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König Sverker I. von Schweden, der Ältere

König Sverker I. von Schweden, der Ältere

männlich - 1156

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Generation: 1

  1. 1.  König Sverker I. von Schweden, der Ältere König Sverker I. von Schweden, der Ältere gestorben in cir 1156.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Östergötland; König von Östergötland
    • Titel (genauer): Königreich Schweden; König von Schweden (Haus Sverker)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sverker_I._(Schweden) (Okt 2017)

    Sverker I., Sverker der Ältere, († um 1156) war König von Östergötland und König von Schweden.

    Alle Angaben zu Sverker sind noch recht ungesichert und stehen hier nur unter Vorbehalt. Sein Vater war möglicherweise ein Bauer aus Östergötland namens Kol, Cornube, Karnuka oder Ulf. Es gibt aber auch Quellen, die Erik Årsäll (Sohn von Opfer-Sven) als Vater benennen. Wahrscheinlich hatte Sverker zuerst den Königstitel von Östergötland inne, bevor er 1130 gesamtschwedischer König wurde.

    Ein starker Aspekt war Sverkers Heiratspolitik, die sein Reich stärker und stabiler machte. Zuerst heiratete er Ulvhild Håkonsdatter von Norwegen, die Witwe von Inge den Jüngeren, die er laut Saxo Grammaticus ihrem zweiten Ehemann, dem dänischen König Niels Svensson, entführt hatte,[1] und schaffte so ein starkes Band zwischen den beiden skandinavischen Ländern. Nach Ulvhilds Tod heiratete er Rikissa (Rycheza) von Polen, Tochter von Bolesław III. Schiefmund, die Witwe seines Vorgängers, Ulvhilds Stiefsohn Magnus Nilsson. Durch diese Ehe wollte er auch in Västergötland als König akzeptiert werden.

    Sverkers und Ulvhilds Namen tauchen im Zusammenhang mit der Gründung des ersten Zisterzienserklosters Schwedens auf. Dieses errichtete man 1143 in Alvastra auf einem Stück Land, das Ulvhild als Brautgeschenk von ihrem Mann bekommen hatte. Um 1150 soll Sverker in einen Krieg mit Dänemark geraten sein. Doch konnten seine Verbündeten aus Småland die Angriffe des dänischen Königs Sven Grate 1153 abwehren. Der Angriff soll darauf zurückzuführen sein, dass der Sohn Sverkers Jon einige edelgeborene Frauen aus Halland geraubt habe. Er wurde dann auf einem Ting ermordet. Gegen Ende seiner Regierungszeit war seine Stellung in Svealand sehr schwach, und es soll dort sogar einen Gegenkönig gegeben haben.
    Sverker soll 1156 auf dem Wege zur Weihnachtsmesse von seinem Oberstallmeister ermordet worden sein. Nach Saxo Grammaticus wurde er auf Betreiben von Magnus Henriksson von seinem Kammerdiener im Schlaf ermordet.[2] Er wurde in Alvastra begraben.

    Titel (genauer):
    Östergötland ist eine historische Provinz (schwedisch landskap) in Schweden. Sie grenzt im Süden an die historische Provinz Småland, im Westen an Västergötland, im Norden an Närke und Södermanland und im Osten an die Ostsee.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Östergötland (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Über Sverkers Herkunft und seine Regierungszeit ist nur wenig bekannt. Seine Politik verhalf Schweden zu größerer Stabilität und Stärke.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Schweden (Aug 2023)

    Familie/Ehepartner: Königin Ulvhild Håkonsdatter. Ulvhild wurde geboren am 1095 / 1100; gestorben in 1148; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster, Alvastra. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Sophie von Schweden  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Prinzessin Rikissa von Polen. Rikissa (Tochter von Herzog Boleslaw III. von Polen (Piasten), Schiefmund und Gräfin Salome von Berg (Schelklingen?)) wurde geboren am 12 Apr 1116; gestorben in nach 25 Dez 1156. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Sophie von SchwedenSophie von Schweden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sverker1)

    Notizen:

    Name:
    um 1159 belegt..

    Familie/Ehepartner: König Knut V. Magnusson von Dänemark. Knut wurde geboren in vor 1130; gestorben am 9 Aug 1157 in Roskilde. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Brigitte von Dänemark  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 4. Hildegard von Dänemark  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Brigitte von DänemarkBrigitte von Dänemark Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sophie2, 1.Sverker1)

    Familie/Ehepartner: Herzog Bernhard III. von Sachsen (von Ballenstedt) (Askanier). Bernhard (Sohn von Markgraf Albrecht I. von Brandenburg (von Ballenstedt) (Askanier), der Bär und Markgräfin Sophie von Winzenburg) wurde geboren in 1140; gestorben am 9 Feb 1212 in Bernburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 4.  Hildegard von DänemarkHildegard von Dänemark Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sophie2, 1.Sverker1)

    Familie/Ehepartner: Jaromar I. von Rügen. Jaromar (Sohn von Fürst Ratislaus (Radislaus, Ratibor, Regbus) von Rügen und von Gützkow) wurde geboren in vor 1141; gestorben am vor Aug 1218; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Bergen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Fürst Wizlaw I. von Rügen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1180; gestorben am 7 Jun 1249.


Generation: 4

  1. 5.  Fürst Wizlaw I. von RügenFürst Wizlaw I. von Rügen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hildegard3, 2.Sophie2, 1.Sverker1) wurde geboren in cir 1180; gestorben am 7 Jun 1249.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fürstentum Rügen; Fürst von Rügen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wizlaw_I. (Aug 2023)

    Wizlaw nahm 1219 an einem Kriegszug seines Lehnsherren, des dänischen Königs Waldemar II. nach Estland teil. Nach dem Rücktritt seines Bruders Barnuta wurde Wizlaw I. 1221 urkundlich als Fürst von Rügen erwähnt. In diesem Jahr sind auch erstmals deutsche Siedler in den rügenschen Festlandsbesitzungen erwähnt. In den Folgejahren nahm er erneut an Kriegen auf Seiten Waldemars II. teil, so 1225 an der Schlacht bei Mölln und 1227 an der Schlacht von Bornhöved. Trotz der Niederlagen der Dänen hielt er am Lehnsverhältnis mit Dänemark fest. 1231 gründete er das Zisterzienserkloster Neuenkamp (heute Franzburg). Er verlieh 1234 Stralsund das Stadtrecht und gewährte der Stadt Privilegien wie Fischereirechte und Zollfreiheit. Während seiner Regierungszeit erreichte das Fürstentum Rügen seine größte Ausdehnung.

    Titel (genauer):
    Das Fürstentum Rügen existierte zwischen 1168 und 1325. Während dieses Zeitraumes war das Fürstentum ein dänisches Lehen. Es umfasste neben der Insel Rügen das südwestlich davon gelegene Festland bis zur Recknitz. Die südliche Grenze bildeten Trebel und Ryck. In den Zeiten seiner größten Ausdehnung erstreckte es sich bis zur Peene. Diesem Gebiet entsprach etwa Schwedisch-Vorpommern in der Zeit von 1720 bis 1818. Das Kerngebiet des hochmittelalterlichen Fürstentums entspricht in etwa dem 2011 formierten Landkreis Vorpommern-Rügen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Rügen (Aug 2023)

    Familie/Ehepartner: Margarete (von Lund?). Margarete wurde geboren in vor 1200; gestorben am 5 Mrz 1232. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Margarete von Pommern-Rügen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1247; gestorben in 1272.


Generation: 5

  1. 6.  Margarete von Pommern-RügenMargarete von Pommern-Rügen Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Wizlaw4, 4.Hildegard3, 2.Sophie2, 1.Sverker1) wurde geboren in 1247; gestorben in 1272.

    Margarete heiratete Herzog Erich I. von Schleswig (von Dänemark) in cir 1260. Erich (Sohn von König Abel von Dänemark und Mechthild von Holstein) wurde geboren in 1242; gestorben am 27 Mai 1272. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herzog Waldemar IV. Erichssohn von Schleswig  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1265 in Schloss Gottorf, Schleswig; gestorben in 26 Mrz od 7 Jul 1312 in Schleswig.


Generation: 6

  1. 7.  Herzog Waldemar IV. Erichssohn von SchleswigHerzog Waldemar IV. Erichssohn von Schleswig Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Margarete5, 5.Wizlaw4, 4.Hildegard3, 2.Sophie2, 1.Sverker1) wurde geboren in cir 1265 in Schloss Gottorf, Schleswig; gestorben in 26 Mrz od 7 Jul 1312 in Schleswig.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_IV._(Schleswig) (Aug 2023)

    Waldemar IV. von Schleswig (* um 1265 auf Schloss Gottorf, Schleswig; † 26. März oder 7. Juli 1312 in Schleswig) war von 1283 bis 1312 Herzog von Schleswig. Seine Eltern waren Herzog Erich I. Abelsen von Schleswig (1242–1272) und Margarete von Pommern-Rügen († 1272), Tochter des Fürsten Jaromar II. von Rügen.[1]

    Weil er beim Tod seiner Eltern 1272 noch minderjährig war, unterstand er der Vormundschaft seines Lehnsherrn, des Königs Erich V. „Klipping“ von Dänemark, als Mündel. Erst 1283 erhielt er als Waldemar IV. wie sein Vater das Herzogtum Schleswig als Lehen. Am 29. September 1284 erteilte er Flensburg die Stadtrechte.[2]

    Kaum im Besitz seines Lehens versuchte Waldemar IV. mit der Annullierung der Thronverzichtserklärung seines Onkels Herzog Waldemar III., die dieser während seiner Gefangenschaft beim Erzbischof von Köln 1251–52 hatte abgegeben müssen, seine Ansprüche gegen die dänische Krone gerichtlich durchzusetzen, geriet aber 1285 nach Prozessverlust und daran gekoppelter Einbuße von Gebieten, u. a. den Inseln (Langeland und Alsen), und von Hoheitsrechten sowie nach erfolgloser kriegerischer Durchsetzung seiner Pläne in dänische Gefangenschaft. Nach dem gewaltsamen Tode des Dänenkönigs Erich V. wurde er 1286 jedoch von dessen Witwe, der Regentin für den minderjährigen Thronnachfolger Erich VI. Menved, begnadigt und kurzzeitig zum Reichsregenten für seinen Cousin und König bestimmt. Sämtliche verlorengegangenen und neuerworbenen Gebiete (die Inseln Aerö, Alsen und Fehmarn) erhielt er wieder, dazu wurde ihm noch das Münzrecht für das Herzogtum Schleswig übereignet.[1]

    Nach weiteren Fehden und dem Versuch um 1295, Gebietsansprüche der norwegischen Königsfamilie in Dänemark zu vertreten, musste er nach dessen Scheitern den ehemaligen erblichen Besitz Schleswigs auf Süd-Fünen an die dänische Krone abtreten, dazu kam der Verzicht auf Aerö und Fehmarn, alle Neuerwerbungen gingen damit verloren. Stattdessen wurde sein Bruder Erich Erichssohn Langbein (1272–1310) mit Langeland belehnt. Waldemar konnte aber Schleswig als erbliches Lehen seiner Familie erhalten.[1]

    Außenpolitisch versuchte Waldemar, ein Machtgleichgewicht durch eine Annäherung an Norwegen und Schweden gegenüber Dänemark zu etablieren. Weiterhin förderte er Handel und Verkehr seiner Städte und wurde dabei vom Nachbarn Holstein unterstützt, was zur späteren engen Verbindung beider Länder führte.

    Waldemar heiratete Elisabeth von Sachsen-Lauenburg in 1287. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Herzog Erich II. von Schleswig  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1288; gestorben am 12 Mrz 1325.

    Familie/Ehepartner: Anastasia von Schwerin. [Familienblatt] [Familientafel]