Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Herr von Havré Jacques von Enghien

Herr von Havré Jacques von Enghien

männlich - 1427

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Herr von Havré Jacques von EnghienHerr von Havré Jacques von Enghien gestorben in 1427.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Mons; Châtelain de Mons
    • Titel (genauer): - Herr von Ghlin - Herr von Fagnolle - Herr von Braine-l’Alleud - etc.
    • Titel (genauer): Schloss Havré; Herr von Havré
    • Beruf / Beschäftigung: 1290/1311, Mons; Chatelain de Mons

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Der Kastellan (im 13. Jahrhundert mittelhochdeutsch kastelân, von mittellateinisch castellanus ‚zur Burg gehörig‘, von lateinisch castellum ‚Burg‘, französisch „châtelain“) ist ein Aufsichtsbeamter eines größeren Anwesens, z. B. einer Burg, eines Schlosses oder eines Palais. Die Unterscheidung von verwandten Amtsbezeichnungen wie Burggraf, Burgvogt, Burg- oder Schlosshauptmann liegt weniger in den Aufgaben als im geografischen und zeitlichen Zusammenhang.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastellan (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Das Schloss Havré (französisch Château d’Havré) ist eine Schlossanlage im Ortsteil Havré der belgischen Stadt Mons in der wallonischen Provinz Hennegau. Sie wurde in ihrer Geschichte mehrfach angegriffen, belagert und beschädigt oder zerstört. Weil sie nachfolgend immer wieder aufgebaut wurde, stammt ihre heutige Bausubstanz deshalb aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Zu den Eigentümern der Anlage zählten unter anderem die Adelsfamilien Enghien, Harcourt und Croÿ.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Havré (Sep 2023)

    Jacques heiratete Jacqueline von Saint-Aubert in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Jacques heiratete Mary von Roucy (Pierrepont) in Datum unbekannt. Mary (Tochter von Graf Simon von Roucy (Pierrepont) und Marie von Châtillon-Porcéan) gestorben in 1416. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Marie (Yolande) von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Marie (Yolande) von EnghienMarie (Yolande) von Enghien Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Jacques1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Fagnolle; Herrin von Fagnolle (Haus Enghien)
    • Besitz: Erbin von Fagnolle, Wiège etc.

    Notizen:

    Name:
    Mätresse von Louis de Valois, duc d’Orléans; beide sind die Eltern von Jean de Dunois, dem Waffengefährten Jeanne d’Arcs..

    Das Haus Enghien ist eine Familie des Adels der Grafschaften Flandern und Hennegau. Sie tritt erstmals Ende des 11. Jahrhunderts als Herren von Enghien (Belgien) auf. Ende des 13. Jahrhunderts werden durch Ehen die Burggrafschaft Mons und die Burggrafschaft Gent erworben, 1345 die Grafschaft Brienne in der Champagne, die Grafschaften Conversano und Lecce in Italien, sowie damit verbunden die Anwartschaft auf das Herzogtum Athen und die Herrschaft Argos und Nauplia in Griechenland. Die zeitweise weit verzweigte Familie starb 1487 aus.
    Darüber hinaus sind zwei Frauen der Familie bemerkenswert:
    -Marie d’Enghien, die Mätresse von Louis de Valois, duc d’Orléans († 1407); beide sind die Eltern von Jean de Dunois, dem Waffengefährten Jeanne d’Arcs
    -Marie d‘Enghien, Contessa di Lecce, † 1446, durch ihre Ehe mit Ladislaus von Anjou Königin von Neapel, Sizilien und Ungarn
    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I42711&tree=StammlerBaum
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Enghien_(Adelsgeschlecht) (Feb 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Fagnolle (auch oft Fagnolles) im Osten des Hennegau war Ende des 18. Jahrhunderts ein kleines Gebiet in den Ardennen, bestehend aus dem Ort Fagnolle (heute Teil von Philippeville) und 25 Quadratkilometer Umland, eine Enklave innerhalb des Bistums Lüttich.
    Fagnolle gehörte um 1215 einem Jacques, wenig später dem Haus Rumigny, ohne dass verwandtschaftliche Beziehungen erkennbar sind. Das Lehen wurde in verschiedenen Familien vererbt, bis es schließlich im 17. Jahrhundert an das Haus Ligne kam. Eine der bedeutendsten Besitzer von Fagnolle in dieser Zeit war die Erbin Marie d'Enghien, die mit Aubert Le Flamenc (Haus Le Flamenc) verheiratet und gleichzeitig die Mätresse von Louis de Valois, duc d’Orléans war: Marie und Louis sind die Eltern von Jean de Dunois, dem Bastard von Orléans.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Fagnolle (Sep 2023)

    Familie/Ehepartner: Herzog Ludwig (Louis) von Valois (Kapetinger). Ludwig (Sohn von König Karl V. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Weise und Johanna (Jeanne) von Bourbon) wurde geboren am 13 Mrz 1372; gestorben am 23 Nov 1407. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf von Dunois Johann (Jean) von Orléans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Nov 1402; gestorben am 24 Nov 1468 in Schloss L’Haÿ; wurde beigesetzt in Kirche Notre-Dame de Cléry.

    Marie heiratete Herr von Cany Aubert Le Flamenc in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 3.  Graf von Dunois Johann (Jean) von OrléansGraf von Dunois Johann (Jean) von Orléans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Marie2, 1.Jacques1) wurde geboren am 23 Nov 1402; gestorben am 24 Nov 1468 in Schloss L’Haÿ; wurde beigesetzt in Kirche Notre-Dame de Cléry.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Großkämmerer von Frankreich
    • Titel (genauer): Grafschaft Dunois; Graf von Dunois
    • Titel (genauer): ab 1443, Herrschaft, Grafschaft, Herzogtum Longueville; Graf von Longueville

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_de_Dunois (Sep 2023)

    Jean war zunächst zum geistlichen Stand bestimmt, entlief aber als Jüngling seinen Lehrern und trat in die Dienste des Dauphins, des späteren Karl VII., der in der Folge des Vertrag von Troyes sein Königreich weitgehend verloren hatte und nach Bourges geflohen war. Seine erste Waffentat war ein Sieg über die in dieser Phase des Hundertjährigen Krieges stets erfolgreichen Engländer, die er 1427 vor Montargis zum Abzug zwang.

    Als die Engländer 1429 Orléans belagerten, stieß er mit einer Schar zu den Verteidigern und behauptete die Stadt, bis sie von Jeanne d'Arc entsetzt wurde. Jean de Dunois war ab ihrem Auftreten in Chinon (März 1429) ein treuer Waffengefährte der Jungfrau von Orléans und nahm an vielen ihrer militärischen Aktionen teil. Nach der Schlacht bei Patay am 18. Juni 1429 durchzog er die Gebiete der Engländer. Auch nach Jeannes Gefangennahme (23. Mai 1430 bei Compiègne) und Hinrichtung (30. Mai 1431 in Rouen) zeichnete er sich weiterhin im Kampf gegen die Engländer aus. 1433 nahm er Chartres, 1436 zog er in Paris ein und wurde mit der Grafschaft Dunois belehnt. 1442 vertrieb er den gefürchteten John Talbot, 1. Earl of Shrewsbury von Dieppe, wofür er mit der Grafschaft Longueville belehnt wurde. 1448 übernahm er den Befehl in der Normandie und entriss diese Provinz bis 1455 sowie Guyenne den Engländern. Ludwig XI. schickte ihn 1462 als Gouverneur nach Genua, das sich für Frankreich entschieden hatte. Kurze Zeit später beraubte der König Dunois aus Argwohn und Eifersucht aber wieder seiner Ämter.

    Gegen Ende des Hundertjährigen Krieges, als die Gefahr durch die Engländer weitgehend gebannt war, nahm Jean im Jahr 1440 an dem Praguerie genannten Aufstand des französischen Adels teil sowie gegen Ende seines Lebens an der Ligue du Bien public, nachdem er von Ludwig XI. seiner Ämter enthoben worden war. Im Vertrag von Saint-Maur erhielt Jean de Dunois seine eingezogenen Güter wieder zurück.

    Name:
    Kampfgefährte der Jeanne d’Arc.

    Etwa 80 Jahre nach Bertrand du Guesclin war er einer der großen und erfolgreichen Heerführer in der Zeit des Hundertjährigen Krieges (1337–1453) auf französischer Seite.

    Johann wird häufig Bastard von Orléans (le Bâtard d’Orléans) genannt, auch einfach Dunois, zum Beispiel in Schillers 'Die Jungfrau von Orleans', obwohl er den Titel Graf von Dunois erst 1439, also Jahre nach dem Tod Johannas, zugesprochen bekam. Ab 1443 war er auch Graf von Longueville.

    Geburt:
    Jean de Dunois war der außereheliche Sohn von Herzog Louis de Valois und seiner Geliebten Mariette d’Enghien, deren Lebensdaten nicht bekannt sind; er war somit illegitimer Cousin des späteren französischen Königs Karl VII. Er wurde in der Familie seines Vaters erzogen, in seinen ersten Lebensjahren von dessen Ehefrau, Valentina Visconti, Gräfin von Vertus – ein Vorgehen, das zu jener Zeit im Adel durchaus üblich war.

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Grafschaft Dunois war nach der Landschaft Dunois nördlich von Blois benannt. Ihr Hauptort war Châteaudun in der Beauce, nach welchem dieses Gebiet zuvor als Grafschaft Châteaudun und (für den Vertreter des Grafen) Vizegrafschaft Châteaudun genannt wurde. Sie gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Blois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dunois (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Longueville war ein französisches Lehensterritorium um den Hauptort Longueville in der Normandie.
    Es entstand als Herrschaft Longueville, die im Laufe der Zeit zur Grafschaft Longueville und schließlich 1505 zum Herzogtum erweitert wurde, bevor dieses 1694 beim Tod des letzten Herzogs erlosch.
    Während der englischen Besetzung des Landes war Longueville im Besitz von Gaston de Foix, Graf von Bénauges. König Karl VII. gab sie Archibald Douglas und schließlich Johann von Orléans, den Grafen von Dunois und Kampfgefährten der Jeanne d’Arc, der sie an seine Nachkommen vererbte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Longueville (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dunois war nach der Landschaft Dunois nördlich von Blois benannt. Ihr Hauptort war Châteaudun in der Beauce, nach welchem dieses Gebiet zuvor als Grafschaft Châteaudun und (für den Vertreter des Grafen) Vizegrafschaft Châteaudun genannt wurde. Sie gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Blois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dunois (Sep 2023)

    Gestorben:
    Jean de Dunois starb auf Schloss L’Haÿ. Er wurde in der Kirche Notre-Dame de Cléry bestattet.

    Johann heiratete Marie Louvet in Apr 1422 in Bourges. Marie gestorben am 1426 (1437 ?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Johann heiratete Herrin Marie von Harcourt am 26 Okt 1439. Marie gestorben in 1464. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. François I. von Orléans-Longueville  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1447; gestorben am 25 Nov 1491 in Châteaudun; wurde beigesetzt in Kirche Notre-Dame de Cléry .


Generation: 4

  1. 4.  François I. von Orléans-LonguevilleFrançois I. von Orléans-Longueville Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann3, 2.Marie2, 1.Jacques1) wurde geboren in 1447; gestorben am 25 Nov 1491 in Châteaudun; wurde beigesetzt in Kirche Notre-Dame de Cléry .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Dunois; Graf von Dunois
    • Titel (genauer): ab 1443, Herrschaft, Grafschaft, Herzogtum Longueville; Graf von Longueville
    • Titel (genauer): Tancarville; Graf von Tancarville (Haus Orléans-Longueville)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/François_I._d’Orléans-Longueville (Sep 2023)

    Mit dem Tod seiner Mutter 1464 wurde er Erbe ihres Besitzes. Mit dem Tod seines Vaters 1468 wurde er Comte de Longueville,[1] de Dunois etc. 1488 folgte er seiner Kusine Jeanne d‘Harcourt als Comte de Tancarville (damit verbunden waren die Ämter des Connétable und des Chambellan de Normandie), Vicomte de Melun, Baron de Montgommery etc.

