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Adelheid N.

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid N.

    Familie/Ehepartner: Markgraf Gero II. von Lausitz (von Meissen). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Thietmar von Lausitz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 990; gestorben am 10 Jan 1030; wurde beigesetzt in Kloster Helmarshausen.


Generation: 2

  1. 2.  Thietmar von Lausitz Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in cir 990; gestorben am 10 Jan 1030; wurde beigesetzt in Kloster Helmarshausen.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thietmar_(Lausitz)

    Thietmar (* um 990; † 10. Januar 1030) war seit 1015 Markgraf der Lausitz sowie Graf im Schwaben- und Nordthüringgau.

    Leben
    Thietmar, der in der älteren Literatur im Bezug auf seinen Großvater, Thietmar I., Markgraf von Meißen, Merseburg und Nordmark, als Thietmar (II.) bezeichnet wird, entstammte dem Geschlecht der Billunger. Sein gleichnamiger Großvater Thietmar war der erste Gemahl der Suanhilde, einer Tochter des Herzogs Hermann Billung. Er selbst war der Sohn Geros und dessen Frau Adelheid.
    Nach dessen Tod im Polenfeldzug wurde er 1015 Markgraf der Mark Lausitz. Er verlor große Teile davon nach dem Frieden von Bautzen 1018 an Polen. Seit 1015 kämpfte er auch gegen die Ansprüche Graf Siegfrieds, den Sohn Hodos, konnte sich aber mit Hilfe von Kaiser Heinrich II. behaupten. Er förderte erste deutsche Siedlungen in der Lausitz. Die Mark Lausitz wurde erst wieder nach seinem Tod von seinem Sohn Hodo zurückerobert. Nach dessen Tod starb die Familie aus. Markgraf Thietmar wurde im Kloster Helmarshausen beerdigt.
    Im Amt folgte ihm sein einziger Sohn Hodo II. nach. Seine Tochter Oda war in erster Ehe mit Wilhelm III. von Weimar verheiratet, in zweiter mit Dedo II. von Wettin, der als Dedo I. 1046 Markgraf der Lausitz wurde.


    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de: Thietmar II. Archiviert vom Original am 17. Juni 2009, abgerufen am 1. Juni 2012.

    —————————————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Helmarshausen

    Das Kloster Helmarshausen in Helmarshausen an der Diemel (heute Ortsteil von Bad Karlshafen) in Nordhessen wurde Ende des 10. Jahrhunderts gegründet. Das Kloster der Benediktiner war anfangs eine Reichsabtei, später war es dem Bistum Paderborn unterstellt. Es wurde 1536 im Zuge der Reformation aufgehoben. Von großer Bedeutung war das Kloster im Mittelalter wegen seiner Gold- und Silberarbeiten und seines Skriptoriums, das einige der bedeutendsten Meisterwerke der romanischen Buchmalerei schuf.

    Gründungszeit
    Im Jahr 944 ist in Helmarshausen ein Königshof bezeugt, der später im Besitz eines Grafen Ekkehard war. Dieser und seine Frau Mathilde stifteten wohl um 987 eine Benediktinerniederlassung, die der Maria und dem Salvator Petrus und ab 1107 auch Modoaldus [1] geweiht war. Noch vor 997 wurde die Klostergründung durch Kaiser Otto III. und Papst Silvester II. bestätigt. Außerdem wurde Helmarshausen die Immunität mit denselben Rechten wie Corvey verliehen. Damit verbunden waren auch das Markt-, Münz- und Zollrecht. Tatsächlich sind mehrere in Helmarshausen geprägte Münzen erhalten.

    Übergang an das Bistum Paderborn
    Die Nachkommen des verstorbenen Gründers führten bei Kaiser Heinrich II. Beschwerde gegen den Verlust ihrer Rechte. Der Fall wurde auf dem Fürstentag von Leitzkau 1017 verhandelt, und das Kloster wurde vom Kaiser dem Bischof Meinwerk von Paderboborn unterstellt. Zu den betroffenen Erben gehörte auch Thiermar, ein Bruder des Billungerherzogs Bernhard II. Dieser war mit der Entscheidung des Kaisers nicht einverstanden und fiel plündernd in paderborner Gebiet ein. Ein endgültiger Ausgleich fand erst 1024 statt.[2]
    Bischof Meinwerk war es, der die Klosterkirche 1011 weihte. In der Folge war Helmarshausen ein Eigenkloster der Bischöfe von Paderborn, die es im benediktinischen Sinn zu führen trachteten und nach Kräften förderten. Unter Bischof Heinrich II. vvon Werl wurde nach einem Modell des zweiten Abtes Wino, der eigens nach Jerusalem gereist war, auf dem nahen Krukenberg, in stilistischer Anlehnung an die Grabeskirche, die 1107 zuerst erwähnte Johanneskapelle gebaut. Über die innere Geschichte des Klosters in den ersten Jahrzehnten ist wenig bekannt.
    Die Grafen von Northeim und die Winzenburger Grafen waren nacheinander Vögte des Klosters. Ihnen folgte Heinrich der Löwe.

    Höhepunkt unter Abt Thietmar II.
    In der Zeit des Abtes Thietmar I. (1080–1111) kam es zur Translation verschiedener Reliquien. Die wohl bedeutendsten unter ihnen waren die Gebeine des heiligen Modoald von Trier, der neben Petrus Patron des Klosters wurde. Über die Fahrten Thiermars nach Trier berichtete die zeitgenössische Schrift Translatio Modoaldi. Auch Reliquien des Abrunculus brachte der Abt aus Trier mit.
    Die Hoffnung auf Wunderheilungen zog Pilger an, die durch ihre Schenkungen zum materiellen Wohlstand des Klosters beitrugen. Von bedeutenden Großen der Region wie den Grafen von Reinhausen, von Poppenburg, von Schwalenberg, von Dassel, von Ziegeenberg oder den Herren von der Malsburg, von Eberschütz oder Padberg erhielt das Kloster reiche Besitzungen zugesprochen. Die Güterschenkungen von Laien sind in dem Helmarshausener Traditionscodex (heute in Marburg) verzeichnet. Diese Schenkungen waren die materielle Basis für den Ausbau der Klosterkirche.
    In dieser Zeit wurde das Kloster auch zu einem Paderborner Archidiakonat erhoben. In die Zeit von Abt Thietmar II. fällt auch der künstlerische Aufschwung von Helmarshausen. Bekannt wurde das Kloster bald durch sein Skriptorium und seine Kunsthandwerker.
    Kunstschmiedewerkstatt
    Insbesondere im Bereich der Gold- und Silberschmiedearbeiten schufen die Mönche herausragende Kunstwerke. Darunter waren wertvolle Kruzifixe, aber auch Kleinbronzen wurden hergestellt. Der Priester-Mönch Roger (von Helmarshausen) könnte dieser Werkstatt vorgestanden haben. Ob er selber Goldschmied war, ist nicht belegbar. Zwischen 1107 und 1130 schuf die Werkstatt Tragaltäre, Reliquienkreuze und wertvolle Bucheinbände. Zwei Tragaltäre, heute im Diözesanmuseum Paderborn, stammen aller Voraussicht nach aus dieser Werkstatt. Die viele Jahrzehnte vermutete Identität mit dem Autor Theophilus des Lehrbuches „Schedula diversarum artium“ für die Herstellung von Pergament, Farben und Tinten, aber auch für die Verarbeitung von Gold, Silber und anderen Metallen für die Buchherstellung, ist nicht beweisbar. [3]

    Skriptorium
    Helmarshausen löste Corvey als führendes Zentrum der Buchproduktion im nördlichen Deutschland im 12. Jahrhundert ab. In der Zeit zwischen 1120 und 1200 schuf die Schreibstube neben Urkunden auch prachtvolle Handschriften. Ein namentlich bekannter Schreiber war der Mönch Heriman. Von Bedeutung für die Entwicklung der Schule von Helmarshausen war die enge Verbindung mit dem Raum an Rhein und Maas. Durch die Rezeption von Vorbildern aus dem Westen des Reiches gewann der romanische Stil der Buchmalerei durch Helmarshausen um 1120–1130 Eingang im Raum Sachsen. Teilweise kam es auch zur Zusammenarbeit mit anderen Klöstern. Während in Helmarshausen insbesondere die Ornamentik gepflegt wurde, kamen andere Teile wie etwa der Figurenschmuck teilweise anderswo her. Handschriften aus Helmarshausen wurden wie das Evangeliar von Gnesen[4] an ferne Auftraggeber geliefert.
    Um 1150 nahm die Zahl der produzierten Werke zu, aber die Auftraggeber kamen nunmehr überwiegend aus dem Raum Sachsen. Auch Laien traten nun vermehrt als Käufer auf. Im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts erlebte das Skriptorium insbesondere dudurch Aufträge von Heinrich dem Löwen einen erneuten Aufschwung. Auf vermutlich englischen Vorbildern beruhend war als gänzlich neuer Buchtyp der Prachtpsalter für Laien, so etwa für die Herzogin Mathilde. Das prachtvolle Evangeliar Heinrichs des Löwen entstand um 1180 in Helmarshausen, zu seiner Zeit unübertroffen an Ausstattungsluxus und Qualität des Buchschmucks. In der folgenden Zeit, etwa bei dem Trierer Evangeliar, entwickelte sich eine Arbeitsteilung im Skriptorium. Man brach zwar mit den romanischen Traditionen, Anschluss an die gotische Buchmalerei fand die Schule von Helmarshausen aber nicht mehr. Dies war einer der Gründe für den Niedergang der Buchproduktion.
    Um 1200 endete die Herstellung von Prachthandschriften. Immer stärker machte sich die Konkurrenz der Skriptorien in den Bischofsstädten, die teilweise Laienwerkstätten waren, bemerkbar, da diese dem Buchmarkt näher waren. Eine Rolle spielte auch der Konflikt des Klosters mit den Bischöfen von Paderborn um die Wiederherstellung der Reichsunmittelbarkeit.[5]

    Das Kloster in der Zeit der Territorienbildung
    Heinrich der Löwe verlor das Vogtamt 1180 zusammen mit dem Stammesherzogtum Sachsen. In der Folge war auch die Region um Helmarshausen in die Territorienbildung eingebunden.
    Das Verhältnis des Klosters zum Bistum Paderborn begann sich zudem seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zu verschlechtern. Im Kloster wurden unter Abt Konrad II. Urkunden gefälscht, um damit die behauptete Unabhängigkeit von Paderborn zu untermauern. Papst Alexander III. hat um 1160 die Unterstellung von Helmarshausen unter den Bischof von Paderborn noch einmal bestätigt. Der Höhepunkt des Streits zwischen Kloster und Bistum fällt in das Jahr 1191 als Papst Coelestin III. Helmarshausen seine Besitzungen und Privilegien bestätigte. Der neu gewählte Abt Thietmar III. lehnte eine Investitur durch den Bischof von Paderborn Bernhard II. ab. Dieser antwortete mit der Exkommunikation des Abtes.
    Diese Streitigkeiten nutzte Erzbischof Engelbert I. von Köln aus, um seinen Machtbereich in Westfalen (das Herzogtum Westfalen) bis an die Weser auszudehnen. Um 1220 wurde dem Erzbistum vom Kloster eine Hälfte der Stadt Helmarshausen übertragen. Dafür garantierte Köln den Schutz der Abtei. In der Folge kam es zur Befestigung der Stadt. Zum Schutz des Klosters wurde um 1220 die Krukenburg erbaut. Helmarshausen wurde zu einem der wichtigsten Vorposten Kölns im Weserraum.
    Nach der verlorenen Schlacht von Worringen 1288 waren die Kölner Erzbischöfe stark geschwächt und büßten ihren Einfluss im Weserraum wieder ein. Dieses Machtvakuum nutzten die Paderborner Bischöfe, um ihren Einfluss auf das Kloster Helmarshausen zurückzugewinnen. Bereits 1326 hatte Bischof Bernhard V. wieder die geistlichen Aufsichtsrechte über das Kloster. Dieser kam auch in Besitz der Kölner Hälfte der Stadt Helmarshausen und in den der Krukenburg. Abt Reimbold knüpfte nun Verbindungen zum Erzstift Mainz an. Eine Hälfte des noch dem Kloster gehörenden Teils der Stadt Helmarshausen wurde an Mainz verkauft.
    Im Kloster selbst hatte inzwischen schon ein Niedergang eingesetzt. Weil die Einnahmen nicht mehr ausreichten, wurden immer mehr Besitzungen verpfändet oder verkauft.
    Seit dem für sie siegreichen Ausgang des Mainzisch-Hessischen Kriegs von 1427 brachten die Landgrafen von Hessen immer mehr Besitzungen des Erzstifts Mainz in der Region unter ihre Kontrolle. Auch der Abt von Helmarshausen musste sich 1479 unter den Schutz der Landgrafen begeben.

    Von der Reformation bis heute
    Im Jahr 1538 wurde das Kloster im Zuge der Reformation aufgehoben. Nach langem Rechtsstreit verzichtete das Bistum Paderborn 1597 auf alle Rechte am Kloster. Der hessische Landgraf Philipp I. ließ in der Klosteranlage ein Zehntamt einrichten. Die Besitzungen des Klosters wurden adeligen Familien zu Lehen gegeben.
    Erhalten sind heute nur noch der Ostflügel der Anlage und eine Kapelle. Die Klosterkirche brach 1604 teilweise zusammen. Aus den Steinen wurde 1749 eine große Zehntscheune erbaut.
    Im Jahr 1848 wurden die Klostergebäude von der Stadt Helmarshausen übernommen und in der Folge als Schule genutzt. Seit 1965 sind dort ein evangelischer Kindergarten und ein Jugendheim untergebracht.



    Literatur
    • Gerhard Köbler: Reichsabtei Helmarshausen. In: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 4. Aufl., München 1992, ISBN 3-406-35865-9 (S. 243)
    • Friedhelm Biermann: Die Adelsherrschaften an Ober- und Mittelweser des 13. und 14. Jahrhunderts. Diss. Münster, 2005 (S. 328–332) Digitalisat (PDF; 8,0 MB)
    • Virginia Roehrig-Kaufmann: Helmarshausen. In: John M Jeep (Hrsg.): Medieval Germany. An Encyclopedia, Routledge, 2001, ISBN 978-0-8240-7644-3 (S. 339) Teildigitalisat
    Weblinks
    Commons: Kloster Helmarshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Kloster Helmarshausen in der Topographia Westphaliae (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte
    • Kloster Helmarshausen
    • Eco Pfad Archäologie Helmarshausen (PDF-Datei; 823 kB)
    • Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun
    Einzelnachweise
    1 Nathalie Kruppa: Billunger und ihre Klöster, in Concilium medii aevi (2009) S. 24 (s. Quellenangaben dort)
    2 Paul Leidinger: Untersuchungen zur Geschichte der Grafen von Werl. Paderborn, 1965 (S. 39)
    3 Zur Theophilus/Roger-Frage: Andreas Speer und Wiltrud Westermann-Angerhausen: Ein Handbuch mittelalterlicher Kunst? Zu einer relecture der Schedula diversarum artium, in: Christoph Stiegmann und Hiltrud Westermann-Angerhausen (Hrsg.): Schatzknst am Aufgang der Romanik. Der Paderborner Dom-Tragaltar und sein Umkreis, München 2006, S. 249–258.
    4 Andrea Worm: Das Helmarshausener Evangeliar in Gnesen. Bildprogramm und Ikonographie. In: Zeitschrift des deutschen Vereins für Kunstwissenschaft. Bd. 56/57 (2002/03), S. 49–114.
    5 Harald Wolter von dem Knesebeck: Buchkultur im geistlichen Beziehungsnetz. Das Helmarshausener Skriptorium im Hochmittelalter Digitalisat

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Hodo II. von Lausitz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 4. Oda von Lausitz  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Hodo II. von Lausitz Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Thietmar2, 1.Adelheid1)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hodo_II._(Lausitz)

    Markgraf Hodo II. († nach 30. Juli 1032, eventuell 1034) war Graf im Schwabengau und ab 1030 Markgraf der Mark Lausitz.
    Hodo war der einzige Sohn von Thietmar, dem er 1030 im Amt des Markgrafen der Lausitz folgte. Da er kurz darauf kinderlos starb, folgte ihm Markgraf Dietrich I. aus dem Haus der Wettiner. Mit Hodo starb sein Geschlecht im Mannesstamm aus.


    Literatur
    • Heinrich Theodor Flathe: Hodo II. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 541.
    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de: Hodo II. Archiviert vom Original am 18. Juni 2009, abgerufen am 1. Juni 2012.


  2. 4.  Oda von Lausitz Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Thietmar2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: Wilhelm III. von Weimar. Wilhelm (Sohn von Wilhelm II. von Weimar, der Grosse ) wurde beigesetzt in 1039. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Otto I. von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1067.

    Familie/Ehepartner: Graf Dedo I. von Wettin (von Lausitz). Dedo (Sohn von Graf Dietrich I. von Wettin (von Lausitz) und Mathilde von Meissen) wurde geboren in cir 1010; gestorben in Okt 1075. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Dedo II. von Wettin (von Lausitz)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 7. Markgräfin Adelheid von Meissen (Wettinerin)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 26 Jan 1071.
    3. 8. Agnes von Wettin (von Lausitz)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 5.  Otto I. von Weimar-OrlamündeOtto I. von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) gestorben in 1067.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Weimar)

    Otto I. von Weimar oder von Orlamünde († 1067) war Graf von Weimar-Orlamünde und von 1062 bis 1067 Markgraf von Meißen.
    Er war der jüngere Sohn des Grafen Wilhelm III. von Weimar († 1039) und der Oda von der Lausitz, Tochter von Markgraf Thietmar II.
    Er heiratete Adela von Brabant († 1083), wahrscheinlich eine Tochter von Reginar von Löwen, Sohn Lamberts I. von Löwen. Sie war eine Enkelin Balduins IV. von Flandern, wahrscheinlich aus seiner zweiten Ehe mit Eleonora von der Normandie. Adela heiratete 1070 in zweiter Ehe Dedo I. von der Lausitz.


    Literatur
    • Heinrich Theodor Flathe: Otto, Markgraf von Meißen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 704.

    Familie/Ehepartner: Adela von Brabant (Löwen). Adela (Tochter von Reginar von Löwen) gestorben in 1083. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Adelheid von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1055; gestorben am 28 Mrz 1100; wurde beigesetzt in Springiersbach.
    2. 10. Oda von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1111.
    3. 11. Kunigunde von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1055; gestorben in nach 20.3.1117.

  2. 6.  Dedo II. von Wettin (von Lausitz)Dedo II. von Wettin (von Lausitz) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Wettin; Graf von Wettin (als Dedo III.)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dedo_II._(Lausitz)

    Dedo († vor dem 26. Oktober 1069) war als Dedo III. Graf von Wettin und ab 1069 als Dedo II. Markgraf der Lausitz. Er entstammte dem Adelsgeschlecht der Wettiner.

    Leben
    Er war der älteste Sohn des Markgrafen Dedo I. und seiner ersten Ehefrau Oda, der Tochter des Markgrafen Thietmar.
    Als es 1069 zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen seinem Vater und Kaiser Heinrich IV. kam, setzte dieser Markgraf Dedo I. ab und dessen gleichnamigen Sohn – der sich mit seinem Vater aufgrund von dessen zweiter Ehe überworfen hatte - als neuen Markgrafen in der heutigen Niederlausitz ein. Dedo II. wurde jedoch noch im gleichen Jahr ermordet wurde. Mittelalterliche Quellen machen dafür seine Stiefmutter Adela verantwortlich. Daraufhin söhnte sich Kaiser Heinrich IV. mit seinem Vater Dedo I. aus und gab ihm die Markgrafschaft zurück.
    Dedo II. starb unverheiratet und kinderlos und wurde in Meißen bestattet.

    Titel (genauer):
    Das Haus Wettin ist mit über 1000 Jahren Familiengeschichte eines der ältesten urkundlich nachgewiesenen Geschlechter des deutschen Hochadels, dem eine historische Bedeutung für die Landesgeschichte der Bundesländer Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern zukommt. Ihren Namen leitet die Dynastie von der Burg Wettin ab, gelegen in der Nähe von Halle (Saale).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Wettin
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wettin


  3. 7.  Markgräfin Adelheid von Meissen (Wettinerin)Markgräfin Adelheid von Meissen (Wettinerin) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) gestorben am 26 Jan 1071.

    Adelheid heiratete Markgraf Ernst von Österreich (Babenberger), der Tapfere in 1060. Ernst (Sohn von Markgraf Adalbert von Österreich (Babenberger), der Siegreiche und Frowiza Orseolo) wurde geboren in cir 1027; gestorben am 10 Jun 1075 in Homburg (welches?); wurde beigesetzt in Stift Melk. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Markgraf Leopold II. von Österreich (Babenberger), der Schöne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1050; gestorben am 26 Okt 1095.

  4. 8.  Agnes von Wettin (von Lausitz)Agnes von Wettin (von Lausitz) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1)


Generation: 5

  1. 9.  Adelheid von Weimar-OrlamündeAdelheid von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1055; gestorben am 28 Mrz 1100; wurde beigesetzt in Springiersbach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Abtei Maria Laach; Zusammen mit ihrem Gamahl Heinrich Gründerin der Abtei Maria Laach

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Weimar-Orlamünde

    Adelheid von Weimar-Orlamünde (* um 1055; † 28. März 1100 bestattet in Springiersbach, Gedächtnis in Maria Laach und Echternach) war die Erbtochter des Grafen Otto I. von Weimar und Orlamünde, der 1062–1067 auch Markgraf von Meißen war, und der Adela von Brabant, Tochter von Reginar von Löwen (ein Sohn von Graf Lambert I. von Löwen) aus dem Hause der Reginare. Sie starb auf einer Pilgerreise nach Rom.

    Leben
    Adelheid, die als Pfalzgräfin (Siegelbeschriftung: Adeleide Palatina comitissa) eines der ältesten erhaltenen Frauensiegel führte, war dreimal verheiratet und verwitwet:
    • In erster Ehe heiratet sie den Askanier Adalbert II. von Ballenstedt (* um 1030; † 1079/1080), der um 1079 von Egeno II. von Konradsburg, wohl in einer Fehde, heimtückisch ermordet wurde. Dieser Ehe entstammten zwei Kinder:
    • Otto der Reiche (* um 1070/73; † 1123), der das askanische Erbe seines Vaters erhielt; er wurde Graf von Ballenstedt, Graf von Anhalt, ab 1112 Herzog von Sachsen und er lag lange Jahre mit der Mördersippe, die seinen Vater hinterrücks erschlaen hatten, in Fehde (wg. Besitz Entfremdung etc.).
    • Siegfried (* um 1075; † 1113), der die weimar-orlamündischen Ansprüche seiner Mutter erbte; er wurde nach dem Tod seines Stief- und Adoptivvaters Pfalzgraf bei Rhein.
    • Nach Adalberts Ermordung heiratete Adelheid Anfang 1080 in zweiter Ehe den Pfalzgrafen Hermann II. von Lothringen (* um 1049; † 1085) aus dem Geschlecht der Ezzonen. Hermann fiel in einem Zweikampf gegen Albert III. von Namur am 20. Septembr 1085. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Kinder, die jedoch beide schon 1085 starben.
    • Nach Hermanns Tod 1085 heiratete Adelheid in dritter Ehe Heinrich II. von Gleiberg-Luxemburg (* um 1050, † 12. April 1095), der sich nach seiner Laacher Burg am Ostufer des Sees Heinrich II. von Laach nannte. Er war Graf im Mayengau und viellicht auch im Engersgau. Heinrich wurde (zumindest ab 1087) Nachfolger Hermanns als Pfalzgraf und nannte sich als erster „Pfalzgraf bei Rhein“. Die Ehe blieb kinderlos. Heinrich adoptierte Adelheids zweiten Sohn aus erster Ehe, Siegfried von Ballenstedt, der nach dem Tod Heinrichs 1099 sein Nachfolger als Pfalzgraf bei Rhein wurde.

    Stiftung der Abtei St. Maria zu Laach
    Adelheids dritter Gemahl Heinrich II. von Laach stiftete 1093 unter Zustimmung und Mitwirkung Adelheids in Laach (das er von seinem Vater ererbet hatte) die Abbatia ad Lacum (deutsch: Abtei zu Laach, das Wort Laach – verwandt mit unserem heutigen Wort Lache – entstammt dem althochdeutschen lacha (aus latein. lacus, -ūs m. – See) und bedeutet See) zu Ehren der heiligen Gottesmutter Maria und dem heiligen Nikolaus. Die Bauarbeiten wurden nach Adelheids Tod 1100 unterbrochen. Erst 1112 erneuerte Adelheids Sohn und Heinrichs Stiefsohn und Erbe, Pfalzgraf Siegfried, die Stiftung und ließ die Bauarbeiten wieder aufnehmen. Seit 1863 heißt sie Abtei Maria Laach und ist seit 1892 von Benediktiner­mönchen besiedelt.



    Weblinks
    • Genealogie-Mittelalter: Adelheid von Weimar-Orlamünde

    Name:
    Erbtochter

    Besitz:
    Zusammen mit seiner Gemahlin Adelheid Gründer der Abtei Maria Laach
    Der erste Pfalzgraf bei Rhein, Heinrich II. von Laach, der sich nach seiner Burg Laach auf dem väterlichen Erbe „zu Laach“ über dem Ostufer des Laacher Sees als erster und einziger „von Laach“ nannte, versprach der Kirche, für sein und seiner Gemahlin Seelenheil und dazu als Grablege für beide wegen ihrer Kinderlosigkeit ein Kloster auf der gegenüberliegenden Seite des Sees am Südwestufer zu gründen. Der Platz war wegen der Frischwasserversorgung durch den „Beller Bach“ und die gute Zugänglichkeit weise gewählt. So gründete er 1093 versprechensgemäß mit seiner Gemahlin Adelheid von Weimar-Orlamünde († 28. März 1100) unter dem Doppelpatrozinium der Heiligen Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus gegenüber seiner Burg am Südwestufer des Sees die Abtei mit dem Namen „Abbatia ad Lacum“ (Abtei am See), auch „Abtei Laach“ genannt. Dabei ist das zu „Laach“ verschliffene althochdeutsche Wort „lacha“ (von lat. lacus, -ūs m. – See) als Name für den See, den Ort und das Kloster erhalten geblieben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Maria_Laach

    Familie/Ehepartner: Graf Adalbert II. von Ballenstedt (Askanier). Adalbert (Sohn von Esico von Ballenstedt (Askanier) und Herzogin Mathilde von Schwaben) wurde geboren in cir 1030; gestorben in 1080. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Otto von Ballenstedt (Askanier), der Reiche  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1070; gestorben am 9 Feb 1123; wurde beigesetzt in Benediktinerkloster St. Pancratius und Abundus.

    Adelheid heiratete Pfalzgraf Hermann II. von Lothringen in cir 1080. Hermann (Sohn von Pfalzgraf Heinrich I. von Lothringen, der Rasende und Mathilde von Niederlothringen) wurde geboren in cir 1049; gestorben am 20 Sep 1085 in Dalhem. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Pfalzgraf Heinrich II. von Laach (Gleiberg-Luxemburg). Heinrich wurde geboren in cir 1050; gestorben am 23 Okt 1095 in Burg Laach; wurde beigesetzt in Abtei Maria Laach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 10.  Oda von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) gestorben in 1111.

    Familie/Ehepartner: Ekbert II. von Meissen (von Braunschweig)(Brunonen). Ekbert (Sohn von Ekbert I. von Meissen (von Braunschweig)(Brunonen) und Irmgard (Arduine) von Turin (von Susa)) wurde geboren in cir 1059/1061; gestorben in 3.Jul 1090 in Selketal, Harz. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Kunigunde von Weimar-OrlamündeKunigunde von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1055; gestorben in nach 20.3.1117.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Grafschaft Beichlingen; Erhält Beichlingen als Mitgift
    • Wohnort: Schloss Beichlingen

    Notizen:

    Kunigunde hatte mit Kuno mindestens vier Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kunigunde_von_Weimar-Orlamünde

    Kunigunde von Weimar-Orlamünde (russisch Кунигунда Орламюндская; ukrainisch Кунігунда Орламюндська; * um/nach 1055; † nach 20. März 1117) war eine Tochter des Markgrafen Otto I. von Meißen und Ehefrau des Fürsten der Rus Jaropolk, des Grafen Kuno von Northeim und des Grafen Wiprecht von Groitzsch.

    Leben
    Über ihr Leben gibt es nur wenige historische Nachrichten. Das Geburtsjahr ist nicht überliefert, es lag ungefähr nach 1055. Ihr Vater starb 1067, die Mutter Adele von Brabant heiratete 1069 Markgraf Dedo I. der Lausitz.
    Es wird angenommen, dass sie in erster Ehe mit Jaropolk von Wolhynien und Turow verheiratet war. Historische Nachrichten darüber gibt es nicht.[2]
    Jaropolk wird zum Jahr 1075 mit einer Ehefrau abgebildet, die Ehe müsste also davor geschlossen worden sein.[3] 1078 kehrte Jaropolk in die Rus zurück und wurde Fürst von Wolhynien und Turow. 1086/87 wurde er ermordet.
    Ungefähr 1088 heiratete Kunigunde Graf Kuno von Northeim. Mit ihm hatte sie mehrere Kinder:
    • Mathilde von Beichlingen; Ehefrau von Heinrich I., Graf von Zütphen;
    • Adele von Beichlingen, Ehefrau von Dietrich III., Graf von Katlenburg, in zweiter Ehe Helferich, Graf von Plötzkau;
    • Liutgard von Beichlingen, Ehefrau von Wilhelm I., Graf von Luxemburg;
    • Kunigunde von Beichlingen, Ehefrau von Wiprecht III., Graf von Groitzsch, in zweiter Ehe Diepold III., Markgraf von Vohburg.
    1103 starb Kuno. 1110 heiratete sie Wiprecht II. von Groitzsch. Über Nachkommen ist nichts bekannt. Am 20. März 1117 wurde sie letztmals erwähnt. Ihr Todesdatum ist unbekannt.[4]



    Quellen[
    • Annalista Saxo online
    • Annales Magdeburgenses (Magdeburger Annalen) online
    Weblinks
    • Medieval Langs Project. Thuringian Nobility. Kunigunde von Weimar
    Literatur
    • Erich Brandenburg: Die Nachkommen Karls des Großen. I.–XIV. Generation (= Bibliothek klassischer Werke der Genealogie. Bd. 1). Faksimile-Nachdruck von 1935, 2. überarbeitete Auflage. Mit Korrekturen und Ergänzungen. Degener, Neustadt an der Asch 1998, ISBN 3-7686-5102-9, S. 52.
    Anmerkungen
    1 Krönung Jaropolks 1075 in Rom zum König der Rus, ein ungewöhnlicher Vorgang
    2 Sie war mit einem Fürsten der Kiewer Rus verheiratet, ein Name wird nicht genannt. Jaropolk ist eine Vermutung der jüngeren russischen historischen Forschung, in der älteren Literatur wurde Igor Jaroslawitsch vermutet.
    3 Jaropolk floh 1073 nach Polen mit seinem Vater, 1075 weilte er in Mainz und wurde in Rom zum König der Rus gekrönt. 1074 wurde die erste Tochter von Jaropolk geboren, der Name der Mutter ist unbekannt
    4 1140 starb ihre Tochter Kunigunde von Weimar-Orlamünde-Beichlingen, nicht verwechseln!

    Besitz:
    Die Grafen von Beichlingen waren ein thüringisches Adelsgeschlecht, das seinen Stammsitz auf dem Schloss Beichlingen hatte; 1519 verkauften sie ihre Grafschaft an die Familie von Werthern und 1567 sind sie erloschen.
    Thietmar von Merseburg erwähnte 1014 erstmals eine Reinhilde von Beichlingen, vermutlich eine Tochter des Sachsenherzogs Hermann Billung. Danach klafft eine Lücke; der Beichlinger Besitz scheint dann an Otto I. von Weimar, Markgraf von Meißen, gekommen zu sein, denn seine Tochter Kunigunde von Weimar-Orlamünde († um 1117) erhielt ihn als Mitgift. In erster Ehe heiratete sie einen Fürsten aus dem Haus der Rurikiden, vermutlich Jaropolk von Wladimir und Turow, in zweiter Ehe um 1088 Kuno von Northeim aus dem Hause der Grafen von Northeim, Sohn des Herzogs Otto von Bayern. Kuno nannte sich sodann Graf von Beichlingen, wurde jedoch 1103 ermordet. Nicht seine vier Töchter, sondern eine vermutete Tochter Kunigundes aus erster Ehe, Mechthilde, erbte dann Beichlingen. Kunigunde hatte im Jahr 1089 das Benediktinerkloster Oldisleben als Grablege der Beichlinger Grafen gegründet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beichlingen_(Adelsgeschlechter)

    Wohnort:
    Das Schloss Beichlingen liegt in der Ortschaft Beichlingen etwa 9 km nördlich von Kölleda in Thüringen.
    Während einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen König Heinrich IV. und dem Markgrafen Dedo II. wurde die Burg 1069 erobert und zerstört. In den Folgejahren wurde sie wieder aufgebaut und war um 1080 Mitgift und Wohnsitz der Gräfin Kunigunde von Weimar-Orlamünde. Diese war zunächst mit einem russischen Fürsten verheiratet und danach mit Kuno von Northeim, der sich Graf von Beichlingen nannte und 1103 ermordet wurde. Nach dem Tod ihres dritten Ehemannes, Graf Wiprecht von Groitzsch, im Jahr 1124 gelang es Kunigunde nur mit Mühe, den Besitz bis zu ihrem Tod 1140 zu behaupten. Vermutlich erbte ihre Tochter Mechthild aus erster Ehe bzw. deren Sohn den Besitz. Ab 1141 wurde ein Graf Friedrich von Beichlingen als Herr auf Beichlingen und Gründer des Beichlinger Grafengeschlechts genannt, er war wahrscheinlich der Sohn Mechthilds mit einem Grafen Günther aus dem Haus der Sizzonen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Beichlingen

    Familie/Ehepartner: Jaropolk Isjaslawitsch von Wolhynien und Turow. Jaropolk (Sohn von Grossfürst Isjaslaw I. von Kiew (Rurikiden) und Prinzessin Gertrud von Polen) wurde geboren in vor 1050; gestorben in 22 Nov 1086 od 1087 in Swenigorod; wurde beigesetzt in Dmitrij-Kloster in der St. Petri-Kirche, Kiew. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Mechthild von Beichlingen (von Wolhynien und Turow)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1076.

    Kunigunde heiratete Graf Kuno von Northeim (von Beichlingen) in 1088. Kuno (Sohn von Otto von Northeim und Herzogin Richenza von Schwaben ?) wurde geboren in 1050/1060; gestorben in 1103. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Luitgard von Northeim (von Beichlingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 16. Kunigunde von Northeim (von Beichlingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Markgraf Wiprecht II. von Groitzsch, der Ältere . Wiprecht (Sohn von Gaugraf Wiprecht I. vom Balsamgau (von Groitzsch) und Sigena von Leinungen) wurde geboren in cir 1050; gestorben am 22 Mai 1124 in Kloster St. Jacob in Pegau; wurde beigesetzt in Kirche St. Laurentius, Pegau. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 12.  Markgraf Leopold II. von Österreich (Babenberger), der Schöne Markgraf Leopold II. von Österreich (Babenberger), der Schöne Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Adelheid4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1050; gestorben am 26 Okt 1095.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgraf von Österreich (1075 bis 1095)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_II._(Österreich)

    Leopold II., der Schöne, auch Liutpold (* 1050; † 12. Oktober 1095 vermutlich in Gars am Kamp) war von 1075 bis 1095 Markgraf von Österreich und im Investiturstreit ein Anhänger der Gregorianischen Reformen, Unterstützer der gegen Kaiser Heinrich IV. († 1106) auftretenden Gegenkönige und Protektor von Bischof Altmann von Passau, der wesentlich zur Reform der Klöster und Kirchenorganisation in der Markgrafschaft Österreich beitrug.

    Herkunft
    Leopold II. stammte aus der Dynastie der Markgrafen von Österreich, die seit 976 die östliche Mark Bayerns als Markgrafen regierten, die von den älteren Luitpoldingern (Herzöge von Bayern zwischen 908 und 989) abstammten, jedoch - lange nach ihrhrem Aussterben - als „Babenberger“ bezeichnet werden. Er wurde als ältester Sohn des Markgrafen Ernst des Tapferen von Österreich und der Adelheid aus dem Haus der Wettiner (* um 1040, † 1071), einer Tochter von Dedo II. Markgraf der Lausitz und von Thüringen († 1075), geboren.[1]

    Leben
    Leopold II folgte 1075 auf seinen Vater Ernst als Markgraf von Österreich – im selben Jahr, in dem nach der Fastensynode im Investiturstreit ein offener Konflikt zwischen König Heinrich IV. der ab 1053 Mitkönig, ab 1056 römisch-deutscher König und von 1084 bis zu seiner Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser. († 1106) und Papst Gregor VII. Gregor VII. (Hildebrand von Soana) der von 1073 bis 1085 regierte, ausbrach, der sich wesentlich auf das Leben und auf die Regierung von Markgraf Leopold II. auswirken sollte.
    Beziehungen zu König Heinrich IV.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Leopold stand anfangs in bestem Einvernehmen mit König Heinrich IV. aus dem Haus der Salier, der ihm 1076 eine bedeutende Schenkung zukommen ließ [2] jedoch im selben Jahr von Papst Gregor VII. abgesetzt und exkommuniziert wurde. Selbst nach dem Gang nach Canossa von König Heinrich IV. im Jänner 1077 hat sich Leopold II. noch 1077 an dessen Hof aufgehalten. [3].
    Bald darauf kam es jedoch zu einem Zerwürfnis, da Markgraf Leopold II. zu den Förderern der kirchlichen Reformbewegung zählte und in enger Verbindung zu Altmann Bischof von Passau (1065 bis 1091) stand, der als entschiedener Parteigänger des Papstes Gregor VI. von König Heinrich 1078 aus seiner Bischofsstadt vertrieben worden war und in der Markgrafschaft Österreich, die zu seiner Diözese gehörte und wo das Bistum über ausgedehnte Besitzungen verfügte, Aufnahme und Unterstützung fand.
    Der Streit blieb jedoch nicht auf bilaterale Fragen beschränkt sondern hatte politische Konsequenzen, da nach der Aufhebung des Bannes viele deutsche Fürsten die Absetzung des Königs und die Wahl eines Nachfolgers betrieben, die bereits auf einer Tagung oppositioneller Fürsten zu Forchheim erfolgte, wo Rudolf von Rheinfelden am 15. März 1077 zum König erhoben wurde. Leopolds Beziehung zu König Heinrich erlitt spätestens 1078 einen Knick, als Altmann von Passau, der entschiedenste päpstliche Parteigänger unter den deutschen Bischöfen von König Heinrich aus Passau vertrieben wurde und sich nach Österreich zu Markgraf Leopold begab.
    In der Folge dürfte sich Leopold von König Heinrich losgesagt haben, da dieser 1079 mit einem Heer in die Markgrafschaft Österreich einfiel und Leopold II. zur Unterwerfung zwang. [4] Nachdem Gegenkönig Rudolf von Reinfelden 1080 im Kampf gegen König Heinrich IV. gefallen war kam es 1081 zur neuerlichen Wahl eines Gegenkönigs, Hermann Graf von Salm. Markgraf Leopold stellte sich auf dessen Seite und nahm diese Wahl zum Anlass, sich im Sommer 1081 auf einer Versammlung in der Stadt Tulln in Anwesenheit der Großen seines Landes öffentlich von König Heinrich loszusagen, dessen Anhänger aus der Mark zu vertreiben und zugleich den Anhängern des Papstes und seines Legaten (Bischof Altmann) bewaffnete Verteidigung zuzusagen. [5] [6] Leopold II. ließ es jedoch nicht bei Worten bewenden, sondern zog gemeinsam mit dem Gegenkönig Hermann von Salm nach Augsburg.
    Diese zweite Absage an König Heinrich, blieb nicht ohne Folgen, denn dieser, der sich damals gerade in Italien befand, setzte Markgraf Leopold kurzerhand ab und belehnte seinen treuen Parteigänger Vratislav II.(Böhmen)Herzog von Böhmen mit der Markgrafschaft Österreich. Als Vratislav versuchte, sich an der Spitze eines Heeres in den Besitz der Mark zu setzen, stellte sich ihm Markgraf Leopold entgegen, worauf es am 12. Mai 1082 zur Schlacht bei Mailberg kam, in der die Österreicher eine vernichtende Niederlage erlitten, aus der neben Markgraf Leopold nur wenige Große und Ritter lebend entkamen. Es folgte eine Verwüstung des Landes im Norden der Mark durch die böhmischen Soldaten und anschließend eine Hungersnot, wobei auch ein Landstreifen nördlich der Thaya verloren ging, womit auf lange Zeit die Grenze zu Mähren festgelegt war.
    Trotz der erfolgten Absetzung und der militärischen Niederlage gelang es Markgraf Leopold II. sich in seiner Markgrafschaft zu halten. Er verzichtete jedoch nach diesem Rückschlag darauf, sich an Aktivitäten gegen Heinrich IV. zu beteiligen.
    Die Beziehungen zu Herzog Vratislav II. normalisierten sich, denn dieser erhielt letztlich weder Österreich noch die ihm von Heinrich IV. versprochene Mark Meißen, wurde jedoch dafür entschädigt, indem er im Jahre 1186 für seine Person zum König von Böhmen erhoben wurde. Das Verhältnis zu Böhmen wurde im Jahre 1100 durch die Ehe von Gerberga von Österreich - einer Tochter Leopold II. - mit BořivojII. von Böhmen († 1124) - einem Sohn von König Vratislav II. – konsolidiert.

    Einfluss des Bischofs Altmann von Passau
    Die Anwesenheit von Bischof Altmann von Passau wirkte sich in Österreich sehr positiv aus, da dieser sehr aktiv bemüht war, die wichtigsten Anliegen der gregorianischen Reformbewegung – d. h., primär den Kampf gegen das Eigenkirchenwesen und gegen die Priesterehe - in der Praxis umzusetzen. So reformierte er das schon seit 777 bestehende passauische Eigenkloster Kremsmünster im Sinne der Junggörzer Richtung, die - anders als das französische Reformkloster Cluny - nicht auf der Abschaffung des Eigenkirchenrechtes bestand, sondern sich auf die Zurückdrängung des Einflusses der Laien beschränkte.
    Bischof Altmann, der die Augustiner-Chorherren sehr schätzte und in Passau um 1067 das Augustinerchorherrenstift St. Nikola gegründet hatte, stiftete in den Jahren 1070 bis 1083 im Osten seiner Diözese im heutigen Niederösterreich nahe Krems aan der Donau, das Chorherrenstift Göttweig als Stützpunkt der Kirchenreform und als sichere Zufluchtsstätte in den politischen Wirren des Investiturstreites. In ganz ähnlichem Sinn wurde im Jahre 1089 auch das Benediktinerkloster Melk reformiert. [7] Nach Altmanns Tod kam es in diesen Klöstern zu Krisen, wobei seine Lieblingsstiftung Göttweig 1094 die von Bischof Altmann eingeführte Regel der „Vita canonica“ verließ und sich dem Benediktinerorden und der Hirsauer Reform anschloss. [8]
    Darüber hinaus reformierte er die passauischen Eigenklöster St. Florian, und St. Pölten, die mit Säkularkanonikern besetzt waren, die noch mit Privateigentum und in unvollkommener Gemeinschaft lebten, die daher von Bischof Altmann zu Regularkanonikern machte. Auch Melk wurde reformiert, zahlreiche Eigenkirchen wurden von ihm abgelöst und Kirchen aus Stein erbaut. Dabei dürften auch einige Kirchengüter an Markgraf Leopold II. als Dank für seine Unterstützung gelangt sein, denn sein Sohn, der später heiliggesprochene Markgraf Leopold III., gab sie später wieder an die rechtmäßigen Besitzer zurück. [9] Der Einfluss von Bischof Altmann auf Leopold II. war zeitweise so hoch, dass man ihn als „Lenker“ des Markgrafen bezeichnete. [10]

    Spätere Jahre
    In Leopolds Markgrafschaft gab es zahlreiche Gebiete, die außerhalb seiner Kontrolle waren, da sie direkt dem König oder auswärtigen Bistümern, Hochstiften, Klöstern oder bayrischen Hochadelsgeschlechtern unterstanden. Dazu zählte auch die wichtigste Ansiedlung, Tulln an der Donau, die seit der Zeit der Karolinger Königsgut war und bereits im 11. Jahrhundert als „civitas“ genannt wird, was jedoch nicht als Stadt im heutigen Sinn zu verstehen ist. Als königlicher Amtsträger konnte Leopold solche königlichen Plätze zwar benutzen, wie etwa bei der erwähnten Versammlung im Jahre 1081, sie waren aber nicht als ständige Residenz geeignet. [11]
    Die Residenz von Markgraf Leopold II. lag auch nicht in Wien, der späteren Hauptstadt Österreichs, da das Gebiet von Wien damals noch im Besitz der Grafen von Formbach stand und erst eine Generation später von seinem Sohn Leopold III. erworben werden konnte. Leopold II. residierte wie seine Vorfahren in der Burg von Melk an der Donau, ein Ort, der bereits 831 urkundlich aufscheint und im Nibelungenlied als „Medelike“ erwähnt wird. Die zentral in der Wachau an der Donau gelegene Burg wurde von Markgraf Leopold I. durch Vertreibung des bisherigen Besitzers, des Grafen Sizzo (Sieghard IV.) aus dem Haus der Sieghardinger „erworben“. [12] Leopold II. verlegte seine Residenz jedoch später im Zuge des Ausbaus seiner Herrschaft auf die Burg von Gars am Kamp, die zur Sicherung der Grenze gegen Böhmen von strategischer Bedeutung war. Der Zeitpunkt dieser Übersiedlung ist nicht bekannt, lässt sich aber ungefähr durch den Umstand bestimmen, dass Markgraf Leopold II. die Burg MeMelk im Jahre 1089 an den Benediktinerorden übergab. [13][14] Leopold II starb am 12. Oktober 1095 vermutlich in seiner Residenz, der Burg Gars am Kamp. Wo Leopold begraben wurde ist umstritten. Eine Handschriftliche Notiz aus dem 12. Jahrhundert über die Einweihung der Burgkapelle, die dem Heiligen Pankratius geweiht war, erwähnt zwar einen Schrein, in dem Reliquien des Markgrafen Leopold aufbewahrt werden es ist aber dabei nicht klar, ob es sich dabei um den Sarg, die Gebeine oder sonstige Heiligtümer aus dem Besitz des Markgrafen handelt. Alternativ wäre an das neu gegründete Stift Melk in der alten Residenz seiner Familie zu denken, da Klöster als Begräbnisstätten vornehmer Familien naheliegender waren als Burgen. Allerdings konnte bei einer Untersuchung der Gebeine in Melk im Jahre 1968 kein Hinweis darauf gefunden werden, dass auch Leopold II. dort begraben ist. [15]
    Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Unter Leopold II. ist die Markgrafschaft Österreich immer mehr in das Reich hinein gewachsen. Dies durch den Investiturstreit, in den Leopold involviert war, der eine Stufe auf dem Weg zur Ausbildung des „Landes“ Österreich und zur Hoheit über dieses Land war, aber auch durch die von ihm geknüpften Beziehungen, vorwiegend verwandtschaftlicher Art, mit geistlichen und weltlichen Großen, wie mit den sächsischen Verwandten seiner Mutter, den gregorianisch gesinnten bayerischen Hochadelsgeschlechtern, wie etwa den Formbach-Ratelnbergern und den Traungauern, die in der Mark über erheblichen Grundbesitz verfügten, aber auch mit den Welfen, und mit den Grafen von Dießen-Wolfratshausen. [16] Diese Beziehungen wurden durch die Heiratstspolitik bei der Vermählung seiner Kinder weiter verstärkt. Leopolds Zeitgenosse Berthold von St. Blasien bezeichnete ihn als „Liudolfus ditissimus marchio de Orientali Regno in causa sancti Petri fidelissimus contra scismaticos“ (etwa: Liudolf, sehr reicher Markgraf des östlichen Herrschaftsbereiches, der treueste in der Sache des heiligen Petrus gegen die Schismatiker) [17] Leopold bahnte somit den Weg, auf dem sein Sohn Markgraf Leopold III. weiter voranschreiten konnte. [18]

    Ehe
    Leopold II. war mit Ida verheiratet, deren Herkunft nicht gesichert ist, die aber vermutlich aus dem Haus der - papsttreuen - Grafen von Formbach (Landkreis Passau) stammt. [19] Vor ihrer Ehe mit Leopold II. war sie vermutlich mit Haderich von Schwarzenburg aus dem oberpfälzischen Geschlecht der Schwarzenburger verheiratet.[20] Im Jahre 1101 schloss sie sich den Herzögen Welf IV. von Bayern († 1101) und Wilhelm IX. (Aquitanien) Wilhelm IX. von Aquitanien († 1126) an und nahm als eine der ersten namentlich bekannten Kreuzfahrerinnen zusammen mit Erzbischof Thiemo von Salzburg - der gleichfalls aus dem Geschlecht der Grafen von Formbach stammt - am Kreuzzug von 1101 teil, auf dem sie verstarb.


    Einzelnachweise
    1 Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band II.: Die außerdeutschen Staaten. Tafel 39; Verlag J. A. Stargardt, Marburg, 1984
    2 Bairisches Urkundenbuch IV/ 1, 584
    3 Gerold Meyer von Knonau, Jb. des deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V., Bd. 3 Berlin 1965, 132
    4 Floridus Röhrig Leopold III. der Heilige Markgraf von Österreich , Seite 21, Herold-Verlag Wien-München 1985, ISBN 3-7008-0290-0
    5 Vita b. Altmanni, MG SS 12, 236
    6 Floridus Röhrig, op. Cit. Seite 21
    7 Floridus Röhrig op. Cit. Seiten 22, 23
    8 Floridus Röhrig, Leopold III. op. Cit. S. 25
    9 Floridus Röhrig, Altmann und die Babenberger, in: Der heilige Altmann Bischof von Passau; Festschrift zur 900-Jahr Feier, Göttweig 1961 Seiten 34 ff.
    10 Max Vancsa, Geschichte Nieder- und Oberösterreichs, Bd. 1, Seiten 276 f; Gotha 1905
    11 Floridus Röhrig Leopold III. op. cit. S. 26
    12 Karl Lechner, Die Babenberger, Markgrafen und Herzoge von Österreich, 6. Auflage 1996, Seite 49; Verlag Böhlau ISBN 3-205-98569-9
    13 Floridus Röhrig Leopold III. op. cit. S. 26
    14 Urkundenbuch zur Geschichte der Babenberger in Österreich, bearbeitet von Heinrich v. Fichtenau u. Erich Zöllner, Wien 1550 ff.
    15 Floridus Röhrig Leopold III. op. cit. S. 27
    16 Karl Lechner, Die Babenberger, op. cit. Seite 117
    17 MGH SS V, 463
    18 Karl Lechner, Die Babenberger, op. cit. Seite 117
    19 Karl Lechner: Die Babenberger Markgrafen und Herzöge von Österreich 976–1246. 6. Aufl., Wien 1997, S. 112, 135
    20 Karl Brunner: Leopold der Heilige. Wien 2009, S. 79
    21 Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band II. Tafel 39
    22 Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band III, Teilband 1, Tafel 29; Verlag J. A. Stargardt, Marburg, 1984.
    Literatur
    • Walter Koch: Leopold II. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 276 f. (Digitalisat).
    • Heinrich von Zeißberg: Leopold II. (III.), Markgraf von Oesterreich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 381 f.
    • Karl Lechner: Die Babenberger Markgrafen und Herzöge von Österreich 976–1246. 6. Aufl., Wien 1997
    • Karl Brunner: Leopold der Heilige. Wien 2009
    Weblinks
     Commons: Leopold II. (Österreich) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Eintrag zu Leopold II. (Österreich) im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
    • Eintrag zu Markgraf Leopold II. in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)

    Familie/Ehepartner: Ida (Itha) von Österreich. Ida gestorben in nach 1101 in Heraklea. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Markgräfin Elisabeth von Österreich (Babenberger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in an einem 10 Okt zw 1107 und 1111.
    2. 18. Leopold III. von Österreich (Babenberger), der Heilige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1073 in Gars am Kamp (oder Melk); gestorben am 15 Nov 1136 in Klosterneuburg.
    3. 19. Sophie von Österreich (Babenberger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 2 Mai 1154.


Generation: 6

  1. 13.  Graf Otto von Ballenstedt (Askanier), der Reiche Graf Otto von Ballenstedt (Askanier), der Reiche Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid5, 5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in cir 1070; gestorben am 9 Feb 1123; wurde beigesetzt in Benediktinerkloster St. Pancratius und Abundus.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Ballenstedt, Herzog von Sachsen (für kurze Zeit 1112)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_(Ballenstedt)

    Otto von Ballenstedt, der Reiche (* um 1070; † 9. Februar 1123) aus dem Geschlecht der Askanier war Graf von Ballenstedt und im Jahre 1112 für kurze Zeit Herzog von Sachsen.
    Otto von Ballenstedt war der Sohn von Adalbert, Graf von Ballenstedt, und von Adelheid von Weimar-Orlamünde. Während Otto als der ältere das askanische Erbe seines Vaters erhielt, erbte sein Bruder Siegfried die weimar-orlamündischen Ansprüche seiner Mutter und wurde nach dem Tod seines Stief- und Adoptivvaters Pfalzgraf bei Rhein. Otto war der Vater Albrechts des Bären, des Gründers der Mark Brandenburg.

    Leben
    Die Askanier waren ursprünglich im ostsächsischen Schwabengau ansässig, weshalb sie im Sachsenspiegel dem dort angesiedelten suebischen Uradel zugerechnet werden. Der erste in zeitgenössischen Urkunden auftretende Vertreter der Askanier war Graraf Esico (comitatu Esiconis = in der Grafschaft des Esico), der in einem auf der Pfalz Tilleda ausgestellten Diplom Kaiser Konrads II. vom 26. Oktober 1036 erwähnt wird.[1] Sehr wahrscheinlich war Esico mütterlicherseits ein Enkel des Markgrafen Hodo († 993) und erbte nach dem Tod seines Onkels Siegfried († um 1030) mehrere Allodialgüter im Schwaben- und Serimuntgau.[2]

    Graf von Ballenstedt und Herzog von Sachsen
    Der Historiker Lutz Partenheimer datiert das Geburtsjahr Ottos auf spätestens 1083, als er erstmals urkundlich als Inhaber von Grafenrechten im Schwabengau erwähnt wurde. Allerdings hatte Otto bereits um 1080 nach der Ermordung seines Vaters Adalbert durch Egeno II. von Konradsburg die Grafenrechte Ballenstedts übernommen. Insgesamt geben vierzehn Urkunden zwischen 1083 und 1123 Auskunft über den Askanier. Inwieweit sein Vater tatsächlich bereits als Graf von Ballenstedt bezeichnet werden kann, ist unklar, da dieser Titel erstmals in einer Urkunde 1106 im Zusammenhang mit Otto genannt wird. Laut einem Diplom König Heinrichs IV. von 1073 hatte der Vater in Ballenstedt „Grafenrechte“.[3][4]
    Otto heiratete um 1094 Eilika Billung von Sachsen (* um 1080; † 1142/1143), die Tochter des Herzogs Magnus von Sachsen. Als 1106 das Geschlecht der Billunger, die das Herzogtum Sachsen verwalteten, mit Eilikas Vater Magnus im Mannesstamm ausstararb, fiel ein Teil der billungischen Erbgüter an die Askanier. Dieses Erbe begründete wahrscheinlich die spätere Rivalität zwischen den Welfen und Askaniern um Sachsen, die den Sohn Albrecht insbesondere in der Auseinandersetzung mit Heinrich dem Löwen ein Leben lang begleiten sollte. Allerdings ist nicht geklärt, welche Güter das Erbe im Einzelnen umfasste. Laut Partenheimer könnten Bernburg, Halle und Orte bei Weißenfels dazu gehört haben. Die sächsische Herzogswürde fiel an Lothar von Süpplingenburg und nicht an einen der beiden Schwiegersöhne des Magnus von Sachsen.[5]
    1112 entzog Kaiser Heinrich V. im Streit Graf Lothar von Süpplingenburg Amt und Würde des Herzogs von Sachsen und belehnte damit Graf Otto von Ballenstedt. Als Herzog von Sachsen gehörte Otto nun zu den höchsten weltlichen Fürsten im Reich. Allerdings war diese Stellung von sehr kurzer Dauer, denn nach wenigen Monaten verlor er diese Würde wieder, weil Heinrich V. sich mit Lothar von Süpplingenburg aussöhnte.[6]

    Ausgriff nach Osten
    Als Unterzeichner des Aufrufs zum Slawenkreuzzug von 1108 gehörte Otto laut Partenheimer zu den Adelskräften, die mit der Wiedereingliederung der ostelbischen Gebiete in das Heilige Römische Reich begannen. Wahrscheinlich habe er auch praktisch versucht, den askanischen Stammbesitz über die Elbe hinaus auszudehnen. Indizien sprächen für einen Vorstoß auf den Fläming bis nach Görzke.[6] Am 11. Februar 1115 fand bei Hettstedt im südlichen Harzvorland die Entscheidungsschlacht am Welfesholz zwischen dem Heer Kaiser Heinrichs V. und den Sachsen statt. Auf dem Weg zu dieser Schlacht erhielt Otto die Nachricht, dass slawische Krieger – die Situation ausnutzend –über die Elbe gekommen waren.[7] Otto und seine Mannen änderten daraufhin ihre Marschrichtung und brachten den plündernden Slawen bei Köthen am 9. Februar 1115 eine vernichtende Niederlage bei.[8] Die daraus folgenden Gebietserwerbungen im Zerbstgau machten das anhaltinische Fürstenhaus zu direkten Nachbarn des Hevellerfürstentums, einer slawischen Völkerschaft an der mittleren Havel.
    Diese Nachbarschaft veranlasste den bereits christlich getauften Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich nach Auffassung von Stephan Warnatsch dazu, sich noch stärker als zuvor schon an das askanische Haus im Westen anzulehnen. Diese Anlehnung brachthte Pribislaw neben wirtschaftlichen Vorteilen eine gewisse Stabilisierung seiner Herrschaft. Die von Otto eingeleitete Politik zur Annäherung an die Heveller hatte schließlich zur Folge, dass Pribislaw, da er keinen leiblichen Erben hatte, Ottos Sohn Albrecht als Nachfolger einsetzte und mündete in der Überlassung der Zauche an Ottos Enkel Otto I. als Patengeschenk – entscheidende Schritte zur Herausbildung der Mark Brandenburg unter den Askanien.[9]

    Der Tod Ottos
    1123, kurz vor seinem Tod, wandelte Otto gemeinsam mit seinem Sohn Albrecht dem Bären das Ballenstedter Kollegiatstift St. Pancratius und Abundus in ein Benediktinerkloster um. Otto wurde im Kloster, dem späteren Schloss, beigesetzt.[6]

    Erbe und Nachfahren
    Nach Ottos Tod im Jahre 1123 ging die Herrschaft auf seinen sehr wahrscheinlich einzigen Sohn Albrecht den Bären über. Albrecht gründete im Jahre 1157 die Mark Brandenburg und war deren erster Markgraf. Albrecht trieb die deutsche Ostsiedlung entscheidend voran; durch ihn kam die im Großen Slawenaufstand 983 verloren gegangene Nordmark als Mark Brandenburg faktisch wieder zum Heiligen Römischen Reich.[10]
    Ottos, sehr wahrscheinlich gleichfalls einzige, Tochter hieß Adelheid. Sie heiratete zunächst Markgraf Heinrich IV. von der Nordmark und, nachdem dieser 1128 verstorben war, Werner III. von Veltheim.[11]



    Literatur
    • Helmut Assing: Albrecht der Bär. Markgraf von Brandenburg (1150/57–1170). In: Eberhard Holtz und Wolfgang Huschner (Hrsg.): Deutsche Fürsten des Mittelalters. Fünfundzwanzig Lebensbilder. Edition Leipzig, Leipzig 1995, S. 221–233, ISBN 336100373.
    • Michael Hecht: Die Erfindung der Askanier. Dynastische Erinnerungsstiftung der Fürsten von Anhalt an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, in: Zeitschrift für historische Forschung Bd. 33 (2006), S. 1–32
    • Otto von Heinemann: Albrecht der Bär. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 237–243.
    • Lutz Partenheimer: Albrecht der Bär. 2. Auflage, Böhlau Verlag, Köln 2003. ISBN 3-412-16302-3
    • Lutz Partenheimer: Albrecht der Bär und seine Vorfahren. (PDF; 2,2 MB) in: Die frühen Askanier. Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts. Bd. 28. Halle 2003, S. 35-71. ISBN 3-928466-58-5 (online)
    • Lutz Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. Mit einem lateinisch-deutschen Quellenanhang. 1. und 2. Auflage, Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007.
    • Lutz Partenheimer: Die Rolle der Frauen beim Aufstieg der frühen Askanier, in: Die frühen Askanier. Protokoll der Wissenschaftlichen Konferenzen zur politischen und territorialen Herrschaftsgeschichte sowie den sozialen und kulturhistorischn Aspekten der frühen Askanier-Zeit am 19./29. Mai 2000 in Aschersleben/Ballenstedt und am 25. Mai in Bernburg (= Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, H. 28), Halle 2003.
    • Friedrich von Raumer: Beitrag zur Genealogie der Kurfürsten von Brandenburg, Askanischen Stammes. In: Allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des Preußischen Staates. Band 8, Berlin/Posen/Bromberg 1832, S. 284–290 (Volltext).
    Einzelnachweise
    1
    2 Monumenta Germaniae Historica (MGH) DD K II, Nr. 234, S. 319. Kaiser Konrad II. errichtete einen Markt in Kölbigk, den er an seine Frau Gisela verlieh.
    3 Annalista Saxo, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in: MGH SS 6 (1844), S. 678
    4 Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. S. 58, 61.
    5 Partenheimer: Albrecht der Bär. S. 25.
    6 Partenheimer: Albrecht der Bär. S. 26.
    7 Partenheimer: Die Entstehung der Mark Brandenburg. S. 62.
    8 Partenheimer: Albrecht der Bär. S. 19 f., 30.
    9 Fritz Curschmann: Die Diözese Brandenburg. Untersuchungen zur historischen Geographie und Verfassungsgeschichte eines ostdeutschen Kolonialbistums. Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte der Mark Brandenburg, Leipzig 1906, S. 67 f., An. 2.
    10 Stephan Warnatsch: Geschichte des Klosters Lehnin 1180–1542. Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser. Bd 12.1. Freie Universität Berlin, Diss. 1999. Lukas Verlag, Berlin 2000, S. 31ff (siehe insbesondere auch Anm. 18) ISN 3-931836-45-2.
    11 Partenheimer: Albrecht der Bär. S. 189 ff., 218.
    12 Partenheimer: Albrecht der Bär. S. 42, 116, 218.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Eilika von Sachsen. Eilika (Tochter von Magnus von Sachsen (Billunger) und Prinzessin Sophia von Ungarn (Árpáden)) wurde geboren in cir 1081; gestorben am 16 Jan 1142. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Markgraf Albrecht I. von Brandenburg (von Ballenstedt) (Askanier), der Bär  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1100; gestorben am 18 Nov 1170 in Stendal.

  2. 14.  Mechthild von Beichlingen (von Wolhynien und Turow)Mechthild von Beichlingen (von Wolhynien und Turow) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Kunigunde5, 5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1076.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Grafschaft Beichlingen; Erbt Beichlingen

    Notizen:

    Besitz:
    Die Grafen von Beichlingen waren ein thüringisches Adelsgeschlecht, das seinen Stammsitz auf dem Schloss Beichlingen hatte; 1519 verkauften sie ihre Grafschaft an die Familie von Werthern und 1567 sind sie erloschen.
    Thietmar von Merseburg erwähnte 1014 erstmals eine Reinhilde von Beichlingen, vermutlich eine Tochter des Sachsenherzogs Hermann Billung. Danach klafft eine Lücke; der Beichlinger Besitz scheint dann an Otto I. von Weimar, Markgraf von Meißen, gekommen zu sein, denn seine Tochter Kunigunde von Weimar-Orlamünde († um 1117) erhielt ihn als Mitgift. In erster Ehe heiratete sie einen Fürsten aus dem Haus der Rurikiden, vermutlich Jaropolk von Wladimir und Turow, in zweiter Ehe um 1088 Kuno von Northeim aus dem Hause der Grafen von Northeim, Sohn des Herzogs Otto von Bayern. Kuno nannte sich sodann Graf von Beichlingen, wurde jedoch 1103 ermordet. Nicht seine vier Töchter, sondern eine vermutete Tochter Kunigundes aus erster Ehe, Mechthilde, erbte dann Beichlingen. Kunigunde hatte im Jahr 1089 das Benediktinerkloster Oldisleben als Grablege der Beichlinger Grafen gegründet.
    Mechthilde heiratete in erster Ehe einen Grafen Günther, wohl einen Käfernburger. Ein Graf Friedrich von Beichlingen, dessen Herkunft nicht nachgewiesen ist, wird als Sohn der Mechthilde und des Grafen Günther betrachtet.[1] Graf Friedrich von Beichlingen hat später seinen Anteil an der Giechburg mit anderen Gütern im Radenzgau, die durch seine Mutter an ihn gekommen sind, an den (von 1146 bis 1170 amtierenden) Bischof Eberhard von Bamberg verkauft. Friedrich von Beichlingen begründete mit seiner Gemahlin Hilenburg, einer Tochter des Grafen Ernst von Gleichen, die Familie der Grafen von Beichlingen.
    Die Grafen von Beichlingen bilden damit wahrscheinlich, wie auch die Käfernburger und die Grafen von Schwarzburg, eine Linie der Sizzonen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beichlingen_(Adelsgeschlechter)

    Mechthild heiratete Graf Günther I. von Kevernburg (Käfernburg) in nach 1087. Günther gestorben in 1109. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Sizzo III. (Syzzo) von Schwarzburg-Käfernburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1093; gestorben am 19 Jun 1160.
    2. 22. Adda von Kevernburg (Käfernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 15.  Luitgard von Northeim (von Beichlingen)Luitgard von Northeim (von Beichlingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Kunigunde5, 5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Luitgarde of Northeim
    • Französischer Name: Luitgarde de Northeim

    Luitgard heiratete Graf Wilhelm von Luxemburg (von Gleiberg) in 1105. Wilhelm (Sohn von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in 1081; gestorben in 1131. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Graf Konrad II. von Luxemburg (von Gleiberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1106; gestorben in 1136.
    2. 24. Graf Wilhelm von Gleiberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 25. Luitgard von Luxemburg (von Gleiberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1120; gestorben in 1170.

  4. 16.  Kunigunde von Northeim (von Beichlingen)Kunigunde von Northeim (von Beichlingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Kunigunde5, 5.Otto4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: Wiprecht III. von Groitzsch, der Jüngere . Wiprecht (Sohn von Markgraf Wiprecht II. von Groitzsch, der Ältere und Judith von Böhmen) wurde geboren in cir 1050; gestorben am 22 Mai 1124 in Pegau. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 17.  Markgräfin Elisabeth von Österreich (Babenberger)Markgräfin Elisabeth von Österreich (Babenberger) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Leopold5, 7.Adelheid4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) gestorben in an einem 10 Okt zw 1107 und 1111.

    Familie/Ehepartner: Markgraf Ottokar II. von Steiermark. Ottokar (Sohn von Markgraf Ottokar I. von Steiermark und Willibirg von Eppenstein (von Kärnten)) gestorben am 28 Nov 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Leopold I. von Steiermark, der Tapfere, der Starke  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1129.
    2. 27. Markgräfin Wilibirg von Steiermark  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in an einem 18 Jan zw 1136 und 1139.
    3. 28. Kunigunde von Steiermark  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1161.

  6. 18.  Leopold III. von Österreich (Babenberger), der Heilige Leopold III. von Österreich (Babenberger), der Heilige Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Leopold5, 7.Adelheid4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) wurde geboren in 1073 in Gars am Kamp (oder Melk); gestorben am 15 Nov 1136 in Klosterneuburg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_III._(Österreich)

    Leopold III., genannt der Heilige, der Milde oder der Fromme (* 1073 in Gars am Kamp oder Melk; † 15. November 1136 bei Klosterneuburg) aus dem Haus der Babenberger, war von 1095 bis 1136 Markgraf der bairischen Marcha orientalis (Ostarrîchi). Seit 1485 ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche, wurde er zum Landespatron von Österreich im Allgemeinen sowie von Wien, Niederösterreich und, gemeinsam mit dem heiligen Florian, von Oberösterreich im Besonderen.

    Leben
    Leopold war der Sohn von Markgraf Leopold II. und dessen Gemahlin Ida; Leopold nannte sich Princeps Terrae, was bereits auf das Bewusstsein einer selbständigen Landesherrschaft hindeutet. Er war auch 1125 als Kandidat für die Königswahl im Gesprpräch, soll aber mit Hinweisen auf sein fortgeschrittenes Alter (50 Jahre) und die Zahl seiner Söhne – dies hätte zu Problemen bei der Nachfolge führen können – verzichtet haben.[1] Mögliche Gründe sind auch die mangelnde Hausmacht und vielleicht auch die Rücksicht auf den Gegenkandidaten Friedrich von Schwaben, seinen Stiefsohn. Leopold starb am 15. November 1136 an den Folgen eines Jagdunfalls. Begraben ist er im Stift Klosterneuburg in Klosterneuburg, das ihm seine Existenz verdankt.

    Ehen
    Leopolds Familienpolitik trug wesentlich zur Erweiterung des Besitzstandes und zur sozialen Aufwertung seines Hauses bei.
    Er vermählte sich in erster Ehe vor 1103/1104 mit Adelheid von Perg/Machland, einer Angehörigen des hochfreien Geschlechtes der Herren von Perg und Machland im oberösterreichischen Machland, wodurch er seinen Einfluss im heutigen Nieder- und Oberösterreich nördlich der Donau durch Besitzerwerb und Vogteirechte wesentlich verstärken konnte. Adelheid war die Tochter von Walchun I. von Perg/Machland, (* c. 1050, † 1114) und der Adelheid († 1090; Witwe Graf Heinrichs II. von Formbach und möglicherweise Gräfin von Sulzbach).
    Leopold heiratete 1106 in zweiter Ehe Agnes von Waiblingen (* 1074, † 24. September 1143), eine Tochter des römischen Kaisers Heinrich IV. (1084–1105) und dessen Gemahlin Bertha von Turin (Haus Savoyen). Agnes war die Witwe von Friedrich I. von Hohenstaufen, Herzog von Schwaben († 6. April 1105). Durch diese Versippung mit den Saliern gelang es Leopold, in die erste Reihe der Reichsaristokratie aufzusteigen, da er nunmehr nicht nur Schwager des Kaisers Heinrich V., sondern auch Stiefvater des Herzogs von Schwaben Friedrich II. und des Herzogs von Ostfranken und späteren deutschen Königs Konrad III. von Hohenstaufen war. Zudem wurden ihm wichtige Königsrechte in seiner Markgrafschaft übertragen. Diesen sozialen Aufstieg verdankt er einem – umstrittenen – taktischen Manöver, indem er vor der Entscheidungsschlacht zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem Sohn, dem späteren König Heinrich V., zu letzterem überging. Die Schlacht am Regenfluss fand im Zusammenhang mit dem Investiturstreit statt; Leopold und Heinrich V. vertraten dabei die papsttreue Partei.

    Nachkommen
    Aus 1. Ehe:
    • Adalbert „der Andächtige“ von Österreich, (* c. 1098, † 1138)
    Er war Vogt des Stiftes Klosterneuburg und aller Klöster, die der Vogtei seines Vaters unterstanden. Obwohl er als ältester Sohn und durch seine Ausbildung als Stellvertreter seines Vaters der logische Nachfolger war, wurde er nach dem Tod von Markgraf Leopold III. „dem Heiligen“ bei der Nachfolge zugunsten eines Sohnes der Kaisertochter Agnes von Waiblingen übergangen. Er erbte allerdings von seiner Mutter zahlreiche Besitzungen bei Mödling und Klosterneuburg sowie im Wienerwald. Adalbert wurde in Klosterneuburg begraben. Ein Glasfenster mit der Inschrift: „Hier ist begraben der erstgeborene Sohn des heiligen Leopold namens Adalbert, Herzog von Österreich, erster Vogt des Klosters“ erinnert an ihn.
    ∞ 1.) Adelheid (?Prinzessin von Polen, T. v. König Boleslaw II. von Polen), † jung
    ∞ 2.) Hedwig / Sophie Prinzessin von Ungarn aus dem Haus der Árpáden
    T. v. Álmos Prinz von Ungarn König von Kroatien († 1093/1095) und der Predsslava Prinzessin von Kiew
    Aus der 2. Ehe stammten 17 Kinder, u. a.:
    • Heinrich II. Jasomirgott, Pfalzgraf bei Rhein (1140–1141), Markgraf von Österreich (1141–1156), Herzog von Bayern (1143–1156), 1. Herzog von Österreich (1156–1177), (* c. 1107, † 13. Jänner 1177)
    ∞ 1.) 1142 die kaiserliche Prinzessin Gertrud, einzige Tochter Kaiser Lothars III. (von Supplinburg)
    ∞ 2.) 1149 Theodora Komnena, Prinzessin von Byzanz, († 1184), einer Nichte des Kaisers Manuel I. von Byzanz
    • Leopold IV. Markgraf von Österreich (1136–1141), Herzog von Bayern (1139–1141), (* 1108, † 18 Oktober 1141)
    ∞ 1139 Maria von Böhmen, († c. 1160) T. v. Soběslav I. Herzog von Böhmen und der Adleyta Prinzessin von Ungarn a. d. H. der Árpáden
    • Otto von Österreich, bekannt als Otto von Freising, Bischof von Freising (1138–1158); 1138 Abt der Primarabtei der Zisterzienser in Morimond (in der Champagne), der berühmte Historiker, (* 15.12. c. 1109, † 22. September 1158)
    • Jutta von Österreich
    ∞ Liutold Graf von Plain, († 1164)
    • Agnes von Österreich, (* 1111, † 25. Jänner 1157)
    ∞ 1125 Wladislaw II. Prinz von Polen, Herzog von Schlesien (1138–1146), († 1159)
    • Judith von Österreich, (* c. 1115, † nach 1178)
    ∞ 1133 Wilhelm V. der Ältere Markgraf von Montferrat (Monferrato), † 1191 aus dem Haus der Aleramiden
    • Konrad von Österreich, Bischof von Passau (1148–1164), Erzbischof Konrad von Salzburg (1164–1168), (* 1120, † 28. September 1168)
    • Gertrud von Österreich, (* c. 1120, † 8. April 1150)
    ∞ 1140 Vladislav II. 1140 Herzog von Böhmen, König von Böhmen (1158–1172) † 1174 (aus dem Geschlecht der Přemysliden)
    • Elisabeth von Österreich, (* c. 1123, † 20. Mai 1143)
    ∞ 1142 Graf Hermann II. von Winzenburg, 1123 Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen († 29. Jänner 1152)
    • Bertha von Österreich, (* c. 1124, † 1160)
    ∞ Heinrich III. Burggraf von Regensburg, Vogt von St. Emmeram und Prüfening, Graf im Donauknie und an der unteren Altmühl († 1174)

    Wirken und Erinnerung
    Erinnert wird seiner vor allem für die Erschließung des Landes, die mit seiner Tätigkeit als Klostergründer einhergeht. Seine wichtigste Gründung ist Klosterneuburg, das 1108 gegründet wurde. Der Legende nach war es die Stelle, an der ihm eine Marienerscheinung den Schleier seiner Frau Agnes zeigte, den diese Jahre zuvor auf der Jagd verloren hatte. Klosterneuburg wurde in den folgenden Jahren zur Residenz ausgebaut. Andere Klöstergründungen waren Stift Heiligenkreuz und Klein-Mariazell. Diese Gründungen dienten der Evangelisierung, der Bildung, und der Erschließung des noch stark bewaldeten Gebiets.
    Auch die Städte wurden unter ihm gefördert, neben Klosterneuburg und Wien etwa Krems, das eine Münzprägestätte bekam. Der in Krems geprägte Kremser Pfennig erlangte am Geldmarkt durchaus Bedeutung.
    Aus seiner Zeit stammen auch die ersten deutschsprachigen literarischen Zeugnisse aus dem österreichischen Raum, namentlich von Heinrich von Melk und Ava.

    Leopoldi-Tag
    Am 6. Jänner 1485 wurde Leopold von Papst Innozenz VIII. heiliggesprochen, was sehr im Interesse der Habsburger war. Bereits vor Innozenz VIII. hatten Innozenz VI. und Sixtus IV. ebenfalls Heiligsprechungen von Leopold eingeleitet, die aber eingestellt wurden[2]. Leopolds Gedenktag ist der 15. November. Anlässlich der Heiligsprechung und der danach durchgeführten Translationsfeier gab es im Stift Klosterneuburg weltliche Festlichkeiten wie Turniere, Bankette und Tänze.[3] Diese Lustbarkeiten werden noch heute, am Hochfest Leopoldi, jeden 15. November gefeiert. Im Volksmund ist die Feier als das Fasselrutschen bekannt. Dabei wird über das Tausendeimerfass im Binderstadel des Stiftes hinuntergerutscht. Der damit verbundene Jahrmarkt wird von zahlreichen Menschen aus Wien und weiten Teilen Niederösterreichs besucht. In Wien und Niederösterreich ist an diesem Tag schulfrei.
    1663 wurde unter der Regierung seines Namensvetters Kaiser Leopold I. der hl. Leopold an Stelle des hl. Koloman zum Landespatron Österreichs erhoben. In Österreich wurden Leopoldskirchen auf seinen Namen geweiht.

    Nach Leopold benannte Auszeichnungen
    Seit dem 500. Jahrestag seiner Heiligsprechung im Jahr 1985 verleiht das Stift Klosterneuburg das Leopoldskreuz als Auszeichnung an Personen, die sich um das Stift große Verdienste erworben haben.
    Seit dem Jahr 2008 zeichnet das Stift Klosterneuburg Künstler, die sich mit einem humanitären Thema beschäftigen, mit dem St.-Leopold-Friedenspreis aus.


    Literatur
    • Floridus Röhrig: Leopold III. der Heilige, Markgraf von Österreich. Herold-Verlag, Wien 1985, ISBN 3-7008-2900-0.
    • Karl Brunner: Leopold, der Heilige. Ein Portrait aus dem Frühling des Mittelalters. Böhlau-Verlag, Wien-Köln-Weimar 2009, ISBN 978-3-205-78351-0. (Rezension)
    • Peter Molecz: Die Babenberger im Spiegel des liturgischen Totengedenkens. Versuch einer Analyse der Babenbergereinträge in Memorialquellen unter Berücksichtigung aller Familienmitglieder. 2 Bde., Phil. Diss. Wien 2000.
    • Hans-Josef Olszewsky: Leopold III.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 4, Bautz, Herzberg 1992, ISBN 3-88309-038-7, Sp. 1507–1510.
    • Heide Dienst: Leopold III.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 277–280 (Digitalisat).
    • Heinrich von Zeißberg: Leopold III. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 382–384.
    • Detlev Schwennike (Herausgeber) Europäische Stammtafeln, Neue Folge Band I, Verlag J. A. Stargardt, Marburg 1980
    Weblinks[
    Commons: Leopold III. (Österreich) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Eintrag zu Leopold III. (Österreich) im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
    • Eintrag zu Leopold III., der Heilige in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
    • Eintrag zu Leopoldi im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
    • Ökumenisches Heiligenlexikon: Leopold III., „der Fromme“
    Einzelnachweise
    1 Karl Brunner: Leopold, der Heilige. Ein Portrait aus dem Frühling des Mittelalters. Wien-Köln-Weimar 2009, S. 166
    2 geschichte.landesmuseum.net: Heiligsprechung Leopolds III. Abgerufen am 8. März 2013.
    3 Floridus Röhrig: Leopold III. der Heilige, Markgraf von Österreich. Wien 1985, S. 155.

    Leopold heiratete Adelheid von Perg, Machland in vor 1103. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Adalbert von Österreich (Babenberger), der Andächtige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1098; gestorben in 1138.

    Leopold heiratete Prinzessin Agnes von Deutschland (von Waiblingen) in 1106. Agnes (Tochter von Kaiser Heinrich IV. (Salier) und Gräfin Berta von Savoyen (von Maurienne)) wurde geboren in cir 1073; gestorben am 24 Sep 1143; wurde beigesetzt in Klosterneuburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Herzog Heinrich II. von Österreich, Jasomirgott  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1107; gestorben am 13 Jan 1177 in Wien.
    2. 31. Agnes von Österreich (Babenberger)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 32. Judith von Österreich (Babenberger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1115; gestorben in nach 1178.
    4. 33. Gertrud von Österreich (Babenberger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1120; gestorben am 8 Apr 1150.

  7. 19.  Sophie von Österreich (Babenberger)Sophie von Österreich (Babenberger) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Leopold5, 7.Adelheid4, 4.Oda3, 2.Thietmar2, 1.Adelheid1) gestorben am 2 Mai 1154.

    Sophie heiratete Herzog Heinrich III. von Kärnten (von Eppenstein) in nach 1103. Heinrich (Sohn von Herzog Markwart IV. von Eppenstein (von Kärnten) und Liutberge von Plain) wurde geboren in cir 1050; gestorben am 4 Dez 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Sophie heiratete Graf Sieghard X. von Tengling (Sieghardinger) in 1108. Sieghard (Sohn von Graf Sieghard IX. von Tengling (Sieghardinger) und Ida von Süpplingenburg (Sachsen)) gestorben am 19 Jun 1142. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Graf Heinrich III. von Burghausen-Schala (Sieghardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Jul 1101.
    2. 35. Graf Sieghard XI. von Burghausen-Schala (Sieghardinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Okt 1192.