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Otto von Arenberg (von Kappenstein)

Otto von Arenberg (von Kappenstein)

männlich 1162 - nach 1220  (58 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Otto von Arenberg (von Kappenstein)Otto von Arenberg (von Kappenstein) wurde geboren in cir 1162; gestorben in nach 1220.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kappenstein; Eberhard von Arenberg hinterließ seinem Bruder Otto von Arenberg gt. Kappenstein das Kirchspiel Wissen und die Vogtei der Benedektinerabtei Werden, deren Besitz sich bis über die Sieg-Ruhr-Wasserscheide nach Süden bis an die Grenzen des Kirchspiels Wissen ausdehnte. Otto nahm seinen Sitz auf dem Hof Kappenstein unweit dem Wisserbach, auf dem Werdener Besitz, und nannte sich 1217 Otto von Kappenstein. (Q: Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2002, S. 70.)
    • Besitz: Burg Merten; Grundherrschaft und Burg Merten.

    Notizen:

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Otto heiratete Kunigunde in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Gerhard I. von Arenberg zu Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1283.


Generation: 2

  1. 2.  Gerhard I. von Arenberg zu WildenburgGerhard I. von Arenberg zu Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Otto1) gestorben in cir 1283.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Im Zuge einer um die Mitte der 1230er Jahre durchgeführten Erbteilung des Arenberger Besitzes an der mittleren Sieg erhielt Heinrich von Arenberg Rechte und Güter südlich der Sieg, während seinem jüngeren Bruder Gerhard I. von Wildenburg (9742368), die nördlich des Flusses gelegene Hälfte des Kirchspiels Wissen und Güter im Raume Friesenhagen zufielen. Gerhard errichtete nahe dem bereits 1048 erwähnten "Hileweg", einer wichtigen, vom Mittelrhein durch desn Westerwald und das Bergische Land zur Ruhr führenden Handelsstraße, an strategisch günstiger Stelle unweit von Friesenhagen die Wildenburg und benannte sich nach dieser. (Q: Jens Friedhoff; "Die Familie von Hatzfeld" S. 159) https://argewe.lima-city.de/km/edelherren_von_Wildenburg.htm
    • Wohnort: Burg Wildenburg; Der Begriff „Wildenburger Land“ wird seit Anfang des 15. Jahrhunderts in den Heimat- und Geschichtsbüchern erwähnt. Eigentümer dieser Herrschaft war damals Gerhard von Wildenburg. Der Besitz wurde vom Schloss Wildenburg aus, das heute allerdings „Burg Wildenburg“ genannt wird, verwaltet. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Gerhard heiratete Aleidis von Westerburg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Johann I. von Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 4. Heinrich zu Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Johann I. von WildenburgJohann I. von Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gerhard2, 1.Otto1)

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation..?
    Nicht sicher wo Johann I. genau anzusiedeln ist?


  2. 4.  Heinrich zu WildenburgHeinrich zu Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gerhard2, 1.Otto1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1284 und 1307

    Heinrich heiratete Sophie von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. Sophie (Tochter von Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) und Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)) wurde geboren in vor 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Dietrich zu Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1333.
    2. 6. Johann II. von Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1357.


Generation: 4

  1. 5.  Dietrich zu WildenburgDietrich zu Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Heinrich3, 2.Gerhard2, 1.Otto1) gestorben in cir 1333.

    Dietrich heiratete Agnes von Kolbe von Wilnsdof in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Hermann I. von Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 6.  Johann II. von WildenburgJohann II. von Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Heinrich3, 2.Gerhard2, 1.Otto1) gestorben in 1357.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Wildenburg; Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.

    Geschichte
    Die Familie ging aus dem Grafengeschlecht der Arenberger hervor, die über Jahrhunderte hinweg das erbliche Burggrafenamt in Köln innehatte.

    Im Zuge einer um die Mitte der 1230er Jahre durchgeführten Erbteilung des Arenberger Besitzes an der mittleren Sieg erhielt Heinrich von Arenberg Rechte und Güter südlich der Sieg, während seinem jüngeren Bruder Gerhard I. von Wildenburg die nördlich des Flusses gelegene Hälfte des Kirchspiels Wissen und Güter im Raume Friesenhagen zufielen. Gerhard errichtete 1239 nahe der bereits 1048 erwähnten wichtigen Handelsstraße „Hileweg“ an strategisch günstiger Stelle unweit von Friesenhagen die Burg „Am wilden Berghe“ und benannte sich nach dieser.

    Sein Sohn Heinrich zu Wildenburg geriet in Streit mit Johann Graf zu Sayn, der am 13. Juni 1284 durch Heinrich I. Graf von Sponheim und Heinrich von Isenburg als gewählte Schiedsrichter wie folgt geschlichtet wurde: Heinrich darf Burg Wildenburg niemandem zum Schaden Johanns oder seiner Brüder verkaufen oder verpfänden; er soll sie lediglich an seine Kinder oder Johanns Brüder überlassen. Heinrich darf die Gerichtsbarkeit innerhalb von Burgtal und Bannzäunen ausüben mit Ausnahme von Diebstahl, Totschlag, Raub oder sonstigen Fällen, die mit schwerster oder Todesstrafe belegt werden; solche Fälle sind dem Amtmann Johanns in Friesenhagen zu überweisen.

    1418 starb mit Hermann von Wildenburg die Familie im Mannesstamme aus. Durch die Heirat seiner Nichte Jutta mit Johann von Hatzfeld († n. 1407) kam so die inzwischen reichsunmittelbare Herrschaft an die Grafen von Hatzfeld.

    Stammreihe
    - Gerhard von Arenberg zu Wildenburg († ca. 1283), ⚭ Aleidis von Westerburg
    - Heinrich zu Wildenburg (erw. 1284 und 1307)
    - Johann I. von Wildenburg
    - Johann II. von Wildenburg († 1357) ⚭ Elisabeth von Sayn-Homburg († 1377)
    - Hermann von Wildenburg († 1418) ⚭ Feye von Hammerstein

    Wappen
    In Rot, 2,1 gelbe heraldische Rosenblüten mit blauen Butzen; auf dem gekrönten Helm mit rot-goldener Decke ein rotes Schirmbrett, belegt mit 2,1 Rosenblüten und besteckt mit sieben weißen Pfauenfedern.

    Name:
    Die Herren von Wildenburg sind ein altes rheinisches Adelsgeschlecht. Ihr Stammsitz ist die Burg Wildenburg im Wildenburger Land.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Johann heiratete Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) in Datum unbekannt. Elisabeth (Tochter von Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) und Sophie von Volmestein (Volmarstein)) gestorben in 1377. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Jutta von Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 7.  Hermann I. von WildenburgHermann I. von Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Dietrich4, 4.Heinrich3, 2.Gerhard2, 1.Otto1)

    Notizen:

    Name:
    1418 starb mit Hermann von Wildenburg die Familie im Mannesstamme aus. Durch die Heirat seiner Nichte Jutta mit Johann von Hatzfeld († n. 1407) kam so die inzwischen reichsunmittelbare Herrschaft an die Grafen von Hatzfeld.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburg_(Adelsgeschlecht)

    Jutta war wohl eher die Cousine.. (ms)


  2. 8.  Jutta von WildenburgJutta von Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann4, 4.Heinrich3, 2.Gerhard2, 1.Otto1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Wildenburg; und das Wildenburger Land..

    Notizen:

    Name:
    Erbin des Wildenburger Landes mit der Wildenburg.

    Besitz:
    Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück. Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld. 1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein. Seit 1946 gehört das Wildenburger Land zu Rheinland-Pfalz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburger_Land

    Jutta heiratete Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg in cir 1387. Johann (Sohn von Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Margaretha von Biedenfeld) gestorben in 1407. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1422.


Generation: 6

  1. 9.  Gottfried VII. von Hatzfeld-WildenburgGottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Jutta5, 6.Johann4, 4.Heinrich3, 2.Gerhard2, 1.Otto1) gestorben in 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Der Sohn von Heinrich III., Hermann, hatte wiederum zwei Söhne, Hermann und Johann, letzterer von 1396 bis 1411 Herr zu Wildenburg und 1383 als Ritter erwähnt. Außerdem hatte Hermann eine Schwester Jutta, die 1354 einen Johann zu Hatzfeld heiratete und mit ihm einen Sohn hatte, den man Godhard von Hatzfeld den Ruwen nannte (Gottfried der Rauhe) und der Burg Merten innehatte.
    • Besitz: Ob Gottfried der Rauhe von Hatzfeldt († 1422) als Initiator des Neubaus der gegenüber dem Augustinerinnenkloster gelegenen Burg Merten anzusehen ist,72 läßt sich aufgrund fehlender schriftlicher Nachrichten und bauarchäologi- scher Untersuchungen des erhaltenen Bestandes nicht sicher nachweisen. Denk- bar ist, daß die Anlage der Wahrung Wildenburgischer Interessen gegenüber den Grafen von Sayn Nachdruck verleihen sollte. Der mit einer grabenumwehr- ten, von zwei Türmen flankierten Ringmauer ausgestattete Adelssitz löste die unweit entfernt gelegene hochmittelalterliche Burg Merten als Herrschafts- und Verwaltungsmittelpunkt ab. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf
    • Beruf / Beschäftigung: 1413; Im Jahre 1413 lässt sich Gottfried als landgräflich hessischer Amtmann zu Frankenberg nachweisen.

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1431-1456 (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 8)

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Gottfried heiratete Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) in Datum unbekannt. Lukarde (Tochter von Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) und Liese (Elisabeth) von Fronhausen) wurde geboren in 1390; gestorben in 1456. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johann IV. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1478.
    2. 11. Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1470.
    3. 12. Johann V. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1422; gestorben in 1482.
    4. 13. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 14. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 15. Jutta von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen