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Anna von Landenberg-Greifensee

Anna von Landenberg-Greifensee

weiblich - 1353

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Generation: 1

  1. 1.  Anna von Landenberg-GreifenseeAnna von Landenberg-Greifensee gestorben am 9 Feb 1353.

    Familie/Ehepartner: Herr Ulrich von Bonstetten. Ulrich (Sohn von Hermann von Bonstetten und Euphemia (Ofimia) von Rapperswil) wurde geboren in cir 1300; gestorben am 17 Feb 1337. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Anna von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1387.
    2. 3. Johann von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Anna von BonstettenAnna von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Anna1) gestorben in 1387.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Das Schloss Uster steht in der Schweizer Stadt Uster im Kanton Zürich.

    Lage
    Die Schlossanlage mit den angrenzenden Gebäuden liegt auf dem westlichen Ausläufer eines bis Oberuster reichenden langgezogenen Hügels auf 496 m ü. M. Höhe und ist das Wahrzeichen von Uster.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die Ursprünge der ersten Befestigung des Burghügels sind bislang ungeklärt. Um das Jahr 1100 sollen die Grafen von Winterthur inmitten des Herrschaftsbereichs der Grafen von Rapperswil eine Burganlage errichtet haben, eine andere Quelle nennt eine erste Anlage um das Jahr 1000, die auf eine Gründung der «Alt-Rapperswiler» zurückgehen könnte. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich von Erbschaftsstreitigkeiten um das Jahr 1200 an die Freiherren von Bonstetten – Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil – obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen.[1]

    Die ältesten Teile des noch heute sichtbaren Wohnturms reichen in die Zeit um 1200 zurück. Seine Nutzung durch im Jahr 1249 erstmals erwähnten Ritter von Uster – Dienstleute der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg – ist nicht erwiesen, gilt aber als nicht unwahrscheinlich. 1267 erhielten die Herren von Bonstetten Uster als Lehen von Graf Rudolf von Habsburg, der Burg und Herrschaft um 1264 für die minderjährige Erbin der Grafen von Kyburg verwaltet hatte. Das Lehen beinhaltete auch die Gerichtsbarkeit über den Ustermer Hof Nossikon und einen Teil von Kirchuster, der bäuerlichen Siedlung am Fuss des Burghügels. Ob die Burganlage, zusammen mit der Herrschaft Greifensee um 1300 von Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpfändet wurde,[2] ist nicht zweifelsfrei gesichert. Im Appenzellerkrieg (1401-29) besetzten Schwyzer Truppen die Burganlage. Johannes von Bonstetten schloss aus diesem Grund im September 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche die Burg nun in Kriegszeiten mit Truppen besetzen konnte. Dem Herrn von Bonstetten wurde darin, als habsburgischem Lehnsnehmer, im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen Zürichs mit Habsburg-Österreich, von Zürich eine neutrale Stellung zugesichert. Eine weitere Quelle erwähnt im Jahr 1444 die Zerstörung der Burg durch die Acht Alten Orte im Alten Zürichkrieg, was aber auf einer Verwechslung mit der Zerstörung von Greifensee beruhen dürfte – siehe Belagerung von Greifensee. 1474 verzichtete Habsburg-Österreich auf die Lehnshoheit über Uster, und die Rechte gingen an Zürich (Herrschaft Greifensee) über.

    Neuzeit
    «Anno domini 1492 verbran das Schloss zu Usteri in Grund. Die Bonstetten liessend die ausgebrenten mauren lär ston und bauten ein schön hauss von holtzwerk dernebend». Nachdem 1526 auch dieses Gebäude von einem Brand heimgesucht worden war, liess Batt von Bonstetten den «Turm oben abwerffen und ein schön geheüss darauf setzen».[3]

    Durch Erbschaft gelangte die Burg im Jahr 1534 in den Besitz von Ludwig von Diesbach, gefolgt von mehreren Besitzwechseln innerhalb weniger Jahre. Einer der nächsten Inhaber, Hans Vogler, verkaufte 1544 alle noch zur Burg gehörenden Herrschaftsrechte an die Stadt Zürich. 1560 bis 1663 kam die Anlage an die Freiherren von Hohensax und erlebte in den nächsten zwei Jahrhunderten eine Vielzahl weiterer Besitzwechsel. Um 1663 beispielsweise zog mit Christoph Tschudi der Glarner Bauernadel aufs Schloss und nach weiteren Besitzwechseln zerfiel die Anlage zusehends. Hauptmann Schärer von Zürich liess sie 1752 wieder herrichten und erweiterte sie mit Wohntrakten. Im 19. Jahrhundert wechselte die Liegenschaft mehr als zwei Dutzend Mal den Besitzer. 1852 wurde die beständig ausgebaute Schlossanlage Sitz der Bezirksverwaltung.[4] Seit 1858 war die Anlage in den Händen der Zürcher Familie Escher. Der Textilfabrikant Jakob Heusser-Staub kaufte 1916 die Schlossanlage, liess sie 1917 restaurieren und schenkte das Anwesen samt Ökonomiebauten der Stadt Uster als Stiftung.

    Während mehrerer Jahrzehnte wurde die Schlossanlage von der Kantonalen Bäuerinnenschule genutzt; seit 1. September 1995 von der privaten Schloss Schule Uster.

    Anlage
    Die ältesten Teile der heute sichtbaren Anlage reichen in die Zeit um 1200 zurück, als auf dem Hügel in unmittelbarer Nähe der Kirche von Uster wohl ein Wohnturm von 11 Metern Seitenlänge, mit bis zu 3,4 Metern dicken Mauern entstand. Brände zerstörten 1492 den Wohnturm und Teile der Burganlage, 1526 auch das zugehörige Wohnhaus, und so wurde die Anlage 1529 als repräsentatives Schloss und zeitweiliger Sitz der Zürcher Landvögte wieder aufgebaut. Der noch brauchbare Mauersockel wurde mit einem neuen Oberbau versehen, mehrheitlich wohl aus Fachwerk.

    Vermutlich zwischen 1560 und 1663 erhielt der Turm einen neuen Oberbau mit Treppengiebeln, auf seiner Südseite wurde ein schmales Treppenhaus errichtet. Damals war die Anlage wohl auch noch von einer Ringmauer mit Zinnen umgeben. Unter den wechselnden Besitzern erfolgte die weitere Umgestaltung der Anlage: 1752 wurden am Turm, der ein Jahrhundert lang leer gestanden haben soll, zwei einstöckige Gebäude errichtet.

    Der Usterapfel wurde 1760 erstmals auf dem Schloss Uster gepflanzt. Die Sorte kam von Holland her nach Uster.[5][6][7]

    1852 wurde rund um den Turm ein zweistöckiger Neubau als Sitz der Bezirksverwaltung errichtet. Der baufällige Turm, welcher als Gefängnis der Bezirksverwaltung diente, wurde teilweise abgetragen, die Treppengiebel mit gerade abschliessendem Zinnenkranz versehen, worauf ein hoher, blechverkleideter Holz-Pavillon thronte. 1917 liess Jakob Heusser-Staub die bislang letzte Umgestaltung vornehmen, wobei er die obere Hälfte des Palas bis beinahe auf die Höhe der Anbauten abreissen und mit einem neuen Oberbau nach einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren liess, wieder mit Treppengiebeln. Der darum herum gebaute Wohntrakt wurde umfassend erneuert, was dem heutigen Erscheinungsbild der Schlossanlage entspricht.

    Weingut und Schlossgärtnerei
    Schon im Mittelalter wurde in Uster Weinbau betrieben, insbesondere am südlichen Burghügel, mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 1532, als im «Blindenholz» Reben standen und das «räbwerk nit kinder- noch wiberwerk» war. Auf dem Zehntenplan von 1678 erscheint der Burghügel gegen Süden mit Reben bepflanzt, und 1791 schrieb ein englischer Besucher, das Schloss Uster stehe «auf einem hohen Felsen, der bis an den Gipfel mit Weinstöcken bepflanzt ist». Im 19. Jahrhundert wuchs der Rebenbestand auf über vierzig Hektaren an, welche bis 1960 auf gerade nur noch fünf Aren zusammengeschmolzen waren und erst seit 1979 wieder an Anbaufläche dazugewonnen haben.[3]

    Die Schlossgärtnerei der Schulen wird von privater Seite weiterhin gepflegt und kann wochentags besichtigt werden, ebenso der Rittersaal jeweils am Sonntag von Juli bis Oktober. Im Schlossrestaurant hat man eine weite Aussicht über Uster und den Greifensee hinweg bis zum Pfannenstiel und Adlisberg.

    Literatur
    Thomas Bitterli-Waldvogel: Schweizer Burgenführer. Basel/Berlin 1995. ISBN 3-7245-0865-4
    Erwin Eugster: Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz. Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld früher landesherrlicher Verdrängungspolitik. Zürich 1991. ISBN 3-9052-7868-5
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz, Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Zürich 1982.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. III: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Basel 1978.
    Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen in Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jahrgang. Zürich 1894–1895.
    Weblinks
    Commons: Schloss Uster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Uster
    Website der Stadt Uster, Schloss Uster
    Website Schloss Schule Uster
    Einzelnachweise
    1 Eugster, Adlige Territorialpolitik, S. 236–238 und S. 248.
    2 Website Wagner Burgensammlung, Schloss Uster (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 16. März 2008
    3 Website Zürcher Weinbauverband: Wie Uster mit seinem stolzen Schloss wieder zu einem Rebberg kam, abgerufen am 16. März 2008
    4 Schloss Uster auf dickemauern.de, abgerufen am 16. März 2008
    5 http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490 Infos apfel.ch am 22. Juli 2014
    6 http://www.kunzbaumschulen.ch/fileadmin/user_upload/pdf/zo_9-7.pdf
    7 http://www.bioaktuell.ch/fileadmin/documents/ba/medienspiegel/medienspiegel_2011/august-2011/GW_Obstsorten_2011-08-26.pdf

    Familie/Ehepartner: Friedrich von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Brida von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

  2. 3.  Johann von BonstettenJohann von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Anna1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1375-1383, Kyburg; Vogt der Grafschaft Kyburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1346)

    Vogt der Grafschaft Kyburg 1375-1383, die ihm mit Winterthur verpfändet wurde, österreichischer Hauptmann und Landvogt im Aargau, Thurgau und Oberelsass.

    Familie/Ehepartner: Maria Verena von Brandis. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Ritter Johann von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 4.  Brida von HinwilBrida von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Anna2, 1.Anna1)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7823.php

    Greifenberg
    Ehem. Burg auf dem sog. Stollen in der Gem. Bäretswil ZH. Der Burgplatz ist durch zwei Quergräben in drei Hügel zerteilt, auf denen - heute nicht mehr sichtbar - ein Bergfried, ein Palas und ein Wirtschaftshof standen. Die 1223 erstmals erw. Burg Gryffenberg wurde 1444 durch Schwyzer Truppen zerstört, war 1552 noch als sog. Burgstall bekannt, gegen 1800 aber nur noch als Ruine vorhanden. Sie war mit der dazu gehörenden Gerichtsherrschaft ein Lehen der Abtei St. Gallen, das im 13. Jh. die Gf. von Rapperswil, im 14. und 15. Jh. die Ritter von Hinwil innehatten. 1507-60 war die Herrschaft, zu der die ganze heutige Gem. Bäretswil sowie einige Höfe der Gem. Bauma und Hinwil zählten, in den Händen des wohlhabenden Landmanns Hans Bosshard von Bäretswil bzw. dessen Bruders Anton. 1567 übernahmen die Blarer von Wartensee das Lehen und bildeten mit den ihnen gehörenden Niedergerichten die ausgedehnte Herrschaftengruppe Kempten-G.-Werdegg, in die sich nach versch. Erbgängen und Verkäufen im 17. und 18. Jh. bis zu vier Parteien teilten, so die Stadtzürcher Fam. Escher vom Luchs, Stucki, Schmid und von Meiss. Sie war bis zu ihrer Auflösung 1798 die grösste private Zürcher Gerichtsherrschaft und umfasste 1780 4'240 Einwohner, davon gut die Hälfte in der ehem. Herrschaft G.


    Literatur
    – Kdm ZH 2, 1943, 149-155

    Autorin/Autor: Ueli Müller



    Name:
    1358-1379 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Hans Wild von Wildberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Eberhard Brun. Eberhard (Sohn von Jakob Brun und Catharina von Steg) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Anna Brun  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399.

  2. 5.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Anna2, 1.Anna1) gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Familie/Ehepartner: R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Hermann von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1454.

  3. 6.  Ritter Johann von BonstettenRitter Johann von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Anna1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gündisau; Herr von Gündisau
    • Titel (genauer): Wilberg; Herr von Wilberg http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D127.php
    • Titel (genauer): Hohensax; Herr zu Hohensax https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohensax
    • Titel (genauer): Uster; Herr zu Uster https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1490-1429)

    Herr zu Uster, Wildberg, Gündisau, österreichischer Rat 1406, schloss 1407 mit Zürich ein Burgrecht ab, erhielt 1411 die Herrschaften Hohensax und Frischenberg sowie den Kirchensatz Gams von Österreich als Pfand.

    Familie/Ehepartner: Anna von Landenberg-Werdegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Kaspar von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 7.  Anna Brun Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Brida3, 2.Anna2, 1.Anna1) wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1354, Haus zum Loch, Zürich; Kaufte 1354 das Haus "zum Loch" in Zürich.

    Familie/Ehepartner: Ulrich Manesse. Ulrich (Sohn von Ulrich Manesse und Adelheid von Breitenlandenberg) wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in nach 1380. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Beatrix Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1412.

  2. 8.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Familie/Ehepartner: Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 12. Friedrich von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1448.

  3. 9.  Kaspar von BonstettenKaspar von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann3, 3.Johann2, 1.Anna1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1430-1461)

    Kauft 1434 Werdegg, Gündisau und Hittnau, 1442 mit Uster neu belehnt, Bürger in Zürich 1434.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Hohensax. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Ritter Andreas Roll von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1493.


Generation: 5

  1. 10.  Beatrix ManesseBeatrix Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna4, 4.Brida3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in nach 1412.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Manesseturm, Zürich, Schweiz; Beatrix brachte ihrem Gemahl den Manesseturm in die Ehe

    Notizen:

    Name:
    1396-1412 urkundlich bezeugt.

    Gestorben:
    an einem 3 Januar

    Familie/Ehepartner: Ritter Rudolf I Schwend. Rudolf (Sohn von Ulrich I Schwend und Elisabetha Schafli ?) gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Johannes II Schwend, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.
    2. 15. Verena Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.
    3. 16. Rudolf II. Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Mai 1423.

  2. 11.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hermann4, 5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1442, Herrschaft Elgg; Gekauft für 2105 Gulden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elgg

    Elgg

    Elgg (zürichdeutsch [elkː]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des schweizerischen Kantons Zürich. Es ist eines der sechs historischen Zürcher Landstädtchen.

    Wappen
    Blasonierung

    In Rot ein silberner Balken, begleitet von drei schwarzen, goldgezungten Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern (2, 1)
    Geographie
    Elgg liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau.

    Geschichte
    Der Name «Elgg» wurde erstmals im Jahre 760 schriftlich als Ailaghoga (761/67: Ailihccaugia) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erwähnt.[3] 1371 verlieh der Habsburger Herzog Leopold III. dem Ort das Stadtrecht. 1442 kauft Herdegen von Hinwil Schloss und Herrschaft Elgg; dessen Familie bestimmte während der folgenden 130 Jahre die Geschicke der Gemeinde, wobei den Bürgern gewisse Rechte wie die Wahl von drei Ratsherren zugestanden wurden.

    Nach verschiedenen weiteren Besitzerwechseln kaufte 1712 Generalmajor Hans Felix Werdmüller vom damaligen Besitzer Herkules von Salis-Marschlins die Gerichtsherrschaft Elgg. Die Familie Werdmüller besitzt das Schloss Elgg – seit 1715 als Fideikommiss der «Werdmüller von Elgg» – heute noch. Im Zuge der Helvetischen Revolution 1798 verzichteten die Werdmüllers auf sämtliche gerichtsherrschaftlichen Rechte, und Elgg gehört seither zum Kanton Zürich. In der damaligen Helvetischen Republik wurde Elgg als eine sogenannte Munizipalgemeinde, bestehend aus der politischen Gemeinde Elgg und der Zivilgemeinde Elgg, konstituiert. Nach mehreren Anläufen wurde 1990 die Zivilgemeinde abgeschafft.

    1876 zerstörte ein Grossbrand das halbe Städtchen (42 Wohnhäuser, 47 Ökonomiegebäude etc.), welches anschliessend wieder aufgebaut wurde.[4]

    Am 15. Januar 2017 entschieden die Stimmbürger in Hofstetten und Elgg, dass die bisher eigenständige politische Gemeinde Hofstetten ab 2018 Teil der Gemeinde Elgg sein wird.[5]

    Politik
    Der Gemeinderat, die Exekutive der Gemeinde, setzt sich aus 5 Vertretern und 2 Vertreterinnen der folgenden Parteien zusammen (Stand 2018): Lokalpartei «soso,elgg»: 3 (darunter Gemeindepräsident Christoph Ziegler/glp), SVP: 3, FDP: 1.

    Bei den Kantonsratswahlen 2015 erzielten die SVP 36 %, GLP 19 %, SP 17 %, FDP 9 %, EVP 6 % der Stimmen.

    Wirtschaft
    Verkehr
    Elgg wird im Halbstundentakt durch den Betrieb der Thurbo-Regionalbahn auf der Eisenbahnlinie Winterthur – St. Gallen sowie der Postautolinie Winterthur – Schlatt – Elgg erschlossen. Die Autobahnanschlüsse Matzingen, Oberwinterthur und Attikon, an den Autobahnen A1 und A7 sind innert weniger Minuten zu erreichen.

    Kirchen
    In Elgg gibt es zwei Kirchen:

    Die reformierte Kirche Elgg, ursprünglich St. Georg, besitzt wegen ihrer Wandmalereien überregionale Bedeutung.[6]
    Die katholische Kirche St. Georg stammt aus dem Jahr 1982 und besitzt moderne Kunstwerke u. a. von Willi Buck (1911–1997), Christof Zünd (1936–2012) und José de Nève (* 1933).
    Kunst und Kultur

    Sehenswert ist der Dorfkern, der vier Hauptgassen mit Riegelhäusern und den Lindenplatz umfasst. Dort steht auch das bedeutendste Bauwerk des Zürcher Landstädtchens, die 2003/2004 renovierte, mit bedeutenden Wandmalereien geschmückte spätgotische Kirche von 1516, deren Anfänge auf das 8./9. Jahrhundert zurückgehen. Das über dem Flecken thronende Schloss Elgg geht auf eine Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück und gehört seit Jahrhunderten der privaten Familienstiftung der «Werdmüller von Elgg».

    Ein Museum in einer der alten Weintrotten am Humberg präsentiert altes Handwerk das im Städtchen Tradition hatte, wie die Kammmacherei, die Zinngiesserei und den Ofenbau.

    Brauchtum
    Die Einwohner pflegen jedes Jahr am Aschermittwoch den historischen Brauch des «Äschli».[7][8] Das ist ein Umzug von schulpflichtigen Knaben in historischen Gewändern, der an die einstigen militärischen Musterungen erinnert und erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts gefeiert wurde.

    Ebenfalls seit Jahrhunderten wird jährlich anfangs Sommer der sogenannte «Waldumgang» durchgeführt. Jeweils am Freitag vor dem 6. Dezember findet der alljährliche Klausmarkt statt. Von April bis Anfang Dezember ist jeden Samstag Markttag mit Frischprodukten, welche zum grössten Teil aus Elgg und der Umgebung stammen.

    Sport
    Der 1922 gegründete FC Elgg spielte in den Saisons 1995–1997 in der 2. Liga (damals vierthöchste Schweizer Liga). Seit der Saison 2015 spielt die 1. Mannschaft in der 3. Liga.

    In der höheren Ligen ist hingegen der Faustballverein FB Elgg bzw. die Spielgemeinschaft «Elgg-Ettenhausen» unterwegs, die in der Nationalliga A spielt.

    Des Weiteren gibt es im Dorf einen Turnverein, einen Damenturnverein, einen Tennisclub, einen Reitverein, einen Schützenverein, einen Unihockeyclub und weitere Sportvereine.

    Literatur
    Ueli Müller: Elgg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    K. Hauser: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Buchdruckerei H. Büche, Elgg 1895.
    Ulrich Beringer: Der grosse Brand von Elgg am 9. Juli 1876. Ein Erinnerungsblatt. Elgg 1926.
    Karl Mietlich: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Volksverlag, Elgg 1946.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 7: Der Bezirk Winterthur. Südlicher Teil. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz 76), ISBN 3-7643-1786-8, S. 282–417.
    Helmut Jaeckel, Conrad Schneider: Elgger Leben Elgg Erleben. Obergass, Winterthur 2006, ISBN 978-3-033-00796-3.
    Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg. Chronos, Zürich 2010, ISBN 978-3-0340-1053-5.
    Weblinks
    Commons: Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Elgg
    Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Elgg
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Archäologie in Elgg – Urgeschichte
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Von Elgg nach Zell
    Einzelnachweise
    1 Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 29. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
    2 Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 20. September 2017.
    3 Vergleiche – auch zur ungelösten Namendeutung – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 318 f.
    4 Der ganze Abschnitt nach Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg.
    5 Reto Flury: Gemeindefusionen: Elgg schluckt Hofstetten. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Januar 2017, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 22. Januar 2017]).
    6 Roland Böhmer: Die reformierte Kirche von Elgg. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 849, Serie 85). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-85782-849-2.
    7 Website der Aschermittwoch-Gesellschaft: Die Geschichte des Äschli
    8 Der Elgger-Brauch «Äschli» auf der Gemeinde-Website

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1438-1471)

    Erwirbt Burg Werdegg und Elgg, verkauft 1451 Hinwil dem Johanniterhause Bubukon, ist 1443 im Dienste Friedrichs III. zu Winterthur, sagt 1443 den Schwyzern ab die ihm die Schlösser Werdegg und Greifenberg zerstören.

    Familie/Ehepartner: Anna Stagel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Margareta von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1491.
    2. 18. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

    Herdegen heiratete Margareta von Schienen in 1464. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 12.  Friedrich von HinwilFriedrich von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hermann4, 5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in spätestens 1448.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1426)

    Zu Greifenberg, Herr zu Humbrechtsried in Schwaben, gab um 1440 von Petermann von Raron gezwungen mit seinem Bruder Herdegen das Zürcher Bürgerrecht auf und wurde Landmann zu Schwyz und Glarus.

    Familie/Ehepartner: Beatrix von Wilberg. Beatrix (Tochter von Heinrich von Wilberg und Ursula von Ringgenberg) gestorben in vor 1495 in Winterthur, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Oberwinterthur, Zürich, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Elisabeth von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 25 Mrz vor 1492.

  4. 13.  Ritter Andreas Roll von BonstettenRitter Andreas Roll von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Kaspar4, 6.Johann3, 3.Johann2, 1.Anna1) gestorben in 1493.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Hohensax; Herr zu Hohensax https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohensax
    • Titel (genauer): Uster; Herr zu Uster https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster
    • Ehrung: 1476, bei Grandson; Erhielt den Ritterschlag

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Uster und Hohensax

    Bürger Zürich 1460, Burger zu Bern und Geselle zu Distelzwang 1468, wurde 1476 bei Grandson zum Ritter geschlagen.

    Andreas heiratete Johanna von Bubenberg in 1463. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Justina von Bonstetten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1534.


Generation: 6

  1. 14.  Johannes II Schwend, der Alte Johannes II Schwend, der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Beatrix5, 7.Anna4, 4.Brida3, 2.Anna2, 1.Anna1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1391-1395, 1445) Natalrat (1414-1443) Vogt von Wollerau (1394), Zürich, Horgen und Rüschlikon (1414), Zürich (1416), Zürich und Wiedikon (1416), Grüningen (1417 & 1420), Pfäffikon und Wollerau (1422), Rümlang (1423 & 1438), Kyburg (1425 - 1429 & 1438), Maschwanden und im Freiamt (1429, 1434 & 1442), Maschwanden (1431). Tagsatzungsgesandter Stadtsiegelhalter
    • Besitz: Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; Die Moosburg bei Effretikon wurde von seiner Gattin Anna in die Ehe gebracht oder von seinem Schwager Burkhard an ihn verpfändet..
    • Wohnort: Münstergasse 22, Zürich; im Schwendenturm (vormals Manesseturm)
    • Besitz: 1391-1435, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz

    Notizen:

    Johannes II muss wohl ein spezieller Typ gewesen sein. Machte viel Streiche und musste des öfteren vor dem Rat antraben um dafür geradezustehen. Auch für das finanzielle hatte er scheinbar kein gutes Händchen, so musste er viele geerbte Höfe und Immobilien veräussern.
    (siehe: Schwend - Eine Zürcher Familie) ms



    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18189.php

    Schwend, Johannes
    1391 in Zürich erstmals erw., 1445 in Zürich letztmals erw., von Zürich. Sohn des Rudolf ( -> 5). ∞ Anna von Schlatt. 1391-95 und 1414-45 Vertreter der Konstaffel im Kl. Rat, 1395 wegen Diebstahls und Belästigung von Oetenbacher Nonnen aus dem Rat ausgeschlossen. U.a. 1414-16 Reichsvogt, 1417-20 Vogt von Grüningen und 1425-29 von Kyburg, 1425 Seckelmeister. S. war ein reicher Rentner mit grossem Landbesitz. Als Ratsherr und Tagsatzungsgesandter bestimmte er bis 1444 die Expansionspolitik der freien Reichsstadt Zürich mit.

    Literatur
    – E. Diener, Die Zürcher Fam. S. c. 1250-1536, 1901

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Dübelstein

    Schloss Dübelstein

    Die Ruine Dübelstein ist die Ruine einer Talhangburg in der Nähe der Stadt Dübendorf im Schweizer Kanton Zürich am Nordhang des Adlisbergs auf 506 m ü. M.

    Geschichte
    Im Jahre 1130 wurde zum ersten Mal der Name der Herren von Dübendorf erwähnt. Die Familie wurde im 13. Jahrhundert mit der Aufsicht über den Ort Dübendorf betraut. Einige Jahre, nachdem die Burg gebaut wurde, nannte sich 1257 erstmals ein Familienmitglied Konrad von Dübelstein, damals Tuobelnstein. Die Burg besass einen wuchtigen Bergfried mit bis zu drei Meter dicken Mauern.

    Das Geschlecht der Herren von Dübelstein starb etwa im Jahre 1314 aus und die Burg fiel bis 1402 an die Herren von Hofstetten. Später wechselte Dübelstein mehrmals die Besitzer. Im Alten Zürichkrieg musste der damalige Burgherr Dübelstein 1444 kampflos den anrückenden Truppen der Schwyzer übergeben, damit seine Mannschaft verschont wurde. Die Schwyzer verwüsteten die Anlage, aber kurz darauf wurde die Burg wieder aufgebaut.

    1487 kaufte der damalige Zürcher Bürgermeister Hans Waldmann die Burg samt Herrschaftsrechten von den Werdenbergern. Nach seiner Hinrichtung wurde sie im April 1489 geplündert und abermals zerstört. Die Stadt Zürich beschlagnahmte Burg und Herrschaft, zusammen mit dem übrigen Besitz Waldmanns.[1] Der spätere Zürcher Bürgermeister Rudolf Escher machte die Burg 1489–1496 wieder bewohnbar.[2]

    Am 27. Mai 1611 wurde Dübelstein durch einen Brand fast völlig zerstört, als eine Magd am Feuer Flachs trocknete. Da der Turm nicht stark beschädigt war, wurde er weiterhin bewohnt. Im Verlauf des 17. Jahrhunderts wurde Dübelstein verlassen und als Steinbruch genutzt.

    Anlässlich des 400. Todestages von Hans Waldmann wurde die Anlage 1889 durch das Waldmann-Ausstellungs-Komitee erworben und eine Erinnerungsstätte für Hans Waldmann geschaffen. Am 4. Oktober 1891 schenkte das Komitee den Burghügel der Stadtbürgergemeinde Zürich zuhanden des städtischen Nutzgutes. Die Ruine wurde von 1942 bis 1943 ausgegraben und konserviert. Der unter Denkmalschutz stehende Ruinenhügel wurde 1998 zum symbolischen Preis von einem Franken an den Verein Pro Waldmannsburg verkauft.

    Mehr unter obenstehendem Link..




    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

    Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

    Geschichte
    Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.

    1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.

    Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.

    Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.

    1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

    Bau
    Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.

    Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10,5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2,2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1,2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.

    Johannes heiratete Anna von Schlatt zu Moosburg in spätestens 1395. Anna (Tochter von Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg) wurde geboren in Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Ritter Johannes III Schwend, der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Feb 1477 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. 22. Margaretha Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in zw 1430 und 1433.

  2. 15.  Verena SchwendVerena Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Beatrix5, 7.Anna4, 4.Brida3, 2.Anna2, 1.Anna1) wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.

    Familie/Ehepartner: Götz von Hünaberg, der Jüngere . Götz gestorben am 1416 / 1436. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 16.  Rudolf II. SchwendRudolf II. Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Beatrix5, 7.Anna4, 4.Brida3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben am 5 Mai 1423.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Chorherr der Stift und der Abtei

    Notizen:

    Name:
    Filiation nicht sicher


  4. 17.  Margareta von HinwilMargareta von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Herdegen5, 8.Hermann4, 5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in 1491.

    Familie/Ehepartner: Hans Meiss. Hans (Sohn von Hans Meiss und Ita von Hofstetten) gestorben am 28 Mai 1505. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Jakob Meiss  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

  5. 18.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Herdegen5, 8.Hermann4, 5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Elgg

    Schloss Elgg

    Schloss Elgg ist ein Schloss in der Gemeinde Elgg im Schweizer Kanton Zürich.

    Geschichte

    Das Schloss wurde ursprünglich als Burg erbaut und liegt auf einer Erhebung im Süden der Siedlung. Erstmals erwähnt wurde es 1166 und war bis 1289 Sitz der Meier Elggs unter der Abtei St. Gallen. Bis 1425 hielten hier die Habsburger Gericht, bevor die Gerichtsbarkeit an die Zürcher überging, die das Gebäude bis 1798 zu diesem Zweck nutzten.

    1576 wurde die Burg vom Zürcher Bannerherr Hans Heinrich Lochmann erworben, der sie 1580 umbaute und zum Schloss erweiterte. Er verstarb 1590 kinderlos in Padua. Die Augsburger Patrizier Hans Heinrich und Hans Ludwig Heinzel von Tägernstein erwarben das Schloss, mussten es jedoch durch eine Schwiegermutter der beiden, Frau Magdalena Neidhart 1599 veräussern. In diesem Jahr erwarb der kaiserliche Rat Bonaventura Bodeck das Schloss mitsamt der Gerichtsbarkeit. Er verstarb 1629 und wurde in Elgg beigesetzt. Durch seinen Sohn Melchior Bodeck wurde das Schloss 1637 an den Statthalter Peter Sulzer von Winterthur verkauft. Söhne des Peter Sulzer gerieten durch Spekulationen und Bürgschaften in arge finanzielle Bedrängnis, so dass das Schloss 1665 in einem bedenklichen Zustand war.

    Mit Hilfe eines fingierten Schuldscheines gelang es dem Abt von St. Gallen, in den Besitz des Schlosses zu kommen. Darüber entbrannte mit der Stadt Zürich ein langjähriger Streit, der erst 1670 beim Erwerb des Schlosses durch Herkules von Salis-Marschlins, der in das Zürcher Bürgerrecht aufgenommen wurde, beendet wurde.

    1712 kam die Burg an den holländischen Generalmajor Felix Werdmüller. Dieser verfügte in seinem Testament 1712, dass das Schloss und die Herrschaft als unveräusserliche Fideikommiss im Besitze der Familie Werdmüller bleibt. Sie ist bis heute im Besitz des Schlosses.[1]

    In der ehemaligen Zehntenscheune des Schlosses ist heute ein Gasthaus untergebracht, die Schlossschenke.

    Weblinks
    Commons: Schloss Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Elgg
    Einzelnachweise
    [1] Neue Zürcher Zeitung

    Festschrift über Schloss Elgg, Elgg im Juli 1918 mit zahlreichen Quellenverweisungen, u. a. K. Hauser: "Geschichte der Stadt, Herrschaft u. Gemeinde Elgg" (Elgg, 1895)


    Name:
    Elgg, löste 1494 die verpfändete Herrschaft Elgg ein, bischöflich-konstanzischer Vogt zu Meersburg und Castell.

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Peyern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Dorothea von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 25. Jörg (Georg) von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 26. Kiburga von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 19.  Elisabeth von HinwilElisabeth von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Friedrich5, 8.Hermann4, 5.Herdegen3, 2.Anna2, 1.Anna1) gestorben in 25 Mrz vor 1492.

    Familie/Ehepartner: Junker Johannes Meyer von Knonau. Johannes (Sohn von Konrad Meyer von Knonau und Felicitas Schwend) gestorben am 26 Mrz 1496. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Junker Gerold Meyer von Knonau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Mrz 1518.

  7. 20.  Justina von BonstettenJustina von Bonstetten Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Andreas5, 9.Kaspar4, 6.Johann3, 3.Johann2, 1.Anna1) gestorben in spätestens 1534.

    Familie/Ehepartner: Jakob Mötteli vom Rappenstein. Jakob (Sohn von R. Mötteli und Walburga Muntprat) gestorben in 1521. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Euphrosine Mötteli vom Rappenstein  Graphische Anzeige der Nachkommen