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Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)

Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)

männlich

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 3) Johann war Geschichtsschreiber.
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 4a, 6

    Notizen:

    Name:
    fil. Dub.

    Johann heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Landammann Walter II (Waltert) Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Landammann Walter II (Waltert) ZumbrunnenLandammann Walter II (Waltert) Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1434-1438, Uri, Schweiz; Der 16. Landammann von Uri (Amtsperiode 18)

    Notizen:

    Der 16. Landammann von Uri (Amtsperiode 18) - Walter Zumbrunnen

    Walter Zumbrunnen, von Attinghausen, Landammann 1434—1438.

    In seiner Adelsgeschichte führt F. V. Schmid die Abstammung dieser angesehenen Magistratenfamilie auf die Freiherren von Attinghausen zurück; Walter, einem Sohn Werners von Attinghausen und der Richenza von Löwenstein, sei bei der Teilung des väterlichen Erbes das Schloss Zumbrunnen zugefallen, dessen Name er seither führte.

    Walter wird mit seiner Gemahlin Emma Fürst im Jahrzeitbuch Schattdorf genannt; er ist der Stammvater dieser, im 18. Jahrhundert ausgestorbenen Familie. Deren Sohn, Walter Zumbrunnen, von 1431—1439 Tagsatzungsgesandter, folgte Kluser im Landammannamte. Gemahlin: Dorothea Beroldinger.

    Wappen: in Gold eine rote Haspelwinde. Helmzierde: zwei rote Hörner. Es sind nur wenige Urkunden mehr vorhanden aus der Amtszeit des Landammann Walter Zumbrunnen, welche dessen Siegel noch unbeschädigt aufweisen.

    Der Gerichtsspruch vom 14. Juni 1436 betreffend die Morgengabe der Frau M. von Mose (Staatsarchiv Uri, No. 107) weist ein Rundsiegel von 27 mm auf, mit Umschrift (in 4 mm hohen gotischen Minuskeln): †S'waltheri°dei°zum°brune. Im innern Kreis von 13 mm ist der Wappenschild von 10 X 8 mm mit einer Zug- oder Presshaspel, wie sie zum Heben der Wassereimer aus den Sodbrunnen benutzt wurden (Siegel-Abb. 53).

    Quelle:

    Name:
    Ältere Geschichtsschreiber u.a. Franz Vinzenz Schmid von Uri in seiner Adelsgeschichte, sowie das Stammbuch von Uri führen seine Abstammung auf die Freiherren von Attinghausen zurück.

    Beruf / Beschäftigung:
    1) Derselbe war Landammann anno 1435, 36 & 37.

    Walter heiratete Hemma Fürst (oder von Attinghausen) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Landammann Walter III (Waltert) Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz; gestorben in nach 1439.

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Beroldingen. Dorothea (Tochter von Jost von Beroldingen) wurde geboren in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz . [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 3.  Landammann Walter III (Waltert) ZumbrunnenLandammann Walter III (Waltert) Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Walter2, 1.Johann1) wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz; gestorben in nach 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Tagsatzungsgesandter
    • Besitz: Schattdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Beruf / Beschäftigung: 1434-1438, Uri, Schweiz; Landammann

    Notizen:


    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15622.php

    Zumbrunnen, Walter
    +nach 1439, Landmann von Uri. Sohn des Walter und der Emma Fürst. ∞ Ita von Bramberg. Z. stiftete in Attinghausen, wo der Überlieferung nach auch das Stammhaus der Fam. stand, eine Jahrzeit. Als Gutsbesitzer in Schattdorf nachgewiesen. 1431-39 Tagsatzungsgesandter, 1434-37 Landammann von Uri. Z. war 1434 Zeuge bei der Aussöhnung von Luzern und Nidwalden im Streit um die Fischereirechte auf dem See bei Hergiswil. 1435 vermittelte er Luzern eine Kriegsanleihe von Uri.

    Literatur
    – G. Muheim, «Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74, v.a. 33 
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Walter heiratete Ita (Idda) von Bramberg (von Branberg) in Datum unbekannt. Ita wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Landammann Johannes Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz; gestorben in nach 1494.
    2. 5. Marga (Margaretha) Zum Brunnen (Zumbrunnen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 6. Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen), der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Landammann Johannes ZumbrunnenLandammann Johannes Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1) wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz; gestorben in nach 1494.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Attinghausen, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Wohnort: Attinghausen, Uri, Schweiz; Auf seinem Stammsitz
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 8a, 9 -
    • Beruf / Beschäftigung: 1475-1478, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Livenen
    • Beruf / Beschäftigung: 1481-1483, Uri, Schweiz; Der 27. Landammann von Uri (Amtsperiode 43)
    • Beruf / Beschäftigung: 1474-1494; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 27. Landammann von Uri (Amtsperiode 43) - Johannes Zumbrunnen I.

    Johannes Zumbrunnen I., Landammann 1481—1483; f nach 1494, Sohn des Landammann Walter und der Ida von Bramberg, vermählt mit Margaretha Hofer, Tochter des Landammann Arnold Hofer, hatte seinen Wohnsitz im Stammhause zu Attinghausen, war Landvogt zu Lifenen 1475—1478. Als Tagsatzungsgesandter von 1474 bis 1494 vertrat er Uri auch auf dem denkwürdigen Tag zu Stans am 22. Dezember 1481.

    Wappen: in Gold eine rote Haspelwinde. Helmzierde: zwei rote Hörner. Es sind nur wenige Urkunden mehr vorhanden aus der Amtszeit des Landammann Walter Zumbrunnen, welche dessen Siegel noch unbeschädigt aufweisen.

    Diesem Ammann Zumbrunnen ist zu Unrecht eine Chronik von 1469 zugeschrieben worden.

    Es existieren noch eine Anzahl Urkunden, denen heute die Siegel abgehen, sou. a. ein Fünfzehner-Gerichtsspruch vom 23. Januar 1482 wegen einer Stiftung, „versiglet mit Johansen zum Brunnen vnsers land Ammanns zuo Vre insigel" (Pfarrlade Spiringen); Lehensbrief um das Gut Halten, vom 15. Mai 1482 (Pfarrarchiv Altdorf).

    Als Altammann besiegelt Zumbrunnen die Vermittlung der eidgenössischen Boten im Streitfalle zwischen Kloster Wettingen und der Stadt Baden wegen Waldungen, am 5. Oktober 1487 (Stadtarchiv Baden, Urk. No. 899). Das Siegel ist 3 cm gross, führt im Schild von 12 X 11 mm das alte Wappen und auf fliegendem Schriftband in 3⅟2 mm hohen gotischen Minuskeln den Namen * hans zum brunen (Siegel-Abb. 84).

    Quelle:


    Zitat aus dem historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15619.php

    Zumbrunnen, Johannes
    1474 erstmals erw.,  nach 1494, Landmann von Uri, wohl in Attinghausen. Sohn des Walter ( -> 6). ∞ Margaretha Hofer, Tochter des Arnold Hofer. Gutsbesitzer in Schattdorf, Mitglied des Landrats, 1474-94 Tagsatzungsgesandter, 1475-78 Landvogt in der Leventina, 1481-83 Urner Landammann. 1481 Gesandter zum Stanser Verkommnis.

    Literatur
    – G. Muheim, «Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74, v.a. 52 
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 

    Autorin/Autor: Urs Kälin



    Beruf / Beschäftigung:
    Auch an dem denkwürdigen Tag zu Stans am 22 Dez 1481

    Johannes heiratete Margaretha Hofer in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Johannes Zumbrunnen, des Raths  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1475; gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

  2. 5.  Marga (Margaretha) Zum Brunnen (Zumbrunnen)Marga (Margaretha) Zum Brunnen (Zumbrunnen) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 8b -

    Marga heiratete Werner Zberg in Datum unbekannt. Werner wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 6.  Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen), der Jüngere Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen), der Jüngere Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 8c, 10
    • Beruf / Beschäftigung: 1466, Sargans, St. Gallen, Schweiz; Landvogt

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    2) Dieser Johann, mit dem Zunamen der Jüngere, war Landvogt zu Sargans 1466.

    Johann heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Adalrich Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 7.  Johannes Zumbrunnen, des Raths Johannes Zumbrunnen, des Raths Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Johannes4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1) wurde geboren in vor 1475; gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 9a, 11A - Beroldingen 4a -
    • Beruf / Beschäftigung: 1477, Uri, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1515, Uri, Schweiz; Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59)
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:


    Der 32. Landammann von Uri (Amtsperiode 59) - Johannes Zumbrunnen II.

    Johannes Zumbrunnen II., Landammann 1515—1516.
    Eltern: Landammann Johannes I., und Margreth Hofer. Gemahlin: 1. Dorothea von Beroldingen, Tochter des Landammann Andreas und der Elisabeth Fries;
    2. Verena Reichmuth.

    Zumbrunnen gehörte dem Rate an, war Tagsatzungsgesandter 1475 und 1481,
    Landvogt zu Baden 1477 und 1478 und verblutete in der Schlacht bei Marignano am 14. September 1515. Nach damaliger Übung war der Landammann auch Anführer des Volkes im Felde. Bei Marignano wird daher Johannes Z. die Urner befehligt haben, soweit ein einheitliches Kommando in dieser mörderischen Schlacht überhaupt möglich war. Das Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altdorf verzeichnet am 19. August 1518 von ältester Hand unter den Gefallenen von Marignano „Hans zum Brunnen vnsers lands aman vnd houptmann".

    Jovius schildert Zumbrunnen als schönen Mann in den besten Jahren, voll Mut und Eifer. Bei Marignano habe er sein Schwert mit beiden Händen geführt und sei, rechts und links niedermähend, was in dessen Bereich kam, unter die Landsknechte gestürmt. Er sei von Bolzen durchbohrt worden, man habe ihn erst zu besiegen vermocht, als eine ganze feindliche Schlachtreihe sich gegen ihn wandte.

    ,,Hans zvm Brunen" siegelte als Vogt zu Baden am 6. Juli 1478 den Vergleich zwischen dem Kloster Wettingen und der Stadt Baden wegen Waldungen an der Baregg (Stadtarchiv Baden, No. 825). Dieses Siegel ist übereinstimmend mit demjenigen seines Vaters (siehe Abb. 84, beschrieben bei No. 27, Johannes Zumbrunnen I, Schweiz. Archiv für Heraldik, 1936, S. 81).

    Quelle:


    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15620.php

    Zumbrunnen, Johannes

    1475 erstmals erw., +14.9.1515 Marignano, Landmann von Uri, wohl in Attinghausen. Vielleicht Sohn des Johannes ( -> 1). ∞ 1) Dorothea von Beroldingen, Tochter des Andreas von Beroldingen, 2) Verena Reichmuth. Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und Isenthal. Ratsherr, 1475 und 1481 Tagsatzungsgesandter, 1477-78 Landvogt in Baden, 1515 Landammann. Als Hauptmann der Urner in der Schlacht bei Marignano gefallen.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Name:
    Wurde erstmals 1475 erwähnt

    Beruf / Beschäftigung:
    4) War Landvogt 1477 & Landammann 1515.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Als Landeshauptmann in der Schlacht von Marignano gefallen wo er sich äusserst tapfer verhielt.

    Johannes heiratete Dorothea von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Landammann Mansuetus Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am vor Mai 1549.
    2. 10. Andreas Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Johannes heiratete Verena Reichmuth in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Anna (Maria) Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Adalrich ZumbrunnenAdalrich Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Sargans, St. Gallen, Schweiz; Landvogt zu Sargans
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 10a



Generation: 6

  1. 9.  Landammann Mansuetus ZumbrunnenLandammann Mansuetus Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johannes5, 4.Johannes4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1) gestorben am vor Mai 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Aa, 11B -
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1536, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1536-1538, Thurgau, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1538-1540, Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz; Schaffner (Verwalter) Kloster Feldbach
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1548; Tagsatzungsgesandter
    • Beruf / Beschäftigung: 1548-1549, Uri, Schweiz; Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73)

    Notizen:


    Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - Mansuetus Zumbrunnen

    Mansuetus Zumbrunnen, Landammann 1548—49, gestorben im Amte vor Mai 1549.
    Eltern: Landammann Johannes II. und Dorothea von Beroldingen. Gattin: Barbara Aschwanden, Tochter des Landvogt Andreas und der Verena Fridig.

    Mansuetus war Tagsatzungsgesandter von 1530—1548, Landessäckelmeister 1530—1536, Landvogt im Thurgau 1536—1538, Schaffner (Verwalter) des Klosters Feldbach 1538—1540.

    Er gehörte der von Erasmus Krug und Münzmeister Renner aus Strassburg ins Leben gerufenen Bergwerkgesellschaft von Uri an mit Landammann Amandus von Niderhofen, Ritter Josue von Beroldingen und Landvogt Jakob Apro.

    Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSUET / V / S ZuM / BRUNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).

    Als Seckelmeister hat Mansuetus Zumbrunnen am 17. Januar 1531 ein gütliches
    Verkommnis zwischen den Kirchgenossen zu Seedorf und Isenthal zustande gebracht über die Ablösung der Steuerpflicht der Talleute von der Mutterkirche Seedorf (Urkunde im Pfarrarchiv Isenthai).

    Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

    Schon Ulrich zum Brunnen, Landvogt zu Sargans, bediente sich zur Siegelung der Urkunde V. 3 c—e des Pfäverser-Archives, vom 23. Juli 1495, über den Verkauf der Lehensrechte des Pergetzi Zack von Ragaz eines ähnlichen Siegels von 3 cm Durchmesser: Wappenschild 12 X 11 mm, mit Munduskugel und Kreuz; auf fliegendem Schriftband in 3 mm hohen Minuskeln: ,,ulrich zumbrunn".

    Quelle:


    Zumbrunnen, Mansuetus
     1549, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Johannes ( -> 2) und der Dorothea von Beroldingen. Enkel des Andreas von Beroldingen, Neffe des Josue von Beroldingen. ∞ Barbara Aschwanden, Tochter des Andreas, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf, Mitglied der von Erasmus Klug gegr. Bergwerksgesellschaft, Urner Landrat, 1530-36 Landessäckelmeister, 1530-48 Tagsatzungsgesandter, 1536-38 Landvogt im Thurgau, 1538-40 Schaffner des Klosters Feldbach, 1548-49 Landammann.

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15621.php


    Eidg. Abschied betr. die Einmischung der Landvögte in gerichtsherrische Rechte (Ein Pergament mit Siegeln vom 27.10.1542 im Staatsarchiv Thurgau)

    Aussteller: Abgesandte der X regierenden Orte: von Zürich Johann Hab, Bürgermeister, Heinrich Rahn [Ran], Rat; von Bern Crispinus Fischer [Vischer], Rat; von Luzern Jakob Marti, Rat; von Uri Mansuetus Zumbrunnen [zum Brunnen], Rat; von Schwyz Joseph Amberg [am Berg], Landammann; von Unterwalden Kaspar von Ury, Rat; von Zug Heinrich Zigerli [Zigerly], Rat; von Glarus Hans Äbli [Äbly], Landammann; von Freiburg Hans Studer, Bürgermeister und Rat; von Solothurn Hans Hachenberg, Rat

    Adressat: Vertreter der Gerichtsherren und der Landgrafschaft: Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli [Möttely], zu Pfyn, Friedrich von Heidenheim [Heydenheim] zu Klingenberg, Heinrich von Ulm zu Griesenberg [Griessenberg], Michel von Lanndenberg [Lanndenberg], Vogt zu Güttingen, und Jakob Egli [Egly] zu Berg, Ammann (Kläger)

    Regest: Vor den Gesandten der zehn Orte erscheinen die Gerichtsherren und beschweren sich unter Bezugnahme auf die Verträge von Zürich 1509 und Frauenfeld 1532 über Eingriffe der Landvögte in ihre niedere Gerichtsbarkeit, verlangen eine Strafe von 50 Gulden für einen Totschläger und verlangen, dass ihre bisherigen Rechte gewahrt bleiben. Es wird entschieden, unverleumdete Personen dürften nur vom Landvogt eingesperrt werden, wenn ein niederes Gericht auf malefizisch erkannt habe. Landgerichtsknechte und Landweibel sollten den Landvogt diesbezüglich beaufsichtigen und Verstösse melden. Bezüglich der Abgeltung eines Totschlags solle alles beim Alten bleiben. Die genannten Verträge werden bestätigt.

    Zitat aus: http://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=315858



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Gestorben:
    gestorben im Amte des Landammannes von Uri

    Mansuetus heiratete Barbara Aschwanden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Josue I Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Dorothea Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Lucretia (Lukrezia) Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Uri, Schweiz.
    4. 15. Kunigunda Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1552 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. 16. Hugo Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 17. Mansuetus Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 18. Landammann & Ritter Johannes Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1588.
    8. 19. Erasmus Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    9. 20. Magdalena Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    10. 21. Margaretha Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    11. 22. Waltert Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1596.

  2. 10.  Andreas ZumbrunnenAndreas Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johannes5, 4.Johannes4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Ab, 12 -

    Andreas heiratete Katharina Käs in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Martin Zumbrunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 11.  Anna (Maria) ZumbrunnenAnna (Maria) Zumbrunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johannes5, 4.Johannes4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Johann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Ac - Wolleb 2b, 4

    Anna heiratete Melk Wolleb in Datum unbekannt. Melk (Sohn von Talammann Martin Wolleb und Anna Maria Christen) wurde geboren in cir 1521 in Ursern, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Barbara Wolleb  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.