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Elsa Törring (Toerring)

Elsa Törring (Toerring)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Elsa Törring (Toerring)Elsa Törring (Toerring)

    Notizen:

    Name:
    Toerring (auch Törring) ist der Name eines ehemaligen Hochadelsgeschlechts aus Oberbayern, das erstmals um 1120/1130 urkundlich erwähnt wurde.
    Laut bayerischen Stammtafeln lassen sich Vorfahren der Familie Törring angeblich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen, und zwar soll Albeck Töringer, auch Alwicus I. genannt, der um 753 lebte, mit Hitta von der Alm verheiratet war, unter Herzog Tassilo (wohl Tassilo III.) in Bayern als Obristjägermeister gedient hatte und zusammen mit seiner Ehefrau im Kloster Wessobrunn (früher: Wessenbrunn) bestattet wurde, der früheste namentlich bekannte Ahnherr gewesen sein.
    Die Stammburg Törring der Ritter von Toerring lag in der Nähe des Waginger Sees bei der heute oberbayerischen und damals salzburgischen Ortschaft Törring (heute zu Tittmoning gehörig). Im Jahr 1210 wurde den Toerringern vom Erzbischof von Salzburg gestattet, an dieser Stelle eine Burg zu erbauen. Die Herren von Toerring besaßen das Recht, das bayerische Panier zu führen, wenn der Regent der Herrschaft persönlich im Feld war. Obwohl selbst nicht dynastischer Abstammung, dienten ihnen Edelleute und Ritter als Vasallen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Toerring

    Elsa heiratete Johann II. von Abensberg in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Jodokus von Abensberg) gestorben in 1474. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ritter Nikolaus (Niclas) von Abensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1484.


Generation: 2

  1. 2.  Ritter Nikolaus (Niclas) von AbensbergRitter Nikolaus (Niclas) von Abensberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Elsa1) gestorben in 1484.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Niclas_von_Abensberg

    Niclas von Abensberg (auch Nikolaus von Abensberg; * 1441; † 28. Februar 1485 bei Freising) war ein deutscher Ritter.

    In seiner Jugend kam Niclas an das Hoflager Herzog Ludwigs des Reichen von Bayern-Landshut. Zeitgenössische Quellen schildern ihn als mutig und geschickt im Waffenhandwerk. Niclas nahm an vielen Landesturnieren teil; in der Schlacht bei Giengen (Giengen an der Brenz) 1462 zeichnete er sich aus. Er hatte die Aufsicht über Graisbach, Riedenburg und Kelheim.

    Noch heute wird alljährlich in seiner Geburtsstadt Abensberg seiner gedacht, da er einmal im Jahr eine Almosenausgabe an Arme stiftete, die bis ins 19. Jahrhundert Bestand hatte. Vergessen wird hingegen, dass Niclas 1450 alle Juden aus seinen Ländereien vertrieb und die Synagoge von Abensberg zerstören ließ.

    Beim Landesteilungsstreit zwischen Albrecht IV. von Bayern-München und seinem jüngeren Bruder Christoph ergriff Niclas Partei für den Ersteren und nahm Christoph 1471 gefangen. Der Streit zwischen den Brüdern wurde zunächst beigelegt, brach aber 14 Jahre später wieder aus. Auch diesmal führte Niclas von Abensberg das Heer Albrechts IV. gegen Christoph und eroberte die Städte Päl, Weilheim und Landsberg. Bei Freising geriet er in einen Hinterhalt und wurde gefangen genommen. In der Gefangenschaft wurde er von einem Knappen erstochen.

    Niclas’ Ehefrau Martha († 1486) entstammte dem Geschlecht der Grafen von Werdenberg. Das Paar hatte keine überlebenden Kinder, daher starben die Grafen von Abensberg mit Niclas aus.

    Aus dem Jahr 1461 ist ein Schmähbrief mit einem Schandbild Niclas’ von Abensberg überliefert: Das Bild zeigt den Grafen kopfüber an einem Galgen hängend und daneben sein gestürztes Wappen. Verfasserin des mit dem Bild als Einblattdruck vervielfältigten Schandbriefes war Benigna von Tanndorf.[1]

    Über dem Bild befindet sich die handschriftliche Zeile „Nicklaus herre zcu Abensperg ben ich genant / mein posheit macht mich weid bekannt.“; im Schmähbrief klagt Benigna von Tanndorf, dass Niclas ihr ihre „kleynet“, ihre Kleinode also wohl Wertsachen[2] aus ihrer „behaussunge“, also ihrer Behausung oder Wohnung auf diebische Weise entwendet habe. Dadurch sei ihr ein Schaden von 3000 Gulden entstanden, weswegen sie jeden warnen wolle vor Niclas „demselben verretischen plutferkeuffer und morders-poesswicht“.

    Name:
    Der letzte von Abensberg..

    Nikolaus heiratete Martha von Werdenberg in nach 1465. Martha (Tochter von Johann III. von Werdenberg und Elisabeth von Württemberg) gestorben in 1186. [Familienblatt] [Familientafel]