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Prinz Stephan von Slowenien (von Ungarn) (Árpáden)

Prinz Stephan von Slowenien (von Ungarn) (Árpáden)

männlich 1235 - 1272  (37 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Prinz Stephan von Slowenien (von Ungarn) (Árpáden)Prinz Stephan von Slowenien (von Ungarn) (Árpáden) wurde geboren in 1235; gestorben in 1272.

    Familie/Ehepartner: Katharina Morosini (Morossini). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. König Andreas III. von Ungarn (Árpáden), der Venezianer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1265; gestorben am 14 Jan 1301.


Generation: 2

  1. 2.  König Andreas III. von Ungarn (Árpáden), der Venezianer König Andreas III. von Ungarn (Árpáden), der Venezianer Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Stephan1) wurde geboren in cir 1265; gestorben am 14 Jan 1301.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): König von Ungarn (1290 bis 1301)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_III._(Ungarn)

    Andreas III. genannt der Venezianer, ungarisch III. András, kroatisch Andrija III. Mlečanin, (* um 1265; † 14. Januar 1301) aus dem Geschlecht der Arpaden war ab 1290 König von Ungarn.
    Andreas war der letzte Arpade in der männlichen Linie, gehörte aber selbst bereits zu einem Seitenzweig der Familie: Seine Eltern waren Stephan, Herzog von Slawonien (ein jüngerer Sohn von König Andreas II.) und die venezianische Adlige Katharinina Thomasina Morosini. Er war nach dem kinderlosen Tod Ladislaus' IV. aus Italien in das Land geholt worden. Angesichts des abzusehenden Endes der Arpadendynastie entwickelten sich unter ihm die bereits zuvor bedeutsamer gewordenen Oligarchen zu einer offenen Opposition gegen die Königsmacht.
    Andreas heiratete 1290 die polnische Fürstentochter Fenena von Kujawien, die bereits nach fünfjähriger Ehe starb. Das Paar hatte eine Tochter Elisabeth (1293–1336), die Nonne im Dominikanerinnenkloster Töss bei Winterthur wurde.
    In zweiter Ehe war er mit der Habsburgerin Agnes von Österreich vermählt. Seine Witwe Agnes lebte ab 1317 bis zu ihrem Tod in Königsfelden bei Windisch und führte dieses von den Habsburgern gegründete Kloster zur wirtschaftlichen Blüte.



    Weblinks
     Commons: Andreas III. von Ungarn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Andreas heiratete Agnes von Habsburg (von Ungarn) am 13 Feb 1296 in Wien. Agnes (Tochter von König Albrecht I. von Österreich (von Habsburg) und Königin Elisabeth von Kärnten (Tirol-Görz)) wurde geboren in cir 1281; gestorben am 11 Jun 1364 in Königsfelden, Brugg; wurde beigesetzt in Kloster Königsfelden, dann Dom St. Blasien, dann Stiftskirchengruft des Klosters Sankt Paul im Lavanttal in Kärnten. [Familienblatt] [Familientafel]

    Andreas heiratete Prinzessin Fenena von Kujawien in 1290. Fenena (Tochter von Herzog Siemomysław von Kujawien und Salome von Pommerellen) wurde geboren in 1276; gestorben am 8 Sep 1295 in Buda (Budapest). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Ungarn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1292 in Buda (Budapest); gestorben am 31 Okt 1336 in Töss.


Generation: 3

  1. 3.  Elisabeth von UngarnElisabeth von Ungarn Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Andreas2, 1.Stephan1) wurde geboren in 1292 in Buda (Budapest); gestorben am 31 Okt 1336 in Töss.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Ungarn_(Dominikanerin)

    Elisabeth von Ungarn (* 1292 oder 1293 in Buda, heute Budapest; † 31. Oktober 1336 in Töss, heute Stadtteil von Winterthur) war Dominikanerin und Tochter von König Andreas III. von Ungarn und der Fenenna von Polen.

    Leben
    Elisabeth von Ungarn wurde im Alter von neun Jahren zur Vollwaisen, worauf ihre Erziehung von ihrer Stiefmutter Agnes von Ungarn übernommen wurde. Von diesem Zeitpunkt an wuchs sie in Wien auf, wo sie im Kindesalter mit dem späteren König von Böhmen, Wenzel III. verlobt wurde. Als der Vater von Agnes von Ungarn, König Albrecht I. von Habsburg, 1308 in Brugg ermordet wurde, reiste Elisabeth mit Agnes dorthin. Später wurde dort das Kloster Königsfelden errichtet.
    1309 trat Elisabeth mehr oder weniger auf eigenen Willen ins Kloster Töss bei Winterthur ein. Noch bei ihrem Eintritt soll Herzog Heinrich von Österreich versucht haben, sie als Braut zu werben. Im Kloster begegnete sie Elsbeth Stagel, in deren Schwesternbuch auch sie verewigt wurde. Sie verstarb dort 1336 nach einer langen Leidenszeit und wurde im Nonnenfriedhof beigesetzt. Später wurden ihre sterblichen Überreste in ein Hochgrab in der Klosterkirche gebracht.

    Verehrung nach ihrem Tod
    Elisabeth von Ungarns Grosstante war die heilige Elisabeth von Thüringen. Besonders im 15. Jahrhundert wurde Elisabeth dann selbst wie eine Heilige verehrt. Das ungarische Doppelkreuz wurde ihr zu Ehren vom Kloster als Wappen übernommen und ist auch heute noch Teil des Wappens von Töss.
    Um ihr Leben im Kloster entstanden nach ihrem Tod einige Legenden. So gibt es aus dem 15. Jahrhundert eine Abschrift einer Elisabethenlegende, wonach sie 34'000 Mal im Jahr das Ave Maria gebetet habe, tausend für jedes Lebensjahr Christi. Ebenfalls ist von nahezu biblischen Wundern die Rede.
    Ihre Grabplatte, die wahrscheinlich auch aus dem 15. Jahrhundert stammt, befindet sich heute im Schweizerischen Landesmuseum.



    Literatur
    • Martina Wehrli-Johns: Elisabeth von Ungarn. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Robert Heinrich Oehninger: Der Schleier der Prinzessin. Die Legende von der Prinzessin Elisabeth von Ungarn. Nach dem Text Schwester Elsbeth Stagels aus dem Mittelhochdeutschen. Vogel, Winterthur 2000, ISBN 3-85961-056-2.
    • Ekkart Sauser: ELISABETH von Ungarn. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 23, Bautz, Nordhausen 2004, ISBN 3-88309-155-3, Sp. 311.
    Weblinks
    • Artikel Elisabethen, bedeutende Frauen im Umfeld des Klosters Töss im Winterthur Glossar
    • Artikel ««««««««Eine Rose für die Prinzessin von Ungarn»»»»»»»» im ««««««««Tössemer»»»»»»»»
    • Artikel, Das Grabmal der Prinzessin Elisabeth von Ungarn im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich von Emil Delmar
    • Artikel, J.R. Rahn: Das Dominikanerkloster Töss, II Teil. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zürich. Bd. XXVI, S.125
    • Artikel, Joh. Jak. Breitinger, Professor und Kanonikus 1701-1776: Visum Repertum, bericht der von Kaiserin Maria Theresia entsandten Kommission zur Aufsuchung der irdischen ueberreste der Prinzessin Elisabeth von Ungarn. Zuerst dem vollen Inhlt nach publiziert von Dr. L. Weisz, a.a. O. - Johannes, Müller, Ingenieur, Zürich: Merkwürdige Ueberbleibseln von Alterthümern in der Schweiz, 1775-1777.