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Ermengarde von Verdun

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Ermengarde von Verdun

    Familie/Ehepartner: Graf Robert I. von Namur. Robert (Sohn von Graf Berengar im Lommegau (von Namur) und Symphoria ? von Lothringen) gestorben in vor 981. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Albert I. von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1011.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Albert I. von NamurGraf Albert I. von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ermengarde1) gestorben in vor 1011.

    Notizen:

    Laut dem Bericht in Wikipedia soll der Vater von Albert I. ein Robert gewesen sein ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_I._(Namur)

    Albert I. (* 973 und 981 bezeugt; † kurz vor 1011) war um 973 Graf von Namur. Er war der Sohn eines Comes Robert († vor 981) und der Ermengarde von Lothringen; Robert wiederum war durch seine Mutter (der Erbin des Lommegaus) eine Enkelin Reginhars von Hennegau aus dem Haus der Reginare, Ermengarde eine Tochter des Grafen Otto von Verdun, Herzog von Lothringen.
    Er heiratete 990 die Karolingerin Adelheid († nach 1012), eine Tochter des Herzoges Karls von Niederlothringen, der seit 987 französischer Thronprätendent war und 991 von Hugo Capet gefangengesetzt und bis zu seinem Tod in Orléans eingekerkert wurde.

    Albert und Adelheid hatten mindestens zwei Kinder:
    • Robert II., 1013–1018 bezeugt, † vor 1031, Graf von Namur
    • Albert II., 1031–1062 bezeugt, † 1063/64, Vogt von Andenne, 1047 Stifter des Klosters Saint-Aubin in Namur; ∞ Reginlindis von Lothringen, 1067 bezeugt, Tochter des Herzogs Gotzelo I.


    Siehe auch
    • Haus Namur
    Literatur
    • Hermann Grote, Stammtafeln, Leipzig 1877
    • Académie royale de Belgique, Biographie nationale, Band 1, Brüssel, 1866

    Familie/Ehepartner: Herzogin Irmentrud von Niederlothringen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Albert II. von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1000; gestorben in zw 1063 und 1064.
    2. 4. Luitgard von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Graf Albert II. von NamurGraf Albert II. von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1000; gestorben in zw 1063 und 1064.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_II._(Namur)

    Albert II. († um 1063) war Graf von Namur. Er war der Sohn von Graf Albert I. und Ermengarde von Niederlothringen, und der Nachfolger seines Bruders Robert II.

    Alberts Bruder ist nach 1018 nicht mehr bezeugt, wird aber in einem Dokument von 1031 noch einmal erwähnt, so dass das Jahr von Alberts Nachfolge unsicher ist. 1037 nahm er am Kampf gegen Odo II., Graf von Meaux und Troyes (d. h. die spätere Grafschaft Champagne), teil, als dieser versuchte, sich ein Königreich zwischen Deutschland und Frankreich zu schaffen, indem er Ansprüche auf die Nachfolge im Königreich Burgund erhob. 1046 stand er auf der Seite des Kaisers Heinrich III. gegen seinen rebellierenden Herzog von Niederlothringen, Gottfried III., seinen Schwager, und Balduin V., den Grafen von Flandern. 1047 ließ er die Kirche von Saint-Aubin in Namur wiederaufbauen und machte sie zur Stiftskirche.
    Die Umstände seines Todes sind nicht bekannt. Erst eine Urkunde aus dem Jahr 1070 als dem siebten Jahr der Regierung seines Sohnes Albert III. gibt Aufschluss über sein Todesjahr.

    Albert II. heiratete Regelinde (1037 † nach 1067), Tochter des Herzogs Gotzelo I. von Niederlothringen und Oberlothringen aus der Familie der Wigeriche; ihre Kinder waren:
    • Albert III. (1027; † 1102), Graf von Namur
    • Heinrich, Graf von Durbuy, † 1097 in Palästina
    • Hedwig († 1080), ∞ Gerhard von Elsass († 1070), Herzog von Lothringen


    Literatur
    • Académie royale de Belgique, Biographie Nationale. Band 1, Brüssel 1866
    Siehe auch
    • Haus Namur
    Weblinks
    • Materialsammlung

    Familie/Ehepartner: Herzogin Reginlinde von Niederlothringen. Reginlinde (Tochter von Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse und Ermengarde von Lothringen) wurde geboren in 1007; gestorben in 1064. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Albert III. von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Jun 1102.
    2. 6. Graf Heinrich von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 7. Hedwig von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Jan 1075/1080.

  2. 4.  Luitgard von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Albert2, 1.Ermengarde1)

    Notizen:

    Im Bericht von Albert I. von Namur wird Luitgard nicht erwähnt?

    Familie/Ehepartner: Graf Otto von Loon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Giselbert von Loon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1044 od 1046.


Generation: 4

  1. 5.  Graf Albert III. von NamurGraf Albert III. von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben am 22 Jun 1102.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Namur (ab 1063/1064), Vogt von Saint Aubian, Stablo und Malmedy.
    • Titel (genauer): Count of Namur from 1063 until his death
    • Titel (genauer): Comte de Namur de 1063 à sa mort

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Albert_III,_Count_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Albert_III_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_III._(Namur)

    Albert III. (* ab 1035 bezeugt; † 22. Juni 1102) war ab 1063/1064 Graf von Namur, Vogt von Saint Aubian, Stablo und Malmedy und war der älteste Sohn des Grafen Albert II. und der Reginlinde von Lothringen.
    Albert heiratete 1065/66 Ida von Sachsen († 31. Juli 1101), Tochter des Herzogs Bernhard II. (Billunger), Witwe Friedrich II. von Luxemburg († 28. August 1065), 1046 Herzog von Niederlothringen (Wigeriche), Erbin von La Roche-en-Ardenne.
    Albert III. von Namur war in den Erbfolgestreit um das Herzogtum Lothringen involviert, der 1076, nach dem Tod des Herzogs Gottfried der Bucklige entbrannte. Dieser hatte per Testament seinen Neffen Gottfried von Bouillon als Erben eingesetzt, iihn zu diesem Zweck auch adoptiert. Die Witwe des verstorbenen Herzogs hingegen, Mathilde von Tuszien, versuchte, Ansprüche in Lothringen durchzusetzen, fand dazu Verbündete in Bischof Dietrich von Verdun und Albert von Namur, die beide Interesse am Nachlass Gottfrieds des Buckligen hatten.
    Dietrich bezog den Erzbischof von Reims ein, Lehnsherr für Teile des Erbes, dieser wiederum Papst Gregor VII., mit dem Mathilde untrennbar verbündet war. Mit Zustimmung des Papstes wurde dann die Grafschaft Verdun auf Mathilde übertragen, die wiederum Albert dort als ihren Stellvertreter einsetzte.
    Die anstehenden Verhandlungen mit Gottfried von Bouillon scheiterten, so dass König Heinrich IV. eingriff, das Herzogtum seinem eigenen kleinen Sohn Konrad (* 1074; † 1101) gab – und Albert von Namur mit dem Titel vicedux zu dessen Regenten.
    In der Folgezeit konnte sich Gottfried von Bouillon in Niederlothringen gegen Albert behaupten; erst 1085 kam es zu einer umstrittenen Regelung, die erst Jahre später aufgrund der Vorbereitungen Gottfried von Bouillons für den Ersten Kreuzzug einvernehmlich wurde.
    Der Herzogstitel in Niederlothringen sank durch den Streit zur Bedeutungslosigkeit herab. Erst die Einführung des Gottesfriedens besserte die Situation im Land – eine Maßnahme, an der Albert mitgewirkt hat, wohl weil er selbst keine andere Möglichkeit mehr sah, den Frieden im Land zu erhalten.

    Kinder von Albert III. und Ida waren:
    • Ida († 1117); ∞ Gottfried I. von Löwen, Herzog von Niederlothringen und Landgraf von Brabant († 25. Januar 1139)
    • Alix († um 1124); ∞ Otto II. Graf von Chiny († 1125) (Haus Chiny)
    • Friedrich († 1121), Bischof von Lüttich 1119
    • Gottfried († 1139), Graf von Namur 1102–1139, Graf von Luxemburg
    • Albert († um 1122), Regent von Jaffa für den minderjährigen Grafen Hugo II. von Jaffa
    • Heinrich I. († vor 1138) Graf von La Roche, Vogt von Stablo und Malmedy


    Siehe auch
    • Haus Namur
    Weblinks
    • Albert III. von Namur bei mittelalter-genealogie

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Albert heiratete Herzogin Ida von Sachsen? in cir 1065. Ida (Tochter von Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) und Markgräfin Eilika von Schweinfurt) wurde geboren in cir 1035; gestorben am 31 Jul 1102. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Ida von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1117.
    2. 10. Alix von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1124.
    3. 11. Bischof Friedrich von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1121.
    4. 12. Gottfried von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1067; gestorben am 19 Aug 1139; wurde beigesetzt in Abtei Floreffe.
    5. 13. Albert von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1122.
    6. 14. Graf Heinrich I. von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1138.

  2. 6.  Graf Heinrich von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1)

  3. 7.  Hedwig von NamurHedwig von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben am 28 Jan 1075/1080.

    Familie/Ehepartner: Herzog Gerhard von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois). Gerhard (Sohn von Graf Gerhard II. im Elsass (Matfriede) und Gisela von Oberlothringen ?) wurde geboren in cir 1030; gestorben in 06 Mär od 14 Apr 1070 in Remiremont; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Pierre de Remiremont. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1057; gestorben in cir 1108.
    2. 16. Herzog Dietrich II. von Oberlothringen (Haus Châtenois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1065; gestorben am 23 Jan 1115; wurde beigesetzt in Châtenoi.
    3. 17. Gisela von Oberlothringen (im Elsass)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1079; gestorben in 1114.
    4. 18. Beatrix von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 8.  Graf Giselbert von LoonGraf Giselbert von Loon Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Luitgard3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben am 1044 od 1046.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Loon

    Familie/Ehepartner: Erlende de Jodoigne. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Emmo von Loon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1078.


Generation: 5

  1. 9.  Ida von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in cir 1117.

  2. 10.  Alix von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in cir 1124.

    Familie/Ehepartner: Otto II. von Chiny. Otto gestorben in Dez 1131. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Ida von Chiny  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 11.  Bischof Friedrich von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in 1121.

  4. 12.  Gottfried von NamurGottfried von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in cir 1067; gestorben am 19 Aug 1139; wurde beigesetzt in Abtei Floreffe.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey I. of Namur
    • Französischer Name: Godefroi Ier de Namur
    • Titel (genauer): Graf von Château-Porcien (1097), Graf von Namur (ab 1102)
    • Titel (genauer): Count jure uxoris of Porcéan (from 1097). Count of Namur (from 1102).
    • Titel (genauer): Comte de Château-Porcien (de 1097), Comte de Namur (de 1105 à 1139)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_I,_Count_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroi_Ier_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_(Namur)

    Gottfried von Namur (1080 bezeugt; † 19. August 1139) aus dem Haus Namur war 1097 Graf von Château-Porcien (uxor nomine) und ab 1102 Graf von Namur. Er war Sohn von Graf Albert III. und Ida von Sachsen, der Erbin von Laroche.
    Er heiratete in erster Ehe um 1087 Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, von der er um 1104 geschieden wurde. Sibylle heiratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Töchter:
    • Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    • Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    In zweiter Ehe heiratete Gottfried um 1109 Ermesinde, † 1141, Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg, † 1098. Kinder des Paares waren:
    • Albert, † um 1127
    • Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Ditrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    • Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    • Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    • Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    1121 stiftete Gottfried die Abtei Floreffe. 1136 wurde seine Ehefrau Ermesinde von Kaiser Friedrich Barbarossa als Erbin der Grafschaft Luxemburg angesehen, als er die Grafschaft Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, übertrug.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 7: Familien des alten Lotharingien. Teil 2. Stargardt, Marburg 1979, Tafel 68.

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Gottfried heiratete Sibylla von Château-Porcien in cir 1087, und geschieden in cir 1104. [Familienblatt] [Familientafel]

    Gottfried heiratete Ermensinde von Luxemburg in nach 1098. Ermensinde (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Albert von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1127.
    2. 22. Clementia von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.
    3. 23. Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1112; gestorben am 14 Aug 1196 in Echternach.
    4. 24. Alice von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Jul 1169; wurde beigesetzt in Kirche Sainte-Waudru in Mons.
    5. 25. Beatrix von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1160.

  5. 13.  Albert von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in cir 1122.

  6. 14.  Graf Heinrich I. von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in vor 1138.

  7. 15.  Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen)Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in cir 1057; gestorben in cir 1108.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Vaudémont; Graf von Vaudémont (Haus Alsace)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_I._(Vaudémont)

    Gerhard von Elsass (* um 1057; † 1108) war ab 1070 der erste Graf von Vaudémont. Er war der zweite Sohn von Herzog Gerhard von Lothringen.
    Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1070 beanspruchte er einen Teil des Erbes für sich, und verwüstete, um seinen Anspruch zu bekräftigen den südlichen Teil Lothringens. Herzog Dietrich II., sein Bruder, war so stark in seine Auseinandersetzungen um die Nachfolge mit Ludwig, Graf von Mömpelgard und Bar eingebunden, dass er ihm das Saintois überließ, den pagus rund um Vaudémont; Kaiser Heinrich IV. gestand ihm den Titel eines Grafen zu. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete er eng mit seinem Bruder zusammen und erfüllte die Aufgabe, die Südgrenze des Herzogtums zu sichern.
    Jean de Bayon berichtet einige Jahrhunderte später, Gerhard sei im Kampf gegen den Herzog von Burgund um 1080 in dessen Gefangenschaft geraten, doch ist er der einzige, der diesen Punkt erwähnt. Tatsächlich jedoch wechselte in dieser Zeit die Oberhoheit über Charmes und Ramberailles, vom Grafen von Vaudémont zum Herzog von Burgund, was Bayons Bericht einige Glaubwürdigkeit verleiht.
    Gerhard wird in vielen klösterlichen Dokumenten erwähnt, als Unterzeichner oder als Zeuge, mit Ausnahme der Zeit zwischen 1097 und 1101 – die Zeit des Ersten Kreuzzugs, was wiederum nahelegt, dass er daran teilgenommen hat, auch wenn kein Chronist eine Teilnahme erwähnt.
    Um 1080 heiratete er Hedwig von Egisheim († um 1126), Tochter von Gerhard, Graf von Egisheim und Dagsburg. Ihre Kinder waren:
    • Hugo I. († 1155)
    • Gisela (1090 † 1141), ∞ I Renard III. Graf von Toul; ∞ II Rainald I. († 1149), Graf von Bar (Haus Scarponnois)
    • Stephanie († 1160/88), ∞ Friedrich I. († 1160), Graf von Pfirt (Haus Scarponnois)
    • Judith († um 1163), Äbtissin von Remiremont, dann Äbtissin von Saint-Pierre-aux-Nonnains in Metz


    Literatur
    • Michel François: Histoire des comtes et du comté de Vaudémont des origines à 1473. Humblot, Nancy 1935.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Vaudémont (heute im Département Meurthe-et-Moselle) war bereits im 9. Jahrhundert als Grafschaft Saintois bekannt. Sie gehörte zur Grafschaft Toul, von der sie sich im 10. Jahrhundert löste. Zur Grafschaft Vaudémont gehörte das Soulossois.
    Zu Beginn des 12. Jahrhunderts gab der Kaiser das Land an Gerhard I., einen jüngeren Sohn des Herzogs Gerhard von Lothringen, nachdem dieser der Erhebung seines Bruders Dietrich II. zum Herzog von Lothringen zugestimmt hatte. Gerhard I. nahm den Titel eines Grafen von Vaudémont an.
    Vaudémont bleibt im Besitz seiner Nachkommen, erst unter der Oberherrschaft Lothringens, dann unter der der Grafschaft Bar. Durch Heirat kam es an Anseau de Joinville, Sohn von Jean de Joinville, dem Biographen des Königs Ludwig IX. (Ludwig der Heilige).
    Anseaus Enkelin Margarete heiratete Ferry (Friedrich) von Lothringen, den jüngeren Bruder des Herzogs Johann I. Deren Urenkel René folgte 1473 als René II. im Herzogtum.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vaudémont

    Gerhard heiratete Gräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von Egisheim in cir 1080 in Priorat Belleval. Heilwig (Tochter von Graf Gerhard II. von Egisheim (Etichonen) und Richarda N.) gestorben in an einem 29 Jan vor 1126; wurde beigesetzt in Belval. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Graf Hugo I. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1155.
    2. 27. Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1127.
    3. 28. Stephanie von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Dez 1160.
    4. 29. Judith von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1163.

  8. 16.  Herzog Dietrich II. von Oberlothringen (Haus Châtenois)Herzog Dietrich II. von Oberlothringen (Haus Châtenois) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in vor 1065; gestorben am 23 Jan 1115; wurde beigesetzt in Châtenoi.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_II._(Lothringen)

    Dietrich II. (* vor 1065; † 30. Dezember 1115) aus dem Haus Châtenois war seit 1070 Herzog von Oberlothringen, Graf im Elsassgau und Vogt von Remiremont. Er war der älteste Sohn des Herzogs Gerhard von Oberlothringen und der Hedwig von Namur.

    Dietrichs Bruder Gerhard erhob ebenfalls Anspruch auf den Herzogstitel. Die Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern endeten 1073 durch einen Friedensschluss, in dem Gerhard bereits den Titel eines Grafen von Vaudémont trägt.
    Dietrich stand auf Seiten König Heinrichs IV., für den er gegen die Sachsen kämpfte, vor allem 1075 in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut.
    1078 eroberte er mit Heinrich gemeinsam die Festung Metz, deren Bischof Hermann sich auf die Seite des Papstes Gregor VII. gestellt hatte. In der Folgezeit griff Dietrich mehrmals in Belange des vertriebenen Bischofs ein, der ihn daraufhin exkommmunizierte, was der Papst Anfang 1079 dann auch bestätigte. Als der Bischof 1082 nach Metz zurückkehrte, konnte Dietrich dies nicht verhindern; erst zwei Jahre später, 1084, gelang Heinrich IV. selbst die erneute Unterwerfung der Stadt, die aber auch nicht von Dauer war.

    Ehen
    Er heiratete in erster Ehe Hedwig von Formbach, Tochter des Friedrich von Formbach und der Gertrud von Haldensleben, wohl Witwe eines Grafen Heinrich, Witwe des Gebhard von Süpplingenburg († 1075 in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut), Graf im Harzgau.

    In zweiter Ehe heiratete er Gertrud von Flandern, eine Tochter des Grafen Robert der Friese.


    Weblinks
    • mittelalter-genealogie.de: Dietrich II. (Elsass). Archiviert vom Original am 29. Juni 2008, abgerufen am 1. Juni 2012.
    • genealogie-mittelalter.de: Dietrich II. (Lothringen). Archiviert vom Original am 4. Juni 2011, abgerufen am 1. Juni 2012.

    Dietrich heiratete Gräfin Hedwig von Formbach in 1075. Hedwig (Tochter von Graf Friedrich von Formbach und Gräfin Gertrud von Haldersleben) wurde geboren in 1057; gestorben in zw 1095 und 1100. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Herzog Simon I. von Oberlothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1076; gestorben in zw 12 und 13 Jan 1139; wurde beigesetzt in Abtei Stürzelbronn.
    2. 31. Petronilla (Gertrud) von Oberlothringen (Billunger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1082; gestorben am 23 Mai 1144.

    Dietrich heiratete Gertrude von Flandern in 1096. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Graf Dietrich von Elsass (von Flandern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1099; gestorben am 4 Feb 1168; wurde beigesetzt in Abtei von Watten, zwischen Saint-Omer und Gravelines.

  9. 17.  Gisela von Oberlothringen (im Elsass) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1079; gestorben in 1114.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Äbtissin von Remiremont


  10. 18.  Beatrix von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois)Beatrix von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1)

    Familie/Ehepartner: Graf Stephan I. von Burgund, Tollkopf . Stephan (Sohn von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)) wurde geboren in 1065; gestorben am 18 Mai 1102 in Askalon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Graf Rainald III. von Burgund  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1093; gestorben in 1148.
    2. 34. Graf Wilhelm III. von Mâcon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Sep 1155.

  11. 19.  Graf Emmo von LoonGraf Emmo von Loon Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Giselbert4, 4.Luitgard3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in 1078.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Loon; Graf von Loon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Loon

    Familie/Ehepartner: Suanehild von West-Friesland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Graf Arnold I von Loon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1060; gestorben in 1126.


Generation: 6

  1. 20.  Ida von Chiny Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Alix5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1)

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der zwei Gattinen des Otto II.die Mutter von Ida ist.

    Ida hatte mit Gottfried Vi. mindestens fünf Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Chiny

    Das Haus Chiny ist eine Adelsfamilie aus den Ardennen, die im 10. oder 11. Jahrhundert in den Besitz der Grafschaft Chiny gelangte. Die ältere Linie starb 1226 im Mannesstamm aus, die Grafschaft wurde an das Haus Loon (auch Haus Looz) vererbt. Eine jüngere Linie in Mellier, Étalle und Neufchâteau existierte bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts.

    Herkunft
    Unsicherheit besteht über die Herkunft der Familie. Eine Auffassung sieht Otto, den ersten Grafen von Chiny aus der Familie, als Sohn eines Grafen Arnold, der Mathilde, die nicht weiter bekannte Erbin der Grafschaft Chiny, heiratete (siehe Schwennicke). Eine andere Auffassung (siehe Settipani) identifiziert Otto (von Vermandois), den Sohn von Graf Adalbert I. von Vermandois, mit Otto (von Warcq), dem Erbauer (971) der Burg Warcq nordwestlich von Charleville-Mézières und mit Otto (von Chiny), dem Urgroßvater des Grafen Arnold von Chiny, dem im Jahr 1066 die Burg Warcq gehörte. Diese doppelte Identifikation macht die Familie der Grafen von Chiny zu einem Ableger des karolingischen Kaiserhauses und führt die Existenz der Karolinger bis ins 14. Jahrhundert fort.

    Stammliste
    Ursprünge
    Alternative 1 (Schwennicke)
    1 Arnold I., Graf, X Kalabrien 982; ∞ Mathilde, Gräfin von Chiny
    1 Otto I., 971 bezeugt, † 1013, Graf von Chiny, ∞ Ermengarde
    1 Ludwig I., † ermordet in der Abtei Saint-Vanne de Verdun 28. September 1025; ∞ Adelheid, vor 1040 bezeugt - Nachkommen siehe unten
    2 Hugo
    3 Clementia
    2 Johanna
    3 Gertrud
    4 Clementia
    Alternative 2 (Settipani)
    1 Adalbert (Albert) I., * wohl 915, † 8. September 987, 946 Graf von Vermandois (Stammliste der Karolinger); ∞ vor 954 Gerberga, * wohl 935, † nach 7. September 978, Tochter von Giselbert Herzog von Lothringen (Reginare)
    1 Odo (Otto), * wohl 956, † 983/987
    1 Ludwig I., † ermordet in der Abtei Saint-Vanne de Verdun 28. September 1025; ∞ Adelheid, vor 1040 bezeugt - Nachkommen siehe unten
    Die weitere Darstellung folgt der von Schwennicke

    10.–12. Jahrhundert
    1 Ludwig I., † ermordet in der Abtei Saint-Vanne de Verdun 28. September 1025; ∞ Adelheid, vor 1040 bezeugt – Vorfahren siehe oben
    1 Ludwig II., † 1068, ∞ Sophie, † 1078
    1 Arnold II., wohl 1066 bezeugt, 1069/95 bezeugt, † wohl 16. April 1106, ∞ Adelaide de Roucy, † kurz nach 1066, Tochter von Hilduin de Ramerupt (Haus Montdidier) und Alix Comtesse de Roucy (Haus Roucy)
    1 Otto II., um 1079 bezeugt, † Dezember 1131, Graf von Chiny, 1097 Comte de Warcq, gründet 1131 die Abtei Orval, ∞ I Ermengarde; ∞ II Alix von Namur, 1097/1124 bezeugt, Tochter von Graf Albert (Haus Namur) und Ida von Sachsen (Billunger) - Nachommen siehe unten
    2 Ludwig, 1097/1124 bezeugt, † 7. Mai…
    3 Hedwige, 1088 bezeugt, † wohl vor 1100; ∞ Dudon de Cons, 1088 bezeugt, † wohl vor 1100
    4 Clementia; ∞ Hugelin de Waha, Châtelain de Mirwart
    5 Beatrix
    6 (II) Albero, † 27. März 1145, 1135/45 Bischof von Lüttich
    2 Manasse, 1066 bezeugt, † wohl vor 1070
    3 Mathilde
    4 Konrad
    5 Robert
    6 Jolande
    2 Helwide
    3 Liutgarde, ∞ Richero

    12.–14. Jahrhundert
    1 Otto II., um 1079 bezeugt, † Dezember 1131, Graf von Chiny, 1097 Comte de Warcq, gründet 1131 die Abtei Orval, ∞ I Ermengarde; ∞ II Alix von Namur, 1097/1124 bezeugt, Tochter von Graf Albert (Haus Namur) und Ida von Sachsen (Billunger) – Vorfhren siehe oben
    1 (II) Hugo (de Wary) 1167/69 bezeugt
    2 (II) Albert, 1097 bezeugt, † 29. September 1162, 1131 Graf von Chiny, bestattet in der Abtei Orval; ∞ um 1140 Agnes von Bar, † nach 1185, Tochter von Graf Rainald I. von Bar und Mousson (Haus Scarponnois) und Gisela von Vaudémont (Haus Châtenis)
    1 Ludwig III., 1146/47 bezeugt, † Belgrad 10. August 1189 auf dem Dritten Kreuzzug; ∞ I Sophia, 1173/1207 bezeugt, † 13. August…, sie heiratete in zweiter Ehe 1193 Anseau II de Garlande, Seigneur de Tournon et de Possesse, 1175 bezeugt, † 1201Garlande), und in dritter Ehe vor 1204 Gaucher II., Sire de Nanteuil-la-Fosse, 1190/1224 bezeugt
    1 Tochter, 1200 bezeugt, Dame d‘Orgeo; ∞ kurz vor 1200 Thierry II., Sire de Walcourt et de Rochefort, Comte de Montaigu, 1192/1234 bezeugt, † vor 21. Juni 1237
    2 Ludwig IV., 1193 bezeugt, 1200 volljährig, † Herbst 1226, Graf von Chiny; ∞ 1205/Juli 1212 Mathildes d’Avesnes, † 5. November nach 1236, Tochter von Jacques, Seigneur d’Avesnes, Sire de Guise (Haus Avesnes), und Adèle de Guise, Witwe von Nicoas IV. de Rumigny
    1 Jeanne, 1212/69 bezeugt, † 176. Januar 1271, 1226 Comtesse de Chiny; ∞ Arnold III., Graf von Loon, 1241 Graf von Chiny, † 24. November 1272/Februar 1273 (Haus Loon)
    2 Agnès, 1212/53 bezeugt, Dame d‘Agimont et de Givet ; ∞ Hugues IV., 1274 Graf von Rethel, 1271/75 bezeugt, † vor 1277 (Haus Vitri)
    3 Isabelle, † nach 1269, Dame de Florenville et de Chassepierre ; ∞ Otton de Trazegnies, de Braine-le-Château et de la Chapelle, 1206 minderjährig, † 12. August 1241/Apr 1242, Pair des Hennegau
    2 Dietrich, 1171/1207 bezeugt, 1188 de Melier, Seigneur de Mellier, d’Étalle et de Neufchâteau ; ∞ Elisabeth, 1199 bezeugt
    1 Hugo, 1199 bezeugt, † 1229, Ritter, ∞ Lucie de Mézières, 1229/44 bezeugt, † vor 3. April 1258, Tochter von Renaud
    1 Theobald de Melier, 1224/71 bezeugt, 1224 Seigneur de Neufchâteau, 1238 Herr zu Falkenstein, 1258 Châtelain de Mézières et de Vringe ; ∞ Katharina, 1271/81 bezeugt, wohl Katharina von Meisenburg, Schwester von Joffrid von Bertringen
    1 Arnold von Falkenstein und Neufchâteau, 1271 bezeugt, 1279 als Neffe von Gottfried von Bertringen genannt, † 15. März 1279/23. April 1281; ∞ Catherine d’Audun 1281/1300 bezeugt, sie heiratete in zweiter Ehe vor Januar 1290 Johann von Malber, 1290 Herr zu Falkenstein, 1281/1300 bezeugt, † vor 18. September 1302, und in dritter Ehe vor 1305 Robin, Herr von Esch, Useldingen und Bissen, 1255/1308 bezeugt
    1 Theobald II., 1290/1301 bezeugt, † vor 5. März 1305; ∞ Elisabeth, 1301 bezeugt, † vor 1311
    2 Jakob von Falkenstein, 1300/07 bezeugt, † vor 19. Juni 1311; ∞ Helvide de Crune, † 30. März/25. Juli 1346, Tochter von Poincignon le Borgne, sie heiratete in zweiter Ehe Johann von Falkenstein (aus der Nebenlinie Brandenburg der Grafen von Vinden), 1316 bezeugt, † 14. Mai/21. Dezember 1351
    3 Boemund, 1305/17 bezeugt, letzter Angehöriger der Familie
    2 Elisabeth 1271/80 bezeugt, † vor 1288; ∞ Jacques II. de Montchélons, Châtelain de Mézières, 1252/1304 bezeugt
    3 Gille, † 9./10. Mai 1307, 1278/1303 Abt von Stablo
    4 Theobald, 1290/99 bezeugt
    5  ? Walter von Falkenstein, 1280 Propst in Kloster Echternach
    6  ? Maha, Dame de Meisenburg 1281; ∞ Walter, Herr von Meisemburg 1265/76, † vor 1294
    7  ? Bertram de Meliers, Ritter, 1304 bezeugt
    2 Elisabeth, 1244 bezeugt; ∞ wohl Philippe, Châtelain de Bar, 1210/34 bezeugt
    2 Arnold, 1199 bezeugt
    3 Hawidis, 1199 bezeugt
    3 Arnold, X vor Sainte-Menehould 14. August 1181, 1176 Bischof von Verdun
    4 Hugo, † 1173/80, 1168 miles de Warcq; ∞ NN de Donchéry, Tochter von Renaud
    5 Alix; ∞ Manassès de Hierges, † 1176
    6 Ida, † 17. Oktober … ; ∞ 1168 Gobert V., Sire d‘Apremont, † 26. September 1190 auf dem Ersten Kreuzzug (Apremont (Adelsgeschlecht))
    7 Tochter; ∞ NN de Walhain
    8 Tochter, 1187 bezeugt, Äbtissin von Juvigny-les-Dames
    3 (II) Friedrich, 1120/24 Dompropst in Reims
    4 (II) Albero, 1124 bezeugt, † 22. März 1145, bestattet in Orte, Provinz Viterbo, Primicerius in Metz, 1135 Bischof von Lüttich
    5 (II) Ludwig, 1124 bezeugt
    6 (II) Eustach, 1139/59 bezeugt, Obervogt des Haspengaus; ∞ NN de Waremme, Tochter von Wiger, Vogt der Lambertuskathedrale Lüttich
    1 Ludwig von Lummen, 1163/1204 bezeugt, † 1207, Vogt des Haspengaus; ∞ NN de Rumigny, Tochter von Nicolas III., Sire de Rumigny, de Florennes et de Chièvres, und Eve de Chièvres
    1 Tochter, Erbin von Lummen; ∞ Friedrich von Lummen, 1209 Vogt der Lambertuskathedrale Lüttich, 1196 bezeugt, † April 1211/Mai 1212 (Haus Limburg-Arlon)
    7 (II) Ida, 1117/25 bezeugt; ∞ um 1105 Gottfried der Bärtige, Herzog von Niederlothringen, † nach 25. Januar 1139 (Stammliste der Reginare)
    8 (II) Oda, 1134 bezeugt; ∞ Giselbert, Graf von Duras, † wohl 1138 (Stammliste der Reginare)
    9  ? Tochter; ∞ um 1130 Hermann von Kuyc, 1121/67 bezeugt


    Literatur
    Zur Genealogie der Grafen von Chiny
    • Detlev Schwennicke, Europäische Stammtafeln, Band VII (1979), Tafel 42 (alt), Band XXVI (2009), Tafel 59 (neu) (auf Basis u.a. von Goffinet, Laret-Kayser und Vannérus), darin benutzt:
    • Pater Hippolyte Goffinet SJ, Les comtes de Chiny, Étude historique, Arlon 1935
    • Arlette Laret-Kayser, Entre Bar et Luxembourg, le Comté de Chiny des origines à 1300, 1986
    • Jules Vannérus, Les seigneurs de Melier, Neufchâteau et Falkenstein de la maison de Chiny, in : Annales de l’Institut archéologique de Luxembourg 42, Arlon 1907, S. 301–341
    Zur Herkunft der Grafen von Chiny
    • Christian Settipani, La Préhistoire des Capétiens, 1993, S. 240–246, mit Hinweisen auf
    • Michel Bur, Chronique ou livre de fondation du monastère de Mouzon. Chronicon Mosomense seu Liber fundationis monasterii sanctae Mariae O.S.B. apud Mosomum in dioecesi Remensi, 1989, S. 122–125 (Zur Herkunft der Familie)
    • Ferdinand Lot, Les derniers Carolingiens. Lothaire, Louis V, Charles de Lorraine (954-991), 1891, S. 65 (Zur Herkunft der Familie)
    • Léon Vanderkindere, Histoire de la formation territoriale des principautés belges au moyen-âge, Band II, 1903, S. 344–345 (Zur Herkunft der Familie)

    Ida heiratete Gottfried VI. von Löwen (von Niederlothringen), der Bärtige in cir 1105. Gottfried (Sohn von Graf Heinrich II. von Löwen und Adelheid von Betuwe) wurde geboren in cir 1063; gestorben am 25 Jan 1139; wurde beigesetzt in Affligem. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Adelheid von Löwen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 37. Graf Gottfried II. von Löwen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 13 Jun 1142.
    3. 38. Ida von Löwen (von Niederlothringen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in an einem 27 Jul vor 1162; wurde beigesetzt in Bedburg.

  2. 21.  Albert von NamurAlbert von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Gottfried5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in cir 1127.

  3. 22.  Clementia von NamurClementia von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Gottfried5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Clémence de Namur

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Namur_(Adelsgeschlecht)

    Namur ist die erste Herrscherfamilie der Grafschaft Namur.

    Geschichte
    Die Familie erbte 1136 durch die Ehe mit Ermesinde die Grafschaft Luxemburg. Neben Namur und Luxemburg besaß die Familie die Grafschaften Durbuy und Laroche.
    Das Haus starb 1247 mit der Gräfin Ermesinde I. aus, die ihren Besitz weitgehend dem Haus Limburg-Arlon zuführte; lediglich die Grafschaft Namur selbst ging aufgrund des Vertrages von Dinant vom 26. Juli 1199 an die Grafen von Hennegau.

    Stammliste
    1 Berengar, comes 907/937, † vor 946; ∞ NN, Tochter von Reginar I., Graf im Hennegau, Erbin des Lommegaus (comitatus Lomacensis) (Reginare)
    1 Robert I., comes 946/974, † vor 981; ∞ Ermengarde, Tochter von Otto von Verdun, Herzog von Lothringen
    1 Albert I., 981 bezeugt, 992 Graf von Namur, † kurz vor 1011; ∞ 990 Ermengarde (Aleide), † nach 1012, Tochter von Herzog Karl von Niederlothringen (Karolinger)
    1 Robert II., 1013/18 bezeugt, † vor 1031
    2 Albert II., 1031/62 bezeugt, † 1063/1064, Vogt von Andenne, Stifter von Saint-Aubain in Namur; ∞ Regelindis, 1067 bezeugt, Tochter von Herzog Gotzelo I. von Niederlothringen (Wigeriche)
    1 Albert III., 1035 bezeugt, † 22. Juni 1102, 1063/64 Graf von Namur, 1088 Vogt von Stablo und Malmedy; ∞ 1065/66 Ida von Sachsen, Erbin von Laroche, Tochter von Bernhard II., Herzog von Sachsen, Witwe von Friedrich II., Herzog von Niederlothrigen (Billunger)
    1 Gottfried (Godefroid), 1080 bezeugt, † 19. August 1139, 1102 Graf von Namur, 1097 Graf von Château-Porcien; 1121 Stifter von Floreffe; ∞ I um 1087, geschieden um 1104, Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, sie heratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel; ∞ II um 1109 Ermesinde, 1136, Gräfin von Longwy, † 1141, Tochter von Graf Konrad I., Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg (Vorfahren siehe Stammliste der Wigeriche#Die Grafen von Luxemburg)
    1 (I) Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    2 (I) Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    3 (II) Albert, † um 1127
    4 (II) Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg und Longwy, 1139 in Namur, 1152 in Laroche und 1161 in Durbuy, Vogt von St. Maximin in Trier, von Echternach und von Stavelot und Malmedy; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Laurretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    1 (II) Ermesinde II., * Juli 1186, † 12. Februar 1247, Erbin von Luxemburg; ∞ I 1197 Theobald I., Graf von Bar, 1198 Graf von Luxemburg, † 12./13. Februar 1214; ∞ II Februar/Mai 1214 Walram IV., Herzog von Limburg, † 2. Juli 1226
    5 (II) Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    6 (II) Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    7 (II) Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    2 Heinrich I., 1102/28 bezeugt, † vor 1138, Graf von Laroche, Vogt von Stablo und Malmedy, ∞ Mathilde von Limburg, 1148 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Limburg und Arlon
    1 Gottfried, 1125 bezeugt, 1138 Graf
    2 Heinrich II., 1124/52 bezeugt, 1143 Graf, † vor 10. Januar 1153; ∞ Elisabeth, um 1190 bezeugt
    3 Friedrich, † 30. Oktober 1174, 1164 Erzbischof von Tyrus
    4 Mathilde; ∞ I Thierry de Walcourt, 1130/47 bezeugt, ∞ II Nicolas d’Avesnes (Haus Avesnes)
    5 Beatrix, 1152 bezeugt; ∞ Gerhard von Breda, 1124/25 bezeugt, † vor 1152
    3 Friedrich, † 27. Mai 1121, 1119 Bischof von Lüttich
    4 Albert, 1095 bezeugt, † kurz vor 1122, Graf von Jaffa; ∞ 1118/19 Manille, Witwe von Hugo von Le Puiset (Hugues du Puiset), Graf von Jaffa
    5 Alix, 107/1124 bezeugt, ∞ Otto II., Graf von Chiny, † 28. März 1125 (Haus Chiny)
    2 Heinrich I., 1167/97 bezeugt, 1178 Graf von Durbuy
    1 Gottfried, † vor 1124, Graf von Durbuy; ∞ Alix von Grandpré, 1124 bezeugt, Tochter von Heinrich I., Graf von Grandpré, heiratete in zweiter Ehe Gottfried von Esch
    1 Richard, † 1171, 1163 Bischof von Verdun
    2 Heinrich II., 1124 minderjährig, † um 1147, Graf von Durbuy
    3 Alix, Nonne
    2 Giselbert, 981 bezeugt
    3 Ratbod, 981 bezeugt


    Literatur
    • Felix Rousseau: Actes de comtes de Namur de la première race 946/1146, Brüssel 1936
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band VII (1979) Tafel 68



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Clementia heiratete Herzog Konrad I. von Zähringen in cir 1130. Konrad (Sohn von Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen und Herzogin Agnes von Rheinfelden) wurde geboren in cir 1090; gestorben am 8 Jan 1152 in Konstanz, Baden, DE; wurde beigesetzt in Kloster Sankt Peter. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Konrad von Zähringen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Jan 1140.
    2. 40. Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1125; gestorben am 8 Dez 1186.
    3. 41. Clementina von Zähringen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1167; wurde beigesetzt in Abbaye d'Hautecombe.
    4. 42. Herzog Adalbert I. (Albrecht) von Zähringen (von Teck)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1195.
    5. 43. R. von Zähringen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 44. Herzog Hugo von Zähringen (von Ullenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Feb 1152.

  4. 23.  Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Gottfried5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1112; gestorben am 14 Aug 1196 in Echternach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Henry IV. the Blind
    • Französischer Name: Henri IV de Luxembourg, Henri I. de Namur, dit Henri l'Aveugle,
    • Titel (genauer): Count of Luxembourg from 1136 until his death), Count of Namur (as Henry I. from 1139 until his abdication in 1189)
    • Titel (genauer): Comte de Luxembourg (de 1136 à 1189), Comte de Namur (de 1139 à 1189)
    • Titel (genauer): 1139 bis 1188, Markgrafschaft, Grafschaft Namur; Graf von Namur
    • Titel (genauer): 1161 (?) bis 1194, Durbuy; Graf von Durbuy
    • Titel (genauer): 1152 bis 1194, Laroche; Graf von La Roche https://de.wikipedia.org/wiki/La_Roche-en-Ardenne
    • Titel (genauer): 1136 bis 1196, Grafschaft Luxemburg; Graf von Luxemburg https://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburg

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_IV,_Count_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Henri_IV_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IV._(Luxemburg)

    Heinrich IV., genannt der Blinde, (* 1112; † 14. August 1196 in Echternach) war von 1136 bis 1196 Graf von Luxemburg, von 1139 bis 1188 Graf von Namur, von 1152 bis 1194 Graf von La Roche und Graf von Durbuy von 1161 (?) bis 1194. Er war der Sohn Gottfrieds, Graf von Namur und von Ermesinde I. von Luxemburg, der Tochter von Konrad I., Graf von Luxemburg. Heinrich oder auf Luxemburgisch Heng de Blannen wurde im Jahre 1112 geboren und starb am 14. August 1196 zu Echternach.

    Übergang auf das Haus Namur
    Nach dem Tode von Konrad I. 1086 wurde dessen Sohn Heinrich III. Graf, der verstarb 1096 ledig und kinderlos. Nachfolger wurde der zweite Sohn Konrads I., Wilhelm I. Als dieser 1131 verstarb, hinterließ er nur einen Sohn: Konrad II. Konrad II. starb jedoch bereits 1136, ohne Nachkommen zu hinterlassen. In der Rangfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120–1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068–1139) verheiratet war.
    Konrad III., staufischer Gegenkönig zu Lothar III., übertrug daraufhin die Grafschaft Luxemburg an Heinrich den Blinden als dem ältesten Sohn des letztgenannten Ehepaares – womit er verhinderte, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel, sowie die Ansprüche von Heinrichs älterem Halbbruder Hugo von Dagsburg gleichfalls überging.

    Herrschaft
    Drei Jahre später, im Jahre 1139, übernahm Heinrich nach dem Tode seines Vaters auch die Grafschaft Namur. 1141 unterstützt er Albero II., Bischof von Lüttich, die belgische Ortschaft Bouillon von Rainald I., Graf von Bar zurückzuerobern.
    Als Graf von Luxemburg war er auch Vogt der Abteien St. Maximin von Trier und St. Willibrord von Echternach. Dadurch kam es, wie auch schon bei seinem Vorgänger, zu Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof von Trier. 1147 war er gezwungen auf die Abtei St. Maximin zu verzichten. Nach dem Tode von Erzbischof Adalberon von Munsterol 1152 meldete er seine Ansprüche jedoch wieder an. Der neue Erzbischof Hillin von Fallemanien überließ ihm daraufhin 1155 als Ausgleich die Stadt Grevenmacher.
    1157 heiratete Heinrich Laurette von Elsass († 1175), Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern und Sybille von Anjou. 1163 trennten sie sich aber wieder. Da er aber zu diesem Zeitpunkt kinderlos war, setzte er seinen Schwager Balduin IV. von Hennegau, der mit seiner Schwester Alix verheiratet war, als Erben ein. Mit ihm zusammen führte er 1170 und 1172 zwei Kriege gegen den Grafen Heinrich von Limburg.
    1171 heiratete er Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern und von Agnes von Arnstein. Auch diese Verbindung brachte keinen Erben hervor, so dass er auch seine zweite Frau verstieß (1184). Als er jedoch schwer erkrankte und erblindete, nahm er sie wieder zurück. 1186 bekamen sie dann eine Tochter, Ermesinde.
    Diese Geburt stellte Heinrichs Erbschaftsplanung in Frage: Er war der Überzeugung, dass sein Versprechen an Balduin IV. hinfällig war. Da Heinrich schon 76 Jahre alt war, verlobte er seine Tochter – auch um sie zu schützen – im Alter von zwei Jahren mit Heinrich von Champagne (1166–1197).
    Balduin V. hatte inzwischen das Erbe seines Vaters angetreten und wollte auch das diesem zugestandene Erbrecht behaupten. Kaiser Friedrich Barbarossa war daraufhin gezwungen zu schlichten:
    • Balduin V. sollte die Grafschaft Namur,
    • Ermesinde sollte die Grafschaften Durbuy und La Roche erben,
    • Die Grafschaft Luxemburg sollte an den Kaiser fallen, da es keine männlichen Erben gab.
    Heinrich von der Champagne wollte an den Kreuzzügen teilnehmen und verzichtete daher auf die Verlobung mit Ermesinde; sie wurde stattdessen mit Theobald I., Graf von Bar verlobt; die Hochzeit fand 1197 statt.
    Heinrich der Blinde war wiederum zum Krieg mit Heinrich III. von Limburg gezwungen, erlitt jedoch am 1. August 1194 in Noville-sur-Mehaigne (bei Éghezée) eine schwere Niederlage.[1]
    Heinrich starb 1196 in Echternach und wurde in der Abtei Floreffe beigesetzt.



    Siehe auch
    • Haus Namur
    Literatur
    • Nicolas van Werveke: Heinrich IV. (I.), der Blinde, Graf von Luxemburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 535–537.
    Einzelnachweise
    1 Noville-sur-Mehaigne.

