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Herzog Dietrich von Oberlothringen (von Bar)

Herzog Dietrich von Oberlothringen (von Bar)

männlich 965 - 1027  (62 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Herzog Dietrich von Oberlothringen (von Bar)Herzog Dietrich von Oberlothringen (von Bar) wurde geboren in cir 965; gestorben in an einem 02 Jan zw 1026 und 1027.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bar; Graf von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar
    • Titel (genauer): Oberlothringen; Herzog von Oberlothringen (Oberlothringen (lateinisch Lotharingia superior, französisch Haute-Lotharingie) war im Hochmittelalter die südliche Hälfte des Herzogtums Lothringen.) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herzöge_von_Lothringen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._(Bar)

    Dietrich I. (* um 965; † zwischen 11. April 1026 und 2. Januar 1027) war Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen. Er war der Sohn von Friedrich I. von Bar und Oberlothringen und Beatrix von Franzien, einer Schwester Hugo Capets.
    Er folgte seinem Vater 978 unter der Regentschaft seiner Mutter, die bis 987 andauerte. 985 stellte er sich gemeinsam mit anderen lothringischen Baronen, darunter sein Vetter Gottfried der Gefangene, Graf von Verdun, gegen den französischen König Lothar, als dieser Verdun belagerte, wobei er selbst in Gefangenschaft geriet.
    Er war ein treuer Gefolgsmann der ottonischen Kaiser. 1011 kämpfte er für Heinrich II. gegen seine Verwandten aus der Grafschaft Luxemburg. 1018 geriet er in Burgund erneut in Gefangenschaft, wo es ihm am Ende doch gelang, den Invasoren Odo II. von Blois, Graf von Meaux und Troyes, zu schlagen. 1019 beteiligte er seinen Sohn Friedrich II. an der Regierung des Herzogtums. 1024, nach dem Tod Kaiser Heinrichs II., stellte er sich gegen dessen Nachfolger Konrad II., wechselte aber dann die Seiten und anerkannte damit den neuen Herrscher. 1026 starb sein Sohn Friedrich II., so dass das Herzogtum mit Dietrichs Tod unmittelbar auf seinen Enkel Friedrich III. überging.

    Er heiratete um 985 Richilde, vermutlich eine Tochter von Folmar I., Graf von Lunéville und Metz; ihre Kinder waren:
    • Adele († 995), ∞ Walram I. Graf von Arlon
    • Friedrich II. (* 995; † 1026), Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen



    Literatur
    • Michel Parisse: Dietrich I., Hzg. v. Oberlothringen. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 3, Artemis & Winkler, München/Zürich 1986, ISBN 3-7608-8903-4, Sp. 1024.
    Weblinks
    • Lotharingia, kings & dukes, pfalzgrafen. In: Medieval Lands. Foundation for Medieval Genealogy, abgerufen am 15. März 2012 (englisch).

    Dietrich heiratete Gräfin Richilde (Richwara) von Lunéville? in cir 985. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Adelheid (Adele) von Oberlothringen (von Bar)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 995.
    2. 3. Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 995; gestorben in 1026.


Generation: 2

  1. 2.  Adelheid (Adele) von Oberlothringen (von Bar)Adelheid (Adele) von Oberlothringen (von Bar) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Dietrich1) wurde geboren in 995.

    Familie/Ehepartner: Graf Walram I. von Arlon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Walram II. von Arlon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1082.
    2. 5. Fulco von Arlon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1078.

  2. 3.  Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar)Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Dietrich1) wurde geboren in cir 995; gestorben in 1026.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Bar)

    Friedrich II. († 1026) aus der Familie der Wigeriche war Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen.
    Er war der Sohn des Herzogs Dietrich I. († 1026/1027) und der Richilde von Blieskastel. 1019 machte sein Vater ihn zu seinem Mitregenten. Nach dem Tod Kaisers Heinrichs II. (1024) erhob er sich mit Ernst II., Herzog von Schwaben gegen dessen Nachfolger Konrad II., unterwarf sich dann aber und schloss die Ehe mit Konrads Schwägerin, Mathilde von Schwaben (* vermutlich 988, † 29. Juli 1031/1032), Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben und der Gerberga von Burgund, der Schwester der Kaiserin Gisela und Witwe des Herzogs Konrad I. von Kärnten.

    Kinder von Friedrich und Mathilde waren:
    • Sophia († 1093), als Witwe Gräfin von Mousson, in Amance, Bar und Saargemünd; ∞ 1037 Ludwig von Mousson, Graf, castellanus von Mömpelgard, Altkirch und Pfirt (Haus Scarponnois)
    • Friedrich III., Graf von Bar, Herzog von Oberlothringen (1027–1033)
    • Beatrix († 1076), ∞ I 1037 Bonifatius von Canossa, Markgraf von Tuscien († 1052) – die Eltern der Mathilde von Tuszien; ∞ II 1054 Gottfried III. der Bärtige Herzog von Niederlothringen († 1069)
    Friedrich II. starb 1026 und damit vor seinem Vater; Mathilde heiratete in dritter Ehe Esiko, Graf von Ballenstedt, Graf im Schwabengau und im Gau Serimunt, † vermutlich 1059/1060.

    Literatur
    • Nicolas van Werveke: Friedrich II., Herzog von Lothringen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 547 f.
    • Hans Jürgen Rieckenberg: Friedrich II. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 515 (Digitalisat).

    ——————————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Das Herzogtum Bar (französisch: Duché de Bar) war ein historisches Territorium am Oberlauf der Maas in Lothringen im heutigen Frankreich mit dem Zentrum Bar-le-Duc.

    Grafen von Bar
    Wigeriche
    • Friedrich I., † 978, Sohn des Pfalzgrafen Wigerich von Lothringen, Graf von Bar und 959 Herzog von Oberlothringen
    • Dietrich I., † 1027/33, dessen Sohn, Graf von Bar und 978 Herzog von Oberlothringen
    • Friedrich II., † 1026, dessen Sohn, 1019 Graf von Bar und Mitregent in Oberlothringen
    • Friedrich III., † 1033, dessen Sohn, 1027 Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen
    • Sophia, † 1093, dessen Schwester, erbt Bar, ∞ um 1040 Ludwig von Mousson, Graf in Pfirt und Altkirch, † 1073/76

    Haus Scarponnois
    • Dietrich I., † 1105, deren Sohn, Graf in Altkirch und Pfirt, 1093 Graf von Bar
    • Rainald I. der Einäugige, † 1149, dessen jüngerer Sohn, Graf von Bar und Graf von Mousson
    • Rainald II., † 1170, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1149
    • Heinrich I., † 1190, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1170
    • Theobald I., † 1214, dessen Bruder, Graf von Bar und Mousson 1191, 1198 Graf von Luxemburg (uxor nomine)
    • Heinrich II., † 1239, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1214
    • Theobald II., † 1291, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1240
    • Heinrich III., † 1302, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1291
    • Eduard I., † 1336, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1302
    • Heinrich IV., † 1344, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1337
    • Eduard II., † 1352, dessen Sohn, Graf von Bar und Mousson 1349
    • Robert I., † 1411, dessen Bruder, Graf von Bar und Mousson 1352, Herzog von Bar 1354

    Herzöge von Bar
    Haus Scarponnois[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Robert I. † 1411, Herzog von Bar 1354
    • Eduard III., † 1415, dessen Sohn, Herzog von Bar 1411
    • Ludwig, † 1431, dessen Bruder, Bischof von Langres, Bischof von Chalon-sur-Marne, Bischof von Verdun, Kardinal, 1415 Herzog von Bar, 1419 verzichtet er zugunsten seines Großneffen René I. von Anjou auf das Herzogtum (Vertrag von Saint-Mihiel)

    Jüngeres Haus Anjou
    • René I. der Gute, † 1480, Titularkönig von Jerusalem und Neapel, Graf von Provence, Herzog von Lothringen, 1419 Herzog von Bar als Großneffe Ludwigs
    • Jolande, † 1483, dessen Tochter, ∞ 1445 Friedrich II. von Vaudémont, † 1470

    Haus Châtenois
    • René II., † 1508, deren Sohn, 1473 Herzog von Lothringen, 1480 Herzog von Bar
    Das Herzogtum Bar wird mit Lothringen vereinigt.
    Otto von Habsburg benutzte den Titel während seines Studiums an der Universität Löwen.


    Siehe auch:
    • Liste der Herzöge von Lothringen Abschnitt: Herzöge von Oberlothringen

    Friedrich heiratete Herzogin Mathilde von Schwaben in zw 1011 und 1015. Mathilde (Tochter von Herzog Hermann II. von Schwaben und Prinzessin Gerberga von Burgund) wurde geboren in cir 989; gestorben am 29 Jul 1032. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Beatrix von Oberlothringen (von Bar)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1017; gestorben am 18 Apr 1076.
    2. 7. Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1025; gestorben in zw 1092 und 1093.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Walram II. von Arlon Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Dietrich1) gestorben in vor 1082.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_II._(Arlon)

    Walram II. (1052–1070 bezeugt; † vor 1082) war Graf von Arlon und vielleicht auch Graf von Limburg. Er war der Sohn von Graf Walram I. von Arlon und der Adela von Lothringen, der Tochter von Dietrich I., Herzog von Lothringen.

    Grote bezeichnet ihn als Erbauer der Burg Limburg (in Limbourg, um 1064).[1]

    Walram war seit 1060/61 mit Jutta/Judith, der Tochter von Herzog Friedrich II. von Niederlothringen aus dem Haus der Wigeriche verheiratet.

    Zur Familie Walrams
    In der Literatur wird seit langem die Folge Walram I. – Walram II. – Heinrich I. für die ersten Generationen des Hauses Limburg-Arlon angegeben.[2] Dabei sind Walram II. von Arlon als erster Graf von Limburg und Judith/Jutta von Niederlothringen als Erbin von Limburg die Eltern des Grafen Heinrich I.

    Andererseits wird um 1061 – zu Lebzeiten Walrams II. – ein egregrius comes Udo de Lemborch (auserwählter Graf Udo von Limburg) erwähnt. Dies hat zur Folge, dass Walram II. und Udo als eine Person angesehen wird, der man häufig den Namen Walram-Udo gibt.[3]

    Schwennicke (1999, siehe unten) u. a.[4] geben nun eine davon abweichende Genealogie an. Nach ihm sind Walram II. und Udo zwei verschiedene Personen, wobei Walram II. Graf von Arlon und Ehemann Judiths bleibt, aber nicht als Graf von Limburg erwähnt wird. Udo ist um 1061 Graf von Limburg (bei Schwennicke: ein Graf von Limburg, der wohl Udo hieß) und mit Judith/Jutta verheiratet, einer Tochter von Herzog Friedrichs Bruder Giselbert, Graf von Salm. Die Zusammenführung der Grafschaften Arlon und Limburg erfolgt hier über Heinrich I., der als Sohn des ersten Grafen von Limburg, also vermutlich Udos in erster Ehe die Erbtochter Walrams II. von Arlon heiratete. Diese – und nicht Heinrichs II. (zweite) Ehefrau Adelheid von Pottenstein – wäre dann auch die Mutter der nachfolgenden Generation

    Name:
    Es scheint ein grosser Konflikt zwischen Walram II. von Arlon und Walram II. von Limburg zu bestehen..?
    Meist wird er als ein und dieselbe Person dargestellt. Aber er kann ja nicht Vater des Heinrich I. und gleichzeitig dessen Ehefrau sein..?

    Familie/Ehepartner: Judith von Niederlothringen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. von Arlon  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Fulco von Arlon Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Dietrich1) gestorben in nach 1078.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Friedrich von Arlon  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 10. Beatrix von Arlon  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 6.  Beatrix von Oberlothringen (von Bar)Beatrix von Oberlothringen (von Bar) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1017; gestorben am 18 Apr 1076.

    Notizen:

    Beatrix hatte mit Bonifatius IV. drei Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Beatrix_von_Lothringen

    Beatrix von Lothringen (* wohl 1017; † 18. April 1076) war die Tochter des Herzogs Friedrich II. von Lothringen († 1026) aus der Familie der Wigeriche und der Mathilde von Schwaben († 1031/1032)
    Nachdem Beatrix beide Elternteile verloren hatte, wurde sie von der Kaiserin Gisela von Schwaben († 1043), ihrer Tante, adoptiert und um 1037 mit Bonifatius von Canossa verheiratet, Herrn von Canossa, Graf von Reggio, Modena, Mantua und Brescia, Markgraf von Tuscien und wohl auch Herzog von Spoleto und Markgraf von Camerino (* 985, ermordet 6. Mai 1052).
    Mit ihm hatte sie drei Kinder:
    • Friedrich († wohl Juli 1056)
    • Beatrix († 1053 vor dem 17. Dezember)
    • Mathilde (* wohl 1046; † 24. Juli 1115)
    Nach der Ermordung ihres Ehemanns übernahm sie für ihre Tochter Mathilde die Regentschaft in den umfangreichen Besitzungen in Italien. Im Frühjahr 1054 heiratete sie dann Gottfried den Bärtigen, Herzog von Niederlothringen († 1069), der sich bereits mehrfach gegen den Kaiser erhoben hatte und von diesem dann 1055 auch abgesetzt wurde. Da der Kaiser den Herzog nicht in seine Hand bekam, wurden Beatrix und Mathilde in Haft genommen und als Geiseln nach Deutschland gebracht. Nach der Versöhnung im Jahr 1056 konnte das Paar wieder über seine Güter in Italien verfügen.
    Nach Gottfrieds Tod Ende 1069 trat Mathilde ihr Erbe an, diesmal als erwachsene Frau, machte aber ihre Mutter zur Mitregentin, was sie bis zu ihrem Ableben 1076 blieb. Beatrix von Lothringen wurde im Dom von Pisa begraben.
    Auf eine Donation der Beatrix von Lothringen vom 29. August 1071 geht das Kloster Frassinoro am Apenninenpass Foce della Radici zurück.



    Literatur
    • Elke Goez: Beatrix von Canossa und Tuszien. Eine Untersuchung zur Geschichte des 11. Jahrhunderts (= Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte. Vorträge und Forschungen. Sonderbd. 41). Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-670-X (Zugleich: Erlangen-Nürnberg, Universität, Dissertation) (Digitalisat).

    Beatrix heiratete Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige in 1054. Gottfried (Sohn von Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse und Ermengarde von Lothringen) gestorben am 21/30 Dez 1069 in Verdun, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Beatrix heiratete Bonifatius IV. von Canossa in cir 1037. Bonifatius (Sohn von Theobald von Canossa) wurde geboren in cir 985; gestorben am 6 Mai 1052 in San Martino dell’Argine. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Markgräfin Mathilde von Tuszien  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1046; gestorben am 24 Jul 1115 in Bondeno di Roncore; wurde beigesetzt in Kloster San Benedetto di Polirone in San Benedetto Po.

  4. 7.  Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar)Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1025; gestorben in zw 1092 und 1093.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1033 - 1092, Herzogtum Bar; Gräfin von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophia_(Bar)

    Sophia von Bar (frz. Sophie de Bar; * um 1018; † 21. Juni 1093) war zwischen 1033 und 1092 Gräfin von Bar.
    Sie war Tochter von Friedrich II., Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen, und Mathilde von Schwaben. Nach dem Tod ihres Vaters gewann sie 1033 die Erbauseinandersetzungen[1] und wurde mit der Lützelburg und der Stadt Bar-le-Duc belehnt. 1038 heiratete sie Ludwig von Mousson, Graf von Mömpelgard, Altkirch sowie Pfirt, und gebar ihm sieben Nachkommen. Mathilde von Tuszien war eine ihrer Cousinen.
    Gräfin Sophia von Bar, Mousson und Amance ließ nach 1076 eine Marienkapelle bei der Burg von Amance beenden, die bereits von ihrem Großvater Dietrich I. begonnen wurde.[2][3] In Laître-sous-Amance gründete sie 1088 ein Priorat, das der Abtei Saiaint-Mihiel unterstand und bis ins Jahr 1592 währte.[4] Dabei kam es zum Zusammenwirken mit dem Bischof vom Toul.[5] Mit der Äbtissin von Saint-Mihiel dagegen war Sophia bereits 1076 in Streit geraten, weil sie erreichen wollte, dass die bis dato von Dommartin-sous-Amance abhängige Kirche von Laître-sous-Amance nunmehr der Abtei Saint-Mihiel unterstellt werden sollte. Der 1076 gewählte Abt Siegfried hatte zunächst nach alter Sitte die Investitur (→ Investiturstreit) durch Sophia empfangen, gab später aus Reue über die Unstimmigkeiten mit den Kanonikern bei seiner Amtseinsetzung den Abtstab an Papst Gregor VII., wurde aber von diesem nach Erteilung der Absolution wieder eingesetzt, wie 1147 in einer Urkunde festgehalten wurde.[6] Um das von ihr bevogtete Kloster Saint-Mihiel zu sichern, errichtete Sophia 1090 auf Klosterbesitz ein Kastell.

    Nachkommen
    • Dietrich von Mousson (* 1045; † 1105), Graf von Mömpelgard, Bar und Mousson.
    • Bruno
    • Ludwig, erwähnt 1080
    • Friedrich († 1092), Marquis de Suze
    • Sophia, verheiratet mit Volmar, Graf von Frohburg
    • Beatrix († 1092), verheiratet mit Berthold I. von Zähringen, Herzog von Kärnten
    • Mathilde, verheiratet mit Hugo VIII. von Egisheim, Graf von Dagsburg († 1089)



    Literatur
    • Eduard Hlawitschka: War die oberlothringische Herzogstochter Sophie von Bar und Mousson eine Nachkommin der Kaiserin Theophanu? – Ein Beitrag zum Thema „Mittelalterliche Namengebung und moderne Ahnenforschung“. In: Schriften der Sudetendeutscen Akademie der Wissenschaften und Künste. Bd. 23, 2002, ZDB-ID 584213-x, S. 83–102.
    • Josef Heinzelmann: Patronymie oder Patrinonymie bei Sophia von Bar und Mousson und bei König Zwentibold. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Bd. 154, 2006, S. 43–76.
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Johannes Mötsch: Genealogie der Grafen von Sponheim. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Bd. 13, 1987, ISSN 0170-2025, S. 63–17, hier S. 115.
    2 Norbert Müller-Dietrich: Die romanische Skulptur in Lothringen (= Kunstwissenschaftliche Studien. 41, ISSN 0170-9186). Deutscher Kunstverlag, München 1968.
    3 Georges Durand: Églises romanes des Vosges (= Revue de l'Art Chrétien. 2, ZDB-ID 208615-3). E. Champion, Paris 1913, S. 101.
    4 Peter Volkelt, Horst van Hees: Lothringen, Ardennen, Ostchampagne. Kunstdenkmäler und Museen (= Reclams Kunstführer Frankreich. 3). Reclam, Stuttgart 1983, ISBN 3-15-010319-3, S. 195.
    5 Anja Gillen: Saint-Mihiel im hohen und späten Mittelalter. Studien zu Abtei, Stadt und Landesherrschaft im Westen des Reiches (= Trierer historische Forschungen. Bd. 52). Kliomedia, Trier 2003, ISBN 3-89890-065-7, S. 127, (Zugleich: Trier, Unversität, Dissertation, 2001).
    6 Anja Gillen: Saint-Mihiel im hohen und späten Mittelalter. Studien zu Abtei, Stadt und Landesherrschaft im Westen des Reiches (= Trierer historische Forschungen. Bd. 52). Kliomedia, Trier 2003, ISBN 3-89890-065-7, S. 68, 161, (Zugleich: Trie, Universität, Dissertation, 2001).

    Sophie heiratete Graf Ludwig von Mousson-Scarponnois in cir 1038. Ludwig (Sohn von Graf Richwin (Ricuin) von Scarponna und Gräfin Hildegard von Egisheim) gestorben in zw 1073 und 1076; wurde beigesetzt in Bar (Priorat Notre-Dame). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1045; gestorben am 2 Jan 1105; wurde beigesetzt in Kathedrale von Autun.
    2. 13. Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Gräfin Beatrix von Mousson (Bar-Mümpelgard)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1092.


Generation: 4

  1. 8.  von Arlon Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1)

    Notizen:

    Name:
    Bei dieser unbekannten "von Arlon" wird im Bericht über ihren Gatten Heinrich I. von Limburg dessen Vater Walram II. (Udo) auch als ihr Vater genannt..??

    Es scheint ein grosser Konflikt zwischen Walram II. von Arlon und Walram II. von Limburg zu bestehen..?
    Meist wird er als ein und dieselbe Person dargestellt. Aber er kann ja nicht Vater des Heinrich I. und gleichzeitig dessen Ehefrau sein..?

    Familie/Ehepartner: Herzog Heinrich I. von Limburg (von Arlon). Heinrich (Sohn von Graf Walram II. (Udo) von Arlon und Jutta (Judith) von Luxemburg (von Niederlothringen)) gestorben in 1119. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Walram III. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1085; gestorben am 16 Jul 1139.
    2. 16. Agnes von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Friedrich von Arlon Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Fulco3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1)

  3. 10.  Beatrix von Arlon Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Fulco3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1)

  4. 11.  Markgräfin Mathilde von TuszienMarkgräfin Mathilde von Tuszien Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Beatrix3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1046; gestorben am 24 Jul 1115 in Bondeno di Roncore; wurde beigesetzt in Kloster San Benedetto di Polirone in San Benedetto Po.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Matilda of Tuscany
    • Französischer Name: Mathilde de Toscane, aussi appelée comtesse Mathilde ou Mathilde de Canossa et parfois Mathilde de Briey
    • Titel (genauer): Markgräfin der Toskana
    • Titel (genauer): Margravine of Tuscany
    • Titel (genauer): Margravine de Toscane

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Matilda_of_Tuscany

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Mathilde_de_Toscane



    https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_von_Tuszien

    Mathilde von Tuszien (auch Tuscien oder Toskana), auch Matilda oder Mathilde von Canossa genannt (* wohl 1046; † 24. Juli 1115 in Bondeno di Roncore), residierte als Markgräfin der Toskana auf der Burg Canossa im Apennin der Emilia-Romagna, 18 Kilometer südlich von Reggio nell’Emilia. Hier trat im Februar 1077 König Heinrich IV. Papst Gregor VII. entgegen, um die Lösung vom Kirchenbann zu erreichen.

    Leben
    Ihr Vater, Bonifatius von Canossa, entstammte einem der mächtigsten Geschlechter des frühmittelalterlichen italienischen Adels, dem Haus Canossa, und war Markgraf und Herzog von Tuszien, Fürst von Reggio, Modena, Mantua, Brescia, und Ferrara, alalso eines großen Gebietes zu beiden Seiten des Apennin, dessen Schwerpunkt in der Toskana lag. Ihre Mutter war Beatrix von Lothringen, eine Tochter des Herzogs Friedrich II. von Lothringen und der Mathilde von Schwaben. Sie war das jüngste Kind. Ihr Vater wurde 1052 ermordet, ihre älteren Geschwister starben kurz darauf. Mathilde erbte die Länder ihres Vaters, stand aber wegen ihrer Minderjährigkeit unter der Regentschaft ihrer Mutter Beatrix.
    Im Frühjahr 1054 heirateten Beatrix und ihr Cousin Gottfried der Bärtige, der Herzog von Niederlothringen war, bis er gegen Kaiser Heinrich III. († 1056) rebellierte und abgesetzt wurde – eine Ehe, die im Investiturstreit wesentlich wurde, da Beatrix und Gottfried sich in dem Streit auf die päpstliche Seite stellten: Gottfrieds Bruder Friedrich wurde als Stephan IX. Papst (1057–1058), die folgenden Päpste Nikolaus II. (1058–1061) und Alexander II. (1061–1073) stammten aus der Toskana.
    Nach Gottfrieds Absetzung wurden Beatrix und ihre Tochter 1055/56 als Geiseln nach Deutschland gebracht, da der Kaiser seiner nicht habhaft werden konnte. Nach der Aussöhnung 1056 konnte Gottfried wieder über die Besitzungen seiner Stieftochter Mathilde verfügen, übernahm dann selbst nicht nur die Regentschaft in den Gebieten seiner Stieftochter, sondern nahm auch die Titel an und behielt sie bis zu seinem Tod im Dezember 1069. Jetzt endlich konnte Mathilde in eigener Verantwortung die Nachfolge ihres Vaters antreten, regierte aber dennoch gemeinsam mit ihrer Mutter als Mitregentin, bis diese 1076 starb.
    Etwa um die Zeit, als ihr Stiefvater starb, zwischen November 1069 und April 1070, wurde Mathilde mit dessen Sohn Gottfried IV., genannt der Bucklige († 1076), verheiratet, der nach dem Tod seines Vaters die Regierung in Lothringen antrat. Bereits kurze Zeit nach der Eheschließung, Ende 1071, verließ Mathilde ihren Mann und lebte von ihm getrennt auf ihren Gütern in Italien. Nach dem Tod ihres Mannes und ihrer Mutter regierte sie ihre weitläufigen Besitzungen in der Toskana und der Po-Ebene allein, wobei sich an der Treue dem Papst gegenüber (seit 1073 war dies Gregor VII. (1073–1085)), die ihre Mutter und ihr Stiefvater gezeigt hatten, nichts änderte.
    Eine ihrer wichtigsten Burgen, der Stammsitz ihrer Vorfahren, war Canossa. Dorthin zog Heinrich IV. von Speyer mit seiner Gemahlin Bertha von Turin als Büßer, wo er auf den Papst traf. Vom 25. bis zum 27. Januar 1077 harrte er vor den Toren der Burg barfuß im Schnee aus. Am 28. Januar hob Gregor VII., hauptsächlich auf Vermittlung der Mathilde von Tuszien, den Kirchenbann auf. Trotz der schon vor dem Bußgang Heinrichs vom Papst formulierten Ermahnungen an die deutschen Fürsten, Heinrich wieder als Regenten aufzunehmen, wurde am 15. März Rudolf von Schwaben von den deutschen Fürsten zum Gegenkönig gewählt. Der Gang nach Canossa wurde ein wichtiger Meilenstein im Investiturstreit.
