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Hermann von Bonstetten

Hermann von Bonstetten

männlich 1237 - 1312  (75 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann von BonstettenHermann von Bonstetten wurde geboren in 1237; gestorben in 1312.

    Familie/Ehepartner: Willeburgis von Uster. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Hermann von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1265; gestorben am 12 Nov 1302.

    Familie/Ehepartner: K. von Habsburg-Laufenburg. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Hermann von BonstettenHermann von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren in 1265; gestorben am 12 Nov 1302.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bonstetten_(Adelsgeschlecht)

    Die Freiherren von Bonstetten sind ein schweizerisches Uradelsgeschlecht. Namensgebender Stammsitz der Familie ist die Gemeinde Bonstetten bei Zürich. Zweige des Geschlechts bestehen bis heute.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Familie im Jahre 1122 mit Henricus de Bonstadin als nobilis vir. Angehörige waren Edelherren in hohen sozialen und politischen Ämtern. In Bonstetten wurde die Fundstelle einer kleinen Burg 1989 genauer untersucht, vermutlich der Stammsitz. 1155 wirkten Heinricus de Boumstedin, nobilis vir und Conradus bei einer Schenkung an das Kloster St. Martin (Zürich) mit.[1]

    Im 13. Jahrhundert stellten sie in drei Generationen die Reichsvögte von Zürich und vom 13. bis zum 14. Jahrhundert mit mehreren Angehörigen auch Landrichter von Thurgau. Im 14. Jahrhundert stellten sie Landvögte in den habsburgischen Landvogteien Aargau, Sundgau und Oberelsass. Hermann von Bonstetten war von 1333 bis 1360 Fürstabt des Klosters St. Gallen.

    Die Familie war reich begütert, hauptsächlich in den Besitzungen der Habsburger, mit denen sie auch verschwägert waren. Hauptsitz war von 1267 bis 1534 das Schloss Uster. Kaspar von Bonstetten heiratete Elisabeth Freiin von Sax-Hohensax, die von ihrem Bruder Albrecht I. von Hohensax (1439–1463) die Burg Hohensax, die Burg Frischenberg sowie die Orte Sax und Gams SG erbte. Da Kaspar von Bonstetten Bürger von Zürich war, brannten die Appenzeller 1446 während des Alten Zürichkrieges seine Burgen Hohensax und Frischenberg nieder und annektierten einen Teil der Herrschaft Hohensax. Nur Gams und die Ruine der Burg Hohensax gaben sie 1461 wieder an die Bonstetten zurück. 1497 verkauften sie die Herrschaftsrechte an Schwyz und Glarus.

    Im Laufe der Zeit verlor das Geschlecht den Edelherrenstand und gehörte nun zum niederen Landadel, erhielt aber im Jahre 1499 eine diplommäßige Bestätigung der Freiherrenwürde von Kaiser Maximilian. Schon während dieser Zeit besaßen Angehörige der Familie das Bürgerrecht von Zürich und Bern. Kurze Zeit später verlegten sie ihre Stammsitze in diese Städte und gelangten dort in den patrizischen Stadtadel.

    Die Zürcher Linie erlosch bereits 1606. Die Berner Linie, die zu den bedeutendsten Familien des Berner Patriziats zählte, konnte ihren Landbesitz in der Umgebung der Stadt stark erweitern und brachte eine Reihe von Staatsmännern und Offizieren hervor. 1584 erwarb sie das Schloss Jegenstorf, das im Erbgang bald an die von Wattenwyl fiel. 1599 kam Schloss Vaumarcus durch die Heirat des Freiherrn Johann-Ulrich von Bonstetten (1548–1607) mit Gräfin Anne von Neuenburg-Vaumarcus (1564–1625) an die Familie; in der Kirche Jegenstorf befindet sich eine Wappenscheibe der Eheleute; Vaumarcus fiel durch Heirat 1675 an die von Büren. Auch Schloss Kehrsatz war im 17. Jahrhundert im Besitz der Familie, das Haus Bonstetten in Valeyres-sous-Rances von 1707 bis 1945, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Campagne Diemerswil, im 18./19. Jahrhundert Schloss Sinneringen und von 1898 bis 1960 der Landsitz Bellerive in Thun.

    Aus der Berner Linie kam auch Albrecht von Bonstetten (* um 1445; † etwa 1505). Er war Stiftsdekan des Klosters Einsiedeln und ein bedeutender Humanist. Diese Linie existiert bis heute. Im Berner Münster befindet sich eine Kapelle der Familien Ringoltingen und von Bonstetten.

    Wappen
    Blasonierung: In Schwarz mit goldenen Schildrand, drei aneinanderstoßende geschliffene silberne Rauten balkenweise. Helmzier: «Auf goldbekröntem, goldgerandetem, schräggestelltem silbernen Spangenhelm mit goldenen Spangen und Goldmedaillon an goldener Halskette mit silbern-schwarzer Helmdecke ein auffliegender silberner Schwan.»

    Namensträger
    Johann von Bonstetten 1375 bezeugt als Vogt auf der Kyburg
    Albrecht von Bonstetten (* 1442; † etwa 1504), Dekan von Einsiedeln und Humanist
    Karl Viktor von Bonstetten (* 1745; † 1832), Schweizer Schriftsteller
    Gustav Karl Ferdinand von Bonstetten (* 1816; † 1892), Schweizer Archäologe
    Walter von Bonstetten (* 1867; † 1949), einer der ersten und wichtigsten Führer der Schweizer Pfadfinderbewegung
    Literatur
    Ernst Baumeler: Die Herren von Bonstetten – Geschichte eines Zürcher Hochadelgeschlechts im Spätmittelalter. Chronos, Zürich 2012; ISBN 978-3-03-401058-0.
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1924. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1924.
    Richard Newald: Bonstetten, Freiherren von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 450 (Digitalisat).
    Genealogisches Handbuch des Adels, Band 53, 1972, Adelslexikon
    Genealogisches Handbuch des Adels, Band 109, 1995, Seite 45 ff.
    «Noblesse oblige», sagte die Mutter zum Sohn auf www.tagesanzeiger.ch (abgerufen am 18. August 2014)
    Weblinks
    Commons: House von Bonstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Anne-Marie Dubler: Bonstetten, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Château de Vaumarcus
    Einzelnachweise
    1 Anne-Marie Dubler: Bonstetten, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

    Familie/Ehepartner: Euphemia (Ofimia) von Rapperswil. Euphemia gestorben in 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Herr Ulrich von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1300; gestorben am 17 Feb 1337.


Generation: 3

  1. 3.  Herr Ulrich von BonstettenHerr Ulrich von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in cir 1300; gestorben am 17 Feb 1337.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bonstetten; Herr zu Bonstetten https://de.wikipedia.org/wiki/Bonstetten_ZH
    • Titel (genauer): Uster; Herr zu Uster https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Notizen:

    Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 202.

    Name:
    1304-1337 urkundlich bezeugt

    Familie/Ehepartner: Anna von Landenberg-Greifensee. Anna gestorben am 9 Feb 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Anna von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1387.
    2. 5. Johann von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Anna von BonstettenAnna von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben in 1387.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Das Schloss Uster steht in der Schweizer Stadt Uster im Kanton Zürich.

    Lage
    Die Schlossanlage mit den angrenzenden Gebäuden liegt auf dem westlichen Ausläufer eines bis Oberuster reichenden langgezogenen Hügels auf 496 m ü. M. Höhe und ist das Wahrzeichen von Uster.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die Ursprünge der ersten Befestigung des Burghügels sind bislang ungeklärt. Um das Jahr 1100 sollen die Grafen von Winterthur inmitten des Herrschaftsbereichs der Grafen von Rapperswil eine Burganlage errichtet haben, eine andere Quelle nennt eine erste Anlage um das Jahr 1000, die auf eine Gründung der «Alt-Rapperswiler» zurückgehen könnte. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich von Erbschaftsstreitigkeiten um das Jahr 1200 an die Freiherren von Bonstetten – Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil – obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen.[1]

    Die ältesten Teile des noch heute sichtbaren Wohnturms reichen in die Zeit um 1200 zurück. Seine Nutzung durch im Jahr 1249 erstmals erwähnten Ritter von Uster – Dienstleute der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg – ist nicht erwiesen, gilt aber als nicht unwahrscheinlich. 1267 erhielten die Herren von Bonstetten Uster als Lehen von Graf Rudolf von Habsburg, der Burg und Herrschaft um 1264 für die minderjährige Erbin der Grafen von Kyburg verwaltet hatte. Das Lehen beinhaltete auch die Gerichtsbarkeit über den Ustermer Hof Nossikon und einen Teil von Kirchuster, der bäuerlichen Siedlung am Fuss des Burghügels. Ob die Burganlage, zusammen mit der Herrschaft Greifensee um 1300 von Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpfändet wurde,[2] ist nicht zweifelsfrei gesichert. Im Appenzellerkrieg (1401-29) besetzten Schwyzer Truppen die Burganlage. Johannes von Bonstetten schloss aus diesem Grund im September 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche die Burg nun in Kriegszeiten mit Truppen besetzen konnte. Dem Herrn von Bonstetten wurde darin, als habsburgischem Lehnsnehmer, im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen Zürichs mit Habsburg-Österreich, von Zürich eine neutrale Stellung zugesichert. Eine weitere Quelle erwähnt im Jahr 1444 die Zerstörung der Burg durch die Acht Alten Orte im Alten Zürichkrieg, was aber auf einer Verwechslung mit der Zerstörung von Greifensee beruhen dürfte – siehe Belagerung von Greifensee. 1474 verzichtete Habsburg-Österreich auf die Lehnshoheit über Uster, und die Rechte gingen an Zürich (Herrschaft Greifensee) über.

    Neuzeit
    «Anno domini 1492 verbran das Schloss zu Usteri in Grund. Die Bonstetten liessend die ausgebrenten mauren lär ston und bauten ein schön hauss von holtzwerk dernebend». Nachdem 1526 auch dieses Gebäude von einem Brand heimgesucht worden war, liess Batt von Bonstetten den «Turm oben abwerffen und ein schön geheüss darauf setzen».[3]

    Durch Erbschaft gelangte die Burg im Jahr 1534 in den Besitz von Ludwig von Diesbach, gefolgt von mehreren Besitzwechseln innerhalb weniger Jahre. Einer der nächsten Inhaber, Hans Vogler, verkaufte 1544 alle noch zur Burg gehörenden Herrschaftsrechte an die Stadt Zürich. 1560 bis 1663 kam die Anlage an die Freiherren von Hohensax und erlebte in den nächsten zwei Jahrhunderten eine Vielzahl weiterer Besitzwechsel. Um 1663 beispielsweise zog mit Christoph Tschudi der Glarner Bauernadel aufs Schloss und nach weiteren Besitzwechseln zerfiel die Anlage zusehends. Hauptmann Schärer von Zürich liess sie 1752 wieder herrichten und erweiterte sie mit Wohntrakten. Im 19. Jahrhundert wechselte die Liegenschaft mehr als zwei Dutzend Mal den Besitzer. 1852 wurde die beständig ausgebaute Schlossanlage Sitz der Bezirksverwaltung.[4] Seit 1858 war die Anlage in den Händen der Zürcher Familie Escher. Der Textilfabrikant Jakob Heusser-Staub kaufte 1916 die Schlossanlage, liess sie 1917 restaurieren und schenkte das Anwesen samt Ökonomiebauten der Stadt Uster als Stiftung.

    Während mehrerer Jahrzehnte wurde die Schlossanlage von der Kantonalen Bäuerinnenschule genutzt; seit 1. September 1995 von der privaten Schloss Schule Uster.

    Anlage
    Die ältesten Teile der heute sichtbaren Anlage reichen in die Zeit um 1200 zurück, als auf dem Hügel in unmittelbarer Nähe der Kirche von Uster wohl ein Wohnturm von 11 Metern Seitenlänge, mit bis zu 3,4 Metern dicken Mauern entstand. Brände zerstörten 1492 den Wohnturm und Teile der Burganlage, 1526 auch das zugehörige Wohnhaus, und so wurde die Anlage 1529 als repräsentatives Schloss und zeitweiliger Sitz der Zürcher Landvögte wieder aufgebaut. Der noch brauchbare Mauersockel wurde mit einem neuen Oberbau versehen, mehrheitlich wohl aus Fachwerk.

    Vermutlich zwischen 1560 und 1663 erhielt der Turm einen neuen Oberbau mit Treppengiebeln, auf seiner Südseite wurde ein schmales Treppenhaus errichtet. Damals war die Anlage wohl auch noch von einer Ringmauer mit Zinnen umgeben. Unter den wechselnden Besitzern erfolgte die weitere Umgestaltung der Anlage: 1752 wurden am Turm, der ein Jahrhundert lang leer gestanden haben soll, zwei einstöckige Gebäude errichtet.

    Der Usterapfel wurde 1760 erstmals auf dem Schloss Uster gepflanzt. Die Sorte kam von Holland her nach Uster.[5][6][7]

    1852 wurde rund um den Turm ein zweistöckiger Neubau als Sitz der Bezirksverwaltung errichtet. Der baufällige Turm, welcher als Gefängnis der Bezirksverwaltung diente, wurde teilweise abgetragen, die Treppengiebel mit gerade abschliessendem Zinnenkranz versehen, worauf ein hoher, blechverkleideter Holz-Pavillon thronte. 1917 liess Jakob Heusser-Staub die bislang letzte Umgestaltung vornehmen, wobei er die obere Hälfte des Palas bis beinahe auf die Höhe der Anbauten abreissen und mit einem neuen Oberbau nach einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren liess, wieder mit Treppengiebeln. Der darum herum gebaute Wohntrakt wurde umfassend erneuert, was dem heutigen Erscheinungsbild der Schlossanlage entspricht.

    Weingut und Schlossgärtnerei
    Schon im Mittelalter wurde in Uster Weinbau betrieben, insbesondere am südlichen Burghügel, mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 1532, als im «Blindenholz» Reben standen und das «räbwerk nit kinder- noch wiberwerk» war. Auf dem Zehntenplan von 1678 erscheint der Burghügel gegen Süden mit Reben bepflanzt, und 1791 schrieb ein englischer Besucher, das Schloss Uster stehe «auf einem hohen Felsen, der bis an den Gipfel mit Weinstöcken bepflanzt ist». Im 19. Jahrhundert wuchs der Rebenbestand auf über vierzig Hektaren an, welche bis 1960 auf gerade nur noch fünf Aren zusammengeschmolzen waren und erst seit 1979 wieder an Anbaufläche dazugewonnen haben.[3]

    Die Schlossgärtnerei der Schulen wird von privater Seite weiterhin gepflegt und kann wochentags besichtigt werden, ebenso der Rittersaal jeweils am Sonntag von Juli bis Oktober. Im Schlossrestaurant hat man eine weite Aussicht über Uster und den Greifensee hinweg bis zum Pfannenstiel und Adlisberg.

    Literatur
    Thomas Bitterli-Waldvogel: Schweizer Burgenführer. Basel/Berlin 1995. ISBN 3-7245-0865-4
    Erwin Eugster: Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz. Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld früher landesherrlicher Verdrängungspolitik. Zürich 1991. ISBN 3-9052-7868-5
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz, Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Zürich 1982.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. III: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Basel 1978.
    Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen in Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jahrgang. Zürich 1894–1895.
    Weblinks
    Commons: Schloss Uster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Uster
    Website der Stadt Uster, Schloss Uster
    Website Schloss Schule Uster
    Einzelnachweise
    1 Eugster, Adlige Territorialpolitik, S. 236–238 und S. 248.
    2 Website Wagner Burgensammlung, Schloss Uster (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 16. März 2008
    3 Website Zürcher Weinbauverband: Wie Uster mit seinem stolzen Schloss wieder zu einem Rebberg kam, abgerufen am 16. März 2008
    4 Schloss Uster auf dickemauern.de, abgerufen am 16. März 2008
    5 http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490 Infos apfel.ch am 22. Juli 2014
    6 http://www.kunzbaumschulen.ch/fileadmin/user_upload/pdf/zo_9-7.pdf
    7 http://www.bioaktuell.ch/fileadmin/documents/ba/medienspiegel/medienspiegel_2011/august-2011/GW_Obstsorten_2011-08-26.pdf

    Familie/Ehepartner: Friedrich von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Brida von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 7. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

  2. 5.  Johann von BonstettenJohann von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1375-1383, Kyburg; Vogt der Grafschaft Kyburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1346)

    Vogt der Grafschaft Kyburg 1375-1383, die ihm mit Winterthur verpfändet wurde, österreichischer Hauptmann und Landvogt im Aargau, Thurgau und Oberelsass.

    Familie/Ehepartner: Maria Verena von Brandis. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Ritter Johann von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 6.  Brida von HinwilBrida von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Anna4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7823.php

    Greifenberg
    Ehem. Burg auf dem sog. Stollen in der Gem. Bäretswil ZH. Der Burgplatz ist durch zwei Quergräben in drei Hügel zerteilt, auf denen - heute nicht mehr sichtbar - ein Bergfried, ein Palas und ein Wirtschaftshof standen. Die 1223 erstmals erw. Burg Gryffenberg wurde 1444 durch Schwyzer Truppen zerstört, war 1552 noch als sog. Burgstall bekannt, gegen 1800 aber nur noch als Ruine vorhanden. Sie war mit der dazu gehörenden Gerichtsherrschaft ein Lehen der Abtei St. Gallen, das im 13. Jh. die Gf. von Rapperswil, im 14. und 15. Jh. die Ritter von Hinwil innehatten. 1507-60 war die Herrschaft, zu der die ganze heutige Gem. Bäretswil sowie einige Höfe der Gem. Bauma und Hinwil zählten, in den Händen des wohlhabenden Landmanns Hans Bosshard von Bäretswil bzw. dessen Bruders Anton. 1567 übernahmen die Blarer von Wartensee das Lehen und bildeten mit den ihnen gehörenden Niedergerichten die ausgedehnte Herrschaftengruppe Kempten-G.-Werdegg, in die sich nach versch. Erbgängen und Verkäufen im 17. und 18. Jh. bis zu vier Parteien teilten, so die Stadtzürcher Fam. Escher vom Luchs, Stucki, Schmid und von Meiss. Sie war bis zu ihrer Auflösung 1798 die grösste private Zürcher Gerichtsherrschaft und umfasste 1780 4'240 Einwohner, davon gut die Hälfte in der ehem. Herrschaft G.


    Literatur
    – Kdm ZH 2, 1943, 149-155

    Autorin/Autor: Ueli Müller



    Name:
    1358-1379 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Hans Wild von Wildberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Eberhard Brun. Eberhard (Sohn von Jakob Brun und Catharina von Steg) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Anna Brun  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399.

  2. 7.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Anna4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Familie/Ehepartner: R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Hermann von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1454.

  3. 8.  Ritter Johann von BonstettenRitter Johann von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Johann4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gündisau; Herr von Gündisau
    • Titel (genauer): Wilberg; Herr von Wilberg http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D127.php
    • Titel (genauer): Hohensax; Herr zu Hohensax https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohensax
    • Titel (genauer): Uster; Herr zu Uster https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1490-1429)

    Herr zu Uster, Wildberg, Gündisau, österreichischer Rat 1406, schloss 1407 mit Zürich ein Burgrecht ab, erhielt 1411 die Herrschaften Hohensax und Frischenberg sowie den Kirchensatz Gams von Österreich als Pfand.

    Familie/Ehepartner: Anna von Landenberg-Werdegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Kaspar von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 9.  Anna Brun Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Brida5, 4.Anna4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1354, Haus zum Loch, Zürich; Kaufte 1354 das Haus "zum Loch" in Zürich.

    Familie/Ehepartner: Ulrich Manesse. Ulrich (Sohn von Ulrich Manesse und Adelheid von Breitenlandenberg) wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in nach 1380. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Beatrix Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1412.

  2. 10.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Herdegen5, 4.Anna4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Familie/Ehepartner: Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 14. Friedrich von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1448.

  3. 11.  Kaspar von BonstettenKaspar von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Johann5, 5.Johann4, 3.Ulrich3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1430-1461)

    Kauft 1434 Werdegg, Gündisau und Hittnau, 1442 mit Uster neu belehnt, Bürger in Zürich 1434.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Hohensax. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Ritter Andreas Roll von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1493.