    Heinrich heiratete Laurette von Elsass (von Flandern) in 1157, und geschieden in 1163. Laurette (Tochter von Graf Dietrich von Elsass (von Flandern) und Swanhild) gestorben in 1170. [Familienblatt] [Familientafel]

    Heinrich heiratete Agnes von Geldern in 1171. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Gräfin Ermesinde II. von Luxemburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Jul 1186; gestorben am 12 Feb 1247; wurde beigesetzt in Abtei Clairefontaine bei Arlon.

  5. 24.  Alice von NamurAlice von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Gottfried5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in Jul 1169; wurde beigesetzt in Kirche Sainte-Waudru in Mons.

    Alice heiratete Graf Balduin IV. von Hennegau in 1130. Balduin (Sohn von Graf Balduin III. von Hennegau und Jolante von Wasserberg) wurde geboren in 1088; gestorben in 1120. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Balduin V. von Hennegau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1150; gestorben am 17 Dez 1195 in Mons.
    2. 47. Yolanda (Jolande) von Hennegau  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 48. Agnes von Hennegau, die Hinkende  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 49. Laurence (Laurette) von Hennegau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Aug 1181.

  6. 25.  Beatrix von NamurBeatrix von Namur Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Gottfried5, 5.Albert4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in 1160.

    Familie/Ehepartner: Graf Günther (Gonthier, Withier) von Rethel (Haus de Vitri). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 50. Königin Beatrix von Rethel  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1130; gestorben am 31 Mrz 1185.
    2. 51. Graf Manasse I. von Rethel (Haus de Vitri)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1200.

  7. 26.  Graf Hugo I. von VaudémontGraf Hugo I. von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Gerhard5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in 1155.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Vaudémont; Graf von Vaudémont

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._(Vaudémont) (Apr 2018)

    Hugo I. (franz: Hugues; † 1155) war ein Graf von Vaudémont. Er war ein Sohn des Grafen Gerhard I. und der Hedwig von Egisheim.

    Hugo folgte seinem Vater 1108 als Graf nach, gründete die Abtei von Ferrières und 1140 die Abtei von Flabémont. Über weitere Handlungen in seiner Grafschaft ist nichts weiter bekannt. 1147 schloss er sich dem Gefolge König Ludwigs VII. von Frankreich zum zweiten Kreuzzug an. Hugo kehrte nicht wieder mit dem König in die Heimat zurück (1149), weshalb er für seine Zeitgenossen als verschollen oder gar als tot galt. Erst um das Jahr 1153 traf in Vaudémont ein alter Kreuzritter ein, der von der Gräfin als Hugo identifiziert wurde. Er starb kurz darauf und wurde in der Benediktinerpriorei von Belval bei Portieux bestattet.
    Der Geschichte Hugos wird eine im 12. Jahrhundert gefertigte Skulptur in der Franziskanerkirche (Église des Cordeliers) von Nancy zugeschrieben, die einen alten Kreuzritter in den Armen seiner Ehefrau zeigt. Ein Abguss dieser Skulptur ist im Historischen Museum der Stadt (Musée Historique Lorrain) zu sehen.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Vaudémont (heute im Département Meurthe-et-Moselle) war bereits im 9. Jahrhundert als Grafschaft Saintois bekannt. Sie gehörte zur Grafschaft Toul, von der sie sich im 10. Jahrhundert löste. Zur Grafschaft Vaudémont gehörte das Soulossois.
    Zu Beginn des 12. Jahrhunderts gab der Kaiser das Land an Gerhard I., einen jüngeren Sohn des Herzogs Gerhard von Lothringen, nachdem dieser der Erhebung seines Bruders Dietrich II. zum Herzog von Lothringen zugestimmt hatte. Gerhard I. nahm den Titel eines Grafen von Vaudémont an.
    Vaudémont bleibt im Besitz seiner Nachkommen, erst unter der Oberherrschaft Lothringens, dann unter der der Grafschaft Bar. Durch Heirat kam es an Anseau de Joinville, Sohn von Jean de Joinville, dem Biographen des Königs Ludwig IX. (Ludwig der Heilige).
    Anseaus Enkelin Margarete heiratete Ferry (Friedrich) von Lothringen, den jüngeren Bruder des Herzogs Johann I. Deren Urenkel René folgte 1473 als René II. im Herzogtum.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vaudémont

    Hugo heiratete Aigeline (Aline, Anna) von Burgund in cir 1330. Aigeline (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund und Mathilde de Mayenne) wurde geboren in cir 1116; gestorben in 1163. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 52. Graf Gerhard II. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1188.

  8. 27.  Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen)Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen) Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Gerhard5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in vor 1127.

    Notizen:

    Gisela (1090 † 1141), ∞ I Renard III. Graf von Toul; ∞ II Rainald I. († 1149), Graf von Bar (Haus Scarponnois)

    Familie/Ehepartner: Graf Renard III. von Dampierre (von Toul). Renard wurde geboren in 1078; gestorben in nach 1117. [Familienblatt] [Familientafel]

    Gisela heiratete Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige in zw 1108 und 1112. Rainald (Sohn von Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois und Gräfin Ermentrud von Burgund) wurde geboren in cir 1090; gestorben am 10 Mrz 1149 in Mittelmeer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1115; gestorben am 25 Jul 1170; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Mihiel.
    2. 54. Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 55. Stéphanie de Bar-Commercy  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1125; gestorben in vor 1178.

  9. 28.  Stephanie von VaudémontStephanie von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Gerhard5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in Dez 1160.

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt). Friedrich (Sohn von Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois und Gräfin Ermentrud von Burgund) gestorben in Aug 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Graf Ludwig I. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1180.

  10. 29.  Judith von VaudémontJudith von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Gerhard5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in cir 1163.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Abtei Saint-Pierre de Remiremont; Äbtissin von Remiremont
    • Beruf / Beschäftigung: Saint-Pierre-aux-Nonnains, Metz; Äbtissin von Saint-Pierre-aux-Nonnains in Metz

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Abtei Saint-Pierre de Remiremont (dt. Abtei Reimersberg) ist ein ehemaliges ein Kloster der Benediktinerinnen, später ein weltliches Damenstift in Remiremont in den Vogesen. Es wurde im 7. Jahrhundert gegründet und im Zuge der Französischen Revolution aufgelöst. Die Äbtissinnen von Remiremont waren Fürstinnen des Heiligen Römischen Reichs. Mittelalterliche deutsche Bezeichnungen für das Kloster sind „Rumberc“ (13. Jahrhundert), „Rombech“ (1410) und Reimersberg. Die Abteikirche hat seit dem 29. Dezember 1983 den Status eines Monument historique.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Remiremont

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Kirche Saint-Pierre-aux-Nonnains (deutsch Sankt Peter auf der Zitadelle oder St. Peter zu den Nonnen) liegt im Zentrum der lothringischen Stadt Metz an der Rue de la Citadelle. Sie gilt als das älteste noch existierende Kirchengebäude Frankreichs.
    Das Bauwerk ist gallo-römischen Ursprungs. Es wurde im 4. nachchristlichen Jahrhundert errichtet und war zunächst Teil römischer Thermen. Im 7. Jahrhundert wurde es zur Kirche eines Benediktinerinnen-Klosters geweiht, dessen erste Äbtissin Walrada von St. Pierre war.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/St-Pierre-aux-Nonnains


  11. 30.  Herzog Simon I. von OberlothringenHerzog Simon I. von Oberlothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Dietrich5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1076; gestorben in zw 12 und 13 Jan 1139; wurde beigesetzt in Abtei Stürzelbronn.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Lothringen)

    Simon I. (* um 1076; † 13./14. Januar 1139) war Herzog von Lothringen von 1115 bis 1139. Er war der Sohn von Herzog Dietrich II. (Haus Châtenois) und Hedwig von Formbach, somit Halbbruder des Kaisers Lothar III. († 1137).
    1115 folgte er seinem Vater als Herzog. 1122 begleitete er Kaiser Heinrich V. beim Wormser Konkordat, das dem Investiturstreit ein Ende setzte. Innerhalb des Herzogtums geriet er in Konflikt mit Stephan von Bar, Bischof von Metz ab 1120, und Albero von Montreuil, Erzbischof von Trier ab 1131, zwei Verbündeten des Grafen von Bar. Der Erzbischof exkommunizierte ihn, was Papst Innozenz II. rückgängig machte.
    Herzog Simon I. gehörte zu den Freunden von Bernhard von Clairvaux. Er gründete mehrere Abteien, darunter 1135 die Abtei Stürzelbronn, in die er auch umgebettet wurde, nachdem man ihn zuerst in Saint-Dié bestattet hatte.
    Er heiratete Adelheid († 1158), deren Filiation nicht sicher ist. Einige sehen sie als Tochter von Heinrich III., Graf von Löwen, und Gertrud von Flandern (die sich in zweiter Ehe mit Simons Vater Dietrich II. verheiratete), andere als Tochter von Gerhard von Süpplingenburg, Graf von Querfurt, und Hedwig von Formbach, was aber wiederum bedeutet, dass sie die Tante ihres Ehemanns gewesen wäre. Ihre Kinder waren:
    • Agathe, 1130/48 bezeugt; ∞ Rainald III., Graf von Mâcon, Graf von Burgund, † 1148/49 (Haus Burgund-Ivrea)
    • Hadwide, 1128/49 bezeugt, ∞ Friedrich II., Graf von Toul, 1112/42 bezeugt
    • Matthäus I., Herzog von Lothringen, † 1176, stiftet Abtei Clairlieu; ∞ Bertha von Schwaben, † 1194/95, Tochter von Friedrich II., Herzog von Schwaben (Staufer)
    • Robert, 1194 Herr zu Flörchingen (Florange), † vor 1208; ∞ Euphemia

    Geburt:
    eventuell erst 1141?

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Hennegau?. Adelheid gestorben in 1158. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. Herzog Matthäus I. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 13 Mai 1176; wurde beigesetzt in Abtei Clairlieu.

  12. 31.  Petronilla (Gertrud) von Oberlothringen (Billunger) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Dietrich5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1082; gestorben am 23 Mai 1144.

    Notizen:

    Petronilla (Gertrud) und Florens II. hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Petronilla_von_Holland

    Petronilla von Holland (auch Gertrud von Oberlothringen bzw. Elsass) (* um 1082; † 23. Mai 1144) war Gräfin von Holland und 1122 bis 1133 Regentin der Grafschaft.

    Leben
    Sie wurde als Tochter des Herzogs Dietrich II.von Oberlothringen und Angehörige des sächsischen Adelsgeschlechts der Billunger geboren und auf den Namen Gertrud getauft. Sie war eine Halbschwester des Sachsenkaisers Lothar von Süpplinburg; gemeinsame Mutter war Hedwig von Formbach.

    1113 heiratete sie Graf Florentius II. von Holland. Für ihren minderjährigen Sohn Dietrich VI. führte sie nach Florens Tod 1122 bis 1125 offiziell die Amtsgeschäfte als Grafenwitwe von Lothringen von Holland-Zeeland und Friesland, gemeinsam mit den Grafen von Egmond, Rijnsburg und Middelburg. 1122/23 geriet die Grafschaft Holland in die Missgunst des deutschen Kaisers Heinrich V., da sie sich an Frankreich anlehnte. Dass ihr Halbbruder überraschend 1125 als Nachfolger Heinrichs V. gewählt wurde, stärkte dann wieder ihre und die Position ihres Sohnes. Sie unterstützte 1127 den kaiserlichen Kandidaten Dietrich von Lothringen im Flandern-Erbkrieg. Petronillas jüngerer Sohn Florenz der Schwarze kämpfte als Graf von Friesland für die Unabhängigkeit der Region. Er war Führer des Widerstandes gegen Holland und bezog somit gegen seinen eigenen Bruder und seine Mutter Stellung.

    Petronilla gründete das Kloster Rijnsburg, wohin sie sich 1133 zurückzog, als ihr Sohn das Regierungsamt voll übernahm. Hier wurde sie auch beerdigt.

    Nachkommen
    • Dietrich VI. (* um 1110; † 6. August 1157)
    • Florenz der Schwarze (* um 1115; † 26. Oktober 1133)
    • Simon († unbekannt) - Kanoniker in Utrecht
    • Hedwig († 1132) - Nonne zu Rijnsburg


    Weblinks
    • E.H.P. Cordfunke: Petronilla van Saksen. In: Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland, 15. April 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.

    Petronilla heiratete Graf Florens II. von Holland (Gerulfinger), der Dicke in cir 1110. Florens (Sohn von Graf Dietrich V. von Holland (Gerulfinger) und Prinzessin Othehilde von Sachsen) wurde geboren in cir 1080; gestorben am 2 Mrz 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 58. Dietrich VI. von Holland (Gerulfinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 6 Aug 1157.

  13. 32.  Graf Dietrich von Elsass (von Flandern)Graf Dietrich von Elsass (von Flandern) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Dietrich5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in cir 1099; gestorben am 4 Feb 1168; wurde beigesetzt in Abtei von Watten, zwischen Saint-Omer und Gravelines.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Flandern (1128 bis zu seinem Tod)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Elsass

    Dietrich von Elsass (ndl. Diederik van de Elzas, frz. Thierry d’Alsace, * um 1099; † 4. Februar 1168) war von 1128 bis zu seinem Tod Graf von Flandern.
    Er war der jüngste Sohn von Herzog Dietrich II. von Lothringen und Gertrude von Flandern.


    Machtkampf in Flandern
    Nach dem Mord an seinem Cousin Karl dem Guten im Jahr 1127 beanspruchte Dietrich die Grafschaft Flandern für sich, aber Wilhelm Clito wurde stattdessen Graf, dank der Unterstützung von König Ludwig VI. von Frankreich. Jedoch machte sich Wilhelm mit seiner Politik sehr unbeliebt und am Ende des Jahres erkannten Brügge, Gent, Lille und Saint-Omer Dietrich als einen Gegengrafen an und Dietrich zog gegen Wilhelm in die Schlacht. Ludwig VI. ließ ihn durch den Erzbischof von Reims exkommunizieren und Ludwig begann Lille zu belagern, musste sich aber zurückziehen, als Heinrich I., Wilhelms Onkel, seine Unterstützung für Dietrich ankündigte. Trotzdem wurde Dietrich in Thielt und Oostkamp geschlagen und floh nach Brügge. Von dort musste er allerdings auch fliehen und ging dann nach Aalst, wo er bald von Wilhelm, Gottfried dem Bärtigen und Ludwig VI. belagert wurde. Die Stadt sollte gerade eingenommen werden, als Wilhelm am 27. Juli 1128 fiel. Dietrich war nun alleiniger Beansprucher des Landes.
    Dietrich baute seine Regierung in Gand auf und wurde jetzt von allen flämischen Städten anerkannt, sogar König Heinrich, der selbst flämische Grundbesitzer in seinem Land hatte, schwor ihm Treue. Dietrich selbst schwor König Ludwig nach 1132 Treue, um die französische Unterstützung gegen Balduin IV. von Hennegau zu gewinnen, der seine Ansprüche auf Flandern geäußert hatte.

    Erste Reise ins Heilige Land
    1133 starb seine Frau Margarete von Clermont (Witwe von Karl dem Guten), die ihm eine Tochter hinterließ. 1139 ging er auf Pilgerreise ins Königreich Jerusalem und heiratete Sibylle von Anjou, Tochter von Fulko von Jerusalem und Witwe von Wilhelm Clito, eine sehr prestigereiche Ehe. Dies war die erste von Dietrichs Pilgerreisen, er unternahm insgesamt vier ins Heilige Land. Er kehrte später nach Flandern zurück, um eine Revolte in der Grafschaft Niederlothringen niederzuschlagen, das zu der Zeit von Gottfried III. von Brabant regiert wurde.

    Zweite Reise ins Heilige Land
    Dietrich ging 1147 erneut während des Zweiten Kreuzzuges ins Heilige Land. Dabei war er am 31. März 1146 in Vézelay zugegen, als dort das französische Königspaar nach einer Predigt Bernhards von Clairvaux das Kreuz nahm. Dietrich führte die Überquerung des Flusses Mäander in Anatolien und kämpfte 1148 in der Schlacht von Antalya. Nach seiner Ankunft im Kreuzfahrerstaat nahm er am Konzil von Akkon teil, wo die schicksalhafte Entscheidung zum Angriff auf Damaskus gefällt wurde. Er nahm an der Belagerung von Damaskus teil, die vom Halbbruder seiner Frau, Balduin III. von Jerusalem, geführt wurde. Mit der Unterstützung von Balduin, Ludwig VII. von Frankreich und Konrad III., erhoffte er Damaskus als eigenes Lehen zu erhalten. Dieies stieß allerdings bei den Baronen Outremers auf Ablehnung, die den Angriff auf Damaskus zuvor schon abgelehnt hatten, da es bis dahin mit den Christen verbündet gewesen war. Die Belagerung musste nach wenigen Tagen erfolglos abgebrochen werden und alle Parteien kehrten nach Hause zurück.

    Kampf gegen Hennegau und Heiratspolitik
    Während seiner Abwesenheit war Balduin IV. von Hennegau in Flandern eingefallen und hielt Artois besetzt. Sibylla hingegen reagierte darauf, indem sie Hennegau besetzte. Der Bischof von Reims trat ein und ein Vertrag wurde unterzeichnet. Als Dietrich 1150 zurückkehrte, schloss er mit Balduin in Bouchain Frieden mit Hilfe von Graf Heinrich I. von Namur und Heinrich, Bischof von Lüttich. Laut den Bedingungen für den Frieden musste Dietrich seine Tochter Margarete mit dem Sohn Balduins IV., dem zukünftigen Balduin V. verheiraten.
    1156 verheiratete Dietrich seinen ältesten Sohn mit Elisabeth von Vermandois, Tochter und Erbin von Raoul I. von Vermandois.

    Dritte Reise ins Heilige Land
    1156 kehrte er ins Heilige Land zurück, diesmal begleitete ihn seine Frau. Er nahm an der Belagerung des von einem Erdbeben beschädigten Schaizar teil, aber die Festung blieb schließlich in der Hand der Muslime. Während der Belagerung brach ein Streit zwischen Dietrich und Rainald von Chatillon um die Burg aus. Dietrich wollte sie in Besitz nehmen, allerdings beanspruchte Rainald für sie die Lehnshoheit als Fürst von Antiochia. Da aber Dietrich dem von niederer Herkunft stammenden Rainald nicht huldigen wollte, verzichtete er auf Shaizar. Anschließend nahm er bei der Eroberung von Apameia und Harenc teil.
    1159 kehrte Dietrich nach Flandern zurück, allerdings ohne seine Frau, die im heiligen Land blieb um Nonne im Konvent von St. Lazarus in Bethanien zu werden. Während seiner gesamten Abwesenheit hatte sein ältester Sohn Philipp das Land regiert und blieb nach seiner Rückkehr Mitherrscher.

    Vierte Reise ins Heilige Land
    1164 kehrte Dietrich noch einmal ins Heilige Land zurück. Er begleitete König Amalrich I., einen weiteren Halbbruder von Sibylle, nach Antiochia und Tripolis. 1166 kehrte er zurück und übernahm eine Dattelpalme in sein Siegel, mit einer Lorbeerkrone auf der Rückseite.

    Tod
    Er starb am 4. Februar 1168 und wurde in der Abtei von Watten, zwischen Saint-Omer und Gravelines, begraben. Seine Herrschaft war ruhig und friedlich gewesen, und in diesen Jahren begann die Regierung der Grafschaft sich hoch zu entwickeln. Es gab auch eine große ökonomische und agrarkulturelle Entwicklung und neue Handelsfirmen wurden gegründet. Die größte territoriale Expansion Flanderns fand unter Dietrich statt.

    Familie
    Seine erste Frau Swanhild hinterließ ihm eine Tochter:
    • Laurette von Flandern († 1170 als Nonne)
    ∞ I) vor 1139 Iwain († 1145), Graf von Aalst
    ∞ II) 1150 (1152 geschieden) Heinrich II. († 1167), Graf von Limburg
    ∞ III) 1152 Raoul I. († 1152) Graf von Vermandois (Haus Frankreich-Vermandois)
    ∞ IV) 1152/59 (1163 geschieden) Heinrich der Blinde († 1196), Graf von Luxemburg (Haus Namur)
    In zweiter Ehe heiratete Dietrich Sibylle von Anjou. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor:
    • Balduin († vor 1154)
    • Philipp I. († 1191), Graf von Flandern,
    ∞ I) Elisabeth, Gräfin von Vermandois († 1183) Tochter von Graf Raoul I.,
    ∞ II) Teresa von Portugal († 1218), Tochter von König Alfonso I. von Portugal
    • Matthäus von Elsass († 1173) ∞ Gräfin Maria von Boulogne
    • Margarete († 1194) 1191 Gräfin von Flandern
    ∞ I) Raoul II., 1160 Graf von Vermandois († 1167) (Haus Frankreich-Vermandois)
    ∞ II) Balduin V., Graf von Hennegau (Haus Flandern)
    • Gertrude von Flandern († 1186),
    ∞ I) vor 1155 (vor 1162 geschieden) Humbert von Savoyen
    ∞ II) nach 1158 Hugues III. d’Oisy, Kastellan von Cambrai
    • Mathilde († vor 1194) ab 1187 Äbtissin von Fontevrault
    • Peter († 1176), ab 1167 Bischof von Cambrai, ∞ Mathilde von Burgund († um 1219) Tochter von Raimond von Burgund



    Literatur
    • Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge. Sonderausgabe in einem Band ohne Quellen- und Literaturangaben, 28.–32. Tausend der Gesamtauflage. C. H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39960-6.
    • Tobias Weller: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert (= Rheinisches Archiv. Bd. 149). Böhlau, Köln u. a. 2004, ISBN 3-412-11104-X, S. 544 ff. (Zugleich: Bonn, Universität, Dissertation, 2001/2002).
    Weblinks
    • Thierry de Lorraine bei fmg.ac (englisch)
     Commons: Dietrich von Elsass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Familie/Ehepartner: Swanhild. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 59. Laurette von Elsass (von Flandern)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1170.

    Dietrich heiratete Sibylle von Anjou-Château-Landon in 1134. Sibylle (Tochter von Graf Fulko V. von Anjou-Château-Landon (Jerusalem) und Gräfin Erembuge de La Flèche) wurde geboren in cir 1112; gestorben in 1165 in Bethanien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 60. Graf Philipp I. von Flandern (von Elsass)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Jun 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. 61. Graf Matthäus von Elsass (von Flandern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1137; gestorben am 25 Jul 1173 in Normandie.
    3. 62. Gräfin Margarete I. von Elsass (von Flandern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1145; gestorben am 15 Nov 1194 in Schloss Male bei Brügge; wurde beigesetzt in Kirche Sainte-Waudru in Mons.

  14. 33.  Graf Rainald III. von BurgundGraf Rainald III. von Burgund Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Beatrix5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in cir 1093; gestorben in 1148.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Mâcon und Vienne (seit 1102), Graf von Burgund (Franche-Comté) (ab 1127)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_III._(Burgund)

    Rainald III. von Burgund (* um 1093; † 1148) war seit 1102 Graf von Mâcon und Vienne gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm III., sowie ab 1127 Graf von Burgund (Franche-Comté). Er war ein Sohn von Stephan I. Tollkopf und der Beatrix von Lothringen.
    Nach dem Tod seines Cousins Wilhelm III. dem Kind 1127 erhob Rainald einen Anspruch auf die Grafschaft Burgund. Dabei geriet er in einen Krieg mit Herzog Konrad I. von Zähringen, der ebenfalls einen Anspruch geltend machte. Der Zähringer besaß die Unterstützung König Lothars III. von Süpplingenburg, der ihn mit dem Rektorat über Burgund betraut hatte. Rainald konnte sich in Besançon durchsetzen, musste aber seine gesamten Gebiete östlich des Jura an den Zähringer abtreten.
    Um 1130 heiratete er Agathe von Lothringen († im April 1147) Tochter des Herzogs Simon I. von Lothringen und der Adelheid von Löwen. Seine einzige Tochter, Beatrix von Burgund (* wohl 1146; † 15. November 1184), wurde 1148 seine Nachfolgerin und 1156 die Ehefrau von Kaiser Friedrich Barbarossa.

    Familie/Ehepartner: Agathe von Lothringen. Agathe (Tochter von Herzog Simon I. von Lothringen und Adelheid N.) gestorben in Apr 1147. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Kaiserin Beatrix von Burgund  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben am 15 Nov 1184 in Jouhe bei Dole; wurde beigesetzt in Kaiserdom, Speyer.

  15. 34.  Graf Wilhelm III. von MâconGraf Wilhelm III. von Mâcon Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Beatrix5, 7.Hedwig4, 3.Albert3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) gestorben in Sep 1155.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1102-1155, Grafschaft Mâcon; Graf von Mâcon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mâcon
    • Titel (genauer): 1127-1156, Grafschaft Auxonne; Graf von Auxonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auxonne
    • Titel (genauer): 1102-1157, Grafschaft Vienne; Graf von Vienne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vienne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auxonne

    Grafschaft Auxonne

    Die Grafschaft Auxonne um den Hauptort Auxonne im heutigen Département Côte-d’Or (Région Bourgogne) bestand seit der Mitte des 10. Jahrhunderts bis 1237.

    Graf Wilhelm III. von Mâcon und Vienne, Sohn des Grafen Stephan I. "Tollkopf" (Etienne '"Tête Hardie'") aus dem Hause Burgund-Ivrea, führte seit 1127 den Titel eines Grafen von Auxonne. Diese Grafschaft vermachte er seinem jüngeren Sohn Stephan II., während der ältere, Gerald I., Mâcon und Vienne erhielt.
    Graf Stephan II. war mit Judith von Lothringen, einer Nichte von Kaiser Friedrich "Barbarossa", verheiratet. Mit ihr hatte er einen Sohn und Erben, Stephan III.; dieser heiratete Beatrix, Erbin der Grafschaft Chalon-sur-Saône.
    Stephan III. revoltierte 1209 gegen seinen Lehnsherren, Pfalzgraf Otto II. von Burgund, da er Anspruch auf die Freigrafschaft erhob. Graf Otto gelang es jedoch mit der Unterstützung Graf Theobalds IV. von Champagne die Revolte niederzuschlagen.
    Auf Stephan III. folgte dessen Sohn Johann "der Weise" (Jean "le Sage") nach, der 1237 mit dem Herzog von Burgund, Hugo IV., Auxonne (und Chalon-sur-Saône) für die Herrschaft Salins eintauschte. Graf Johanns Nachkommen (als Haus Châlon) gelangten 1393 in den Besitz des Fürstentums Orange (Oranien).

    Johann hatte eine Schwester, Beatrix, die den Herren Simon de Joinville heiratete. Sie ist die Mutter des Biografen Jean de Joinville.

    Grafen von Auxonne
    1127–1156 Wilhelm III. (Graf von Mâcon und Vienne)
    1156–1173 Stephan II. Sohn
    1173–1237 Stephan III. Sohn
    1237–1267 Johann "der Weise" Sohn (Graf von Chalon-sur-Saône)

    Familie/Ehepartner: Poncette von Traves. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Graf Gerard I. von Mâcon-Vienne (von Burgund)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1142; gestorben in 1184.

  16. 35.  Graf Arnold I von LoonGraf Arnold I von Loon Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Emmo5, 8.Giselbert4, 4.Luitgard3, 2.Albert2, 1.Ermengarde1) wurde geboren in 1060; gestorben in 1126.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Loon; Graf von Loon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Loon

    Familie/Ehepartner: Agnes von Mainz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 65. Graf Arnold II. von Loon und Rieneck  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1141.