Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Beatrix von Poitou ?

weiblich - 1109


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Beatrix von Poitou ? gestorben in 1109.

    Notizen:

    Im Bericht über die Grafschaft Melgueil wird Beatrix als Tochter von Wilhelm V. von Poitou und Aquitanien benannt und soll eine Schwester von Agnes von Poitou sein. Davon konnte ich jedoch in deren Berichten nichts finden!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Melgueil

    Familie/Ehepartner: Raymond I. von Melgueil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Pierre I. von Melgueil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Ermengarde von Melgueil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 4. Judith von Melgueil  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Pierre I. von MelgueilGraf Pierre I. von Melgueil Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Beatrix1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1079, Grafschaft Melgueil; Graf von Melgueil Nimmt die Grafschaft vom Papst zu Lehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Melgueil

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ermesinde von Melgueil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Ermengarde von MelgueilErmengarde von Melgueil Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Beatrix1)

    Notizen:

    Geographie
    Die Stadt liegt rund zehn Kilometer östlich von Montpellier. Nachbargemeinden von Mauguio sind:

    Baillargues im Norden,
    Mudaison im Nordosten,
    Candillargues, Lansargues und Marsillargues im Osten,
    La Grande-Motte im Südosten,
    Pérols und Lattes im Südwesten,
    Montpellier im Westen sowie
    Saint-Aunès im Nordwesten.
    Zur Gemeinde gehört fast der gesamte Lagunensee Étang de l’Or (auch: Étang de Mauguio) und ein Teil des Dünenstreifens zwischen Palavas-les-Flots und La Grande-Motte, der den See vom offenen Meer abtrennt. Hier befindet sich auch der Badeort Carnon, nachdem Mauguio sich heute auch oft Mauguio-Carnon nennt.

    Das Gemeindegebiet wird von den Flüssen Salaison und Cadoule sowie einigen kleineren Bachläufen durchquert, die alle in den See entwässern. Die Stadt grenzt im Norden an der Bewässerungskanal Canal d’irrigation du Bas-Rhône Languedoc, der in östlicher Richtung bis zur Petit Rhône verläuft.

    Verkehrsanbindung
    Der Gemeindehauptort ist über die Départementsstraße D189 mit Lattes verbunden. Im äußersten Nordwesten wird das Gemeindegebiet von der Autobahn A9 (Montpellier - Nîmes) berührt, die dann jedoch weiter nördlich verläuft. An der westlichen Gemeindegrenze liegt der Flughafen Montpellier.

    Familie/Ehepartner: Wilhelm IV. (Guilhems, Guillem) von Montpellier. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Wilhelm V. (Guilhems, Guillem) von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1122.

  3. 4.  Judith von MelgueilJudith von Melgueil Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Beatrix1)

    Notizen:

    Geographie
    Die Stadt liegt rund zehn Kilometer östlich von Montpellier. Nachbargemeinden von Mauguio sind:

    Baillargues im Norden,
    Mudaison im Nordosten,
    Candillargues, Lansargues und Marsillargues im Osten,
    La Grande-Motte im Südosten,
    Pérols und Lattes im Südwesten,
    Montpellier im Westen sowie
    Saint-Aunès im Nordwesten.
    Zur Gemeinde gehört fast der gesamte Lagunensee Étang de l’Or (auch: Étang de Mauguio) und ein Teil des Dünenstreifens zwischen Palavas-les-Flots und La Grande-Motte, der den See vom offenen Meer abtrennt. Hier befindet sich auch der Badeort Carnon, nachdem Mauguio sich heute auch oft Mauguio-Carnon nennt.

    Das Gemeindegebiet wird von den Flüssen Salaison und Cadoule sowie einigen kleineren Bachläufen durchquert, die alle in den See entwässern. Die Stadt grenzt im Norden an der Bewässerungskanal Canal d’irrigation du Bas-Rhône Languedoc, der in östlicher Richtung bis zur Petit Rhône verläuft.

    Verkehrsanbindung
    Der Gemeindehauptort ist über die Départementsstraße D189 mit Lattes verbunden. Im äußersten Nordwesten wird das Gemeindegebiet von der Autobahn A9 (Montpellier - Nîmes) berührt, die dann jedoch weiter nördlich verläuft. An der westlichen Gemeindegrenze liegt der Flughafen Montpellier.

    Judith heiratete Graf Robert II. von Auvergne in vor 14 Mai 1068. Robert (Sohn von Graf Wilhelm V. von Auvergne und Philippa) gestorben in 1096. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Wilhelm VI. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1096; gestorben in 1136.


Generation: 3

  1. 5.  Ermesinde von MelgueilErmesinde von Melgueil Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Pierre2, 1.Beatrix1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mauguio

    Mauguio (früher Melgueil)

    Mauguio (okzitanisch Mauguòu) ist eine französische Gemeinde mit 17.219 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Hérault in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Montpellier und ist Verwaltungssitz des Kantons Mauguio.

    Geschichte
    Mauguio oder besser Melgueil, sein früherer Name, war im Mittelalter eine wohlhabende Stadt. Die Grafen von Melgueil herrschten über Montpellier, und im Ort, dessen Bedeutung der von Toulouse entsprach, wurde der Denier melgorien geschlagen. Von dieser Zeit ist nur eine Motte erhalten, die Burg wurde in den Religionskriegen zerstört.

    Geographie
    Die Stadt liegt rund zehn Kilometer östlich von Montpellier. Nachbargemeinden von Mauguio sind:

    Baillargues im Norden,
    Mudaison im Nordosten,
    Candillargues, Lansargues und Marsillargues im Osten,
    La Grande-Motte im Südosten,
    Pérols und Lattes im Südwesten,
    Montpellier im Westen sowie
    Saint-Aunès im Nordwesten.
    Zur Gemeinde gehört fast der gesamte Lagunensee Étang de l’Or (auch: Étang de Mauguio) und ein Teil des Dünenstreifens zwischen Palavas-les-Flots und La Grande-Motte, der den See vom offenen Meer abtrennt. Hier befindet sich auch der Badeort Carnon, nachdem Mauguio sich heute auch oft Mauguio-Carnon nennt.

    Das Gemeindegebiet wird von den Flüssen Salaison und Cadoule sowie einigen kleineren Bachläufen durchquert, die alle in den See entwässern. Die Stadt grenzt im Norden an der Bewässerungskanal Canal d’irrigation du Bas-Rhône Languedoc, der in östlicher Richtung bis zur Petit Rhône verläuft.

    Verkehrsanbindung
    Der Gemeindehauptort ist über die Départementsstraße D189 mit Lattes verbunden. Im äußersten Nordwesten wird das Gemeindegebiet von der Autobahn A9 (Montpellier - Nîmes) berührt, die dann jedoch weiter nördlich verläuft. An der westlichen Gemeindegrenze liegt der Flughafen Montpellier.

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Wilhelm V. (Guilhems, Guillem) von Montpellier. Wilhelm (Sohn von Wilhelm IV. (Guilhems, Guillem) von Montpellier und Ermengarde von Melgueil) gestorben in vor 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Herr Wilhelm VI. (Guilhems, Guillem) von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 9. Herr Wilhelm (Guillem) von Aumelas (d’Omelaz) (Haus Montpellier)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1161.

  2. 6.  Wilhelm V. (Guilhems, Guillem) von MontpellierWilhelm V. (Guilhems, Guillem) von Montpellier Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ermengarde2, 1.Beatrix1) gestorben in vor 1122.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Montpellier ist die Familie der Herren von Montpellier von 985 bis 1213. Guillem I. erhielt die erst im Jahrhundert zuvor gegründete Stadt Montpellier und Teile der bisherigen Herrschaft Montpellier entweder von Bernard II., Graf von Melgueil, oder vom Bischof von Montpellier. Diese (neue) Herrschaft Montpellier blieb im Besitz der Nachkommen Guilhems I. bis zum Aussterben der Familie mit Guilhem VIII. bzw. dessen Tochter Maria von Montpellier.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Montpellier

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Montpellier um die erst im Jahrhundert zuvor gegründete Stadt Montpellier wurde im 10. Jahrhundert von einer Gräfin von Maguelonne dem Bischof von Montpellier Ricuin II. (975 bezeugt) gegeben. Der Bischof wiederum gab Stadt und Teile der Herrschaft einem seiner Vasallen, Guilhem I., der bis dahin für ihn Montpelliéret (heute Ortsteil von Montpellier) beherrscht hatte. Diese (neue) Herrschaft Montpellier blieb im Besitz der Nachkommen Guilhems I., bis zum Aussterben der Familie mit Guilhem VIII. bzw. dessen Tochter Maria von Montpellier.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Familie/Ehepartner: Ermesinde von Melgueil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Herr Wilhelm VI. (Guilhems, Guillem) von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 9. Herr Wilhelm (Guillem) von Aumelas (d’Omelaz) (Haus Montpellier)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1161.

  3. 7.  Graf Wilhelm VI. von AuvergneGraf Wilhelm VI. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Judith2, 1.Beatrix1) wurde geboren in vor 1096; gestorben in 1136.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Velay; Graf von Velay https://de.wikipedia.org/wiki/Velay

    Familie/Ehepartner: Emma von Évreux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1182.


Generation: 4

  1. 8.  Herr Wilhelm VI. (Guilhems, Guillem) von MontpellierHerr Wilhelm VI. (Guilhems, Guillem) von Montpellier Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Familie/Ehepartner: Sibylia de Mataplane. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Herr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1173.

  2. 9.  Herr Wilhelm (Guillem) von Aumelas (d’Omelaz) (Haus Montpellier)Herr Wilhelm (Guillem) von Aumelas (d’Omelaz) (Haus Montpellier) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1) gestorben in vor 1161.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Orange; Graf von Orange (Oranien) als Wilhelm I.
    • Titel (genauer): Herrschaft Aumelas; Herr von Aumelas (Omelaz)
    • Titel (genauer): Seigneur d’Omelaz, de Mont-Arnaud, du Pouget, de Mazernes et de Saint-Pons
    • Ereignis: 8 Mrz / 5 Jun 1156; Testiert

    Notizen:

    Name:
    1114 bezeugt

    Das Haus Montpellier ist die Familie der Herren von Montpellier von 985 bis 1213. Guillem I. erhielt die erst im Jahrhundert zuvor gegründete Stadt Montpellier und Teile der bisherigen Herrschaft Montpellier entweder von Bernard II., Graf von Melgueil, oder vom Bischof von Montpellier. Diese (neue) Herrschaft Montpellier blieb im Besitz der Nachkommen Guilhems I. bis zum Aussterben der Familie mit Guilhem VIII. bzw. dessen Tochter Maria von Montpellier.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Montpellier

    Titel (genauer):
    Aumelas ist eine französische Gemeinde im Département Hérault in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Lodève und zum Kanton Gignac.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aumelas

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Orange, später Fürstentum Orange (deutsch: Oranien), war eine Grafschaft bzw. ein Fürstentum im Osten des heutigen Südfrankreich.
    Es entstand um 800, als die Stadt Orange von einem Guilhelm (wahrscheinlich Wilhelm von Aquitanien) eingenommen wurde. Im 11. Jahrhundert verselbständigte sich die Grafschaft, die bislang zur Grafschaft und später zur Markgrafschaft Provence gehört hatte.
    Die Grafschaft kam teilweise durch Erbschaft (1182), teilweise durch Kauf (1289) an die Herren von Les Baux, nachdem Kaiser Friedrich Barbarossa einem Teil des Gebiets 1163 den Fürstentitel zuerkannt hatte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Orange

    Wilhelm heiratete Gräfin Tiburtia (Tiburge) I. von Orange in nach 1118. Tiburtia (Tochter von Graf Renaud (Raymbaud) II. von Orange) gestorben in vor 1150. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Tiburge von Orange (Montpellier)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 10.  Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Wilhelm3, 4.Judith2, 1.Beatrix1) gestorben in 1182.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Velay; Graf von Velay https://de.wikipedia.org/wiki/Velay

    Notizen:

    Name:
    Usurpiert um 1155 den größeren Teil der Grafschaft Auvergne von seinem Neffen Wilhelm VII.

    Familie/Ehepartner: Anna von Nevers. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Robert IV. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.


Generation: 5

  1. 11.  Herr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von MontpellierHerr Wilhelm VII. (Guilhems, Guillem, Guillaume) von Montpellier Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1) gestorben in 1173.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von Montferrier (1146) - Herr von Tortosa (1157) - Herr von Castries (1157/58) - Herr von Clermont (1160) - Herr von Sauteragues (1168) - Herr von Minerval (1171)
    • Titel (genauer): 1146, Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier (Okt 2017)

    Die Herrschaft Montpellier um die erst im Jahrhundert zuvor gegründete Stadt Montpellier wurde im 10. Jahrhundert von einer Gräfin von Maguelonne dem Bischof von Montpellier Ricuin II. (975 bezeugt) gegeben. Der Bischof wiederum gab Stadt und Teile der Herrschaft einem seiner Vasallen, Guilhem I., der bis dahin für ihn Montpelliéret (heute Ortsteil von Montpellier) beherrscht hatte. Diese (neue) Herrschaft Montpellier blieb im Besitz der Nachkommen Guilhems I., bis zum Aussterben der Familie mit Guilhem VIII. bzw. dessen Tochter Maria von Montpellier.

    Die Herren von Montpellier profitierten vom Aufschwung der Stadt und des Hafens in engen diplomatischen Beziehungen zur Republik Genua. Diese enge Beziehung half Guilhem VI. 1141 bei der Niederschlagung eines Volksaufstands. 1163 akzeptierten die Herren von Montpellier die Oberhoheit des Grafen von Toulouse.
    Guilhem VIII. heiratete in erster Ehe Eudokia Komnene, in zweiter Ehe Agnes de Castilia, obwohl die erste Ehe weiter bestand. Folglich wurden die Kinder aus der zweiten Ehe vom Papst als illegitim und damit nicht erbberechtigt angesehen, weshalb nach Guilhems Tod 1202 die Herrschaft Montpellier über Guilhems Tochter aus erster Ehe, Maria, und deren dritten Ehemann, Peter II., König von Aragón, X 1213, an das Haus Barcelona ging. Durch den Vertrag von Corbeil (1258) anerkannte König LuLudwig IX. von Frankreich Aragons Hoheit über Montpellier an, während gleichzeitig Aragon auf seine Ansprüche auf das Languedoc verzichtete (und Frankreich auf seien Ansprüche auf Nordkatalonien). Bei der Teilung des aragonesischen Besitzes unter den Enkels Peters 1276 wurde Montpellier dem Königreich Mallorca zugeschlagen. 1293 kaufte König Philipp IV. von Frankreich dem Bischof die Hoheit über die Stadt ab, setzt dann in Montpelliéret einen Rektor ein, der wiederum den König von Mallorca (als Vasallen des Königs von Frankreich) beaufsichtigte. 1349 verkaufte König Jakob III. von Mallorca Montpellier an Philipp VI. von Frankreich, um nach seiner Absetzung die Rückeroberung Mallorcas zu finanzieren; Philipp VI. gliedert Montpellier in die Domaine royal ein.
    1365 trat König Karl V. von Frankreich die Herrschaft Montpellier seinem Vetter und Schwager Karl II. von Navarra im Austausch gegen die Festungen Mantes und Meulan ab. 1367 und 1378 beschlagnahmt und 1381 zurückgegeben, wurde Montpellier am 28. Oktober 1382 endgültig in die Domaine royal integriert.

    Familie/Ehepartner: Matilde von Burgund. Matilde (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund und Mathilde de Mayenne) wurde geboren in cir 1130; gestorben in vor 1172. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Wilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1172; gestorben in Sep 1203.
    2. 15. Marie von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 12.  Tiburge von Orange (Montpellier)Tiburge von Orange (Montpellier) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1)

    Notizen:

    Name:
    1156/84 bezeugt

    Tibors war die Tochter von Guilhem d’Omelas und Tibors d’Aurenga (d’Orange), die ihrem Gemahl das Schloss Sarenom, wahrscheinlich Sérignan-du-Comtat in der Provence oder vielleicht Sérignan im Roussillon. Traurigerweise für Historiker und Okzitanisten hatten Tibors und Guilhem zwei Töchter, die beide nach ihrer Mutter Tibors genannt wurden. Es ist möglich, aber unwahrscheinlich, dass Tibors d’Aurenga selbst die Trobairitz war. Da Tibors d’Aurenga 1129 oder 1130 verheiratet wurde und ihre Töchter 1150 verheiratet wurden, ist es unwahrscheinlich, dass Tibors lange nach 1130 geboren wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tibors_de_Sarenom

    Tiburge heiratete Herr Bertrand von Baux in Datum unbekannt. Bertrand (Sohn von Raymond von Baux) gestorben in 1180/81. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Herr Hugues (Ugo) von Baux (Avellino)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1239/1240.
    2. 17. Herr Bertrand von Baux  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 13.  Graf Robert IV. von AuvergneGraf Robert IV. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Wilhelm4, 7.Wilhelm3, 4.Judith2, 1.Beatrix1) wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Familie/Ehepartner: Herrin Mathilde (Mahaut) von Burgund. Mathilde gestorben am 22 Jul 1202. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Graf Guido II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1222.
    2. 19. Marie von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 14.  Wilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von MontpellierWilhelm VIII. (Guilhems, Guillem) von Montpellier Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1) wurde geboren in cir 1172; gestorben in Sep 1203.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1172 Herr von Castries, Castelnau, Le Pouget und Pignan, 1187 Herr von Paulhan, 1191 Herr von Loupian, 1194 Herr von Frontignan, 1196 Herr von Minerval, Saint-Paul und Montcamel, 1197 Herr von Omelaz
    • Titel (genauer): 1172, Herrschaft Montpellier; Herr von Montpellier https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Montpellier

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_VIII._(Montpellier) (Jul 2017)

    Wilhelm VIII. (französische Schreibweise Guillem VIII.; * um 1172; † September 1203) war ein Herr von Montpellier. Er war ein Sohn von Wilhelm VII. und der Mathilde von Burgund, einer Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund. Da sein Vater bereits 1173 starb, übernahm Wilhelms Onkel, Guy le Guerroyeur, für ihn die Vormundschaft.

    Wilhelm war seiner Zeit ein Förderer der Trobadore, seinem Hof gehörte unter anderem Arnaut de Mareuil an. In Montpellier richtete er 1181 eine freie Schule für Medizin ein, aus der später die Universität Montpellier hervorging. Der Scholastiker Alanus ab Insulis widmete ihm eine gegen die Katharer gerichtete vierbändige Streitschrift (De fide contra hereticos).

    Um das Jahr 1180 hielt sich die byzantinische Prinzessin Eudokia Komnena, eine Nichte Kaiser Manuels I., in Montpellier auf, nachdem sie von ihrem Verlobten, König Alfons II. von Aragón, verstoßen worden war. Da um die gleiche Zeit der Kaiser verstorben war, geriet Eudokia in ihrer Heimat in Vergessenheit. Dies nutzte Wilhelm seinerseits, um sich mit ihr zu verloben. Die Ehe verlief aber unglücklich, angeblich weil sich Wilhelm vom kaiserlichen Stolz seiner Frau ungerecht behandelt fühlte. Im Jahr 1187 verstieß er sie, um die katalanische Adlige Ines (Agnes) zu heiraten, diese Ehe aber wurde 1194 vom Papst als nicht legitim anerkannt. Da aber seine Söhne eben von der zweiten Frau stammten, erbat Wilhelm bei Papst Innozenz III. um ihre Legitimierung, die allerdings in der Dekretale Per Venerabilem verweigert wurde.

    Wilhelm heiratete Eudokia Komnena (Byzanz, Komnenen) in cir 1181. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Königin von Aragonien Maria von Montpellier  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1182; gestorben in Apr 1213 in Rom, Italien.

    Wilhelm heiratete Ines (Agnes) von Kastilien in cir 1188. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Bernat Guillem I. d’Entença (von Montpellier)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1237; wurde beigesetzt in Mercedarierabtei, El Puig.

  2. 15.  Marie von MontpellierMarie von Montpellier Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1)

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Guillaume (VII.), Seigneur de Montpellier, und Mathilde de Bourgogne (Tochter von Herzog Hugo II. von Burgund), Schwester von Guillaume (VIII.), Seigneur de Montpellier (Haus Montpellier)

    Marie heiratete Aimery II. von Guilhem de Clermont in Nov 1182. Aimery (Sohn von Bérenger I. von Guilhem) gestorben in cir 1239/1240. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Bérenger II. von Guilhem de Clermont  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1249 und Apr 1252/1253.

  3. 16.  Herr Hugues (Ugo) von Baux (Avellino)Herr Hugues (Ugo) von Baux (Avellino) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Tiburge5, 9.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1) gestorben in 1239/1240.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Baux; Herr von Baux
    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Marseille; Vizegraf von Marseille (durch Ehe)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Les Baux-de-Provence ist ein südfranzösischer Ort und eine Gemeinde (commune) mit 342 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
    Im Mittelalter war Les Baux das befestigte Zentrum einer mächtigen Feudaldynastie, die über 79 Orte in der Umgebung herrschte. Das Fürstenhaus Les Baux leitete seine Herkunft von einem der Heiligen Drei Könige, Balthasar, ab und führte deshalb den Stern von Betlehem in seinem Wappen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Les_Baux-de-Provence

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Marseille um die Stadt Marseille bestand als Grafschaft Marseille bereits zur Zeit der Karolinger, um im 10. Jahrhundert zur Vizegrafschaft herabzusinken.
    Im 12. Jahrhundert wurde sie aufgeteilt, stand häufig unter der Herrschaft gleich mehrerer Erben. Die Vizegrafschaft ging dann weitgehend an die Familie der Herren von Les Baux und wurde in den Jahren 1213 bis 1230 ebenso weitgehend von der Stadt Marseille erworben.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Marseille (Aug 2023)

    Hugues heiratete Vizegräfin Barrale von Marseille in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Herr Barral von Baux (Avellino)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1268.

  4. 17.  Herr Bertrand von BauxHerr Bertrand von Baux Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Tiburge5, 9.Wilhelm4, 5.Ermesinde3, 2.Pierre2, 1.Beatrix1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Puyricard; Herr von Puyricard (Aix-en-Provence?)
    • Titel (genauer): Herrschaft Berre; Herr von Berre
    • Titel (genauer): Herrschaft Éguilles; Herr von Éguilles
    • Titel (genauer): Herrschaft Istres; Herr von Istres
    • Titel (genauer): Herrschaft Marignane; Herr von Marignane
    • Titel (genauer): Herrschaft Meyrargues; Herr von Meyrargues
    • Titel (genauer): Herrschaft Miramas; Herr von Miramas
    • Titel (genauer): Herrschaft Saint-Victoret; Herr von Saint-Victoret
    • Titel (genauer): Herrschaft Vitrolles; Herr von Vitrolles

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Im 11. Jahrhundert wurde eine Siedlung mit dem Namen Berra zuerst erwähnt. Eine Lehnsherrschaft oder Seigneurie der Herren von Les Baux war der Ort im 12. und 13. Jahrhundert, 1291 erhielt der Ort das Marktrecht. Unter die Herrschaft des Barons Karl von Maine kam Berre im 15. Jahrhundert. In den Hugenottenkriegen vom März 1589 bis August 1591 wurde es vom Herzog von Savoyen, Karl Emanuel I., belagert. Im 17. Jahrhundert gelangte es in den Besitz des Herzogs von Beaufort und gehörte ab 1715 Claude-Louis-Hector de Villars dem von Ludwig XIV. ernannten Herzog von Villars.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Berre-l’Étang

    Titel (genauer):
    Die Gemeinde wird 966 erstmals als Ystrio auf einer Karte von Konrad dem Friedfertigen erwähnt. Funde belegen aber, dass Menschen an dieser Stelle seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten. Im 12. Jahrhundert wird die Stadt Lehensgut der Herren von Beaux.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Istres

    Titel (genauer):
    Bei Meyrargues gab es offenbar einen Stützpunkt, wo eine Garnison stationiert war. Bereits im zehnten oder elften Jahrhundert wurde eine Burg errichtet, deren Herr der Herr von Les-Baux-de-Provence war. 1308 diente die Burg als Gefängnis für 27 Tempelritter. Zwischen 1532 und 1540 wurde die Kirche des Ortes ausgebaut. 1737 brach sie zusammen und wurde wieder aufgebaut. 1868 stiftete der Kunstminister eine Statue der heiligen Katharina von Siena.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Meyrargues

    Titel (genauer):
    Die Grafen der Provence regierten in Aix ab 1182 als Vasallen des römisch-deutschen Kaisers und gründeten einen erlesenen Kunst- und Literaturhof. Im Bereich des heutigen Rathauses und Justizpalastes entstand die Ville Comtale, die „gräfliche Stadt“. Dem aufstrebenden Bürgertum wurde von den Grafen das Recht zur Selbstverwaltung eingeräumt. In den darauf folgenden zweihundert Jahren erlitt Aix einige schwere Rückschläge durch plündernde Raubritter und die schwarze Pest von 1348. Nach der Nichtanerkennung Ludwigs von Anjou als legitimem Nachfolger von Königin Johanna belagerte dieser die Stadt und ließ nach der Einnahme einen großen Teil des Stadtgebietes zerstören.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aix-en-Provence

    Im Bericht oben wird nicht erklärt was es mit dem Namen"Puyricard" auf sich hat ? (ms)

    Titel (genauer):
    Éguilles ist eine Gemeinde mit 8030 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Süden Frankreichs im Département Bouches-du-Rhône (13) der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Der Ort liegt etwa ein Dutzend Kilometer westlich von Aix-en-Provence im Tal des Flusses Touloubre.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Éguilles

    Titel (genauer):
    Marignane liegt im Département Bouches-du-Rhône, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Marseille am Ostufer des Sees Étang de Berre.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Marignane

    Titel (genauer):
    Saint-Victoret ist eine südfranzösische Gemeinde im Département Bouches-du-Rhône.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Victoret

    Titel (genauer):
    Miramas ist eine französische Stadt im Département Bouches-du-Rhône, unweit von Marseille. Miramas ist heute ein typischer Eisenbahnerort.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Miramas

    Titel (genauer):
    Ab 1110 gehörte Vitrolles den Herren von Les-Baux. 1379 wurde Vitrolles von Johanna I., Gräfin der Provence, beschlagnahmt und kurz darauf an den Baron Fouquet d’Agoult verkauft. Nachdem das Lehen erneut in den Besitz der Grafen gelangt war, verkaufte René I. es 1461 an Jean de La Salle. 1531 ging es an Jean Maynier, den ersten Präsidenten des Parlaments von Aix, über. Von 1647 bis zur Französischen Revolution gehörte Vitrolles dem Markgrafen von Marignane.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vitrolles_(Bouches-du-Rhône)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Herr Raymond von Baux  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1235/37.

  5. 18.  Graf Guido II. von AuvergneGraf Guido II. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Robert5, 10.Wilhelm4, 7.Wilhelm3, 4.Judith2, 1.Beatrix1) gestorben in 1222.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Rodez; Graf von Rodez https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rodez

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_II._(Auvergne)

    Guido II. (Auvergne)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Guido II. († 1222) war ein Graf von Auvergne. Er war ein Sohn des Grafen Robert IV. und der Mathilde von Burgund, einer Tochter von Herzog Odo II. von Burgund.

    Leben
    Guido war in dem Krieg zwischen König Philipp II. August von Frankreich und dem Herrscher des „angevinischen Reiches“, Richard Löwenherz, verwickelt. Letzterer war als Herzog von Aquitanien der direkte Lehnsherr der Auvergne, ließ den Grafen allerdings weitgehend unabhängig regieren. Im Frühjahr 1196 aber hatte Richard Löwenherz im Vertrag von Louviers seine Hoheitsrechte auf die Auvergne an Philipp II. abgetreten, wodurch nun die französische Krone vom indirekten zum direkten Oberherrn der Grafen der Auvergne wurde. Guido war nicht bereit diese neue Ordnung anzuerkennen, da er von Seiten der Krone seine unabhängige Position bedroht sah. Durch den Bau von Burgen wie Tournoël und Châtel-Guyon („Burg von Guido“) versuchte er seine Herrschaft zu festigen. Als der König in die Auvergne einmarschierte und Issoire belagerte, riefen Guido und sein Cousin, der Dauphin Robert, Richard Löwenherz um Hilfe an. Der sagte ihnen zunächst seine Unterstützung zu, gewährte diese aber dann doch nicht, um seinen Frieden mit König Philipp nicht zu gefährden. Als im Sommer 1196 der Krieg zwischen Richard Löwenherz und Philipp II. erneut ausbrach, forderte Löwenherz nun Graf Guido und Dauphin Robert dazu auf, ihn im Kampf zu unterstützen. Beide lehnten ab, da Löwenherz zuvor sie im Stich gelassen habe.

    Nach dem „Canso de la crozada“ von Guilhem de Tudèle führte Guido im Mai 1209 die ersten militärischen Aktionen des Albigenserkreuzzuges durch. Zusammen mit dem Vizegrafen von Turenne, dem Erzbischof von Bordeaux und den Bischöfen von Limoges, Agen und Cahors führte er ein Kreuzritterheer in die Landschaft Quercy, die dem Grafen von Toulouse gehörte, der zu diesem Zeitpunkt gebannt war. Nachdem sie kleinere Ortschaften eingenommen hatten belagerten sie die Burg Casseneuil. Die in der Ortschaft anwesenden Katharer wurden am Scheiterhaufen verbrannt. Als aber die Mindestkampfzeit für Kreuzfahrer von vierzig Tagen verstrichen war, beendeten sie das Unternehmen und zogen sich in ihre Ländereien zurück. Wenige Monate später setzte sich das Hauptheer des Kreuzzuges in Bewegung, an dem Guido aber nicht mehr teilnahm.

    Guidos feindselige Haltung gegenüber der Krone führte auch zu einem Konflikt in der eigenen Familie. Im Gegensatz zu ihm trat sein Bruder, Bischof Robert von Clermont, für den König ein, von dem er sich eine Stärkung der bischöflichen Position gegenüber der gräflichen erhoffte. In dem Bruderkrieg wurde über Guido die Exkommunikation ausgesprochen, im Gegenzug konnte er aber 1211 Bischof Robert gefangen nehmen. Dabei hatte er auch mehrere religiöse Einrichtungen angegriffen, darunter die königliche Abtei Mozac. Als Reaktion entsandte der König ein Heer unter Guido von Dampierre in die Auvergne, der mehrere Burgen eroberte. Im Dezember 1213 geriet Guidos Sohn beim Fall von Tournoël in die Gefangenschaft des Gegners, worauf er sich gezwungen sah zu kapitulieren. Er musste sich gänzlich unterwerfen und wurde vollständig enteignet. Erst sein Sohn erhielt einen erheblich verringerten Teil der Auvergne zurückerstattet, der Rest blieb als terre royale d'Auvergne im Besitz der Krone.

    Nach seinem Tod wurde Guido im Kloster Le Bouchet-Vauluisant (Manzat) bestattet.

    Mmehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Péronelle von Chambon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Wilhelm X. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 19.  Marie von AuvergneMarie von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Robert5, 10.Wilhelm4, 7.Wilhelm3, 4.Judith2, 1.Beatrix1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne

    Die Auvergne (okzitanisch Auvèrnhe) ist eine Landschaft in Zentralfrankreich. Von 1960 bis 2015 war die Auvergne eine Verwaltungsregion, die aus den Départements Puy-de-Dôme, Cantal, Haute-Loire und Allier bestand. Sie hatte eine Fläche von 26.013 km² und 1.362.367 Einwohner (Stand 1. Januar 2015). Hauptstadt der Region war Clermont-Ferrand.

    Geographie
    Ein großer Teil der Region Auvergne gehört zum vulkanischen Zentralmassiv mit den Vulkanketten Chaîne des Puys und den Monts Dore. Höchste Berge sind der Puy de Sancy (1886 m) und der Plomb du Cantal (1852 m); bekanntester Vulkankegel ist der Puy de Dôme (1465 m). Landschaften mit historisch und/oder geographisch eigenständigem Charakter sind das Bourbonnais, die Limagne, das Livradois und das Velay. Zahlreiche Flüsse entspringen in oder nahe der grünen Auvergne [1] – die bekanntesten sind die nach Norden fließende Loire und ihr Nebenfluss, der Allier sowie die nach Südwesten entwässernde Dordogne.

    Wappen
    Beschreibung: In Gold eine rote Kirchenfahne mit grünem Saum.
    Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Wappen_mit_dem_Emblem_der_Pfalzgrafen_von_Tübingen

    Geschichte
    Wie der bei Saint-Nectaire stehende Dolmen, aber auch andere prähistorische Funde beweisen (→ Weblink), wurde die Auvergne von vorgeschichtlichen Menschen durchstreift. Kelten, Römer, Westgoten und Franken hinterließen kaum archäologische Spuren, wenngleich ihre Anwesenheit durch schriftliche Dokumente überliefert ist.

    Die Auvergne ist eine der historischen Provinzen Frankreichs. Der Name der Region ist abgeleitet von den Arvernern, einem Gallier-Stamm, der zur Zeit der Eroberung durch die Römer in dieser Gegend siedelte. In der Spätantike wurde die Auvergne in den 70er Jahren des 5. Jahrhunderts von den Westgoten unter Eurich erobert (siehe auch Sidonius Apollinaris) und ging zu Beginn des 6. Jahrhunderts im Frankenreich auf.

    Während des Mittelalters entstanden in der Auvergne vier Herrschaftsgebiete. Die Grafschaft Auvergne umfasste zunächst die gesamte Provinz, aber während des 12. Jahrhunderts etablierte der Bischof von Clermont in Clermont-Ferrand eine eigenständige Herrschaft. Um 1155 separierte sich das so genannte Delfinat von Auvergne um die Monts Dore. Im Jahr 1213 wurde die Auvergne von königlichen Truppen besetzt, der Graf erhielt von seinem ehemaligen Besitz nur noch einen kleineren Teil im Osten der Provinz zurückerstattet. Der größere Rest mit dem Hauptort Riom verblieb im königlichen Besitz (terre royale d’Auvergne), mit dem dann der Prinz Alfons von Poitiers ausgestattet wurde. Nach dessen Tod kam dieses Land wieder an die Krone, bis König Johann II. 1360 daraus das Herzogtum Auvergne für einen seiner Söhne bildete.

    Im Jahr 1651 kam die Grafschaft an Frédéric-Maurice de La Tour d’Auvergne, duc de Bouillon, der die Auvergne und Albret im Tausch gegen die strategisch wesentlich wichtigeren Sedan und Raucourt erhielt. Dessen Nachkommen wurden während der Französischen Revolution abgesetzt. Im Jahr 1790 wurde die historische Provinz in die jetzigen Départements aufgeteilt. Haute-Loire und Allier umfassen auch Teile der historischen Provinzen Bourbonnais, Lyonnais und Languedoc.

    Mit der Einrichtung der Regionen (1960) entstand die Auvergne neu. Im Jahr 1972 erhielt die Region den Status eines Établissements public unter Leitung eines Regionalpräfekten. Durch die Dezentralisierungsgesetze von 1982 erhielten die Regionen den Status von Collectivités territoriales (Gebietskörperschaften), wie ihn bis dahin nur die Gemeinden und die Départements besessen hatten. Im Jahre 1986 wurden die Regionalräte erstmals direkt gewählt. Seitdem wurden die Befugnisse der Region gegenüber der Zentralregierung in Paris schrittweise erweitert.

    Zum 1. Januar 2016 fusionierte die Region Auvergne mit der benachbarten Region Rhône-Alpes zu einer neuen Region mit dem vorläufigen Namen Auvergne-Rhône-Alpes.

    Mehr unter dem Link oben..

    Marie heiratete Herr Albert II. (Arbert) de la Tour de Pin in vor 1217. Albert (Sohn von Albert I. (Arbert) de la Tour du Pin) wurde geboren in cir 1170; gestorben in cir 1229. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Herr Albert III. de la Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1269.
    2. 27. A. de La Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen