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Adelheid N.

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid N.

    Notizen:

    1253 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Rüdiger I. Manesse. Rüdiger (Sohn von Otto Manesse) gestorben am 12 Feb 1253. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Rüdiger II. Manesse, der Ältere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1252; gestorben am 5 Sep 1304 in Zürich, ZH, Schweiz .
    2. 3. Ritter Johannes  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 20 Jan 1278.


Generation: 2

  1. 2.  Rüdiger II. Manesse, der Ältere Rüdiger II. Manesse, der Ältere Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in vor 1252; gestorben am 5 Sep 1304 in Zürich, ZH, Schweiz .

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rüdiger_Manesse_der_Ältere

    Rüdiger Manesse der Ältere (* vor 1252; † 5. September 1304 in Zürich) war ein Sammler von Minneliedern.

    Der einem Zürcher Adelsgeschlecht entstammende Manesse war seit 1264 als Bürger, seit 1268 als Ritter Mitglied des Sommerrats und stand von 1278 bis 1302 dem Herbstrat vor. Er zählte zu den einflussreichsten Ratsmitgliedern Zürichs, wirkte an zahlreichen Schiedsgerichten mit, übernahm Bürgschaften und war Zeuge bei Rechtsgeschäften, die in der Stadt Zürich getätigt wurden.

    Daneben gilt Manesse als bedeutender Förderer des Minnesangs im Zürcher Kreis und machte sich als Sammler von Minneliedern verdient. Zusammen mit seinem Sohn Johannes vereinigte er alle Liedertexte zu einer umfassenden Sammlung von Liederbüchern.

    Damit hängt die Anlage der Heidelberger Liederhandschrift zusammen, auch Manessesche Liederhandschrift genannt, der umfangreichsten Sammlung deutschsprachiger Liedkunst vom Hochmittelalter bis zum beginnenden 14. Jahrhundert, die in ihrem Grundstock kurz nach 1300 in Zürich entstand. Welchen Anteil Manesse daran nahm, ist ungeklärt.



    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Manesse

    Codex Manesse

    Der Codex Manesse (auch Manessische Liederhandschrift oder Manessische Handschrift, nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als Große Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift bezeichnet) ist die umfangreichste und berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. So benannt wurde sie von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer nach einer umfangreichen Liedersammlung der Schweizer Patrizierfamilie Manesse. Von Germanisten wird die Sammlung seit Karl Lachmann kurz mit dem Sigel C bezeichnet. Seit 1888 wird sie wieder in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt (Signatur: UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. bzw. cpg 848).

    Entstehung

    Einblick in die Vorstufen bzw. in die Entstehung der Handschrift gibt der Zürcher Dichter Johannes Hadlaub (Hauskauf: 4. Januar 1302; † 16. März, vermutlich vor 1340). Er gehörte zum Bekanntenkreis der Patrizierfamilie Manesse, die sich durch antiquarische Sammelleidenschaft und ein Interesse für den staufischen Minnesang auszeichnete.

    In seinem in der Handschrift enthaltenen Lobpreis der Manessen (fol. 372r) besingt der Dichter die auf Vollständigkeit angelegte Sammlung von Liederbüchern durch Rüdiger Manesse d. Ä. (volljährig 1252, † 1304), einen der einflussreichsten Zürcher Ratsmitglieder, und durch dessen Sohn Johannes, den Kustos der Propstei († 1297). Wenn auch eine unmittelbare Beteiligung Rüdiger Manesses an der Herstellung der „Manessischen Handschrift“ nicht explizit bezeugt ist, so dürften doch die von Hadlaub erwähnten liederbuochen der Familie Manesse die Grundlage des berühmten Kodex darstellen. Möglicherweise hat Hadlaub auch selbst maßgeblich an der Vorbereitung und Ausführung des Grundstocks mitgewirkt. Hierauf deutet die exponierte Stellung seines Œuvre in C hin, die durch eine Prunkinitiale markiert wird.

    Name:
    Zürich, besass die Burg Manegg, des Raths von Bürgern 1264, des Raths von Rittern 1268, Aufseher über die Münze Zürichs 1272, Rechtskundiger, Liedersammler

    Familie/Ehepartner: Margaretha von Müllimatt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 26 Sep 1309 in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. 5. Johannes Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Jun 1297 in Zürich, ZH, Schweiz .

  2. 3.  Ritter JohannesRitter Johannes Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) gestorben am 20 Jan 1278.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hardturm

    Der Hardturm ist ein Gebäude aus dem Mittelalter, welches zur vorgezogenen Verteidigungslinie von Zürich gehörte und der ganzen Umgebung den Namen gab. Er ist das einzige erhalten gebliebene profane Bauwerk aus dem Hochmittelalter in Zürich. Der Turmschaft besteht bis in eine Höhe von 6 m aus 3,5 m starkem Mauerwerk, was im Innern des Turms einen ursprünglich nur von oben zugänglichen, möglicherweise als Verlies genutzten Raum von nur 4 × 4 m frei lässt. In den unteren zwei Wohngeschossen beträgt die Mauerstärke auf den stadt- und flussabgewandten West- und Südseiten immer noch 2,5 m und weist gegen Westen ein schmales Schlitzfenster auf.

    Der quadratische, viergeschossige Turm mit Pyramidendach und Treppenturm gehörte zur äusseren mittelalterlichen Stadtbefestigung von Zürich und war Bestandteil der Letzimauer. Er wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut und urkundlich erstmals 1336 erwähnt. Bis 1461 hatte das Rittergeschlecht Manesse den Turm zu Lehen. Er diente vermutlich zur Kontrolle des Brückenübergangs über die Limmat und war von einer Ringmauer und einem Wassergraben umgeben. Seit dem 16. Jahrhundert ist das Gebäude im Privatbesitz. Im 17. Jahrhundert wurde es zu seiner jetzigen Form zur Wohnnutzung umgebaut. Ab 1882 diente der Turm als Wohn- und Versammlungsraum der Unternehmerfamilie Schoeller, die auf dem Hardturm-Areal eine florierende Kammgarnfabrik und Tuchfärberie betrieb. Im Zweiten Weltkrieg baute man als Teil der Limmatstellung zwei betonierte Unterstände als Beobachtungsstand mit freiem Schussfeld über den Fluss. Ab 1974 floss der gesamte Besitz in die Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft „Hardturm AG“ ein, die Teil des Textilherstellers Albers & Co ist.

    Der Hardturm wurde 1964 unter Denkmalschutz gestellt und 1999 einer umfassenden Sanierung unterzogen.

    Hardturm in der Literatur
    Am Hardturm
    Gedicht von Jakob Christoph Heer

    Es steht der Turm am grünen Strand
    Der Efeu klettert an der Wand.

    Im Erker, den das Grün umspielt,
    Sitzt Mutter Zeit, sie seufzt und schielt.

    Sie spinnt und an des Turmes Fuss
    Hebt sich die Flut zum Wandergruss.

    Was je auf leichten Wellen glitt,
    Das sah zum Turm und grüsste mit.

    Koordinaten: 47° 23′ 38,54″ N, 8° 30′ 49,25″ O; CH1903: 681162 / 249802 | OSM |
    Weblinks
    Commons: Hardturm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Hardturm
    Hardturm



    Name:
    Der Zweig im Hard begann mit Johannes I, welcher die Güter im Hard samt Hardturm erbte. Die Nachkommen waren vom 13. bis zum 15. Jahrhundert politisch und wirtschaftlich sehr erfolgreich.

    Familie/Ehepartner: Adelheid. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Heinrich Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1307.


Generation: 3

  1. 4.  Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere Rüdiger IV. Manesse, der Jüngere Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 26 Sep 1309 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Manesseturm, Zürich, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Zürich, im Manesseturm, des Raths von Bürgern 1282, des Raths von Rittern 1285-1309, erwarb Vogteirechte um Zürich herum.

    Familie/Ehepartner: Elisabetha von Rüssegg. Elisabetha (Tochter von Ulrich II. von Rüssegg und Cäcilia von Wädenswil) gestorben am 4 Mai 1305. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Anna Manesse ?  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1340.
    2. 8. Ulrich Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 8 Mrz 1344 in Zürich, ZH, Schweiz.

  2. 5.  Johannes Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben am 19 Jun 1297 in Zürich, ZH, Schweiz .

    Notizen:

    Auszug aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021516/2010-02-11/

    Erstmals erw. 1256 Zürich, 19.6.1297 Zürich, von Zürich. Sohn des Rüdiger II. (->). 1272 Exspektant am Grossmünster zusammen mit seinen Brüdern Rüdiger III. und Manesso, 1281-94 Chorherr am Grossmünster, 1296-97 Kustos oder Thesaurar; kraft dieses nach dem Propst wichtigsten Amtes des Stifts wird M. häufig als Zeuge zu Rechtsgeschäften des Grossmünsters sowie anderer Zürcher Stifte und Klöster beigezogen. Nach dem Zeugnis des zeitgenöss. Minnesängers Johannes Hadlaub machte er sich zusammen mit seinem Vater auch um die Erhaltung höf. Liedkunst verdient.



    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Manesse

    Codex Manesse

    Der Codex Manesse (auch Manessische Liederhandschrift oder Manessische Handschrift, nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als Große Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift bezeichnet) ist die umfangreichste und berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. So benannt wurde sie von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer nach einer umfangreichen Liedersammlung der Schweizer Patrizierfamilie Manesse. Von Germanisten wird die Sammlung seit Karl Lachmann kurz mit dem Sigel C bezeichnet. Seit 1888 wird sie wieder in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt (Signatur: UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. bzw. cpg 848).

    Entstehung

    Einblick in die Vorstufen bzw. in die Entstehung der Handschrift gibt der Zürcher Dichter Johannes Hadlaub (Hauskauf: 4. Januar 1302; † 16. März, vermutlich vor 1340). Er gehörte zum Bekanntenkreis der Patrizierfamilie Manesse, die sich durch antiquarische Sammelleidenschaft und ein Interesse für den staufischen Minnesang auszeichnete.

    In seinem in der Handschrift enthaltenen Lobpreis der Manessen (fol. 372r) besingt der Dichter die auf Vollständigkeit angelegte Sammlung von Liederbüchern durch Rüdiger Manesse d. Ä. (volljährig 1252, † 1304), einen der einflussreichsten Zürcher Ratsmitglieder, und durch dessen Sohn Johannes, den Kustos der Propstei († 1297). Wenn auch eine unmittelbare Beteiligung Rüdiger Manesses an der Herstellung der „Manessischen Handschrift“ nicht explizit bezeugt ist, so dürften doch die von Hadlaub erwähnten liederbuochen der Familie Manesse die Grundlage des berühmten Kodex darstellen. Möglicherweise hat Hadlaub auch selbst maßgeblich an der Vorbereitung und Ausführung des Grundstocks mitgewirkt. Hierauf deutet die exponierte Stellung seines Œuvre in C hin, die durch eine Prunkinitiale markiert wird.


  3. 6.  Heinrich ManesseHeinrich Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johannes2, 1.Adelheid1) gestorben in 1307.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, im Hard, des Raths 1304

    Familie/Ehepartner: Katharina. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Heinrich Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 7.  Anna Manesse ?Anna Manesse ? Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben in nach 1340.

    Notizen:

    Name:
    1305-1340 urkundlich bezeugt.

