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Gottfried I. von Gosham (von Raabs)

männlich - 1084


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Generation: 1

  1. 1.  Gottfried I. von Gosham (von Raabs) gestorben in cir 31 Mrz 1084.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Gosham

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1143.


Generation: 2

  1. 2.  Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg)Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Gottfried1) gestorben in cir 1143.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Raabs, Mit-Burggraf von Nürnberg (1105 bis ca 1137), Burggraf von Nürnberg (1137 bis 1143)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._von_Raabs

    Konrad I. von Raabs († um 1143) war Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg, von ca. 1105 bis ca. 1137 gemeinsam mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs, danach bis zu seinem Tod alleine.

    Leben
    Konrad I. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien. Er war der Sohn von Gottfried I. von Gosham und Enkel von Ulrich von Gosham, dem Stammvater des Adelshauses, aus dem Gebiet nordwestlich von Melk, in der damals von den Babenbergern regierten Markgrafschaft Österreich. Die Bezeichnung der Grafen wurde ihrem Stammsitz entlehnt, der Burg Raabs bei Raabs an der Thaya (im heutigen Bundesland Niederösterreich).
    Im Jahre 1105 gerieten die Nürnberger Burg und die Stadt in die Auseinandersetzung zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem Sohn Heinrich V. und wurden teilweise zerstört. Damit die Burg und die Stadt für die Zukunft besser geschützt werden konnten, ernannte der Kaiser den Grafen Konrad I. und seinem Bruder Gottfried II. zu den Verantwortlichen für die Nürnberger Burg. Sie bekommen die Burghut über die Burggrafenburg verliehen und erhalten den offiziellen Titel Kastellan. Damit wurden beide de facto zu den ersten Burggrafen der Burggrafschaft Nürnberg, wenngleich die entsprechende Bezeichnung burggravius de Norinberg erstmals bei Gottfried III. von Raabs nachweisbar ist.
    In der Folgezeit arbeitete Konrad I. vor allem am Ausbau seiner westlich von Nürnberg gelegenen Territorialbasis. Diese brachte ihn u.a. auch in eine Konfliktsituation mit dem Erzbistum Bamberg, in einer bambergischen Quelle wird er in diesem Zusammenhang sogar als Konrad tyrannus bezeichnet. Während dieser Zeit scheint er auch in der Region westlich von Nürnberg residiert zu haben, denn zeitweilig benennt er sich nun nach seiner bei Neustadt a. d. Aisch gelegenen Burg Riedfeld.
    Nach dem Tod seines Bruders trat Konrad I. dessen alleiniges Erbe als Herr über die Nürnberger Burggrafenburg an. Sein eigener Nachfolger wurde sein Neffe Gottfried III., der Sohn von Gottfried II.


    Literatur
    • Sigmund Benker, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Begründet von Max Spindler. 3. Auflage. Beck, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    • Angermann, Norbert ... (Hrsg. und Berater): Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, Artemis & Winkler Verlag, München 1993. ISBN 3-7608-8906-9

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in ca 1125/1130; gestorben in cir 1191.


Generation: 3

  1. 3.  Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg)Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Konrad2, 1.Gottfried1) wurde geboren in ca 1125/1130; gestorben in cir 1191.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Raabs (1147) und Herr von Rietfeld (1147), Burggraf von Nürnberg (1163)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_II._von_Raabs

    Konrad II. von Raabs (* um 1125/1130; † um 1191) war von ca. 1160 bis ca. 1191 Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.

    Leben
    Konrad II. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien, deren Bezeichnung der in Niederösterreich gelegenen Burg Raabs entlehnt worden war. Konrad II. der Sohn von Konrad I. von Raabs, dem zusammen mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs ca. 1105 die Burghut über die Burggrafschaft Nürnberg verliehen worden war.
    Konrad II. folgte ca. 1160 seinem Vetter im Burggrafenamt nach, nachdem dieser 1154 zum ersten Mal ausdrücklich mit dem entsprechenden Titel burggravius de Norinberg bezeichnet worden war. Er selbst hatte keine männlichen Nachkommen, so dass miit seinem Tod die männliche Linie der Grafen von Raabs erlosch. Seine Erbtochter Sophia von Raabs war mit Friedrich III. von Zollern verheiratet. Nach dem Tod von Konrad II. trat deshalb dessen Schwiegersohn sein Erbe an und wurde vermutlich noch 1191 von Kaiser Heinrich VI. mit dem Burggrafenamt belehnt.


