwitwe Agnes profitierte.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Titel (genauer):
    Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau

    Titel (genauer):
    Ab der Jahrtausendwende sind vier, mit mehreren Grafschaften versehene Grafen Werner als „Reichssturmfähnriche“ belegt, von denen sich zumindest Werner III. und Werner IV. als Träger der Reichssturmfahne und des damit verknüpften Königslehens nach Grüningen nannten, obwohl sie andernorts weit mehr Besitz hatten: Graf Werner IV. von Grüningen profitierte vom Bempflinger Vertrag und soll ein naher Verwandter des ersten nachweisbaren Württembergers Konrad von Württemberg und des einflussreichen Hirsauer Abts Bruno von Beutelsbach gewesen sein. Vermutlich leiteten die Württemberger Grafen von diesem letzten, 1121 ohne männlichem Nachkommen verstorbenen Werner von Grüningen den stets mit großer Energie verfolgten Anspruch auf die Reichssturmfahne und das damit verknüpfte Grüninger Königslehen ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Gestorben:
    Gefallen als Reichsbannerträger im Kampf Papst Leos IX. gegen die Normannen. Sein Bruder Albert II. führte die schwäbischen Hilfstruppen des Papstes an. Werner als „primicerius et signifer regis“ stand wohl der Vorstreit zu.

    In der Schlacht von Civitate am 18. Juni 1053 besiegte eine normannische Armee das päpstliche Heer von Papst Leo IX.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Civitate

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Werner III. von Maden (von Grünigen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1040/45; gestorben am 24 Feb 1065.

  4. 8.  Liutfried von Maden Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien) .

    Notizen:

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Biwanka, zusammen mit seinem Vater

    Schlacht bei Stokau), im heutigen Tschechien, war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Truppen des römisch-deutschen Königs Heinrich III. und des böhmischen Herzogs Břetislav I. am 22. und 23. August 1040 in Westböhmen im Tal der Pivoňka in der Nähe des Klosters Stockau oder Biwanka.[1] in der Břetislavs Streitkräfte siegreich waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Biwanka


  5. 9.  Hermann von Winterthur (von Maden) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1051 bis 1065, Kloster Einsiedeln, SZ, Schweiz; Abt im Kloster Einsiedeln



Generation: 5

  1. 10.  Eberhard III. (VII.) von Nellenburg (Eberhardinger)Eberhard III. (VII.) von Nellenburg (Eberhardinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Eberhard4, 3.Eberhard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1036; gestorben am 9 Jun 1075 in Schlachtfeld Homburg an der Unstrut.

    Notizen:

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut.

    "Heinrich aber war nun wieder deutlich auf Konfrontation aus und sammelte ein diesmal wesentlich größeres Heer, das er im folgenden Jahr 1075 gen Sachsen führte. In der Schlacht bei Homburg an der Unstrut (ehemaliges Kloster Homburg bei Bad Langensalza) am 9. Juni 1075 fügte er dem sächsischen Heer, wiederum überwiegend aus einfachen Bauern bestehend, eine vernichtende Niederlage zu und zog anschließend verheerend durch Sachsen und Thüringen. Als Gefolgsmänner König Heinrichs kämpften u. a. Rudolf von Rheinfelden, der böhmische Herzog Vratislav II., Markgraf Ernst von Österreich (gefallen), der lothringische Herzog Dietrich II., der Bischof von Bamberg sowie Graf Hermann II. von Gleiberg. Auf der Seite der sächsischen Großen standen neben Otto von Northeim und Burchard II. von Halberstadt: der billungische Sachsenherzog Magnus, der Markgraf der Nordmark Lothar Udo II., Gebhard von Süpplingenburg (gefallen), der sächsische Pfalzgraf Friedrich II. von Goseck und Graf Dietrich II. von Katlenburg.
    Einer der beiden Anführer, Bischof Burchard II. von Halberstadt, wurde bei der Homburg von königlichen Truppen festgesetzt und am 13. Juni schließlich dem Bischof von Bamberg als Gefangener übergeben.
    „Die Schlacht hatte sich bereits vom Mittag bis zur neunten Stunde hingezogen, und es war schon nahe daran, daß sich zwei Heerhaufen zweier Länder, Schwaben und Bayern, zur Flucht wandten, und wiederholt meldeten Boten dem König, daß ihre Leute in höchster Gefahr seien, da rückten plötzlich Graf Hermann von Gleiberg auf der einen, auf der anderen Seite die Bamberger Mannen zum Angriff heran. Jetzt wirft auch der Herzog von Böhmen, jetzt der Herzog Gozelo von Lothringen ihre Reiter mit verhängten Zügeln in den Kampf. Diesem gewaltigen Ansturm konnten die Sachsen nicht mehr standhalten und wichen langsam zurück.“
    – Lampert von Hersfeld: Annales
    Am 27. Oktober unterwarfen sich schließlich bei Spier (Sondershausen) die sächsischen Führer dem König, und zwar öffentlich, d. h. vor dem ganzen Heer. Heinrich ließ keinerlei Milde walten, sondern kostete seinen Triumph aus. Die Unterwerfung geschah laut Lampert barfüßig, ohne Ausnahme sowie bedingungslos. Heinrich hielt anschließend zahlreiche sächsische Große an verschiedenen Orten in Haft und vergab ihre Lehen anderweitig."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenkrieg_(Heinrich_IV.)#Die_Schlacht_bei_Homburg_an_der_Unstrut

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Adalbert II. von Mörsberg und Dill (Haus Nellenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1070; gestorben am 30 Aug 1125.

  2. 11.  Gräfin Adelheid von Winterthur-KyburgGräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Adalbert4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.

    Adelheid heiratete Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen) in cir 1065. Hartmann (Sohn von Hupald IV. von Dillingen (Hupaldinger) und Adelheid) wurde geboren in nach 1040; gestorben am 16 Apr 1121 in Neresheim; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1080; gestorben am 12 Sep 1151.
    2. 15. Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1134 in Neresheim.
    3. 16. Adelheid von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Dez 1141 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

  3. 12.  Graf Werner III. von Maden (von Grünigen)Graf Werner III. von Maden (von Grünigen) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Werner4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1040/45; gestorben am 24 Feb 1065.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfähndrich
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Gaugraf von Maden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_III._(Maden)

    Werner III. (* um 1040/45; † 24. Februar 1065) war Reichssturmfähnrich und enger Gefährte König Henrichs IV. Er war Graf von Maden, an der mittleren Lahn (Weilburg), im Neckargau und im Thurgau.

    Herkunft
    Werner III. war der einzige Sohn des Grafen Werner II. von Maden und im Neckargau, der am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht von Civitate zusammen mit seinem Bruder Adalbert II. von Winterthur und ihrem Vetter Burkhard II. von Nellenburg für den mit ihnen verwandten Papst Leo IX. gefallen war. Da Werner beim Tode seines Vaters noch minderjährig war, verwaltete vermutlich seine unbekannte Mutter das hessische Erbe, während ein Vetter seines Vaters, Eberhard der Selige von Nellenburg, in Schwaben die Rolle des Vormunds übernommen haben soll und zeitweise als Graf im Neckargau amtierte.[1]

    Werner III. nannte sich auch Werner von Grüningen, wohl um zu betonen, dass er ein Spross der Grafenfamilie war, die das Vorstreitrecht und Erbamt des Reichssturmfähnrichs innehatte, welches mit dem Reichslehen von Burg und Stadt Grüningen (heute Markgröningen) verbunden war.[2]

    Gefährte des jungen Königs
    Von 1061 an, inzwischen volljährig geworden, war Werner offiziell Inhaber der Grafschaft Maden im Hessengau, welche die Gebiete um Fritzlar, Rotenburg, Spangenberg, Melsungen und Homberg an der Efze umfasste. Dazu kamen ab 1062 bzw. 1065 zumindest Teile der Ohm-Lahn-Grafschaft (Weilburg), Großen-Linden südwestlich von Gießen, und Homberg an der Ohm. Von seinem Großvater Werner I. von Winterthur stammten außerdem Eigengüter und Lehen bei der Kyburg im Thurgau, im Neckargau, im Rheingau und in Worms.

    Er scheint, trotz seiner Jugend, erheblichen Einfluss auf den noch jüngeren, erst 1050 geborenen und vermutlich mit ihm verwandten König Heinrich IV. gehabt zu haben. Jedenfalls spricht ihm Lambert von Hersfeld neben Kaiserin Agnes und Erzbischof Adalbert von Bremen entscheidenden Einfluss auf die Reichspolitik dieser Jahre zu. Allerdings war der Chronist ein entschiedener Gegner des Erzbischofs und des „mächtigen“ und ob seiner „Wildheit“ offenbar gefürchteten Grafen Werner, der 1064 Lamberts Kloster, der Reichsabtei Hersfeld, mit Unterstützung des Königs ein Gut in Kirchberg bei Gudensberg entwendet hatte.[3]

    Werner war mit Willebirg von Achalm verheiratet, durch die er und in der Folge sein Sohn weiteren schwäbischen Besitz erlangte. Im Januar 1065 erhob König Heinrich IV. Werners minderjährigen Schwager Werner II. von Achalm zum Bischof von Straßburg – eine Kirchenrecht ignorierende Gefälligkeit, mit der sich die Beteiligten den Vorwurf der Simonie einhandelten und die zum Investiturstreit beitragen sollte.

