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(Tochter eines Graf Albert)

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  (Tochter eines Graf Albert)

    Familie/Ehepartner: Heinrich I. von Egisheim (Etichonen). Heinrich (Sohn von Hugo VII. von Egisheim (von Dagsburg) (Etichonen) und Mechtild N.) gestorben in cir 1065. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Gerhard II. von Egisheim (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Graf Hugo VIII. von Egisheim (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1089.
    3. 4. Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1098.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Gerhard II. von Egisheim (Etichonen)Graf Gerhard II. von Egisheim (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.(Tochter1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf im Nordgau (1065), Graf von Egisheim (1098)

    Notizen:

    stiftet 1057 die Abtei Oelenberg, 1098 bezeugt

    https://de.wikipedia.org/wiki/Etichonen

    Familie/Ehepartner: Richarda N.. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Gräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von Egisheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in an einem 29 Jan vor 1126; wurde beigesetzt in Belval.

  2. 3.  Graf Hugo VIII. von Egisheim (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.(Tochter1) gestorben in 1089.

  3. 4.  Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen)Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.(Tochter1) gestorben in 1098.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1098, Dagsburg; Graf von Dagsburg

    Albert heiratete Ermensinde von Luxemburg in vor 1098. Ermensinde (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 7. Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1157.


Generation: 3

  1. 5.  Gräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von EgisheimGräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von Egisheim Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in an einem 29 Jan vor 1126; wurde beigesetzt in Belval.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Egisheim; Gräfin von Egisheim

    Notizen:

    1118, Erbin von Egisheim

    Vermutlich Grossnichte von Papst Leo IX.; Gräfin; 1118 urkundlich bezeugt.

    Name:
    Erbin von Egisheim

    Heilwig heiratete Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen) in cir 1080 in Priorat Belleval. Gerhard (Sohn von Herzog Gerhard von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois) und Hedwig von Namur) wurde geboren in cir 1057; gestorben in cir 1108. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Hugo I. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1155.
    2. 9. Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1127.
    3. 10. Stephanie von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Dez 1160.
    4. 11. Judith von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1163.

  2. 6.  Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen)Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1103, Dagsburg; Graf von Dagsburg

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Hugo X. von Dagsburg (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Adelheid von Dagsburg (von Metz)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 7.  Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und MohaMathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in nach 1157.

    Familie/Ehepartner: Graf Folmar VI. von Metz. Folmar (Sohn von Graf Folmar V. von Metz) gestorben in 1145. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Agnes von Metz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 15. Klementia von Metz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 16. Graf Hugo II. von Dagsburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 8.  Graf Hugo I. von VaudémontGraf Hugo I. von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in 1155.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Vaudémont; Graf von Vaudémont

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._(Vaudémont) (Apr 2018)

    Hugo I. (franz: Hugues; † 1155) war ein Graf von Vaudémont. Er war ein Sohn des Grafen Gerhard I. und der Hedwig von Egisheim.

    Hugo folgte seinem Vater 1108 als Graf nach, gründete die Abtei von Ferrières und 1140 die Abtei von Flabémont. Über weitere Handlungen in seiner Grafschaft ist nichts weiter bekannt. 1147 schloss er sich dem Gefolge König Ludwigs VII. von Frankreich zum zweiten Kreuzzug an. Hugo kehrte nicht wieder mit dem König in die Heimat zurück (1149), weshalb er für seine Zeitgenossen als verschollen oder gar als tot galt. Erst um das Jahr 1153 traf in Vaudémont ein alter Kreuzritter ein, der von der Gräfin als Hugo identifiziert wurde. Er starb kurz darauf und wurde in der Benediktinerpriorei von Belval bei Portieux bestattet.
    Der Geschichte Hugos wird eine im 12. Jahrhundert gefertigte Skulptur in der Franziskanerkirche (Église des Cordeliers) von Nancy zugeschrieben, die einen alten Kreuzritter in den Armen seiner Ehefrau zeigt. Ein Abguss dieser Skulptur ist im Historischen Museum der Stadt (Musée Historique Lorrain) zu sehen.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Vaudémont (heute im Département Meurthe-et-Moselle) war bereits im 9. Jahrhundert als Grafschaft Saintois bekannt. Sie gehörte zur Grafschaft Toul, von der sie sich im 10. Jahrhundert löste. Zur Grafschaft Vaudémont gehörte das Soulossois.
    Zu Beginn des 12. Jahrhunderts gab der Kaiser das Land an Gerhard I., einen jüngeren Sohn des Herzogs Gerhard von Lothringen, nachdem dieser der Erhebung seines Bruders Dietrich II. zum Herzog von Lothringen zugestimmt hatte. Gerhard I. nahm den Titel eines Grafen von Vaudémont an.
    Vaudémont bleibt im Besitz seiner Nachkommen, erst unter der Oberherrschaft Lothringens, dann unter der der Grafschaft Bar. Durch Heirat kam es an Anseau de Joinville, Sohn von Jean de Joinville, dem Biographen des Königs Ludwig IX. (Ludwig der Heilige).
    Anseaus Enkelin Margarete heiratete Ferry (Friedrich) von Lothringen, den jüngeren Bruder des Herzogs Johann I. Deren Urenkel René folgte 1473 als René II. im Herzogtum.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vaudémont

    Hugo heiratete Aigeline (Aline, Anna) von Burgund in cir 1330. Aigeline (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund und Mathilde de Mayenne) wurde geboren in cir 1116; gestorben in 1163. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Graf Gerhard II. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1188.

  2. 9.  Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen)Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in vor 1127.

    Notizen:

    Gisela (1090 † 1141), ∞ I Renard III. Graf von Toul; ∞ II Rainald I. († 1149), Graf von Bar (Haus Scarponnois)

    Familie/Ehepartner: Graf Renard III. von Dampierre (von Toul). Renard wurde geboren in 1078; gestorben in nach 1117. [Familienblatt] [Familientafel]

    Gisela heiratete Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige in zw 1108 und 1112. Rainald (Sohn von Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois und Gräfin Ermentrud von Burgund) wurde geboren in cir 1090; gestorben am 10 Mrz 1149 in Mittelmeer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1115; gestorben am 25 Jul 1170; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Mihiel.
    2. 19. Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 20. Stéphanie de Bar-Commercy  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1125; gestorben in vor 1178.

  3. 10.  Stephanie von VaudémontStephanie von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in Dez 1160.

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt). Friedrich (Sohn von Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois und Gräfin Ermentrud von Burgund) gestorben in Aug 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Ludwig I. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1180.

  4. 11.  Judith von VaudémontJudith von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in cir 1163.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Abtei Saint-Pierre de Remiremont; Äbtissin von Remiremont
    • Beruf / Beschäftigung: Saint-Pierre-aux-Nonnains, Metz; Äbtissin von Saint-Pierre-aux-Nonnains in Metz

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Abtei Saint-Pierre de Remiremont (dt. Abtei Reimersberg) ist ein ehemaliges ein Kloster der Benediktinerinnen, später ein weltliches Damenstift in Remiremont in den Vogesen. Es wurde im 7. Jahrhundert gegründet und im Zuge der Französischen Revolution aufgelöst. Die Äbtissinnen von Remiremont waren Fürstinnen des Heiligen Römischen Reichs. Mittelalterliche deutsche Bezeichnungen für das Kloster sind „Rumberc“ (13. Jahrhundert), „Rombech“ (1410) und Reimersberg. Die Abteikirche hat seit dem 29. Dezember 1983 den Status eines Monument historique.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Remiremont

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Kirche Saint-Pierre-aux-Nonnains (deutsch Sankt Peter auf der Zitadelle oder St. Peter zu den Nonnen) liegt im Zentrum der lothringischen Stadt Metz an der Rue de la Citadelle. Sie gilt als das älteste noch existierende Kirchengebäude Frankreichs.
    Das Bauwerk ist gallo-römischen Ursprungs. Es wurde im 4. nachchristlichen Jahrhundert errichtet und war zunächst Teil römischer Thermen. Im 7. Jahrhundert wurde es zur Kirche eines Benediktinerinnen-Klosters geweiht, dessen erste Äbtissin Walrada von St. Pierre war.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/St-Pierre-aux-Nonnains


  5. 12.  Graf Hugo X. von Dagsburg (Etichonen)Graf Hugo X. von Dagsburg (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Dagsburg; Graf von Dagsburg
    • Titel (genauer): Metz; Graf von Metz

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Albert II. (Albrecht) von Dagsburg (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1212.

  6. 13.  Adelheid von Dagsburg (von Metz)Adelheid von Dagsburg (von Metz) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich I. von Salm. Heinrich (Sohn von Hermann II. von Salm und Agnes von Mousson-Scarponnois) gestorben in vor 1174. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Elisabeth von Salm  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 14.  Agnes von MetzAgnes von Metz Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Familie/Ehepartner: Graf Ludwig I. von Loon und Rieneck. Ludwig (Sohn von Graf Arnold II. von Loon und Rieneck und Agnes von Rieneck) gestorben in 1171. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Agnes von Loon und Rieneck  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 25. Lauretta von Loon und Rieneck  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1190.

  8. 15.  Klementia von MetzKlementia von Metz Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1157-1169)

    Familie/Ehepartner: Graf Volmar von Kastris. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Volmar von Blieskastel  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1223.

  9. 16.  Graf Hugo II. von DagsburgGraf Hugo II. von Dagsburg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Familie/Ehepartner: Luitgard von Sulzbach. Luitgard (Tochter von Graf Berengar I. (II.) von Sulzbach und Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)) gestorben in nach 1163. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Luitgard von Dagsburg und Moha  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 17.  Graf Gerhard II. von VaudémontGraf Gerhard II. von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in 1188.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Vaudémont; Graf von Vaudémont

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Vaudémont (heute im Département Meurthe-et-Moselle) war bereits im 9. Jahrhundert als Grafschaft Saintois bekannt. Sie gehörte zur Grafschaft Toul, von der sie sich im 10. Jahrhundert löste. Zur Grafschaft Vaudémont gehörte das Soulossois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vaudémont (Sep 2023)

    Gerhard heiratete Gertrude von Joinville in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Graf Hugo II. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1167; gestorben in 1242.

  2. 18.  Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in 1115; gestorben am 25 Jul 1170; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Mihiel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Bar; Graf von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_II._(Bar)

    Rainald II. († 25. November 1170) war seit 1149 ein Graf von Bar sowie durch Ehe ab 1155 Herr von Ligny.

    Er war ein Sohn des Grafen Rainald I. und dessen Ehefrau, Gisela von Vaudémont.
    Rainald nahm mit seinem Vater am zweiten Kreuzzug teil, auf dem der Vater 1149 starb. Er führte Fehden gegen den Herzog von Lothringen und dem Bischof von Metz. Letzteren besiegte er 1153 in einer Schlacht bei Tircy. Nach einem Angriff auf die Abtei Saint-Mihiel wurde Rainald 1152 mit dem Kirchenbann belegt, den er erst nach Schenkungen an die Kirche lösen konnte. Er wurde nach seinem Tod in Saint-Mihiel bestattet.
    Rainald war seit 1155 verheiratet mit Agnes von Blois, einer Tochter des Grafen Theobald IV./II. von Blois-Champagne. Agnes brachte als Mitgift die Herrschaft Ligny in die Ehe.


    Weblinks
    • Die Grafen von Bar bei Medieval Lands
    • genealogie-mittelalter.de

    Rainald heiratete Herrin von Ligny Agnes von Champagne (Blois) in zw 1155 und 1158. Agnes (Tochter von Graf Theobald II. (IV.) (Diebold) von Champagne (Blois) und Gräfin Mathilde von Spanheim (von Kärnten)) wurde geboren in cir 1138. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1158; gestorben am 13 Feb 1214.
    2. 30. Graf Heinrich I. von Bar (von Mousson) (Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1158; gestorben am 17/19 Okt 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

  3. 19.  Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois)Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1)

    Notizen:

    Clementia und Rainald II. hatten 9 Kinder.

    Familie/Ehepartner: Graf Rainald II. von Clermont. Rainald (Sohn von Graf Hugo I. (Hugues) von Clermont (von Creil) und Margarete (Marguerite) von Ramerupt (von Roucy) (Montdidier)) wurde geboren in 1070; gestorben in vor 1162. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Graf Rudolf I. (Raoul) von Clermont-en-Beauvaisis, der Rote  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Okt 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. 32. Mathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von Clermont  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 20.  Stéphanie de Bar-Commercy Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in cir 1125; gestorben in vor 1178.

    Notizen:

    https://fr.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phanie_de_Bar-Commercy

    Stéphanie de Bar-Commercy, (vers 1125 - avant 1178), est la fille de Renaud Ier de Bar et de Gisèle de Vaudémont, elle est désignée en 1141 dans l'acte de fondation du l'abbaye de Riéval en qualité de "dame de Commercy"1.

    Elle épouse avant le 22 octobre 1144 Hugues III de Broyes de qui elle a2 :

    Simon qui prend le nom de Simon II de Broyes-Commercy,
    Emmeline,
    Sophie,
    Agnès, (1160 - 1221), dite aussi "Agnès de Neufchâteau", elle épouse en premières noces Simon de Brixey, (vers 1125 - 1190), seigneur de Bourlémont, puis en noces secondes vers 1180 Henri de Fouvent, (? - avant 1229), seigneur de Fouvent, de Fontain et de Champlitte.
    Sources
    Charles Emmanuel Dumont, Histoire de la ville et des seigneurs de Commercy, Volume 1, N. Rolin, 1843 (lire en ligne [archive]), p. 21 à 23
    Médiéval Généalogie [2] [archive]
    Geneall, Stéphanie de Bar, dame de Commercy [3] [archive]
    Fabpedigree, Stéphanie de Bar-le-Duc [4] [archive]
    Roglo, Stéphanie de Bar [5] [archive]
    Notes et références
    1 Histoire de la ville et des seigneurs de Commercy , Volume 1
    2 La chronique d'Aubry de Trois-Fontaines, en 1170, fait référence à "quarta sorore eiusdem comitis (la quatrième sœur du comte = ici Renaud II de Bar)" est la mère de "Symon de Commarceio (Simon II de Broyes-Commercy) et due sorores illius (et de ses deux sœurs)" Médiéval Généalogie, Stéphanie de Bar [1] [archive]

    Stéphanie heiratete Herr Hugues III. de Broyes in vor 22 Okt 1144. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Agnes de Neufchâteau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1160 in Commercy, Frankreich; gestorben in 1221 in Fouvent, Frankreich.

  5. 21.  Graf Ludwig I. von PfirtGraf Ludwig I. von Pfirt Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Stephanie4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in cir 1180.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt

    Die Grafschaft Pfirt mit dem Hauptort Pfirt (frz. Ferrette) im Elsass entstand im 11. Jahrhundert aus der Herrschaft über die Burg Hohenpfirt. Den Grafen von Pfirt unterstand das südliche Oberelsass. 1324 kam die Grafschaft durch die Ehe der Erbin Johanna von Pfirt mit Albrecht II., Herzog von Österreich, an die Habsburger. Die formelle Belehnung durch den Bischof von Basel erfolgte im Jahr darauf (1325). Durch den Westfälischen Frieden kam Pfirt 1648 als Comté de Ferrette zum Königreich Frankreich.

    • Ludwig von Mousson, Graf, Herr von Mousson, 1042 castellanus in Mömpelgard, Altkirch und Pfirt, † 1073/76
    • Dietrich I., Graf in Altkirch und Pfirt, 1033 in Bar, † 1102/05, Sohn Ludwigs
    • Friedrich I., 1125 Graf von Pfirt, † wohl 1160, Sohn Dietrichs
    • Ludwig I., 1161 Graf von Pfirt, † 1180, Sohn Friedrichs I., ∞ Richenza von Habsburg
    • Ulrich I., 1194 Graf von Pfirt, † 1197, Sohn Ludwigs I.
    • Ludwig II., Graf von Pfirt, † 1189, Bruder Ulrichs I.
    • Friedrich II., 1194 Graf von Pfirt, † 1234, Sohn Ludwigs II.
    • Ulrich II., 1227 Graf von Pfirt, † 1275, Sohn Friedrichs II.
    • Ludwig III. der Grimmel, 1227 Graf von Pfirt, † 1236, Bruder Ulrichs II.
    • Theobald, 1271 Graf von Pfirt, 1292/97 Landvogt im Elsass, † 1310/11, Sohn Ulrichs II. ∞ Katharina von Klingen-Altenklingen, verwitwete von Lichtenberg
    • Ulrich III., 1311 Graf von Pfirt, † 1324, Sohn Theobalds
    • Johanna, 1324 Gräfin von Pfirt, † 1352, Tochter des Grafen Ulrich III.; ∞ 1324 Albrecht von Habsburg (II. Herzog von Österreich)
    Damit geht dann das Lehen an Habsburg:
    • Albrecht II., Herzog von Österreich, 1324 Graf von Pfirt, † 1358
    Die Grafschaft Pfirt geht unter Friedrich IV. mit der leeren Tasche um den Beginn des 15. Jahrhunderts zusammen mit Tirol und Vorderösterreich im Landesteil Oberösterreich der Habsburger auf.
    Siehe Liste der Herrscher von Tirol



    Siehe auch
    • Herren von Pfirt - Ministerialengeschlecht der Grafen von Pfirt.
    Literatur
    • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. 1992
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band I.2 (1999) Tafel 226
    • Paul Stintzi: Der Sundgau. Landschaft, Geschichte, Kultur. Schillinger Verlag, Freiburg im Breisgau 1985
    • Christian Wilsdorf: Histoire des comtes de Ferrette (1105-1324). Altkirch 1991
    Weblinks
    Commons: Grafschaft Pfirt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Familie/Ehepartner: Richenza von Habsburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Graf Ludwig II. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1189.

  6. 22.  Albert II. (Albrecht) von Dagsburg (Etichonen)Albert II. (Albrecht) von Dagsburg (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Hugo4, 6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1212.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1175, Dagsburg; Graf von Dagsburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Etichonen

    Etichonen

    Etichonen wird ein elsässisches Herzogsgeschlecht nach Herzog Eticho genannt, der Mitte des 7. Jahrhunderts einer der ersten bekannten Herzöge des Elsass war und die Erblichkeit der Herzogswürde begründete. Das Geschlecht spielte in der Geschichte des Elsass im frühen Mittelalter eine wichtige Rolle.

    Die Herzöge des Elsass hatten ihren Wohnsitz zum Teil in neu entstandenen Orten, wie Oberehnheim und auf der Hohenburg. Hier gründete Eticho das Stift, in dem die heilige Odilia, seine Tochter, mit ihren Schwestern lebte. Spätere Dynastien, zum Beispiel die Habsburger, führten ihren Ursprung auf Herzog Eticho (Attich, auch Adalrich genannt) zurück.

    Die einzelnen Linien in der Genealogie der Etichonen werden bezeichnet als

    Etichonen, (im engeren Sinne) mit dem Titel eines Herzogs im Elsass
    Liutfriden, mit dem Titel eines Grafen im Sundgau, bzw
    Eberharde, mit dem Titel eines Grafen im Nordgau bzw. Grafen von Egisheim, Dagsburg und Metz. Das bekannteste Familienmitglied ist Bruno von Egisheim, der 1049 als Leo IX. Papst wurde.
    Die Etichonen starben im 13. Jahrhundert aus, nachdem beide Söhne des Grafen Albert II. im Jahr 1202 bei einem Turnier in Andain zu Tode kamen.

    Stammliste unter dem Link oben..

    Name:
    Mit ihm starben die Etichonen aus.

    Albert heiratete Gertrud von Baden in cir 1180. Gertrud (Tochter von Markgraf Hermann IV von Baden und Markgräfin Bertha von Tübingen) gestorben in vor 1225. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Gertrud von Dagsburg (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1225.

  7. 23.  Elisabeth von SalmElisabeth von Salm Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Adelheid4, 6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Salm_(Adelsgeschlecht)

    Salm (Adelsgeschlecht)

    Salm ist der Name eines ursprünglich moselländischen Grafengeschlechtes, einer Nebenlinie der Wigeriche, benannt nach der Burg Vielsalm in den Ardennen (heute Belgien) und der Ende des 12. Jahrhunderts neu gegründeten Burg Salm[1] in den Vogesen im Elsass (heute Frankreich).

    Das Geschlecht teilte sich schon im Mittelalter in die zwei Hauptlinien Ober- und Niedersalm auf, die beide später im Mannesstamm erloschen und ihre Besitzungen an andere Adelsgeschlechter vermachten, die sich daraufhin ebenfalls Grafen zu Salm nannten. Diese Familien teilten sich wiederum in Unterlinien, die später in den Fürstenstand erhoben wurden, zum Teil bis heute bestehen und zum Hohen Adel zählen.

    Geschichte
    Herkunft („Wigeriche“ zu Lothringen und Luxemburg)
    Stammvater war Wigerich, Pfalzgraf von Lothringen († vor 919). Sein vermutlicher Sohn Siegfried († 998) steht an der Spitze der Stammliste der Grafen von Luxemburg. Dessen Enkel Giselbert († 1056/59) trug 1036 den Titel eines Grafen von Salm und 1047 den eines Grafen von Luxemburg. Er teilte den Besitz auf seine Söhne Konrad I. von Luxemburg und Hermann von Salm († 1088) auf, wobei letzterer nicht nur der Stammvater des Hauses Salm, sondern auch der Gegenkönig von Heinrich IV. war.

    Teilung in Ober- und Niedersalm
    Hermanns Enkel Heinrich I. wiederum teilte die Grafschaft 1163 erneut: sein Sohn Heinrich II. bekam die Gebiete in den Vogesen (die sog. Grafschaft Obersalm), die Tochter Elisabeth bzw. der Schwiegersohn Graf Friedrich II. von Vianden die Gebiete in den Ardennen (von da an Niedersalm). Ab diesem Zeitpunkt gab es im Reich zwei Grafschaften Salm mit unterschiedlichen Entwicklungslinien.

    Linie Niedersalm (1163–1794)
    Niedersalm des Stammes Vianden (ab 1163)

    Friedrich II. von Vianden und Elisabeth von Salm begründeten die Linie Niedersalm (des Stammes der Grafen von Vianden). Von ihnen stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben.

    Niedersalm des Stammes Reifferscheidt (ab 1416)

    → Hauptartikel: Salm-Reifferscheidt
    Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, den Besitz der Linie Niedersalm 1416 an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl seine nächsten Blutsverwandten.[2] Sie sind erstmals Ende des 12. Jahrhunderts nachweisbar und besaßen ursprünglich eine Kleinherrschaft in der Eifel im Gebiet um Reifferscheid und Wildenburg. Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekam den Besitz der Linie Niedersalm schließlich 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nannte sich Johann VI. auch Graf zu Salm. Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien der Salm-Reifferscheidt:

    Salm-Reifferscheidt-Bedburg (nannten sich ab 1804 Salm-Reifferscheidt-Krautheim, ab 1888 Salm-Reifferscheidt-Krautheim und Dyck, 1958 erloschen)
    Salm-Reifferscheidt-Dyck (1888 erloschen)
    Salm-Reifferscheidt-Raitz (blühend)
    Ihre reichsunmittelbaren Territorien in der Eifel verlor die Familie Salm-Reifferscheidt erst 1794 im Zuge der französischen Revolutionskriege.

    Linie Obersalm (1163–1794)
    Die Herrschaft Obersalm lag in den Vogesen um die Burg Salm bei Schirmeck, etwa 45 km südwestlich von Straßburg. Die großen Nachbarn waren das Hochstift Straßburg im Norden und Herzogtum Lothringen im Süden. Die Linie Obersalm starb nach einer weiteren Teilung im 15. bzw. 17. Jahrhundert aus. Die eine Hälfte des Nachlasses ging 1475 an die Wild- und Rheingrafen zu Dhaun und Kyrburg, die andere 1600 an den Herzog von Lothringen.

