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Heinrich ab Inkenberg

Heinrich ab Inkenberg

männlich vor 1333 - 1349  (16 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich ab InkenbergHeinrich ab Inkenberg wurde geboren in vor 1333 in Inkenberg, Baar, ZG, Schweiz; gestorben in na1349.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Pantaleon ab Inkenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Inkenberg, Baar, Zug, Schweiz; gestorben am 31 Dez 1426 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.


Generation: 2

  1. 2.  Pantaleon ab InkenbergPantaleon ab Inkenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in Inkenberg, Baar, Zug, Schweiz; gestorben am 31 Dez 1426 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1373 Steuereinnehmer, 1374-1410 und 1412-1426 Ratsherr der Constaffel, 1377-1387 Seckelmeister, 1386-1388 Schlüssler zum Stadtsiegel, 1391 und 1396? Obervogt zu Wiedikon, 1395-1426 Spitalpfleger, 1397, 1414, 1416, 1418 und 1422 Obervogt zu Höngg, 1411 Bürgermeister der Stadt und Republik Zürich, 1417 Tagsatzungsgesandter, Kollator der St. Peterskirche in Zürich.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18049.php

    Ab Inkenberg, Pantaleon
    1368 erstmals erw. (Einbürgerung in Zürich), 31.12.1426 Zürich. Sohn des Heinrich. ∞ Anna. 1374-1410 und 1412-26 Zürcher Ratsherr. 1411 Bürgermeister. 1373 Steuereinzieher, 1377-80 und 1382-87 Seckelmeister, 1395-1426 Spitalpfleger. Vogt in Wiedikon 1391, in Höngg 1397 und 1414-22. A. hatte mitbestimmenden Einfluss auf zwei Verfassungsänderungen und auf die Anfänge des städt. Territorialisierungsprozesses durch Pfandnahmen.

    Literatur
    – U. Schlüer, Unters. über die soziale Struktur von Stadt und Landschaft Zürich im 15. Jh., 1978
    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Bürgermeister von Zürich 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.
    • Rudolf Brun, Winter 1336
    • Rüdiger Manesse, September 1360
    • Johannes Vink, 1384
    • Rudolf Sohwend, 1384
    • Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    • Johannes Manesse, 1392
    • Heinrich Meiss, Juni 1393
    • Johannes Meyer von Knonau, 1393
    • Johannes Herter, 1409
    • Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    • Jakob Glentner, 1415
    • Felix Manesse, 1427
    • Rudolf Stüssi, 1429
    • Rudolf Meiss, 1434
    • Jakob Schwarzmurer, 1439
    • Johannes Schwend, 1441
    • Heinrich Schwend, 1442
    • Johannes Keller, 1445
    • Rudolf von Cham, 1454
    • Heinrich Röist, 1469
    • Heinrich Göldli, 1475
    • Hans Waldmann, 1483
    • Konrad Schwend, Mai 1489
    • Felix Brennwald, Dezember 1489
    • Rudolf Escher, 1499
    • Matthias Wyss, 1502
    • Markus Röist, 1505
    • Felix Schmid, 1510
    • Heinrich Walder, 1524
    • Diethelm Röist, 1524
    • Johannes Haab, 1542
    • Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    • Georg Müller, 16. Januar 1557
    • Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    • Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    • Johannes Kambli, Ende April 1571
    • Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    • Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    • Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    • Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    • Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    • Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    • Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    • Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    • Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    • Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    • Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    • Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    • Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    • Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    • Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    • Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    • Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    • Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    • Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    • David Holzhalb, 7. Mai 1710
    • Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    • Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    • Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    • Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    • Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    • Johannes Fries, 3. Januar 1742
    • Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    • Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    • Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    • Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    • Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    • Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    • Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    • David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798

    Name:
    Landmann des Amtes Zug, ab Inkenberg bei Baar, seit 31 Mrz 1368 Bürger von Zürich, einer der reichsten Zürcher seiner Zeit.

    Pantaleon heiratete Anna N. in Datum unbekannt. Anna wurde geboren in 1374; gestorben in 1410. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Elisabetha ab Inkenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Elisabetha ab InkenbergElisabetha ab Inkenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Pantaleon2, 1.Heinrich1)

    Notizen:

    Name:
    Bezahlte 1433 viele von ihrem Gatten hinterlassene Schulden.

    Elisabetha heiratete Junker Rudolf VIII. Giel von Liebenberg (Giel von Glattbrugg) in Datum unbekannt. Rudolf (Sohn von Junker Werner Giel von Liebenberg und Elisabeth N.) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1431. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1421; gestorben in 1501.


