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Junker & Ritter Johannes Giel von Liebenberg

Junker & Ritter Johannes Giel von Liebenberg

männlich - 1370

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Generation: 1

  1. 1.  Junker & Ritter Johannes Giel von LiebenbergJunker & Ritter Johannes Giel von Liebenberg gestorben in 1370.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Liebenberg, Kollbrunn, Tösstal, Zürich, Schweiz; Herr zu Liebenberg http://www.burgenwelt.org/schweiz/liebenberg/object.php

    Notizen:

    Name:
    Junker, Herr zu Liebenberg, Ritter; 1345 Jahrzeitstifter zu Bubikon; 1344- 1370 urkundlich bezeugt.

    Johannes heiratete Elsbeth von Schlatt in Datum unbekannt. Elsbeth wurde geboren in Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Junker Werner Giel von Liebenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1401 und 1402.


Generation: 2

  1. 2.  Junker Werner Giel von LiebenbergJunker Werner Giel von Liebenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johannes1) gestorben in zw 1401 und 1402.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: bis 1391, Liebenberg, Kollbrunn, Tösstal, Zürich, Schweiz; Herr zu Liebenberg http://www.burgenwelt.org/schweiz/liebenberg/object.php

    Notizen:

    Name:
    Junker, Herr zu Liebenberg, welche Feste er 1391 mit dem halben Meierhof zu Möchaltdorf an Ritter Heinrich Gessler verkaufte, österreichischer Lehensträger zu Wülflingen, Mönchaltdorf und zu Riedikon und Sulzbach bei Uster, 1370 einer der Helfershelfer der Söhne des des Zürcher Bürgermeister Rudolf Brun beim Überfall auf den Luzerner Schultheissen Petermann von Gundoldingen (Nr. 1'544'618), erbte 1385von seinem Vetter Heinrich Walter Giel von Glattbrugg Schloss und Herrschaft Glattbrugg und den ganzen übrigen Gielschen Besitz in den St. Gallischen Stiftslanden; 1370-1401 urkundlich bezeugt.

    Werner heiratete Elisabeth N. in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Junker Rudolf VIII. Giel von Liebenberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1431.


Generation: 3

  1. 3.  Junker Rudolf VIII. Giel von Liebenberg (Giel von Glattbrugg)Junker Rudolf VIII. Giel von Liebenberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Werner2, 1.Johannes1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1431.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: ab 1427, Zürich, ZH, Schweiz; Bürger von Zürich

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20224.php

    Giel (von Glattburg)
    Ministerialengeschlecht im Dienste des Abtes von St. Gallen, 13.-18. Jh., dessen Stammsitz die «Gielen»-Glattburg bei Niederglatt (Gem. Oberbüren, SG) war. Wohl verwandt mit den 1167-1280 belegten von G. Die für die Fam. ab 1226 Namen gebebende Burg und die dazugehörigen Güter und Rechte, u.a. die Vogteien Flawil, Gebertschwil, Aufhofen, Harschwil (Letztere drei in der Gem. Oberbüren) und Oberwil, waren Lehen des Abtes von St. Gallen. Weitere Lehen hatten die G. im 13. Jh. vom Bff. von Konstanz, von den Kyburgern und den Toggenburgern inne. Erster bekannter Vertreter ist der 1209-26 belegte Konrad. Dessen Sohn Rudolf (erw. ab 1226, 1268), ab 1244 Kämmerer des Abtes, ein Amt das fortan in der Fam. verblieb, stiftete 1242 das Kloster Magdenau. Zu diesem unterhielt die Fam. bis ins 14. Jh. enge Beziehungen, u.a. traten ihm Burkhart und Konrad, die Söhne des erw. Rudolf, als Konversen bei. Ein weiterer Sohn Rudolfs, ebenfalls Rudolf, war nach dem zeitgenöss. Beriichterstatter Christian Kuchimeister der reichste äbt. Dienstmann seiner Zeit. Ab 1309 sass ein Zweig der Fam. auf der Burg Liebenberg bei Mönchaltorf und durchlief eine bescheidene Karriere im österr. Dienst. Ulrich war 1353 österr. Landvogt voon Glarus. Ein weiterer Zweig sass ab Mitte des 14. Jh. auf der äbt. Burg Helfenberg bei Gossau (SG). Nachdem die Fam. im 15. Jh. unter wirtschaftl. Druck grosse Teile ihres Besitzes veräussert hatte - 1486 auch die Herrschaft Glattburg - erlebte sie am Ende des Jahrhunderts eine eigentl. Renaissance. Gotthard, 1491-1504 Abt des Klosters St. Gallen, übertrug seiner Verwandtschaft zahlreiche äbt. Lehen, u.a. die Burg und Herrschaft Wängi. Im 17. Jh. war die Fam. mit einigem Erfolg im Pensionenwesen tätig, so auch ihr letzter Vertreter, der in österr. und span. Dienst stehende Franz Benedikt (1706-71). Um 1734 den Kauf der Herrschaft Blidegg und der Vogtei Zihlschlacht finanzieren zu können, veräusserte dieser einen Grossteil seines Besitzes, verarmte aber trotzdem.

