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Graf Oliba II. von Carcassonne (Haus Barcelona)

Graf Oliba II. von Carcassonne (Haus Barcelona)

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Oliba II. von Carcassonne (Haus Barcelona)Graf Oliba II. von Carcassonne (Haus Barcelona)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 865-871 & 873-879, Grafschaft Carcassonne; Graf von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Acfred II. von Carcassonne (Haus Barcelona)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Acfred II. von Carcassonne (Haus Barcelona)Graf Acfred II. von Carcassonne (Haus Barcelona) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Oliba1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 908-834, Grafschaft Carcassonne; Graf von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Gräfin Arsinde von Carcassonne-Razès  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Gräfin Arsinde von Carcassonne-RazèsGräfin Arsinde von Carcassonne-Razès Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Acfred2, 1.Oliba1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 943-?, Grafschaft Carcassonne; Gräfin von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne

    Grafschaft Carcassonne
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    Die Grafschaft Carcassonne (Carcassès) lag in der südfranzösischen Region des Languedoc und umgab die gleichnamige Stadt im heutigen Département Aude. Sie wurde von folgenden Grafschaften umgeben: im Osten Narbonne, im Süden Rasès, im Westen Foix, im Nordwesten Toulouse und im Nordosten Béziers.

    Karl der Große richtete im Zuge der Eroberung Septimaniens die Grafschaft ein und vergab sie an einen gewissen Bello. Er sollte Stammvater einer weitverzweigten Adelssippe werden, die besonders in den katalanischen Grafschaften eine große Rolle spielte. Zu den Lehnsmännern der Grafen von Carcassonne gehörten unter anderem die Herren von Cabaret, Minerve und Termes.

    Mitte des 10. Jahrhunderts gelangten die Grafen von Comminges in den Besitz der Grafschaft Carcassonne, die daraufhin von einer Nebenlinie dieser Familie regiert wurde. Graf Roger I. teilte seine Besitzungen wiederum unter seine Söhne auf. Raimund I. Roger erhielt Carcassonne, während sein jüngerer Bruder Bernard-Roger die Grafschaft Couserans-Foix erhielt. Die zwei so entstandenen Linien verpflichteten sich zur gegenseitigen Erbfolge in ihren Besitzungen im Falle des Aussterbens einer Linie. Dieser Fall trat 1067 mit dem Tod Graf Rogers III. von Carcassonne ein. Dessen Haupterbin Ermesende trat jedoch ihre und die Rechte der Grafen von Foix entgegen den Abkommen an die Grafen von Barcelona ab. Diese wiederum belehnten Ermengarde und deren Sohn, Bernard Aton IV. Trencavel, als erbliche Vizegrafen in Carcassonne. Graf Roger II. von Foix verzichtete am 21. April 1095 auf seine Erbrechte.

    Grafen von Carcassonne
    Haus Barcelona oder Belloniden

    ???–820 Bello
    820–821 Guisclafred Sohn
    821–837 Oliba I. Bruder
    Wilhelmiden (Gellones)

    837–844 Bernhard von Septimanien
    844–845 Argila Neffe, Sohn des Berà von Barcelona
    845–850 Berà Sohn
    850 Miro Etilius vermutlich Sohn von Berà
    Haus Toulouse

    850–852 Fredelon (Graf von Toulouse) Sohn des Fulcoald von Rouergue
    852–863 Raimund (Graf von Toulouse) Bruder
    863–864 Humfried von Gothien (Usurpator)
    Haus Barcelona

    865–872 Oliba II. Sohn von Oliba I.
    Haus Toulouse

    872 Bernhard (Graf von Toulouse) Sohn von Raimund
    Haus Barcelona

    872–879 Oliba II.
    879–906 Acfred I. Bruder
    906–908 Bencion Sohn von Oliba II.
    908–934 Acfred II. Bruder
    943–??? Arsinde Tochter
    Haus Comminges

    934–957 Arnaud (Graf von Comminges und Couserans) Ehemann von Arsinde
    957–1012 Roger I. der Alte Sohn
    ????–1011 Raimund I. Roger Sohn
    1012–1060 Peter Raimund Sohn
    1012–1034 Wilhelm Raimund Bruder (Teilgraf)
    1034–1059 Raimund II. Wilhelm Sohn (Teilgraf)
    1034–???? Peter Bruder (Teilgraf)
    1034–???? Bernard Bruder (Teilgraf)
    1034–1050 Peter Roger Großonkel (Teilgraf), Bischof von Girona
    1050–1067 Roger II. Neffe (Teilgraf, als Roger I. Graf von Foix)
    1060–1067 Raimund Roger/Roger III. Sohn von Peter Raimund
    1067–1068 Ermengarde Schwester
    Vizegrafen von Carcassonne
    Unter den Vizegrafen aus dem Hause Trencavel erlangte Carcassonne noch einmal zu einer weitestgehenden Selbstständigkeit, auch wenn sie die Oberhoheit der Grafen von Barcelona (bzw. der Könige von Aragon) formell anerkannten.

    Haus Comminges

    1068–1099 Ermengarde von Carcassonne Tochter von Raimund Peter
    Haus Trencavel

    1082–1129 Bernard Aton Sohn von Ermengarde und des Raimund Bernard von Albi
    1129–1150 Roger I. Sohn
    1150–1167 Raimund I. von Béziers Bruder
    1167–1194 Roger II. Taillefer Sohn
    1194–1209 Raimund-Roger Sohn
    Haus Montfort-l’Amaury

    1209–1218 Simon IV. de Montfort
    1218–1224 Amaury de Montfort Sohn
    Haus Trencavel

    1224–1226 Raimund II. Sohn von Raimund Roger
    1226 wurde Raimund II. Trencavel seiner Besitzungen für verlustig erklärt und begab sich ins Exil nach Aragon. Im Vertrag von Meaux-Paris wurde Carcassonne mit der französischen Krone vereint (siehe Seneschallat Carcassonne). 1240 scheiterte Raimunds Versuch, Carcassonne zurückzuerobern und zog sich erneut nach Aragon zurück und verzichtete 1247 auf seine Ansprüche.

    Graf von Carcassonne
    Charles Bâtard de Valois (1573–1650), 1589 Graf von Carcassonne, 1620 Herzog von Angoulême

    Familie/Ehepartner: Arnaldo (Arnaud) von Comminges (Couserans). Arnaldo (Sohn von Aznar ?) gestorben in 957. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Roger von Comminges (Couserans), der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1012.
    2. 5. Arsenda von Comminges (Couserans)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Roger von Comminges (Couserans), der Alte Roger von Comminges (Couserans), der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1) gestorben in 1012.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 957-1012, Grafschaft Carcassonne; Graf von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne
    • Titel (genauer): 957-1012, Grafschaft Comminges; Teilgraf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_I._(Carcassonne)

    Roger I. (Carcassonne)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Roger I. († 1012) genannt le Vieux (der Alte) war seit etwa 957 Graf von Carcassonne, Couserans, eines Teils von Comminges und Herr von Foix. Roger war der älteste Sohn des Grafen Arnaud I. von Comminges-Couserans und dessen Ehefrau, der Gräfin Arsinde von Carcassonne-Razès.

    Als Haupterbe seiner Eltern gehörte Roger seiner Zeit zu den mächtigsten Adligen Septimaniens und der Pyrenäen. Seine Macht erlaubte es ihm, die Vasallität seiner Familie zu den Grafen von Toulouse abzuschütteln. Zeitweise nannte er sich selbst marchio (Markgraf) und ab 1002 princeps Carcassonne, was einen Herrschaftsanspruch auch über andere Feudalherren der Region implizierte.

    Sein größter Konkurrent war Oliba Cabreta, Graf von Cerdanya und Besalú, der ebenfalls seine Macht in die Region des Razès ausdehnen wollte. Roger und sein Bruder Odo von Razès mussten ihm die Territorien von Sault, Peyrepertuse, Donezan und Capcir abtreten. Erst nach Olibas Tod in Italien um 990 konnte sich Roger gegen dessen Söhne durchsetzen.

    Roger der Alte gilt als Erbauer einer Wehranlage auf dem „Roc de Foix“ (Fels von Foix), am Zusammenfluss des Arget in die Ariège, die erstmals in Urkunden aus dem Jahr 987 belegt ist. Die neue Burg lag dort der karolingischen Abtei St. Volusien gegenüber. Unter Rogers Nachkommen, die die Burg um drei Türme erweiterten, wurde sie zur Hauptresidenz seines Geschlechts und zum Zentrum der gleichnamigen Grafschaft.

    Graf Roger der Alte starb 1012 und wurde, wie auch seine Frau, in der Abtei Saint-Hilaire bei Limoux bestattet. Diese Abtei, ursprünglich dem Heiligen Saturnin von Toulouse gewidmet, genoss eine langjährige Förderung durch Roger den Alten. Nachdem 970 in der Klosterkirche durch Grabungen, die der Graf veranlasst hatte, die Gebeine des Heiligen Hilarius von Carcassonne entdeckt worden waren, wurde die Abtei diesem gewidmet und den Regeln des Heiligen Benedikt unterstellt. Auch die Legende nahm sich der Verbindung des Grafen zu dem heiligen ersten Bischof von Carcassonne an, als Graf Roger am Fluss Lauquet eine Schlacht gegen seinen Rivalen Oliba Cabreta schlug. Als Roger kurz davor stand den Kampf zu verlieren, soll er zu St. Hilarius um Schutz gebetet haben. Der Heilige erschien darauf, in ein strahlendes Gewand gehüllt, mit einem Heer auf dem Schlachtfeld und schlug Oliba in die Flucht.

    Familie und Erbregelung
    Roger der Alte war mit Adelais (Adelaides/Adélaïde) verheiratet, die vermutlich die Witwe seines Onkels Graf Roger I. von Comminges war.

    Gemäß Rogers Testament wurde sein Erbe unter den zwei älteren Söhnen aufgeteilt. Der älteste, Raimund I. Roger, sollte die Grafschaft Carcassonne bekommen; da er aber schon vor seinem Vater starb, folgten des Alten Enkelsöhne Peter Raimund und Wilhelm Raimund. Rogers zweiter Sohn, Bernard Roger, bekam Couserans sowie Burg und Land um Foix.

    Roger wurde damit Stammvater zweier Linien seiner Dynastie. Das besondere aber war Rogers Verfügung, dass eine Linie die andere beerben sollte, falls eine von beiden in männlicher Linie aussterben sollte. Das Erbrecht von Frauen, das in dieser Zeit bereits üblich war, sollte dabei ignoriert werden. Auf diese Weise suchte Roger die herausragende Macht seiner Dynastie in der Region zu bewahren.

    Seinen Anteil an Comminges vermachte Roger vermutlich seinem Stiefsohn Arnaud II. von Comminges.

    Familie/Ehepartner: Adelais (Adelaide, Adélaïde). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Arsenda von Comminges (Couserans)Arsenda von Comminges (Couserans) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Das Comminges (okzit-gasgon: Comenge) ist eine historische Provinz im Süden Frankreichs. Sie umfasst die südliche Hälfte des heutigen Départements Haute-Garonne, entsprechend den Arrondissements von Saint-Gaudens und Muret.

    Die größten Ortschaften der Region sind Saint-Gaudens, Muret, Saint-Bertrand-de-Comminges, Miramont-de-Comminges und Frontignan-de-Comminges.

    Geschichte

    Die Region im Römischen Reich
    Während der Antike war in dieser Region das aquitanische Volk der Konvener beheimatet. Die Römer errichteten dort um 27 v. C. die Kolonie Lugdunum Convenarum (Siedlung des Gottes Lugh der Konvener), das heutige Saint-Bertrand, auch Comminica genannt wo König Herodes Antipas sein Exil nahm und verstarb. Seit 17 n. C. gehörte Comminges zur kaiserlich-römischen Provinz Gallia Aquitania, ab dem 4. Jahrhundert zur Provinz Novempopulana.

    Die Region im Reich der Goten und Franken
    Seit 410 war das Comminges dem westgotischen Reich von Tolosa zugehörig. Nach dessen Niederlage in der Schlacht von Vouillé 507 gehörte die Region zum Reich der Franken. Im Jahr 585 belagerte König Guntram I. in Comminges den Usurpator Gundowald und tötete ihn.

    Das Herzogtum der Gascogne
    Zu Beginn des 8. Jahrhunderts wanderten Basken in das Comminges ein was nun zu deren Herzogtum, der Gascogne, gehörte.

    Die Region im Mittelalter
    Bedingt durch die Instabilität des gascognischen Herzogtums etablierte sich zu Beginn des 10. Jahrhunderts eine gräfliche Dynastie in Comminges welche auch das Couserans in ihren Besitz brachte. Als Stammvater dieses Grafengeschlechtes gilt ein Asnarius (Anar/Aznar) der wahrscheinlich baskischer Abstammung war. Seine genaue Herkunft ist unklar, doch wird er oft der Familie der Grafen von Aragon zugerechnet. Ob Asnarius selber schon als Graf amtierte ist ebenfalls unklar, auch die ihm zugerechnete Gründung der Abtei von Auch ist umstritten. Jedenfalls sind erst dessen Söhne Roger I. und Arnaud I. als Grafen überliefert, wobei die Grafschaft von der Linie Rogers gehalten wurde während Arnaud und seine Nachkommen nur in einem Teil des Comminges gräfliche Rechte innehatten die aber schon von Roger dem Alten aufgegeben wurden.

    Nachdem die Grafen im 11. Jahrhundert unter dem Einfluss der Grafen von Toulouse standen, unterstellten sie sich seit dem späten 12. Jahrhundert der Lehnshoheit der Könige von Aragon. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war Comminges ein Schauplatz des Albigenserkreuzzuges zu dessen prominentesten Gegenspielern der Graf Bernard IV. zählte. Am 12. September 1213 fand dabei vor der zu Comminges gehörenden Stadt Muret eine der größten Schlachten dieses Kreuzzuges statt. Seit dem Vertrag von Meaux-Paris 1229 mussten die Grafen schließlich die Oberhoheit von Frankreich anerkennen.

    Im Gegensatz zu den benachbarten Grafen von Toulouse, Foix oder Armagnac gelang es den Grafen von Comminges nicht ihre Macht auf benachbarte Territorien auszudehnen weshalb sie ständig zwischen den führenden Mächten der Region lavieren mussten um ihre Position zu erhalten. So scheiterte zum Beispiel 1362 in der Schlacht von Launac ein Versuch sich der Umklammerung der Grafen von Foix zu entledigen.

    Nach dem Tod der letzten Erbin von Comminges wurde die Grafschaft mangels eines Erben 1443 der königlichen Krondomäne hinzugefügt. 1462 belehnte König Ludwig XI. den Bastard von Armagnac Jean de Lescun mit Comminges. Dieser war ein unehelicher Sohn des Bischofs von Aire-sur-Adour Arnaud-Guillaume de Lescun und der Annette (Anne) d’Armagnac-Termes. Seit 1461 war Jean ein Marschall von Frankreich. Nach dessen Tod 1473 folgte ihm Odet d’Aydie nach, der mit einer Cousine Lescuns verheiratet war. Obwohl d’Aydie eine Erbin hatte, wurde Commingens nach seinem Tod 1498 endgültig mit der Krondomäne vereint, dennoch sollten seine Nachkommen den Titel eines Comte de Comminges weiterführen.

    Die Region im 18. Jahrhundert
    Seit 1716 war Comminges der Généralité d’Auch unterstellt und war in den Generalständen von 1789 mit 8 Abgeordneten vertreten.

    Comminges als Sitz eines Bistums
    Vom Beginn des 6. Jahrhunderts bis 1807 war Comminges auch der Sitz eines Bistums welches der Erzdiözese von Auch unterstellt war.

    Mehr, auch Liste der Grafen von Commings, unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Markgraf Wilhelm I. von der Provence (von Arles), der Befreier . Wilhelm (Sohn von Graf Boso II. von der Provence (von Arles) und Konstanze von Vienne (Buviniden)) gestorben in 993. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 987; gestorben in vor 30 Mai 1018; wurde beigesetzt in Abtei Montmajour bei Arles.
    2. 7. Ermengarde von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 6.  Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Arsenda4, 3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1) wurde geboren in cir 987; gestorben in vor 30 Mai 1018; wurde beigesetzt in Abtei Montmajour bei Arles.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Provence; Graf von Provence

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Provence) (Okt 2017)

    Wilhelm II. (* um 987; † vor dem 30. Mai 1018), genannt der Fromme (frz.: Guillaume le Pieux), war Graf von Provence. Er trat die Nachfolge seines Vaters Wilhelm I. an, als sich dieser kurz vor seinem Tod Ende 993 in ein Kloster zurückzog.[1] Er folgte nicht als Markgraf von Provence, da dieser Titel – der dem eines Familienoberhaupts entsprach – an seinen Onkel Rotbald II. ging.

    Seine Mutter war Adelheid von Anjou, Tochter Fulkos II., Graf von Anjou, oder Arsenda von Comminges, Tochter Arnolds, und die erste Ehefrau seines Vaters [2].

    Er stand anfangs unter Regentschaft, bis er 999 volljährig wurde. Um 1002 heiratete er Gerberge von Burgund, Tochter Otto Wilhelms, Graf von Burgund, und Ermentrude von Mâcon und Besançon.
    1005 nahm er an einer Versammlung unter dem Vorsitz seiner Mutter teil, in der die Regularien für das Kloster Saint-Victor in Marseille festgelegt wurden. 1018 rebellierte der Vizegraf von Fos gegen seine Oberhoheit. Wilhelm starb vor dem 30. Mai des gleichen Jahres während der Belagerung der Burg des Vizegrafen. Er wurde in der Abtei Montmajour bei Arles begraben.


    Anmerkungen
    1 Graf Wilhelm II. wird oft auch mit der Ordnungszahl „III.“ und sein Vater mit der Ordnungszahl „II.“ genannt, da sein Großvater Graf Boso II. noch einen Bruder hatte der ebenfalls Wilhelm hieß und Graf von Avignon war.
    2 Den Europäischen Stammtafeln zufolge war er der Sohn Wilhelms I. und seiner ersten Ehefrau, doch ist die Quelle, auf welcher diese Angabe beruht, nicht identifiziert.

    Titel (genauer):
    Die zwei Söhne Bosos II. teilten sich das Herrschaftsgebiet ihres Vaters auf. Der ältere, Rotbald II., übernahm die Region um Avignon und begründete die Markgrafschaft Provence. Der jüngere, Wilhelm I., nahm das Land um Arles und begründete die Grafschaft Provence. Von dieser wurde im 11. Jahrhundert die Grafschaft Forcalquier abgetrennt, die von Nachkommen des Grafen Gottfried I. regiert wurde. Durch die Ehe der letzten Erbin von Forcalquier mit dem Grafen Alfons II. wurde diese Grafschaft Ende des 12. Jahrhunderts wieder mit der Grafschaft Provence vereint.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_und_Markgrafen_der_Provence

    Wilhelm heiratete Gerberga von Burgund in cir 1002. Gerberga (Tochter von Graf Otto Wilhelm von Burgund und Gräfin Ermentrud von Roucy) wurde geboren in cir 985; gestorben in 1020/1023. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Gottfried I. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am cir Feb 1061/1062.

  2. 7.  Ermengarde von der ProvenceErmengarde von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Arsenda4, 3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1)

    Familie/Ehepartner: Graf Robert I. von Auverne. Robert (Sohn von Graf Wilhelm IV. von Auvergne) gestorben in cir 1032. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Wilhelm V. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 23 Mai 1059.


Generation: 6

  1. 8.  Graf Gottfried I. von der ProvenceGraf Gottfried I. von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Wilhelm5, 5.Arsenda4, 3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1) gestorben am cir Feb 1061/1062.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Provence; Graf von Provence

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Provence) (Apr 2018)

    Gottfried I. oder Josfred[1] († wohl Februar 1061/62) war gemeinsam mit seinen Brüdern Wilhelm IV. († 1019/30) und Fulko Bertrand I. († wohl 1051) Graf von Provence. Alle drei waren Söhne von Graf Wilhelm II. und Gerberga von Burgund. Es ist möglich, dass er den Grafentitel erst nach dem Tod seines Bruders Wilhelm führte.
    Er wurde 1032 Graf von Arles. Am 26. Mai 1037 machte er gemeinsam mit seinem Bruder Fulko Bertrand der Abtei Cluny eine Schenkung. Mit Fulkos Tod wurde er alleiniger Graf mit dem Titel marchyo sive comes Provincie, wobei der Markgraf symbolisiert, dass er das Oberhaupt der Familie war.

    Gottfried trat sich in der Region, die durch die Sarazeneneinfälle verwüstet war, als Kirchenbauer hervor. Er stellte die Abtei Sparro wieder her und gab sie dem Erzbischof von Aix. Wie die meisten seiner Ahnen war er Patron von Saint-Victor in Marseille. 1045 stimmte er einer Schenkung eines seiner Vizegrafen an dieses Kloster zu, im März 1048 der Übertragung des Eigentums von Raimbaud de Reillanne, Erzbischof von Arles 1030-1039 an die Kirche. Am 1. Juli 1055 und erneut 1057 machten er, seine Ehefrau Stefanie von Marseille, genannt Dulcia und Tochter des Grafen Bertrand, und sein Sohn Wilhelm VI. Saint-Victor selbst eine Schenkung – seine Patronage übertraf die seiner Vorgänger bei weitem. Er trat seine Rechte an den Gebiieten ab, die Fulco, Vizegraf von Marseille, 1044 dem Kloster geben wollte, und stimmte 1032 zu, Land an die Kirche als Allod zu geben. 1032 trat er gräfliche Rechte, die seit den Zeiten seines Urgroßvaters in der Familie waren, an seine Vasallen ab, wodurch er die Kontrolle über viele Burgen und Festungen verlor – die Schwächung der Provence als Einheit begann in seiner Regierungszeit. Sogar als Rudolf III., der König von Burgund und sein Lehnsherr, die letzten Rechte an einigen königlichen Landgütern, den Fiscus, verkaufte, gab er diese als allodialen Besitz weiter.

    Familie/Ehepartner: Stefanie (Dulcia) von Marseille. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Markgraf Bertrand II. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 29 Apr 1090 oder 29 Jul 1094.
    2. 11. Gräfin Gerberga von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben in 03 Feb 1112 oder 1118.
    3. 12. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Graf Wilhelm V. von AuvergneGraf Wilhelm V. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ermengarde5, 5.Arsenda4, 3.Arsinde3, 2.Acfred2, 1.Oliba1) gestorben in nach 23 Mai 1059.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Clermont; Graf von Clermont https://de.wikipedia.org/wiki/Clermont-Ferrand

    Wilhelm heiratete Philippa in vor 1030. Philippa gestorben in cir 1066. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Robert II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1096.