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Prinzessin Sophia von Dänemark

Prinzessin Sophia von Dänemark

weiblich 1159 - 1208  (49 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Prinzessin Sophia von DänemarkPrinzessin Sophia von Dänemark wurde geboren in cir 1159; gestorben in 1208.

    Familie/Ehepartner: Graf Siegfried III. von Weimar-Orlamünde. Siegfried (Sohn von Graf Hermann I. von Weimar-Orlamünde und Irmgard N.) wurde geboren in cir 1155; gestorben in 1206. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Albrecht II. von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1182; gestorben in vor 22 Okt 1245.
    2. 3. Graf Hermann II. von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1184; gestorben am 27 Dez 1247.
    3. 4. Irmgard von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1222.
    4. 5. Sophie von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 3 Sep 1244.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Albrecht II. von Weimar-OrlamündeGraf Albrecht II. von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophia1) wurde geboren in nach 1182; gestorben in vor 22 Okt 1245.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Orlamünde, von Nord- oder Transalbingien, Holstein, Ratzeburg, Dassow, Lauenburg, Stormarn und Wagrien

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_II._(Weimar-Orlamünde)

    Albrecht II., Graf von Orlamünde (* nach 1182; † vor dem 22. Oktober 1245) aus dem Geschlecht der Askanier war Graf von Orlamünde, von Nord- oder Transalbingien, Holstein, Ratzeburg, Dassow, Lauenburg, Stormarn und Wagrien.

    Leben
    Albrecht war der Sohn der dänischen Prinzessin Sophie, Tochter des Königs Waldemar I. von Dänemark und des Grafen Siegfried von Orlamünde und damit ein Urenkel Albrechts des Bären.
    Nachdem Waldemar II. während des Thronstreites zwischen dem Staufer Philipp und dem Welfen Otto im Jahr 1202 Holstein und Mecklenburg vollständig erobert hatte, vertrieb er den Grafen Adolf III. von Schauenburg aus Holstein. Vermutlich schon im Jahr 1203 gab er es Albrecht zum Lehen, obwohl er Otto IV. als König anerkannt hatte und Graf Siegfried von Orlamünde auf Seite des von ihm miterwählten Königs Philipp von Schwaben stand. Zu diesen Lehen kam an ihn durch seinen drei Jahre dananach gestorbenen Vater und das mit seinem Bruder Hermann getroffene Abkommen ein bestimmter Teil des Erbgutes, während gewisse Besitzungen von den Brüdern gemeinsam verwaltet wurden. Aber weder dieses Erbteil noch die dänischen Lehen hat Albrecht unangefochten besessen.
    Sein Bruder Hermann versuchte im Jahr 1215 das ganze Erbe mit Gewalt an sich zu reißen, was ihm bei der Entfernung des Bruders leicht gelungen wäre, wenn nicht der Landgraf Hermann von Thüringen, dessen Tochter Hedwig [1] Graf Albrecht im Jahr 1211 geheiratet hatte, das Unternehmen durch rasche Gegenwehr vereitelt hätte. Albrecht selbst hat gegen die vereinigten Feinde Waldemars, die auch die seinigen sein mussten, gegen den Markgrafen Albrecht II. von Brandenburg, gegen Herzog Bernharrd und seit dem Jahre 1212 gegen dessen Sohn Herzog Albert von Sachsen, wie gegen den Erzbischof Waldemar von Bremen, den Bischof Philipp von Ratzeburg und die Grafen Gunzelin III. und Heinrich Borwin II. von Schwerin, um Nordalbingien wiederhollt das Schwert führen müssen. Diese seine Gegner vertraten seit dem Jahr 1214 die hinfällige Sache Kaiser Ottos IV., da Waldemar zu Friedrich II. übergetreten war, der ihm die eroberten norddeutschen Gebiete abgetreten hatte. Dieser Übertritt des Dänenkönigs auf die staufische Seite wurde durch Bemühungen von Albrechts Schwiegervater, des Landgrafen von Thüringen und des Markgrafen von Meißen, des Schwagers von dessen Gemahlin, gefördert, so dass der Papst nun vom Staufer und vom Dänenkönig stärkere Unterstützung gegen Otto IV. erwarten konnte.
    Wie ernstlich dem Grafen auch während dieser kampferfüllten Jahre das Wohl der Kirche am Herzen lag, das bezeugen seine zahlreichen Schenkungen an Kirchen und Klöster, sowie die Gründung der Klöster Preetz und Hoibeck. Als sich dann im Jahr 1217 seine und Waldemars Feinde einem friedlichen Abschluss geneigter zeigten als der Fortsetzung des Kampfes, verließ er in Begleitung des Grafen Bernhard von Lippe und einer Anzahl tapferer Anhänger Holstein, um zur Erfüllung seines vor zwei Jahren abgelegten Gelübdes eine Kreuzfahrt gegen die heidnischen Livländer zu unternehmen. Nur bis zum Frühjahr 1218 verweilte er im Heidenland, aber so viel Taten vollbrachte er in so kurzer Zeit, dass Heinrich von Lettland ihn rühmen konnte, es habe Gott ihn gleichsam in seinen Köcher gesteckt, damit er ihn zu gelegener Zeit nach Livland senden könne, seine Kirche von ihren Feinden zu befreien.
    Die schwersten Aufgaben fielen danach dem Grafen zu, als König Waldemar und sein Sohn im Jahr 1223 in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai auf der Insel Lyö [2] Gefangene des Grafen Heinrich von Schwerin geworden waren. Albrecht hatte, wenn auch nicht in der Würde eines Reichsstatthalters, so doch in hervorragender Weise mit ebenso viel Klugheit wie Energie für die Befreiung seines Onkels gewirkt. Obwohl er in dem am 4. Juli 1224 zwischen dem Reich und Dänemark zustande gekommenen und von ihm beschworenen Vertrag seinen Vorteil insofern gewahrt sah, als er das von Waldemar herauszugebende deutsche Land als Vasall des Reiches besitzen sollte, war er doch schnell entschlossen, das Geschick seines Onkels von der Entscheidung der Wafffen abhängen zu lassen, als die Ausführung dieses Vertrages bei der Zusammenkunft der Deutschen und Dänen, man sieht nicht, durch wessen Schuld, sich zerschlug. In der Schlacht bei Mölln (Januar 1225) wurde Albrecht der Gefangene des Siegers, des Grafen von Schwerin. Er blieb es noch, als Waldemar am 21. Dezember dieses Jahres infolge des mit seinen Gegnern abgeschlossenen Vertrages, worin er sich unter anderem verpflichtete, seinem Neffen keine Hilfe zur Wiedererlangung seiner Lande lleisten zu wollen, in Freiheit gesetzt wurde. Erst im Jahr 1227 nach der Schlacht von Bornhöved, durch deren für ihn unheilvollen Ausgang Waldemar die letzte Aussicht auf den Wiederbesitz des Verlorenen und die Befreiung Albrechts geraubt wurde, erkaufte er sich diese durch den Verzicht auf Lauenburg. Hinfort hat er wohl meist in Dänemark gelebt, beschränkt auf die Güter, welche ihm der Onkel auf der Insel Alsen verliehen hatte.



    Siehe auch
    • Askanier
    Literatur
    • Friedrich Wilhelm Schirrmacher: Albrecht (Graf von Orlamünde). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 292 f.
    • Gerhard Theuerkauf: Albrecht von Orlamünde. In: Hamburgische Biografie. Band 1, Christians, Hamburg 2001, ISBN 3-7672-1364-8, S. 18–19.
    Einzelnachweise
    1 http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/askanier_2/hedwig_graefin_von_weimar_1247_ludowinger_askanier/hedwig_von_thueringen_graefin_von_weimar_1247.html
    2 Dr. Jörg Meyn: Überlegungen zur Entstehung und frühen Geschichte des Schlosses zu Bergedorf. In Lichtwark-Heft Nr. 68. Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf, 2003. ISSN 1862-3549


  2. 3.  Graf Hermann II. von Weimar-OrlamündeGraf Hermann II. von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophia1) wurde geboren in cir 1184; gestorben am 27 Dez 1247.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1206–1247, Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_II._(Weimar-Orlamünde) (Okt 2017)

    Er war jüngster Sohn des Grafen Siegfried III. (* um 1155; † 1206) und der Sophie von Dänemark (* 1159; † um 1208), Tochter von König Waldemar I..

    Nach dem Tod des Vaters 1206 regierte Heinrich II. gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht II.. Er geriet verstärkt gegen die Landgrafen von Thüringen, die den Berg Schauenforst zwischen Orlamünde und Rudolstadt besetzten, und Landgraf Hermann I. nahm ihn 1214 in seiner Burg Weimar gefangen. Auch Landgraf Ludwig IV. hat gegen beide Brüder gekämpft. Hermann II. gelang es trotz der fortdauernden ludowingischen Bedrängnis, die Territorialhoheit, durch Neugründung Weimars als Stadt und als Zisterzienserinnen Hauskloster Oberweimar, auszubauen. Er stand weitgehend im staufischen Lager und begründete mit seinen ständigen Fehden den Niedergang des Hauses. Die Besitzungen um die beiden Hauptorte blieben aber getrennte Herrschaftskomplexe, und so war es folgerichtig, dass 1264/65 die Söhne Hermanns II., Hermann III. und Otto III., die Herrschaft teilten und die zwei fast selbständigen Linien Weimar und Orlamünde entstanden.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)

    Familie/Ehepartner: Gräfin Beatrix von Andechs (von Meranien). Beatrix (Tochter von Herzog Otto VII. von Meranien (von Andechs) und Beatrix II. von Burgund (Staufern)) wurde geboren in 1210; gestorben am 9 Feb 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Hermann III. von Weimar-Orlamünde (Askanier)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1230; gestorben in 1283.
    2. 7. Graf Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1244; gestorben in Jun 1285.

  3. 4.  Irmgard von Weimar-OrlamündeIrmgard von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophia1) gestorben in nach 1222.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Graf Otto I. aus der älteren Linie der Grafen von Weimar gelangte um 1060 in den Besitz der Grafschaft Orlamünde. Als 1062 Ottos älterer Bruder, der in Weimar regierende Graf Wilhelm IV., kinderlos verstarb, erhielt Otto auch die Grafschaft Weimar. Seitdem waren die beiden Gebiete als Grafschaft Weimar-Orlamünde verbunden. Mit dem Tode des Grafen Ulrich II. starb die ältere Linie der Grafen von Weimar-Orlamünde 1112 aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde

    Irmgard heiratete Graf Heinrich II. von Schwarzburg in 1211. Heinrich (Sohn von Graf Günter II. (III.) von Schwarzburg-Käfernburg und Gertrud von Wettin (von Meissen)) gestorben am 20 Feb 1236. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Heinrich III. von Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1219; gestorben in zw 11 Jun 1258 und 24 Okt 1259.
    2. 9. Graf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1217 und 1227; gestorben in zw 19 Sep 1275 und 25 Sep 1278; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    3. 10. Ermengard von Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Mrz 1274.

  4. 5.  Sophie von Weimar-OrlamündeSophie von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophia1) gestorben am 3 Sep 1244.

    Familie/Ehepartner: Graf Lambert II. (III.) von Gleichen. Lambert (Sohn von Graf Erwin II. von Gleichen und N N) wurde geboren in vor 1191; gestorben am 14 Sep 1227. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Ernst IV. von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1212; gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.


Generation: 3

  1. 6.  Graf Hermann III. von Weimar-Orlamünde (Askanier)Graf Hermann III. von Weimar-Orlamünde (Askanier) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren in cir 1230; gestorben in 1283.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_III._(Weimar-Orlamünde)

    Hermann III. von Weimar-Orlamünde (* um 1230; † 1283) war ein Graf aus dem Zweig Weimar-Orlamünde der Askanier.

    Hermann III. war ein Sohn von Hermann II. von Weimar-Orlamünde und Beatrix von Andechs-Meranien. Mit seinen fränkischen Besitzungen trat Hermann III. gemeinsam mit seinem Bruder Otto III. über seine Mutter das Erbe Ottos VIII. von Meran an. Residenz war die Plassenburg. Nach dem Tod des Vaters 1278 erhielt Otto III. Weimar und die Plassenburg allein, Hermann III. erhielt die Grafschaft Orlamünde. Er starb 1283 an der Pest.


    Literatur
    • Hermann Grote, Stammtafeln, Leipzig 1877, S. 221.
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band I.2, Tafel 185, Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 1999.

    Name:
    Die Seitenlinie Weimar-Orlamünde der Askanier, eines deutschen Hochadelsgeschlechts, beherrschte ab dem 12. Jahrhundert die Grafschaft Weimar-Orlamünde im heutigen Thüringen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Askanier_(Linie_Weimar-Orlamünde)

    Gestorben:
    an der Pest

    Familie/Ehepartner: N N. N gestorben in nach 1279. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Elisabeth von Weimar-Orlamünde (Askanier), die Ältere  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 24 Mrz 1333.

  2. 7.  Graf Otto III. (IV.) von Weimar-OrlamündeGraf Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1244; gestorben in Jun 1285.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Weimar - Herr zu Rudolstadt - Herr der Herrschaft Plassenburg
    • Titel (genauer): Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._(Weimar-Orlamünde) (Sep 2023)

    Mit seinen fränkischen Besitzungen trat Otto III. über seine Mutter das Erbe Ottos II. von Meran an, zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann III.

    Zweifelsfrei belegt ist, dass Ottos Gattin ihn überlebte und als Witwe und Gräfin Agnes von Orlamünde, 1292 Dominikanerin im Kloster Lambrecht (Pfalz) wurde, dessen Schutzvögte die hier beheimateten Leininger waren. Der Ordensmeister Munio von Zamora sandte ihr persönlich einen Glückwunschbrief zum Klostereintritt und erteilte seine Zustimmung, dass die strengen Ordensregeln für sie etwas gemildert würden. Sie starb laut dortigem Seelbuch an einem 25. November, wobei das Jahr nicht erwähnt wird; es soll um 1300 gewesen sein.[3][4]

    Otto III. stiftete am 28. Dezember 1279 das Kloster Himmelkron. Die Tumba Ottos III. befindet sich in der Stiftskirche des Klosters.

    Geburt:
    Sohn von Hermann II. von Weimar-Orlamünde und Beatrix von Andechs-Meranien.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)

    Familie/Ehepartner: Agnes von Truhedingen (Leiningen?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Hermann IV. von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1319; wurde beigesetzt in Elisabethkapelle, Naumburg.

  3. 8.  Graf Heinrich III. von SchwarzburgGraf Heinrich III. von Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in cir 1219; gestorben in zw 11 Jun 1258 und 24 Okt 1259.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg; Graf von Schwarzburg
    • Ereignis: 1251/1252; nimmt das Kreuz gegen die Pruzzen

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1219

    Titel (genauer):
    Die Schwarzburger gehörten zum alten Thüringer Hochadel.[1] Der Stammsitz „Swartzinburg“ liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Jahr 1599 entstanden die beiden Grafschaften und späteren Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt legte 1918 für beide zuletzt in Personalunion regierten Fürstentümer infolge der Novemberrevolution die Regierungsgeschäfte nieder und erklärte seinen Thronverzicht. Gemäß dem historischen Adelsrecht erlosch das Geschlecht der Schwarzburger mit dem Tod von Fürst Friedrich Günther 1971 im Mannesstamm. Fürst Friedrich Günther selbst sorgte durch Adoption für den Fortbestand der fürstlichen Familie und den Erhalt des Namens bis heute.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzburg_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Sophie von Honstein (Hohnstein) in vor 15 Mrz 1247. Sophie (Tochter von Graf Dietrich I. (II.) von Honstein (Hohnstein) und Gräfin Hedwig von Brehna) gestorben in 1268. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 9.  Graf Günter IV. (VII.) von SchwarzburgGraf Günter IV. (VII.) von Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in zw 1217 und 1227; gestorben in zw 19 Sep 1275 und 25 Sep 1278; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg; Graf von Schwarzburg
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Blankenburg; Graf von Schwarzburg-Blankenburg
    • Besitz: Kloster Ilm; Gründet das Kloster Ilm

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Leben
    Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

    Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

    Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

    Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

    Name:
    Die Schwarzburger gehörten zum alten Thüringer Hochadel.[1] Der Stammsitz „Swartzinburg“ liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzburg_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Kloster Ilm war ein im Mittelalter bedeutendes Zisterzienserinnen-Kloster in Thüringen, gelegen am gleichnamigen Fluss Ilm.
    Das Kloster wurde 1275 in der Stadt Ilm (heute Stadtilm) durch Graf Günther VII. von Schwarzburg an der Stelle des heutigen Rathauses von Stadtilm gegründet, indem er das Zisterzienserkloster in Saalfeld nach Stadtilm verlegte. 1287 erfolgte die Weihe des Klosters, welches neben Maria und Benedikt von Nursia auch dem hl. Nikolaus von Myra geweiht war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ilm

    Familie/Ehepartner: Prinzessin Sofija von Halicz (Halytsch). Sofija (Tochter von Fürst Daniel Romanowitsch von Galizien und Anna Mstislava von Nowgorod) gestorben in vor 28 Jul 1287 in Galizien; wurde beigesetzt in Kloster Ilm. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. 15. Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 2 Mai 1287.
    3. 16. Sophia von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Feb 1279.
    4. 17. Äbtissin Irmgard von Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1294.
    5. 18. Christina von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 10.  Ermengard von SchwarzburgErmengard von Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben am 22 Mrz 1274.

    Ermengard heiratete Graf Volkwin III. von Schwalenberg in vor 1239. Volkwin wurde geboren in cir 1190; gestorben in vor 1255. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 11.  Graf Ernst IV. von Gleichen-TonnaGraf Ernst IV. von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Sophie2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1212; gestorben am 16 Mai 1277 in Stolp; wurde beigesetzt in Kloster Stolp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: I. Petersdatter. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.
    2. 20. Christina von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 21. Engelburg (Ingeborg) von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1253 / vor 1271; wurde beigesetzt in Sorø.

    Ernst heiratete Margrete Olufsdatter (Glug) in cir 1252. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Heinrich III. von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 13 Aug 1317.


Generation: 4

  1. 12.  Elisabeth von Weimar-Orlamünde (Askanier), die Ältere Elisabeth von Weimar-Orlamünde (Askanier), die Ältere Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) gestorben in vor 24 Mrz 1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgräfin von Meissen durch Heirat

    Notizen:

    Elisabeth und Hartmann hatten eine Tochter.

    Elisabeth hatte mit Albrecht II. keine Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Orlamünde

    Elisabeth von Orlamünde (* um 1265; † 1327) war Markgräfin von Meißen.
    Die älteste Tochter von Hermann III. von Weimar-Orlamünde heiratete in erster Ehe Hartmann von Lobdeburg-Arnshaugk († 20. Februar 1289). Aus dieser Verbindung stammt die Tochter Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk. Ihre 1290, als „reiche Witwe“ geschlossene zweite Ehe mit Markgraf Albrecht „dem Entarteten“ († 20. November 1315) blieb kinderlos. Sie bewirkte die Aussöhnung in der zeitweise kriegerisch ausgefochtenen Auseinandersetzung zwischen Albrecht und seinem Sohn aus erster Ehe Friedrich.


    Literatur
    • Bernd Kaufmann: Der Verleumdete. Die Geschichte des Landgrafen Albrecht II. von Thüringen. Zweites Buch: Krieg der Söhne 1270–1340. BKP, Zweibrücken 2011, ISBN 978-3-9813424-3-7, S. 319ff und 388.
    • Hans Patze, Walter Schlesinger (Hrsg.): Geschichte Thüringens. Band 2: Hohes und spätes Mittelalter. Böhlau, Köln/Wien 1974, ISBN 3-412-02974-2, S. 197.

    Familie/Ehepartner: Hartmann von Lobdeburg-Arnshaugk. Hartmann gestorben am 20 Feb 1289. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1286; gestorben am 22 Aug 1359 in Gotha.

    Elisabeth heiratete Albrecht II. von Meissen (Wettiner) in 1290. Albrecht (Sohn von Markgraf Heinrich III. von Meissen (Wettiner) und Constantia von Österreich (Babenberger)) wurde geboren in 1240; gestorben am 13 Nov 1314 in Erfurt, Thüringen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Graf Hermann IV. von Weimar-OrlamündeGraf Hermann IV. von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Otto3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) gestorben in 1319; wurde beigesetzt in Elisabethkapelle, Naumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Er erscheint als Herr von Weimar und von Schönwerde.
    • Titel (genauer): Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn des Grafen Otto III. Nach dem Tod des Vaters übernahm er zusammen mit seinem Bruder Otto IV. die Grafschaft.

    Name:
    Zitate aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._(Weimar-Orlamünde) (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)

    Begraben:
    Hermanns Epitaph befindet sich in der Elisabethkapelle in Naumburg.

    Hermann heiratete Mechthild von Rabenswalde in 1290. Mechthild gestorben in 1315. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Graf Friedrich von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Jul 1365; wurde beigesetzt in Oberweimar.

  3. 14.  Graf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther V. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in zw 1 Okt 1292 und 19 Sep 1293; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Familie/Ehepartner: Irmgard. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.
    2. 26. Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 19 Sep 1293.

    Familie/Ehepartner: Helena von Sachsen-Lauenburg (Askanier). Helena (Tochter von Johann I. von Sachsen-Lauenburg (Askanier) und Ingeborg (Ingeburg) Birgersdottir von Schweden) gestorben in nach 13 Sep 1337; wurde beigesetzt in Kloster Loccum. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in vor 2 Mai 1287.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1259 bis 1283

    Familie/Ehepartner: N N. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

  5. 16.  Sophia von Schwarzburg-BlankenburgSophia von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben am 13 Feb 1279.

    Sophia heiratete Graf Berthold V. von Henneberg-Schleusingen in kurz vor 7 Mrz 1268 in Elgersburg. Berthold (Sohn von Heinrich III. von Henneberg und Sophia von Meissen (Weissenfels)) wurde geboren in cir 1245; gestorben am 15 Feb 1284 in Montpellier, FR. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1272 in Schleusingen, Thüringen; gestorben am 13 Apr 1340 in Schleusingen, Thüringen.

  6. 17.  Äbtissin Irmgard von SchwarzburgÄbtissin Irmgard von Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in nach 1294.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kloster Ilm; 1. Äbtissin im Kloster Ilm welches von ihrem Vater gegründet wurde

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Kloster Ilm war ein im Mittelalter bedeutendes Zisterzienserinnen-Kloster in Thüringen, gelegen am gleichnamigen Fluss Ilm.
    Das Kloster wurde 1275 in der Stadt Ilm (heute Stadtilm) durch Graf Günther VII. von Schwarzburg an der Stelle des heutigen Rathauses von Stadtilm gegründet, indem er das Zisterzienserkloster in Saalfeld nach Stadtilm verlegte. 1287 erfolgte die Weihe des Klosters, welches neben Maria und Benedikt von Nursia auch dem hl. Nikolaus von Myra geweiht war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ilm


  7. 18.  Christina von Schwarzburg-BlankenburgChristina von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1)

    Christina heiratete Burggraf Otto II. von Dohna in vor 1282. Otto gestorben in nach 7 Apr 1287. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 19.  Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-TonnaHerr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben am 24 Mrz 1290; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Familie/Ehepartner: Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Christina von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 18 Sep 1296.

  9. 20.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1)

    Christina heiratete Burggraf Otto II. von Dohna in vor 1282. Otto gestorben in nach 7 Apr 1287. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 21.  Engelburg (Ingeborg) von Gleichen-TonnaEngelburg (Ingeborg) von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben in 1253 / vor 1271; wurde beigesetzt in Sorø.

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich I. von Blankenburg. Heinrich wurde geboren in vor 1225; gestorben in 21 Apr 1275 / 27 Mrz 1280. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 22.  Heinrich III. von Gleichen-TonnaHeinrich III. von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben in nach 13 Aug 1317.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1288; Ritter

    Notizen:

    Name:
    „der Ältere“ (1311)

    Familie/Ehepartner: Lucia Svantepolksdotter. Lucia wurde geboren in vor 1262; gestorben in vor 25 Jan 1314. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Graf Hermann I. von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1345 in Heiliges Land; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.


Generation: 5

  1. 23.  Elisabeth von Lobdeburg-ArnshaugkElisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Elisabeth4, 6.Hermann3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1286; gestorben am 22 Aug 1359 in Gotha.

    Notizen:

    Elisabeth und Friedrich I. hatten zwei Kinder die überlebten, eine Tochter und einen Sohn.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Lobdeburg-Arnshaugk

    Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk (* 1286; † 22. August 1359 in Gotha) war eine Tochter von Otto IV. von Lobdeburg-Arnshaugk († 1289) oder Hartmann XI. von Lobdeburg-Arnshaugk († 1289) und Elisabeth, geb. Gräfin von Orlamünde (1260–1333). Sie heiratete um 1300 Friedrich I. (den Freidigen), Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, der sie zuvor entführt hatte.[1]
    Elisabeth fand im Eisenacher Dominikanerkloster (Grabplatte heute in der Georgenkirche) ihre letzte Ruhestätte.

    Kinder
    1 Elisabeth (II.) (1306–1367), durch die Ehe mit Heinrich II. Landgräfin von Hessen
    2 Friedrich II. (der Ernsthafte) (1310–1349), Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen


    Einzelnachweise
    1 Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk auf Sächsische Biografie, abgerufen am 17. März 2014

    Elisabeth heiratete Markgraf Friedrich I. von Meissen (Wettiner) am 24 Aug 1301. Friedrich (Sohn von Albrecht II. von Meissen (Wettiner) und Prinzessin Margaretha von Staufen) wurde geboren in 1257 in Wartburg in Eisenach; gestorben am 16 Nov 1323 in Wartburg in Eisenach; wurde beigesetzt in Burg Grimmenstein in Gotha. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Elisabeth von Thüringen (Meissen, Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1306; gestorben in 1367 in Eisenach; wurde beigesetzt in Eisenach.
    2. 32. Markgraf Friedrich II. von Meissen (Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Nov 1310 in Gotha; gestorben am 19 Nov 1349 in Wartburg, Thüringen, DE; wurde beigesetzt in Kloster Altzella, Nossen, DE.

  2. 24.  Graf Friedrich von Weimar-OrlamündeGraf Friedrich von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Hermann4, 7.Otto3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) gestorben am 25 Jul 1365; wurde beigesetzt in Oberweimar.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr zu Weimar - Herr zu Wiehe - Herr zu Buch - Herr zu Schönwerde
    • Titel (genauer): Grafschaft Weimar-Orlamünde; Graf von Weimar-Orlamünde

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn des Grafen Hermann IV. und dessen Ehefrau Mechthild, Tochter des Grafen Friedrich von Rabenswalde und der Elisabeth von Mansfeld und Osterfeld.

    Name:
    Zitate aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Weimar-Orlamünde) (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Friedrich I. war der letzte Graf von Weimar-Orlamünde; sein Nachfolger Hermann VI. unterstellte sich als Lehensnehmer den Wettinern.



    Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)

    Begraben:
    Das Epitaph des Ehepaares Friedrich und Elisabeth befindet sich in Oberweimar.

    Friedrich heiratete Elisabeth Klemm in 1322. Elisabeth wurde geboren in 1264; gestorben in 1332; wurde beigesetzt in Oberweimar. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Mechthild von Weimar-Orlamünde  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1338; gestorben am 25 Jul 1365.

  3. 25.  Graf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-SchwarzburgGraf Günther VI. (XII.) von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben am 24 Okt 1308; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf? zu Schwarzburg (1293) Graf? zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm (1306)

    Günther heiratete Gräfin Mechthild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg) in vor 21 Aug 1301. Mechthild (Tochter von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow) gestorben in zw 14 Jan 1331 und 31 Jul 1334. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1300; gestorben in nach 11 Jun 1358.
    2. 35. Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1300; gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

  4. 26.  Heinrich V. (VI.) von Schwarzburg-SchwarzburgHeinrich V. (VI.) von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in vor 19 Sep 1293.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1280

    Familie/Ehepartner: Utha (Oda) von Henneberg. Utha (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim) gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Agnes von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 6 Jan 1331.
    2. 37. Irmgard von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 27.  Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Heinrich4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VII._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Heinrich VII. (VI.) (* vor 1285; † 11. November 1324) war ab 1285 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

    Er war der Sohn von Graf Heinrich V. (IV.) von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Sophie von Halytsch, Tochter des Königs Daniel Romanowitsch von Galizien.

    1290 wurde er Herr von Blankenburg, 1306 Herr zu 1/2 Arnstadt, Wachsenburg und Stadtilm. 1323 Herr zu Saalfeld.

    Er war Vormund und Onkel des Landgrafen Friedrich des Ernsthaften.

    Graf Heinrich fiel im November 1324 bei einem Zug in die Mark Brandenburg und wurde im Grauen Kloster in Berlin bestattet.

    Gestorben:
    Gefallen

    Begraben:
    Als Graues Kloster wurde das Franziskanerkloster im mittelalterlichen Alt-Berlin bezeichnet. Nach der Überlieferung des märkischen Chronisten Andreas Angelus geht der Name auf den grauen Habit der Ordensleute zurück.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graues_Kloster_(Berlin)

    Familie/Ehepartner: Christina von Gleichen-Tonna. Christina (Tochter von Herr Albert (Albrecht) von Gleichen-Tonna und Cecile (Margarete) Espernsdotter (Udsen)) gestorben in nach 18 Sep 1296. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. 39. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

    Familie/Ehepartner: Utha (Oda) von Henneberg. Utha (Tochter von Graf Poppo X. von Henneberg-Hartenberg und Richza (Richtz) von Hohenlohe-Weikersheim) gestorben am 1 Apr 1346; wurde beigesetzt in Arnstadt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 28.  Graf Berthold VII. von Henneberg-SchleusingenGraf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1272 in Schleusingen, Thüringen; gestorben am 13 Apr 1340 in Schleusingen, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Henneberg-Schleusingen (1284 bis 1340)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_VII.

    Berthold VII. der Weise (* 1272 in Schleusingen; † 13. April 1340 ebenda) war von 1284 bis 1340 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Er war Sohn von Berthold V. († 1284) und (?) Sophie von Schwarzburg († 1279), Tochter Günthers VII. von Schwarzburg. Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Heinrich VII. erhob ihn am 25. Juli 1310 auf dem Reichstag zu Frankfurt in den Reichsfürstenstand. Ein Jahr zuvor hatte Heinrich ihm die Reichsstadt Schweinfurt verpfändet und das Recht auf die dortige Reichsburg zugestanden. Im Jahre 1312 erwarb er durch Heiratspolitik (Heirat seines Sohnes Heinrich VIII. mit Jutta von Brandenburg) die Pflege Coburg für das Haus Henneberg zurück, was seinen Herrschaftsbereich praktisch verdoppelte.
    Berthold gehörte zu den einflussreichsten Beratern des Kaisers Ludwig IV. Er war von 1323 bis 1330 Vormund von Ludwig dem Brandenburger, dem ältesten Sohn Kaiser Ludwigs IV. aus dessen erster Ehe mit Beatrix von Schlesien-Schweidnitz, und Statthalter der Mark Brandenburg.

    Nachkommen
    Aus seiner 1284 geschlossenen Ehe mit Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen, stammten folgende Kinder:
    • Heinrich VIII. († 10. September 1347) ∞ Jutta von Brandenburg
    • Johann I. (1289–2. Mai 1359) ∞ Elisabeth von Leuchtenberg
    • Berthold, Ritter des Johanniterordens, Komtur in Kühndorf
    • Ludwig, Domherr in Magdeburg
    • Elisabeth (* vor 1318, † 6. Dezember 1377) ∞ Johann II., Burggraf von Nürnberg

    Eine zweite Ehe mit Anna († 1323), Tochter des Grafen Konrad von Hohenlohe, blieb kinderlos.


    Literatur
    • Georg Rummel: Bertold VII. der Weise, Graf von Henneberg: 1284 – 1340. (Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 1903) Becker, Würzburg, 1904
    • Johann Adolph Schultes: Diplomatische Geschichte des Gräflichen Hauses Henneberg, Zweiter Theil. Hanisch, Hildburghausen, 1791, S. 11–56
    • Georg Brückner: Bertold VII., Graf von Henneberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 522 f.
    • Wolfgang Huschke: Bertold VII., Graf von Henneberg-Schleusingen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 155 (Digitalisat).

    Berthold heiratete Adelheid von Hessen in 1284. Adelheid (Tochter von Heinrich I. von Hessen (von Brabant) und Adelheid von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1268; gestorben in 1317. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1300; gestorben am 10 Sep 1347 in Schleusingen, Thüringen; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    2. 41. Berthold XI. von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1303; gestorben in nach 24 Aug 1356.
    3. 42. Ludwig von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am cir 1302 (1304); gestorben am 4 Mrz 1376.
    4. 43. Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1289; gestorben am 2 Mai 1359.
    5. 44. Gräfin Elisabeth von Henneberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1318; gestorben am 6 Dez 1377.

  7. 29.  Christina von Gleichen-TonnaChristina von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Albert4, 11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben in nach 18 Sep 1296.

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1292

    Familie/Ehepartner: Heinrich VI. (VII.) von Schwarzburg-Blankenburg. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich IV. (V.) von Schwarzburg-Blankenburg und N N) wurde geboren in vor 1285; gestorben am 11 Nov 1324 in Mark (Kurfürstentum) Brandenburg; wurde beigesetzt in Graues Klosster, Berlin. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 4 Mrz 1338.
    2. 39. Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

  8. 30.  Graf Hermann I. von Gleichen-TonnaGraf Hermann I. von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Heinrich4, 11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben in 1345 in Heiliges Land; wurde beigesetzt in Peterskirche, Erfurt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Titel (genauer): Grafschaft Tonna; Graf von Tonna

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Geschichte der Familie zu Tonna und Gleichen
    1089 werden sie als Grafen von Tonna erwähnt. Ab 1120 bis 1290 waren sie erzbischöflich mainzische Vögte über die Stadt Erfurt. Nachdem die Burg Gleichen bei Gotha 1134 an Kurmainz gefallen war, belehnten die Erzbischöfe die Grafen von Tonna 1130 mit ihr. Die Grafen erwarben in der Folge Güter auch in der kurmainzischen Exklave Eichsfeld, die sie 1294 an das Erzstift Mainz zurück verkauften. Ab 1342 bauten sie sich als hersfeldische Vögte über Ohrdruf eine kleine Herrschaft auf und verlegten 1590 ihre Hofhaltung von Tonna und Gleichen nach Ohrdruf, wo sie das Schloss Ehrenstein errichteten. Sie erwarben auch Lehnsgüter von den Markgrafen von Meißen und erbten 1583 die reichsunmittelbaren Grafschaften Pyrmont und Spiegelberg. 1631 erlosch das Grafenhaus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Heiliges Land (hebräisch ארץ הקודש Éreẓ haQodeš, lateinisch Terra Sancta, griechisch Ἅγιοι Τόποι Hagioi Topoi, arabisch الأرض المقدسة, DMG al-Arḍu l-Muqaddasa) ist eine Bezeichnung für die Region, die in der Hebräischen Bibel als Kanaan, Eretz Israel oder Gelobtes Land bezeichnet wird und historisch verschiedene politische Gebilde der Israeliten umfasste. Seit der Römischen Kaiserzeit heißt die Region Palästina. Mit der Bezeichnung Heiliges Land wird ihre Bedeutung für die abrahamitischen Religionen Judentum, Samaritaner, Christentum, Islam und Baháʼí ausgedrückt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_Land

    Hermann heiratete Gräfin Sophie von Honstein (Hohnstein) in vor 24 Feb 1325. Sophie (Tochter von Graf Dietrich II. (III.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Sophie von Anhalt-Bernburg) wurde geboren in cir 1301; gestorben in nach 22 Apr 1343. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Graf Heinrich VI. von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1343; gestorben in nach 6 Feb 1379.
    2. 46. Graf Ernst I. (VI./VII.) von Gleichen (zu Wechmar und Ohrdruf)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 11 Jul 1394 und 25 Mrz 1395.


Generation: 6

  1. 31.  Elisabeth von Thüringen (Meissen, Wettiner)Elisabeth von Thüringen (Meissen, Wettiner) Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Elisabeth5, 12.Elisabeth4, 6.Hermann3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1306; gestorben in 1367 in Eisenach; wurde beigesetzt in Eisenach.

    Elisabeth heiratete Landgraf Heinrich II von Hessen in 1321. Heinrich (Sohn von Otto I von Hessen und Adelheid von Ravensberg) wurde geboren in vor 1302; gestorben am 3/6 Jun 1376; wurde beigesetzt in Elisabethkirche, Marburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Prinzessin Adelheid von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1324; gestorben in 1371 in Hessen, DE; wurde beigesetzt in Kloster Ahnaberg in Kassel.
    2. 48. prinzessin Elisabeth von Hessen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 7 Mrz 1390.

  2. 32.  Markgraf Friedrich II. von Meissen (Wettiner)Markgraf Friedrich II. von Meissen (Wettiner) Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Elisabeth5, 12.Elisabeth4, 6.Hermann3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren am 30 Nov 1310 in Gotha; gestorben am 19 Nov 1349 in Wartburg, Thüringen, DE; wurde beigesetzt in Kloster Altzella, Nossen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Thüringen; Landgraf von Thüringen
    • Titel (genauer): Markgrafschaft Meissen; Markgraf von Meissen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Meißen) (Okt 2017)

    Friedrich II., genannt der Ernsthafte, auch der Magere, (* 30. November 1310 in Gotha; † 18. November 1349 auf der Wartburg) war Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen.

    Friedrich II. wurde 1310 als Sohn Friedrich des Freidigen („des Gebissenen“) und der Elisabeth von Arnshaugk geboren.
    1323 trat er als Alleinerbe unter Vormundschaft seiner Mutter die Nachfolge seines verstorbenen Vaters in der Markgrafschaft Meißen und der Landgrafschaft Thüringen an. Nachdem er 1329 mündig geworden war, hatte er vieljährige Kämpfe mit Vasallen und Nachbarn zu bestehen, namentlich mit den Grafen von Weimar-Orlamünde und den Grafen von Schwarzburg im Thüringer Grafenkrieg 1342–1345. Nach dem Tode seines Schwiegervaters, des Kaisers Ludwig IV. (des Bayern), suchte ihn die bayrische Partei zur Annahme der deutschen Krone zu bewegen, jedoch misstraute er dem Wankelmut seiner Wähler und lehnte dieses Ansinnen zugunsten Karls IV. von Luxemburg ab. Er beschränkte sich darauf, seine Herrschaft zu konsolidieren und gegen die von Karl IV. ausgehende Gefahr zu verteidigen. Bei einem Treffen 1348 in Bautzen erkannten beide die bestehenden Besitzstände an.

    Friedrich führte in der Markgrafschaft Meißen und Landgrafschaft Thüringen um 1338/39 die Groschenwährung ein und ließ in seiner Freiberger Münze im großen Umfang Meißner Groschen nach dem Vorbild des seit 1300 in Böhmen geprägten Prager Groschens schlagen.
    Friedrich starb am 18. November 1349 auf der Wartburg. Er wurde im Kloster Altzella begraben, wo auch mehrere Verwandte, darunter sein Sohn Friedrich der Strenge liegen. Nachdem die Klosterkirche 1599 ausgebrannt und danach zerfallen war, ließ Kurfürst Johann Georg II. 1676 für die Gräber eine neue Fürstenkapelle errichten; die Umbettung der Gebeine aus dem Kirchenchor in diese erfolgte aber erst 1804.

    Friedrich heiratete Mathilde (Mechthild) von Bayern in 1328 in Nürnberg, Bayern, DE. Mathilde (Tochter von Kaiser Ludwig IV. von Bayern (Wittelsbacher), der Bayer und Beatrix von Schlesien-Schweidnitz) wurde geboren in 1313; gestorben in 1346; wurde beigesetzt in Kloster Altzella, Nossen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Prinzessin Elisabeth von Meissen (Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Nov 1329 in Wartburg, Thüringen, DE; gestorben am 21 Apr 1375.
    2. 50. Markgraf Friedrich III. von Meissen (Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Dez 1332 in Dresden, DE; gestorben am 21 Mai 1381 in Altenburg, Thüringen; wurde beigesetzt in Kloster Altzella, Nossen, DE.
    3. 51. Markgraf Balthasar von Meissen (Thüringen, Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Dez 1336 in Weissenfels, Sachsen-Anhalt, DE; gestorben am 18 Mai 1406 in Wartburg, Thüringen, DE.
    4. 52. Markgraf Wilhelm I. von Meissen (Wettiner)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Dez 1343 in Schloss Dresden; gestorben am 10 Feb 1407 in Grimma.

  3. 33.  Mechthild von Weimar-OrlamündeMechthild von Weimar-Orlamünde Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Friedrich5, 13.Hermann4, 7.Otto3, 3.Hermann2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1338; gestorben am 25 Jul 1365.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter des Grafen Friedrich I. von Weimar-Orlamünde und der Elisabeth von Meissen.

    Mechthild heiratete Graf Heinrich VI. von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) in Datum unbekannt. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)) wurde geboren in vor 1315; gestorben in zw 24 Aug 1366 und 8 Mai 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Graf Heinrich VII. (V. / VIII.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1408.

  4. 34.  Herr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-SchwarzburgHerr Heinrich VIII. (IX.) von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Günther5, 14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in cir 1300; gestorben in nach 11 Jun 1358.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: Landgräflicher Hauptmann in Thüringen (1343)
    • Titel (genauer): Herr zu Schwarzburg (1323) Herr zu Leutenberg (1326) Herr zu Leuchtenburg, Kahla und Roda (1333) Herr zu Stadtilm (1351)

    Familie/Ehepartner: Gräfin Helene von Schauenburg-Holstein (Pinneberg). Helene (Tochter von Graf Adolf VI. von Schauenburg-Holstein (Pinneberg) und Helena von Sachsen-Lauenburg (Askanier)) gestorben in vor 28 Jan 1341. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Herr Günther XII. (XXII.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1322 in Pinneberg; gestorben am 4 Jul 1382.
    2. 55. Gräfin Helene von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 56. Bischof Gerhard von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Nov 1400 in Bistum Würzburg; wurde beigesetzt in Dom, Würzburg.
    4. 57. Domherr Heinrich von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am nach 1.Mai 1371.
    5. 58. Domherr Heinrich von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 15 Feb 1394.
    6. 59. Sophia von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1394.
    7. 60. Äbtissin Mechtild (Mathilde) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 25 Apr 1383.
    8. 61. Margarethe von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1382/1389.

    Heinrich heiratete Burggräfin Helena von Zollern-Nürnberg in vor 27 Jan 1346. Helena wurde geboren in cir 1307; gestorben in nach 14 Nov 1378. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Heinrich XI. (XV.) von Schwarzburg-Schwarzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1402; wurde beigesetzt in Kloster Ilm.

  5. 35.  Günther X. (XVIII.) von Schwarzburg-WachsenburgGünther X. (XVIII.) von Schwarzburg-Wachsenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Günther5, 14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in cir 1300; gestorben in zw 4 Okt 1354 und 29 Sep 1355.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr zu Leutenberg (1326–1347) Herr zu Leuchtenburg Kahla und Roda (1333) Herr zu Schwarzburg (1331) Herr zu Spremberg (1347) Herr zu Pössneck (1352)
    • Titel (genauer): Grafschaft Schwarzburg-Wachsenburg; Herr zu Wachsenburg

    Notizen:

    Name:
    Stifter der Linie der Grafen von Schwarzburg-Wachsenburg

    Günther heiratete Richza von Schlüsselberg in vor 24 Nov 1326. Richza (Tochter von Konrad II. von Schlüsselberg und Elisabeth) gestorben in zw 17 Jan 1348 und 30 Dez 1359. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Graf Günther XIII. (XXVI.) von Schwarzburg-Wachsenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Ende 1362.
    2. 64. Johann (Hans) II. von Schwarzburg-Wachsenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1327; gestorben in zw 28 Feb 1407 und 21 Mai 1407.
    3. 65. Sophie von Schwarzburg-Wachsenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 29 Mai 1399 und 1 Sep 1417.

  6. 36.  Agnes von Schwarzburg-SchwarzburgAgnes von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Heinrich5, 14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in nach 6 Jan 1331.

    Agnes heiratete Burggraf Otto II. (V.) von Kirchberg (Windberg) in 1323. Otto gestorben in vor 6 Jan 1331. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 37.  Irmgard von Schwarzburg-SchwarzburgIrmgard von Schwarzburg-Schwarzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Heinrich5, 14.Günther4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1)

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1324 bis 1340

    Familie/Ehepartner: Günther VIII. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg). Günther (Sohn von Günther VI. von Schwarzburg, der Ältere und Sophie von Lüchow) gestorben in zw Aug 1318 und 22 Aug 1324. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Günther XI. von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 27 Jun 1371.
    2. 67. Gräfin Sophia von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Mrz 1358.
    3. 68. Irmengard von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 69. Mechtild von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 70. Elisabeth von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 71. Sophia von Schwarzburg-Käfernburg (Kevernburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 38.  Heinrich VII. (X.) von Schwarzburg-BlankenburgHeinrich VII. (X.) von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Heinrich5, 15.Heinrich4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) gestorben in vor 4 Mrz 1338.

    Heinrich heiratete Gräfin Elisabeth von Weimar-Orlamünde in vor 5 Jun 1321. Elisabeth wurde geboren in cir 1308; gestorben in nach 26 Feb 1363; wurde beigesetzt in Saalfeld. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 72. Heinrich IX. (XII.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1325; gestorben in nach 21 Mai 1372 / vor 4 Dez 1373.
    2. 73. Jutta von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1358; gestorben in 1361?.
    3. 74. Günther XI. (XXV.) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Sep 1331; gestorben am 6 Jun 1368; wurde beigesetzt in Liebfrauenkirche, Arnstadt.

  9. 39.  Graf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-BlankenburgGraf Günther IX. (XXI.) von Schwarzburg-Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Heinrich5, 15.Heinrich4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1304 in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 14 Jun 1349 in Frankfurt am Main, Hessen, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Günther_XXI._(Schwarzburg-Blankenburg)

    Günther XXI., Graf von Schwarzburg-Blankenburg (* 1304 auf der Blankenburg bei Blankenburg; † 14. Juni 1349 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Adliger, der sich im Jahr 1349 gegen König Karl IV. aus dem Haus Luxemburg als Gegenkönig aufstellen ließ.

    Leben
    Günther von Schwarzburg-Blankenburg war der Sohn des Grafen Heinrich VII. von Schwarzburg-Blankenburg und der Christine von Gleichen; er war mindestens seit dem 9. September 1331 mit Elisabeth von Hohnstein verheiratet, Tochter des Grafen Heinrich IV., die ihn gut 30 Jahre überlebte, und um den 4. April 1380 starb. Er und Elisabeth hatten fünf Kinder: einen Sohn, Heinrich XIII., sein (kinderloser) Nachfolger, sowie vier Töchter, Sophia (∞ Friedrich II. von Orlamünde), Elisabeth, Agnes und Mechtild, die alle im sozialen und räumlichen Umfeld des Grafen verheiratet wurden.

    Günther von Schwarzburg stand als Diplomat im Dienst des Kaisers Ludwig IV. aus dem Haus Wittelsbach und ließ sich als solcher zwei Jahre nach dem Tod des Kaisers am 11. Oktober 1347 und nach einer Reihe vergeblicher Versuche der wittelsbachischen Partei, einen Nachfolger aus den eigenen Reihen gegen den bereits am 11. Juli 1346 – damals noch als Gegenkönig – gewählten Luxemburger Karl IV. zu bestimmen, dazu überreden, das Amt selbst anzustreben. Am 30. Januar 1349 wurde er im Dominikanerkloster zu Frankfurt am Main von der Wittelsbacher Partei und deren Anhängern gewählt; der Markgraf von Brandenburg, Kaiser Ludwigs Sohn Ludwig V., sowie der Herzog von Sachsen-Lauenburg, der Pfalzgraf bei Rhein und der abgesetzte Erzbischof von Mainz, Heinrich von Virneburg, waren Wahlberechtigte genug, um die Wahl durchzuführen.

    Günther begründete seine Legitimität wesentlich damit, dass er – anders als der in Rhens gewählte Karl – „am rechten Ort“ gewählt worden war, nämlich „zu Frankenfort in dem Velde, da Romische kunge zu rechte...gewelt sind“. Zudem wurde Karl nicht am rechten Ort gekrönt (nicht in Aachen, sondern in Bonn). Die Stadt hatte jedoch Karl IV. nach Ludwigs Tod anerkannt und ließ Günther eine Woche lang auf dem Feld vor der Stadt warten. Erst am 6. Februar zog er feierlich in die Stadt ein, wo er nach alter Tradition in sein Amt eingeführt wurde, die Privilegien der Stadt bestätigte und im Gegenzug auf dem Römerberg die Huldigung der Bürger empfing.

    Karl IV. gelang es rasch, die Anhängerschaft des Gegenkönigs auf seine Seite zu ziehen, und schließlich Günthers Armee bei Eltville am Rhein in die Flucht zu schlagen. Günther verzichtete am 26. Mai 1349 im Vertrag von Eltville gegen eine Entschädigung und eine Amnestie für seine Anhänger auf alle Ansprüche. Den Ertrag seines Verzichts konnte er aber nicht mehr genießen, da er schon kurze Zeit später im Frankfurter Johanniterkloster verstarb, vermutlich an der Pest. Der Graf selbst deutete eine Vergiftung an, doch ist diese historisch nicht belegbar.

    Günther wurde auf Veranlassung Karls IV. im Frankfurter Dom mit königlichen Ehren beigesetzt. Nach ihm sind die Schwarzburgstraße und die Schwarzburgschule sowie die Güntherstraße in Frankfurt benannt.

    1777 wurde in Mannheim Ignaz Holzbauers Oper Günther von Schwarzburg mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach langer Vergessenheit wurde die Oper im späten 20. Jahrhundert mehrmals im Konzert und für die Schallplatte wiederaufgeführt.

    Geburt:
    Die Burg Blankenburg (heute Burg Greifenstein) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Bad Blankenburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Mit ihren Ausmaßen von rund 25.000 Quadratmetern Fläche ist sie eine der größten deutschen Burgruinen.
    Günther XXI. war der letzte Schwarzburger Graf, der auf der Burg 1304 geboren wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenstein_(Bad_Blankenburg)

    Name:
    Günther IX. (XXI.), zu Arnstadt (1326), zu Blankenburg, 1/4 Saalfeld, zu Rudolstadt und Kahla (1330), zu Leuchtenburg und Tautenburg (–1345), zu Dornburg (1345), 30. Januar 1349 bis 26. Mai 1349 Gegenkönig HRR von Karl IV.,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Schwarzburg

    Günther heiratete Elisabeth von Honstein (Hohnstein) in vor 9 Sep 1331. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. (IV.) von Honstein-Klettenberg (Hohnstein) und Irmgard von Kevernburg (Käfernburg-Arnstadt)) gestorben in cir 4 Apr 1380. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 75. Sophie von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 76. Agnes von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Burg Blankenburg, (Heute Greifenstein) Bad Blankenburg; gestorben am 13 Apr 1399; wurde beigesetzt in Kloster Frauenroth.
    3. 77. Mechthild (Mathilde) von Schwarzburg-Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1340; gestorben am 4 Jun 1373.

  10. 40.  Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Berthold5, 16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1300; gestorben am 10 Sep 1347 in Schleusingen, Thüringen; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Schmalkalden; Herr von Schmalkaden
    • Titel (genauer): 1340, Herrschaft Coburg; Herr in Coburg
    • Titel (genauer): 1343, Herrschaft Ilmenau; Herr von Ilmenau

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Stadt Schmalkalden mit ihrem zugehörigen Verwaltungsbezirk kam mit der Cent Brotterode aus dem Erbe der ludowingischen Landgrafen von Thüringen an den ersten wettinischen Landgrafen von Thüringen, Markgraf Heinrich III. von Meißen († 1288). Dieser übergab seinem Halbbruder mütterlicherseits, dem Grafen Hermann I. von Henneberg († 1290) im Jahr 1247 diese Gebiete, welcher im Gegenzug auf eigene, über die gemeinsame Mutter Jutta von Thüringen zustehende Ansprüche auf das Reichsfürstentum verzichtete.
    Hermann I. von Henneberg gliederte 1249 die „Herrschaft Schmalkalden“, bestehend aus der Stadt und dem Amt Schmalkalden sowie der Cent Brotterode, seinen Besitzungen der Neuen Herrschaft Henneberg an. Da die von ihm begründete Linie "Henneberg-Coburg" jedoch schon 1291 mit dem Tod seines Sohnes Poppo VIII. erlosch, kamen diese Gebiete als Erbe an dessen Halbschwester Jutta († 1292) von Henneberg-Coburg und ihren Gemahl, den askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel († 1308).
    Durch die arrangierte Vermählung von Jutta von Brandenburg-Salzwedel († 1353), der Enkelin von Jutta von Henneberg, mit Heinrich VIII. († 1347), dem Sohn des 1310 gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, gelangte ihr Erbteil, d. h. der vierte Teil an der Neuen Herrschaft Henneberg, im Jahr 1312 als Mitgift an die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Berthold VII. gelang es bis 1316, die anderen drei Anteile an der Neuen Herrschaft (auch "Pflege Coburg" genannt) mit der Herrschaft Schmalkalden zu erkaufen.
    Nach Bertholds VII. Tod im Jahr 1340 übernahm dessen ältester Sohn Heinrich VIII. die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Als dieser im Jahr 1347 starb, wurde sein Herrschaftsgebiet (Allod und Lehen) zwischen seiner Witwe Jutta von Brandenburg und Heinrichs jüngerem Bruder Johann I. († 1359) aufgeteilt, wobei Jutta erneut die „Neue Herrschaft“ mit der Herrschaft Schmalkalden und zusätzlich einige hennebergische Gebiete zugesprochen bekam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Schmalkalden

    Heinrich heiratete Judith (Jutta) von Brandenburg-Salzwedel in 1 Jan 1317 / 1 Feb 1319. Judith (Tochter von Markgraf Hermann (III.) von Brandenburg, der Lange und Anna von Habsburg) wurde geboren in 1301; gestorben in 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 78. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1319; gestorben am 30 Mrz 1389.
    2. 79. Katharina von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1334 in Schleusingen, Thüringen; gestorben am 15 Jul 1397 in Meissen, Sachsen, DE.
    3. 80. Sophie von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Mai 1372.
    4. 81. Äbtissin Jutta Anna von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1344/1345; gestorben am 22/23 Jul 1363.

  11. 41.  Berthold XI. von Henneberg-SchleusingenBerthold XI. von Henneberg-Schleusingen Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Berthold5, 16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in cir 1303; gestorben in nach 24 Aug 1356.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ritter des Johanniterordens (1318) Komtur zu Boxberg (1332) Komtur zu Würzburg (1336) Ordensmeister in Deutschland (1338) Komtur zu Kühndorf (1348)


  12. 42.  Ludwig von Henneberg-SchleusingenLudwig von Henneberg-Schleusingen Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Berthold5, 16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren am cir 1302 (1304); gestorben am 4 Mrz 1376.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Domkustos zu Bamberg (1322) Priester zu Eisfeld Domherr zu Halberstadt (1324) Elekt von Cammin (1326–1334) Domherr zu Bamberg (1339) Dompropst zu Magdeburg (1342–1355) Priester zu Schmalkalden (1342) Propst von St. Simon Judas zu Goslar (–1344)


  13. 43.  Graf Johann I. von Henneberg-SchleusingenGraf Johann I. von Henneberg-Schleusingen Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Berthold5, 16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in 1289; gestorben am 2 Mai 1359.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1347 bis 1359, Grafschaft Henneberg-Schleusingen; Graf von Henneberg-Schleusingen
    • Besitz: 1360, Herrschaft Schmalkalden; Kauft Schmalkaden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Henneberg-Schleusingen)

    Johann I. von Henneberg-Schleusingen (* 1289; † 2. Mai 1359) war von 1347 bis 1359 regierender Graf von Henneberg-Schleusingen.

    Herkunft
    Johann war der jüngere Sohn des 1310 in den Fürstenstand erhobenen Grafen Berthold des Weisen (1272–1340) und dessen Ehefrau Adelheid von Hessen (1268–1317), Tochter des Landgrafen Heinrich I. von Hessen. Sein älterer Bruder war Heinrich VIII. († 10. September 1347), der mit Jutta (Judith) von Brandenburg zu Salzwedel (1298/1300–1353) einen früh verstorbenen Sohn und vier Töchter hatte. Sein jüngerer Bruder Berthold wurde Ritter des Johanniterordens und Komtur in Kühndorf. Der jüngste Bruder, Ludwig, trat in den geistlichen Stand und wurde schließlich Domherr in Magdeburg. Seine Schwester Elisabeth (1318–1377) heiratete Johann II., den Burggrafen von Nürnberg.

    Leben
    Frühe Jahre
    Johann verbrachte seine jüngeren Jahre meist im Gefolge seines Vaters Berthold, der von 1323 bis 1330 Vormund des minderjährigen Markgrafen von Brandenburg Ludwig, dem ältesten Sohn des Kaisers Ludwig IV., und Statthalter der Mark Brandenburg war, und dadurch hatte er vielerlei und enge Kontakte am brandenburgischen Hof und – auf Grund der lange geplanten Vermählung Ludwigs mit der dänischen Königstochter Margarethe – am dänischen Hof. Nachdem deren Bruder, Prinz Otto Christoffersen, zweiter Sohn des 1332 verstorbenen Königs Christoph II., bei seinem vergeblichen Versuch, die Herrschaft in Jütland zu erlangen, von dem faktischen Regenten, Graf Gerhard III. von Holstein-Rendsburg, am 7. Oktober 1334 in der Schlacht bei Viborg geschlagen und dann auf der Burg Segeberg als Gefangener gehalten wurde, gelang es Johann, durch Verhandlungen dessen Freilassung zu bewirken, allerdings gegen sehr schwere Auflagen, was ihm die Dänen verübelten.[1]

    Johann kehrte 1339 in die heimische Grafschaft zurück und erhielt dort von seinem Vater Einkünfte aus Besitz in Fuchsstadt, Kissingen, Nüdlingen und Behrungen, wobei er – angesichts der Tatsache, dass sein älterer Bruder Heinrich VIII. nur überlebende Töchter hatte – jedoch ausdrücklich nicht auf sein Erbrecht an der Grafschaft Henneberg verzichtete. Als sein Vater im folgenden Jahr starb, erhielt Johann von Kaiser Ludwig IV. die Bestätigung des Reichslehens der Grafschaft und seines Erbfolgerechts und von der Abtei Hersfeld die für die hersfeldischen Lehen der Henneberger.

    Auf Fürstgraf Berthold folgte 1340 Johanns Bruder Heinrich VIII. als regierender Graf. Kurz vor seinem Tod 1347 verfügte er, dass seiner Witwe Jutta und seinen drei noch nicht versorgten Töchtern[2] der Südteil der Grafschaft, die sogenannte „Neue Herrschaft“, die Jutta zu einem erheblichen Teil als Mitgift in ihre Ehe eingebracht hatte, zugewiesen werden sollte,[3] der Nordteil – die althennebergischen Lande – dagegen seinem jüngeren Bruder Johann I.

    Regierender Fürstgraf
    Johanns somit erheblich verkleinerte Grafschaft Henneberg, ein verhältnismäßig kompaktes Gebiet zwischen Thüringer Wald und Rhön, bestand aus den Burgen und Ämtern Henneberg, Barchfeld, Elgersburg, Frankenberg, Ilmenau, Kaltennordheim, Mainberg, Maßbach, Roßdorf, Sand, Schleusingen, Themar, Völkershausen, Wasungen, Wernshausen und der Hälfte der Scharfenburg und der Stadt Schweinfurt. Die territoriale Schwächung bedeutete auch eine finanzielle und machtpolitische, insbesondere gegenüber dem benachbarten Hochstift Würzburg, mit dem die Henneberger so lange um die Vorherrschaft im nördlichen Franken gerungen hatten.

    Johann blieb kaum eine andere Wahl, als sich eng an das Hochstift anzulehnen. Schon 1348, im zweiten Jahr seiner Regierung, trug er dem Bischof Albrecht II. das seit 1157 in Händen der Henneberger als Schutzvögte des Hochstifts befindliche Amt des Burggrafen in Würzburg zu Lehen auf und erhielt es am 5. Juni 1348 als würzburgisches Mannlehen zurück.[4] Dies stellte eine weitere schwerwiegende Schwächung der Grafschaft dar. Die Belehnung war verbunden mit der gleichzeitigen Belehnung Johanns durch Bischof Albrecht mit dem nunmehr erblichen Marschallamt des Hochstifts, das zuvor nur an verschiedene Henneberger verliehen worden war.[5] 1349 erneuerte der Bischof die Schutzvogtei Johanns über das Hochstift und räumte ihm und seinen Nachkommen das Öffnungsrecht in allen würzburgischen Burgen und Städten ein.[6] Die Bindung an Würzburg wurde am 12. März 1350 weiter vertieft, als Johann ein würzburgisches erbliches Burglehen auf die Burg Landeswehre und eine Erneuerung des schon 1330 seinem Vater erhaltenen Erbburglehens auf die bischöfliche Burg in Meiningen erhielt.[7][8]

    Um den Fortbestand seines Geschlechts zu sichern, heiratete Johann 1349 Elisabeth von Leuchtenberg, Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg († 1334) und dessen Ehefrau Anna von Zollern-Nürnberg († 1340).[9]

    Johann war 1349 im Gefolge des Königs Karl IV. in Nürnberg und erhielt 1350 von diesem eine Erneuerung der hennebergischen Reichslehen und Regalien,[10] was die Auftragung der Würzburger Burggrafschaft an das Hochstift zumindest teilweise negierte. Ebenfalls 1349/50 unterstützte Johann den Wittelsbacher Markgrafen Ludwig von Brandenburg gegen die Anmaßungen des Falschen Woldemar mit einer kleinen Streitmacht (22 „Helme“ und 36 „Renner“).[11][12]

    Johann, der bereits ein finanziell verarmtes Erbe angetreten hatte, geriet auch durch seinen eigenen verschwenderischen Lebenswandel sehr bald in finanzielle Bedrängnis und sah sich im Verlauf seiner Regierung gezwungen, zahlreichen Besitz zu verpfänden oder mit Rückkaufrecht zu verkaufen: die Burgen in Kaltennordheim, Roßdorf und Barchfeld nebst den zugehörigen Orten und allem Zubehör an Abt Heinrich VI. von der Abtei Fulda (1350), Burg und Amt Ilmenau (erst 1343 durch Heinrich VIII. von den Grafen von Kevernburg gekauft) an die Grafen Heinrich VIII. (IX.)[13] und Günther XII. (XXII.)[14] von Schwarzburg (1351), Helversleben an den Landgrafen Friedrich den Strengen von Thüringen (1351), Silbach an Hans von Ostheim (1352),[15] Burg und Stadt Wasungen und die Burggüter in Bamberg und Hammelburg an Gyse von Steinau und Lutz von Herbelstadt (1353),[16] die Hälfte von Themar an Konrad von Herbelstadt (1356) und die Dörfer Kirchheim, Bechstedt und Werningsleben an die Stadt Erfurt (1357).[17][18] 1355 schloss er ein Schutzbündnis mit den Landgrafen Friedrich III. und Balthasar von Thüringen, wobei er ihnen das Recht der Einlösung aller von ihm verpfändeten Burgen und Gebiete einräumte sowie das Vorgriffsrecht auf alle zukünftig von ihm zu verpfändenden oder verkaufenden Besitz.[19]

    1356 wurde Johann auf dem Reichstag in Nürnberg von Kaiser Karl IV. zum kaiserlichen Rat ernannt und in all seinen Reichslehen und Privilegien bestätigt, unter der Bedingung, immer mit 14 Pferden und 14 Begleitern den kaiserlichen Hoftagen beizuwohnen.[20]

    Tod und Nachfolge
    Am 23. April 1359 verfügte er testamentarisch, dass seine Gemahlin Elisabeth, unter Mithilfe des Abts Hermann von Veßra und einiger weiterer adliger Räte, die Vormundschaft über seine allesamt noch minderjährigen Söhne ausüben sollte. Als ihr Wittum bestimmte er die Burgen Wasungen, Frankenberg und Schleusingen. Sollte sie erneut heiraten, sollte das Wittum zurückgegeben und sie mit 7000 Gulden abgefunden werden.[21]

    Nur neun Tage später, am 2. Mai 1359, verstarb Johann von Henneberg-Schleusingen. Der Überlieferung nach soll er auf einen seiner Schuhriemen getreten und dadurch zu Tode gestürzt sein.[22][23] Angesichts der Tatsache, dass er nur Tage zuvor sein Testament ausgestellt hatte, ist es eher wahrscheinlich, dass der inzwischen 70-Jährige durch Alter und vielleicht auch Krankheit geschwächt war und starb.

    Seine Witwe Elisabeth von Leuchtenberg († 25. Juli 1361) führte danach für ihre noch unmündigen Söhne Heinrich und Berthold die Regentschaft. Nach ihrem Tod übernahmen ihre Brüder Johann I. (1334–1407) und Ulrich II. (1344–1378) die Vormundschaft. Als Heinrich 1367 für mündig befunden wurde, regierte er zunächst gemeinschaftlich mit seinem Bruder, aber Berthold verzichtete 1375 und wurde Domherr in Bamberg; Heinrich wurde Alleinherrscher.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Besitz:
    Die Stadt Schmalkalden mit ihrem zugehörigen Verwaltungsbezirk kam mit der Cent Brotterode aus dem Erbe der ludowingischen Landgrafen von Thüringen an den ersten wettinischen Landgrafen von Thüringen, Markgraf Heinrich III. von Meißen († 1288). Dieser übergab seinem Halbbruder mütterlicherseits, dem Grafen Hermann I. von Henneberg († 1290) im Jahr 1247 diese Gebiete, welcher im Gegenzug auf eigene, über die gemeinsame Mutter Jutta von Thüringen zustehende Ansprüche auf das Reichsfürstentum verzichtete.
    Hermann I. von Henneberg gliederte 1249 die „Herrschaft Schmalkalden“, bestehend aus der Stadt und dem Amt Schmalkalden sowie der Cent Brotterode, seinen Besitzungen der Neuen Herrschaft Henneberg an. Da die von ihm begründete Linie "Henneberg-Coburg" jedoch schon 1291 mit dem Tod seines Sohnes Poppo VIII. erlosch, kamen diese Gebiete als Erbe an dessen Halbschwester Jutta († 1292) von Henneberg-Coburg und ihren Gemahl, den askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel († 1308).
    Durch die arrangierte Vermählung von Jutta von Brandenburg-Salzwedel († 1353), der Enkelin von Jutta von Henneberg, mit Heinrich VIII. († 1347), dem Sohn des 1310 gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen, gelangte ihr Erbteil, d. h. der vierte Teil an der Neuen Herrschaft Henneberg, im Jahr 1312 als Mitgift an die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Berthold VII. gelang es bis 1316, die anderen drei Anteile an der Neuen Herrschaft (auch "Pflege Coburg" genannt) mit der Herrschaft Schmalkalden zu erkaufen.
    Nach Bertholds VII. Tod im Jahr 1340 übernahm dessen ältester Sohn Heinrich VIII. die Grafschaft Henneberg-Schleusingen. Als dieser im Jahr 1347 starb, wurde sein Herrschaftsgebiet (Allod und Lehen) zwischen seiner Witwe Jutta von Brandenburg und Heinrichs jüngerem Bruder Johann I. († 1359) aufgeteilt, wobei Jutta erneut die „Neue Herrschaft“ mit der Herrschaft Schmalkalden und zusätzlich einige hennebergische Gebiete zugesprochen bekam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Schmalkalden

    Johann heiratete Elisabeth von Leuchtenberg in 1349. Elisabeth (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 25 Jul 1361. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 82. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1351; gestorben am 24 Apr 1397.
    2. 83. Anna von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Jul 1385.
    3. 84. Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Jun 1352; gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen.
    4. 85. Berthold XII. (VIII.) von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1356; gestorben am 11 Feb 1416 in Kloster Hochstädt.

  14. 44.  Gräfin Elisabeth von HennebergGräfin Elisabeth von Henneberg Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Berthold5, 16.Sophia4, 9.Günter3, 4.Irmgard2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1318; gestorben am 6 Dez 1377.

    Notizen:

    Elisabeth und Johann II. hatten fünf Kinder, vier Töchter und einen Sohn.

    Familie/Ehepartner: Burggraf Johann II. von Nürnberg (Hohenzollern). Johann (Sohn von Burggraf Friedrich IV. (Frederick) von Nürnberg (Hohenzollern) und Margarethe (Margareta) von Kärnten) wurde geboren in vor 1320 (ev 1309?); gestorben in 1357. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 86. Margarete von Nürnberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 87. Burggraf Friedrich V. von Nürnberg (Hohenzollern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1333; gestorben am 21 Jan 1398.

  15. 45.  Graf Heinrich VI. von Gleichen-TonnaGraf Heinrich VI. von Gleichen-Tonna Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Hermann5, 22.Heinrich4, 11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) wurde geboren in vor 1343; gestorben in nach 6 Feb 1379.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich 1343

    Familie/Ehepartner: Jutta von Querfurt. Jutta gestorben in nach 31 Okt 1370. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 88. Graf Heinrich VII. von Gleichen-Tonna  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 10 Apr 1414.

  16. 46.  Graf Ernst I. (VI./VII.) von Gleichen (zu Wechmar und Ohrdruf)Graf Ernst I. (VI./VII.) von Gleichen (zu Wechmar und Ohrdruf) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Hermann5, 22.Heinrich4, 11.Ernst3, 5.Sophie2, 1.Sophia1) gestorben in zw 11 Jul 1394 und 25 Mrz 1395.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Gleichen; Graf von Gleichen
    • Wohnort: Gleichen

    Ernst heiratete Lutgard in Datum unbekannt. Lutgard gestorben in nach 31 Okt 1370. [Familienblatt] [Familientafel]

    Ernst heiratete Agnes von Colditz in zw 23 Mrz 1374 und 27 Jan 1379. Agnes (Tochter von Thimo VI. von Colditz und Bertha von Wildenfels) gestorben in vor 1 Jun 1391. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 89. Ernst VIII. von Gleichen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jun 1426 in Schlachtfeld bei Aussig.