    Obersalm des Stammes der Wild- und Rheingrafen (ab 1475)

    Die Nachkommen der Wild- und Rheingrafen zu Dhaun und Kyrburg nannten sich nun ebenfalls Grafen zu Salm, deren Linien ab 1623 mehrfach in den Fürstenstand erhoben wurden:

    Salm (1623 Reichsfürsten, 1738 erloschen)
    Salm-Salm (auch:Salm-Hoogstraten) (Stammsitz Badonviller und ab 1751 Senones in den Vogesen, 1647 Erbe der Grafschaft Anholt, 1739 Reichsfürsten, ab 1766 (Übergang Lothringens an Frankreich) Exklave in Frankreich, 1793 Annexion durch Frankreich. Bis heute ansässig auf Burg Anholt, Schloss Rhede, seit 1912 auf Haus Loburg und seit 1940 auf Schloss und Weingut Wallhausen (bei Bad Kreuznach).)
    Salm-Dhaun-Neufville (1628 an Friedrich I. Magnus von Salm (1606–1673), Karl Florentin zu Salm (1638–1676), Friedrich II. Carl Magnus (1658–1696), Wilhelm Florentin zu Salm (1670–1707), Nikolaus Leopold zu Salm-Salm (1701–1770); verkaufte es 1749 an den polnischen König Stanislaus, damit erloschen)
    Salm-Kyrburg (1742 Reichsfürsten, residieren im 18. Jahrhundert hauptsächlich in Paris, 1794 Annexion durch Frankreich. 1905 erloschen.)
    Salm-Grumbach (ab 1806 Fürstentum, später Salm-Horstmar)
    Salm-Horstmar in Varlar, Westfalen (1816 preußische Fürsten). Bis heute ansässig auf Schloss Varlar; einzige evangelische Linie der Fürstenhäuser zu Salm.
    Salm-Leizen (erloschen)
    Den Fürsten zu Salm-Salm und Salm-Kyrburg wurden 1803 im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses die südwestlichen Teile des vormaligen Hochstifts Münster als Entschädigung zugeteilt. Diese regierten sie gemeinsam als Kondominium. Residenz war die Burg Anholt.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Elisabeth, 1200 bezeugt; ∞ Friedrich II., Graf von Salm und Graf von Vianden, 1163/87 bezeugt. Von ihnen stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben. Dieser vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, seinen Besitz testamentarisch an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl die nächsten Blutsverwandten des Erblassers.Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekommt die Niedersalm’schen Güter 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nennt sich Johann VI. auch „Graf zu Salm“. – Nachkommen: das Haus Salm-Reifferscheidt mit mehreren fürstlichen Linien.

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Graf Friedrich III. von Vianden  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 24.  Agnes von Loon und RieneckAgnes von Loon und Rieneck Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Notizen:

    Agnes hatte mit Otto I. zehn Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rieneck_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Rieneck waren ein fränkisches Adelsgeschlecht, das im Mittelalter in der Grafschaft Rieneck im heutigen Unterfranken herrschte.

    Vorgeschichte
    Name
    Den Namen von Rieneck/von Rheineck (in mittelhochdeutscher Schreibweise identisch) trug zunächst ein Adelsgeschlecht, das am Rhein ansässig war, bei Andernach/Bad Breisig eine Burg Rheineck besaß, aber 1150 im Mannesstamm ausstarb.

    Territorium
    Am Ende des 11. Jahrhunderts tritt ein Mainzer Burggraf und Hochvogt, Graf Gerhard (comes Gerhardus), auf. Neben seinen Mainzer Ämtern hatte er umfangreichen Besitz in und um Lohr am Main, Gemünden am Main und Karlstadt. All dies kam aus ursprünglich königlichem Besitz, und die Bindung zwischen Gerhard und dem Königtum war eng. Als Gerhard 1106 starb, hinterließ er keinen männlichen Erben.

    Loon
    Ihm folgten in seinen Ämtern und in seinem Besitz sein Schwiegersohn, Graf Arnold I. von Loon (1101–1139), dessen Sohn, Arnold II., und der Enkel, Ludwig I. Sie hielten an der engen Bindung zum Königtum fest.

    Ursprung
    Um die Mitte des 12. Jahrhunderts nannte sich Graf Ludwig I. von Loon zusätzlich von Rieneck, wohl weil er die rheinische Burg Rheineck (erfolglos) für sich beanspruchte. Seine Familie hatte über dem Ufer der Sinn ein Kastell errichtet, das bald als Burg Rieneck bezeichnet wurde, wie auch das umliegende Territorium als Grafschaft Rieneck. Mit der Erweiterung der Burg in Rieneck im Jahr 1168 wählte Graf Ludwig I. Burg und Ort zum Mittelpunkt seiner Herrschaft.
    Mittelalter

    Königsnahe Politik
    Im späten 12. Jahrhundert waren die Loon-Rienecker Grafen eine der Stützen des staufischen Ausbaus in Franken. Sie gewannen dabei weiter Territorium und Einfluss, etwa die Vogtei über das Stift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg. Mit dem Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV. am Ende des 12. Jahrhunderts aber brach die Unterstützung des Königs für die Rienecker ab. Die Reichspolitik wandte sich nun anderen Gebieten zu.
    Im späten 12. Jahrhundert teilte die Familie ihren Besitz: Ludwig II. erhielt Loon, Gerhard III. den Rienecker Herrschaftsteil. Gerhard III. heiratete um 1200 die Erbtochter Kunigunde von Zimmern und Lauda, sein Enkel, Ludwig III., 1243 die Erbtochter Udelhilt von Grumbach und Rothenfels. Diese beiden Erbschaften verdoppelten das Territorium der Grafschaft Rieneck nahezu. Gewonnen wurden Gebiete südöstlich von Tauberbischofsheim um den Ort Grünsfeld und die Burgen Rothenfels und Schloss Burggrumbach.

    Auseinandersetzung mit Mainz
    Zu Beginn des 13. Jahrhunderts zeichnete sich ein Konflikt zwischen den Erzbischöfen von Mainz und den Grafen von Rieneck ab. 1221 verloren die Grafen ihre angestammten, inzwischen aber überwiegend symbolischen Ämter des Burggrafen und Hochvogts von Mainz. Sowohl die Mainzer Erzbischöfe als auch die Grafen von Rieneck versuchten, den westlichen Spessart unter ihre Kontrolle zu bringen. Dies führte zu einem lang anhaltenden Konflikt, der sich bis 1271 hinzog. Letztlich blieb der Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein Sieger und die Grafen von Rieneck mussten zurückstecken. Ein Ergebnis dieser Niederlage war, dass eine Tochter des Grafen Ludwig III., Elisabeth, mit reicher Aussteuer, zu der unter anderem die Stadt Steinau an dder Straße gehörte, und unter ihrem Stand, an den Sohn eines Mainzer Verbündeten, Ulrich I., Herr von Hanau, verheiratet wurde. Die Hanauer, stolz auf diesen ständischen Aufstieg, kopierten Wappen und Helmzier der Rienecker, worüber es zum Streit kam, der 1367 mit einem Vergleich beigelegt wurde.

    Teilung
    Der Bruder der nach Hanau verheirateten Elisabeth von Rieneck, Graf Ludwig V., erbte 1289 noch als Minderjähriger die Grafschaft. Vormund war sein Schwager, Ulrich I. von Hanau. Zwischen Ludwig V. und Ulrich I. kam es 1296 zu einem Erbvertrag, nach dem, sollte Ludwig V. ohne männliche Erben sterben, seine Lehen an Hanau fallen sollten.
    Unter Graf Ludwig V. kam es auch zu einer Teilung der Rienecker Grafschaft: Ludwig V. erhielt Lauda, Partenstein, Gemünden und Burggrumbach, seine Vettern Ludwig IV. und Heinrich III. erhielten Lohr, Grünsfeld und die Burg Wildenstein im Südwest-Spessart bei Eschau. Die Burg Rieneck blieb zunächst gemeinschaftlicher Besitz, taugte damit aber schlecht als Residenz. Seit 1295 war deshalb Lohr Hauptort der Grafschaft und, im Schutz der örtlichen Burg, auch Grenzposten gegen die Erzbischöfe von Mainz. 1333 erhielten die Grafen von Rieneck für ihre Stat zu oberen Lore von Kaiser Ludwig dem Bayern als Dank für ihre Unterstützung im Kampf um das Königtum das Stadtrecht.
    Entgegen dem 1296 geschlossenen Erbvertrag mit Hanau verfügte Ludwig V. 1329, dass seine Tochter Udelhilt Alleinerbin werden sollte – auch hinsichtlich der Lehen. Das führte nach seinem Tod 1333 sofort zu einem Erbstreit, in dem sich auch die anderen Familienzweige, das Erzbistum Mainz und das Hochstift Würzburg beteiligten und der zu herben Gebietsverlusten für die Grafschaft Rieneck führte.
    1366 beanspruchte das Erzstift Mainz die Lehensherrschaft über die gesamte Grafschaft. Nach dem Tod des Grafen Ludwig XI. von Rieneck wurde dieser Anspruch 1408 noch einmal bekräftigt. Im 15. Jahrhundert führte ein Streit zwischen den Grafen Philipp I. und Philipp II. zu einer erneuten Teilung der Grafschaft in eine Nordhälfte um Lohr und eine Südhälfte um Grünsfeld. Dieser südliche Teil ging 1502 an die Kurpfalz und das Hochstift Würzburg verloren.

    Mehr unter obengenanntem Link..

    Agnes heiratete Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf in 1169 in Kelheim. Otto (Sohn von Otto V. von Scheyern (Wittelsbacher) und Heilika von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe) wurde geboren in 1117 in Kelheim; gestorben am 11 Jul 1183 in Pfullendorf; wurde beigesetzt in Kloster Scheyren. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Richardis von Scheyern-Wittelsbach (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1173; gestorben in 1231.
    2. 38. Sophia von Bayern (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1170; gestorben in 1238.
    3. 39. Herzog Ludwig I. von Bayern (Wittelsbacher), der Kelheimer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Dez 1173 in Kelheim; gestorben am 15 Sep 1231 in Kelheim.
    4. 40. Mathilde von Bayern (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Kastel.

  9. 25.  Lauretta von Loon und RieneckLauretta von Loon und Rieneck Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1190.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Loon wird erstmals um das Jahr 1000 erwähnt und entstand vermutlich aus den Resten der karolingischen Grafschaft Hespengau. Gründer der Grafschaft war Otto, Graf in der Betuwe oder sein Sohn Giselbert. Deren Nachkomme Graf Gerhard II. musste 1190 die Oberhoheit des Bistums Lüttich anerkennen sowie den Bischof als Erben für den Fall, dass keine männlichen Nachkommen vorhanden waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Loon

    Lauretta heiratete Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois in 1176. Theobald (Sohn von Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge und Herrin von Ligny Agnes von Champagne (Blois)) wurde geboren in cir 1158; gestorben am 13 Feb 1214. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Gräfin Agnes von Bar  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1177; gestorben am 19 Jun 1226; wurde beigesetzt in Kloster Beaupré.

  10. 26.  Volmar von BlieskastelVolmar von Blieskastel Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Klementia4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in spätestens 1223.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1172-1212)
    Erbaut die Burgen Bernkastel und Hunolstein.

    Familie/Ehepartner: Jutta von Saarbrücken. Jutta (Tochter von Graf Simon von Saarbrücken und Mathilde) gestorben in spätestens 1223. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Heinrich von Blieskastel  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1235/37.

  11. 27.  Luitgard von Dagsburg und MohaLuitgard von Dagsburg und Moha Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Hugo4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Familie/Ehepartner: Graf Dietrich (Theodericus) von Ahr und Hochstaden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1215.