    Ende
    Am 24. Februar 1065[4] mischte sich Graf Werner in Ingelheim in ein Handgemenge ein, in das seine Vasallen wegen Plünderei geraten sein sollen. Dabei wurde er durch den Keulenhieb eines „der niedrigsten Leibeigenen unseres Klosters oder, wie andere sagen, einer Tänzerin“ aufs Haupt niedergestreckt. Laut Lambert von Hersfeld wurde der Schwerverletzte sodann zum Königshof getragen, wo ihm die dort anwesenden Bischöfe zusetzten, den unrechtmäßig angeeigneten Meierhof in Kirchberg dem Kloster Hersfeld zurückzugeben: „Er aber fügte sich auf keine Weise, bis die Bischöfe einstimmig drohten, dem Sterbenden das heilige Abendmahl nicht reichen zu wollen, wenn er nicht vorher von einer so großen Sünde sich entlastet hätte.“ Als er schließlich nachgegeben hatte, „verschied er gleich darauf“.[5]

    Werner III. hinterließ einen etwa fünfjährigen Sohn, Werner IV., der als letzter Vertreter seines Hauses ebenfalls an der Seite Heinrichs IV. und schließlich dessen Sohnes Heinrich V. zu finden war.

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Reichssturmfahne war eine ursprünglich im Krieg als Feldzeichen des Heiligen Römischen Reiches geführte Reiterfahne. Die deutschen Könige haben sie zusammen mit Grafschaft, Burg und Stadt Grüningen vorzugsweise an schwäbische Edle als Reichslehen vergeben, weil die Schwaben von alters her das Vorstrittrecht innehatten. 1336 ging die Reichssturmfahne mit Burg, Stadt und allem, was zum heutigen Markgröningen gehörte, endgültig als Erblehen an die Grafen von Württemberg, die der damit verknüpften Funktion nur anfangs nachkamen, sich jedoch bis ins 19. Jahrhundert damit schmückten und auch als Herzog, Kurfürst oder König noch den Nebentitel Graf von Grüningen oder Graf zu Gröningen führten. Laut Angaben des Stadtarchivs Markgröningen ist über den Verbleib der Reichssturmfahne nichts bekannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reichssturmfahne

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Gestorben:
    Am 24. Februar 1065 mischte sich Graf Werner in Ingelheim in ein Handgemenge ein, in das seine Vasallen wegen Plünderei geraten sein sollen. Dabei wurde er durch den Keulenhieb eines „der niedrigsten Leibeigenen unseres Klosters oder, wie andere sagen, einer Tänzerin“ aufs Haupt niedergestreckt. Laut Lambert von Hersfeld wurde der Schwerverletzte sodann zum Königshof getragen, wo ihm die dort anwesenden Bischöfe zusetzten, den unrechtmäßig angeeigneten Meierhof in Kirchberg dem Kloster Hersfeld zurückzugeben: „Er aber fügte sich auf keine Weise, bis die Bischöfe einstimmig drohten, dem Sterbenden das heilige Abendmahl nicht reichen zu wollen, wenn er nicht vorher von einer so großen Sünde sich entlastet hätte.“ Als er schließlich nachgegeben hatte, „verschied er gleich darauf“.

    Familie/Ehepartner: Willibirg (Willebirg) von Achalm. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben am 22 Feb 1121; wurde beigesetzt in Kloster Breitenau, Guxhagen, DE.


Generation: 6

  1. 13.  Graf Adalbert II. von Mörsberg und Dill (Haus Nellenburg)Graf Adalbert II. von Mörsberg und Dill (Haus Nellenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Eberhard5, 5.Eberhard4, 3.Eberhard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1070; gestorben am 30 Aug 1125.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Dill; Graf von Dill
    • Titel (genauer): Grafschaft Mörsberg; Graf von Mörsberg
    • Besitz: Burg Mörsberg; Gelangt nach dem Tode seines Schwiegervaters 1105 in den Besitz der Burg Mörsberg bei Pfirt im Elsass und führte den vor und nach ihm nicht belegten Titel eines Grafen von Morisberk.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_von_Mörsberg

    Adalbert II. Graf von Mörsberg (* um 1070; † zwischen 1124 und 30. August 1125) war Vogt der Klöster Allerheiligen in Schaffhausen und Schwabenheim bei Bad Kreuznach, Graf von Dill (Hunsrück) und Mörsberg (Elsass) sowie Besitzer der Mörsburg und der Kirche Illnau bei Winterthur (1111).

