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Adelmodis von Angoulême

Adelmodis von Angoulême

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Adelmodis von AngoulêmeAdelmodis von Angoulême

    Familie/Ehepartner: Herr Amanieu IV. von Albret. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Herr Amanieu V. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1240.


Generation: 2

  1. 2.  Herr Amanieu V. von AlbretHerr Amanieu V. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelmodis1) gestorben in vor 1240.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1210-1232, Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret

    Familie/Ehepartner: Ansaride von Tartas. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Herr Amanieu VI. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Isabel von Bergerac. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 3.  Herr Amanieu VI. von AlbretHerr Amanieu VI. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Amanieu2, 1.Adelmodis1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret

    Familie/Ehepartner: Viane von Gontaud (Gontaut-Biron). [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Mathe von Bordeaux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Herr Bernhard Aiz IV. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1280.
    2. 5. Herr Amanieu VII. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1326.


Generation: 4

  1. 4.  Herr Bernhard Aiz IV. von AlbretHerr Bernhard Aiz IV. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1280.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret

    Familie/Ehepartner: J. von Lusignan. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Herr Amanieu VII. von AlbretHerr Amanieu VII. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1326.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Maremme 1270 Herr von Tartas 1315 Herr von Dax 1315 Herr von Mixe und Ostabarret
    • Titel (genauer): 1294, Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Bernard Aiz V. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1357/59.


Generation: 5

  1. 6.  Bernard Aiz V. von AlbretBernard Aiz V. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1357/59.

    Bernard heiratete Isabelle de Gironde in Datum unbekannt. Isabelle gestorben in 1318. [Familienblatt] [Familientafel]

    Bernard heiratete Mathe von Armagnac in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herr Arnaud Amanieu von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Aug 1338; gestorben in 1401.


Generation: 6

  1. 7.  Herr Arnaud Amanieu von AlbretHerr Arnaud Amanieu von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in Aug 1338; gestorben in 1401.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret
    • Titel (genauer): Herr von Nérac Vizegraf von Tartas
    • Militär / Gefecht: 27 Nov 1382, Roosebeke; Teilnehmer in der Schlacht gegen die Flamen. Als Belohnung für seine Dienste erhielt er die Grafschaft Dreux. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Roosebeke
    • Titel (genauer): 1382 bis 1401, Grafschaft Dreux; Graf von Dreux (Haus Albret)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnaud-Amanieu_d’Albret

    Arnaud-Amanieu d’Albret (* August 1338; † 1401) war Sire von Albret und Nérac, Vizegraf von Tartas und Graf von Dreux (nach 1382). Er war der Sohn von Bernard Aiz IV. d’Albret und einer der bekanntesten Offiziere des ersten Teils des Hundertjährigen Kriegs.

    Wie die meisten Söldner befand er sich immer in der Seite desjenigen, der ihn bezahlte. Er gehörte somit lange zu den Männern Karls des Bösen, Eduards III. von England und des Schwarzen Prinzen Edward of Woodstock im Kampf gegen Bertrand du Guesclin in der Schlacht von Cocherel (1364) sowie in Kastilien.

    1368 wechselte er aus Eigeninteresse die Seiten. Er heiratete am 4. Mai des Jahres Margarete von Bourbon (um 1344 bis nach 1416), Tochter von Peter I. Herzog von Bourbon und Schwester der Königin von Frankreich Johanna von Bourbon (1337–1378) und wurde der Vater von Charles I. d’Albret.

    Er unterstützte die Rückeroberung Aquitaniens durch seinen Schwager König Karl V., indem er diejenigen um sich sammelte, die mit der Politik des Schwarzen Prinzen, insbesondere dessen Besteuerung, unzufrieden waren. Er vervielfachte die Zahl der Klagen über Edward von Woodstock, die dem Parlement vorgelegt wurden, und brachte Karl V. dazu, den Krieg gegen den Schwarzen Prinzen zu eröffnen. In den folgenden Jahren, von 1369 bis 1375, nahm er an allen Feldzügen Karls teil.

    1382 findet man ihn in der königlichen Armee bei der Schlacht bei Roosebeke gegen die Flamen. Als Belohnung für seine Dienste erhielt er die Grafschaft Dreux.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dreux mit der Hauptstadt Dreux war eine alte französische Grafschaft im Norden des Pays Chartrain an den Grenzen der Île-de-France und der Normandie, zu der sie ursprünglich gehörte.
    Die Grafschaft gehörte zum Besitz der Robertiner, unterstand aber zu Beginn des 10. Jahrhunderts einem Landry, dessen Tochter Eva sie als Mitgift dem Grafen Walter (Gautier) von Vexin zuführte. Sie fiel später an Richard I. von Normandie, dessen Tochter sie wiederum 1017 in ihre Ehe mit Graf Odo II. von Blois einbrachte.
    Der französische König Robert II. nahm Odo die Grafschaft ab und fügte sie in Domaine royal ein. König Ludwig VI. gab sie 1137 seinem Sohn Robert, dem Stammvater des Hauses Frankreich-Dreux.
    1377, nach dem Tod des Simon von Thouars, Graf von Dreux, wurde die Grafschaft von den Erben an den König verkauft. Nach 1382 gab König Karl VI. sie an Arnaud-Amanieu d’Albret, einen seiner fähigsten Offiziere, der seit 1368 mit Margarete von Bourbon, seiner Schwägerin, verheiratet war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dreux

    Familie/Ehepartner: Marguerite von Bourbon. Marguerite (Tochter von Herzog Pierre I. (Peter) von Bourbon und Isabella von Valois) gestorben in nach 1416. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Charles I. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Okt 1415 in Schlachtfeld Azincourt.
    2. 9. Marguerita von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 7

  1. 8.  Graf Charles I. von AlbretGraf Charles I. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben am 25 Okt 1415 in Schlachtfeld Azincourt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Connétable von Frankreich
    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret
    • Titel (genauer): Vicomte de Tartas
    • Militär / Gefecht: 25 Okt 1415, Schlachtfeld Azincourt; Charles I. d’Albret war als Connétable von Frankreich der nominelle Kommandeur der französischen Truppen in der Schlacht von Azincourt
    • Titel (genauer): 1401 bis 1415, Grafschaft Dreux; Graf von Dreux (Haus Albret)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_I._d’Albret

    Charles I. d’Albret († 25. Oktober 1415 in der Schlacht von Azincourt) war Herr von Albret, Graf von Dreux, Vizegraf von Tartas und Connétable von Frankreich. Er war der Sohn von Arnaud-Amanieu d’Albret und Marguerite de Bourbon, Tochter von Pierre I., Duc de Bourbon (1311–1356) und Isabel de Valois (1313–1383).[1]

    Er kämpfte in seiner Jugend unter dem Befehl von Bertrand du Guesclin und nahm an den Feldzügen gegen die Engländer in der Guyenne teil. 1402 machte Karl VI. ihn zum Connétable, ein Amt, das er 1411 – als Angehöriger der Partei der Armagnacs – im Zusammenhang mit der Machtübernahme der Bourguignons wieder aufgab. Zwei Jahre später wurde er erneut Connétable, nachdem sich die Armagnacs gegen die Bourguignons durchsetzen konnten (siehe auch: Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons). Er war einer der Paten des späteren Königs Karl VII.

