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N. von Orlamünde?

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  N. von Orlamünde?

    Notizen:

    Gestorben:

    Familie/Ehepartner: Markgraf Bernhard von Haldersleben. Bernhard gestorben in zw 1044 und 1051. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Conrad von Haldersleben  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1056.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Conrad von Haldersleben Graphische Anzeige der Nachkommen (1.N.1) gestorben in vor 1056.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Gräfin Gertrud von Haldersleben  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Feb 1116.


Generation: 3

  1. 3.  Gräfin Gertrud von Haldersleben Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Conrad2, 1.N.1) gestorben am 21 Feb 1116.

    Notizen:

    Erbtochter

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich von Formbach. Friedrich (Sohn von Graf Dietmar im Quinziggau) wurde geboren in cir 1020; gestorben in 1059. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Gräfin Hedwig von Formbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1057; gestorben in zw 1095 und 1100.


Generation: 4

  1. 4.  Gräfin Hedwig von FormbachGräfin Hedwig von Formbach Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in 1057; gestorben in zw 1095 und 1100.

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Graf Gebhard von Süpplingenburg. Gebhard (Sohn von Graf Bernhard von Süpplingenburg und Ida von Querfurt) gestorben am 9 Jun 1075 in bei Homburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Kaiser Lothar III. von Sachsen (von Süpplingenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 9 Jun 1075; gestorben am 3 Dez 1137 in Breitenwang, Tirol; wurde beigesetzt in Dom zu Königslutter.
    2. 6. Ida von Süpplingenburg (Sachsen)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Hedwig heiratete Herzog Dietrich II. von Oberlothringen (Haus Châtenois) in 1075. Dietrich (Sohn von Herzog Gerhard von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois) und Hedwig von Namur) wurde geboren in vor 1065; gestorben am 23 Jan 1115; wurde beigesetzt in Châtenoi. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herzog Simon I. von Oberlothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1076; gestorben in zw 12 und 13 Jan 1139; wurde beigesetzt in Abtei Stürzelbronn.
    2. 8. Petronilla (Gertrud) von Oberlothringen (Billunger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1082; gestorben am 23 Mai 1144.


Generation: 5

  1. 5.  Kaiser Lothar III. von Sachsen (von Süpplingenburg)Kaiser Lothar III. von Sachsen (von Süpplingenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in vor 9 Jun 1075; gestorben am 3 Dez 1137 in Breitenwang, Tirol; wurde beigesetzt in Dom zu Königslutter.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Sachsen; Herzog von Sachsen
    • Titel (genauer): ab 1125; König des römisch-deutschen Reiches
    • Wohnort: Burg Süpplinburg
    • Ehrung: 13 Sep 1125, Aachen, Deutschland
    • Titel (genauer): 1133 bis 1137; Kaiser des Römisch-Deutschen Reiches

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_III._(HRR)

    Lothar III. (auch Lothar von Süpplingenburg oder Lothar von Supplinburg genannt; * vor dem 9. Juni 1075; † 3. Dezember 1137 bei Breitenwang, Tirol) war Herzog von Sachsen sowie ab 1125 König und ab 1133 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

    Leben
    Der Vater Lothars, Graf Gebhard von Süpplingenburg, gehörte dem sächsischen Hochadel und der Opposition gegen Kaiser Heinrich IV. an. Seine Mutter war Hedwig von Formbach, die Tochter Gertruds von Haldensleben, die in zweiter Ehe mit Herzog Ordulf von Sachsen vermählt war. Als Geburtsort Lothars wird in der alten „Büntingschen Chronik“ Lutterloh im Landkreis Celle in der Südheide genannt. Sein Vater fiel kurze Zeit nach Lothars Geburt in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut am 9. Juni 1075. Daher ist der Geburtszeitpunkt kurz vor diesem Termin anzunehmen. Aufgewachsen ist Lothar auf der Burg Süpplingenburg, die auch sein Stammsitz war. [1]
    Im Jahr 1100, mit 25 Jahren, heirateten Lothar von Süpplingenburg und Richenza von Northeim († 1141), Tochter Heinrichs des Fetten und seiner Gattin Gertrud die Jüngere von Braunschweig, der letzten Sachwalterin des brunonischen Erbes. 1104/06 unterstützte er Heinrich V. im Thronkrieg gegen dessen Vater, Kaiser Heinrich IV.

    Herzog von Sachsen
    Als Herzog Magnus Billung 1106 ohne männliche Erben starb, verlieh König Heinrich V. das Herzogtum Sachsen an Lothar und nicht an Magnus' Schwiegersohn Herzog Heinrich den Schwarzen von Bayern. Die Umstände dieser Einsetzung sind unklar. Manchhe Historiker sagen, Heinrich V. habe einen schwachen Herzog einsetzen wollen, und für einen solchen habe er Lothar gehalten, der bis dahin nur über geringen Besitz verfügte. Dafür spricht auch eine drohende Machtkonzentration bei Herzog Heinricch dem Schwarzen, der dann über zwei große Gebiete geherrscht hätte. Andere vermuten, Lothar sei als Nachkomme sächsischer Oppositionsgeschlechter eingesetzt worden, um einen Ausgleich mit diesen herbeizuführen. Mit Sicherheit war er damals nicht der stärkste Fürst im Herzogtum. Dennoch betrieb er in Sachsen von Anfang an eine eigenständige Politik und übergab z. B. 1111 den Schauenburgern die Grafschaften Holstein und Stormarn. In der sächsisch-salischen Auseinandersetzung setzte er sich an die Spitze der antikaiserlichen Opposition und profilierte sich alsbald als kluger Politiker und geschickter Heerführer; zwar wurde er 1112 vorübergehend als Herzog abgesetzt, aber nachdem er sich 1114 dem Kaiser als Büßer unterworfen hatte, erhielt er sein Herzogtum zurück und unterstützte Heinrich V. gegen die niederrheinisch-westfälische Opposition. Alsbald trat er jedoch mit weiteren ostsächsischen Fürsten wieder offen auf die Seite der Aufständischen und nahm an der Schlacht am Welfesholz teil, in der das Heer des Kaisers 1115 von den Sachsen vernichtend geschlagen wurde. Dazu erbten er und seine Frau ab 1116 durch den Tod des Grafen Otto II. von Northeim, Gertruds von Haldensleben und Gertruds von Braunschweig einen Großteil der Northeimer, brunonischen und Haldensleber Besitztümer. In den nächsten Jahren baute er in weiteren Kriegszügen seine Stellung auch in Westfalen aus und setzte neue Grafen als Vasallen ein. Von nun an war die politische Führungsrolle des Herzogs unumstritten. Seine politische Stellung im Reich baute er systematisch durch seine Territorialpolitik aus; davon profitierte besonders sein politisches Zentrum Braunschweig, dem er die Stadtrechte verlieh.
    Als Kaiser Heinrich V. versuchte, mit Wiprecht von Groitzsch einen ihm genehmen neuen Markgrafen von Meißen einzusetzen, erhob sich Lothar als Anführer sächsischer Adliger gegen diese Entscheidung und setzte Wiprecht mit Waffengewalt ab. Anschliießend setzte er Konrad von Wettin als nächstberechtigten Erben ein und übergab die Mark Lausitz an Albrecht den Bären. In Halberstadt beeinflusste er die Wahl eines ihm genehmen neuen Bischofs. Auf einem Reichstag in Bamberg 1124, auf dem Lothar nicht erschien, wurde beschlossen, ihn durch einen Krieg niederzuwerfen, zu dem es aber nicht mehr kam. Zuletzt beherrschte er als erster Herzog das gesamte Herzogtum Sachsen.
    Schon anlässlich der Weihe des Aegidienklosters 1115 waren Lothar und Richenza, die Tochter der Stifterin, anwesend, was als politisches Signal gegenüber dem Kaiser gedeutet wurde. Als Heinrich V. 1125 starb, wurde Lothar am 24. August desselben Jahres überraschend zum deutschen König gewählt, womit der territoriale Schwerpunkt der mittelalterlichen Geschichte in den Norden des Reiches rückte.

    Wahl zum König
    → Hauptartikel: Königswahl von 1125
    Heinrich V., selber kinderlos, hatte eigentlich seinen Neffen Herzog Friedrich II. von Schwaben zum Nachfolger auserwählt, doch vor allem der Mainzer Erzbischof Adalbert I. stellte sich dem entgegen. Auf dem Hoftag in Mainz gab es letztlich drei Kandidaten für den Königsthron: neben Lothar und Friedrich rechnete sich auch Leopold III., Markgraf von Österreich, als Schwager Heinrichs V. und Stiefvater von Friedrich II. Chancen auf die Wahl aus, wenngleich seine Aussichten geringer waren als die der anderen beiden.
    Für die Wahl wurde ein Gremium gebildet, das aus je zehn Vertretern der vier großen Stämme der Sachsen, Schwaben, Franken und Bayern bestand. Sie sollten sich auf einen der drei Kandidaten einigen. Da sich die Partei der Schwaben jedoch nicht von Anfang an bereit erklärte, jeglichen Ausgang der Wahl zu akzeptieren, wurde der sächsische Herzog, nachdem Herzog Heinrich der Schwarze von Bayern auf seine Seite gewechselt war, zum neuen König erhoben. Dieser Seitenwechsel erklärt sich aus dem Eheversprechen zwischen Lothars Tochter Gertrud und dem Sohn Heinrichs des Schwarzen. Schließlich huldigte auch der unterlegene Friedrich dem König, der sich fortan Lothar III. nannte. Die offizielle Krönung durch den Kölner Erzbischof erfolgte am 13. September in Aachen.

    Konflikt mit den Staufern
    Neue Auseinandersetzungen mit Herzog Friedrich II. ergaben sich, als dieser sich weigerte, Lothar Güter zu übergeben, die der König als Reichsgüter, der Staufer jedoch als Erbe der Salier auffasste. Da die strittigen Güter mit benachbarten alteten salischen Hausgütern schon längst gemeinsam verwaltet wurden, war ihre Herkunft kaum zu ermitteln und die Güter somit rechtlich schwer zu trennen. Lothar vertrat den Grundsatz, dass alle fraglichen Güter durch das Aussterben der Salier nun zu Reichsgütern geworden seien. Schon 1125 kam es zu den ersten Kämpfen zwischen Lothar und den Staufern. Sie steigerten sich in den folgenden Jahren, und nachdem ein Feldzug Lothars gegen die Staufer 1127 vor Nürnberg gescheitert war, erhoben diie Schwaben gemeinsam mit den Franken Friedrichs jüngeren Bruder Konrad zum Gegenkönig. Konrad suchte sofort in Italien nach Unterstützung für sein Königtum, welche er insbesondere in Mailand fand (in Monza 1128 Krönung mit der Eisernen Krone zum König von Italien). Sein Vorhaben, in Italien eine solide Machtbasis zu gründen, scheiterte allerdings. Im Jahre 1132 kehrte er ins Reich zurück.

    Königreich Burgund
    Um den Übergang Burgunds an eine reichsfeindliche Macht zu verhindern, übertrug er 1127 seinem getreuen Anhänger Konrad von Zähringen das „Principatus Burgundiae“, das sogenannte Rektorat über Burgund.[2]

    Einmischung in den Erbstreit um Böhmen
    Soběslav I. von Böhmen aus dem Geschlecht der Přemysliden war nach dem Tode seines Bruders Vladislav I. 1125 als dessen Nachfolger Herzog geworden, musste den Thron jedoch gegen die Ansprüche Ottos II. von Mähren-Olmütz behaupten, der Lothar zu Hilfe rief. Lothar marschierte 1126 mit einem Heer in Böhmen ein, und am 18. Februar 1126 kam es zur Zweiten Schlacht bei Chlumec. Soběslav errang einen überzeugenden Sieg. Sein Rivale Otto fiel, Lothar wurde gefangengenommen. Soběslav ließ sich von Lothar mit Böhmen belehnen, ehe er ihn freiließ.[3]

    Schisma von 1130
    In der Zwischenzeit war es 1130 in Rom bei der Papstwahl erneut zu einem Schisma gekommen. Nach dem Tod von Honorius II. gab es zwei aussichtsreiche Anwärter auf das Papsttum. Zuerst wählte eine Minderheit der Kardinäle Innozenz II. zum neuen Papst, bevor die übrigen Kardinäle Anaklet II. in einem tumultartigen Verfahren zum Papst ernannten. Beide Päpste beanspruchten für sich, rechtmäßig gewählt worden zu sein, doch anfangs konnte sich Anaklet durchsetzen, und Innozenz musste Rom verllassen und nach Frankreich fliehen. Während sich Anaklet lediglich der Unterstützung durch Roger II. von Sizilien versichern konnte, gelang es Innozenz mit Hilfe Bernhards von Clairvaux, den französischen König Ludwig VI. und den englischen König Heinrich I. für seine Seite zu gewinnen.
    Auch Lothar wurde von beiden Päpsten umworben, wobei ihm beide die Kaiserkrönung in Aussicht stellten. Erneut war es Bernhard von Clairvaux, der maßgeblich die Entscheidung Lothars III. zugunsten Innozenz’ lenkte. Im März 1131 trafen sich diese drei in Lüttich, wo Lothar dem Papst den Stratordienst leistete und ihm Hilfe im Kampf gegen Anaklet zusagte. Die ursprüngliche Bedingung, die Wiedereinsetzung in das volle Investiturrecht als Gegenleistung, ließ er schließlich fallen.
    Im folgenden Jahr machte sich Lothar, der sich immer noch im Konflikt mit dem staufischen Gegenkönig befand, mit einem kleinen Heer nach Italien auf. Da Anaklet erfolgreich die Peterskirche verteidigte, musste man für die Kaiserkrönung in die Lateranbasilika ausweichen. Dort nahm Lothar am 4. Juni 1133 die Kaiserkrone von Innozenz in Empfang. Kurz danach machte sich Lothar wieder auf die Heimreise, obwohl Innozenz sich noch nicht gegen Anaklet durchgesetzt hatte und nur kurze Zeit später von Roger II. erneut aus Rom vertrieben wurde.

    Zweiter Italienfeldzug und Tod
    In Deutschland gelang es Lothar schließlich im Jahre 1135 dank der Hilfe Heinrichs des Stolzen, der seit dem Tod seines Vaters, Heinrichs des Schwarzen, im Jahre 1126 Herzog von Bayern war und Gertrud, die einzige Tochter Lothars, geheiratet hatte, die Staufer zu besiegen. Konrad wurde im September in Mühlhausen wieder in die kaiserliche Gunst aufgenommen und verpflichtete sich, am zweiten Italienfeldzug des Kaisers teilzunehmen. Zu diesem machte sich Lothar, da er im Reich jetzt der unbestreitbare Herrscher war, 1136 mit einem wesentlich größeren Heer als beim letzten Mal auf. So versprach dieser Feldzug wesentlich erfolgreicher zu werden. In der Tat bemühte sich Roger II. bald um Frieden. Jedoch kam es nun zwischen Lothar und Innozenz II. zu Konflikten um die Lehnshoheit über das Herzogtum Apulien, und auch im eigenen Heer gab es Spannungen, so dass Lothar auch diesen Italienfeldzug abbrach und den Heimweg antrat.
    Auf der Rückreise verlieh er seinem Schwiegersohn Heinrich von Bayern die Markgrafschaft Tuszien und das Herzogtum Sachsen. Zudem übertrug er ihm die Reichsinsignien, was je nach Standpunkt als Designation zum neuen König ausgelegt wurde oder nicht. Am 3. Dezember 1137 starb Lothar noch auf der Rückreise bei Breitenwang. Einen Monat später beendete der Tod Anaklets II. auch das päpstliche Schisma. Kaiser Lothars sterbliche Überreste verbrachte man nach Königslutter. Dort wurde er am 31. Dezember 1137 in der von ihm 1135 begonnenen und noch unvollendeten Stiftskirche St. Peter und Paul bestattet. Bei einer Graböffnung 1620 fand man u. a. ein Schwert und einen Reichsapfel. Lothar hat sich mit dem Kaiserdom ein herausragendes architektonisches Denkmal gesetzt. Auch seine Herrschaftszeit war mehr als nur eine Episode zwischen Saliern und Staufern. Sie gilt eher als selbstbewusste Herrschaft über das Reich, auch wenn die politische Vision von der Gründung eines welfischen Königtums am 7. März 1138 in Koblenz durch den „Staatsstreich“ der Staufer zerstört wurde.
    Nach seinem Tod wurde Lothar als Friedenskönig betrauert, der seinem Land Frieden, Eintracht und Ordnung gegeben hatte. Braunschweig war mit Lothar III. erstmals in den Blickpunkt der europäischen Politik und Geschichte gerückt.

    Tochter
    • Gertrud (* 1115; † 1143) – verheiratet zuerst mit Heinrich dem Stolzen, Herzog von Bayern, später mit Heinrich Jasomirgott, Markgraf von Österreich zwischen 1141 und 1156, Herzog von Österreich von 1156 bis 1177 und Herzog von Bayern von 113 bis 1156.



    Quellen
    • Johann Friedrich Böhmer, Wolfgang Petke: Regesta Imperii IV, 1. Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III. und Konrad III., Teil 1: Lothar III., Köln u. a. 1994.
    Literatur
    • Gerd Althoff: Lothar III. (1125–1137). In: Bernd Schneidmüller/ Stefan Weinfurter (Hrsg.), Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919–1519), München 2003, S. 201–216, ISBN 3-406-5095-4.
    • Wilhelm Bernhardi: Lothar von Supplinburg. (Jahrbücher der deutschen Geschichte), Duncker & Humblot, 2. unveränderte Auflage Berlin 1975, Neudruck von 1879, ISBN 3-428-03384-1.
    • Thomas Gädeke, Martin Gosebruch: Königslutter – Die Abtei Kaiser Lothars. 3. durchgesehene Auflage. Königstein im Taunus 1998, ISBN 3-7845-4822-9
    • Alfred Haverkamp: Zwölftes Jahrhundert. 1125–1198, = Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 5, 10. Auflage Stuttgart 2003.
    • Oliver Hermann: Lothar III. und sein Wirkungsbereich. Räumliche Bezüge königlichen Handelns im hochmittelalterlichen Reich (1125–1137) Bochum 2000, ISBN 3-930083-57-4.
    • Wolfgang Petke: Lothar von Süpplingenburg (1125–1137), in: Helmut Beumann (Hrsg.), Kaisergestalten des Mittelalters, 3. durchges. Aufl. München 1991, ISBN 3-406-30279-3.
    • Wolfgang Petke: Kaiser Lothar von Süpplingenburg (1125–1137) in neuer Sicht, in: Landesheimatbund Sachsen- Anhalt (Hrsg.): Konrad von Wettin und seine Zeit. Protokoll der Wissenschaftlichen Konferenz anlässlich des 900. Geburtstags Konrads vn Wettin im Burggymnasium Wettin am 18./ 19. Juli 1998. Halle an der Saale 1999, S. 113–128.
    • Karl R. Schnith (Hrsg.): Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern, Graz 1990, ISBN 3-222-11973-2.
    Lexikonartikel
    • Wilhelm Bernhardi: Lothar von Supplinburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 251–256.
    • Stephan Freund: Lothar III. (von Supplinburg). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 256–262.
    • Wolfgang Petke: Lothar III. (v. Süpplingenburg), Kaiser († 1137). In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 5, Artemis & Winkler, München/Zürich 1991, ISBN 3-7608-8905-0, Sp. 2125–2127.
    • Peter Segl: Lothar III.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 220–225 (Digitalisat).
    Weblinks
     Wikisource: Lothar III. – Quellen und Volltexte
     Commons: Lothar III. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Literatur von und über Lothar III. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    • Werke von und über Lothar III. in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    • Literatur im Opac der Regesta Imperii
    • Siegel Lothars III.
    Anmerkungen
    1 Manfred Weber: Die Süpplingenburger Dorfchronik, Süpplingenburg 2002, S. 23–46. Vgl. Leseprobe
    2 Werner Meyer, Eduard Widmer, Das grosse Burgenbuch der Schweiz, 1979, Niklaus Flüeler (Hrsg.) S. 229
    3 Vratislav Vaníček: Soběslav I. Přemyslovci v kontextu evropských dějin v letech 1092–1140. Praha : Paseka, 2007, ISBN 978-80-7185-831-7, S. 193–194.

    Name:
    Auch von Supplinburg

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Süpplingenburg

    Ehrung:
    Krönung durch den Kölner Erzbischof

    Begraben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserdom_(Königslutter)

    Lothar heiratete Kaiserin Richenza von Northeim in cir 1100. Richenza (Tochter von Graf Heinrich von Northeim, der Fette und Gertrud von Braunschweig, die Jüngere ) wurde geboren in zw 1087 und 1089; gestorben in 10.6.11141; wurde beigesetzt in Dom zu Königslutter. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Gertrud (Gertraud) von Sachsen (von Süpplingenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Apr 1115; gestorben am 18 Apr 1143; wurde beigesetzt in Grablege der Babenberger im Kapitelsaal des Stiftes Heiligenkreuz.

  2. 6.  Ida von Süpplingenburg (Sachsen)Ida von Süpplingenburg (Sachsen) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1)

    Familie/Ehepartner: Graf Sieghard IX. von Tengling (Sieghardinger). Sieghard (Sohn von Graf Friedrich von Tengling (Sieghardinger) und Mathilde von Vohburg) gestorben am 5 Feb 1104 in Regensburg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Graf Sieghard X. von Tengling (Sieghardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Jun 1142.

  3. 7.  Herzog Simon I. von OberlothringenHerzog Simon I. von Oberlothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in 1076; gestorben in zw 12 und 13 Jan 1139; wurde beigesetzt in Abtei Stürzelbronn.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Lothringen)

    Simon I. (* um 1076; † 13./14. Januar 1139) war Herzog von Lothringen von 1115 bis 1139. Er war der Sohn von Herzog Dietrich II. (Haus Châtenois) und Hedwig von Formbach, somit Halbbruder des Kaisers Lothar III. († 1137).
    1115 folgte er seinem Vater als Herzog. 1122 begleitete er Kaiser Heinrich V. beim Wormser Konkordat, das dem Investiturstreit ein Ende setzte. Innerhalb des Herzogtums geriet er in Konflikt mit Stephan von Bar, Bischof von Metz ab 1120, und Albero von Montreuil, Erzbischof von Trier ab 1131, zwei Verbündeten des Grafen von Bar. Der Erzbischof exkommunizierte ihn, was Papst Innozenz II. rückgängig machte.
    Herzog Simon I. gehörte zu den Freunden von Bernhard von Clairvaux. Er gründete mehrere Abteien, darunter 1135 die Abtei Stürzelbronn, in die er auch umgebettet wurde, nachdem man ihn zuerst in Saint-Dié bestattet hatte.
    Er heiratete Adelheid († 1158), deren Filiation nicht sicher ist. Einige sehen sie als Tochter von Heinrich III., Graf von Löwen, und Gertrud von Flandern (die sich in zweiter Ehe mit Simons Vater Dietrich II. verheiratete), andere als Tochter von Gerhard von Süpplingenburg, Graf von Querfurt, und Hedwig von Formbach, was aber wiederum bedeutet, dass sie die Tante ihres Ehemanns gewesen wäre. Ihre Kinder waren:
    • Agathe, 1130/48 bezeugt; ∞ Rainald III., Graf von Mâcon, Graf von Burgund, † 1148/49 (Haus Burgund-Ivrea)
    • Hadwide, 1128/49 bezeugt, ∞ Friedrich II., Graf von Toul, 1112/42 bezeugt
    • Matthäus I., Herzog von Lothringen, † 1176, stiftet Abtei Clairlieu; ∞ Bertha von Schwaben, † 1194/95, Tochter von Friedrich II., Herzog von Schwaben (Staufer)
    • Robert, 1194 Herr zu Flörchingen (Florange), † vor 1208; ∞ Euphemia

    Geburt:
    eventuell erst 1141?

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Hennegau?. Adelheid gestorben in 1158. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Herzog Matthäus I. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 13 Mai 1176; wurde beigesetzt in Abtei Clairlieu.

  4. 8.  Petronilla (Gertrud) von Oberlothringen (Billunger) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in 1082; gestorben am 23 Mai 1144.

    Notizen:

    Petronilla (Gertrud) und Florens II. hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Petronilla_von_Holland

    Petronilla von Holland (auch Gertrud von Oberlothringen bzw. Elsass) (* um 1082; † 23. Mai 1144) war Gräfin von Holland und 1122 bis 1133 Regentin der Grafschaft.

    Leben
    Sie wurde als Tochter des Herzogs Dietrich II.von Oberlothringen und Angehörige des sächsischen Adelsgeschlechts der Billunger geboren und auf den Namen Gertrud getauft. Sie war eine Halbschwester des Sachsenkaisers Lothar von Süpplinburg; gemeinsame Mutter war Hedwig von Formbach.

    1113 heiratete sie Graf Florentius II. von Holland. Für ihren minderjährigen Sohn Dietrich VI. führte sie nach Florens Tod 1122 bis 1125 offiziell die Amtsgeschäfte als Grafenwitwe von Lothringen von Holland-Zeeland und Friesland, gemeinsam mit den Grafen von Egmond, Rijnsburg und Middelburg. 1122/23 geriet die Grafschaft Holland in die Missgunst des deutschen Kaisers Heinrich V., da sie sich an Frankreich anlehnte. Dass ihr Halbbruder überraschend 1125 als Nachfolger Heinrichs V. gewählt wurde, stärkte dann wieder ihre und die Position ihres Sohnes. Sie unterstützte 1127 den kaiserlichen Kandidaten Dietrich von Lothringen im Flandern-Erbkrieg. Petronillas jüngerer Sohn Florenz der Schwarze kämpfte als Graf von Friesland für die Unabhängigkeit der Region. Er war Führer des Widerstandes gegen Holland und bezog somit gegen seinen eigenen Bruder und seine Mutter Stellung.

    Petronilla gründete das Kloster Rijnsburg, wohin sie sich 1133 zurückzog, als ihr Sohn das Regierungsamt voll übernahm. Hier wurde sie auch beerdigt.

    Nachkommen
    • Dietrich VI. (* um 1110; † 6. August 1157)
    • Florenz der Schwarze (* um 1115; † 26. Oktober 1133)
    • Simon († unbekannt) - Kanoniker in Utrecht
    • Hedwig († 1132) - Nonne zu Rijnsburg


    Weblinks
    • E.H.P. Cordfunke: Petronilla van Saksen. In: Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland, 15. April 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.

    Petronilla heiratete Graf Florens II. von Holland (Gerulfinger), der Dicke in cir 1110. Florens (Sohn von Graf Dietrich V. von Holland (Gerulfinger) und Prinzessin Othehilde von Sachsen) wurde geboren in cir 1080; gestorben am 2 Mrz 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Dietrich VI. von Holland (Gerulfinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 6 Aug 1157.


Generation: 6

  1. 9.  Gertrud (Gertraud) von Sachsen (von Süpplingenburg)Gertrud (Gertraud) von Sachsen (von Süpplingenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Lothar5, 4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren am 18 Apr 1115; gestorben am 18 Apr 1143; wurde beigesetzt in Grablege der Babenberger im Kapitelsaal des Stiftes Heiligenkreuz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Starb bei der Geburt des ersten Kindes mit Heinrich II.

    Notizen:

    Gertrud und Heinrich der Stolze hatten einen Sohn.

    Gertrud und Heinrich II. hatten eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_von_Sachsen

    Gertrud (auch Gertraud von Süpplingenburg oder von Supplinburg genannt;* 18. April 1115; † 18. April 1143) war das einzige Kind des Kaisers Lothar III. (Lothar von Süpplingenburg), Herzog von Sachsen, und der Richenza von Northeim.

    Sie heiratete am 29. Mai 1127 auf dem Gunzenle den Welfen Heinrich den Stolzen, der seit 1126 Herzog von Bayern war und nach dem Tod seines Schwiegervaters auch Herzog von Sachsen wurde. Heinrich und Gertrud sind die Eltern des Sachsen- und Bayernherzogs Heinrich der Löwe.
    Nach Heinrichs Tod 1139 heiratete Gertrud am 1. Mai 1142 in zweiter Ehe Heinrich II. Jasomirgott, den Markgrafen von Österreich († 1177). Sie starb am 18. April 1143 bei der Geburt des ersten Kindes.
    Begraben wurde sie in der Grablege der Babenberger im Kapitelsaal des Stiftes Heiligenkreuz.


    Literatur
    • Heinrich von Zeißberg: Gertrud. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 70.
    Weblinks
     Commons: Gertrud of Supplinburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Gertrud heiratete Herzog Heinrich II. von Österreich, Jasomirgott am 1 Mai 1142. Heinrich (Sohn von Leopold III. von Österreich (Babenberger), der Heilige und Prinzessin Agnes von Deutschland (von Waiblingen)) wurde geboren in 1107; gestorben am 13 Jan 1177 in Wien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Gertrud heiratete Heinrich Welf (von Bayern), der Stolze am 29 Mai 1127 in Gunzelnle. Heinrich (Sohn von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen) wurde geboren am 1102 oder 1108; gestorben am 20 Okt 1139 in Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Herzog Heinrich von Sachsen (von Bayern) (Welfen), der Löwe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1129 / 1130; gestorben am 6 Aug 1195 in Braunschweig; wurde beigesetzt in Braunschweiger Dom (Blasius-Kirche), Braunschweig.

  2. 10.  Graf Sieghard X. von Tengling (Sieghardinger)Graf Sieghard X. von Tengling (Sieghardinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Ida5, 4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) gestorben am 19 Jun 1142.

    Sieghard heiratete Sophie von Österreich (Babenberger) in 1108. Sophie (Tochter von Markgraf Leopold II. von Österreich (Babenberger), der Schöne und Ida (Itha) von Österreich) gestorben am 2 Mai 1154. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Heinrich III. von Burghausen-Schala (Sieghardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Jul 1101.
    2. 15. Graf Sieghard XI. von Burghausen-Schala (Sieghardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Okt 1192.

  3. 11.  Herzog Matthäus I. von LothringenHerzog Matthäus I. von Lothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Simon5, 4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 13 Mai 1176; wurde beigesetzt in Abtei Clairlieu.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matthäus_I._(Lothringen)

    Matthäus I. (* um 1110; † 13. Mai 1176) war Herzog von Lothringen von 1139 bis zu seinem Tod. Er war der Sohn Herzog Simons I. (Haus Châtenois) und Adelheid von Löwen.

    Er folgte seinem Vater in der Zeit, als die Dynastie der Staufer in Deutschland die Macht übernahm. Matthäus heiratete Bertha von Schwaben, Nichte des Königs Konrad III. und Schwester des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa, und festigte dadurch die Verbindungen zwischen Lothringen und dem Heiligen Römischen Reich.
    Matthäus I. begleitete Barbarossa auf vielen seiner Reisen, vor allem 1155 nach Rom zur Kaiserkrönung durch Papst Hadrian IV., und nahm an den Kämpfen zwischen dem Kaiser und dem Gegenpapst Viktor IV. einerseits und dem Papst Alexander III. und den Königen von Frankreich und Sizilien andererseits teil.
    In seinem Herzogtum gelang es ihm, die herzogliche Domäne durch widerrechtliche Übergriffe auf das Bistum Toul zu erweitern, was ihm auch eine Exkommunikation einbrachte. Gleichzeitig machte er der Kirche umfangreiche Schenkungen und gründete mehrere Klöster, darunter die Abtei Clairlieu, in der er und seine Frau begraben wurden.

    Er heiratete wohl um 1138, auf jeden Fall vor dem 25. März 1139, Bertha von Schwaben, † zwischen 18. Oktober 1194 und 25. März 1195, Tochter des Friedrich II. von Staufen, Herzog von Schwaben, und der Judith von Bayern. Mit ihr hatte er mindestens sieben Kinder:
    • Sophia, * 1163, † 1217; ∞ Heinrich Ostertag von Windstein
    • Alix, † 1200; ∞ Hugo III., Herzog von Burgund
    • Simon II., Herzog von Lothringen
    • Judith, * 1140, † 1173; ∞ 1170 Stephan II. (Étienne II.), Graf von Auxonne
    • Ferry (Friedrich) I. von Bitsch, Herzog von Lothringen
    • Matthäus, † 1208, Graf von Toul
    • Dietrich IV., † 1181, Bischof von Metz 1174–1179
    • Tochter, † jung


    Literatur
    • Ronald Neumann: Matthäus I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 392 f. (Digitalisat).
    Weblink
    • Materialsammlung

    Matthäus heiratete Bertha von Schwaben in cir 1138. Bertha (Tochter von Herzog Friedrich II. von Schwaben (Staufer) und Herzogin Judith Welf (von Bayern)) wurde geboren in cir 1123; gestorben in 1195. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Alix von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1165; gestorben in 1200.
    2. 17. Herzog Friedrich I. (Ferri) von Lothringen (von Bitsch)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1143; gestorben in 1207.
    3. 18. Judith von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1140; gestorben in 1173.

  4. 12.  Dietrich VI. von Holland (Gerulfinger)Dietrich VI. von Holland (Gerulfinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Petronilla5, 4.Hedwig4, 3.Gertrud3, 2.Conrad2, 1.N.1) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 6 Aug 1157.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_VI._(Holland)

    Dietrich VI. von Holland (auch Theoderich; * um 1110; † 6. August 1157) war der Sohn des Grafen Florenz II. dem Dicken von Holland und Gertrud von Oberlothringen, auch bekannt als Gertrude von Elsass, von Sachsen oder als Petronilla von Holland, Tochter von Herzog Dietrich II. (Stiefneffe des Kaisers Lothars III.).

    Leben
    Nach dem Tod des Vaters übernahm bis 1133 seine Mutter die Regentschaft im Namen des Minderjährigen. Die Grafschaft Holland lehnte sich an Frankreich an. Aufgrund dessen geriet er 1122/23 in die Missgunst von Heinrich V. Jedoch stärkte sich seinine Position wieder, als der Sachsenkaisers Lothar von Süpplinburg, der Halbbruder seiner Mutter, überraschend 1125 als Nachfolger Heinrich V. zum deutschen Kaiser gewählt wurde. Dietrich VI. unterstützte 1127 den kaiserlichen Kandidaten Dietrich von Lothringen im Flandern-Erbkrieg und bekriegte sogar jahrelang seinen jüngeren Bruder Florenz (Florenz der Schwarze, 1115–1133), der als Graf von Friesland Führer des Widerstandes gegen Holland wurde. Er verstärkte die Macht der holländischchen Grafen und brachte nach jahrelangen Kriegen mit Bischof Andreas von Cuyk-Utrecht dieses Bistum unter vollständig holländischen Einfluss. Damit verstärkte er die Gegensätze zu Geldern, wo das Vogteirecht galt. Später gewann er die Hoheit über Cuyk und erhielt durch kaiserliche Schenkungen friesische Gebiete und das Münzrecht. Er starb in der Gegend von Utrecht.
    Er heiratete vor 1137 Sophie, Erbin von Bentheim, Tochter Ottos I. von Salm, Graf von Rheineck (* um 1115; † 20./26. September 1176). Sie starb auf einer Pilgerreise ins Heilige Land.



    Literatur
    • Abraham Jacob van der Aa: Biographisch woordenboek der Nederlanden. Deel 4. J.J. van Brederode, Haarlem 1858, S. 189–190.
    • Pieter Lodewijk Muller: Dietrich VI. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 178.
    • Poelman: Dirk VI. In: P.C. Molhuysen und P.J. Blok (Hrsg.): Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek. Deel 1. A.W. Sijthoff, Leiden 1911, Sp. 720.

    Familie/Ehepartner: Sophie von Salm (von Rheineck). Sophie (Tochter von Graf Otto I. von Salm (von Rheineck) und Gertrud von Northeim) wurde geboren in cir 1115; gestorben am 20/26 Sep 1176. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Florens III. von Holland (Gerulfinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1138; gestorben am 1 Aug 1190 in Antiochia.
    2. 20. Graf Otto I. von Bentheim-Holland  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1145; gestorben in cir 1208.