    Adalbert wurde wohl um 1070 als Sohn von Eberhard VII. von Nellenburg geboren. Einer seiner Onkel war Erzbischof von Trier, ein anderer Abt im Kloster Reichenau.

    Nach dem frühen Tod seines Vaters 1075 im Sachsenkrieg Heinrichs IV. übernahm er zwischen 1096 und 1098, schon zu Lebzeiten seines Onkels Burchard III., des regierenden Grafen von Nellenburg, von diesem das Amt des Klostervogts für die Eigenklöster der Nellenburger, in welchem er sich wegen unrechtmäßiger Beanspruchung von Klostergut und Brutalität den Mönchen gegenüber einen üblen Ruf erwarb. Urkunden belegen Bemühungen seiner Verwandten, die entstandenen Schäden wieder gut zu machen.

    Durch die Heirat mit Mechthild von Bar-Mömpelgard, Tochter von Dietrich I., Graf von Mousson, Bar, Altkirch und Pfirt aus dem Haus Scarponnois und Ermentrude von Burgund, Erbin der Grafschaft Mömpelgard, gelangte er nach dem Tode seines Schwiegervaters 1105 in den Besitz der Burg Mörsberg bei Pfirt im Elsass und führte den vor und nach ihm nicht belegten Titel eines Grafen von Morisberk.

    Als sein Onkel 1105/1106 ohne männliche Nachkommen starb, erhielt sein älterer Bruder Dietrich Stammburg und Titel des Grafen von Nellenburg, ihm selbst fiel ein beträchtlicher Anteil des Eigenbesitzes (so Burg Dill im Hunsrück mit Kloster Schwabenheim bei Kreuznach, Besitz in Sponheim, Hamm (Eifel), Kastellaun,) und der Lehen (Reichsgut Kreuznach mit Burg Böckelheim) der Nellenburger zu. 1107 ist er als Graf von Dill belegt. 1112 wird ein Adalbert als Graf im Trechirgau genannt[1]. Die Mörsburg bei Winterthur erhielt durch ihn ihren Namen. Burg Dill und Mörsburg scheinen zu seiner Zeit erheblich ausgebaut oder gar erst erbaut worden zu sein.

    Sein Cousin Bruno von Bretten war 1102–1124 Erzbischof von Trier.

    Seine Tochter Mechthild von Mörsberg († 12. März 1152/80) verheiratete er mit Meginhard von Sponheim (* um 1085; † um 1135). Dieser Akt war insofern von großer Bedeutung, als dadurch Grafentitel und erheblicher Grundbesitz an Meginhard übergingen und es so zur Begründung der Grafschaft Sponheim kam.

    Titel (genauer):
    Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Herren von Mörsberg stammt aus dem Jahr 1183, als der Bischof von Basel einen Rechtsstreit zwischen Lütfried von Pfirt, Ulrich von Butingen und Heinricus und Walterus de Morsberc entschied. Die Burg selbst wird in Urkunden aus den Jahren 1241 und 1243 zum ersten Mal als pfirtisches Lehen erwähnt. Aus dem Jahr 1271 findet sich eine weitere Erwähnung in den Quellen, als die Herrschaft Pfirts an den Bischof von Basel verkauft wurde. Neue Lehnsherren fanden die Herren von Morimont mit dem Tod des letzten Grafen von Pfirt im Jahr 1324, dessen Erbe, darunter auch Burg Morimont an die Habsburger überging. Dieses Lehen wurde fortan bis in das 16. Jahrhundert erneuert.
    1356 wurde Mörsberg, wie viele andere Burganlagen in der Region, beim Erdbeben von Basel schwer beschädigt und musste neu aufgebaut werden. Weitere verheerende Zerstörungen erfolgten durch eidgenössische Truppen in den Feldzügen von 1445 und 1468 durch den Sundgau, als sich Peter von Mörsberg auf österreichischer Seite gegen die Schweizer stellte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mörsberg

    Titel (genauer):
    Die erste gesicherte Erwähnung von Dill stammt aus dem Jahre 1107, als ein Adalbert, comes de Dille, als Zeuge der Gründungsurkunde des Klosters Springiersbach in Erscheinung tritt. Jener Adalbert II., Graf von Mörsberg und Dill (* um 1070; † 30. August 1125), aus der Familie der am westlichen Bodensee ansässigen Nellenburger, hatte aus dem Erbe seiner Urgroßmutter, Hedwig von Egisheim stammenden Besitz im Nahegau, darunter auch Dill, geerbt. Adalberts Tochter Mechtild von Mörsberg heiratete Meginhard von Sponheim. Dadurch fiel Dill an die Grafschaft Sponheim.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dill_(Gemeinde)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Dill

    Adalbert heiratete Mathilde (Mechthild) von Mousson-Scarponnois in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Mechthild von Mörsberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Burg Mörsberg; gestorben am 12 Mrz 1152/80.