Generation: 6

  1. 28.  Graf Hugo II. von VaudémontGraf Hugo II. von Vaudémont Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Gerhard5, 8.Hugo4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in 1167; gestorben in 1242.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1180er, Heiliges Land; Hugo zog in den 1180er Jahren als Kreuzritter in das heilige Land. Dort kämpfte er 1187 in der berühmten Schlacht bei Hattin, nach der er in die Gefangenschaft Saladins geriet. Um das Jahr 1189 kehrte er in seine lothringische Heimat zurück und übernahm sein väterliches Erbe. An dem zur gleichen Zeit beginnenden dritten Kreuzzug nahm er nicht teil.
    • Titel (genauer): Grafschaft Vaudémont; Graf von Vaudémont

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_II._(Vaudémont) (Sep 2023)

    Hugo befand sich in einem langjährigen Konflikt mit den Herzögen von Lothringen, gegen die er sein Territorium zu erweitern versuchte. Dafür erkannte er sogar 1202 die Lehnshoheit der Grafen von Bar über Vaudémont an, um diese als Verbündete gegen den Herzog zu gewinnen. Das hinderte ihn aber nicht daran weiter eine eigenständige Politik zu verfolgen. Im Erbfolgekrieg um die Champagne (1215–1221) ergriff er Partei für den Prätendenten Érard von Brienne, während der Graf von Bar die Seite der Gräfin Blanka und deren Sohn Theobald IV. unterstützte.

    Geburt:
    Sohn des Grafen Gerhard II. († 1188) und dessen Ehefrau, Gertrude von Joinville.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Vaudémont (heute im Département Meurthe-et-Moselle) war bereits im 9. Jahrhundert als Grafschaft Saintois bekannt. Sie gehörte zur Grafschaft Toul, von der sie sich im 10. Jahrhundert löste. Zur Grafschaft Vaudémont gehörte das Soulossois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vaudémont (Sep 2023)

    Hugo heiratete Hedwiga von Reynel in cir 1189. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Graf Hugo III. von Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1231; gestorben in cir 1244.

  2. 29.  Graf Theobald I. von Bar-ScarponnoisGraf Theobald I. von Bar-Scarponnois Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Rainald5, 9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in cir 1158; gestorben am 13 Feb 1214.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1190, Herzogtum Bar; Graf von Bar (Erbe seines älteren Bruders Heinrich I. der kinderlos starb) https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar
    • Titel (genauer): ab 1197, Grafschaft Luxemburg; Graf von Luxemburg durch Heirat
    • Titel (genauer): Grafschaft Ligny; Herr von Ligny https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ligny

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Theobald_I._(Bar) (Dez 2018)

    Theobald I. (* um 1158; † 13. Februar 1214) war ab 1190 Graf von Bar und aus dem Recht seiner dritten Frau ab 1197 Graf von Luxemburg. Er war der Sohn von Graf Rainald II. von Bar und Agnes von Champagne.

    Als jüngerer Sohn des Grafen von Bar erhielt er zunächst die Herrschaften Briey und Stenay. In Frankreich gehörte er durch seine Mutter zur Familie der Grafen von Champagne, dem Haus Blois, die auf regionaler Ebene dem Herzogtum Lothringen feindlich gegenüberstand, und auf überregionaler Ebene mit dem König Philipp August von Frankreich, dessen Vetter er war, um die Regentschaft in Frankreich kämpfte.
    Mit seinem Bruder Heinrich I. nahm er am Dritten Kreuzzug teil, und wurde dessen Nachfolger, als Heinrich bei der Belagerung von Akkon (1189–1191) starb. Nach seiner Rückkehr nach Europa widmete er sich der Stärkung seiner territorialen Macht. Durch seine dritte Ehe, mit Ermesinde II., bekam er 1197 Luxemburg in seine Hand und befand sich damit im Besitz enormer Ländereien im Grenzbereich des Heiligen Römischen Reiches zu Frankreich. 1202 wurde er von Herzog Simon II. von Lothringen ausgewählt, um seinen letzten Willen bezüglich der Nachfolge durchzusetzen. Im Gegenzug erhielt Theobald von Lothringen die Oberhoheit über die Grafschaft Vaudémont.

    Spätestens beim Tod seiner Mutter Agnes 1207 erbte er auch deren Herrschaft Ligny.

    Er starb 1214 kurz vor der Schlacht von Bouvines. Sein Besitz wurde geteilt, das elterliche Erbe erhielt sein Sohn, das Erbe seiner Frau ging an Herzog Walram IV. von Limburg, der seine Witwe heiratete.

    Gestorben:
    Kurz vor der Schlacht von Bouvines

    Theobald heiratete Lauretta von Loon und Rieneck in 1176. Lauretta (Tochter von Graf Ludwig I. von Loon und Rieneck und Agnes von Metz) gestorben in 1190. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Gräfin Agnes von Bar  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1177; gestorben am 19 Jun 1226; wurde beigesetzt in Kloster Beaupré.

    Theobald heiratete Ermesinde von Brienne in 1189. Ermesinde (Tochter von Graf Guido von Brienne und Elisabeth de Chacenay) gestorben in 1211. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Graf Heinrich II. von Bar-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1190; gestorben am 13 Nov 1239 in Gaza; wurde beigesetzt in Askalon.
    2. 47. Agnes von Bar-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1225.

    Theobald heiratete Gräfin Ermesinde II. von Luxemburg in 1197. Ermesinde (Tochter von Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde und Agnes von Geldern) wurde geboren in Jul 1186; gestorben am 12 Feb 1247; wurde beigesetzt in Abtei Clairefontaine bei Arlon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Elisabeth von Bar  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1262.
    2. 49. Margarete von Bar  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 30.  Graf Heinrich I. von Bar (von Mousson) (Scarponnois)Graf Heinrich I. von Bar (von Mousson) (Scarponnois) Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Rainald5, 9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in 1158; gestorben am 17/19 Okt 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Bar; Graf von Bar (Da er unverheiratet und kinderlos war, erbte sein Bruder Theobald seine Titel und Ländereien.) https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Bar) (Dez 2018)

    Heinrich I. (Bar)

    Heinrich I. (* 1158; † 17./19. Oktober 1190 bei Akkon) war ab 1170 Graf von Bar und Mousson sowie Herr von Amance.

    Er war der Sohn von Graf Rainald II. von Bar und Mousson und Agnes von Champagne.

    Da Heinrich noch minderjährig war als sein Vater 1170 starb, übernahm seine Mutter bis 1173 für ihn die Regentschaft. Da einige ihrer Vorfahren einst Grafen von Verdun waren, bemühte sich Agnes von Champagne 1172 beim Bischof von Verdun um Wiederbelehnung Heinrichs mit dieser Grafschaft, was dieser jedoch ablehnte. Agnes reagierte darauf, indem sie die Grafschaft Verdun von ihren Truppen verwüsten ließ. Agnes und Heinrich wurden daraufhin exkommuniziert, bis sie 1177 nachgaben.

    Mütterlicherseits war Heinrich ein Cousin von Philipp II. August von Frankreich. So war er auch bei dessen Königskrönung am 1. November 1179 in Reims durch ihren gemeinsamen Onkel den Erzbischof und Kardinal von Reims, Wilhelm mit den weißen Händen, anwesend.

    Nachdem 1187 weite Teile des Kreuzfahrer-Königreichs Jerusalem einschließlich der Stadt Jerusalem von Sultan Saladin erobert worden war, gelobte auch Heinrich die Teilnahme am Dritten Kreuzzug. Noch vor dem Hauptheer des Kreuzzugs unter Philipp II. August und Richard Löwenherz von England, schiffte er sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder Theobald bereits 1189 mit seinem Kontingent nach Outremer ein, wo er sich im Spätsommer der gerade begonnenen Belagerung von Akkon (1189–1191) anschloss. Im Sommer 1190 trafen ebenso seine Onkel Theobald V. von Blois und Stephan I. von Sancerre sowie sein Cousin Heinrich II. von Champagne vor Akkon ein. Kurz nachdem er Mitte Oktober 1190 eine Schenkung an den Templerorden unter ihrem Großpräzeptor Gilbert Hérail hatte beurkunden lassen,[1] starb er, entweder an einer Krankheit oder einer im Kampf erlittenen Verwundung. Sein Jahrgedächtnis nach seinem Todestag wurde in der Kathedrale von Toul traditionell am 17. Oktober begangen, im Kloster Saint-Vanne in Verdun am 19. Oktober.[1] Da er unverheiratet und kinderlos war, erbte sein Bruder Theobald seine Titel und Ländereien.


  4. 31.  Graf Rudolf I. (Raoul) von Clermont-en-Beauvaisis, der Rote Graf Rudolf I. (Raoul) von Clermont-en-Beauvaisis, der Rote Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Clementia5, 9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben am 15 Okt 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1153, Creil; Herr von Creil https://de.wikipedia.org/wiki/Creil
    • Titel (genauer): 1162, Clermont-en-Beauvaisis; Graf von Clermont-en-Beauvaisis
    • Militär / Gefecht: 1191, Schlachtfeld vor Akkon, Israel; Teilnehmer an der Belagerung von Akkon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Clermont) (Jul 2023)

    Rudolf I. von Clermont genannt der Rote (frz: Raoul Ier de Clermont dit le Roux, † 15. Oktober 1191 vor Akkon) war seit 1153 Herr von Creil, seit spätestens 1162 Graf von Clermont(-en-Beauvaisis) und seit 1163 durch Ehe Herr von Breteuil. Er war der Sohn des Grafen Rainald II. von Clermont und der Clementia von Bar.

    König Ludwig VII. machte Rudolf 1164 zum Connétable von Frankreich. Im Sommer 1190 begab er sich in einer Vorausabteilung des Dritten Kreuzzugs unter Führung von Heinrich II. von Champagne ins Heilige Land, wo er an der Belagerung von Akkon teilnahm. Die Stadt fiel im 12. Juli 1191, nachdem auch König Philipp II. August mit seinem Hauptheer eingetroffen war. Er blieb im Heer, das den Dritten Kreuzzug weiterführte, als der König bereits am 31. Juli 1191 nach Europa zurückgekehrt war. Er fiel am 15. Oktober 1191 bei einem Gefecht vor Akkon.

    Name:
    Die Grafschaft Clermont ging nach Rudolfs Tod an seine Tochter Katharina über; deren Sohn, Graf Theobald VI. von Blois, verkaufte den Besitz 1218 an König Philipp II. August.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Clermont-en-Beauvaisis war eine nordfranzösische Grafschaft im Raum Beauvais. Hauptort war Clermont-en-Beauvaisis. Die Grafen von Clermont-en-Beauvaisis sollten nicht mit den Grafen von Clermont in der Auvergne verwechselt werden (hier ist das spätere Clermont-Ferrand gemeint), ein Titel, den die Dauphins von Auvergne zeitweise trugen.
    Nachdem zu Beginn des 11. Jahrhunderts die Grafschaft Beauvais an die Grafen von Blois gelangt war, trat Graf Odo II. von Blois 1015 dem Bischof von Beauvais den Titel und die Stadt Beauvais ab, und bildete 1023 aus dem Rest die Grafschaft Clermont-en-Beauvaisis für seinen Schwiegersohn Balduin (Baudouin), den Ehemann der Adelheid von Champagne.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Clermont-en-Beauvaisis

    Militär / Gefecht:
    Die Belagerung von Akkon (28. August 1189 bis 12. Juli 1191) war das wichtigste Ereignis des Dritten Kreuzzuges im Heiligen Land. Nach zweijähriger, verlustreicher Belagerung gelang den Kreuzfahrern schließlich die Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt Akkon, die für die folgenden 100 Jahre die Hauptstadt des Königreichs Jerusalem wurde.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Akkon_(1189–1191)

    Gestorben:
    Gefallen bei der Belagerung von Akkon.

    Rudolf heiratete Alice (Adele) Le Puiset (von Breteul) in 1153. Alice (Tochter von Graf Valeran III. (Waleran) Le Puiset (von Breteul) und Adèle (Adelheid, Alix) von Dreux) gestorben in nach 1195/97; wurde beigesetzt in Varilille. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 50. Philippe von Clermont-en-Beauvaisis  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1178.
    2. 51. Gräfin Katharina von Clermont-en-Beauvaisis  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1178; gestorben am 19/20 Sep 1212/1213.

  5. 32.  Mathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von ClermontMathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von Clermont Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Clementia5, 9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1)

    Familie/Ehepartner: Graf Aubry II. (Alberich) von Dammartin (Haus Mello). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 52. Graf Rainald I. von Dammartin (Haus Mello)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1165; gestorben in 1227.
    2. 53. Graf Simon von Dammartin (von Ponthieu)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1239.

  6. 33.  Agnes de NeufchâteauAgnes de Neufchâteau Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Stéphanie5, 9.Gisela4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) wurde geboren in cir 1160 in Commercy, Frankreich; gestorben in 1221 in Fouvent, Frankreich.

    Familie/Ehepartner: Henri I. de Fouvent. Henri (Sohn von Humbert III. de Fouvent und Clementine de Monigny) wurde geboren in cir 1165; gestorben in 1228 in Fouvent, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Herrin Clémentine de Fouvent  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 34.  Graf Ludwig II. von PfirtGraf Ludwig II. von Pfirt Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Ludwig5, 10.Stephanie4, 5.Heilwig3, 2.Gerhard2, 1.(Tochter1) gestorben in 1189.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: auf einem Kreuzzug

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Pfirt



    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Scarponnois

    Das Haus Scarponnois war die Familie der Grafen von Pfirt (frz. Ferrette), Lützelburg (Lutzelbourg), Mömpelgard (Montbéliard) sowie der Grafen und späteren Herzöge von Bar (Bar-le-Duc). Ihren Namen trägt die Familie nach ihrer Herkunft aus dem Scarponnois im heutigen französischen Département Meurthe-et-Moselle.

    Da Pfirt im Sundgau liegt, wurde die Familie früher auch als Sundgaugrafen bezeichnet, obwohl sie diesen Titel niemals trug.

    Familiengeschichte
    Erstes greifbares Familienmitglied war Richwin, Graf im Scarponnois, der mit Hildegard von Egisheim verheiratet war, einer Schwester des Papstes Leo IX. († 1054). Deren Sohn war Ludwig von Mousson († 1073/76), Kastellan von Mömpelgard, Altkirch und Pfirt, der 1038 Sophia von Bar heiratete, eine Tochter des Herzogs Friedrich II. von Lothringen und der Mathilde von Schwaben. Sophia hatte nach dem kinderlosen Tod ihres einzigen Bruders, Herzog Friedrich III. († 1033) Amance, Bar und Saargemünd geerbt, war von ihrer Tante Gisela von Schwaben aufgezogen worden, der Ehefrau des Kaisers Konrad II., und dürfte somit sowohl aus finanzieller als auch verwandtschaftlicher Sicht eine begehrte Braut gewesen sein. Dass die Wahl des Kaisers auf Ludwig fiel, liegt darin begründet, dass Konrad mit der Ehe seine Position in Lothringen stärken wollte (so wie er mit der Verheiratung von Sophias Schwester Beatrix mit Bonifatius von Canossa seine Macht in Italien ausbauen wollte). Diese politische Ehe machte Ludwig und seine Nachkommen zu einer der wichtigsten Familien Lothringens – und löste den jahrhunderte andauernden Gegensatz zwischen den Grafen und Herzögen von Bar und den Herzögen von Lothringen aus.

    Ludwigs Sohn Dietrich I. war nun nicht mehr Kastellan, sondern Graf von Pfirt und Altkirch; er heiratete Ermentrude von Burgund, Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund und Erbin von Mömpelgard. Sein Bruder Friedrich heiratete Agnes von Maurienne, Tochter von Graf Peter I. von Savoyen, von dem er die Markgrafschaft Susa erhielt. Eine Erbteilung unter Dietrichs Söhnen Friedrich I. (der das großväterliche Erbe Pfirt erhielt), Rainald I. (der das großmütterliche Erbe Bar bekam) und Dietrich II. (dem das mütterliche Erbe Mömpelgard zufiel) zersplitterte dann die Macht der Familie.

    Die Linie Mömpelgard erlosch bereits 1148 mit der nächsten Generation, hier erbte das Haus Montfaucon. Die Nachkommen Friedrichs, die Grafen von Pfirt, starben 1352 mit Johanna von Pfirt aus, die mit Herzog Albrecht II. von Österreich verheiratet war, wodurch die Grafschaft an die Habsburger kam. Den längsten Bestand hatte die mittlere Linie; deren Besitz Pont-à-Mousson, wurde 1354 Markgrafschaft Pont-à-Mousson erhoben, obwohl es der Grafschaft Bar untertan war: die sich daraus ergebende Anomalie wurde noch im gleichen Jahr dadurch gelöst, dass der Graf von Bar zum Herzog von Bar ernannt wurde.

    Das Ende der Familie kam kurz nach dem Tod des ersten Herzog, Robert I. († 1411). Sein ältester Sohn Heinrich starb 1398, also vor seinem Vater. Sein zweiter Sohn geriet in türkische Gefangenschaft, die letzte Nachricht von ihm stammt aus dem Jahr 1404. Im Jahr 1401 gab Herzog Robert seinen Titel daraufhin seinem dritten Sohn Eduard, behielt aber den Nießbrauch des Herzogtums – eine Entscheidung, mit der er seinen Enkel Robert, den Sohn Heinrichs, überging; der Enkel Robert begehrte gegen die Entscheidung auf, strengte 1406 einen Prozess beim Parlement in Paris an, der 1409 erfolglos zu Ende ging – immerhin erhielt er 1413 als Entschädigung den Titel eines Grafen von Marle sowie (als Erbe seiner Mutter) den eines Grafen von Soissons. Den Titel behielt sein Onkel Eduard, der 1411 dann auch den Nießbrauch erhielt. Vier Jahre später fielen dann Robert von Marle, Herzog Eduard und ein weiterer Bruder, Jean de Puisaye, in der Schlacht von Azincourt.

    Einziges legitimes männliches Mitglied des Hauses war nun Ludwig von Bar, ein weiterer Sohn Herzog Roberts, der allerdings dem geistlichen Stand angehörte und seit 1387 sogar Kardinal war. Er übernahm den Herzogstitel, musste sich aber gegen seinen Schwager, Herzog Adolf von Jülich und Berg durchsetzen, welcher der Nachfolge mit Hinweis auf Ludwigs geistliches Amt widersprochen hatte. In Anbetracht seiner eigenen Ehelosigkeit und der Auseinandersetzung mit Herzog Adolf suchte Ludwig eine Lösung, und fand sie in seinem Großneffen René von Anjou (Renés Großmutter Violante von Bar war Ludwigs Schwester), dem er zudem 1419 – um die jahrhundertealten Differenzen zwischen den Herzögen von Bar und Lothringen zu beenden – die Hochzeit mit Isabella von Lothringen, der Erbtochter der Herzogs Karl II., vermittelte, und in diesem Zusammenhang (Vertrag von Saint-Mihiel vom 13. August 1419) das Herzogtum Bar übertrug. Ludwig starb 1430, und mit dem Tod von Robert von Marles einziger Tochter Johanna 1462 erlosch die Familie dann ganz; die Grafschaften Marle und Soissons gingen an Johannas Kinder und damit an das Haus Luxemburg-Ligny.

    Stammliste
    Die ersten Generationen
    Richwin (Ricuin), Graf im Scarponnois; ∞ Hildegard von Egisheim, Tochter von Hugo VI., Graf im Nordgau (Etichonen)
    Ludwig von Mousson, 1042/71 bezeugt, † 1073/76, in Mousson, 1042 „castellanus“ in Mömpelgard, Altkirch und Pfirt, Graf; ∞ 1038 Sophia, † 21. Januar 1093, als Witwe Gräfin von Mousson, in Amance, Bar und Saargemünd, Vögtin von Saint-Mihiel, Tochter von Friedrich II., Herzog von Oberlothringen, Graf von Bar (Wigeriche)
    Bruno, † jung
    Dietrich I., 1057 bezeugt, † 2. Februar 1102/1105, Graf in Altkirch und Pfirt, 1093 Graf in Bar, 1093 Stifter von Walbourg, um 1100 Stifter von Biblisheim, begraben in der Kathedrale von Autun; ∞ um 1065 Ermentrude von Burgund, † nach 3. Juli 1105, Erbin von Mömpelgard, Tochter von Wilhelm I., Graf von Burgund (Haus Burgund-Ivrea)
    Friedrich I., 1105 bezeugt, † 19. August wohl 1160, 1125 Graf von Pfirt, begraben in der Abtei Oelenberg; ∞ I vor 1101 Petrissa von Zähringen, † wohl 1115, Tochter von Berthold II., Herzog von Zähringen (Zähringer); ∞ II Stephanie von Vaudémont, † 4. Dezember 1160/88, Tochter von Gerhard I., Graf von Vaudémont (Haus Châtenois) – Nachkommen siehe unten
    Ludwig, † ermordet 1105/06 in Mömpelgard, nimmt 1095 das Kreuz
    Rainald I., † 10. März 1149, Graf von Bar und Mousson, Vogt von Saint-Pierremont, nimmt 1097 das Kreuz, ∞ I um 1110 NN, † vor 1120; ∞ II um 1120 Gisela von Vaudémont, † 26. Dezember nach 1141, Tochter von Gerhard I., Graf von Vaudémont (Haus Châtenois) – Nachkommen siehe unten
    Dietrich II., † Januar 1163, 1125 Graf von Mömpelgard, Stifter der Klöster Belchamp und Lieucroissant; ∞ NN
    Dietrich III., † vor 1160, Graf von Mömpelgard 1145/55; ∞ Gertrud von Habsburg, † 15. Januar 1132–1134, Tochter von Werner II., Graf im Oberelsass (Habsburger)
    Sophie, † April 1148; ∞ 1124/30 Richard II. de Montfaucon, gründet Kloster Lützel und Kloster La Grâce-Dieu (Franche-Comté), † 1162 (Haus Montfaucon)
    Stephanie, † nach 4. Dezember 1160; ∞ vor 1131 Folmar Graf von Saarwerden 1131/65
    Ermentrude, † vor 1171; Eudes, Comte de La Roche-en-Montagne 1130/80, † 1181
    Stephan, 1106 bezeugt, † 30. Dezember 1162, 1107 primicerius in Toul, 1120 Bischof von Metz und Kardinal, begraben in der Kathedrale von Metz
    Wilhelm, † nach 8. Februar 1105
    Hugo, † nach 8. Februar 1105
    Gunthilde, † 21. Februar 1131, erste Äbtissin von Biblisheim
    Agnes, 1135/47 bezeugt, 1140 Stifterin des Klosters Haute-Seille; ∞ Hermann I, Graf von Salm, 1095/1135 bezeugt, † vor 1138 (Haus Salm)
    Tochter (wohl Mathilde), † vor 1125; ∞ Adalbert Graf von Mörsberg, 1098/1124 bezeugt, † vor 1125 (Haus Nellenburg)
    Ludwig, 1080 bezeugt
    Friedrich, 1065 bezeugt, † 29. Juni 1092, 1073 Graf, Herr von Lützelburg, Markgraf von Susa; ∞ Agnes von Maurienne, † nach 1110, Tochter von Peter I., Graf von Savoyen (Haus Savoyen)
    Peter, † vor 1133, Herr von Lützelburg, Markgraf von Susa 1106/26; ∞ I NN; ∞ II Ita, 1125/43 bezeugt
    (I) Heinrich, 1119 bezeugt, † 1143
    (II) Reinald, Graf von Lützelburg 1117, † 1150
    Bruno, 1116/19 Domdekan in Straßburg
    Sophie; ∞ Volmar, Graf von Froburg, 1050/78 bezeugt
    Beatrice, † 26. Oktober 1092, begraben in Toul; ∞ (Ehevertrag 1056) Berthold I., Herzog von Zähringen, 1061/77 Herzog von Kärnten, Graf im Breisgau, † 5./6. November 1078, begraben in Kloster Hirsau
    Mechtild, † 1092/1105; ∞ Hugo VIII., Graf von Dagsburg 1074, † ermordet 5. September 1089 (Etichonen)
    Die Grafen von Pfirt (Auszug)
    Friedrich I., 1105 bezeugt, † 19. August wohl 1160, 1125 Graf von Pfirt, begraben in der Abtei Oelenberg; ∞ 1 vor 1101 Petrissa von Zähringen, † wohl 1115, Tochter von Berthold II., Herzog von Zähringen (Zähringer); ∞ II Stephanie von Vaudémont, † 4. Dezember 1160/88, Tochter von Gerhard I., Graf von Vaudémont (Haus Châtenois) – Vorfahren siehe oben
    (II) Ludwig I., 1144 bezeugt, † 1180, 1161 Graf von Pfirt, Vogt von Lüders (Lure (Haute-Saône); ∞ Richenza von Habsburg, 1168/80 bezeugt, † Dezember 1180, Tochter von Werner II., Graf im Oberelsass (Habsburger)
    Ulrich I., † ermordet 27. September 1197, 1194 Graf von Pfirt, 1160 Seigneur de Vadans
    Ludwig II., † 1189 auf dem Kreuzzug, Graf von Pfirt, Seigneur de Vadans 1187/88
    Friedrich II., † 25. Januar 1234, 1194 Graf von Pfirt; ∞ I NN von Egisheim, Gründerin von Abtei Valdieu; ∞ II Heilwig von Urach, Tochter von Egino IV., Graf von Urach, 1215/62 bezeugt
    (I) Alix, † vor 1268, Dame de Belfort; ∞ Dietrich III., Graf von Mömpelgard, † 1283 (Haus Montfaucon)
    (I) Agnes, 1227/71 bezeugt, † vor Juli 1272, Frau von Münsterol (Montreux-Château); ∞ vor 1227 Friedrich V. Graf von Toul, 1194/1248 bezeugt, † vor 1250 (Haus Châtenois)
    (I oder II) Ulrich II., † 1. Februar 1275, 1216 Landvogt im Elsass, 1227 Graf von Pfirt, 1256 Herr von Blumenberg (Florimont)
    (I) Friedrich, 1232/67 bezeugt, Herr von Rougemont-le-Château (Rothenberg)
    (I) Agnes, † vor 1249; ∞ Wilhelm, Graf von Vienne, † 1255 (Haus Burgund-Ivrea)
    (II) Theobald, † 1310/11, 1271 Graf von Pfirt, 1292/97 Landvogt im Elsass,
    Ulrich III., † 11. März 1324, 1311 Graf von Pfirt; ∞ I Johanne von Mömpelgard, † 1347/49, Tochter von Reinald von Burgund, Graf von Mömpelgard (Haus Burgund-Ivrea)
    Johanna, † 15. Januar 1352; 1324 Gräfin von Pfirt, ∞ 1324 Albrecht II., Herzog von Österreich, 1324 Graf von Pfirt, † 1358 (Habsburger)
    Ursula, † 5. Mai nach 1367, 1347–1350 Dame de Belfort; ∞ I Hugo I Graf von Hohenberg, † 26. Mai 1354 (Stammliste der Grafen von Hohenberg); ∞ II Wilhelm II. Graf von Montfort in Bregenz, † 1373/74 (Montfort (Adelsgeschlecht))
    (I) Fine (Sophie), † 25. März 1344; ∞ Ulrich III., Graf von Württemberg, † 11. Juli 1344 (Haus Württemberg)
    (II) Stephanie, † 23. September 1276; ∞ Konrad Werner III. von Hattstatt, 1274/80 Landvogt im Elsass, † wohl 1324
    (II) Ludwig, 1259/62 bezeugt, Herr von Florimont; ∞ Gertrud, 1262/81 bezeugt, Tochter von Ulrich II. von Rappoltstein
    Ludwig III. der Grimmel, † 1236, Graf von Pfirt,
    Berthold, † 10. Dezember 1262, 1243/49 Propst von Moutier-Grandval, 1248 Koadjutor und 1248 Bischof von Basel
    Adalbert, 1235/51 bezeugt, 1241 Vogt von Masmünster; ∞ NN de Chalon, Tochter von Johann der Weise, Graf von Burgund, Herr von Salins (Haus Chalon)
    Die Grafen von Bar (Auszug)
    Rainald I., † 10. März 1149, Graf von Bar und Mousson, Vogt von Saint-Pierremont, nimmt 1097 das Kreuz, ∞ I um 1110 NN, † vor 1120; ∞ II um 1120 Gisela von Vaudémont, † 26. Dezember nach 1141, Tochter von Gerhard I., Graf von Vaudémont (Haus Châtenois) – Vorfahren siehe oben
    (II) Rainald II., 1135/70 bezeugt, † 25. November 1170, 1149 Graf von Bar und Mousson; ∞ 1155 Agnès de Blois, Dame de Ligny-en-Barrois, † 7. August 1207, Tochter von Theobald II., Graf von Blois und Troyes (Haus Blois)
    Jakob, genannt Heinrich I., † 14. oder 19. Oktober 1190 bei der Belagerung von Akkon, Graf von Bar und Mousson 1174
    Johann, genannt Theobald I., † 12/13. Februar 1214, in Briey, Stenay und Longwy, 1190 Graf von Bar und Mousson, 1198 Graf von Luxemburg (uxor nomine); ∞ I um 1170 Laurette von Loon, Erbin von Longwy, † vor 1184, Tochter von Ludwig I, Graf von Loon und Rieneck, Stadtgraf von Mainz; ∞ II um 1189, um 1195 geschieden, Ermesinde de Bar-sur-Seine, Tochter von Guy, Graf von Bar-sur-Seine (Haus Brienne); ∞ III 1197 Ermesinde, Gräfin von Luxemburg, † 17. Februar 1247, Tochter von Heinrich dem Blinden, Graf von Luxemburg und Namur (Haus Namur)
    (I) Agnes (Tomasia), † 1226; ∞ Friedrich II., Herzog von Lothringen, † 1213 (Haus Châtenois)
    (II) Heinrich II., † 1239, 1210 Graf von Bar; ∞ Philippa von Dreux, † 1242, Tochter von Robert II., Graf von Dreux (Haus Frankreich-Dreux)
    Theobald II., † 1291, 1240 Graf von Bar; ∞ I Jeanne de Dampierre, Tochter von Guillaume II., Seigneur de Dampierre-sur-Aube; ∞ II Jeanne de Toucy, Erbtochter von Jean, Sire de Toucy, de Saint-Fargeau et de Puisaye
    Heinrich III., † 1302, 1291 Graf von Bar; ∞ Eleonore von England, † 1297, Tochter von Eduard I., König von England (Anjou-Plantagenet)
    Eduard I., † 1336, 1302 Graf von Bar; ∞ Marie von Burgund, † nach 1323, Tochter von Robert II., Herzog von Burgund (Älteres Haus Burgund)
    Heinrich IV., † 1344, 1337 Graf von Bar; ∞ Yolande von Flandern, † 1395, Tochter von Robert, Comte de Marle – Nachkommen siehe unten
    Aliénor, † 1333; ∞ Rudolf, Herzog von Lothringen, X 1346 (Haus Châtenois)
    Johanna, † 1361; ∞ John de Warenne, 8. Earl of Surrey, † 1347 (Anjou-Plantagenet)
    Jean, † 1311/14, Seigneur de Puisaye; ∞ Jeanne de Dreux, 1323 Comtesse de Braine, † 1325, Tochter von Robert IV., Graf von Dreux (Haus Frankreich-Dreux)
    Rainald, † 1316, 1302 Bischof von Metz
    Theobald, † 1312, 1302 Bischof von Lüttich
    Érard, † 1335, 1302 Seigneur de Pierrepont et d‘Ancerville; ∞ Isabella von Lothringen, † 1353, Tochter von Theobald II., Herzog von Lothringen (Haus Châtenois) – Nachkommen † nach 1411
    Pierre I., † 1348/49, 1302 Seigneur de Pierrefort – Nachkommen † 1380
    Philippa, 1272/83 bezeugt; ∞ Otto IV., Graf von Burgund, † 1302 (Stammliste des Hauses Burgund-Ivrea)
    Reinald, † 1271
    Johanna, † vor 1299; ∞ I Friedrich von Salm, Herr von Blamont, † vor 1257; ∞ II Ludwig V. von Loon, Graf von Chiny, † 1299 (Haus Loon)
    Margarete, Dame de Ligny-en-Barrois, † 1273; ∞ Heinrich der Blonde, Graf von Luxemburg, † 1281 (Haus Limburg-Arlon)
    (II) Agnes, † vor 1225; ∞ Hugo I. von Châtillon, Graf von Saint-Pol, † 1248 (Haus Châtillon)
    (III) Elisabeth, † 1262; ∞ Walram V. der Lange von Limburg, Herr zu Monschau, † 1242
    (III) Margareta, † vor 1270; ∞ I Hugo III.] Graf von Vaudémont, † 1243 (Haus Châtenois); ∞ II Henri de Dampierre-en-Astenois, † 1259
    Rainald, † 1217, Thesaurarius von Saint-Martin de Tours, 1183 Bischof von Chartres
    Dietrich, † 1171, 1163 Bischof von Metz
    Agnes, † nach 1185; ∞ Albert Graf von Chiny, † 1162 (Haus Chiny)
    Clementia, † nach 1183; ∞ I Rainald II., Graf von Clermont-en-Beauvaisis, † vor 1162 (Haus Clermont); ∞ II Thibaut II. de Crépy, † vor 1183
    Mathilde; ∞ Konrad I. Wildgraf und Graf von Kyrburg in Schmidtburg, 1128/70 bezeugt
    Die Herzöge von Bar (Auszug)
    Heinrich IV., † 1344, 1337 Graf von Bar; ∞ Yolande von Flandern, † 1395, Tochter von Robert, Comte de Marle – Vorfahren siehe oben
    Eduard II., † 1352, 1349 Graf von Bar
    Robert I., † 1411, 1352 Graf von Bar, 1354 Markgraf von Pont-à-Mousson, 1354 Herzog von Bar; ∞ Marie von Frankreich, † 1404, Tochter von Johann II., König von Frankreich (Stammliste der Valois)
    Jolande, † 1431; ∞ 1384 Johann I. König von Aragón, † 1395 (Haus Barcelona)
    Heinrich, † 1397, Herr von Oisy; ∞ Marie de Coucy, Comtesse de Soissons, † nach 1405, Tochter von Enguerrand VII. de Coucy, 1. Earl of Bedford, Comte de Soissons (Haus Gent)
    Robert, X 1415 in der Schlacht von Azincourt, 1413 Comte de Marle, Comte de Soissons, Großmundschenk von Frankreich; ∞ Jeanne de Béthune, 1406 Vicomtesse de Meaux, † 1459, Erbtochter von Robert VIII. (Haus Béthune)
    Jeanne, † 1462, Comtesse de Marle et de Soissons; ∞ Louis I. de Luxembourg, Graf von Saint-Pol etc., Connétable von Frankreich, † hingerichtet 1475 (Haus Luxemburg-Ligny)
    Philipp, † nach 1404 in türkischer Gefangenschaft nach der Schlacht von Nikopolis 1396; ∞ Yolande d’Enghien, Comtesse de Brienne, Tochter von Louis, Graf von Conversano und Brienne (Haus Enghien)
    Charles, † 1392, Herr von Nogent-le-Rotrou
    Marie; ∞ 1384 Wilhelm II., Markgraf von Namur, † 1418 (Haus Dampierre)
    Eduard III., X 1415 in der Schlacht von Azincourt, 1398 Markgraf von Pont-à-Mousson, 1401 Herzog von Bar
    Ludwig, † 1430, Bischof von Poitiers, Bischof von Langres, Bischof von Porto-Santa Rufina, Bischof von Châlons, Administrator von Verdun, Kardinal, 1415–1419 Herzog von Bar
    Jolande die Jüngere, † 1421; ∞ Adolf, Graf von Berg, Graf von Ravensberg, 1423 Herzog von Jülich, † 1437
    Johann, † 1415 in der Schlacht von Azincourt, Herr von Puisaye
    Bona, † 1400; ∞ Walram III. von Luxemburg, † 1415, Graf von Ligny und Saint-Pol (Haus Luxemburg-Ligny)
    Johanna, † 1402; ∞ 1393 Theodor II. Paläologus, Markgraf von Montferrat, † 1418 (Palaiologen)
    Literatur
    Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 1, 2: Přemysliden, Askanier, Herzoge von Lothringen, die Häuser Hessen, Württemberg und Zähringen. Klostermann, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-465-03020-6, Tafel 226–228.



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459

    Familie/Ehepartner: Agnes von Saugern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Friedrich II. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1231 und 1233.

  8. 35.  Gertrud von Dagsburg (Etichonen)Gertrud von Dagsburg (Etichonen) Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Albert5, 12.Hugo4, 6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1225.

    Notizen:

    Name:
    Erbtochter. Brachte ihrem Gemahl die Grafschaft Dagsburg in die Ehe.

    Gertrud heiratete Simon von Leiningen in 1220. Simon (Sohn von Graf Friedrich II. von Leiningen (von Saarbrücken) und Agnes von Eberstein) gestorben in cir 1234. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 36.  Graf Friedrich III. von ViandenGraf Friedrich III. von Vianden Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Elisabeth5, 13.Adelheid4, 6.Hugo3, 4.Albert2, 1.(Tochter1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Niederehe; Gegründet zusammen mit seiner Frau.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Vianden)

    Friedrich III. (Vianden)

    Friedrich III. von Vianden war bis 1217 Graf von Vianden und Vogt von Prüm. Er war der Sohn von Friedrich II. und der ältere Bruder des Grafen Wilhelm I. von Niedersalm.

    Er heiratete Mathilde (vielleicht von der Neuerburg), sie hatten mindestens fünf Kinder.

    Zwischen 1195 und 1197 kämpfte Friedrich gegen den Erzbischof Johann I. von Trier. Das Ziel dieses Krieges war wohl der Wiedergewinn der Burg Arras. Dies gelang jedoch trotz der Gefangennahme des Erzbischofs nicht, da Heinrich I. der Ältere Pfalzgraf bei Rhein drohte in diesem Konflikt auf Seiten Triers einzugreifen. 1197 oder 1198 waren Friedrich und sein Onkel Gerhard Abt von Prüm Zeugen der Verzichtserklärung Heinrichs I. auf die Hohevogtei von Trier, womit zu diesem Zeitpunkt wieder Frieden zwischen Vianden und Trier bestand. Auch ging hiermit keine Gefahr mehr von den Pfalzgrafen bei Rhein aus die sich in den vergangenen Generationen mehrfach gegen Vianden gestellt hatten. 1198 übertrug Friedrich seine Burgen von Dudeldorf und Gerlande an den Erzbischof und erhielt diese zurück als Trierer Lehen.

    Friedrich nahm zwischen 1191 und 1195 an den Konflikten um die Wahl eines neuen Bischofs von Lüttich auf Seiten der Kaiserlichen Partei mit mehreren seiner Verwandten Teil. 1194 war er in diesem Zusammenhang unter den Teilnehmern der Kampagnen der Herzöge Heinrich I. von Brabant, Heinrich III. von Limburg und des Grafen Heinrich IV. von Luxemburg in der Grafschaft Namur gegen den Grafen Balduin V. vom Hennegau. In der Schlacht von Noville schlug der Graf vom Hennegau dann einen Teil dieser Koalition entscheidend, der Herzog von Limburg wurde gefangen genommen während Friedrich von Vianden mit seinen verbliebenen Verbündeten floh. Dieser Konflikt wurde erst 1195 mit der Wahl Albrecht II. von Cuyck zum Bischof von Lüttich und des Friedens von Rupelmonde beigelegt.

    Nach dem Tod des Kaisers Heinrich VI. von Staufen und der Doppelwahl im Jahr 1198 ergriff Friedrich Partei für den Staufer Philipp von Schwaben. 1201 rief Papst Innozenz III. den Hochadel des Reichs, darunter Graf Friedrich III. von Vianden, dazu auf seinem Kandidaten Otto von Braunschweig den Lehnseid auszusprechen. Spätestens Anfang September des gleichen Jahres folgte Friedrich und sein Onkel Gerhard von Prüm diesem Aufruf und wechselte somit die Lager und unterstützte fortan die Päpstliche Partei.

    1205 erneuerte Friedrich den Konflikt mit Trier indem er die Burg Quintenberg an der Mosel auf Land das er als Lehen der Abtei Prüm besaß erbaute. Noch im gleichen Jahr zog Erzbischof Johann von Trier gegen diese Befestigung und erstürmte sie nachdem die Garnison durch eine Weinlieferung kampfunfähig gemacht worden war. Dies war der letzte Versuch eines Grafen von Vianden seinen Machtbereich im Moseltal zu Lasten Triers auszudehnen.

    Dem Jesuiten Bertholet zufolge hätte Friedrich und sein Bruder Wilhelm I. von Niedersalm 1212 gegen den Grafen Theobald I. von Bar und Luxemburg bei Ocquiers gekämpft, wo Wilhelm I. dann gefallen sei.

    Wohl zwischen 1214 und 1215 begab sich Friedrich als Pilger oder Kreuzfahrer ins Heilige Land und wurde dort von Moslems gefangen genommen. Seine Freilassung verdankte er dem Trinitarier-Orden denen er sein Lösegeld noch kurz vor seinem Tod zurückerstattete. Während Friedrichs Abwesenheit regierten seine Söhne Heinrich und Siegfried die Grafschaft Vianden gemeinschaftlich.

    Unter Friedrichs Amtszeit erhielt Vianden auch die Herrschaften und Burgen Dasburg und Schönecken, die Höfe Mettendorf, Manderscheid und Oberweis in der Herrschaft Neuerburg wie Patronatsrechte über sieben Kirchen darunter die von Bastogne als Lehen von Prüm im Austausch für verschiedene andere Ländereien um diese Abtei.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1187-1210)
    Gründete mit seiner Frau das Kloster Niederehe.

    Familie/Ehepartner: Mechtild (Mathilde) von (der Neuerburg?). Mechtild wurde geboren in Burg Neuerburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Mechtild (Mathilde) von Vianden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1253.

  10. 37.  Richardis von Scheyern-Wittelsbach (Wittelsbacher)Richardis von Scheyern-Wittelsbach (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Agnes5, 14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) wurde geboren in 1173; gestorben in 1231.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Richardis heiratete Graf Otto I. von Geldern in cir 1185. Otto (Sohn von Heinrich I. von Geldern und Agnes von Arnstein) wurde geboren in cir 1150; gestorben in nach 30.4.1207; wurde beigesetzt in Kloster Kamp, Kamp-Lintfort, Nordrhein-Westfalen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. Graf Gerhard IV von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1185; gestorben am 22 Okt 1229; wurde beigesetzt in Münsterkirche, Roermond, Holland.
    2. 58. Adelheid von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1190; gestorben am 4 Feb 1218.

  11. 38.  Sophia von Bayern (Wittelsbacher)Sophia von Bayern (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Agnes5, 14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) wurde geboren in 1170; gestorben in 1238.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Sophia heiratete Pfalzgraf Hermann I. von Thüringen (Ludowinger) in 1196. Hermann (Sohn von Landgraf Ludwig II. von Thüringen, der Eiserne und Judith (Jutta Claricia) von Schwaben (von Thüringen)) wurde geboren in cir 1155; gestorben am 25 Apr 1217 in Gotha. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 59. Landgraf Ludwig IV. von Thüringen, der Heilige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Okt 1200 in Creuzburg; gestorben am 11 Sep 1227 in Otranto.
    2. 60. Agnes von Thüringen (Ludowinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1205; gestorben in vor 1247.
    3. 61. Irmgard von Thüringen (Ludowinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1196; gestorben in 1244.

  12. 39.  Herzog Ludwig I. von Bayern (Wittelsbacher), der Kelheimer Herzog Ludwig I. von Bayern (Wittelsbacher), der Kelheimer Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Agnes5, 14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) wurde geboren am 23 Dez 1173 in Kelheim; gestorben am 15 Sep 1231 in Kelheim.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein

    Notizen:

    Ludwig I. (* 23. Dezember 1173 in Kelheim; † 15. September 1231 ebenda) war Herzog von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein. Er gehörte dem Geschlecht der Wittelsbacher an. Den Beinamen der Kelheimer erhielt er, da er in Kelheim einem Attentat zum Opfer fiel.

    Leben
    Ludwig wurde 1173 in Kelheim geboren. Bereits mit zehn Jahren folgte er seinem Vater Otto I. als Herzog nach. Seine Mutter Agnes und sein Onkel führten für ihn bis zur Volljährigkeit die Regierung.
    Im Sommer 1192 erhielt er in Anwesenheit Kaiser Heinrichs VI. die Schwertleite. Wenig später rettete ihm der Kaiser das Herzogtum, als er die bayerischen Fehden um erledigte Lehen mit einem Machtwort beendete und sich dabei auf die Seite Ludwigs stellte. Bis zum Tod Heinrichs VI. blieb Ludwig ein loyaler Anhänger des Kaisers und begleitete den Staufer 1194 auch nach Italien auf dessen zweiten Kriegszug zur Eroberung des Königreiches Sizilien, das Heinrichs Gattin Konstanze als Alleinerbin beanspruchen konnte. Im Thronstreit nach dem Tod Heinrichs VI. blieb er einer der wichtigsten Anhänger des Staufers Philipp von Schwaben.
    Mit einer klugen Politik und geschicktem Heiraten erweiterte Ludwig kontinuierlich seinen Einfluss und seine Machtgrundlagen und begründete damit den Aufstieg der Wittelsbacher als eines der bedeutendsten Fürstengeschlechter im Reich. Vor allem konnte er sich gegen die mächtigen Bischöfe seiner Region durchsetzen, die in Freising, Regensburg, Salzburg, Passau und Augsburg saßen. Ludwigs Bedeutung liegt aber nicht zuletzt in seinen Stadtgründungen. So gründete er 1204 Landshut, 1218 die Straubinger Neustadt und 1224 Landau an der Isar.
    Nach der Ermordung König Philipps im Juni 1208 erkannte Ludwig den bisherigen Gegenkönig Otto IV. an, der ihm dafür die Erblichkeit des Herzogtums Bayern bestätigte. Damit legte er den Grundstein für mehr als 700 Jahre wittelsbachische Herrschaft in Bayern. Seit 1211 war Ludwig Parteigänger des Stauferkönigs Friedrich II. Im Jahre 1214 wurde Ludwig mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein belehnt. Von nun an durfte er den Löwen im Wappen führen. Güter und Vogteien des Herzogtum Meranien konnte Ludwig nach dem Bamberger Königsmord überwiegend an sich ziehen.
    Im Jahre 1221 nahm er am Fünften Kreuzzug nach Ägypten teil. Dort geriet er im August in die Gefangenschaft des Sultans al-Kamil und wurde später gegen Lösegeld freigelassen. Wieder in Deutschland wurde er auf Wunsch Friedrichs II. im Jahre 1226 Vormund für König Heinrich (VII.).
    In der Folge verschlechterte sich allerdings das Verhältnis Ludwigs sowohl zu seinem Mündel als auch zum Kaiser. Mit Letzterem kam es zu Differenzen in Fragen der Kirchenpolitik, während der Konflikt mit Heinrich (VII.) (Ludwig intrigierte mit dem Papst gegen die Staufer) 1229 sogar mit militärischen Mitteln ausgetragen wurde, wobei der bairische Herzog unterlag. Derart unter Druck geraten zog er sich 1230 auf seine Kelheimer Burg zurück.
    1231 wurde Ludwig auf der Brücke in der Stadt Kelheim ermordet. Der unbekannte Attentäter wurde gleich darauf getötet. Die Tathintergründe sind (auch deshalb) bis heute nicht abschließend geklärt. Vermutet wurde verschiedentlich, dass die Staufer (also Kaiser Friedrich II. oder sein Sohn Heinrich (VII.)) in den Mord verwickelt gewesen seien. Ludwigs Grab befindet sich im Kloster Scheyern. Sein Sohn und Nachfolger, Otto der Erlauchte, ließ im folgenden Jahr die Brücke abbrechen und wandelte das Tor in eine Kapelle um.
    Da die Söhne aus Ludmillas erster Ehe mit Graf Adalbert III. von Bogen früh starben, konnte Ludwigs Sohn Otto sich die Herrschaft über der Grafschaft Bogen und damit deren weiß-blaues Rautenwappen für Bayern sichern.

    Familie
    Ludwig heiratete Ende Oktober 1204 in Kelheim die Witwe des Grafen Adalbert III. von Bogen, Prinzessin Ludmilla von Böhmen. Sie war die Tochter des Přemysliden Friedrich von Böhmen und dessen Gattin Elisabeth von Ungarn. Aus der Ehe ging nur ein Sohn hervor, Otto II. (1206–1253), der 1222 Prinzessin Agnes (1201–1267) heiratete, eine Tochter des Herzogs Heinrich von Sachsen und seiner Gattin Pfalzgräfin Agnes bei Rhein.

    Literatur
    • Sigmund Ritter von Riezler: Ludwig I. der Kelheimer. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 493–497.
    • Wilhelm Störmer: Ludwig I. der Kelheimer. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 355–357 (Digitalisat).
    Weblinks
     Commons: Ludwig der Kelheimer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_der_Kelheimer

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Ludwig heiratete Herzogin Ludmilla von Böhmen in 1204. Ludmilla (Tochter von Bedřich (Friedrich) von Böhmen (Přemysliden) und Elisabeth von Ungarn) wurde geboren in cir 1170; gestorben am 4 Aug 1240 in Landshut, Bayern, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Herzog Otto II. von Bayern (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 7 Apr 1206 in Kehlheim; gestorben am 29 Nov 1253 in Landshut, Bayern, DE.

  13. 40.  Mathilde von Bayern (Wittelsbacher)Mathilde von Bayern (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Agnes5, 14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Kastel.

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerisches_Wappen

    Der Löwe und die Rauten
    1229 ist erstmals ein Löwenwappen auf einem bayerischen Her­zogssiegel abgebildet. Es gehörte Herzog Otto II. (reg. 1231-1253); er hatte Agnes von der Pfalz (gest. 1267), die Erbtochter des letzten, aus der Pfalzgrafenlinie stammenden Welfen Hein­rich (reg. 1195-1212) geheiratet und war nach dem Tod des Schwiegervaters (1227) in Amt und Besitz der Pfalzgrafen bei Rhein eingerückt. Die Übernahme des aus der rheinischen Pfalzgrafen-Heraldik stammenden Löwenbildes signalisiert die Hinwendung des Hauses Scheyern-Wittelsbach-Bayern zum rheinisch-moselfränkischen Raum und zu jener großen mittel- und niederrheinischen Hochadels­gesellschaft, deren Mitglieder Löwenwappen führten. Im Einzelnen unterschieden sich die Wappen nur durch die Farbgebung und kleinere Wappenbeigaben. Das Löwenwappen, ein goldener Löwe mit roter Krone im schwarzen Feld, wurde noch im 13. Jahrhundert zum Sinnbild des Gesamthauses. Seiner bedienten sich auch bayerische Her­zöge, die keinen Landesanteil an der Rheinpfalzgrafschaft hatten, da sie auch den Pfalzgrafentitel führten. Der Pfälzer Löwe war und ist bis heute neben den weiß-blauen Rauten das wichtigste Wappensinnbild für ganz Bayern.

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Rapoto II. von Ortenburg und Kreiburg. Rapoto (Sohn von Graf Rapoto I. von Ortenburg und Elisabeth von Sulzbach) gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Baumburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde beigesetzt in Baumburg.

  14. 41.  Gräfin Agnes von BarGräfin Agnes von Bar Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Lauretta5, 14.Agnes4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) wurde geboren in cir 1177; gestorben am 19 Jun 1226; wurde beigesetzt in Kloster Beaupré.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Bar, Herzogin von Lothringen durch Heirat, Herrin von Amance, Longwy und Stenay

    Notizen:

    Agnes und Friedrich II. hatten sechs oder sieben Kinder, vier oder fünf Söhne und zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_von_Bar

    Agnes von Bar (* um 1177; † 19. Juni 1226) war eine Herzogin von Lothringen.
    Agnes war die Tochter des seit 1190 als Graf von Bar herrschenden Theobald I. und seiner ersten Gattin Lauretta von Looz, einer Tochter des Grafen Ludwig I. von Looz und Rieneck. 1189 heiratete Agnes den späteren Herzog Friedrich II. von Lothringen. Sie war Herrin von Amance, Longwy und Stenay.

    Von ihrem Gatten bekam Agnes möglicherweise einen jung verstorbenen Sohn namens Theobald, jedenfalls aber folgende sechs Kinder:
    • Theobald I. (* um 1191; † 17. Februar oder 24. März 1220), Herzog von Lothringen; ∞ um 1215 Gertrud († 1225), Tochter des Grafen Albrecht II. von Dagsburg
    • Matthäus II. (* um 1193; † 9. oder 11. Februar 1251), Herzog von Lothringen; ∞ Katharina von Limburg († 1255), Tochter von Herzog Walram IV. und Ermesinde II., Gräfin von Luxemburg
    • Jakob († 24. Oktober 1260), 1239–60 Bischof von Metz
    • Reinald († Ende 1274), Herr von Stenay und Bitsch, Graf von Blieskastel; ∞ Elisabeth Gräfin von Blieskastel († 1273), Tochter von Graf Heinrich
    • Laurette († nach dem 30. September 1226); ∞ Simon III., Graf von Saarbrücken († vor 1240)
    • Alix († 1242), ∞ Werner I. Graf von Kyburg († 1228)

    Der Zisterziensermönch Alberich von Trois-Fontaines verzeichnet in seiner Weltchronik den Tod von Agnes unter dem Jahr 1226, womit sie ihren Gatten um 13 Jahre überlebte. Ebenfalls 1226 hatte sie ihr Testament verfasst. Sie wurde im Kloster Beaupré beigesetzt.



    Literatur
    • E. Duvernoy: Agnès de Bar. In: Dictionnaire de Biographie française. Bd. 1 (1932), Sp. 740.
    Weblinks
    • Charles Cawley, Medieval Lands Agnes de Bar

    Agnes heiratete Herzog Friedrich II. von Lothringen (von Bitsch) in 1188. Friedrich (Sohn von Herzog Friedrich I. (Ferri) von Lothringen (von Bitsch) und Prinzessin Ludomilla von Polen) gestorben in 08 od 09 Okt 1213. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Herzog Matthäus II. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1193; gestorben am 9 Feb 1251.
    2. 65. Herzogin Alix Berta von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1242.

  15. 42.  Heinrich von BlieskastelHeinrich von Blieskastel Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Volmar5, 15.Klementia4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1235/37.

    Familie/Ehepartner: Agnes von Sayn. Agnes (Tochter von Graf Heinrich II. von Sayn und Agnes von Saffenberg) gestorben am 5 Sep 1259. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. I. von Blieskastel  Graphische Anzeige der Nachkommen

  16. 43.  Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden)Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Luitgard5, 16.Hugo4, 7.Mathilde3, 4.Albert2, 1.(Tochter1) gestorben in 1215.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Are

    Die Grafen von Are waren ein bedeutendes, bereits aus dem Frühmittelalter stammendes edelfreies Adelsgeschlecht, das an der Mittelahr begütert war.

    Ursprünge
    Im Jahr 1087 wird Sigewin, Erzbischof von Köln, als erster namentlich bekannter Vertreter der Grafenfamilie von Are urkundlich erwähnt. Das Adelsgeschlecht führte einen silbernen Reichsadler in Rot im Wappen.

    Zur Zeit von Papst Urban II. wurde Diedrich I. 1107 als Zeuge in einer Stiftungsurkunde in der Reihenfolge (Rangfolge) gleich nach dem ranghöheren Grafen von Luxemburg genannt. Er war der erste, der als Mitglied der Familie von Are urkundlich eindeutig benannt wurde. Schon für 930 nennt Schannat einen Gaugrafen des Ahrgaus namens Sigebod als Vorfahren der Familie.[1] Sigebodo könnte der Stifter des Klosters Steinfeld (nahe Münstereifel) gewesen sein, einen Beweis gibt es indes nicht.

    Geschichte
    Diedrich war Obervogt von Münstereifel, ein Amt, das er als Lehen der Abtei Prüm hielt. Das Kölner Domkapitel wählte Graf Diedrich zum Schirmvogt von Erpel, worauf er jedoch bald wieder verzichtete.[2]

    Im Folgenden wurde Diedrich in Urkunden des Kölner Erzbischofs Friedrich öfters als „Comes de Are“ erwähnt, so 1117, 1120 und 1125.[1] Als ein treuer Anhänger des Erzbischofs errang Diedrich 1114 auf dem Schlachtfeld bei Andernach einen Sieg über die kaiserlichen Truppen Heinrichs V. Er starb zwischen 1126 und 1132 und hinterließ vier Söhne, seinen Nachfolger Lothar, Ulrich, Gerhard und Otto.[3] Im Jahr 1140 teilten sich die Linien Are-Hochstaden und Are-Nürburg.

    In dieser Zeit nahmen die Gaugrafen ihre Namensgebung allmählich von ihren Burgen und Schlössern auf. Diese verschiedenen Namen erzeugten vielfach erneute Verwirrung. So kamen in der edelfreien Familie derer von Are in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Namen Hochstaden, Nürburg, Wickerode, Nuwenaar vor, alle aus einem Edelgeschlecht. Gleichzeitig taucht der Gebrauch bestimmter Wappen auf.[4]

    Nächster bedeutender Vertreter der Familie war der um 1100 auf Burg Are geborene Gerhard von Are.[5] Er war vermutlich zweitältester Sohn von Diedrich I., dem Stifter der Familie. 1124 wurde er Propst des Bonner Cassius-Stiftes. 1156 war er sogar als Nachfolger des Kölner Erzbischofs Arnold von Wied für den Erzstuhl im Gespräch. Er verstarb am 23. Februar 1169 in Bonn.

    Weitere Söhne Dietrichs I. waren Lothar, Friedrich, Ulrich, Hugo und Otto. Ob ein in den Quellen gelegentlich auftauchender Poppo ebenfalls ein Sohn Dietrichs war bleibt ungewiss. Otto heiratete vor 1162 Adelheid von Hochstaden und beerbte die Grafen von Hochstaden. Lothar setzte die Hauptlinie fort. Ulrich erwarb die Nürburg, die nur im Mannesstamme vererblich war, woraufhin das Grafengeschlecht den Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bat, das Erbe auch den weiblichen Nachkommen zuzusichern. Dieser Bitte entsprach der Erzbischof. 1144 und 1147 war Ulrich zusammen mit seinem Bruder Otto bereits einmal erwähnt worden.

    Ulrich von Are sowie sein Sohn Gerhard tauchen seit Mitte des 12. Jahrhunderts mehrfach in urkundlichen Zeugenreihen auf; so ging nach Aktenlage die Burg Nürburg an Ulrich, die Burg Are an den Sohn Gerhard. Auch Graf Ulrich scheint ein hohes Alter erreicht zu haben. Letztmals taucht er 1216 auf; er wird dort als „verstorben“ genannt.

    1246 verleibte Erzbischof Konrad von Are-Hochstaden den Ahrgau dem Kurstift Köln ein, wo es zu seinem Vorteil für 550 Jahre verblieb.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1195)
    Vogt von Steinfeld, Hostaden (heute Hoisten).

    Familie/Ehepartner: Mechtild (Mathilde) von Vianden. Mechtild (Tochter von Graf Friedrich III. von Vianden und Mechtild (Mathilde) von (der Neuerburg?)) gestorben in 1253. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 67. Bischof Konrad von Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1205; gestorben am 28 Sep 1261.
    2. 68. Mechtild von Ahr und Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 69. Margarete von Hochstaden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1214; gestorben am 30 Jan 1314 in Hückeswagen.