    Literatur
    – P. Bütler, «Die G. von Glattburg und Gielsberg», in SVGB 55, 1927, 15-86; 56, 1928, 15-68
    – Sablonier, Adel
    – HS III/1, 1322 f.
    Autorin/Autor: Martin Leonhard

    Name:
    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, seit 1427 Bürger von Zürich, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen und St. Gallischer Lehenträger; 1403 minderjährig, verkauft als solcher am 20 Aug 1403 mit seinen Geschwistern durch ihren Vogt Heinz von Rümlang den Zehnten zu Matzingen, ein freies Eigen, um 90 Pfund Pfenninge an das Frauenkloster Magdenau, 1416, nach dem Tode seines Vaters, vom Abte von St. Gallen mit der Feste "Giels, Glattbrugg", einem Hof zu Gebertswil, dem dem Meierhof zu Flawil und weiteren Höfen, Vogteieb, Gerichten, Zwingen und Bännern neu belehnt; nach 1427 vermutlich Schultheiss am Stadtgericht Zürich.

    Rudolf heiratete Elisabetha ab Inkenberg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1421; gestorben in 1501.


Generation: 4

  1. 4.  Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf3, 2.Werner2, 1.Johannes1) wurde geboren in cir 1421; gestorben in 1501.

    Notizen:

    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Landmann vpn Appenzell, Bürger von Zürich, Wil und Mülhausen im Elsass, Herr zu Gielsberg bei Magdenau und Glattbrugg, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen; kaufte 1458 für seine Gemahlin die Vogtei über das Freigericht Homberg bei Niederglatt im Untertoggenburg und wurde damit als Trager von Freiherrn Ppetermann von Raron, bzw. 1468 vom Abte von St. Gallen belehnt, seit 1461 Inhaber der Vogteien zu Hüttwilen, Uerschhausen, Oberneunforn, Waltalingen, Guntalingen, Schlattingen, und Diessenhofen, erhoelt 1463 vom bischöflichen Ordinariat in Konstanz die Bewilligung für eine Familienbegräbnisstätte in der Kirche von Niederglatt, um 1468-1472 Schultheiss zu Wil, 1472 Vogt und Lehenträger des unmündigen Freiherrn Ulrich VII. von Hohensax für dessen Herrschaft in Bürglen im Thurgau, 1474 Hauptmann der St. Gallische Äbtischen Truppe in der Schlacht bei Héricourt, übersiedelte um 1478 auf Veranlassung des Abtes von Murbach (Achaz von Griessheim) ins Elsass, 1480-1484 murbachischer Vogt zu Gebweiler, seit 1484 in Wil sesshaft, 1484 Vogt des Grafen Johann Peter von Sax-Misox in der Herrschaft Werdenberg, verkaufte 1484 Schloss und Herrschaft Glattbrugg, die Vogteien zu Flawil, Burgau, Aufhofen und Gebertswil und alle seine St. Gallischen Mannlrhrnan seinen Sohn Werner, kaufte 1488 das Schloss Girsberg bei Stammheim, wurde 1491 von seinem Sohne (Abt Gotthard) mit dem erblichen Kämmereramt des Stiftes St. Gallen belehnt, wobei das Prädikat "von Gielsberg" erstmals genannt wird, 1491 vom gleichen Abte mit den Vogteien zu Fägswil, bei Rüti, Hombrechtikon, Güntisberg bei Wald, einigen Höfen in Eschenbach und den beiden Burgställen zu Wängi im Thurgau sowie mit allen Rechten über die St. Gallischen Eigenleute im Schwarzwald, Breisgau, Elsass und Sundgau belehnt, 1494-1497 äbtischer Statthalter zu Wil, kaufte 1495 vom Junnker Hans von Gachnang einen Drittel der Vogteien zu Flaach und Volken als Lehen des Klosters Rheinau; Vertrauensmann und Landeshofmeister des Abtes Ulrich Rösch von St. Gallen, der bedeutenste Vertreter seines Geschlechtes, spielte während eines halben Jahrhunderts die erste Rolle unter den St. Gallischen Ministerialen.


    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21747.php

    Giel, Rudolf (von Glattburg)
    geboren um 1420, gestorben wohl 1501. 1431 als unmündiges Kind bezeugt, aus altem Ministerialengeschlecht der Fürstabtei St. Gallen. ∞ Margareta von Griessen. 1474-76 erster als solcher überlieferter Hofmeister des Klosters St. Gallen. Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit in der Ostschweiz: erster Ministeriale und Erbkämmerer der Fürstabtei, guter Verwalter, Vertrauensmann und Gesinnungsgenosse von Abt Ulrich Rösch, ab 1468 Schultheiss von Wil (SG). Zu den Eidgenossen zunächst in gutem (1474 Teilnahme am Zug nach Héricourt), später eher in schlechtem Verhältnis, verlegte er gegen 1480 seinen Wohnsitz und seine Haupttätigkeit ins Elsass. Als 1491 sein Sohn Gotthard ( -> 1) Abt von St. Gallen wurde, kehrte G. vorübergehend in die Dienste des Klosters zurück (1494-97 Statthalter in Wil).


    Literatur
    – P. Bütler, «Die G. von Glattburg und Gielsberg», in SVGB 55, 1927, 46-64; 56, 1928, 61-66

    Autorin/Autor: Lorenz Hollenstein

    Rudolf heiratete Margaretha von Griessheim in vor 23 Jan 1458. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1510 (vor 13 Okt).


Generation: 5

  1. 5.  Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Rudolf4, 3.Rudolf3, 2.Werner2, 1.Johannes1) gestorben in 1510 (vor 13 Okt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz
    • Titel (genauer): 1503-1508, Romanshorn, Thurgau, Schweiz; Obervogt zu Romanshorn

    Notizen:


    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Bürger von Zürich, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen, 1492 von von den Herren von Rappoltstein mit dem Schloss Illzach bei Mülhausen im Elsass belehnt, kämpfte 1499 im Schwabenkrieg auf der Seite der Eidgenossen, u.a. am 11 Apr im Gefecht bei Schwaderloo, 1501 nach dem Ableben seines Vaters Universalerbe des Hauses Giel, u.a. Herr zu Gielsberg, Glattbrugg, Girsberg bei Stammheim, Bichwil-Eppenberg und Wängi im Thurgau, 1503 mit seinem Verwandten Peter von Griessheim vom Abte von St. Gallen mit der Stadt und dem Schloss Oberndorf im Schwarzwald belehnt, welche Verleihung jedoch im März 1504 durch den Reichstag in Augsburg wieder rückgängig gemacht wurde, 1503-1508 äbtisch St. Gallischer Obervogt zu Romanshorn.


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Giel

    Die Giel waren ein mittelalterliches Ministerialengeschlecht aus dem Fürstenland in der Schweiz.
    Ihre Stammburgen waren das Schloss Gielsberg (zerstört um 1600) bei Wolfertswil und die Burg Glattburg ♁731688 / 254564 (47,4287° N, 9,1842° O) oberhalb von Niederglatt auf dem heutigen Gemeindegebiet Oberbürens.[1]
    Die Giel von Glattburg besassen bis 1486 die Herrschaft über die Vogteien Flawil, Oberwil, Gebertschwil, Aufhofen und Harschwil (letztere drei sind heutige Weiler von Oberbüren).

    Wappen
    Die Blasonierung ist:
    Geteilt von Gold, und geschachtet von Silber und Rot.[2]
    Das Wappen der Giel findet im Wappen Flawils Verwendung. Im Wappen Oberuzwils ist es im Schildfuss angebracht.[3]

    Vertreter der Familie
    • Ritter Rudolfus Giel (I.), 12. Jhd.[3] Gründer (1244) des Klosters Magdenau
    • Konrad Giel I., 12./13. Jhd., Sohn des Rudolfus[3]
    • Rudolf Giel II., jüngster Sohn Konrads[3]
    • Gotthard Giel von Glattburg, Abt des Klosters St. Gallen, 1491–1504
    • Rudolf Giel IX., 15 Jhd.[3]
    • Roman Giel von Gielsberg, Fürstabt des Fürststifts Kempten



    Literatur
    • Placid Bütler: Die Giel von Glattburg und von Gielsberg, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 55. Jg. 1927, S. 15–86 (Digitalisat) und 56. Jg. 1928, S. 15–68 (Digitalisat)
    Weblinks
    • Martin Leonhard: Giel (von Glattburg). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Einzelnachweise
    1 Carl Wegelin,Geschichte der Landschaft Toggenburg, 1830, Erster Theil, S. 148
    2 http://www.chgh.net/heraldik/g/gi/giel.htm
    3 Alfred Hofmann: Das Gemeindewappen von Flawil. In: Toggenburger Heimat-Jahrbuch. Jg. 12. Thur Kalberer, Bazenheid 1952, S. 45–48.

    Peter heiratete Dorothea von Hohenlandenberg in Datum unbekannt. Dorothea (Tochter von Junker Bilgeri von Hohenlandenberg und Dorothea von Ramschwag) wurde geboren in vor 1505; gestorben in cir 1540. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1544.


Generation: 6

  1. 6.  Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Peter5, 4.Rudolf4, 3.Rudolf3, 2.Werner2, 1.Johannes1) gestorben in 1544.