  2. 14.  Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 6.Adalbert4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 12 Sep 1151.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).
    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Hartmann III. von Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1180.
    2. 20. Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1170.

  3. 15.  Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen)Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 6.Adalbert4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) gestorben in 1134 in Neresheim.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Hartmann II. und Adalbert I.

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).

    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Starb wohl ohne männlichen Nachkommen.

    Gestorben:
    als Mönch


  4. 16.  Adelheid von Kyburg (von Dillingen)Adelheid von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 6.Adalbert4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) gestorben am 1 Dez 1141 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

    Notizen:

    Gestorben:
    als Nonne im Kloster

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich I. von Gammertingen (Gammertinger). Ulrich (Sohn von Arnold) gestorben am 18 Sep 1110. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Ulrich II. von Gammertingen (Gammertinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Sep 1150 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.
    2. 22. Graf Adalbert I. von Gammertingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1150.

  5. 17.  Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen)Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Werner5, 7.Werner4, 4.Irmgard3, 2.Manegold2, 1.Burkhard1) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 22 Feb 1121; wurde beigesetzt in Kloster Breitenau, Guxhagen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfähnrich
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Gaugraf von Maden
    • Titel (genauer): Grafschaft Neckargau; Graf im Neckargau
    • Titel (genauer): Grafschaft Grünigen; Graf von Grünigen
    • Besitz: cir 1113, Kloster Breitenau, Guxhagen, DE; Stiftet das Kloster Breitenau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_IV._(Maden)

    Werner IV. „von Grüningen“ (* um 1060; † 22. Februar 1121) war Graf von Maden bzw. Gudensberg, Burggraf von Worms, Graf im Neckargau und als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen.

    Herkunft und Familie
    Werner IV. war der einzige Sohn des am Hofe des jugendlichen Königs Heinrich IV. einflussreichen Grafen Werner III. von Maden und im Neckargau, der 1065 in Ingelheim im Alter von noch nicht einmal 25 Jahren in einem Handgemenge erschlagen wurde. Er war mit dem salischen Königshaus verwandt. Da Werner IV. beim Tode seines Vaters erst etwa fünf Jahre alt war, verwaltete vorerst seine Mutter Willibirg (oder Willebirg) von Achalm aus Schwaben sein Erbe für ihn, während ein Vetter seines Großvaters Werner II., Graf Eberhard der Selige von Nellenburg, wie einst bei seinem Vater die Vormundschaft übernommen haben soll.[1] Kurz vor dem Tode von Werners Vater war dessen minderjähriger Schwager Werner II. von Achalm von Heinrich IV. zum Bischof von Straßburg ernannt worden. Der Papst beschuldigte die Beteiligten deshalb der Simonie. Dass der junge königstreue Bischof zudem dazu aufrief, den Zölibat zu ignorieren, machte ihn zum Exponenten des Investiturstreits, in den auch sein Neffe Werner IV. verwickelt werden sollte.

    Werner heiratete eine hessisch-thüringische Grafentochter namens Gisela, deren Herkunft nicht gesichert ist. Die Ehe blieb ohne männlichen Erbfolger. Eine Tochter unbekannten Namens heiratete 1116 Adalbert von Kislau.

    Leben[
    Besitz und Vogteien
    Werner IV. hatte als Gaugraf und Vogt ausgedehnte Besitz-, Lehens- und Vogteirechte im Hessengau,[2] im Lahngau und zu Worms sowie im Elsaß, im Thurgau und in Niederschwaben, wo er unter anderem Graf des Neckargaus, Lehensträger des Königsguts Grüningen und als Teilerbe der Achalmer Grafen begütert war. Unter seinen Vogteien befanden sich die über die Klöster Zwiefalten, (Ober-)Kaufungen, Breitenau und eventuell Hasungen sowie die Stifte Fritzlar (vom Erzbistum Mainz), Worms und Weilburg (vom Bistum Worms).

    Schwäbische Spuren
    Wie sein Vater und seine Vorväter wurde auch Werner IV. in Urkunden meist ohne Cognomen erwähnt – mit Ausnahme des Titels „Graf von Grüningen“, mit dem der erbliche Anspruch seiner Familie auf das mit dem Reichslehen von Burg und Stadt Grüningen (heute Markgröningen) verbundene Reichsamt als „primicerius et signifer regis“ (Vorstreiter und Fähnrich des Königs) unterstrichen wurde.[3] Ob er in dieser Funktion auch am zweiten und dritten Italienzug Heinrichs IV. teilnahm, ist anzunehmen, jedoch nicht gesichert.[4] Jedenfalls hinterließ er um 1090 zwischen den beiden Heerzügen Spuren in Schwaben.

    Bempflinger Vertrag
    Da die Brüder seiner Mutter, die Grafen Kuno von Wülflingen und Liutold von Achalm keine männlichen Erben mehr hatten, war Werner IV. an die erste Stelle der Erbfolge gerückt, als diese 1089 ihren Besitz weitgehend an das von ihnen gegründete Kloster Zwiefalten übertragen wollten. Die beiden Onkel handelten deshalb mit dem etwa 30-jährigen Grafen den sogenannten „Bempflinger Vertrag“ aus, in dem Werners erforderliche Zustimmung zur Stiftung fixiert und sein Erbe geregelt wurde, um das Kloster vor einer späteren Anfechtung durch ihn oder seine Erben zu schützen.[5]

    Förderer des Klosters Hirsau
    Um 1090 trat Werner als prominenter Zeuge einer Stiftung Hartmanns von „Ucklingen“ für Kloster Hirsau auf[6] und stiftete selbst ein Hofgut bei Essingen sowie drei Hufen aus seinem elsässischen Familienbesitz im Weilertal (Val de Villé).[7] Anders als König Heinrich IV., der sich im Zuge des Investiturstreits Reformklöster wie Hirsau zu Feinden gemacht und 1079 Werners Onkel, den Straßburger Bischof Werner II. von Achalm, mit der Zerstörung dieses Klosters beauftragt hatte, war Werner jenem danach eher zugewandt. Vermutlich als Wiedergutmachung unterstützte er wie seine Onkel Kuno von Wülflingen und Liutold von Achalm den um 1082 begonnenen Neubau des Klosters Hirsau durch eigene Stiftungen sowie durch die Erlaubnis von Zuwendungen seiner Ministerialen.

    Vogt des Klosters Zwiefalten
    Als Klostervogt von Zwiefalten zwang Werner 1096 Welf V., den ältesten Sohn des mächtigen Herzogs Welf I. von Bayern, zur Herausgabe eines reichen Gutes in „Dietikoven“, weil er die dem Kloster dafür zustehende Entschädigung nicht entrichtet hatte.[8] Zwei von seinen Onkeln übernommene Ministeriale ließ Werner wegen grober Verfehlungen blenden und nach Zwiefalten verbringen, damit sie dort „in innerem Lichte den Ersatz fürs Augenlicht finden“.[9]

    Rolle im Investiturstreit
    Im Konflikt zwischen Kaiser Heinrich IV. und dessen 1099 zum König gewählten Sohn Heinrich V. hielt Werner nach des Sohnes 1104 begonnenem Aufstand zum Thronfolger, der einen Konsens von Reich und Kirche im Investiturstreit in Aussicht stellte und vom Papst sowie von vielen Reichsfürsten unterstützt wurde. Heinrich V. schätzte Werner als „Freund und Vetter“, so betraute er ihn 1106 mit der verantwortungsvollen Aufgabe, die Reichsinsignien von der Burg Hammerstein zu holen.[10]

    Kurz vor seiner Kaiserkrönung im Jahr 1111 versuchte Heinrich V. vergeblich, den Bischöfen ihre Regalien zu entziehen. Um wenigstens das bisherige Investiturrecht, also die Amtseinsetzung Geistlicher, zu wahren, nahm er Papst Paschalis II. gefangen und erzwang seine Kaiserkrönung. Nach 1111 wandte sich Heinrich V. von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Fürsten ab und wieder früheren autokratischen Herrschaftsformen der Salier zu. Im Sommer 1112 kam es sogar zum Bruch zwischen dem Kaiser und seinem Kanzler Adalbert I. von Saarbrücken, dem Erzbischof von Mainz, der zu Heinrichs erbitterten Gegner wurde.

    Auf welche Seite sich Werner in diesem Konflikt stellte, ist nicht belegt, doch als Mäzen des Reformklosters Hirsau und die Art und Weise seiner eigenen Klostergründung lässt vermuten, dass es auch zwischen ihm und Heinrich V. zum Bruch kam.

    Gründung des Klosters Breitenau und Tod
    Für die Gründung des Klosters Breitenau soll Werner das Klostergelände am Zusammenfluss von Eder und Fulda von Heinrich V. geschenkt worden sein. Beim Aufbau des um 1113 gestifteten Benediktinerklosters unterstützte ihn der Abt von Hirsau, der ebenfalls mit ihm verwandte Bruno von Beutelsbach, der ihm den designierten ersten Abt für Breitenau, Drutwin, und zwölf weitere Hirsauer Mönche sandte.[11]

    Werner IV. starb am 22. Februar 1121 und wurde im Chor der damals noch im Bau befindlichen Klosterkirche Breitenau beigesetzt. Am 7. Juli 1123, also nach der Beilegung des Investiturstreits im September 1122, unterstellten seine Witwe Gisela und sein Vasall Engelbold das Kloster allein dem Mainzer Erzbischof Adalbert, der dem Kloster bedeutende Privilegien gewährte und weitere Ländereien den schon reichen Besitzungen des Klosters hinzufügte.

    Nachlass
    Hessisches Erbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Kurz vor seinem Tode hatte Werner seine Grafschaft Maden, die Keimzelle der Landgrafschaft Hessen, dem Erzbistum Mainz zu Lehen aufgetragen und sie als solches zurückerhalten. Nach seinem Tod fiel sie als mainzisches Lehen zunächst an Giso IV. aus dem hessischen Grafengeschlecht der Gisonen, kam aber nach dem Tod von dessen Sohn Giso V. im Jahre 1137 über die Erbtochter Gisos IV., Hedwig, an den Landgrafen Ludwig I. von Thüringen. Die Übertragung der Lehenshoheit an das Erzstift Mainz sollte in der Folgezeit zu erheblichen Komplikationen in den Beziehungen zwischen den Erzbischöfen und den Landgrafen von Thüringen bzw. später von Hessen führen.

    Werners Grafschaft Ruchesloh fiel hingegen teilweise an die Herren von Merenberg auf der Burg Gleiberg und teilweise an die Bilsteiner, die beide mit Werners Gattin Gisela verwandt gewesen sein sollen. Der Anteil der Bilsteiner gelangte durch Erbfall schließlich auch an Ludwig von Thüringen. Die Merenberger verkauften ihre Rechte 1237 weitgehend an den Erzbischof Siegfried III. von Mainz, was im langwierigen Streit zwischen dem Erzstift und der Landgrafschaft Hessen ebenfalls angefochten wurde.

    Werners einziges Kind, eine Tochter unbekannten Namens, die 1116 Adalbert von Kislau geheiratet hatte, blieb bei der Nachlassregelung unberücksichtigt. Deshalb nimmt man an, dass sie noch vor ihrem Vater kinderlos gestorben war. Sein Privatvermögen in Hessen vermachte Werner bis auf das Wittum seiner Frau Gisela, die erst 1155 verstarb,[12] an das von ihm 1113 gegründete Kloster Breitenau. Nach Werners Tod hatte sein edelfreier Gefolgsmann Engelbold von Grüningen die Klosterstiftung vollendet und übertrug das Kloster „mit allem Besitz dem heiligen Martin“ bzw. dem Erzbistum Mainz. Erzbischof Adalbert I. bewilligte dem Kloster darauf das Recht, zu taufen und zu beerdigen, die freie Abtswahl und die Befreiung von allen Abgaben. In seiner Bestätigung von 1123 unterstellte er das Kloster außerdem der alleinigen bischöflichen Jurisdiktion und sicherte ihm seinen Schutz zu.[13]

    Schwäbisches Erbe
    Wer außer Kloster Hirsau und den Grafen von Calw von Werners schwäbisch-elsässischem Erbe profitierte, ist urkundlich nicht überliefert. Man nimmt allerdings an, dass die Herren von Württemberg, die sowohl mit Werners Mutter, als auch mit Werners väterlichen Vorfahren verwandt gewesen sein sollen,[14] gewisse Ansprüche geltend machen konnten. So wurde Konrad II. von Württemberg im Jahr nach Werners Tod erstmals unter Grafen aufgeführt[15] und trat möglicherweise dessen Nachfolge als Graf im Neckargau an. Im Falle des Grüninger Reichslehens kamen sie zwar vorerst nicht zum Zuge, doch setzten die Württemberger Grafen ihren Anspruch auf Werners Rechtsnachfolge als Reichssturmfähnriche im 13. Jahrhundert, als welche sie sich ebenfalls „von Grüningen“ nannten, und endgültig ab 1336 doch noch durch.[16]

    Zumindest kurz nach Werners Tod ist für das namensgebende Grüningen noch seine Gattin als Lehensherrin belegt, wo Werners Gefolgsmann Marquard von Grüningen[17] ein Gut im benachbarten Nußdorf mit Genehmigung „seiner Herrin Gisela“ dem Kloster Hirsau vermachte.[18]

    Danach wird es unübersichtlich:

    Werners Funktionen als Graf von Grüningen und Vogt von Kloster Zwiefalten gingen an den mit ihm verwandten Pfalzgrafen Gottfried von Calw († 1131), dessen Erbtochter Uta von Schauenburg Grüningen als Heiratsgut in die Ehe mit Herzog Welf VI. einbrachte. Dieser verlor Grüningen, sofern er es je in Besitz nehmen konnte, offenbar im Konflikt mit den Staufern um die salische Erbfolge[19] und Utas Vetter Adalbert V. von Calw um das Calwsche Erbgut. Denn 1129 soll sich Herzog Friedrich II. von Schwaben nach einem missglückten Feldzug zur Entsetzung Speyers hier verschanzt haben.[20]
    Nach 1135 führte der vormalige Gegenkönig Konrad III. von Staufen die mit dem Grüninger Reichslehen verknüpfte Reichssturmfahne auf dem Italienfeldzug König Lothars. 1138 wurde er dann doch noch König im römisch-deutschen Reich und hielt 1139 einen Hoftag in Grüningen ab, bei dem neben einigen Bischöfen und Fürsten auch die Brüder Ludwig und Emicho von Württemberg zugegen waren. Hier wurde Ludwig erstmals Graf genannt und möglicherweise mit einer staufischen Statthalterfunktion bzw. Vogtei betraut.[21]
    1148 führte der Bischof Günther von Speyer unter den Gründungsstiftern von Kloster Maulbronn eine Domina „Bertha de Gruningen“, Witwe von Werners Gefolgsmann Engelbold von Grüningen, mit ihren Söhnen Walther, Konrad und Ruggero auf.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Titel (genauer):
    Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau

    Titel (genauer):
    Ab der Jahrtausendwende sind vier, mit mehreren Grafschaften versehene Grafen Werner als „Reichssturmfähnriche“ belegt, von denen sich zumindest Werner III. und Werner IV. als Träger der Reichssturmfahne und des damit verknüpften Königslehens nach Grüningen nannten, obwohl sie andernorts weit mehr Besitz hatten: Graf Werner IV. von Grüningen profitierte vom Bempflinger Vertrag und soll ein naher Verwandter des ersten nachweisbaren Württembergers Konrad von Württemberg und des einflussreichen Hirsauer Abts Bruno von Beutelsbach gewesen sein. Vermutlich leiteten die Württemberger Grafen von diesem letzten, 1121 ohne männlichem Nachkommen verstorbenen Werner von Grüningen den stets mit großer Energie verfolgten Anspruch auf die Reichssturmfahne und das damit verknüpfte Grüninger Königslehen ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Besitz:
    Die Gründung des Klosters Breitenau geht auf den hessischen Gaugrafen Werner IV. von Maden und dessen Frau Gisela um das Jahr 1113 zurück. Werner hatte von seinem Vater Werner III. das bedeutende Amt des primicerius et signifer regis (Vorstreiter und Bannerträger des Königs) geerbt und war dadurch auch Graf von Grüningen, außerdem war er mit dem Abt Bruno von Beutelsbach des Klosters Hirsau im Schwarzwald verwandt. An diesen wandte sich Werner wegen der Klostergründung, nachdem er eine Lichterscheinung am Himmel als Zeichen Gottes verstanden habe. Am 17. November 1119 sollen Drutwin und zwölf weitere Benediktinermönche aus dem Kloster Hirsau die ersten Klostergebäude in der „Breiten Aue“ bezogen haben. Der Erzbischof von Mainz, Adalbert I., setzte Drutwin als ersten Abt des Klosters ein, das St. Peter und Paul geweiht wurde. Wohl schon im Frühjahr 1120 begannen die Mönche mit dem Bau einer großen Klosterkirche.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Breitenau

    Begraben:
    Werner IV. starb am 22. Februar 1121 und wurde im Chor der damals noch im Bau befindlichen Klosterkirche Breitenau beigesetzt.

    Werner heiratete Gisela in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]