    Gestorben:
    an einem 19. Mai

    Familie/Ehepartner: Berchtold III Schwend. Berchtold (Sohn von Berchtold II Schwend und Mechthild von Seglingen) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1325. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Ulrich I Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1394.
    2. 11. Berchtold IV Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in cir 15 Jul 1381.
    3. 12. Johannes I. Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1383.

  2. 8.  Ulrich ManesseUlrich Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben am 8 Mrz 1344 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Breitenlandenberg. Adelheid (Tochter von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli) wurde geboren in vor 1328; gestorben am 15 Okt 1360. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Ulrich Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in nach 1380.

  3. 9.  Heinrich ManesseHeinrich Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Heinrich3, 3.Johannes2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: Elisabeth Wolfleibsch. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Rüdiger Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Im Neumarkt, Zürich ; gestorben in 1395/1400.


Generation: 5

  1. 10.  Ulrich I SchwendUlrich I Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben in vor 1394.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1351 bis 1362) Spitalpfleger
    • Besitz: 20 Apr 1364, Steinhaus an der Oberen Kirchgasse; Gekauft von Frau Katharina Rütiner.
    • Besitz: 1394, Kirchgasse 31, Zürich, Schweiz; Kauft das Hause zu Linden, heute Haus zum Wolkenstein

    Notizen:

    Besitz:
    Möglich, dass es sich dabei um das Steinhaus an der Kirchgasse 33 handelt ?
    Dieses wurde bereits 1300 erwähnt war von 1401 bis 1795 im Eigentum der Familie von Meiss.
    Das Steinhaus war auch Gottfried Kellers Wohnort als Staatsschreiber von 1861 bis 1875. Die Kanzlei befand sich im ersten, seine Amtswohnung im zweiten Stock.

    Besitz:
    Konflikt: Wie kann er das Haus 1394 kaufen wenn er vor 1394 gestorben sein soll ??

    Gestorben:
    an einem 7. Oktober, möglicherweise 1369

    Familie/Ehepartner: Elisabetha Schafli ?. Elisabetha wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in zw 1402 und 1408. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Ritter Rudolf I Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster.
    2. 16. Elisabeth Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Aug 1413.

  2. 11.  Berchtold IV SchwendBerchtold IV Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in cir 15 Jul 1381.

    Notizen:

    Name:
    Natalrat 1356-81, war Pfleger des Klosters Ötenbach 1372, Heimlicher 1379-80

    1356-1381 Ratsherr der Constaffel im Natalrat, 1372 Pfleger des Kolosters Oetenbach, 1379-1380 Heimlicher; 1341-1381 urkundlich bezeugt.

    Siehe auch: Kleine Zürcher Verfassungsgeschichte 1218–2000

    Gestorben:
    Tod vor 1400

    Familie/Ehepartner: Margaretha. Margaretha gestorben am 21 Okt 1400. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Hug II Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Sep 1383.

  3. 12.  Johannes I. SchwendJohannes I. Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben in vor 1383.

    Notizen:

    Gestorben:
    an einem 10. Oktober

    Familie/Ehepartner: Nesa ?. Nesa gestorben in vor 1400. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Ulrich ManesseUlrich Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ulrich4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) wurde geboren in vor 1345 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in nach 1380.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (1359, 1361 und 1363-1370)
    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz; Gab das Bürgerrecht von Zürich auf.

    Notizen:

    Name:
    1345-1380 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Anna Brun. Anna (Tochter von Eberhard Brun und Brida von Hinwil) wurde geboren in vor 1376; gestorben in nach 1399. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Beatrix Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1412.

  5. 14.  Rüdiger ManesseRüdiger Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Heinrich4, 6.Heinrich3, 3.Johannes2, 1.Adelheid1) wurde geboren in Im Neumarkt, Zürich ; gestorben in 1395/1400.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth Brennschinck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Johannes Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 15.  Ritter Rudolf I SchwendRitter Rudolf I Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Ulrich5, 7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat (1368-1383, 1390) Natalrat (1385-1389) Bürgermeister (1384-1390)
    • Besitz: Manesseturm, Zürich, Schweiz; Beatrix brachte ihrem Gemahl den Manesseturm in die Ehe
    • Besitz: Rudolf I erwarb zahlreiche Höfe und Güter in der ganzen Umgebung.
    • Wohnort: Obere Kirchgasse; Im Steinhaus das sein Vater am 20 Apr 1364 gekauft hatte.
    • Beruf / Beschäftigung: 1383, Stadelhofen, Zürich, Schweiz; Vogt zu Stadelhofen
    • Beruf / Beschäftigung: 1383, Zollikon, Zürich, Schweiz; Vogt zu Zollikon
    • Ehrung: 16 Aug 1386; Ritterschlag erhalten

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18105.php

    Schwend, Rudolf
    1368 in Zürich erstmals erw., gestorben 4.8.1390 Zürich, von Zürich. Sohn des Ulrich, Ratsherrn, und der Elisabeth Schafli. ∞ Beatrix Manesse, Tochter des Ulrich, Ratsherrn. 1368-83 und 1385-90 Vertreter der Konstaffel im Rat, 1383 Vogt von Zollikon und Küsnacht. Ab 1383 führte R. in versch. Kriegszügen die Zürcher Truppen an. Mit Johannes Vink war er ab 1384 der erste halbjährlich alternierende Zürcher Bürgermeister. S. galt als Exponent einer Politik der starken Bindung Zürichs ans Heilige Röm. Reich und an den Hzg. von Österreich. 1386 Ritter.


    Literatur
    – A. Largiadèr, «Eine Zürcher Kriegerges. z.Z. des Sempacherkrieges», in ZTb 1961, 1960, 26-48

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Familie/Ehepartner: Beatrix Manesse. Beatrix (Tochter von Ulrich Manesse und Anna Brun) gestorben in nach 1412. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Johannes II Schwend, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.
    2. 21. Verena Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.
    3. 22. Rudolf II. Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Mai 1423.

  2. 16.  Elisabeth SchwendElisabeth Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Ulrich5, 7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Aug 1413.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: 1394-1412, Kirchgasse 31, Zürich, Schweiz

    Notizen:

    Gestorben:
    Unverheiratet


  3. 17.  Hug II SchwendHug II Schwend Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Berchtold5, 7.Anna4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Sep 1383.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1382 und 1383, Zürich, ZH, Schweiz; Natalrat

    Notizen:

    Name:
    1282-1283 Ratsherr der Constaffel im Natalrat; 1381-1383 urkundlich bezeugt.

    Hug heiratete Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg in Datum unbekannt. Agnes (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen) gestorben in zw 1420 und 1421. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Berchtold VI Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

  4. 18.  Beatrix ManesseBeatrix Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Ulrich5, 8.Ulrich4, 4.Rüdiger3, 2.Rüdiger2, 1.Adelheid1) gestorben in nach 1412.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Manesseturm, Zürich, Schweiz; Beatrix brachte ihrem Gemahl den Manesseturm in die Ehe

    Notizen:

    Name:
    1396-1412 urkundlich bezeugt.

    Gestorben:
    an einem 3 Januar

    Familie/Ehepartner: Ritter Rudolf I Schwend. Rudolf (Sohn von Ulrich I Schwend und Elisabetha Schafli ?) gestorben am 4 Aug 1390 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Krypte des Grossmünster. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Johannes II Schwend, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 2 Apr; wurde beigesetzt in Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster.
    2. 21. Verena Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt in Zürich, ZH, Schweiz.
    3. 22. Rudolf II. Schwend  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Mai 1423.

  5. 19.  Johannes ManesseJohannes Manesse Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Rüdiger5, 9.Heinrich4, 6.Heinrich3, 3.Johannes2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Hans Manesse  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1426.