Generation: 4

  1. 4.  Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Rudolf IX. Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabetha3, 2.Pantaleon2, 1.Heinrich1) wurde geboren in cir 1421; gestorben in 1501.

    Notizen:

    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Landmann vpn Appenzell, Bürger von Zürich, Wil und Mülhausen im Elsass, Herr zu Gielsberg bei Magdenau und Glattbrugg, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen; kaufte 1458 für seine Gemahlin die Vogtei über das Freigericht Homberg bei Niederglatt im Untertoggenburg und wurde damit als Trager von Freiherrn Ppetermann von Raron, bzw. 1468 vom Abte von St. Gallen belehnt, seit 1461 Inhaber der Vogteien zu Hüttwilen, Uerschhausen, Oberneunforn, Waltalingen, Guntalingen, Schlattingen, und Diessenhofen, erhoelt 1463 vom bischöflichen Ordinariat in Konstanz die Bewilligung für eine Familienbegräbnisstätte in der Kirche von Niederglatt, um 1468-1472 Schultheiss zu Wil, 1472 Vogt und Lehenträger des unmündigen Freiherrn Ulrich VII. von Hohensax für dessen Herrschaft in Bürglen im Thurgau, 1474 Hauptmann der St. Gallische Äbtischen Truppe in der Schlacht bei Héricourt, übersiedelte um 1478 auf Veranlassung des Abtes von Murbach (Achaz von Griessheim) ins Elsass, 1480-1484 murbachischer Vogt zu Gebweiler, seit 1484 in Wil sesshaft, 1484 Vogt des Grafen Johann Peter von Sax-Misox in der Herrschaft Werdenberg, verkaufte 1484 Schloss und Herrschaft Glattbrugg, die Vogteien zu Flawil, Burgau, Aufhofen und Gebertswil und alle seine St. Gallischen Mannlrhrnan seinen Sohn Werner, kaufte 1488 das Schloss Girsberg bei Stammheim, wurde 1491 von seinem Sohne (Abt Gotthard) mit dem erblichen Kämmereramt des Stiftes St. Gallen belehnt, wobei das Prädikat "von Gielsberg" erstmals genannt wird, 1491 vom gleichen Abte mit den Vogteien zu Fägswil, bei Rüti, Hombrechtikon, Güntisberg bei Wald, einigen Höfen in Eschenbach und den beiden Burgställen zu Wängi im Thurgau sowie mit allen Rechten über die St. Gallischen Eigenleute im Schwarzwald, Breisgau, Elsass und Sundgau belehnt, 1494-1497 äbtischer Statthalter zu Wil, kaufte 1495 vom Junnker Hans von Gachnang einen Drittel der Vogteien zu Flaach und Volken als Lehen des Klosters Rheinau; Vertrauensmann und Landeshofmeister des Abtes Ulrich Rösch von St. Gallen, der bedeutenste Vertreter seines Geschlechtes, spielte während eines halben Jahrhunderts die erste Rolle unter den St. Gallischen Ministerialen.


    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21747.php

    Giel, Rudolf (von Glattburg)
    geboren um 1420, gestorben wohl 1501. 1431 als unmündiges Kind bezeugt, aus altem Ministerialengeschlecht der Fürstabtei St. Gallen. ∞ Margareta von Griessen. 1474-76 erster als solcher überlieferter Hofmeister des Klosters St. Gallen. Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit in der Ostschweiz: erster Ministeriale und Erbkämmerer der Fürstabtei, guter Verwalter, Vertrauensmann und Gesinnungsgenosse von Abt Ulrich Rösch, ab 1468 Schultheiss von Wil (SG). Zu den Eidgenossen zunächst in gutem (1474 Teilnahme am Zug nach Héricourt), später eher in schlechtem Verhältnis, verlegte er gegen 1480 seinen Wohnsitz und seine Haupttätigkeit ins Elsass. Als 1491 sein Sohn Gotthard ( -> 1) Abt von St. Gallen wurde, kehrte G. vorübergehend in die Dienste des Klosters zurück (1494-97 Statthalter in Wil).


    Literatur
    – P. Bütler, «Die G. von Glattburg und Gielsberg», in SVGB 55, 1927, 46-64; 56, 1928, 61-66

    Autorin/Autor: Lorenz Hollenstein

    Rudolf heiratete Margaretha von Griessheim in vor 23 Jan 1458. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1510 (vor 13 Okt).