    Charles I. d’Albret als Connétable und Jean II. Le Maingre als Marschall von Frankreich (Marschall Boucicaut) waren die nominellen Kommandeure der französischen Armee in der Schlacht von Azincourt, konnten sich aber an diesem Tag gegen die versammelten mächtigen Adligen nicht durchsetzen. Charles d’Albret fiel in der Schlacht.

    Am 27. Februar 1400 heiratete er Marie de Sully, Tochter Louis’ de Sully und Witwe Guys VI. de la Trémoille, Graf von Guînes sowie Mutter Georges’ de La Trémoille.

    Mehr unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    Die Herren von Labrit/Albret kamen als Begleitschutz der Händler, die das Land durchzogen, zu Reichtum. Die Mittel setzten sie ein, um das Land ihrer Nachbarn zu erobern, wobei sie im 13. Jahrhundert bis an den Atlantischen Ozean kamen. Waren sie lange Zeit ergebene Vasallen der Engländer, schlossen sie sich schließlich dem französischen König Karl V. († 1380) an. Nach 1382 wurde Arnaud-Amanieu d’Albret († 1401) Graf von Dreux, 1402 wurde sein Sohn Charles I. d’Albret zum Connétable ernannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albret

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht von Azincourt (französisch Bataille d’Azincourt, englisch Battle of Agincourt) fand am 25. Oktober 1415, am Tag des Heiligen Crispinian, bei Arras im heutigen nordfranzösischen Département Pas-de-Calais statt. Die Truppen von König Heinrich V. von England kämpften gegen das Heer von König Karl VI. von Frankreich, verschiedener französischer Edelherren und der Armagnacs. Es war einer der größten militärischen Siege der Engländer über die Franzosen während des Hundertjährigen Kriegs.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Azincourt

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dreux mit der Hauptstadt Dreux war eine alte französische Grafschaft im Norden des Pays Chartrain an den Grenzen der Île-de-France und der Normandie, zu der sie ursprünglich gehörte.
    Die Grafschaft gehörte zum Besitz der Robertiner, unterstand aber zu Beginn des 10. Jahrhunderts einem Landry, dessen Tochter Eva sie als Mitgift dem Grafen Walter (Gautier) von Vexin zuführte. Sie fiel später an Richard I. von Normandie, dessen Tochter sie wiederum 1017 in ihre Ehe mit Graf Odo II. von Blois einbrachte.
    Der französische König Robert II. nahm Odo die Grafschaft ab und fügte sie in Domaine royal ein. König Ludwig VI. gab sie 1137 seinem Sohn Robert, dem Stammvater des Hauses Frankreich-Dreux.
    1377, nach dem Tod des Simon von Thouars, Graf von Dreux, wurde die Grafschaft von den Erben an den König verkauft. Nach 1382 gab König Karl VI. sie an Arnaud-Amanieu d’Albret, einen seiner fähigsten Offiziere, der seit 1368 mit Margarete von Bourbon, seiner Schwägerin, verheiratet war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dreux

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Azincourt.

    Charles heiratete Marie von Sully am 27 Feb 1400. Marie (Tochter von Herr Louis I. von Sully und Herrin Isabeau (Isabelle) de Craon) wurde geboren in 1364; gestorben in 1409. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johanna (Jeanne) von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1402; gestorben in 1433.
    2. 11. Graf Charles II. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1407; gestorben in 1471.

  2. 9.  Marguerita von AlbretMarguerita von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht)

    Albret (Adelsgeschlecht)

    Albret war die Familie der Herren von Albret in Südwestfrankreich ab dem 11. Jahrhundert.

    Geschichte
    Mit Arnaud-Amanieu d’Albret († 1401) trat die Hauptlinie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstmals auf der nationalen Bühne auf. 1382 wurde er für seine militärischen Leistungen mit der Grafschaft Dreux belehnt. Sein Sohn Charles I. d’Albret (X 1415) war als Connétable von Frankreich der nominelle Kommandeur der französischen Truppen in der Schlacht von Azincourt.

    Im Lauf des 15. Jahrhunderts kamen die Grafschaften Gavre, Périgord, Castres sowie die Vizegrafschaften Limoges und Tartas in den Besitz der Familie. Die Höhepunkt ihrer Macht erreichten die Albret mit Jean d’Albret († 1516), der durch seine Ehe mit Katharina von Navarra Mitkönig von Navarra wurde (allerdings bezog sich der Königstitel ab 1512 nur noch auf den Teil Navarras, der nördlich der Pyrenäen lag). Deren Sohn war König Heinrich II. von Navarra (Henri d’Albret), der zum Erbe seines Vaters von seiner Mutter die Grafschaften Foix und Bigorre sowie die Vizegrafschaft Béarn bekam.

    Das bekannteste Mitglied der Familie ist jedoch Heinrichs Tochter, Königin Johanna III. von Navarra (Jeanne d’Albret, † 1572), die Mutter des späteren französischen Königs Heinrich IV., durch die der gesamte Besitz der Familie von Foix bis Navarra in den Besitz der französischen Krone kam. Mit ihr starb die Hauptlinie der Familie aus.

    Die Albret besaßen 1491–1549 zudem die Grafschaft Rethel und starben mit einer Nebenlinie 1678 als Grafen von Marennes ganz aus.

    Wappen
    Das Stammwappen Albret zeigte einen völlig roten Schild (ledig, also ohne Schildbild, womit es zu einer heraldischen Ausnahme gehört).

    Ab dem 14. Jahrhundert wurde der Schild geviert dargestellt; in Feld 1 und 4 das Wappen Frankreichs: in Blau drei goldene Lilien, Feld 2 und 3 rot ohne Bild.

    Als Könige von Navarra führten die Mitglieder des Geschlechts im roten Schild ein aus goldenen Kettengliedern bestehendes, achtstrahliges Netz, dessen Strahlen alle in einen dem Schildesrand entlanglaufenden Innenbord mündeten (die sogenannte Navarrakette).

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Graf Gaston I. von Foix-Grailly. Gaston (Sohn von Archambaud von Grailly und Gräfin Isabelle von Foix (von Castelbon)) gestorben in nach 1455 in Meilles, Aragôn. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johann IV. (Jean) von Foix-Grailly  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1410; gestorben in 1485 in Castelnau-de-Médoc.


Generation: 8

  1. 10.  Johanna (Jeanne) von AlbretJohanna (Jeanne) von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1402; gestorben in 1433.

    Johanna heiratete Graf Johann I. (Jean) von Foix-Grailly in Feb 1422. Johann (Sohn von Archambaud von Grailly und Gräfin Isabelle von Foix (von Castelbon)) wurde geboren in 1382; gestorben am 4 Mai 1436 in Mazères. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Gaston IV. von Foix  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1423; gestorben am 25 Jul 1472 in Roncevalles.

  2. 11.  Graf Charles II. von AlbretGraf Charles II. von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1407; gestorben in 1471.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Dreux Vizegraf von Tartas Herr von Orval
    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret
    • Titel (genauer): 1415 bis 1442, Grafschaft Dreux; Graf von Dreux (Haus Albret)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_II._d’Albret

    Charles II. d’Albret
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Charles II. d’Albret (* 1407; † 1471) aus dem Haus Albret war Sire d’Albret, Graf von Dreux, Vicomte de Tartas und Seigneur d’Orval. Er war der Sohn des Connétable Charles I. d’Albret und Marie de Sully, und durch seine Ehe mit Anne d’Armagnac der Schwiegersohn von Bernard VII. d’Armagnac, genauso wie Charles de Valois, duc d’Orléans.[1]

    Charles II. d’Albret wurde Mitglied des Conseil royal des Königs Karl VII., der ihn zu seinem Stellvertreter im Berry ernannte. Er kämpfte an der Seite von Jeanne d’Arc und half dem Connétable Arthur de Richemont (der wiederum sein Schwiegersohn war) bei der Verhaftung Pierre de Giacs, des Liebhabers der Königin Isabeau.

    Mehr unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    ursprünglich gehörte.
    Die Grafschaft gehörte zum Besitz der Robertiner, unterstand aber zu Beginn des 10. Jahrhunderts einem Landry, dessen Tochter Eva sie als Mitgift dem Grafen Walter (Gautier) von Vexin zuführte. Sie fiel später an Richard I. von Normandie, dessen Tochter sie wiederum 1017 in ihre Ehe mit Graf Odo II. von Blois einbrachte.
    Der französische König Robert II. nahm Odo die Grafschaft ab und fügte sie in Domaine royal ein. König Ludwig VI. gab sie 1137 seinem Sohn Robert, dem Stammvater des Hauses Frankreich-Dreux.
    1377, nach dem Tod des Simon von Thouars, Graf von Dreux, wurde die Grafschaft von den Erben an den König verkauft. Nach 1382 gab König Karl VI. sie an Arnaud-Amanieu d’Albret, einen seiner fähigsten Offiziere, der seit 1368 mit Margarete von Bourbon, seiner Schwägerin, verheiratet war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dreux

    Charles heiratete Anne von Armagnac am 28 Okt 1417. Anne (Tochter von Graf Bernard VII. von Armagnac und Bonne (Bona) von Valois (von Berry)) wurde geboren in 1402; gestorben in Dez 1474. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Vizegraf Jean von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1468.
    2. 15. Arnaud-Amanieu von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1463.

  3. 12.  Johann IV. (Jean) von Foix-GraillyJohann IV. (Jean) von Foix-Grailly Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Marguerita7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in nach 1410; gestorben in 1485 in Castelnau-de-Médoc.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_IV._de_Foix-Grailly

    Jean IV. de Foix-Grailly (* nach 1410; † 1485 in Castelnau-de-Médoc) war ein Sohn des Captal de Buch Gaston I. de Foix-Grailly und dessen Ehefrau Marguerite d'Albret.

    Jean war väterlicherseits ein Angehöriger des in der Gascogne begüterten Adelshauses der Grailly, welches wiederum seine Wurzeln am Genfersee hatte und durch Erbe in den Besitz der Grafschaft Foix gelangte. Sein Vater war der jüngere Bruder dees Grafen Johann I. von Foix und kämpfte während des hundertjährigen Krieges für den englischen König gegen Frankreich. Ebenso wie er wurde auch Jean ein loyaler Anhänger Englands. Nachdem der Familienbesitz in der Gascogne von Frankreich erobert wurde, verkaufte Jeans Vater 1451 seine Rechte und ging ins Exil nach Aragon.

    1446 wurde Jean zu einem Ritter des Hosenbandordens ernannt und erhielt anlässlich seiner Hochzeit mit Margarethe de la Pole von König Heinrich VI. von England den Titel eines Earl of Kendal. Am 17. Juli 1453 kämpfte er in der Schlacht bei Castitillon, der letzten großen Schlacht des hundertjährigen Krieges, und geriet nach der Niederlage in französische Gefangenschaft in der er sieben Jahre auf der Burg von Taillebourg verbrachte. Zum Zeitpunkt seiner Freilassung ergriff mit Eduard IVV. das Haus York in England die Macht. Jean, der ein Anhänger des Hauses Lancaster war, kehrte daraufhin in seine gascognische Heimat zurück. Dort erhielt er 1461 von König Ludwig XI. von Frankreich die Besitzungen seines Vaters, das Captalat voon Buch, die Grafschaft Bénauges und die Vizegrafschaft Castillon, zurückerstattet. Dadurch zu einem französischen Vasallen geworden wurde ihm vom englischen König der Titel eines Earls of Kendal entzogen, Jeans Sohn und Nachfolger sollte dennoch den Titel eines Grafen von Candale (Comte de Candale) weiterführen. 1662 trat Jean auch aus dem Hosenbandorden aus, sein frei gewordener Platz in dieser Ritterschaft wurde daraufhin an den Duke of Gloucester (der spätere König Richard III.) vergeben.
    Jean de Foix-Grailly starb 1485.

    Ehe und Nachkommen
    Jean de Foix-Grailly war mit Margarethe de la Pole, der Tochter des John de la Pole und Nichte des ersten Duke of Suffolk, verheiratet. Beider Kinder waren:
    • Gaston II. († 1500), Captal de Buch, Graf von Candale und Béanuges, Vizegraf von Castillon
    • Jean, Vizegraf von Meilles (Nachkommen bis 1714)
    • Catharine († 1510), verheiratet seit dem 26. November 1468 mit Karl, Graf von Armagnac
    • Marguerite († 9. Dezember 1536), verheiratet seit 1492 mit Ludwig II., Markgraf von Saluzzo


    Literatur
    • Douglas Richardson: Plantagenet ancestry. A study in colonial and medieval families. Baltimore 2004, ISBN 0-8063-1750-7.
    • Jean Duquesne: Dictionnaire des gouverneurs de province sous l'Ancien Régime. Ed. Christian, Paris 2002, ISBN 2-86496-099-0.
    • Lajos Kropf: Anna királyné, II. Ulászló neje. In: Századok. A Magyar Történelmi Társulat folyóirata. Jg. 29, 1895, ISSN 0039-8098, S. 689–709.
    • Jean-François Bladé: Notice sur la Vicomté de Bezaume, le Comté de Benauges, les Vicomtés de Bruilhois et d'Auvillars, et les pays de Villandraut et de Cayran. In: Revue de l'Agenais. Laborde, 1877, ISSN 0035-1288, S. 465–507.
    • Paul Marchegay: La rançon d'Olivier de Coëtivy, Seigneur de Taillebourg et Seéchal de Guyenne. Les Roches-Baritaud 1877.

    Familie/Ehepartner: Margarethe de la Pole. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Gaston II. von Foix (von Candale)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1500.


Generation: 9

  1. 13.  Graf Gaston IV. von FoixGraf Gaston IV. von Foix Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Johanna8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1423; gestorben am 25 Jul 1472 in Roncevalles.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Castelbon; Vizegraf von Castelbon https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Castelbon
    • Titel (genauer): Marsan; Vizegraf von Marsan https://de.wikipedia.org/wiki/Mont-de-Marsan
    • Titel (genauer): 1436-1472, Grafschaft Bigorre; Graf von Bigorre https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre
    • Titel (genauer): 1436-1472, Grafschaft Foix; Graf von Foix https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Foix
    • Titel (genauer): 1436-1472, Vizegrafschaft Béarn; Vizegraf von Béarn als Gaston XI. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vizegrafen_von_Béarn

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_IV._(Foix)

    Gaston IV. (* 1423; † 25. Juli 1472 in Roncevalles) war von 1436 bis zu seinem Tod Graf von Foix und Bigorre, Vizegraf von Béarn, Marsan, und Castelbon sowie Co-Herr von Andorra. Durch Kauf war er seit 1447 auch Vizegraf von Narbonne. Er war der älteste Sohn seines Vorgängers Graf Johann I. und dessen Ehefrau Jeanne d’Albret.

    Im Dienst einer Krone
    Nach dem Tod seines Vaters am 4. Mai 1436 trat Gaston dessen umfangreiches Erbe, welches sich hauptsächlich am Nordhang der Pyrenäen befand, an. Er war damit neben dem Grafen von Armagnac einer der mächtigsten Feudalherren in Südfrankreich. Für die ersten Jahre seiner Regentschaft führte aufgrund von Gastons Unmündigkeit dessen Onkel Graf Mathieu de Comminges die Regierung für ihn.
    Ab dem Jahr 1439 beteiligte sich Gaston im Dienste der französischen Krone am Hundertjährigen Krieg gegen England. Dabei wurde er zum Generalleutnant des französischen Heeres in der Guyenne ernannt, nachdem er dort 1442 Tartas, 1449 Mauléon sowie die Städte Saint-Sever und L’Isle-en-Dodon erobern konnte. Im Jahr 1451 half er dem Bastard von Orléans bei der Eroberung von Dax, Bayonne und Bordeaux und am 17. Juli 1453 nahm er an der siegreichen Schlacht von Castillon teil, der letzten großen Schlacht des Hundertjährigen Krieges, in welcher der englische Feldherr John Talbot getötet wurde. Danach nahm Gaston noch einige Städte in der Gascogne ein, wo er bei der Übergabeverhandlung für Cadillac beinahe von dem befehlshabenden Kommandanten der Stadt ermordet wurde, doch Gaston kam mit leichten Verletzungen davon.
    Im Jahr 1462 betraute der König von Frankreich ihn mit der Führung eines Heereszuges nach Aragon. Dort sollte Gaston die in Girona vom Grafen von Pallars belagerte Königin Juana Enríquez und deren Sohn Prinz Ferdinand befreien. Ein Auftrag, den Gaston erfolgreich ausführen sollte.
    Für seine treuen Dienste wurde Gaston reich belohnt, schon 1458 wurde er für die Grafschaft Foix mit der Würde eines Pairs von Frankreich ausgestattet, im selben Jahr wurde außerdem sein ältester Sohn mit einer Tochter König Karls VII. verlobt. Nach der erfolgreichen Mission nach Aragon bekam er auch die Herrschaft über die Stadt Carcassonne übertragen. Eine Ironie der Geschichte - hatten Gastons Urahnen einst auf den Besitz dieser Stadt verzichten müssen.

    Im Kampf um eine Krone
    Gaston war seit 1436 mit der aragonesischen Infantin Eleonore verheiratet. Diese war das jüngste Kind des Königs Johann II. von Aragon und dessen Ehefrau Königin Blanka von Navarra. Gaston unterstützte die Bestrebungen seiner Frau die Königswürde in Navarra zu erringen. Eigentlich wäre Eleonores älterer Bruder Carlos de Viana (Carlos IV.) seit dem Tod ihrer Mutter 1441 der rechtmäßige König gewesen, doch beider Vater König Johann usurpierte den Thron in Pamplona und enthielt diesen seiinem Sohn vor, angeblich weil dieser eine Ermordung des Vaters geplant habe. Gaston half nun seinem Schwiegervater im Bürgerkrieg gegen Prinz Carlos und wurde dafür belohnt, als im Vertrag von Barcelona am 3. Dezember 1455 die Erbfolgeregelung in Navarra zugunsten seiner Ehefrau und ihrer Kinder festgelegt wurde.
    Carlos de Viana starb 1461, vermutlich durch Gift, womit nun rein erbrechtlich Eleonores ältere Schwester Blanca (Blanka II.) in der Thronfolge aufgerückt wäre, doch auch ihr wurde der Thron verwehrt, stattdessen soll beider Vater König Johann sseiner jüngsten Tochter die Erlaubnis gegeben haben, die Schwester in ein Gefängnis wegzusperren. Blanka starb darin wenig später. So wurde Eleonore endgültig die unangefochtene Anwärterin auf den Thron von Navarra, wo sie und Gaston bereits als Stellvertreter König Johanns die Regierung ausübten. Das Haus Foix sollte so nach über vierhundert Jahren seines Bestehens zu königlichen Würden aufsteigen, wenn auch das navarresische Königtum schon zu dieser Zeit ein Spielball der umliegenden Mächte war.

    Für und wider die Krone
    Als Motiv für das Handeln des aragonesischen Königs wird allgemeinhin das reiche Erbe des Hauses Foix angesehen, das der Aragonese durch eine enge familiäre und politische Bindung an sich ziehen wollte, was aber nur auf Kosten von Frankreichs Macht in der Pyrenäenregion zu bewerkstelligen gewesen wäre. Foix, welches fast den gesamten Nordhang der Pyrenäen beherrschte, wäre dadurch zu einem Pufferstaat für Aragon geworden. Gaston aber dachte nicht daran, sein gutes Verhältnis zu Frankreich zugunsten einer einseitigen Politik pro Aragon aufzugeben, gerade weil das aus dem Hundertjährigen Krieg siegreich hervorgegangene Frankreich die nun dominierende Macht Westeuropas war, deren Gegnerschaft sich das Haus Foix nicht leisten konnte.
    Stattdessen blieb Gaston weiterhin ein treuer Diener des französischen Königs, den er in den letzten Kriegsjahren gegen England unterstützt hatte und so die bereits oben genannten Gunstbeweise von ihm empfang. Auch wahrte Gaston 1462 seine Neutralität, als König Ludwig XI. von Frankreich die politischen Unruhen in Aragon ausnutzte und das Roussillon und die Cerdanya besetzte. Während des Aufstandes der Ligue du Bien public 1465 gehörte Gaston zu den wenigen Verbündeten des Königs und unterstützte diesen im Kampf gegen Herzog Johann II. von Bourbon.
    Doch auch Gaston zog sich die Feindschaft Ludwigs XI. auf sich, als er 1469 seine Tochter mit dem mächtigen Grafen von Armagnac verheiratete und damit vom Standpunkt des Königs aus zu einer zu machtvollen Gefahr für die königliche Autorität im Süden Frankreichs wurde. Diesen Bruch nutzte auch Gastons Schwiegervater Johann II. von Aragon aus, um diesen des Statthalterpostens in Navarra zu entsetzen, welcher an Gastons ältesten Sohn, der sich ebenfalls gegen den Vater gestellt hatte, übergeben wurde. Nach dem Tode Gastons de Viana in einem Turnier 1470 übernahm der König von Aragon selbst die Herrschaft in Navarra und entzog Gaston auch die Vormundschaft über seine Enkelkinder. In dieser Situation suchte Gaston ein engeres Bündndnis zum Prinzen Karl, duc de Berry, der sich im ständigen Aufstand gegen seinen königlichen Bruder befand. Ebenfalls verband sich Gaston mit dem revoltierenden Herzog von der Bretagne, dem er seine Tochter Marguerite zur Frau gab. Doch bevor es zum bewaffneten Zusammenstoß kam, brach die Revolte zusammen, nachdem Prinz Karl am 12. Mai 1472 in Bordeaux vergiftet wurde.

    Tod und Fazit
    Wenige Wochen später, am 9. Juli 1472, verstarb auch der Graf von Foix im Alter von beinahe 50 Jahren nach einer Krankheit. Da sein Schwiegervater noch lebte, blieb es Gaston zeit seines Lebens verwehrt, als Ehemann Eleonores die Mitkönigskrone von Navarra zu tragen.
    Gaston IV. war das letzte bedeutende Oberhaupt eines der ruhmreichsten Adelsgeschlechter des französischen Mittelalters. Er konnte den Fortbestand des Erbes seiner Vorfahren bewahren und im Spannungsfeld zwischen Frankreich und Spanien weiter ausbauen. So sicherte er seiner Familie die Nachfolge in der navarresischen Königswürde, erwarb durch Kauf auch die Vizegrafschaft von Narbonne und erlangte durch die Verleihung der Pairswürde an sein Haus dessen hochadlige Anerkennung in der französischen Feudalwelt. Neben dem Königshaus und den Häusern Bourbon und Albret gehörte das Haus Foix seiner Zeit zu den letzten Vertretern der mittelalterlich-feudalen Ordnung, welche in Frankreich schon bald durch den Absolutismus abgelöst werden sollte.
    Die Nachfolge von Gastons unmündigen Enkelsohn Franz Phoebus aber bedeutete zugleich auch das Ende seines Hauses. Denn nach dessen schnellem Tod nur zehn Jahre später, fiel das reiche Erbe von Foix an das Haus Albret, einem aus der Gascogne stammenden Geschlecht. Und weitere zwei Generationen später sollten dessen Besitzungen an die Bourbonen fallen und mit der Thronbesteigung deren Oberhauptes 1589 schließlich mit der französischen Krondomäne vereint werden.
    Gaston war auch der letzte Graf, der den Stammsitz seiner Familie, die Burg von Foix, baulich erweitern ließ, indem er der Burg durch die Errichtung des dritten Turmes, dem tour ronde (der runde Turm, im Bild rechts), ihr heutiges Aussehen verlieh.

    Ehe und Nachkommen
    Graf Gaston IV. war seit dem 30. Juli 1436 verheiratet mit der Infantin Eleonore (Leonor) (* 2. Februar 1425; † 12. Februar 1479 in Tudela), einer Tochter König Johanns II. von Aragon und der Königin Blanka von Navarra. Beider Kinder waren:
    • Gaston (* 1444; † 1470), Fürst von Viana
    • Pierre der Jüngere (* 7. Februar 1449 in Pau; † 10. August 1490 in Rom), 1476–1490 Elekt von Vannes, 1476–1490 Bischof von Aire und Kardinal
    • Jean (* nach 1450; † 1500), Vizegraf von Narbonne und Graf von Étampes
    • Marie (* nach 1452; † 1467), ∞ 1465 Markgraf Guglielmo X. von Montferrat
    • Jeanne (* nach 1454; † nach dem 10. Februar 1476 in Pau), ∞ 19. August 1469 in Lectoure Graf Johann V. von Armagnac
    • Marguerite (* nach 1458; † 15. Mai 1486), ∞ 27. Juni 1471 in Clisson Herzog Franz II. von der Bretagne
    • Catherine (* nach 1460; † vor 1494), ∞ 1469 Gaston II. de Foix, Graf von Candale und Bénauges, Captal de Buch, ihr Cousin
    • Isabel (* nach 1462)
    • Leonor (* nach 1466)
    • Jacques (* um 1469; † 1500), ∞ Anna de Peralta y Foix, Tochter von Pedro de Peralta y Ezpeleta und Isabelle de Foix (Haus Frankreich-Évreux)

    Gaston heiratete Königin Eleonora (Leonor) von Aragón am 30 Jul 1436. Eleonora (Tochter von König Johann II. von von Aragón (Trastámara) und Königin Blanka von Navarra) wurde geboren am 2 Feb 1425; gestorben am 12 Feb 1479 in Tudela. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Vizegraf Gaston von Foix (von Viana)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1444; gestorben am 23 Nov 1470 in Libourne; wurde beigesetzt in Kathedrale von Pamolona.
    2. 18. Graf Johann (Jean) von Foix (von Étampes)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1450; gestorben am 5 Nov 1500 in Étampes.
    3. 19. Margarete von Foix  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1458; gestorben am 15 Mai 1486.
    4. 20. Catharine von Foix  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1460; gestorben in vor 1494.

  2. 14.  Vizegraf Jean von AlbretVizegraf Jean von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Charles8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1468.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Tartas; Vizegraf von Tartas https://de.wikipedia.org/wiki/Tartas

    Notizen:

    Name:
    Albret war die Familie der Herren von Albret in Südwestfrankreich ab dem 11. Jahrhundert.
    Im Lauf des 15. Jahrhunderts kamen die Grafschaften Gavre, Périgord, Castres sowie die Vizegrafschaften Limoges und Tartas in den Besitz der Familie. Die Höhepunkt ihrer Macht erreichten die Albret mit Jean d’Albret († 1516), der durch seine Ehe mit Katharina von Navarra Mitkönig von Navarra wurde (allerdings bezog sich der Königstitel ab 1512 nur noch auf den Teil Navarras, der nördlich der Pyrenäen lag). Deren Sohn war König Heinrich II. von Navarra (Henri d’Albret), der zum Erbe seines Vaters von seiner Mutter die Grafschaften Foix und Bigorre sowie die Vizegrafschaft Béarn bekam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Familie/Ehepartner: Catherine de Rohan. Catherine (Tochter von Alain IX. de Rohan, 14. Vicomte de Rohan und Marguerite (Margarethe) von der Bretagne) gestorben in nach 1471. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Alain von Albret, der Grosse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1440; gestorben in 1522.
    2. 22. Jeanne Louise von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1494.

  3. 15.  Arnaud-Amanieu von AlbretArnaud-Amanieu von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Charles8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1463.

    Notizen:

    Name:
    Albret war die Familie der Herren von Albret in Südwestfrankreich ab dem 11. Jahrhundert.
    Mit Arnaud-Amanieu d’Albret († 1401) trat die Hauptlinie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstmals auf der nationalen Bühne auf. 1382 wurde er für seine militärischen Leistungen mit der Grafschaft Dreux belehnt. Sein Sohn Charles I. d’Albret (X 1415) war als Connétable von Frankreich der nominelle Kommandeur der französischen Truppen in der Schlacht von Azincourt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht)#Stammliste_(Auszug)

    Familie/Ehepartner: Isabelle de La Tour. Isabelle (Tochter von Graf Bertrand V. de La Tour und Herrin von Banassat Jacquette du Peschin) gestorben am 8 Sep 1488. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Françoise von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1454; gestorben in 1521.

  4. 16.  Graf Gaston II. von Foix (von Candale)Graf Gaston II. von Foix (von Candale) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Johann8, 9.Marguerita7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1500.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Captal de Buch (seit 1485), Titulargraf von Candale, Graf von Bénauges, Vizegraf von Castillon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_II._de_Foix-Candale

    Gaston II. de Foix-Candale († 1500) war seit 1485 Captal de Buch, Titulargraf von Candale und Graf von Bénauges sowie Vizegraf von Castillon. Er war ein Sohn von Jean IV. de Foix-Grailly und dessen Ehefrau Margarethe de la Pole.

    Gaston entstammte dem in der Gascogne begüterten Haus Grailly, dessen Angehörige während des hundertjährigen Krieges Anhänger der Könige Englands waren. Doch nach dem Ende des Krieges schloss Gastons Vater mit dem französischen König Frieden unund erhielt 1461 den zuvor beschlagnahmten Besitz der Familie ausgehändigt welchen Gaston erbte. Neben seinem Erbe trug er auch den Titel eines Grafen von Candale (Comte de Candale) der auf den englischen Titel eines Earl of Kendal zurückgeht der einst seinem Vater von König Heinrich VI. von England verliehen und von König Eduard IV. wieder entzogen worden war. 1488 wurde Gaston von König Karl VIII. von Frankreich in das einträgliche Amt eines Großseneschalls von Guyenne eingesetzt.

    Ehen und Nachkommen
    Gaston war seit 1469 in erster Ehe mit seiner Verwandten Catharine, einer Tochter des Grafen Gaston IV. von Foix und dessen Ehefrau Königin Eleonore von Navarra, verheiratet. Ihre Kinder waren:
    • Gaston III. de Foix-Candale, genannt „der Lahme“ († 1536), Captal de Buch, Graf von Candale und Bénauges, ∞ Mathe, Gräfin von Astarac
    • Jean de Foix-Candale († 25. Juli 1529), von 1501 bis 1529 Erzbischof von Bordeaux
    • Pierre de Foix-Candale, Baron de Langon
    • Anne de Foix-Candale (* 1484; † 26. Juli 1506 in Buda), verheiratet seit dem 29. September 1502 mit König Vladislav II. von Böhmen und Ungarn

    Gaston heiratete in zweiter Ehe (um 1494) Isabelle, eine Tochter des Sire Alain d’Albret und dessen Ehefrau Françoise de Châtillon. Isabelle war eine Schwägerin von Cesare Borgia. Ihre Kinder waren:
    • Alain, Vizegraf von Castillon
    • Amanieu († 1559), von 1552 bis 1556 Bischof von Carcassonne, von 1556 bis 1559 Bischof von Mâcon
    • Louise († 1. Oktober 1534), verheiratet seit dem 7. Juli 1514 mit François de Melun, Herr von Antoing und Graf von Epinoy

    Gaston heiratete Catharine von Foix in 1469. Catharine (Tochter von Graf Gaston IV. von Foix und Königin Eleonora (Leonor) von Aragón) wurde geboren in nach 1460; gestorben in vor 1494. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Gräfin Anne von Foix (von Candale)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1484; gestorben am 26 Jul 1506 in Ofen; wurde beigesetzt in Ofen, dann 1516 in Stuhlweißenburg.


Generation: 10

  1. 17.  Vizegraf Gaston von Foix (von Viana)Vizegraf Gaston von Foix (von Viana) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gaston9, 10.Johanna8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1444; gestorben am 23 Nov 1470 in Libourne; wurde beigesetzt in Kathedrale von Pamolona.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Prinz von Viana
    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Castelbon; Vizegaf von Castelbon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_de_Foix_(Viana) Nov 2018)

    Gaston de Foix (* 1444; † 23. November 1470 in Libourne) war der älteste Sohn von Gaston IV., Graf von Foix und Bigorre, Vizegraf von Béarn, und der Königin Eleonore von Navarra. Als Erbe von Navarra trug er seit 1464 den Titel eines Prinzen von Viana.

    Gaston de Foix wurde am 23. November 1470 bei einem Turnier getötet. Da er vor seinen Eltern starb, war er nie Graf von Foix etc. oder König von Navarra; dennoch wird er von manchen Autoren als Gaston V. von Foix bezeichnet. Er war lediglich Vizegraf von Castelbon – diesen Titel hatte ihm sein Vater bereits 1462 übertragen. Er wurde in der Kathedrale von Pamplona bestattet.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    Wurde bei einem Turnier getötet.

    Gaston heiratete Magdalena (Madeleine) von Frankreich (von Valois) am 7 Mrz 1461 in Lescar. Magdalena (Tochter von König Karl VII. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Siegreiche und Marie von Anjou) wurde geboren am 1 Dez 1443; gestorben am 21 Jan 1495. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. König Franz Phoebus (François Febus) von Foix (von Viana)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Nov/Dez 1466; gestorben am 30 Jan 1483 in Pamplona.
    2. 26. Königin Katharina von Navarra (von Foix)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1470; gestorben am 12 Feb 1517 in Mont-de-Marsan.

  2. 18.  Graf Johann (Jean) von Foix (von Étampes)Graf Johann (Jean) von Foix (von Étampes) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gaston9, 10.Johanna8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in nach 1450; gestorben am 5 Nov 1500 in Étampes.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Étampes und Vizegraf von Narbonne

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_(Étampes)

    Johann von Foix (* nach 1450; † 5. November 1500 in Étampes) war Graf von Étampes und Vizegraf von Narbonne.
    Er war der dritte Sohn von Gaston IV., Graf von Foix und Eleonore, Königin von Navarra. Sein älterer Bruder war Gaston de Foix, Prinz von Viana. Von seinem Vater erhielt er die Vizegrafschaft Narbonne.

    Er heiratete 1476 Maria von Orléans, Schwester des späteren französischen Königs Ludwig XII., mit der er zwei Kinder hatte:
    • Gaston, Herzog von Nemours, französischer Feldherr, X 1512 in der Schlacht bei Ravenna
    • Germaine (1488–1538) ∞ Ferdinand II., König von Aragón (Haus Trastámara)
    Vom französischen König erhielt er die Grafschaft Étampes.

    Nach dem Tod seines Neffen Franz Phoebus 1483 beanspruchte Johann die Thronfolge in Navarra für sich, berief sich dabei auf Salisches Recht, das in Navarra jedoch niemals angewandt worden war. Das Ergebnis war ein Krieg zwischen Johann und seiner Nichte Katharina von Navarra, die die Nachfolge ihres Bruders angetreten hatte, und der erst 1497 zugunsten Katharinas beigelegt werden konnte. In einem in Tarbes geschlossenen Vertrag wurde Johann gezwungen, seine Ansprüche aufzugeben. Er starb drei Jahre später.

    Johann heiratete Marie von Valois (von Orléans) in 1476. Marie (Tochter von Herzog Karl (Charles) von Valois (von Orléans) und Prinzessin Maria von Kleve) wurde geboren in 1457; gestorben in 1493. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 19.  Margarete von FoixMargarete von Foix Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gaston9, 10.Johanna8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in nach 1458; gestorben am 15 Mai 1486.

    Notizen:

    Margarete und Franz II. hatten zwei Töchter.

    Margarete heiratete Herzog Franz II. von der Bretagne am 27 Jun 1471 in Clisson. Franz (Sohn von Richard d’Étampes (von der Bretagne) und Marguerite von Orléans (Valois)) wurde geboren am 23 Jun 1435 in Étampes; gestorben am 9 Sep 1488 in Couëron bei Nantes; wurde beigesetzt in Karmeliterkirche von Nantes. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Herzogin Anne von der Bretagne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Jan 1477 in Nantes; gestorben am 9 Jan 1514 in Blois.

  4. 20.  Catharine von FoixCatharine von Foix Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gaston9, 10.Johanna8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in nach 1460; gestorben in vor 1494.

    Catharine heiratete Graf Gaston II. von Foix (von Candale) in 1469. Gaston (Sohn von Johann IV. (Jean) von Foix-Grailly und Margarethe de la Pole) gestorben in 1500. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Gräfin Anne von Foix (von Candale)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1484; gestorben am 26 Jul 1506 in Ofen; wurde beigesetzt in Ofen, dann 1516 in Stuhlweißenburg.

  5. 21.  Alain von Albret, der Grosse Alain von Albret, der Grosse Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Jean9, 11.Charles8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1440; gestorben in 1522.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Graves (2.) Graf von Castres
    • Titel (genauer): Herrschaft Albret; Herr von Albret (16.) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Albret
    • Titel (genauer): Vizegrafschaft Tartas; Vizegraf von Tartas https://de.wikipedia.org/wiki/Tartas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alain_d’Albret (Nov 2018)

    Alain d’Albret (* 1440; † 1522), genannt der Große (französisch le Grand), war der 16. Herr von Albret, Vizegraf von Tartas, 2. Graf von Graves und Graf von Castres. Er war der Sohn von Jean d’Albret, Vizegraf von Tartas, und seiner Ehefrau Catherine de Rohan. Seine Großeltern mütterlicherseits waren Alain IX., Vicomte de Rohan, und Marguerite de Bretagne, Dame de Guillac. Seine Großeltern väterlicherseits waren Charles II. d'Albret, Comte de Dreux, und Anne d'Armagnac. Er war somit Enkel und 1471 der Erbe von Charles II. d’Albret.[1]

    Geschickt und charakterlos, gierig und wenig gewissenhaft, war er ein halbes Jahrhundert lang ein umtriebiger, wenn auch wenig wirkungsvoller Politiker, der auf europäischer Ebene Beachtung fand. Alain konnte von seiner Treue zu König Ludwig XI. von Frankreich durch die Vergrößerung seines Territoriums profitieren. Er heiratete Françoise de Châtillon, die als ihr Erbe die Grafschaft Périgord und die Vizegrafschaft Limoges in die Ehe einbrachte. Seinen Sohn Jean verheiratete er mit Katharina von Navarra, der Erbin der Grafschaft Foix und des Bigorre sowie des Königreichs Navarra.

    Im Zusammenhang mit der Guerre folle (1485–1488) wurde er zum Anwärter auf die Hand Annes de Bretagne und damit auf den Besitz des Herzogtums Bretagne. Seine Intrigen führten jedoch zu nichts, und er wurde – ohne den Herzog von Bretagne unterstützen zu können – 1487 besiegt. Im Jahr darauf führte er seine Truppen übers Meer in die Bretagne, war aber in der Schlacht von Saint-Aubin-du-Cormier erneut auf der Seite der Verlierer. Zwar versuchte er weiterhin, in der Bretagne zum Erben zu werden, fand es andererseits aber auch vorteilhaft, die ihm anvertraute Stadt Nantes der königlichen Armee auszuliefern.

    Seine Tochter Charlotte heiratete im Jahr 1500 Cesare Borgia. Sein Sohn Jean starb 1516, sodass sein Erbe an seinen Enkel, König Heinrich II. von Navarra ging. Durch dessen Tochter Johanna III. von Navarra ist Alain d’Albret ein Urgroßvater des französischen Königs Heinrich IV.

    Mehr unter dem Link oben..

    Alain heiratete Vizegräfin Françoise von Châtillon (Blois) in 1456. Françoise (Tochter von Vizegraf Guillaume von Châtillon (Blois) und Isabelle de La Tour) gestorben in nach 1488. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. König Johann III. (Jean) von Navarra (von Albret)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1469; gestorben am 17 Jun 1516 in Monains.

    Familie/Ehepartner: Mariette. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. François von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Anne von Casteljaloux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 22.  Jeanne Louise von AlbretJeanne Louise von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Jean9, 11.Charles8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) gestorben in 1494.

    Familie/Ehepartner: Herzog Jean II. (Johann) von Bourbon. Jean (Sohn von Herzog Charles I. (Karl) von Bourbon und Agnes von Burgund) wurde geboren in 1426; gestorben am 1 Apr 1488 in Moulins. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Charles von Bourbon-Lavedan  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1470; gestorben am 8 Sep 1502.

    Jeanne heiratete Herr Jacques von Estouteville in 1480. Jacques wurde geboren am 4 Dez 1448 in Pommeureux; gestorben am 12 Mrz 1490. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 23.  Françoise von AlbretFrançoise von Albret Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Arnaud-Amanieu9, 11.Charles8, 8.Charles7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1454; gestorben in 1521.

    Françoise heiratete Graf Johann (Jean) II. von Burgund-Nevers am 11 Mrz 1480 in Châllus-Chabrol, Frankreich. Johann (Sohn von Graf Philipp II. von Nevers und Bonne (Bona) von Artois) wurde geboren in 1415 in Clamecy, Frankreich; gestorben am 25 Sep 1491 in Nevers, Bourgogne-Franche-Comté, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 24.  Gräfin Anne von Foix (von Candale)Gräfin Anne von Foix (von Candale) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Gaston9, 12.Johann8, 9.Marguerita7, 7.Arnaud6, 6.Bernard5, 5.Amanieu4, 3.Amanieu3, 2.Amanieu2, 1.Adelmodis1) wurde geboren in 1484; gestorben am 26 Jul 1506 in Ofen; wurde beigesetzt in Ofen, dann 1516 in Stuhlweißenburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: An den Folgen der Geburt ihres Sohnes.
    • Titel (genauer): Königin von Böhmen und Ungarn durch Heirat

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_de_Foix-Candale

    Anne de Foix-Candale (* 1484; † 26. Juli 1506 in Ofen) war eine französische Gräfin aus dem Haus Grailly und durch Heirat Königin von Böhmen und Ungarn.

    Leben
    Anne war eine Tochter des Grafen Gaston II. de Foix-Candale und dessen ersten Ehefrau Catharine, die wiederum eine Tochter des Grafen Gaston IV. von Foix und der Königin Eleonore von Navarra war. Sie entstammte väterlicherseits einer Nebenlinie des Hauses Grailly, welches zu Beginn des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Grafschaft Foix gelangte. Annes Mutter entstammte der Hauptlinie der Graillys, welche diese Grafschaft innehatte und war demzufolge eine Cousine von Annes Vater.
    Nach dem Tod ihres Vaters 1500 fand Anne Aufnahme am Hof des Königs Ludwig XII. von Frankreich. Sie war eine Cousine der Königin Anne de Bretagne, die eine Patin Annes war.
    Auf Wunsch König Ludwigs XII. wurde Anne am 29. September 1502 in Stuhlweißenburg mit König Wladislaw II. von Böhmen und Ungarn, Sohn des polnischen Königs Kasimir IV. Andreas und der Erzherzogin und ungarischen Prinzessin Elisabeth von Habsburg verheiratet. Gleichzeitig wurde sie dort zur Königin von Ungarn gekrönt.[1] Ludwig XII. gab ihr eine Mitgift von 40.000 Dukaten mit in die Ehe. Er beabsichtigte mit dieser Ehe, den Fortbestand der Jagiellonen-Dynastie in Böhmen und Ungarn zu bewahren, um damit den Erbfall des Hauses Habsburg, dem Rivalen Frankreichs um die Vorherrschaft in Europa, in diesen beiden Königreichen zu verhindern.

    Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor[2]
    • Anna (* 1503; † 1547), Erbin von Böhmen und Ungarn
    ∞ 1515 Ferdinand I. (* 1503; † 1564), Erzherzog von Österreich und deutsch-römischer König
    • Ludwig II. (* 1506; † 1526), letzter König aus dem Geschlecht der Jagiellonen
    ∞ 1515 Erzherzogin Maria von Österreich (* 1505; † 1558)

    Königin Anna starb an den Folgen der Geburt ihres Sohnes und wurde erst in Ofen, danach mit ihrem Ehemann 1516 in Stuhlweißenburg bestattet.[3] Aufgrund eines Abkommens ihres Ehemannes mit Kaiser Maximilian I. vom 20. März 1506, welches am 22. Juli 1515 in der Wiener Doppelhochzeit mündete, sollten die Absichten des französischen Königs vereitelt werden. Denn mit dem erbenlosen Tod ihres Sohnes in der Schlacht bei Mohács (1526) sollten die Habsburger über Annes gleichnamige Tochter dennoch in den Besitz der Kronen von Ungarn und Böhmen gelangen, wo sie bis 1918 verblieben.


    Literatur
    • Raoul Anthony: Identification et Etude des Ossements des Rois de Navarre inhumés dans la Cathédrale de Lescar, Paris, Masson, 1931
    • Lajos Kropf: Anna királyné, II. Ulászló neje (Königin Anne de Foix-Candale, die Gemahlin von Wladislaw II). In: Századok (Fachzeitschrift Jahrhundert) 29. S. 689–709. 1895.
    Einzelnachweise
    1 Siehe Kropf (1895)
    2 Königin Anna war niemals in Böhmen, ihre Kinder sind nicht in Prag geboren.
    3 Siehe Kropf (1895)
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Foundation for Medieval Genealogy/Navarre Kings Genealogy
    • Foundation for Medieval Genealogy/Irish Kings & High Kings Genealogy
    • Foundation for Medieval Genealogy/Wales Genealogy
    • Seigneurs de Grailly Généalogie (PDF-Datei; 268 kB)
    • Foix-Grailly Généalogie
    • Foundation for Medieval Genealogy/Foix Genealogy
    • Foundation for Medieval Genealogy/De La Pole Genealogy
    • Euweb/Albret Genealogy
    • Euweb/Foix-Grailly Genealogy

    Anne heiratete König Vladislav II. von Böhmen (von Ungarn) am 29 Sep 1502 in Stuhlweißenburg. Vladislav wurde geboren am 1 Mrz 1456 in Krakau, Polen; gestorben am 13 Mrz 1516 in Ofen; wurde beigesetzt in Stuhlweißenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Anna Jagiełło von Böhmen (von Ungarn)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Jul 1503 in Buda (Budapest); gestorben am 27 Jan 1547 in Prag, Tschechien .