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Vannes?

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Vannes?

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Nominoë von Vannes  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 7 Mrz 851 in Unweit von Vendôme.
    2. 3. von Vannes  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Nominoë von VannesGraf Nominoë von Vannes Graphische Anzeige der Nachkommen (1.1) gestorben am 7 Mrz 851 in Unweit von Vendôme.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab Jul 819, Vannes; Graf von Vannes https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vannes
    • Ehrung: 826, Ingelheim; Auf dem Reichstag von Ingelheim von Ludwig I., genannt der Fromme, zum missus imperatoris (Kaiserbote) und 831 zum ducatus ipsius gentis (Fürst des eigenen Stammes) der Bretonen ernannt. (Er wird häufig auch als erster König der Bretagne bezeichnet, erstmals schon von dem mittelalterlichen Chronisten Regino von Prüm.)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nominoë

    Nominoë oder bretonisch Nevenoe (* unbekannt; † 7. März 851 unweit von Vendôme), seit Juli 819 Graf von Vannes, wurde 826 auf dem Reichstag von Ingelheim von Ludwig I., genannt der Fromme, zum missus imperatoris (Kaiserbote) und 831 zum ducatus ipsius gentis (Fürst des eigenen Stammes) der Bretonen ernannt. Er wird häufig auch als erster König der Bretagne bezeichnet, erstmals schon von dem mittelalterlichen Chronisten Regino von Prüm.

    Fürst, König oder „Landesvater“?
    Die Berechtigung des Königstitels ist wissenschaftlich strittig, zumal es eine dauerhafte, von den Volksstämmen bzw. ihren Anführern – Chardronnet nennt sie „Kriegskönige“; es handelte sich um vier keltisch-bretonische und drei gallo-fränkischhe Grafen – anerkannte Herrschaft bei den Bretonen zu dieser Zeit noch nicht gab. Vielmehr taten sich diese lediglich anlassbezogen zusammen, um „den Franken das Leben schwer zu machen“ (so bspw. 818 unter Morvan oder 826 unter Wihomarc’h).[1] In Friedenszeiten war die Herrschaft noch weit stärker dezentralisiert: mindestens 34 Familien, die sog. machtierns, wirkten als weltliche Gemeindevorsteher und Richter, entschieden über Abgaben und die Verteilung ungenutzten Bodens in den kirchlichen Sprengeln, den plou.[2] Es waren somit eher diese angesehenen, einflussreichen, aber nur lokal herrschenden Familienoberhäupter, die – „ausgestattet mit vererbbarer Autorität und quasi-königlichen Vorrechten“ – den Volksglauben an ein Fortbestehen des Königtums in der Bretagne seit der Unterwerfung durch den Merowinger Chlodwig repräsentierten.[3]
    Zu Lebzeiten Ludwigs des Frommen spielte Nominoë eine ausgleichende Rolle zwischen den bretonischen Anführern und der westfränkischen Suzeränität.[4]
    In den Matrikeln der Abtei von Saint-Sauveur in Redon wird Nominoë nacheinander als Herzog (ducatus, französisch duc) der Bretonen, Herzog in der Bretagne, Herzog der gesamten Bretagne, als Fürst (princeps, frz.: prince) der Bretagne bzw. der gegesamten Bretagne sowie als Meister (magister, frz.: maître) der Bretagne bezeichnet. Darin findet sich auch die früheste schriftliche Quelle, die Nominoës Grafentitel erwähnt, nachdem er der Abtei im Februar 833 eine Schenkung vermacht hatte.[5] Bretonischen Nationalisten gilt Nominoë bis in die Gegenwart als Tad ar Vro, d.h. „Vater des Landes“; diesen Beinamen gab ihm bereits Arthur de la Borderie in seiner Histoire de Bretagne (1896 ff.).

    Herkunft und Herrschaft
    Auch seine Herkunft liegt im Dunklen. Vermutungen, seine Familie wäre venetischen Ursprungs, stützen sich im Wesentlichen auf die räumliche Nähe seines Grafensitzes in der Nähe von Vannes zu deren Siedlungsgebiet in der südlichen Bretagne; die u.a. bei Chardronnet zitierte Abstammung aus der nordbretonischen Gegend um Dinan im Gebiet der Curiosolites wird aus der Tatsache hergeleitet, dass er das Mönchskloster von Léhon mit einer Schenkung bedacht hatte (im Jahr 833). Neuere Forschungen halten eine Herkunft aus dem Poher (Umgebung von Carhaix (damals Vorgium)) für wahrscheinlicher.[5] Regino von Prüm schrieb von einem Schatzfund, der Nominoës bäuerliche Vorfahren zu Wohlstand gebracht habe; diese These wurde später auch von den Plantagenêt verbreitet. Verheiratet war er spätestens seit 836 mit Arganthael/Argentaela.[6]
    Nach dem Tode Ludwigs (840) unterstützte Nominoë in den Erbfolgeauseinandersetzungen zunächst Karl II., bevor er seine eigene hoheitliche Stellung beanspruchte, die Karl „der Kahle“ nach der Schlacht von Ballon (22. November 845) anerkennen musssste.[7] Er wurde spätestens 848 in Dol gekrönt, wie auf der historisierenden Zeichnung oben rechts dargestellt ist. Im Jahr 850 eroberte er Nantes, unterstützt von Lambert II., der seinen Anspruch auf den dortigen Grafentitel durchsetzen wollte. Nach Einnahme der Stadt und Schleifung ihrer Mauern unternahm Nominoë in der Folge Überfälle auf das normannische Bessin und das Anjou. Gleichzeitig betrieb er eine von den Franken übernommene Siedlungspolitik: Er verlieh bretonischen Bauern und Mönchen erobertes Land und weitete so sein Einflussgebiet nach Osten, in die Grafschaft Rennes (Teil der Bretonischen Mark), aus. Dazu gehörte auch die Gründung des Klosters Redon unter Abt Conwoïon. Die Verheiratung seiner Enkelin mit Gurvand, dem späteren Grafen von Rennes, stärkte ebenfalls seine Stellung.
    Nominoë, im Kampf unbesiegt, starb 851, laut Chardronnet an einem Schlaganfall oder durch Gift.[8] Nachfolger als Herrscher der Bretagne wurde sein Sohn Erispoë, der im selben Jahr Karl den Kahlen in der Schlacht von Jengland-Beslé besiegte.

    Posthume Würdigung
    1954 wurde zu Ehren Nominoës eine von Rafig Tullou geschaffene Statue in Bains-sur-Oust (Ille-et-Vilaine), nahe dem Schlachtfeld von Ballon, errichtet.[9] Eine weitere steht seit dem frühen 21. Jahrhundert neben der Kathedrale Saint-Samson in Dol-de-Bretagne.



    Siehe auch
    • Herrscherliste Bretagne
    Literatur
    • Jean-Christophe Cassard: Les Bretons de Nominoë (= Les bibliophiles de Bretagne. 7). Beltan, Brasparts 1990, ISBN 2-905939-17-6.
    • Joseph Chardronnet: Histoire de Bretagne. Naissance et vie d'une nation. Nouvelles Éditions Latines, Paris 1965, hier nach der 6. Auflage, 1974.
    • André Chédeville, Hubert Guillotel: La Bretagne des saints et des rois. Ve–Xe siècle. Ouest-France, Rennes 1984, ISBN 2-85882-613-7.
    • Joël Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. 2 Bände. Seuil, Paris 2005, (insbes. Band 1: Des âges obscurs au règne de Louis XIV. (= Points. Histoire. 401). ISBN 2-02-054890-9).
    • Arthur Le Moyne de La Borderie: La Bretagne. Les Origines bretonnes (jusqu'à l'an 938 de notre ère). Plihon et Hommay, Rennes 1903.
    • Julia M. H. Smith: Province and Empire. Brittany and the Carolingians (= Cambridge Studies in Medieval Life and Thought. Ser. 4, 18). Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1992, ISBN 0-521-38285-8.
    • Noël-Yves Tonnerre: Naissance de la Bretagne. Géographie historique et structures sociales de la Bretagne méridionale. (Nantais et Vannetais) de la fin du VIIIe à la fin du XIIe siècle. Presses de l'Université d'Angers, Angers 1994.
    Anmerkungen
    1 Chardronnet: Histoire de Bretagne. 1965, S. 38 ff.
    2 Nach Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. Band 1. 2005, S. 191 ff., finden sich zahllose Angaben zur Bedeutung der machtierns in sämtlichen zeitgenössischen Quellen wie den Matrikeln von Saint-Sauveur, der Chronik von Nantes unden „Leben der Heiligen“. In Letzterem werden sie als tyranni bezeichnet.
    3 Jean-Christophe Cassard: La tradition royale en Bretagne armoricaine. In: Revue historique. Bd. 281, Nr. 1 = Nr. 569, 1989, ISSN 0035-3264, S. 15–47, (Digitalisat); hier nach Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. Band 1. 2005, S.94.
    4 Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. Band 1. 2005, S. 167.
    5 Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. Band 1. 2005, S. 165.
    6 Cornette: Histoire de la Bretagne et des Bretons. Band 1. 2005, S. 166.
    7 Die militärischen Aktionen Karls in der Bretagne sind bereits durch die Annalen von St. Bertin (siehe hier) überliefert.
    8 Chardronnet: Histoire de Bretagne. 1965, S. 42
    9 Chardronnet: Histoire de Bretagne. 1965, S. 255, Abbildung der Statue vor S. 81.

    Name:
    Königreich Bretagne
    Im 9. Jahrhundert kam das Land unter den Einfluss des benachbarten fränkischen Reichs, Kaiser Ludwig der Fromme hatte 831 den bretonischen Kleinkönig Nominoë zum ducatus ipsius gentis (Fürst des eigenen Stammes) der Bretonen ernannt. Seine Nachfolger emanzipierten sich von der fränkischen Herrschaft und nahmen auch den Königstitel an. Ein chronischer Mangel an dynastischer Kontinuität mit einhergehenden Machtkämpfen untereinander verhinderte allerdings lange Zeit die Herausbildung einer stabilen Zentralgewalt bei den Bretonen. Während des 9. und 10. Jahrhunderts wurde das Land regelmäßig von den Normannen angegriffen.

    Gestorben:
    Nominoë, im Kampf unbesiegt, starb 851, laut Chardronnet an einem Schlaganfall oder durch Gift.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Erispoë von Vannes (von Rennes)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 2/12 Sep 857.

  2. 3.  von Vannesvon Vannes Graphische Anzeige der Nachkommen (1.1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Salomon von Vannes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 825 oder 835; gestorben in 25 Jun od 15 Dez 874.


Generation: 3

  1. 4.  Erispoë von Vannes (von Rennes)Erispoë von Vannes (von Rennes) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Nominoë2, 1.1) gestorben am 2/12 Sep 857.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bretagne; Herzog von Bretagne
    • Titel (genauer): 851 bis 857, Rennes; Graf von Rennes

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Rennes um die Stadt Rennes (in der Antike Condate genannt und Hauptstadt der Redonen) gelegen, bestand bereits in der Mitte des 5. Jahrhunderts. Im 8. Jahrhundert wurde sie in die Bretonische Mark (bestehend aus den Grafschaften Rennes, Vannes und Nantes) integriert – und war in den folgenden Jahrhunderten immer einer der Anwärter um die Vorherrschaft in und den Herzogstitel der Bretagne.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rennes

    Gestorben:
    Wurde von seinem Cousin Salomon ermordet..

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Judicael von Rennes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 888 in Schlachtfeld Questenberg.
    2. 7. von Rennes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 8. von Rennes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Salomon von Vannes (von Bretagne)Salomon von Vannes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.2, 1.1) wurde geboren am 825 oder 835; gestorben in 25 Jun od 15 Dez 874.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_(Bretagne)

    Salomon (Bretagne)

    Salomon (auch Salomon de Poher, bretonisch: Salaun; * 825 oder 835; † 25. Juni (oder 15. Dezember) 874)[1] war ein Fürst der Bretonen im 9. Jahrhundert, der als unabhängiger König das Land zur größten Machtentfaltung seiner Geschichte führte.

    Salomon war ein Neffe des Bretonenherrschers Nominoë († 851) und erlangte 857 die Herrschaft über die Bretonen durch Mord an seinem Cousin Erispoë.[2][3] Zwar hatte er bereits im Jahr 852 vom westfränkischen König Karl dem Kahlen ein Drittel der Bretagne zugesprochen bekommen, doch dürfte seine Usurpation in Reaktion auf die Annäherung des Erispoë an die Franken erfolgt sein, da sie auf die Verlobung von dessen Tochter mit dem fränkischen Königssohn Ludwig dem Stammler gefolgt war.[4] In den folgenden Jahren war er in mehrere Revolten des fränkischen Adels gegen Karl den Kahlen verwickelt, welcher darauf mit der Einsetzung Roberts des Tapferen als Markgraf der neustrischen Mark reagierte.

    Im Jahr 863 erlangte Salomon die vertragliche Anerkennung Karls des Kahlen und erhielt von diesem das Land zwischen Sarthe und Mayenne, womöglich als fränkischer Vasall, zugesprochen.[5] In fränkischen Chroniken (siehe Regino und Annales Bertiniani) wird er zu dieser Zeit noch als „Herzog der Bretonen“ (dux Brittonum) genannt, während er von bretonischen Autoren bereits als „König“ anerkannt wurde. Im Jahr 866 emanzipierte er sich endgültig von der fränkischen Oberherrschaft und warb ein Heer von Loire-Normannen unter der Führung des Hasteinn (Hastingo) an, das er plündernd in das westliche Neustrien (heute Anjou und Maine) aussandte. In der Schlacht von Brissarthe errangen die Normannen einen vollständigen Sieg über ein fränkisches Aufgebot unter Markgraf Robert dem Tapferen, der dabei getötet wurde. In dem im Jahr 867 ausgehandelten Frieden mit Karl dem Kahlen erreichte Salomon die größte territoriale Ausdehnung des bretonischen Herrschaftsbereichs, indem ihm seitens der Franken das Cotentin und das Avranchin überlassen wurde.[6] In den fränkischen Chroniken wurde er von nun an auch als „König“ tituliert, womit seine Gleichstellung zum König der Franken anerkannt wurde.

    Salomon trieb den Ausbau eines bretonischen Kirchensystems voran und erreichte von Seiten Papst Nikolaus’ I., der ihn ebenfalls als König anerkannte, die Bildung eines Erzbistums in Dol als Primat der bretonischen Kirche.[7] Das Land verteidigte er gegen die Raubzüge der Normannen und unterstützte 873 Karl den Kahlen bei der Belagerung des von den Wikingern gehaltenen Angers.[8] Die politische Stabilität der Bretagne zerfiel mit der Ermordung Salomons 874 durch seinen Schwiegersohn, Graf Pascweten von Vannes, und den Grafen Gurvant von Rennes, die sich fortan gegenseitig bekämpften und somit das Land für die Plünderungszüge der Normannen öffneten.[9] In der nationalbretonischen Historiographie wird Salomon seither als Heiliger und Märtyrer verehrt. Im Heiligenkalender der katholischen Kirche wird als sein Gedenktag der 25. Juni, der vermutete Todestag, genannt.[10]

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Ermordete seinen Cousin Erispoë..

    Gestorben:
    Wurde ermordet durch seinen Schwiegersohn, Graf Pascweten von Vannes, und dem Grafen Gurvant von Rennes welcher wiederum Schwiegersohn des von Salomon ermordeten Erispoë war..

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. von Bretagne  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 6.  Graf Judicael von Rennes (von Bretagne)Graf Judicael von Rennes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1) gestorben in 888 in Schlachtfeld Questenberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Rennes; Graf von Rennes
    • Titel (genauer): 877, Bretagne; Herzog von Bretagne

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Regent in Rennes war um 800 Roricon, der Schwiegersohn Karls des Großen. Erispoë, Sohn Nominoës, wurde von Karl dem Kahlen eingesetzt; ihm folgte sein Schwager Gurvand († 877). Gurvands Sohn Judicaal versuchte, die Oberhoheit in der Bretagne zu erlangen, wurde aber 888 in der Schlacht von Questembert geschlagen und fiel. Gurvands Schwiegersohn Berengar musste die Oberhoheit von Alain dem Großen, Graf von Vannes, anerkennen, der dann Herzog von Bretagne wurde.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rennes

    Gestorben:
    In der Schlacht von Questenberg von Alain dem Großen, Graf von Vannes, geschlagen und im Kampf getötet.


  2. 7.  von Rennes (von Bretagne)von Rennes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1)

    Notizen:

    Name:
    Könnte es sein, dass diese Tochter des Erispoë identisch ist mit jener welche mit Ludwig dem Stammler verlobt wurde..??
    Sie könnte Graf Gurvand geheiratet haben nachdem die Verlobung mit Ludwig aufgelöst wurde?

    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I41590&tree=StammlerBaum

    Familie/Ehepartner: Graf Gurvand von Rennes. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. von Rennes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 8.  von Rennes (von Bretagne)von Rennes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1)

    Notizen:

    Name:
    Könnte es sein, dass diese Tochter des Erispoë identisch ist mit jener welche Graf Gurvand geheiratet hat..??
    Sie könnte diesen geheiratet haben nachdem die Verlobung mit Ludwig dem Stammler aufgelöst wurde?

    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I12637&tree=StammlerBaum

    Familie/Ehepartner: König Ludwig II. von Frankreich (Karolinger), der Stammler . Ludwig (Sohn von Kaiser Karl II. von Frankreich (Karolinger), der Kahle und Königin Irmtrud von Orleans) wurde geboren am 1 Nov 846; gestorben am 10 Apr 879 in Compiègne, Frankreich; wurde beigesetzt in Compiègne, Abtei Saint-Corneille. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 9.  von Bretagnevon Bretagne Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Salomon3, 3.2, 1.1)

    Familie/Ehepartner: Graf Pasquitan I. (Pascweten) Cornouaille. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 10.  von Rennes (von Bretagne)von Rennes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.4, 4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1)

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Gurvants

    Familie/Ehepartner: Herr Berengar von Bayeux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Judicael-Berengar von Rennes (von Bretagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 970.
    2. 12. Herr Méen I. de Rennes (Fougères)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1020.


Generation: 6

  1. 11.  Graf Judicael-Berengar von Rennes (von Bretagne)Graf Judicael-Berengar von Rennes (von Bretagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.5, 7.4, 4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1) gestorben in 970.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Rennes

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rennes

    Die Grafschaft Rennes um die Stadt Rennes (in der Antike Condate genannt und Hauptstadt der Redonen) gelegen, bestand bereits in der Mitte des 5. Jahrhunderts. Im 8. Jahrhundert wurde sie in die Bretonische Mark (bestehend aus den Grafschaften Rennes, Vannes und Nantes) integriert – und war in den folgenden Jahrhunderten immer einer der Anwärter um die Vorherrschaft in und den Herzogstitel der Bretagne.
    Regent in Rennes war um 800 Roricon, der Schwiegersohn Karls des Großen. Erispoë, Sohn Nominoës, wurde von Karl dem Kahlen eingesetzt; ihm folgte sein Schwager Gurvand († 877). Gurvands Sohn Judicaal versuchte, die Oberhoheit in der Bretagne zu erlangen, wurde aber 888 in der Schlacht von Questembert geschlagen und fiel. Gurvands Schwiegersohn Berengar musste die Oberhoheit von Alain dem Großen, Graf von Vannes, anerkennen, der dann Herzog von Bretagne wurde.
    Nachdem Berengars Sohn Judicael Berengar († 970) seine Unabhängigkeit zurückerworben hatte, gelang es dessen Sohn Conan I., Domnonée und die Grafschaft Vannes zu unterwerfen, dann auch die Grafschaft Nantes (990), wurde dann aber, als er weiterre Ansprüche erhob, aber am 27. Juni 992 von Fulko Nerra, Graf von Anjou, in der Schlacht von Conquereuil geschlagen und getötet. Conans Sohn Geoffroy I. († 1008) konnte später die Vorherrschaft der Grafen von Rennes wiederherstellen und sich als Herzog von Bretagne bezeichnen; er schloss wichtige Allianzen, verheiratete seine Tochter Judith mit Herzog Richard II. von Normandie, unterwarf sich aber auch dem französischen König Robert II.
    Die Grafschaft wurde noch einmal für einen Halbbruder des Herzogs Conan II., Geoffroy Grenonat († 1084) vergeben. Aber nachdem Conans Neffe Alain IV. Fergent ihn gewaltsam in die Schranken weisen musste, wurde die Grafschaft Rennes endgültig in das Herzogtum eingegliedert.

    Grafen von Rennes
    • Roricon, um 800 bis 832 Graf von Rennes, danach Graf von Maine, † 839 (Rorgoniden)
    • Erispoë, Graf von Rennes 851–857, Sohn Nominoës
    • Gurvand, Graf von Rennes ab 874, † 877, Schwiegersohn Nominoës
    • Judicael, Graf von Rennes ab 877, X 888, Sohn Gurvants
    • Berengar von Bayeux, Schwiegersohn Gurvants und Schwiegervater Rollos
    • Judicael Berengar, Graf von Rennes, † 970, Sohn Berengars, ab 956/960 unter Lehnshoheit von Theobald I. Graf von Blois
    • Conan I., Graf von Rennes ab 970, Herzog von Bretagne ab 990, X 992, Sohn Judicael Berengars
    • Geoffroy I., † 1008, Sohn Conans
    • Geoffroy Grenonat, † 1084
    • Alain IV., † 1119, Herzog von Bretagne, Graf von Nantes und Rennes; 1112 abgedankt.

    Titel (genauer):
    Im Jahre 888 wurde Judicael, nun Nachfolger seines Vaters, beim Versuch, die Oberhoheit in der Bretagne zu erringen, in der Schlacht von Questenberg von Alain dem Großen, Graf von Vannes, geschlagen und im Kampf getötet.
    Neuer Graf in Rennes wurde nun offenbar Berengars junger Sohn Judicael Berengar, mit seinem Vater als Vormund und Regent. Berengar anerkannte die Oberhoheit Alains, der sich dann auch zum Herzog von Bretagne ernannte, und erhielt im Gegenzug eine friedliche Regentschaftszeit in Rennes.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berengar_von_Bayeux

    Familie/Ehepartner: Gerberga. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Herzog Conan I. von der Bretagne (von Rennes), der Krumme  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Jun 992 in Conquereuil; wurde beigesetzt in Abteikirche, Mont-Saint-Michel.

  2. 12.  Herr Méen I. de Rennes (Fougères)Herr Méen I. de Rennes (Fougères) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.5, 7.4, 4.Erispoë3, 2.Nominoë2, 1.1) gestorben in 1020.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fougères; Herr von Fougères

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Fougères (bretonisch: Felger, gallo: Feljerr) ist eine französische Gemeinde im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Fougères

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Herr Alfred de Fougères  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1048.