    Literatur
    • Sigmund Benker, Andraes Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Begründet von Max Spindler. 3. Auflage. Beck, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    • Angermann, Norbert ... (Hrsg. und Berater): Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, Artemis & Winkler Verlag, München 1993. ISBN 3-7608-8906-9

    Familie/Ehepartner: Hildegard von Abenberg. Hildegard (Tochter von Rapoto I. (II.) von Abenberg und Mathilde von Wettin) wurde geboren in cir 1130 in Burg Abenberg; gestorben in nach 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Sophia von Raabs  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in ca 1170/1175; gestorben in cir 1218.


Generation: 4

  1. 4.  Sophia von RaabsSophia von Raabs Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1) wurde geboren in ca 1170/1175; gestorben in cir 1218.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Raabs_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren und Grafen von Raabs entstammten dem österreichischen Hochadel und hatten ihren Stammsitz in Burg Raabs an der Thaya in Niederösterreich.
    König Konrad III. verlieh die neu errichtete Burggrafschaft Nürnberg mit Gericht und Verwaltung an die Edelfreien von Raabs. Die von Raabs stellten ab 1105 bis zum Aussterben der männlichen Linie im Jahr 1191 die Burggrafen von Nürnberg.
    Nach der Heirat mit Sophia von Raabs, einer der Erbtöchter des letzten Grafen von Raabs, wurde Friedrich III.Graf von Zollern 1190/91 von Kaiser Heinrich VI. mit der Burggrafschaft Nürnberg belehnt. Die Grafen von Raabs gehören damit in weiblicher Linie zu den Ahnherren der Hohenzollern.

    Die Nürnberger Burggrafen aus dem Hause Raabs
    • etwa 1105 – ca. 1137 Gottfried II. von Raabs (* 10??, ca. † 1137)
    • etwa 1137 – ca. 1143 Konrad I. von Raabs (* um 1100, ca. † 1143)
    • etwa 1143 – ca. 1160 Gottfried III. von Raabs (* 11??, ca. † 1160)
    • etwa 1160 – ca. 1191 Konrad II. von Raabs (* um 1125/30, ca. † 1191, ohne männlichen Nachkommen)

    Stammliste[
    1 Ulrich I. von Gosham (eventuell identisch mit Udalrich von Gosham/Godesheim, der ein Vertrauter von König Heinrich IV. war, ihn 1077 nach Canossa begleitete und im Sommer 1083 in Rom starb).
    1 Gottfried I. von Raabs († um 31. März 1084), Herr von Gosham
    1 Gottfried II. von Raabs († nach 14. Mai 1147), Herr von Raabs, seit 1105 Burggraf von Nürnberg
    1 Gottfried III. von Raabs († nach 16. April 1160), Burggraf von Nürnberg (1151–1160), Vogt vom Kloster Münchaurach (1158)
    2 Konrad I. von Raabs († ca. 1143), Herr von Raabs, Mit-Burggraf von Nürnberg (1105)
    1 Konrad II. von Raabs (* um 1140; † nach 25. August 1190), Graf von Raabs (1147) und Herr von Rietfeld (1147), Burggraf von Nürnberg (1163); ∞ (um 1160) Hildegard (von Abenberg) (* um 1130; † nach 1160), Tochter von Graf Rapoto I. (II.) von Abnberg und Mathilde von Wettin
    1 Sophia von Raabs (* um 1170/75; † nach 1204), Erbin von Raabs, Nürnberg, Cadolzburg und Abenberg; ∞ (1184) Friedrich III. (* um 1139; † nach 1. Oktober 1200), 1171 Graf von Zollern, seit 1192/93 als Friedrich I. Burggraf von Nürnberg
    2 Tochter (Agnes von Raabs) (* um 1154; † nach 1217), Erbin der Grafschaft Litschau; ∞ () Graf Gebhard II. von Dollnstein (1215), Graf von Hirschberg (1224), urkundlich 1186 bis 1191, (* um 1150; † vor 1229)
    2 Ulrich III. (I.) († um 1170), Herr von Deggendorf (um 1140), Pernegg (1143) und Weitenegg; ∞ () Kunigunde von Formbach-Pitten († nach 1151), Erbin von Formbach-Pitten, (∞ I: () Graf Berthold I. von Dießen, Stein, Plassenburg und Andechs, († 2. Juni 1151)), Tochter von Graf Ekbert II. von Formbach-Pitten (–1144) und Mathilde von der Steiermark (–(1100))
    1 Ekbert I. (* (1153); † 19. Januar (1200)), Herr von Pernegg (1171), Graf von Deggendorf und Pernegg (1180), gründet 1188 Stift Pernegg; ∞ () Hedwig von Bogen († 13. Juni (1188)), Tochter von Graf Berthold II. von Bogen († 21. März 1167) und Lutgard von Burghausen († 24. Februar 1195)
    1 Ulrich IV. (II.) († 25. Januar (1218)), Graf von Pernegg (1200–), Graf von Deggendorf (1203–); ∞ () Diemudis N.N.
    1 Ekbert III. (II.) († vor 25. Juli (1250)), Graf von Pernegg
    2 Ekbert II., Graf von Pernegg, urkundlich 1188
    3 Eufemia, urkundlich 1188, († vor 20. Februar (1220))
    3 Ulrich II. († vor 1138), Herr von Gosham, nobilis von Pernegg (um 1120)
    4 Gebhardt IV. (* um 1055/60; † 14. Juli 1105 in Pöchlarn), Bischof von Regensburg (1089–1105), von Ministerialen ermordet

    Nach Wilhelm Wegener war der Stammvater der Grafen von Raabs, Ulrich I., mit den Rapotonen / Diepoldingern verwandt. Wegener geht davon aus, dass er ein jüngerer Sohn des Grafen Diepold I. von Vohburg war. Allerdings fielen Graf Diepolds älterre Söhne 1078 und 1080 in der Schlacht. Auch die Lebensdaten ihrer Kinder und Ehefrauen legen nahe, dass sie am ehesten um 1030 bis 1040 geboren sind. Hätten sie jedoch einen jüngeren Bruder gehabt, dessen jüngster Enkel 1055/60 auf die Welt kam, müssten sie wesentlich älter gewesen sein.


    Literatur
    • Eberhard Isenmann: Die deutsche Stadt im Spätmittelalter. 1250-1500. Stadtgestalt, Recht, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft. Elmer, Stuttgart 1988. ISBN 3-8001-2571-4
    • Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (online).
    • Wilhelm Wegener: Genealogische Tafeln zur mittelalterlichen Geschichte, Göttingen (Reise), 1962 … 1969
    • Karl Lechner: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar 1992
    • Genealogie um die Familie von Damm in Braunschweig Bd.7; Braunschweig 1970, Die Masse der Dynasten
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band XVI., Tafel 24, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 1995, ISBN 3-465-02741-8
    Weblinks
    • Gen-MA

    Name:
    Erbtochter der Burggrafschaft Nürnberg

    Sophia heiratete Graf Friedrich I. (III.) von Zollern (von Nürnberg) (Hohenzollern) in 1184. Friedrich (Sohn von Graf Friedrich II. von Zollern) wurde geboren in cir 1139; gestorben in cir 1200. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1186; gestorben in ca 1260/1261.
    2. 6. Graf Friedrich IV. von Zollern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1188; gestorben in 1251/55.


Generation: 5

  1. 5.  Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Sophia4, 3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1) wurde geboren in cir 1186; gestorben in ca 1260/1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burggrafschaft Nürnberg; Burggraf von Nürnberg https://de.wikipedia.org/wiki/Burggrafschaft_Nürnberg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Nürnberg)

    Konrad I. von Nürnberg (auch Konrad I. von Zollern), genannt der Fromme (* um 1186; † um 1260/1261) stammte aus dem Haus Hohenzollern und war Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.

    Leben
    Konrad war der Sohn von Burggraf Friedrich I. von Nürnberg (ursprünglich Graf Friedrich III. von Zollern), dem ersten Nürnberger Burggrafen der Hohenzollern, und dessen Frau Sophia von Raabs († ca. 1218). Als Graf von Zollern zählt er als Konrad I., in der Abfolge der Burggrafen zählt er nach seinem Großvater (mütterlicherseits) als Konrad III.
    Nach dem Tod des Vaters um 1200 wurde zunächst Konrads jüngerer Bruder, Friedrich II., Burggraf. Als 1218 (1214 ?) der zollerische Hausbesitz neu aufgeteilt wurde, übergab Konrad seinem Bruder Friedrich die Grafschaft Zollern und erhielt die fränkischen Besitzungen mit dem Burggrafenamt. Dort machte er sich bald daran, seine Herrschaft auszudehnen, wobei ihm seine stauferfreundliche Politik während des welfisch-staufischen Kampfes um die Königskrone entgegenkam. Kaiser Friedrich II. war daran gelegen, Nürnberg zu einem verlässlichen Stützpunkt auszubauen, so dass er dem Marktort unter der Burg 1219 einen Großen Freiheitsbrief zugestand. Während Konrad als Burggraf die militärische Sicherung übernahm, konnten die Bürger in innnneren Angelegenheiten so eine zunehmende Autonomie erlangen. Konrad hielt auch dann zum Kaiser, als dieser gebannt wurde; sein Tod 1250 war auch für die Hohenzollern ein schwerer Schlag, da ihnen nunmehr eine Stütze gegen den übrigen fränkischen Adel fehlte. In Fehden mit den Nachbarn war es Konrad aber immerhin gelungen, Teile des Pegnitztals und den Rangau um Ansbach für sich zu sichern.

    Nachkommen
    Konrad I. war mit Adelheid von Frontenhausen verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne und drei Töchter:
    • Friedrich III. von Nürnberg, Burggraf von Nürnberg
    • Konrad II. (um 1220–1314), gen. der Fromme
    • Adelheid, † 1304, verheiratet mit Rapoto III., Pfalzgraf von Bayern, † 1248
    • Sofie, verheiratet mit Marquard I. von Heydeck, † 1278
    • Justine, verheiratet mit Herzog Nikolaus I. von Schlesien-Troppau, † 1313/18
    Siehe auch: Stammliste der Hohenzollern


    Literatur
    • M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Frontenhausen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Burggraf Friedrich III. von Nürnberg (Hohenzollern), der Erber  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1220; gestorben am 14 Aug 1297 in Burg, Cadolzburg Bayern, DE.
    2. 8. Adelheid von Zollern  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Okt 1304.

  2. 6.  Graf Friedrich IV. von ZollernGraf Friedrich IV. von Zollern Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Sophia4, 3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1) wurde geboren in cir 1188; gestorben in 1251/55.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_IV._(Zollern)

    Friedrich IV. (Zollern)

    Friedrich II. von Nürnberg bzw. auch Friedrich IV. von Zollern-Hohenzollern (* um 1188; † um 1255) war Burggraf von Nürnberg und Graf von Zollern.

    Leben
    Friedrich II. war der jüngere Sohn von Friedrich I. von Nürnberg-Zollern (um 1139–um 1200) und dessen Frau Sophia von Raabs († um 1218). Nach dem Tod des Vaters trat er zunächst um 1200 die Nachfolge als Burggraf von Nürnberg an. Als 1218 (1214 ?) der zollerische Hausbesitz neu aufgeteilt wurde, übergab er seinem älteren Bruder Konrad I. die fränkischen Besitzungen mit dem Burggrafentitel.

    Nach der Abgabe des Nürnberger Burggrafenamtes übernahm er die im schwäbischen Stammgebiet der Zollern gelegene Grafschaft Hohenzollern. Dadurch wurde er als Friedrich IV. von Zollern zum Begründer der schwäbischen Linie des Hauses Hohenzollern, den Grafen von Zollern-Hohenzollern. Sein Nachfolger als Graf von Hohenzollern war sein Sohn Friedrich V. von Zollern († 24. Mai 1289).

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Sophia von Zollern  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 7.  Burggraf Friedrich III. von Nürnberg (Hohenzollern), der Erber Burggraf Friedrich III. von Nürnberg (Hohenzollern), der Erber Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Konrad5, 4.Sophia4, 3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1) wurde geboren in cir 1220; gestorben am 14 Aug 1297 in Burg, Cadolzburg Bayern, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Frederick III of Nuremberg
    • Französischer Name: Frédéric III, dit l'Héritier
    • Titel (genauer): Burggraf von Nürnberg (ca 1260/1261 bis 1297)
    • Titel (genauer): Burgrave of Nuremberg
    • Titel (genauer): Burgrave de Nuremberg (de 1261 à sa mort)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_III,_Burgrave_of_Nuremberg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_III_de_Nuremberg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Nürnberg)

    Friedrich III. von Nürnberg, genannt der Erber, (* um 1220; † 14. August 1297 in Cadolzburg) stammte aus dem Haus Hohenzollern und war von etwa 1260/1261 bis 1297 Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.

    Leben
    Friedrich war der Sohn von Burggraf Konrad I. von Nürnberg und seiner Frau Adelheid von Frontenhausen. Er besaß das hohenzollersche Gebiet westlich von Nürnberg um die Cadolzburg und erbte 1248 die Bayreuther Gegend durch die Meranische Erbschaft (Grafen von Andechs), geriet dadurch aber in Streit mit anderen Adelshäusern, die ebenfalls Erbansprüche geltend machten. Zwar wurde er durch den deutschen König Wilhelm von Holland gefördert, behielt aber an der Seite seines Vaters die tradittionell staufer-freundliche Politik seiner schwäbischen Vorgänger bis 1254 bei. Nach dem Tod des Vaters um 1261 wurde Friedrich Burggraf von Nürnberg und versuchte von diesem Stützpunkt aus einen Ausbau der fränkischen Hausmacht zum Main hin, was auf den heftigen Widerstand der Bischöfe von Würzburg und Bamberg stieß. 1273 war er maßgeblich an der Königswahl von Rudolf von Habsburg beteiligt, mit dem er persönlich befreundet war. Im Gegenzug verbriefte der König ihm verbindlich die Stetellung als Burggraf im Rang eines Fürsten. Entsprechend häufig fand man Friedrich in Reichsdiensten aktiv; so wurde er mit dem königlichen Landgericht Franken betraut, nahm am Reichskrieg gegen den geächteten Ottokar II. Przemysl von Böhmen teil und kämpfte auch in der Schlacht auf dem Marchfeld bei Dürnkrut 1278 mit, zumal er mit Böhmen einen Territorialstreit um die Herrschaft über das Land um Eger hatte. In dieser Zeit gelangten unter anderem auch Wunsiedel (1285) und Arzberg (1292) sowie die niederösterreichische Herrschaft Seefeld-Kadolz in den Besitz der Hohenzollern.
    Als Friedrich III. im Jahr 1297 starb, beerbte ihn zunächst sein Sohn Johann I., dem 1300 der jüngere Sohn Friedrich IV. im Amt folgte.

    Nachkommen
    Friedrich III. war zweimal verheiratet:

    Seit 1246 erste Ehe mit Elisabeth von Meranien († 18. Dezember 1272), Erbtochter der Andechser Grafen Otto VII.
    • Johann († ca. 1261/1262), in der Nähe von Nürnberg ermordet
    • Siegmund († ca. 1261/1262), in der Nähe von Nürnberg ermordet
    • Maria († 1298), verheiratet mit Ludwig V. von Oettingen
    • Adelheid († ca. 1306), verheiratet mit Heinrich II. von Castell († ca. 1307)
    • Elisabeth († ca. 1288), verheiratet mit Gottfried I. von Hohenlohe († 1290)

    Seit 1275 zweite Ehe mit Helene von Sachsen († 1309), Tochter des sächsischen Herzogs Albrecht.
    • Johann I. (ca. 1279–1300)
    • Anna († ca. 1357), verheiratet mit Emicho von Nassau († 1334)
    • Friedrich IV. (ca. 1287–1332)


    Literatur
    • Max Spindler, Andreas Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, ISBN 3-406-39451-5
    • Theodor Hirsch: Friedrich III., Burggraf von Nürnberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 570 f.
    • Günther Schuhmann: Friedrich III., Burggraf von Nürnberg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 522 (Digitalisat).
    • Alfred Wendehorst: Friedrich III., Burggraf von Nürnberg. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 4, Artemis & Winkler, München/Zürich 1989, ISBN 3-7608-8904-2, Sp. 951.
    • Erika Bosl: Friedrich III., Burggraf von Nürnberg. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 223 f. (Digitalisat).

    Name:
    Die Burggrafschaft Nürnberg war ein mittelalterliches Territorium im Heiligen Römischen Reich. Im 12. Jahrhundert wurde die Burggrafschaft von den Grafen von Raabs regiert, im 13. und 14. Jahrhundert von den Hohenzollern. 1427 erwarb die Reichsstadt Nürnberg die Burggrafenburg.
    Die Anfänge der Burggrafschaft Nürnberg gehen auf eine Reichsburg zurück, die in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts auf einem Sandsteinfelsen nahe der Pegnitz errichtet worden war. Vermutlich um ca. 1040 hatte König Heinrich III. den Bau dieser Burganlage veranlasst. Mit der Schaffung dieses im Bannbezirk des Reichswaldes gelegenen Stützpunktes verfolgte er die Absicht, den Einfluss des Bistums Bamberg wenigstens etwas zurückzudrängen; seine Vorgänger hatten das Bistum mit allzu großzügigen Schenkungen ausgestattet und damit weite Teile des fränkischen Raums der königlichen Herrschaft entzogen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burggrafschaft_Nürnberg#Die_Burggrafen

    Friedrich heiratete Helena von Sachsen (Askanier) in 1275. Helena (Tochter von Herzog Albrecht I. von Sachsen (Askanier) und Helene von Braunschweig) wurde geboren in 1247; gestorben am 12 Jun 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Burggraf Friedrich IV. (Frederick) von Nürnberg (Hohenzollern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1287 oder später; gestorben am 19 Mai 1332.

    Friedrich heiratete Elisabeth von Meranien in 1246. Elisabeth (Tochter von Herzog Otto VII. von Meranien (von Andechs) und Beatrix II. von Burgund (Staufern)) gestorben am 18 Dez 1272. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 8.  Adelheid von ZollernAdelheid von Zollern Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Konrad5, 4.Sophia4, 3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1) gestorben am 19 Okt 1304.

    Familie/Ehepartner: Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg. Rapoto (Sohn von Rapoto II. von Ortenburg und Kreiburg und Mathilde von Bayern (Wittelsbacher)) wurde beigesetzt in Baumburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Elisabeth von Kreiburg-Ortenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1305.

  3. 9.  Sophia von ZollernSophia von Zollern Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Friedrich5, 4.Sophia4, 3.Konrad3, 2.Konrad2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1248)
    Sophie ist mit ihrem Gatten im 4. Grad verwandt.

    Familie/Ehepartner: Graf Konrad I. von Freiburg (von Urach). Konrad (Sohn von Graf Egino V. von Urach (von Freiburg) und Adelheid von Neuffen) wurde geboren in cir 1226; gestorben in 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Heinrich von Freiburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1300/03.