Generation: 5

  1. 5.  Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Obervogt Peter Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Rudolf4, 3.Elisabetha3, 2.Pantaleon2, 1.Heinrich1) gestorben in 1510 (vor 13 Okt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz
    • Titel (genauer): 1503-1508, Romanshorn, Thurgau, Schweiz; Obervogt zu Romanshorn

    Notizen:


    Junker, adeliger Gotteshausmann des Stiftes St. Gallen, Bürger von Zürich, Erbkämmerer des Stiftes St. Gallen, 1492 von von den Herren von Rappoltstein mit dem Schloss Illzach bei Mülhausen im Elsass belehnt, kämpfte 1499 im Schwabenkrieg auf der Seite der Eidgenossen, u.a. am 11 Apr im Gefecht bei Schwaderloo, 1501 nach dem Ableben seines Vaters Universalerbe des Hauses Giel, u.a. Herr zu Gielsberg, Glattbrugg, Girsberg bei Stammheim, Bichwil-Eppenberg und Wängi im Thurgau, 1503 mit seinem Verwandten Peter von Griessheim vom Abte von St. Gallen mit der Stadt und dem Schloss Oberndorf im Schwarzwald belehnt, welche Verleihung jedoch im März 1504 durch den Reichstag in Augsburg wieder rückgängig gemacht wurde, 1503-1508 äbtisch St. Gallischer Obervogt zu Romanshorn.


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Giel

    Die Giel waren ein mittelalterliches Ministerialengeschlecht aus dem Fürstenland in der Schweiz.
    Ihre Stammburgen waren das Schloss Gielsberg (zerstört um 1600) bei Wolfertswil und die Burg Glattburg ♁731688 / 254564 (47,4287° N, 9,1842° O) oberhalb von Niederglatt auf dem heutigen Gemeindegebiet Oberbürens.[1]
    Die Giel von Glattburg besassen bis 1486 die Herrschaft über die Vogteien Flawil, Oberwil, Gebertschwil, Aufhofen und Harschwil (letztere drei sind heutige Weiler von Oberbüren).

    Wappen
    Die Blasonierung ist:
    Geteilt von Gold, und geschachtet von Silber und Rot.[2]
    Das Wappen der Giel findet im Wappen Flawils Verwendung. Im Wappen Oberuzwils ist es im Schildfuss angebracht.[3]

    Vertreter der Familie
    • Ritter Rudolfus Giel (I.), 12. Jhd.[3] Gründer (1244) des Klosters Magdenau
    • Konrad Giel I., 12./13. Jhd., Sohn des Rudolfus[3]
    • Rudolf Giel II., jüngster Sohn Konrads[3]
    • Gotthard Giel von Glattburg, Abt des Klosters St. Gallen, 1491–1504
    • Rudolf Giel IX., 15 Jhd.[3]
    • Roman Giel von Gielsberg, Fürstabt des Fürststifts Kempten



    Literatur
    • Placid Bütler: Die Giel von Glattburg und von Gielsberg, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 55. Jg. 1927, S. 15–86 (Digitalisat) und 56. Jg. 1928, S. 15–68 (Digitalisat)
    Weblinks
    • Martin Leonhard: Giel (von Glattburg). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Einzelnachweise
    1 Carl Wegelin,Geschichte der Landschaft Toggenburg, 1830, Erster Theil, S. 148
    2 http://www.chgh.net/heraldik/g/gi/giel.htm
    3 Alfred Hofmann: Das Gemeindewappen von Flawil. In: Toggenburger Heimat-Jahrbuch. Jg. 12. Thur Kalberer, Bazenheid 1952, S. 45–48.

    Peter heiratete Dorothea von Hohenlandenberg in Datum unbekannt. Dorothea (Tochter von Junker Bilgeri von Hohenlandenberg und Dorothea von Ramschwag) wurde geboren in vor 1505; gestorben in cir 1540. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1544.


Generation: 6

  1. 6.  Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg)Catharina Giel von Gielsberg (Giel von Glattbrugg) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Peter5, 4.Rudolf4, 3.Elisabetha3, 2.Pantaleon2, 1.Heinrich1) gestorben in 1544.

    Notizen:

    Die Gielen von Gielsberg entstammen einem Ministerialiengeschlecht der Abtei St. Gallen, das sich im 15. Jahrhundert noch Giel von Glattburg nennt. Die Familie gehört der schwäbischen Reichsritterschaft an. Der Stammsitz ist die in den Appenzellerkriegen zerstörte Glattburg bei Flawil (SG). Im 16. Jahrhundert sind einige Vorfahren in hohen kirchlichen Ämtern anzutreffen: So Gotthard Giel von Glattburg als Abt in St. Gallen (1491–1504) oder Ursula Giel von Gielsberg als Fürstäbtissin in Säckingen (1600–1614). Der Grossvater des Abtes von Kempten, Johann Christoph Giel von Gielsberg, Herr zu Wängi und Eppenberg (1546–1624), ist in der ehemaligen Klosterkirche Tänikon bei Aadorf begraben.



    Die Geschichte unten handelt von einer späteren Katharina (Enkelin?).

    Die Geschichte des Steinbock

    Die Geschichte zeigt dass es im 15 Jahrhundert um die dreißiger Jahre „ Drei alte Gasthöfe am See“ schon gegeben haben muss.Gemeint sind die heutigen Gasthöfe Seerestaurant Steinbock, San Marco und La Scala. Ehemals nannten sie sich statt Seerestaurant Steinbock - „zum Steinbock“ , San Marco - „Bellevue“ und La Scala hieß „Schwert".

    Seinen Namen erhielt es durch die gebrochenen Dachgiebel auf der Seeseite. Als es vor gut 489 Jahren, Im Jahre 1543, urkundlich das erstmals benannt wird, ist es im Besitz der adeligen Familie Göldling. Nach der Jahrhundertmitte besass den Steinbock der Maler Hans Heinrich Müller, der 1574 verstarb. Um die Wende 16./ 17. Jahrhundert war die Liegenschaft in den Besitz der Adelsfamilie Giel von Gielsberg übergegangen. Katharina Giel von Gielsberg verkauft den Steinbock mit Zubehör dem städtischen Bauherrn Johann Kunz zum Schwarzen Adler. Dieser erwarb Ihn zuhanden seines Sohnes Hans Ludwig. Nach dem seine Frau Helena Kunz zum Schwarzen Adler verstarb, bekam die Tochter Margret Kunz zum Schwarzen Adler, später Margret Nägeli das Anwesen.1647 verkauft Margret und Ihr Mann Hans Jakob Reifli an den Edlen Heinrich von Rapperswil. Somit endete der Besitz von den privaten Eigentümern. Aufgrund das Heinrich von Rapperswil sehr gläubig war, lies er aus dem Restaurant zwei Gotteshäuser machen. Dies diente zu gleich auch dem "Kloster Wettingen". 1651 gab das Kloster Wettingen das Grundstück an das rätische Gotteshaus Pfäfers weiter. Der Abtei Pfäfers gehörte dies bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Dato fiel das Gasthaus insbesondere durch die gebrochenen Dachgiebel und die regelmäßige Fensterung auf. 1810 wurde das Gebäude wieder an Private Besitzer veräußert. Die Käufer Franz Oswald und sein Bruder Johann Ulrich Oswald erschienen allerdings erst 1824 als Besitzer. Sehr wahrscheinlich wurde schon damals im Haus eine Schenkwirtschaft betrieben, die durch einen Steinbock als Wirtszeichen kenntlich gemacht wurde. Im gleichen Jahre, 1824, gab es eine Hausteilung zu Gunsten beider Brüder. Ein Steinbock aus Plastik der da zumal den „zum Steinbock“ kennzeichnete, hatte am Hause zu bleiben, und dessen Hörner sollten beiden Teilen deinen. Es handelte sich offenbar um den noch heute auf der Südseite angebrachten plastischen Steinbock, der in jene Zeit zurückreichen könnte. 1839 ging das halbe Haus von Hauptmann Oswald durch Konkurssteigerung an Jakob Baumann über. Das Gasthaus ging schließlich 1893 an Frau Führer- Driesel über. Deren Sohn Christian benannte die Gaststätte als „ Restaurant zum Steinbock“ die er bis 1971 selber führte und anschliessend verpachtete. Seit 1978 ist die Liegenschaft im Besitz des Neffen Kurt Saurenmann.

    Aktueller Pächter ist die Familie Rudolf Schönbacher und Marina Cumini.

    Quelle:
    Stadtchronik Rapperswil, 1943

    http://www.seerestaurant-steinbock.ch/Geschichte/

    Catharina heiratete Obervogt & Junker Hans Christof Murer in Datum unbekannt. Hans (Sohn von Junker Felix Murer und Beatrix Steinbock) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1571 in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Regula Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen