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Graf Arnold I. von Kleve

Graf Arnold I. von Kleve

männlich 1100 - 1147  (47 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Arnold I. von KleveGraf Arnold I. von Kleve wurde geboren in cir 1100; gestorben am 20 Feb 1147.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1120-1147, Grafschaft Kleve; Graf von Kleve https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_I._(Kleve)

    Arnold I. von Kleve (* um 1100; † 20. Februar 1147) war von 1119 bis 1147 Graf von Kleve.

    Leben
    Arnold I. gelang es als zweitem Grafen von Kleve die Territorien seines Vaters Dietrich I. maßgeblich zu Ungunsten der niederrheinischen Klöster und des Kölner Bischofs zu erweitern. So wurden ihm zwischen 1119 und 1122 die Vogtrechte über die iim kölnischen Xanten gelegenen Stift St. Viktor und Kloster Fürstenberg sowie die Ortsvogtei über die Xantener Besitzungen in der Hetter übertragen. Durch seine Hochzeit mit Ida von Löwen, der Tochter Gottfrieds des Bärtigen von Niederlothringen, um das Jahr 1120 gelangten als Mitgift der in Wesel gelegene Besitz der Abtei Echternach und die Weseler Waldgrafschaft zu Kleve, gleichfalls erlangte Graf Arnold Vogtrechte über das Weseler Kloster Oberndorf. Die Verbindung mit der Herzogsfamilie brachte ihm zudem eine stärkere Unabhängigkeit gegenüber dem Kölner Erzstift.[1] Er stiftete zudem das durch Norbert von Xanten gegründete Kloster Bedburg[2] und ließ das um 1115 zerstörte Stift St. Clemens in Wissel restaurieren.[3] Ab 1126 war Arnold am Hofe des Utrechter Bischofs, dessen Lehensmann sein Sohn Dietrich II. werden sollte.
    Graf Arnold von Kleve wurde in der Klever Stiftskirche beigesetzt.



    Weblinks
    • Grafen von Kleve (mit Lexikonauszügen und Stammbaum). In: Homepage zur Heimatforschung. Hagen Bobzin, abgerufen am 22. Februar 2016.
    Einzelnachweise
    1 vgl. Tobias Weller: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Köln 2004, ISBN 3-412-11104-X, S. 479 f.
    2 Andreas Daams: St.-Markus-Kirche ist Graf Arnolds großes Denkmal. In: Onlineausgabe. WAZ, 17. Dezember 2012, abgerufen am 22. Februar 2016.
    3 Dünendorf Wissel. In: niederrhein-nord.de. Abgerufen am 22. Februar 2016.

    Name:
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Arnold heiratete Ida von Löwen (von Niederlothringen) in cir 1120. Ida (Tochter von Gottfried VI. von Löwen (von Niederlothringen), der Bärtige und Ida von Chiny) gestorben in an einem 27 Jul vor 1162; wurde beigesetzt in Bedburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Dietrich II. (IV.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1172.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Dietrich II. (IV.) von KleveGraf Dietrich II. (IV.) von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Arnold1) gestorben in 1172.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1148/50-1172, Grafschaft Kleve; Graf von Kleve

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_II./IV._(Kleve)

    Dietrich II./IV. († 1172) war von 1148/50 bis 1172 Graf von Kleve. Während er in der älteren Forschung als Dietrich II. (gelegentlich auch als Dietrich III.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Kraus basierenden Forschung, als Dietrich IV. gezählt.

    Dietrich II./IV. von Kleve war ein Sohn Graf Arnolds I. und Ida von Brabant. Vermutlich 1148 oder 1149 trat er das Amt als Graf von Kleve an; sicher nachweisbar ist er 1150.

    Er war verheiratet mit Adelheid von Sulzbach († 1189).


    Literatur
    • Thomas R. Kraus: Studien zur Frühgeschichte der Grafen von Kleve und der Entstehung der klevischen Landesherrschaft, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 46 (1982), S. 1–47.

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Sulzbach. Adelheid gestorben in 1189. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Dietrich III. (V) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1160 und 1170; gestorben in spätestens 1202.
    2. 4. Margarethe von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Graf Dietrich III. (V) von KleveGraf Dietrich III. (V) von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in zw 1160 und 1170; gestorben in spätestens 1202.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1173-1193, Grafschaft Kleve; Graf von Kleve https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_III./V._(Kleve)

    Dietrich III./V. (* zwischen 1160 und 1170; † spätestens 1202) ist zwischen 1173 und 1193 sicher als Graf von Kleve belegt. Während er in der älteren Forschung als Dietrich V. (gelegentlich auch als Dietrich IV.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Kraus basierenden Forschung, als Dietrich III. gezählt.

    Leben
    Dietrich wurde als Sohn Graf Dietrichs II./IV. von Kleve und dessen Frau Adelheid von Sulzbach geboren.
    Beim Tod seines Vaters 1172 war er noch ein Kind. 1182 heiratete er Margarethe von Holland (Gerulfinger); beider Sohn folgte dem Vater als Graf Dietrich IV./VI. von Kleve.
    Nach unsicherer Quelle soll Dietrich III./V. 1198 an der Gründung des Deutschen Ritterordens in Akkon beteiligt gewesen sein. Vermutlich kam er im Heiligen Land ums Leben.



    Literatur
    • Thomas R. Kraus: Studien zur Frühgeschichte der Grafen von Kleve und der Entstehung der klevischen Landesherrschaft, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 46 (1982), S. 1–47.

    Name:
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Dietrich heiratete Margarethe von Holland in 1182. Margarethe (Tochter von Florens III. von Holland (Gerulfinger) und Adelheid (Ada) von Huntingdon (von Schottland)) gestorben in nach 1203. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Dietrich IV. (VI.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1185; gestorben in 13 Mai oder 26 Jun 1260.
    2. 6. Arnold II. von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1200.

  2. 4.  Margarethe von KleveMargarethe von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Dietrich2, 1.Arnold1)

    Margarethe heiratete Landgraf Ludwig III. von Thüringen (Ludowinger) in Datum unbekannt, und geschieden in 1186. Ludwig (Sohn von Landgraf Ludwig II. von Thüringen, der Eiserne und Judith (Jutta Claricia) von Schwaben (von Thüringen)) wurde geboren in 1151/1152; gestorben am 16 Okt 1190 in Überfahrt nach Zypern; wurde beigesetzt in Georgenkirche, Eisenach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Jutta von Thüringen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 5.  Graf Dietrich IV. (VI.) von KleveGraf Dietrich IV. (VI.) von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in cir 1185; gestorben in 13 Mai oder 26 Jun 1260.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1225, Burg Kranenburg; Erbaut die Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kranenburg
    • Titel (genauer): etwa 1202 bis 1260, Grafschaft Kleve; Graf von Kleve https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Notizen:

    Dietrich IV./VI. von Kleve (* um 1185; † 13. Mai oder 26. Juni 1260) (auch: Dietrich Nust) war einziger Sohn des Grafen Dietrich III./V. von Kleve und der Margarethe von Holland, Tochter von Graf Florenz III. Er war Graf von Kleve von etwa 1202 bis 1260. Während er in der älteren Forschung als Dietrich VI. (gelegentlich auch als Dietrich V.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Kraus basierenden Forschung, als Dietrich IV. gezählt.

    Leben
    Dietrich folgte minderjährig seinem Vater und wurde der eigentliche Gründer des Territorialstaates Kleve. Er förderte sehr die Besiedlung des Landes und gründete Burgen und Städte, unter anderem Wesel, Kleve, Kalkar und Grieth. Er ging im deutscschen Thronstreit erst 1214 endgültig über zum späteren Kaiser Friedrich II. und bekam von ihm alle Lehen bestätigt. Im Jahr 1203 griff er im Erbkrieg in Holland zugunsten seiner Nichte Adelheid (Ada) ein, ohne ihr eigentlich helfen zu können. EEr gehörte mit zur Opposition gegen Engelbert I. von Köln, ohne an dessen Ermordung 1225 beteiligt gewesen zu sein. Er unterstützte den Erzbischof von Bremen bei dessen „Kreuzzug“ gegen die Stedinger Bauern, machte 1234 die Schlacht bei Altenesch mit und blieb wie die anderen Großen von Westfalen im Gegensatz zu den Erzbischöfen von Köln. Er unterstützte 1247 König Wilhelm von Holland, der ihm alle Reichslehen bestätigte. Er griff 1248 in den Flandern-Erbkrieg gegen das Haus Dampierre-Namur ein, gewann unter anderem Gahlen, Castrop, Mengede bei Dortmund, Hülchrath bei Neuss und die Vogtei von Willibrord in Wesel und Dinslaken und festigte die Position des Hauses am Niederrhein[1]. Nach dem frühen Tod seines Sohnes Dietrich primogenitus teilte Graf Dietrich die Herrschaft 1255 unter seine verbliebenen Söhne Dietrich V./VII. und Dietrich Luf auf, die aus seiner zweiten Ehe mit Hedwig von Meißen stammten. Seine Tochter Agnes (~ 1232 – ~ 1. August 1285) heiratete Bernhard IV. zur Lippe. Kurz vor seinem Tod ließ Dietrich die Burg Monterberg bei Kalkar wiederaufbauen.

    Literatur
    • Dieter Kastner: Die Territorialpolitik der Grafen von Kleve, Düsseldorf 1972 (= Veröffentlichungen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das alte Erzbistum Köln 11).
    • Thomas R. Kraus: Studien zur Frühgeschichte der Grafen von Kleve und der Entstehung der klevischen Landesherrschaft, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 46 (1982), S. 1–47. ISSN 0035-4473
    Quellen
    1 Genealogie Mittelalter Graf Dietrich V. von Kleve http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/kleve_grafen_von/dietrich_5_nust_graf_von_kleve_+_1260.html am 24. Februar 2007
    Weblinks
    • Biographie im Portal Rheinische Geschichte

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_IV./VI._(Kleve)

    Name:
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Besitz:
    Die Burg Kranenburg, auch Crainichenburg op den Hoff, Ailderborgh, Alde Börg genannt, ist eine abgegangene Burg in der Gemeinde Kranenburg in Nordrhein-Westfalen. Eigentlich sind es zwei Burgen. Die Alde Börg, eine Motte (Turmhügelburg) aus dem 13. Jahrhundert, die der Stadt Kranenburg ihren Namen verlieh und das später errichtete Stadtschloss aus Backstein, welches einst an der Nordseite des historischen Stadtkerns stand. Oberirdisch ist von den Gebäuden nichts mehr erhalten. Beide wurden erst nach Ausgrabungen wieder entdeckt.
    Als Erbauer wird in neueren Quellen Graf Dietrich IV. (1185–1260) genannt. Dietrich Luf I., sein jüngerer Sohn, verwaltete das Gebiet. Mit der Burg erhielt die Ansiedlung am Reyerbruch in den folgenden Jahrzehnten Stadtrechte. In einer Urkunde von 1270 fand die „Crainichenburg“ im „op den Hoff“ erstmals Erwähnung. 1297 wurde sie vertraglich dem Graf von Kleve vom Stift Zyffich als eigenständiges Lehen zugesprochen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kranenburg

    Familie/Ehepartner: Nicht klar ?. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Dietrich primogenitus von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1214/15.
    2. 9. Margarete von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 10 Sep 1251.

    Familie/Ehepartner: Hedwig von Meissen (Weissenfels). Hedwig (Tochter von Markgraf Dietrich von Meissen (Wettiner) und Jutta von Thüringen (Ludowinger)) gestorben in 1249. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Graf Dietrich V. (VII.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1226; gestorben in 1275.
    2. 11. Dietrich Luv I. von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1228; gestorben in 1277.

  2. 6.  Arnold II. von KleveArnold II. von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben in vor 1200.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ca 1193-1200, Grafschaft Kleve; Während der Abwesenheit seines Bruders Graf Dietrich III./V. von Kleve, der am Kreuzzug teilnahm, regierte Arnold stellvertretend die Grafschaft Kleve.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_II._(Kleve)

    Arnold II. (Kleve)

    Arnold II. von Kleve († vor 1200) regierte um 1189 bis 1200 in Stellvertretung seines älteren Bruders Graf Dietrich III./V. von Kleve die Grafschaft Kleve.

    Leben
    Arnold von Kleve war ein jüngerer Sohn Graf Dietrichs II./IV. von Kleve und der Adelheid von Sulzbach. Urkundlich bezeugt ist er zwischen 1188 und 1198. Vor 1191 heiratete er Adelheid von Heinsberg, mit der er die Klever Seitenlinie von Heinsberg begründete. Bekannt sind ihre Kinder Dietrich († 1228), Arnold († 1218) und Agnes. Während der Abwesenheit seines Bruders Graf Dietrich III./V. von Kleve, der am Kreuzzug teilnahm, regierte Arnold stellvertretend die Grafschaft Kleve. Im Jahr 1200 war Arnold vermutlich bereits verstorben.

    Mehr unter dem Link oben..


  3. 7.  Jutta von ThüringenJutta von Thüringen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Margarethe3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1)

    Notizen:

    Name:
    Erbin des Thüringischen Landgrafen Ludwig III.

    Jutta heiratete Graf Dietrich von Landsberg (von Wettin) in Datum unbekannt. Dietrich (Sohn von Dedo III. von Wettin (von Lausitz), der Feiste und Mathilde (Mechthilde) von Heinsberg) wurde geboren in vor 13 Sep 1159; gestorben am 13 Jun 1207. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Mechthild von Landsberg (von Wettin)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1200 oder 1203; gestorben in cir 1291 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.


Generation: 5

  1. 8.  Dietrich primogenitus von KleveDietrich primogenitus von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in cir 1214/15.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_primogenitus_(Kleve)

    Dietrich primogenitus (Kleve)

    Dietrich primogenitus war der älteste Sohn des Klever Grafen Dietrich IV./VI.

    Geschichte
    Dietrich primogenitus wurde wohl um 1214/15 als Sohn Graf Dietrichs IV./VI. von Kleve aus erster Ehe geboren. 1230 wurde er erstmals urkundlich erwähnt und trat im folgenden Jahr als Siegelführer auf. Seit 1237 ist er als Junggraf von Kleve bezeugt. Seit 1233 war er mit Elisabeth, einer Tochter Herzog Heinrichs I. von Brabant verheiratet, mit der er zwei Töchter hatte:

    Mechthild († 1304, ∞ Gerhard von Durbuy (* 1223; † um 1303))
    Elisabeth († nach 1283)
    Dietrich regierte selbständig am rechten Rheinufer gelegene Teile der Grafschaft Kleve und war Herr von Wesel, wahrscheinlich auch von Dinslaken. 1241 stellte er für Wesel das erste klevische Stadtrechtsprivileg aus. Dietrich starb vermutlich am 24. März 1245 im Stift Wissel und damit lange vor seinem Vater.

    Bezeichnung
    In der Forschung hat sich die Bezeichnung Dietrich primogenitus für den früh verstorbenen erstgeborenen Sohn Graf Dietrichs IV./VI. von Kleve durchgesetzt, um ihn insbesondere von seinen jüngeren Brüdern Dietrich V./VII. von Kleve und Dietrich Luf I. unterscheiden zu können. In den Quellen werden jedoch auch andere Mitglieder des Klever Grafenhauses als Dietrich primogenitus bezeichnet, so beispielsweise auch Dietrich V./VII. nach dem Tod seines Bruders, obwohl er gar nicht der Erstgeborene seines Vaters (wohl aber der älteste lebende Sohn) war.

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    Dietrich heiratete Elisabeth von Brabant in 1233. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Mechthild von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1304.
    2. 14. Elisabeth von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1283.

  2. 9.  Margarete von KleveMargarete von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben am 10 Sep 1251.

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation nicht sicher ?

    Im Bericht ihres Mannes ist sie mit Dietrich VI (VII) von Kleve verheiratet.
    "Dietrich war zweimal verheiratet. Seine erste Frau war Margarethe von Geldern († wohl vor 1287), Tochter von Otto von Geldern."

    Im Bericht ihres Vaters ist sie mit Enguerrand IV. de Coucy verheiratet ?
    “Aus dieser Ehe stammten seine beiden Töchter Elisabeth und Margaretha († um 1286 ∞ Enguerrand IV. de Coucy)"

    Name:
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Margarete heiratete Graf Otto II von Geldern, der Lahme in Datum unbekannt. Otto (Sohn von Graf Gerhard IV von Geldern und Margareta von Brabant) wurde geboren in cir 1215; gestorben am 10 Jan 1271; wurde beigesetzt in Kloster Graefenthal, Goch-Asperden, Holland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Margarethe von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am wohl vor 1287.

  3. 10.  Graf Dietrich V. (VII.) von KleveGraf Dietrich V. (VII.) von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in cir 1226; gestorben in 1275.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1202-1260, Grafschaft Kleve; Graf von Kleve https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Notizen:

    Dietrich V./VII. (* um 1226; † 1275) war von 1260 bis 1275 Graf von Kleve. Während er in der älteren Forschung als Dietrich VII. (gelegentlich auch als Dietrich VI.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Kraus basierenden Forschung als Dietrich V. gezählt.

    Leben
    Dietrich war der älteste Sohn aus der zweiten Ehe Graf Dietrichs IV./VI. von Kleve mit Hedwig von Meißen und wurde um 1226 geboren. Ursprünglich war er nicht für das Grafenamt vorgesehen; aber mit dem frühen Tod seines älteren Halbbruders Dietrich primogenitus († 1245) rückte er in der Erbfolge nach. Seit 1255 regierte er bereits selbständig Hülchrath und die südlichen Teile der Grafschaft Kleve, bis er 1260 das väterliche Erbe antrat. Seit 1255 war er mit Aleidis von Heinsberg verheiriratet, die umfangreiche Besitztümer in die Ehe mitbrachte (Hülchrath und Saffenburg). Dietrich V./VII. hatte sich zeitweise mit seinem jüngeren Bruder Dietrich Luf auseinanderzusetzen, der sich als Graf von Saarbrücken nicht halten konnte. Unter Dietrich V./VII. wurde Dinslaken, Orsoy, Büderich und vielleicht auch Huissen und Kranenburg das Stadtrecht verliehen. Nach seinem Tod wurde er vermutlich in der Klosterkirche von Bedburg beigesetzt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_V./VII._(Kleve)

    Dietrich heiratete Aleidis (Alheidis) von Heinsberg (Haus Sponheim) in 1255. Aleidis (Tochter von Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim) und Agnes von Kleve-Heinsberg) wurde geboren in Burg Heinsberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Mechtild von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Dez 1309.
    2. 17. Dietrich VI. (VIII.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1256/57; gestorben am 4 Okt 1305.

  4. 11.  Dietrich Luv I. von KleveDietrich Luv I. von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in cir 1228; gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Kranenburg; Verwalter https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kranenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Luf_I._(Kleve)

    Dietrich Luf I. (Kleve)
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    Dietrich Luf I. von Kleve (* um 1228; † 1277) war de iure uxoris Graf von Saarbrücken.

    Er war ein jüngerer Sohn des Grafen Dietrich IV. von Kleve und der Hedwig von Meißen. Sein älterer Bruder war Dietrich V. von Kleve, der beim Tod seines Vaters dessen Grafschaft Kleve erbte.

    Leben
    Dietrich Luf, in den Quellen auch Grote Luf genannt, heiratete 1252 die Erbtochter Lauretta von Saarbrücken und versuchte, sich in den Besitz der Grafschaft Saarbrücken zu setzen, scheiterte aber und kehrte in die Grafschaft Kleve zurück. Den Titel „Graf von Saarbrücken“ führte er aber noch bis 1259. Mit seiner zweiten Frau Elisabeth (oder aber mit unbekannten Konkubinen) hatte Dietrich Luf mehrere Kinder. Um 1255 teilte der alte Graf Dietrich IV. die Regierung weitgehend unter seinen beiden noch lebenden Söhnen auf, wobei dem späteren Dietrich V. das Klever Kerngebiet zugewiesen wurde, während Dietrich Luf die Randgebiete, unter anderem aber die bedeutende Stadt Wesel erhielt. Möglicherweise errichtete er die Burg Kranenburg, die 1270 erstmals erwähnt wurde. Dietrich Luf war in mehrere Fehden verwickelt und stand um 1270 in Konflikt mit seinem Bruder. Er starb zwischen dem 7. April und dem 20. Juli 1277.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    Zwischen dem 7. April und dem 20. Juli.

    Dietrich heiratete Lauretta von Saarbrücken in 1252. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 12.  Mechthild von Landsberg (von Wettin)Mechthild von Landsberg (von Wettin) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Jutta4, 4.Margarethe3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren am 1200 oder 1203; gestorben in cir 1291 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Löwenburg, Bad Honnef; Witwensitz

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mechthild_von_Sayn

    Mechthild von Sayn (* um 1203; † um 1291 in Köln; auch Mechthild von Landsberg, Mechtild, Mechtildis, Mathilde) war eine deutsche Gräfin und die Ehefrau von Heinrich III. von Sayn. Aufgrund ihrer kirchlichen Stiftungen war sie eine bedeutende Persönlichkeit im späten Mittelalter.

    Leben
    Mechthild war die Tochter des Markgrafen Dietrich von Landsberg, Sohn von Dedo dem Feisten, und Jutta, der Tochter und Erbin des Thüringischen Landgrafen Ludwig III.[1] Mechthild wurde um 1200, nach anderen Quellen um 1203, geboren und heiratete um 1215 den Grafen Heinrich III. von Sayn.[2] In einer Urkunde der Abtei Heisterbach aus dem Jahr 1216 wird Mechthild als Ehefrau Heinrichs bezeichnet.[3] Auslöser für die Ehe waren Streitigkeiten zwischen Dietrich von Landsberg und Heinrich II. von Sayn, deren Territorien aneinandergrenzten. Darüber hinaus gehörten die beiden im staufisch-welfischen Thronstreit Ende des 12. Jahrhunderts unterschiedlichen Parteien an. Dietrich, Anhänger der Staufer, besaß die von seinen Vorfahren errichtete Burg Altenwied, Heinrich II., Anhänger der Welfen, baute die Löwenburg. Papst Innozenz III. zog 1205 Erkundigungen ein, ob sich der Streit durch eine Heirat zwischen Heinrich III. und Mechthild beilegen lasse. Die Vereinbarung muss spätestens 1207 erfolgt sein, da Dietrich von Landsberg in diesem Jahr starb.[1]

    Als Heinrich III. von Sayn in der Silvesternacht des Jahres 1246 starb, hinterließ er keinen männlichen Erben. Die einzige Tochter der Mechthild wurde vermutlich kurz vor oder kurz nach dem Tod Heinrichs geboren und verstarb.[1][4]

    Heinrich hatte in der Weihnachtswoche 1246 im Beisein der Äbte von Marienstatt und Heisterbach auf Burg Blankenheim sein Testament aufsetzen lassen. Er verfügte, wenn sein zu dem Zeitpunkt noch ungeborenes Kind überlebe, solle Mechthild Alleinerbin werden. Wenn das Kind jedoch stürbe, dann solle Mechthild das Recht haben, bis zu ihrem Tode alle Güter zu behalten, nach ihrem Tode sollten die Besitzungen an die Kinder der Schwestern Heinrichs fallen.[4][5] Heinrichs Schwestern waren Adelheid, in erster Ehe verheiratet mit Gottfried von Sponheim-Starkenburg († 1223?), in zweiter Ehe seit 1225 verheiratet mit Eberhard von Eberstein († 1263?), und die jüngere Agnes, verheiratet mit Heinrich von Blieskastel.[1][4]

    Anders als von Heinrich testamentarisch gewollt, erhoben die saynischen Anverwandten bereits kurz nach seinem Tod Ansprüche auf die saynischen Besitzungen. Schon am 29. August 1247 überließ Mechthild den Söhnen ihrer Schwägerin Adelheid u. a. Burg und Stadt Blankenberg, Burg und Flecken Hachenburg, Burg Freusburg, Burg Sayn, die Burgen Saffenberg und Hülchrath und alle Grafschaften und Vogteien, die Heinrich besessen hatte. Mechthild behielt ihr eigenes thüringisches Erbe und behielt sich das Wohnrecht auf der saynischen Löwenburg im Siebengebirge vor.[1]

    Die Burg Waldenburg und die Dörfer Drolshagen und Meinerzhagen wurden am 20. Januar 1248 an den Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden für 2.000 Mark verkauft. Mechthild verblieben vorerst die Burgen Altenwied, Neuerburg, Rennenberg und Windeck sowie die Dörfer Rosbach, Linz, Leubsdorf, Neustadt, Asbach, Winden, Windhagen, Gielsdorf, Sechtem, Nieder- und Oberbreitbach und im Streubesitz verschiedener Weinbergs- und Grundbesitz am Rhein und an der Mosel.[6]

    Am 1. Mai 1250 schloss Mechthild auf der Neuerburg mit dem Kölner Kurfürsten Konrad von Hochstaden einen Vertrag, dem zufolge gegen eine einmalige Zahlung von 600 Mark und eine jährliche Zahlung von 170 Mark der gesamte Besitzkomplex um die Burgen Altenwied, Neuerburg, Rennenberg und Windeck nach ihrem Tod an das Erzstift Köln falle.[6] Die Neuerburg und das Kirchspiel Breitbach standen unter dem Vorbehalt der lebenslangen Nutzung. Am 2. März 1261 erneuerte der Nachfolger Konrads, Erzbischof Engelbert I., den Vertrag, der 1263 von Papst Urban IV. bestätigt wurde.[4]

    Mechthild lebte noch einige Jahre auf der Neuerburg und siedelte später nach Köln, wo sie im Kloster Sion eine Wohnung besaß. 1283 verfügte sie in ihrem Testament, dass nach ihrem Tod ihre Besitztümer endgültig dem Erzstift übereignet würden. Das Todesdatum ist unbekannt, nach einer unbestätigten Interpretation eines Grabsteins in Köln hat sie möglicherweise bis 1291 gelebt.[1]

    Urkunden
    Die wichtigsten Stiftungen und Schenkungen, die Mechthild zusammen mit ihrem Mann tätigte, waren:[1]

    1215 gründeten sie den Saynischen Hof in Köln, aus dem später das Kloster Sion entstand
    1222 schenkten sie dem Abtei Marienstatt die Klosterstätte im Nistertal und Güter zum Unterhalt
    1231 Gründung des Klosters Seligenthal bei Siegburg
    1235 stifteten sie das Kloster Drolshagen
    zahlreiche kleinere Schenkungen, u. a. an das Kloster Heisterbach, wo Mechthilds Mutter Jutta beerdigt wurde.
    Die Urkunden Mechthilds waren oft in deutscher Sprache abgefasst, was im 13. Jahrhundert eine Ausnahme darstellte.[6]

    Auszug aus der am 2. März 1261 gefertigten Urkunde des Kölner Erzbischofs Engelbert II., in der die Schenkung der Gräfin Mechthild und deren Vertrag mit der kölnischen Kirche bestätigt werden:[7]

    „Wir Engelbreht van der Gnaeden Goddis gekorin zo Erchebisscoue ze Colne inde Erchecancelere in Ytalien, Allen di disen Brief sient, Heil in unseme Herin Gode. Wir willen dat kundich si, want de edele vrowe, unse můne Metholt, de wilne Grieuinne was ze Seyne, in ire burg Wiede inde dise dorp inde kirspele: Lynse, Winthain, Nuestat, Aspach inde Roispe, mit alle deme, dat zv den Dorpen inde den Kirspelen gehorich is, dat gelegin is an der siden des Rynes da de burg Wiede ane steit, inde och alle di man, inde dinstman, houislude inde waszinsige Lude, of welchis rehtis si sin, din gienen uzbescheiden, di se zů irme ůrbore inde dienste, zů irme liue behalden wilt, der nåmen hir beniedene gescrieuen sint, mit underscheide alse hir na bescrieuen is, durch Lieue, durch trůwe inde umbe gnåde uns inde unseme Gestithe lezit ingain Dar umbe so geiue wir ire allir iargelichis also lange al si geleuit, vunftehalf hundert marc Colchir penninge, zwelf Schillinge vůr de marc gezalt…“
    Schenkungen und Stiftungen der Witwe Mechthild:[1]

    1247 Gründung des Klosters Zissendorf bei Hennef
    1247 Gründung des Klosters Herchen bei Windeck
    1254 Stiftung des Hospitals beim Kloster Heisterbach


    Name:
    Aufgrund ihrer kirchlichen Stiftungen war sie eine bedeutende Persönlichkeit im späten Mittelalter.

    Wohnort:
    Die Löwenburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Heinrich II., Graf von Sayn, der aus dem Westerwald vorgedrungen war, als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg errichtet. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals am 29. August 1247 als castrum Lewinberg bei der Aufteilung des saynischen Erbes durch Gräfin Mechthild von Sayn, die sich dabei das Wohnrecht auf der Burg vorbehielt. Die Hauptburg, Vorburg und der nördliche Außenbering entstanden im 13. Jahrhundert. Durch die Erbfolge gelangte die Burg 1269 an die Neffen Mechthilds, eine Linie der Grafen von Sponheim-Heinsberg, die sich ab sofort als Herren von Löwenburg bezeichnete. Der Hauptort ihrer Herrschaft wurde Honnef.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Löwenburg_(Bad_Honnef)

    Mechthild heiratete Heinrich III. von Sayn in cir 1215. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich II. von Sayn und Agnes von Saffenberg) wurde geboren in cir 1185; gestorben am 1 Jan 1247 in Blankenberg; wurde beigesetzt in Abteikirche Sayn. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 13.  Mechthild von KleveMechthild von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Dietrich5, 5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben in 1304.

    Familie/Ehepartner: Graf Gerhard von Durbuy. Gerhard wurde geboren in 1223; gestorben in cir 1303. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 14.  Elisabeth von KleveElisabeth von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Dietrich5, 5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben in nach 1283.

  3. 15.  Margarethe von GeldernMargarethe von Geldern Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Margarete5, 5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben am wohl vor 1287.

    Notizen:

    Name:
    Das Herzogtum Geldern ist ein historisches Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis.
    Das Herzogtum Geldern grenzte im Norden und Westen an das Hochstift Utrecht, im Osten an das Fürstbistum Münster, das Kurfürstentum Köln sowie die Herzogtümer Kleve und Jülich und im Süden an das Herzogtum Brabant, im Westen an die Grafschaft Holland.
    Zu der ersten Gerechtsame um 1021, dem Reichslehen für das Gebiet von Wassenberg, kamen zusätzliche Allodialbesitzungen um Wassenberg und an der mittleren Maas hinzu. 1054 wurde den Wassenbergern erstmals das Lehen für den Hattuaria-Gau am Niederrhein vom Kölner Erzbischof Hermann II. erteilt, wodurch sie im Territorialbereich um Geldern aktiv wurden.[2] Danach wurden in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts die direkten Reichslehen mit Grafschaftsrechten für die Wetterau bei Styrum, im Hamaland bei Elten, in Westfalen bei Vreden und dem Reichswald bei Kleve erweitert.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Geldern

    Familie/Ehepartner: Dietrich VI. (VIII.) von Kleve. Dietrich (Sohn von Graf Dietrich V. (VII.) von Kleve und Aleidis (Alheidis) von Heinsberg (Haus Sponheim)) wurde geboren in cir 1256/57; gestorben am 4 Okt 1305. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Graf Otto von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1278; gestorben am 29 Okt 1310 in Horstmar, Nordrhein-Westfalen, DE.

    Margarethe heiratete Herr Enguerrand IV. von Coucy in cir 1262. Enguerrand (Sohn von Herr Enguerrand III. von Coucy und Marie von Montmirail) gestorben in 1310. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 16.  Mechtild von KleveMechtild von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Dietrich5, 5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) gestorben am 21 Dez 1309.

    Mechtild heiratete Heinrich I. von Hessen (von Brabant) in cir 1275. Heinrich (Sohn von Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) und Herzogin Sophie von Brabant (von Thüringen)) wurde geboren am 24 Jun 1244; gestorben am 21 Dez 1308 in Marburg an der Lahn, Hessen; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 17.  Dietrich VI. (VIII.) von KleveDietrich VI. (VIII.) von Kleve Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Dietrich5, 5.Dietrich4, 3.Dietrich3, 2.Dietrich2, 1.Arnold1) wurde geboren in cir 1256/57; gestorben am 4 Okt 1305.

    Notizen:

    Dietrich VI./VIII. (* um 1256/57; † 4. Oktober 1305) war von 1275 bis 1305 Graf von Kleve und gilt als der bedeutendste Vertreter des alten Klever Grafenhauses. Während er in der älteren Forschung als Dietrich VIII. (gelegentlich auch als Dietrich VII.) bezeichnet wird, wird er in der jüngeren, auf Thomas R. Kraus basierenden Forschung als Dietrich VI. gezählt.

    Dietrich wurde um 1256/57 als ältester Sohn des späteren Grafen Dietrich V./VII. und der Aleidis von Heinsberg geboren. 1271 ist er erstmals urkundlich bezeugt und folgte seinem verstorbenen Vater im Grafenamt 1275. In erster Ehe war Dietrich mit Margarethe von Geldern, einer Tochter Graf Ottos II. von Geldern verheiratet, mit der er seinen direkten Nachfolger Otto (1305–1310) zeugte. Nachdem seine Frau vor 1287 verstorben war, heiratete er 1290 zu Erfurt Margareta von Neu-Kyburg, eine Verwandte der Könige Rudolf und Albrecht von Habsburg. Aus dieser Ehe stammen die späteren Klever Grafen Dietrich VII./IX. (1310–1347) und Johann (1347–1368). Dietrich betrieb eine betont friedliche Politik; so hielt er sich beispielsweise aus der Schlacht von Worringen 1288 heraus. Er pflegte enge Beziehungen zu den römisch-deutschen Königen, von denen er als „Rat und Familiar“ ausgezeichnet wurde. Territorialpolitisch konnte Graf Dietrich wichtige Erfolge erzielen, so beispielsweise 1290 den Erwerb Duisburgs als Mitgift und die Erhebung von Kranenburg zum Reichslehen. Von seinem jüngeren Bruder Dietrich Luf II. konnte er 1298 das Land Linn erwerben. Unter der Regierung Dietrichs VI./VIII. wurde die klevische Binnenkolonisation entschlossen fortgesetzt. Nach seinem Tod wurde Graf Dietrich in der Klosterkirche von Bedburg beigesetzt.

    Zitataus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_VI./VIII._(Kleve)

    Name:
    Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve

    Geburt:
    Dietrich VI (VIII) von Kleve und seine Gattin Margarethe von Geldern hatten dieselben Grosseltern ?

    Familie/Ehepartner: Margarethe von Geldern. Margarethe (Tochter von Graf Otto II von Geldern, der Lahme und Margarete von Kleve) gestorben am wohl vor 1287. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Graf Otto von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1278; gestorben am 29 Okt 1310 in Horstmar, Nordrhein-Westfalen, DE.

    Dietrich heiratete Margareta von Neu-Kyburg in Datum unbekannt. Margareta (Tochter von Eberhard I von Neu-Kyburg und Anna von Kyburg) gestorben in verm. 1333. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Dietrich VIII. (IX.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 7 Jul 1347.
    2. 20. Gräfin Anna von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1377/78 vor 1 Mai 1392; wurde beigesetzt in Kloster Wedinghausen.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]