    François I. d’Orléans heiratete am 2. Juli 1468 in Montargis Agnes von Savoyen (* 1446; † Paris 15. März 1509, bestattet in Notre-Dame de Cléry), Tochter von Herzog Ludwig von Savoyen und Anne de Lusignan, und Schwester von Charlotte von Savoyen, der Königin von Frankreich als Ehefrau des Königs Ludwig XI. Er wurde Gouverneur der Normandie und am 13. November 1483 – kurz nach dem Tod König Ludwigs XI. – zum Gouverneur der Dauphiné ernannt. Er unterstützte in dieser Zeit die Königinwitwe Charlotte von Savoyen, die mit Unterstützung ihres Schwagers die Vormundschaft für ihren noch unmündigen Sohn Karl VIII. beanspruchte und damit in Konkurrenz zu ihrer eigenen Tochter Anne de Beaujeu trat, die ebenfalls die Regentschaft für ihren noch nicht volljährigen Bruder ausüben wollte; noch ehe der Konflikt zwischen den beiden Frauen beigelegt werden konnte, starb Charlotte von Savoyen nach nur dreimonatiger Witwenschaft am 1. Dezember 1483 in Amboise.[2]

    François d’Orléans nahm am 30. Mai 1484 an der Krönung Karls VIII. teil und wurde 1485 zum Großkammerherrn von Frankreich ernannt. Später schloss er sich dem Guerre folle genannten Fürstenaufstand an, der unter der Führung des Herzogs von Orléans (der spätere König Ludwig XII.) gegen die Regentschaft Anne de Beaujeus gerichtet war. Im November 1486 verschanzte er sich in seiner Burg von Parthenay, die am 30. März 1487 von den Truppen der Regentin erobert wurde, woraufhin François nach Nantes zum Herzog von Orléans floh. Am 20. Januar 1488 erklärte das Parlement von Paris die Herzöge Franz II. von Bretagne und Ludwig von Orléans zu Rebellen und sprach sie damit der Majestätsbeleidigung (Lèse-majesté) schuldig. Mit der entscheidenden Niederlage der Aufständischen in der Schlacht von Saint-Aubin-du-Cormier am 28. Juli 1488 kam der Krieg zum Erliegen. Nach dem Tod Franz‘ II. am 4. September 1488 wurden viele der adligen Rebellen, darunter auch François d’Orléans, amnestiert.

    In der anschließenden Auseinandersetzung um die Hand der Erbin Anne de Bretagne und nach ihrer Heirat mit Maximilian von Österreich im Dezember 1490, sowie der militärischen Reaktion Karls VIII. (Einmarsch in Nantes am 20. März 1491) war François d’Orléans – neben dem Kanzler Philippe de Montauban und Jean IV. de Chalon-Arlay – der wichtigste Minister der jungen Herzogin. Er vermittelte auf bretonischer Seite den Bund zwischen dem französischen König und der neuen bretonischen Herzogin, die am 19. November 1491 zur Verlobung und am 6. Dezember 1491 zur Hochzeit führte.

    Kurz zuvor, am 25. September 1491, war François d’Orléans-Longueville in Châteaudun gestorben (sein Nachfolger bei der Eheverhandlungen war Chalon-Arlay).

    Geburt:
    François d’Orléans war der Sohn von Jean, Bâtard d’Orléans, Comte de Porcéan, Comte de Périgord, Comte de Châteaudun, de Dunois et de Longueville, und Marie d’Harcourt, Dame de Parthenay, Secondigny, Vouvant, Mervent, Mathefelon, Durtal und Varenguebec.

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Tancarville und spätere Grafschaft Tancarville lag in der Normandie und war ein normannisches Lehen um den Hauptort Tancarville.
    Als König Karl V. die Grafschaft Longueville am 27. Mai 1364 Bertrand du Guesclin, dem Connétable von Frankreich, schenkte, gliederte er die Grafschaft Tancarville, die bis hierhin der Grafschaft Longueville unterstand, aus und machte sie zum königlichen Lehen.
    Durch Testament kam Tancarville 1488 an François d’Orléans, Graf von Dunois, dessen Nachkommen es bis Anfang des 18. Jahrhunderts besaßen. Später ist die Grafschaft im Besitz der Colbert, die sie an das Haus Montmorency vererben. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird der Titel nicht mehr geführt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Tancarville (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Longueville war ein französisches Lehensterritorium um den Hauptort Longueville in der Normandie.
    Es entstand als Herrschaft Longueville, die im Laufe der Zeit zur Grafschaft Longueville und schließlich 1505 zum Herzogtum erweitert wurde, bevor dieses 1694 beim Tod des letzten Herzogs erlosch.
    Während der englischen Besetzung des Landes war Longueville im Besitz von Gaston de Foix, Graf von Bénauges. König Karl VII. gab sie Archibald Douglas und schließlich Johann von Orléans, den Grafen von Dunois und Kampfgefährten der Jeanne d’Arc, der sie an seine Nachkommen vererbte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Longueville (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dunois war nach der Landschaft Dunois nördlich von Blois benannt. Ihr Hauptort war Châteaudun in der Beauce, nach welchem dieses Gebiet zuvor als Grafschaft Châteaudun und (für den Vertreter des Grafen) Vizegrafschaft Châteaudun genannt wurde. Sie gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Blois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dunois (Sep 2023)

    Begraben:
    Er wurde in der von seinem Vater wiederaufgebauten Kirche Notre-Dame de Cléry bestattet, in der auch der Leichnam König Ludwigs XI. liegt.

    François heiratete Agnes von Savoyen am 2 Jul 1468 in Montargis. Agnes (Tochter von Herzog Ludwig I. von Savoyen und Anne von Lusignan (Ramnulfiden)) wurde geboren in 1446; gestorben am 15 Mrz 1509 in Paris, France; wurde beigesetzt in Kirche Notre-Dame de Cléry. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf François II. von Orléans-Longueville  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1478; gestorben am 12 Feb 1513 in Châteaudun.


Generation: 5

  1. 5.  Graf François II. von Orléans-LonguevilleGraf François II. von Orléans-Longueville Graphische Anzeige der Nachkommen (4.François4, 3.Johann3, 2.Marie2, 1.Jacques1) wurde geboren in 1478; gestorben am 12 Feb 1513 in Châteaudun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft, Grafschaft, Herzogtum Longueville; Herzog von Longueville

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/François_II._d’Orléans-Longueville (Sep 2023)

    Mit dem Tod seines Vaters 1491 rückte er in dessen Titel nach: Graf von Longueville, Graf von Dunois, Graf von Tancarville, Graf von Montgommery und Vizegraf von Melun. Selbst erwarb er die Ämter eines Großkammerherrn von Frankreich (1504–1512) und eines Gouverneurs von Guyenne. Im Mai 1505 wurde er von König Ludwig XII. zum Herzog von Longueville ernannt.

    Der Herzogstitel blieb von 1513 bis 1515 vakant. 1515 trat Louis d’Orléans, der Bruder von François, der seit 1504 bzw. 1513 bereits souveräner Graf von Neuenburg war, das Erbe seines Bruders und seiner Nichte an.

    François II. d’Orléans starb im 35. Lebensjahr wurde in der Kirche Notre-Dame in Cléry-Saint-André bestattet, so wie vor ihm 1483 bereits König Ludwig XI. Françoise d’Alençon überlebte ihn um 37 Jahre; sie heiratete 1513 in zweiter Ehe Charles IV. de Bourbon, duc de Vendôme († 1537) und starb am 14. September 1550 auf Schloss La Flèche, nachdem sie im September 1543 noch zur Herzogin von Beaumont ernannt worden war.

    Geburt:
    älteste Sohn von François I. d‘Orléans, Graf von Longueville etc. aus dem Haus Orléans-Longueville, und Agnes von Savoyen († 1509), Tochter von Ludwig, Herzog von Savoyen, (Haus Savoyen).

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Longueville war ein französisches Lehensterritorium um den Hauptort Longueville in der Normandie.
    Es entstand als Herrschaft Longueville, die im Laufe der Zeit zur Grafschaft Longueville und schließlich 1505 zum Herzogtum erweitert wurde, bevor dieses 1694 beim Tod des letzten Herzogs erlosch.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Longueville (Sep 2023)

    François heiratete Herzogin Françoise von Alençon am 6 Apr 1505 in Blois. Françoise (Tochter von Herzog René d'Alençon und Herzogin Marguerite (Margarete) von Lothringen-Vaudémont) wurde geboren in 1490/91; gestorben am 14 Sep 1550 in Burg La Flèche; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Guy, Vendôme. [Familienblatt] [Familientafel]