    Notizen:

    Die Gielen von Gielsberg entstammen einem Ministerialiengeschlecht der Abtei St. Gallen, das sich im 15. Jahrhundert noch Giel von Glattburg nennt. Die Familie gehört der schwäbischen Reichsritterschaft an. Der Stammsitz ist die in den Appenzellerkriegen zerstörte Glattburg bei Flawil (SG). Im 16. Jahrhundert sind einige Vorfahren in hohen kirchlichen Ämtern anzutreffen: So Gotthard Giel von Glattburg als Abt in St. Gallen (1491–1504) oder Ursula Giel von Gielsberg als Fürstäbtissin in Säckingen (1600–1614). Der Grossvater des Abtes von Kempten, Johann Christoph Giel von Gielsberg, Herr zu Wängi und Eppenberg (1546–1624), ist in der ehemaligen Klosterkirche Tänikon bei Aadorf begraben.



    Die Geschichte unten handelt von einer späteren Katharina (Enkelin?).

    Die Geschichte des Steinbock

    Die Geschichte zeigt dass es im 15 Jahrhundert um die dreißiger Jahre „ Drei alte Gasthöfe am See“ schon gegeben haben muss.Gemeint sind die heutigen Gasthöfe Seerestaurant Steinbock, San Marco und La Scala. Ehemals nannten sie sich statt Seerestaurant Steinbock - „zum Steinbock“ , San Marco - „Bellevue“ und La Scala hieß „Schwert".

    Seinen Namen erhielt es durch die gebrochenen Dachgiebel auf der Seeseite. Als es vor gut 489 Jahren, Im Jahre 1543, urkundlich das erstmals benannt wird, ist es im Besitz der adeligen Familie Göldling. Nach der Jahrhundertmitte besass den Steinbock der Maler Hans Heinrich Müller, der 1574 verstarb. Um die Wende 16./ 17. Jahrhundert war die Liegenschaft in den Besitz der Adelsfamilie Giel von Gielsberg übergegangen. Katharina Giel von Gielsberg verkauft den Steinbock mit Zubehör dem städtischen Bauherrn Johann Kunz zum Schwarzen Adler. Dieser erwarb Ihn zuhanden seines Sohnes Hans Ludwig. Nach dem seine Frau Helena Kunz zum Schwarzen Adler verstarb, bekam die Tochter Margret Kunz zum Schwarzen Adler, später Margret Nägeli das Anwesen.1647 verkauft Margret und Ihr Mann Hans Jakob Reifli an den Edlen Heinrich von Rapperswil. Somit endete der Besitz von den privaten Eigentümern. Aufgrund das Heinrich von Rapperswil sehr gläubig war, lies er aus dem Restaurant zwei Gotteshäuser machen. Dies diente zu gleich auch dem "Kloster Wettingen". 1651 gab das Kloster Wettingen das Grundstück an das rätische Gotteshaus Pfäfers weiter. Der Abtei Pfäfers gehörte dies bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Dato fiel das Gasthaus insbesondere durch die gebrochenen Dachgiebel und die regelmäßige Fensterung auf. 1810 wurde das Gebäude wieder an Private Besitzer veräußert. Die Käufer Franz Oswald und sein Bruder Johann Ulrich Oswald erschienen allerdings erst 1824 als Besitzer. Sehr wahrscheinlich wurde schon damals im Haus eine Schenkwirtschaft betrieben, die durch einen Steinbock als Wirtszeichen kenntlich gemacht wurde. Im gleichen Jahre, 1824, gab es eine Hausteilung zu Gunsten beider Brüder. Ein Steinbock aus Plastik der da zumal den „zum Steinbock“ kennzeichnete, hatte am Hause zu bleiben, und dessen Hörner sollten beiden Teilen deinen. Es handelte sich offenbar um den noch heute auf der Südseite angebrachten plastischen Steinbock, der in jene Zeit zurückreichen könnte. 1839 ging das halbe Haus von Hauptmann Oswald durch Konkurssteigerung an Jakob Baumann über. Das Gasthaus ging schließlich 1893 an Frau Führer- Driesel über. Deren Sohn Christian benannte die Gaststätte als „ Restaurant zum Steinbock“ die er bis 1971 selber führte und anschliessend verpachtete. Seit 1978 ist die Liegenschaft im Besitz des Neffen Kurt Saurenmann.

    Aktueller Pächter ist die Familie Rudolf Schönbacher und Marina Cumini.

    Quelle:
    Stadtchronik Rapperswil, 1943

    http://www.seerestaurant-steinbock.ch/Geschichte/

    Catharina heiratete Obervogt & Junker Hans Christof Murer in Datum unbekannt. Hans (Sohn von Junker Felix Murer und Beatrix Steinbock) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1571 in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Regula Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen