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Adelheid von Loccum-Hallermund

Adelheid von Loccum-Hallermund

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid von Loccum-HallermundAdelheid von Loccum-Hallermund

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Loccum-Hallermund

    Adelheid von Loccum-Hallermund war Gräfin von Käfernburg und Hallermund, von Wassel und Erbtochter des Grafen Wilbrand I. von Loccum-Hallermund und Beatrix von Rheineck, der Tochter von Pfalzgraf Otto.

    Adelheid von Loccum-Hallermund war zweimal verheiratet.

    Ihre erste Ehe schloss sie mit Graf Konrad II. von Wassel (* um 1145; † 23. Mai 1176 oder 1178), seinerseits Vicedominus von Hildesheim. Mit ihm hatte sie zwei Töchter. Die erste, Adelheid von Wassel (* um 27. Oktober 1175; † nach 1244), heiratete zunächst Graf Bernhard II. von Ratzeburg († 1198) und nach dessen Tod Graf Adolf I. von Dassel († 1224). Ihre zweite Tochter Friderun († nach 1198) ging als Nonne ins Kloster.

    In zweiter Ehe war Adelheid von Loccum-Hallermund mit Graf Günter II. von Käfernburg (Schwarzburg) und Hallermund (* um 1135, † 1197) verheiratet, dessen erste Ehefrau Gertrud von Wettin († vor 1180) die Tochter des Markgrafen Konrad des Großen von Meißen gewesen war. Mit ihm hatte sie ebenfalls zwei Nachkommen. Sie gebar um 1180 den späteren Grafen Ludolf II. von Hallermund, der am 15. November 1256 starb, und als zweiten männlichen Nachkommen den späteren Erzbischof von Magdeburg Wilbrand von Käfernburg (* 1180; † 5. April 1253), der dieses Amt von 1235 bis zu seinem Tod innehatte.

    Mit dem Tod ihres Bruders Ludolf im Jahr 1191 kam die Grafschaft Hallermund über Adelheid an die Grafen von Käfernburg.

    Name:
    Erbtochter

    Adelheid heiratete Graf Konrad II. von Wassel in Datum unbekannt. Konrad (Sohn von Bernhard II. von Wassel und Federuna von Veckenstedt) wurde geboren in cir 1145; gestorben in 23 Mai 1176 od 1178. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Gräfin Adelheid von Wassel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1175; gestorben am 27 Okt 1244.

    Adelheid heiratete Graf Günter II. (III.) von Schwarzburg-Käfernburg in Datum unbekannt. Günter (Sohn von Graf Sizzo III. (Syzzo) von Schwarzburg-Käfernburg und Gisela von Berg) wurde geboren in zw 1129 und 1135; gestorben in 1197. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Ludolf II. von Hallermund (von Schwarzburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1180; gestorben am 15 Nov 1255; wurde beigesetzt in Kloster Loccum.
    2. 4. Erzbischof Wilibrand von Schwarzburg-Käfernburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1252.


Generation: 2

  1. 2.  Gräfin Adelheid von WasselGräfin Adelheid von Wassel Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1175; gestorben am 27 Okt 1244.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1198 bis 1199, Grafschaft Ratzeburg; Gräfin (Regentin) von Ratzeburg

    Notizen:

    Name:
    In den Jahren 1187 und 1198 wurde ein Adelsgeschlecht urkundlich erwähnt, das Stellvertreter des Hildesheimer Bischofs war und den Grafentitel trug. Es benannte sich nach dem Ort Wassel und erlosch noch im 12. Jahrhundert mit Konrad II. von Wassel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wassel

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft um die wohl im 11. Jahrhundert vom polabischen Fürsten Ratibor (Ratse) errichtete und 1062 erstmals erwähnte abodritische Gauburg war sächsisches Lehen. Sie blieb bis zu deren Aussterben im Mannesstamm mit dem schon im Kindesalter verstorbenen Bernhard III. († 1199) im Besitz der Badwiden. Durch die Heirat mit Bernhards verwitweter Mutter Adelheid von Wassel erlangte Adolf I. von Dassel im Jahre 1200 die Regentschaft, verlor diese aber schon kurze Zeit später auf Grund der Schlacht bei Waschow (25. Mai 1200 oder 1201), in der er und seine Verbündeten gegen ein Heer mecklenburgischer Vasallen des Dänenkönigs Knut VI. unterlagen.[1] Die Grafschaft kam daraufhin unter die Oberherrschaft des dänischen Königs, und dessen Bruder und Nachfolger Waldemar II. gab sie im Jahre 1202 an seinen Neffen, den Grafen Albrecht II. von Orlamünde, der als Graf von Holstein, Stormarn, Ratzeburg und Wagrien dänischer Statthalter von Nordalbingien war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ratzeburg

    Familie/Ehepartner: Graf Bernhard II. von Ratzeburg (Badwiden). Bernhard (Sohn von Graf Bernhard I. von Ratzeburg (Badwiden) und Margaretha von Schlawe) gestorben in 1198 in Ratzeburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Graf Adolf I. von Dassel. Adolf (Sohn von Graf Ludolf I. von Dassel und Mechthild von Schauenburg-Holstein) wurde geboren in vor 1180; gestorben in 1224. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Adelheid von Dassel  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Sep 1263.

  2. 3.  Graf Ludolf II. von Hallermund (von Schwarzburg)Graf Ludolf II. von Hallermund (von Schwarzburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1180; gestorben am 15 Nov 1255; wurde beigesetzt in Kloster Loccum.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Hallermund; Graf von Hallermund
    • Wohnort: Burg Hallermund

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1195

    Titel (genauer):
    Grafschaft Hallermund (auch Hallermünde oder Hallermunt) war zwischen dem 12. Jahrhundert und dem 15. Jahrhundert eine Reichsgrafschaft im hannoverschen Fürstentum Calenberg. Im 18. Jahrhundert wurde die Reichsgrafschaft wieder errichtet.
    Nachdem ein Graf von Hallermund 1191 im Dritten Kreuzzug gestorben war und die zuvor an den Bischof von Hildesheim verpfändete Burg nicht wieder eingelöst wurde,[1] fiel diese an die Grafen von Kevernburg in Schwarzburg. Sie gründeten in Hallermund eine Seitenlinie.
    Die Grafschaft bestand aus Allod und Lehensbesitz des Hochstifts Minden. Sie umfasste ein Herrschaftsgebiet von nur 55 km². Das Kerngebiet lag zwischen Springe (wo die Haller entspringt) und Nordstemmen (wo die Haller in die Leine mündet), mit dem Hauptort Eldagsen. Auch in Heinde besaßen sie einen Hof, der mit der Heirat von Agnes von Hallermund mit Henning von Wallmoden auf diesen überging. Bei Barneberg waren sie ebenfalls begütert. Herrschaftssitz war die Burg Hallermund im Kleinen Deister.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Hallermund

    Wohnort:
    Die Burg Hallermund ist mit ihren spärlichen Resten ein Burgstall etwa 2,5 km südlich von Springe in der Region Hannover in Niedersachsen. Bei der 1189 erstmals erwähnten Höhenburg handelte es sich um das Herrschaftszentrum der Grafschaft Hallermund. Die zur Raubritterburg gewordene Anlage wurde 1435 bei einer Fehde geschleift und nicht mehr aufgebaut. Ihre wenigen Reste liegen innerhalb des ummauerten Sauparks Springe und sind zu den Öffnungszeiten des Parks zugänglich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hallermund

    Ludolf heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Gräfin Kunigunde von Pyrmont. Kunigunde wurde beigesetzt am 6 Jul 1256. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 4.  Erzbischof Wilibrand von Schwarzburg-KäfernburgErzbischof Wilibrand von Schwarzburg-Käfernburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1180; gestorben am 5 Apr 1252.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Propst zu Bibra (1209–1210) Propst von St. Nicolai zu Magdeburg (1212–1225) Dompropst (1233)
    • Titel (genauer): 1235 bis 1253, Erzbistum Magdeburg; 20. Erzbischof von Magdeburg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Das Erzbistum Magdeburg (968 bis zur Reformation) ist ein untergegangenes historisches Bistum. Der Territorialbesitz des Bistums, das Erzstift Magdeburg, wurde 1648 in das Herzogtum Magdeburg umgewandelt und 1680 dem Kurfürsten von Brandenburg unterstellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbistum_Magdeburg



Generation: 3

  1. 5.  Adelheid von DasselAdelheid von Dassel Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Adelheid1) gestorben am 14 Sep 1263.

    Familie/Ehepartner: Jens Jakobsen Galen. Jens gestorben in 1240 in Sorø. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Hedwig Johannsdotter Galen (Jakobsson)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Adelheid heiratete Graf Ludwig von Ravensberg in vor 6 Mai 1244. Ludwig (Sohn von Graf Hermann II. von Ravensberg und Jutta von Thüringen) gestorben am 15 Jan 1249. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Otto III. von Ravensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1246; gestorben am 25 Mrz 1305; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.


Generation: 4

  1. 6.  Hedwig Johannsdotter Galen (Jakobsson) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1)

    Hedwig heiratete Graf Hermann I. von Everstein in Datum unbekannt. Hermann wurde geboren in 1226; gestorben in 1268. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Otto V. von Everstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1260; gestorben in 1312.

  2. 7.  Graf Otto III. von RavensbergGraf Otto III. von Ravensberg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1246; gestorben am 25 Mrz 1305; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Ravensberg (1249 bis 130)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._(Ravensberg)

    Otto III. (* um 1246; † 25. März 1305) war von 1249 bis 1305 Graf von Ravensberg.

    Leben
    Otto III. von Ravensberg wird als Sohn von Ludwig von Ravensberg und seiner Frau Adelheid von Dassel geboren. Sein jüngerer Bruder Ludwig war Bischof von Osnabrück.
    Nach dem Tod des Vaters 1249 bereitete die Erbfolge einige Probleme. Die Vormundschaft über die Brüder Otto III., Ludwig und Johann übernahm der Edelherr Bernhard von der Lippe. Mutter Adelheid floh mit ihren Kindern zu ihrer Ratzeburger Verwandtschaft, woraufhin Bernhard die Burg Ravensberg gewaltsam mit seinen Männern besetzte. Schließlich wurde Otto III. zum Grafen von Ravensberg ernannt.
    1264 siegte Otto III. in der Fehde mit dem Grafen von Gesmold. Im Jahr 1267 nahm er auf Seiten von Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg an der Schlacht bei Zülpich teil.
    Als 1270 Heinrich IV. von Oldenburg-Wildeshausen starb, fiel die Burg Vlotho in den gemeinsamen Besitz Ottos III. und seines Vetters Heinrich zum Berge.
    Vor 8. November 1269 heiratete Otto III. Hedwig zur Lippe.
    1277 schloss Otto III. ein geheimes Bündnis mit Konrad II. von Rietberg, Bischof von Osnabrück, und Everhard von Diest, Bischof von Münster, und dem Stift Herford zum Beistand gegen die Grafen zur Lippe.
    1290 gelang es dem Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg, Gerhard, den Nachfolger Heinrichs zum Berge, zum Verkauf seiner Hälfte der Burg Vlotho zu bewegen.
    Am 12. Juli 1293 gründete Otto III. mit seiner Gattin Hedwig in Bielefeld ein Kanonikerstift. Es wurde festgelegt, dass mindestens 12 Stiftsherren aufgenommen werden mussten und das Patronatsrecht ging an den Grafen von Ravensberg. Die bereits vorhandene Marienkirche wurde von einer Pfarrkirche zur Stiftskirche erhoben.
    Otto III. starb 1305 und ließ sich in dem von ihm gegründeten Stift neben seiner Frau beisetzen. Sein Sohn Otto IV. folgte ihm als Graf von Ravensberg.

    Ehe
    Otto III. war mit Hedwig zur Lippe, urkundlich 1264, († 5. März 1315), Tochter von Bernhard III. zur Lippe, verheiratet.

    Familie/Ehepartner: Hedwig von der Lippe. Hedwig (Tochter von Bernhard III. von der Lippe und Sofie (Sophie) von Arnsberg) wurde geboren in cir 1238; gestorben am 5 Mrz 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Otto IV. von Ravensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1276; gestorben in 1328; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.
    2. 10. Adelheid von Ravensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1270; gestorben in nach 3 Apr 1338.
    3. 11. Jutta von von Ravensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 10 Aug 1305.


Generation: 5

  1. 8.  Graf Otto V. von EversteinGraf Otto V. von Everstein Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hedwig4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1260; gestorben in 1312.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Polle

    Notizen:

    Wohnort:
    Die Burgruine Polle ist die Ruine einer Höhenburg auf einer etwa 25 Meter hohen Felskuppe unmittelbar an der Weser oberhalb der Gemeinde Polle im Landkreis Holzminden in Niedersachsen.
    Die 1285 erstmals urkundlich als „Eversteiner Burg“ erwähnte Anlage war Sitz der Eversteiner Grafen. Sie wurde auch als „Eversteiner Burg bei Polle“ bezeichnet, ist aber nicht zu verwechseln mit der etwa 10 Kilometer südlich gelegenen Burg Everstein im Höhenzug Burgberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Polle

    Otto heiratete von Bilstein in Datum unbekannt. wurde geboren in Burg Bilstein, Lennestadt, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Hermann III. von Everstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1305; gestorben in 1350.

    Otto heiratete Lutgard von Schladen in Datum unbekannt. Lutgard wurde geboren in 1295; gestorben in 1323. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Graf Otto IV. von RavensbergGraf Otto IV. von Ravensberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1276; gestorben in 1328; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_IV._(Ravensberg)

    Otto IV. (* um 1276; † 1328) war 1306–1328 Graf von Ravensberg.

    Otto wurde als fünftes Kind von Graf Otto III. und dessen Ehefrau Hedwig zur Lippe (* um 1238; † 5. März 1315), Tochter von Bernhard III. zur Lippe geboren. Er ging in den geistlichen Stand und wurde 1293 Domherr zu Osnabrück und am 24. Oktober 1301 Domherr zu Münster. Nach dem Tode seines Vaters am 23. März 1305 ging er in den weltlichen Stand zurück.

    Ehe
    Otto IV. war ab 1313 mit Margaretha von Berg verheiratet.

    Begraben:
    Nach Ottos Tod stiftete seine Witwe am 7. April 1388 eine Memorie in der Stiftskirche zu Bielefeld, wo er auch begraben liegt.

    Die evangelisch-lutherische Neustädter Marienkirche ist die größte Kirche in Bielefeld. Die im Stil der Gotik ab 1293 errichtete Kirche ist ein prägendes Element des Bielefelder Stadtbildes und liegt im Stadtbezirk Mitte.
    Erstmals erwähnt wird eine Kirche an der Stelle der heutigen Neustädter Marienkirche am Fuße des Sparrenbergs im Jahr 1292, als Graf Otto III. von Ravensberg dem Bischof von Paderborn seinen Plan vortrug, zusammen mit seiner Gemahlin Hedwig ein Stift für Kanoniker zu gründen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neustädter_Marienkirche

    Otto heiratete Margaretha von Berg (von Windeck) in 1313. Margaretha (Tochter von Heinrich von Berg (von Windeck) und Agnes von der Mark) wurde geboren in cir 1285; gestorben in 1340. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Margarete von Ravensberg-Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 10.  Adelheid von RavensbergAdelheid von Ravensberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1270; gestorben in nach 3 Apr 1338.

    Notizen:

    Adelheid und Otto I. hatten fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter.

    Familie/Ehepartner: Otto I von Hessen. Otto (Sohn von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in cir 1272; gestorben am 17 Jan 1328 in Kassel, DE; wurde beigesetzt in Kloster Ahnaberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Landgraf Heinrich II von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1302; gestorben am 3/6 Jun 1376; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg.
    2. 15. Ludwig von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1305; gestorben am 2 Feb 1345.

  4. 11.  Jutta von von RavensbergJutta von von Ravensberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) gestorben in vor 10 Aug 1305.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1276 bis 1290

    Jutta heiratete Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) in vor 28 Nov 1282. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Mechthild von Regenstein) gestorben in zw 10 Aug und 13 Dez 1305. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Jun 1322; wurde beigesetzt in Kloster Michaelstein.
    2. 17. Graf Dietrich IV. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1286; gestorben am 11 Apr 1317.
    3. 18. Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 24 Apr 1356.
    4. 19. Oda von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 12.  Graf Hermann III. von EversteinGraf Hermann III. von Everstein Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Otto5, 6.Hedwig4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1305; gestorben in 1350.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Everstein; Graf von Everstein

    Notizen:

    Name:
    Die Lebensdaten in der Stammliste der von Everstein können, wenn Daten von Eltern und Kinder verglichen werden, nicht alle korrekt sein? (ms)

    Titel (genauer):
    Die Edelherren und Grafen von Everstein (auch Eberstein) nannten sich seit 1116 nach den Burgen auf dem Großen und Kleinen Everstein (Burg Everstein) am Burgberg im Landkreis Holzminden, Niedersachsen. Als Anhänger und Verwandte der Staufer baute die Familie ihren Eigenbesitz im Weserbergland zu einer kleinen Landesherrschaft aus. Ferner gründeten sie um 1100 den Dobnagau im heutigen Vogtland.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Everstein_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: Adelheid zur Lippe. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Adelheid von Everstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1315; gestorben in nach 29 Sep 1373.

  2. 13.  Margarete von Ravensberg-BergMargarete von Ravensberg-Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Otto5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Ravensberg-Berg

    Margarete von Ravensberg-Berg (* um 1320; † 19. Februar 1389) war als Tochter des Grafen Otto IV. von Ravensberg und der Margarete von Berg-Windeck Erbin der Grafschaften Berg und Ravensberg. 1338 heiratete sie Gerhard, Sohn des Grafen Wilhelm V. von Jülich. Gerhard wurde infolgedessen 1346/48 Graf von Ravensberg und Berg und begründete hier mit Margarete eine Nebenlinie des Hauses Jülich.

    Sie ist mit ihrem Gatten an exponierter Stelle im Altenberger Dom beigesetzt, wo sich ihr prächtiger Doppelepitaph erhalten hat. In Düsseldorf ist die Margaretenstraße nach ihr benannt.

    Name:
    Erbin der beiden Grafschaften Ravensberg und Berg.

    Margarete heiratete Graf Gerhard VI. (I.) von Jülich (von Berg) in 1338. Gerhard (Sohn von Herzog Wilhelm I. von Jülich und Johanna von Avesnes (von Holland)) gestorben am 18 Mai 1360 in bei Schleiden; wurde beigesetzt in Altenberger Dom. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Wilhelm II. von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1348; gestorben am 24 Jun 1408 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Altenberger Dom.

  3. 14.  Landgraf Heinrich II von HessenLandgraf Heinrich II von Hessen Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Adelheid5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in vor 1302; gestorben am 3/6 Jun 1376; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1328 bis 1376, Landgrafschaft Hessen; Landgraf von Hessen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Hessen) (Mai 2020)

    Heinrich II., genannt Der Eiserne war Landgraf von Hessen von 1328 bis zu seinem Tod 1376. Mitregent war er bereits seit 1320/21. Heinrich II. war der Sohn von Otto I. von Hessen und Enkel von Heinrich I. Er stammt damit aus der Adelsfamilie der Reginare.

    Regierung
    Heinrich führte den Konflikt gegen Kurmainz, den schon sein Vater geführt hatte und der mit der Dernbacher Fehde eng verwoben war, fort. Er siegte über die Mainzischen Truppen im Jahre 1328 in der Schlacht bei Wetzlar, in der der mainzisch-nassauische Feldhauptmann Johann von Nassau fiel. Nachdem sein Hauptgegner, der Erzbischof Matthias von Buchegg, im August 1328 verstorben war, verglich sich Heinrich mit Mainz und dessen Verbündeten. Da Mainz aber in der Landgrafschaft viele Klöster, Kirchen und auch Städte besaß, kam es weiterhin zu Konflikten, die in kriegerische Auseinandersetzungen mündeten. Diese fanden in den Jahren 1336 und 1346 statt, bei denen sich sogar die Brüder Heinrichs auf die Seite von Kurmainz stellten. 1354 kam es dann zu einem erneuten Ausgleich zwischen Hessen und Mainz, bei dem sich Heinrich II. die weltlichen Befugnisse über die Geistlichkeit in der Landgrafschaft sicherte. Er vergab Kirchhain als hessisches Lehen an Mainz, erhielt aber dafür den mainzischen Anteil am Reinhardswald; später kaufte er auch den Paderborner Teil dazu.
    Im Jahr 1329 eroberte Heinrich II. die Herrschaft Treffurt, deren raubritterische Herren 1333 verjagt wurden und deren Herrschaft ab 1336 gemeinschaftlich von Hessen, Mainz und Thüringen verwaltet wurde. Weitere Zukäufe fanden unter Heinrich II. vor allem im Osten der Landgrafschaft statt. Er erwarb 1346 Spangenberg von den mit den Treffurter Rittern verwandten Herren von Spangenberg und kaufte 1357 einen Teil der Herrschaft Itter. 1360 erwarb er gemeinsam mit Elisabeth von Henneberg-Schleusingen (der Witwe des Grafen Johann I. von Henneberg-Schleusingen) die Herrschaft Schmalkalden mit Schmalkalden und Herrenbreitungen und schloss mit ihr einen gegenseitigen Erbvertrag ab. Der Kaufpreis betrug 4300 Goldgulden.

    1347 besiegte Heinrich auf der Ebene zwischen Fritzlar und Gudensberg den Mainzer Erzbischof Heinrich von Virneburg entscheidend. Letzterer war im April 1346 wegen seiner Parteinahme für Kaiser Ludwig IV. von Papst Clemens VI., der in diesem Jahre die Wahl Karls IV. zum Rex Romanorum betrieb, abgesetzt und durch Gerlach von Nassau ersetzt worden. Heinrich von Virneburg ignorierte die päpstliche Entscheidung und stritt bis zu seinem Tode 1353 mit Gerlach um das Erzbistum. Landgraf Heinrich unterstützte Gerlach, und nach dem Tode Heinrichs von Virneburg musste Mainz, auf Grund der Niederlage von 1347 und Gerlachs Versprechungen gegenüber Landgraf Heinrich, seine nieder- und oberhessischen Besitzungen von den Landgrafen als Lehen nehmen; lediglich Fritzlar, Amöneburg und Naumburg blieben Eigenbesitz.

    Im Jahre 1340 berief Heinrich II. seinen einzigen Sohn Otto II. „der Schütz“ zum Mitregenten. Da dieser aber schon 1366 starb, musste sich Heinrich nach einem anderen Nachfolger umsehen. Er wählte zunächst seinen Enkel, Herzog Otto von Braunschweig, der nach fränkischem Recht auch erbberechtigt war. Weshalb er schon 1367 seinem Enkel das Erbe absprach und sich stattdessen für seinen Neffen Hermann (dem nächsten in der Erbfolge nach fränkischem Recht) entschied, ist heute nicht mehr sicher zu ermitteln. Nach der Hessische Chronica von Wilhelm Dilich entschloss sich Heinrich dazu, weil Otto ein „wüstes Leben“ führte und sich lieblos über seinen Großvater äußerte.
    Es kam zu schweren Kämpfen zwischen Hessen und dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Um 1370 suchte sich Otto von Braunschweig Verbündete gegen den Landgrafen und schloss sich mit Graf Gottfried VII. von Ziegenhain und einem großen Teil des hessischen und Teilen des westfälischen, thüringischen und sächsischen Adels bzw. der Ritterschaft zum Sternerbund zusammen. 1372 verschlimmerte sich die Lage für Heinrich II., als sich im Westen der Landgrafschaft der „Bund der alten Minne“ unter Führung von Johann von Nassau gegen den Landgrafen wandte.

    Heinrichs Hauptstütze in dieser Zeit waren seine Städte. Als er im Jahr 1372 gegen den Sternerbund zog, begann der Sternerkrieg. Ab dieser Zeit suchte nun auch Heinrich nach weiteren Verbündeten und schloss im Jahr 1373 mit Friedrich III. dem Strengen, Landgraf von Thüringen, Markgraf von Meißen, einen Erbschutzvertrag und trug dem Kaiser die Landgrafschaft zu Lehen auf.[1] Hermann der Gelehrte war dafür im Jahr 1375 in Prag bei Karl IV, der am 13. Dezember 1375 die Erbverbrüderung, das Lehen über Hessen und die Lehensanwartschaft auf Thüringen und Meißen bestätigte. Heinrich II. hatte damit erreicht, dass Otto von Braunschweig keine Aussicht mehr auf das Erbe der Landgrafschaft hatte. Mit dem Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen hatte er auch die Stärke, den Ritterbünden im ganzen Land entgegenzutreten. Somit sah Otto wohl keine Möglichkeit mehr, seine Erbansprüche durchzusetzen. Er reagierte darauf, indem er im Jahr 1376 - ein Jahr vor dem Tod des Landgrafen - mit Heinrich einen Friedensvertrag abschloss. In diesem Vertrag verzichtete Otto auf seine Ansprüche in Hessen. Spätestens mit der kaiserlichen Entscheidung zugunsten der Landgrafen und dem Friedensvertrag brach auch die Front der Ritterschaft gegen den Landgrafen zusammen. Weiterhin erreichte Heinrich damit, dass seine Landgrafschaft nun als ganzes vom Kaiser anerkannt war, womit die Macht des Hauses Hessen erheblich gestärkt wurde.[2] Durch den Sternerkrieg kam es 1373 auch zu einem Schutzbündnis mit der Stadt Hersfeld, wodurch die Landgrafen erstmals weltlichen Einfluss im Machtbereich der Reichsabtei Hersfeld erhielten.
    In seiner Residenzstadt Kassel gründete Heinrich II. 1330 auf der anderen Fuldaseite einen neuen Stadtteil, die Unterneustadt oder auch nur Neustadt genannt wurde. Eine Brücke verband die Altstadt mit der Neustadt. Auch die Altstadt wurde ab 1330 erweitert. Auf dem zugeschütteten Trockengraben der Stadtbefestigung, der die noch kleine Siedlung umgab, entstand die Schloßstraße (ein Teil dieser Straße ist heute der „Graben“) und am Brink entstanden die ersten Neubauten. Die Oberste Gasse, die Mittelgasse, der Steinweg und die Müllergasse mit ihren Quergassen entstanden hier als erstes. Für die Bürger, die sich hier ansiedelten, wurden zeitweise Steuern und Abgaben erlassen (die so genannte „Kasseler Freiheit“'). Die Freiheit wurde als eigene Stadt mit eigenem Bürgermeister gegründet, und noch lange Zeit nach dem dies nicht mehr der Fall war, nannte man dieses Viertel „in der Freiheit“.

    Der Plan Heinrichs, in der Freiheit einen Dom zu errichten, wurde durch die angespannte finanzielle Lage der Landgrafschaft schon bald wieder aufgegeben. Stattdessen entstand die wesentlich kleinere Martinskirche, die Heinrich 1366 dennoch zu einem Domstift erhob. Die Kirche wurde aber erst zwei Jahrhunderte später fertiggestellt. Ansonsten trat Heinrich gegen die häufigen Vermächtnisse und Schenkungen an Kirchen und Klöster ein, um deren weltliche Macht zu beschränken. Dies war mit ein Grund, warum sich in der Ritterschaft so viele gegen den Landgrafen wandten.

    Wegen der Kämpfe in den vergangenen neun Jahren waren die landgräflichen Kassen belastet, weshalb Heinrich im Jahr 1375 eine neue Steuer auf alle eingeführten Waren erhob. Dies erregte den Unmut der Bürger und des Adels in seinem letzten Regierungsjahr und führte zur zeitweiligen Besetzung der Burg in Kassel durch die dortigen Bürger. Nach der Niederschlagung der Unruhen durch Landgraf Hermann II. wurde dies mit einer Anzahl von Todesurteilen geahndet.
    Heinrich II. verlieh als erster Landgraf erbliche Hofämter.[3] Das Amt des Erbmarschalls verlieh er im Jahr 1343 an die Herren von Eisenbach, das Erbkämmereramt ging 1369 an die Herren von Berlepsch, und im selben Jahr erhielt die Familie Schenck zu Schweinsberg das Erbschenkenamt.
    Heinrich II. starb, fast achtzigjährig, am 6. Juni 1376 und wurde in der Elisabethkirche in Marburg beigesetzt. Sein Neffe Hermann II. folgte ihm als Landgraf von Hessen.

    Heinrich heiratete Elisabeth von Thüringen (Meissen, Wettiner) in 1321. Elisabeth (Tochter von Markgraf Friedrich I. von Meissen (Wettiner) und Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk) wurde geboren in 1306; gestorben in 1367 in Eisenach; wurde beigesetzt in Eisenach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Prinzessin Adelheid von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1324; gestorben in 1371 in Hessen, DE; wurde beigesetzt in Kloster Ahnaberg in Kassel.
    2. 23. prinzessin Elisabeth von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 7 Mrz 1390.

  4. 15.  Ludwig von HessenLudwig von Hessen Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Adelheid5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1305; gestorben am 2 Feb 1345.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1328, Burg Grebenstein, Kassel, DE; Ludwig erhielt nach dem Herrschaftsantritt seines Bruders Heinrich II. im Jahre 1328 die Burg Grebenstein mit entsprechendem Grundbesitz als Paragium.

    Notizen:

    Ludwig der Junker (* 1305; † 2. Februar 1345) war der dritte Sohn des Landgrafen Otto I. von Hessen und dessen Frau Adelheid von Ravensberg, Tochter von Otto III. von Ravensberg.

    Ludwig erhielt nach dem Herrschaftsantritt seines Bruders Heinrich II. im Jahre 1328 die Burg Grebenstein mit entsprechendem Grundbesitz als Paragium. Papst Johannes XXII. hatte ihm im Jahre 1326, als ihm Landgraf Otto I. mit seiner Frau und großem Gefolge in Avignon seine Aufwartung machte, eine kirchliche Pfründe zugesagt, aber Ludwig hielt sich nicht an die versprochene Ehelosigkeit, verzichtete auf die kirchliche Karriere, beschied sich auf seine Herrschaft Grebenstein, und heiratete am 15. Oktober 1340 Elisabeth (auch Elise), Tochter des Grafen Simon II. von Sponheim und Witwe des 1336 verstorbenen schwäbischen Grafen Rudolf I. von Hohenberg.

    Ludwig starb im Jahre 1345. Sein Sohn Hermann wurde im Jahre 1367 von Landgraf Heinrich II., nach dem Tod von dessen Sohn Otto der Schütz im Vorjahr, zum Mitregenten und Nachfolger bestimmt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_der_Junker

    Besitz:
    Die Burg Grebenstein, auch Grafenstein, Greuensteyn, Grevenstein genannt, ist die Ruine einer Höhenburg oberhalb der Kernstadt von Grebenstein im Landkreis Kassel in Hessen.
    Eine geschichtlich wohl eher unbedeutende ursprüngliche Burganlage wurde bereits in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts erbaut. Ab 1266 oder bald danach erweiterte Graf Ludolf V. von Dassel die Burg zum Schutz seines umliegenden Besitzes. 1272 ist diese Burg erstmals urkundlich erwähnt – im Zusammenhang von Streitfragen zwischen dem Bistum Paderborn und dem Landgrafen Heinrich I. von Hessen, wobei es um die Grenzregelungen der Burgen Schartenberg und Grebenstein sowie des Gerichts an der Hainbuche geht.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Grebenstein

    Ludwig heiratete Elisabeth (Elise) von Sponheim am 15 Okt 1340. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Landgraf Hermann II von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1341 in Burg Grebenstein, Kassel, DE; gestorben am 24 Mai 1413.

  5. 16.  Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jutta5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) gestorben am 15 Jun 1322; wurde beigesetzt in Kloster Michaelstein.

    Notizen:

    Begraben:
    Kloster Michaelstein (Lapis sancti Michaelis) ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei in Blankenburg (Harz) in Sachsen-Anhalt.
    Die Ursprünge der Klostergeschichte werden in der älteren Literatur ins 9. Jahrhundert verortet, also weit vor die Zisterzienserzeit. Es heißt, die Einsiedlerin Luitbirg habe sich in eine Naturhöhle, etwa drei Kilometer talauswärts, zurückgezogen. Im Jahr 956 schenkte Otto I. dem Stift Quedlinburg nachweislich eine dem Erzengel Michael geweihte Kirche an dieser Stelle mit zugehörigen Ortschaften, wobei die benachbarte Höhle als ehemalige Wohnstätte der Einsiedlerin genannt wird. Eine Verortung der Liutbirgsklause zum Kloster Wendhusen in Thale steht jedoch wiederholt zur Debatte. Um 1118 ist der Einsiedlerpriester Bernhard auf dem „Michaelstein“ bezeugt. Neben ihm siedelte sich eine vorklösterliche Gemeinschaft an. Im Gegensatz zur später als cappella bezeichneten Michaelskirche war die eng benachbarte Höhlenkirche hingegen Maria und Volkmar geweiht. Nach diesem Volkmar ist in der lokalen Tradition die Einsiedlergemeinschaft als „Volkmarsbrüder“ benannt worden. Historisch greifbar ist das allerdings nicht. Nachdem aber das Zisterzienserkloster Michaelstein im 12. Jahrhundert am Talausgang gegründet worden war, verlor der „Michaelstein“ seinen Namen an die Abtei und wurde fortan zum „Volkmarskeller“. Bis weit ins 15. Jahrhundert blieb er ein beliebter Wallfahrtsort.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Michaelstein

    Sophie heiratete Graf Heinrich V. (III.) von Blankenburg am 28 Sep 1296. Heinrich (Sohn von Heinrich II. von Blankenburg und Gerburg) gestorben in nach 8 Okt 1330. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 17.  Graf Dietrich IV. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Graf Dietrich IV. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jutta5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) wurde geboren in vor 1286; gestorben am 11 Apr 1317.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)


  7. 18.  Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Heinrich V. (III.) von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jutta5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1) gestorben in nach 24 Apr 1356.

    Notizen:

    Name:
    → Linie erloschen

    Urkundlich 1300

    Die Grafen von Hohnstein (zeitgenössisch meist Honstein) waren ein deutsches Adelsgeschlecht im Harz. Sie traten ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, zunächst noch als Herren von Ilfeld in den Urkunden auf. Sie regierten spätestens ab 1182 die Grafschaft Hohnstein bis 1593.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohnstein_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Mathilde von Braunschweig-Wolfenbüttel-Göttingen in vor 1341. Mathilde gestorben in nach 28 Okt 1357. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Richza von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1386.
    2. 26. Gräfin Agnes von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1382.
    3. 27. Elisabeth von Honstein-Sondershausen (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1381; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.

  8. 19.  Oda von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)Oda von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jutta5, 7.Otto4, 5.Adelheid3, 2.Adelheid2, 1.Adelheid1)

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1305 bis 1314

    Oda heiratete Heinrich I. (II.) von Beichlingen und Lohra in vor 1303. Heinrich wurde geboren in vor 1276; gestorben in nach 1335. [Familienblatt] [Familientafel]