    Um 1090 heiratete sie – auf Wunsch des Papstes Urban II. (1087–1099) – über 40-jährig den 16-jährigen Welf V. aus dem Geschlecht der Welfen, den ältesten Sohn des geächteten Herzogs Welf IV. von Bayern, um diese Familie noch enger an die päpstliche Sache zu fesseln. Indessen lebte sie auch von Welf meist, zuletzt ganz, getrennt – eine Scheinehe, die dadurch belastet wurde, dass Mathilde bereits 1079 den Papst als ihren Erben eingesetzt hatte, und der erwartete Machtzuwachs in Italien für den Bayern dadurch in weite Ferne rückte.
    Die Heirat zwischen Mathilde und Welf V. veranlasste den Sohn Heinrichs IV., den späteren König und Kaiser Heinrich V., nach Italien zurückzukehren. Mathilde musste in die Berge fliehen, Heinrich konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Als sich Welf V. 1095 von Mathilde trennte, wurde der Weg frei zur Versöhnung zwischen Welf IV. und Heinrich IV., der die Rückgabe Bayerns an Welf IV. folgte.
    Mathilde verfügte über weite Besitzungen, die teils Allodien, teils Reichslehen waren, darunter die Toskana, Mantua, Parma, Reggio, Piacenza, Ferrara, Modena, einen Teil von Umbrien, das Herzogtum Spoleto, den Kirchenstaat von Viterbo bis Orvietto und einen Teil der Mark Ancona. Sie unterstützte Papst Gregor VII. entschieden bei der Verwirklichung seiner Herrschaftspläne. Bereits 1077 gewährte sie dem Papst auf ihrem Schloss Canossa eine Zuflucht, stand ihm 1081 gegen den Kaiser bei und unterstützte ihn mit Geld, als er in Rom eingeschlossen war.
    1094/95 schenkte sie den Ort Deidesheim in der Pfalz dem Kloster Sankt Blasien im Schwarzwald, 1096 stiftete sie das Kloster Pierremont bei Metz. Für ihren übrigen allodialen Besitz hatte sie schon 1079 für den Fall ihres kinderlosen Ablebens deen Papst zum Erben ernannt; 1099 adoptierte sie Graf Guido Guerra aus Tuscien als Markgraf von Tuscien, erneuerte dann 1102 die Begünstigung der Kirche. Sie gab die Idee des Gottesgnadentums ihrer Herrschaft auf und erkannte Heinrich V. als ihren Lehnsherrn an und setzte schließlich 1111 Heinrich V. zum Erben ein.[1] Im selben Jahr wurde sie zur Vertreterin des Kaisers in Ligurien ernannt, was zu langen Streitigkeiten Veranlassung gab. Der Kaiser beanspruchte ihre Güter (Mathildische Erbschaft) als heimgefallene Reichslehen, Papst Paschalis II. jedoch als ihm durch Testament zugefallen, und Welf nahm sie als Gatte der Verstorbenen in Anspruch. Man verglich sich endlich dahin, dass der Kaiser den größeren Teil der Mathildischen Güter an die Kirche abtrat.
    Mathilde starb in Bondeno di Roncore und wurde in dem von ihr reich beschenktem Kloster San Benedetto di Polirone in San Benedetto Po beerdigt. Im Jahre 1615, also genau 500 Jahre nach ihrem Tode, wurden ihre Gebeine in den Petersdom übertragen. Im Jahr 1635 ließ Papst Urban VIII. von Gian Lorenzo Bernini dort das noch bestehende Grabmal errichten, auf dem der Gang Kaiser Heinrichs IV. nach Canossa dargestellt ist. Die Inschrift lautet:
    „Urbanus VIII. Pont. Max. Comitissae Mathildi virilis animi foeminae sedis apostolicae propugnatrice pietate insigni liberalitate celeberrimae huc ex Mantuano sancti Benedicti coenobio translatis ossibus gratus aeternae laudis promeritum mon pos an MDCXXXV
    „Papst Urban VIII. setzte der Gräfin Mathilde, einer Frau männlichen Sinnes, des Apostolischen Stuhles Verteidigerin von ausgezeichneter Frömmigkeit, der durch ihre Freigebigkeit Hochberühmten, nach der Überführung ihrer Gebeine vom Kloster des heiligen Benedikt in Mantua hierher dankbar das verdiente Denkmal ewigen Ruhmes im Jahr 1635“

    Erinnerung
    Im Andenken an das Treffen Mathildes mit Heinrich V. findet seit 1955 auf der Burg Bianello jährlich ein Mathilden-Fest statt. Veranstalter ist die Gemeinde Quattro Castella, in deren Besitz die Burg sich befindet.[2]



    Literatur
    • Donizo Canusinus: Vita Mathildis celeberrimae principis Italiae. Carmine scripta a Donizone Presbytero, herausgegeben von Luigi Simeoni, Rerum Italicarum Scriptores. Nuova Edizione 5,2 (1940).
    • Paolo Golinelli: MATILDE di Canossa. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 72 (Massimino–Mechetti), Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2009.
    • Elke Goez: Mathilde von Canossa. Primus-Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3-86312-346-8.
    • Elke Goez: Mathilde von Canossa. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 1017–1019.
    • Herbert Zielinski: Mathilde. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 378–380 (Digitalisat).
    Einzelnachweise
    1 Johannes Laudage, Die Salier - Das erste deutsche Königshaus, C.H. Beck, München, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-406-53597-0 S.103
    2 Mathilde von Tuszien-Canossa (1046-1115) - zum 900. Todestag [abgerufen am 11. November 2015]
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
     Commons: Mathilde von Tuszien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Literatur von und über Mathilde von Tuszien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    • Valerie Eads: The Very Model of a Medieval General: A Website Dedicated to the Career of Matilda of Tuscany. Online Reference Book for Medieval Studies; abgerufen am 24. Juli 2015 (englisch)

    Familie/Ehepartner: Herzog Gottfried IV. von Niederlothringen, der Bucklige . Gottfried (Sohn von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)) wurde geboren in cir 1040; gestorben am 27 Feb 1076 in Vlaardingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Mathilde heiratete Welf V. von Bayern (Welfen) in cir 1089. Welf (Sohn von Herzog Welf IV. von Bayern (Welfen) und Judith (Jutka) von Flandern) wurde geboren in cir 1073; gestorben am 24 Sep 1120 in Burg Kaufering; wurde beigesetzt in Weingarten, Ravensburg, Oberschwaben, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 12.  Graf Dietrich I. von Mousson-ScarponnoisGraf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1045; gestorben am 2 Jan 1105; wurde beigesetzt in Kathedrale von Autun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Altkirch, Elsass, FR; Graf in Altkirch https://de.wikipedia.org/wiki/Altkirch
    • Titel (genauer): Pfirt; Graf in Pfirt https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt
    • Titel (genauer): Compte de Altkirch, Compte de Pfirt, Compte de Bar (de 1093) Compte de Montbéliard (iure uxoris 1065-1105)
    • Titel (genauer): 1093, Herzogtum Bar; Graf in Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar
    • Titel (genauer): 1073-1105, Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard); Graf von Mömpelgard (Haus Montbéliard) https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Mousson

    Dietrich von Mousson († 1102/1105) war ein Graf von Mousson, Altkirch und Pfirt aus dem Haus Scarponnois. Er war ein Sohn des Grafen Ludwig von Mousson und der Sophia von Bar, einer Tochter des Herzogs Friedrich II. von Lothringen.

    Von seiner Mutter erbte er 1093 die Grafschaft Bar und die Vogtei von Saint-Mihiel. Im Jahr 1096 wurde er von Bischof Richer von Verdun mit der Grafschaft Verdun beliehen. Im selben Jahr wollte Dietrich am Ersten Kreuzzug teilnehmen, verblieb wegen einer Erkrankung jedoch in seiner Heimat. Er gründete dafür die Klöster von Biblisheim und Walbourg. 1102 schrieb Dietrich sein Testament auf der Burg von Altkirch und starb wenig später. Bestattet wurde er in der Kathedrale von Autun.

    Dietrich war verheiratet mit Ermentrude von Burgund, einer Tochter des Grafen Wilhelm I. von Burgund. Seine Frau brachte ihm die Grafschaft Mömpelgard in die Ehe, als Witwe gründete sie das Kloster Froidefontaine.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    1093 Stifter von Walbourg, um 1100 Stifter von Biblisheim

    Dietrich heiratete Gräfin Ermentrud von Burgund in cir 1076. Ermentrud (Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)) wurde geboren in cir 1060. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Aug 1160.
    2. 18. Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1090; gestorben am 10 Mrz 1149 in Mittelmeer.
    3. 19. Graf Dietrich II. (Thierry) von Mömpelgard (von Montbéliard)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Jan 1163.
    4. 20. Agnes von Mousson-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 21. Mathilde (Mechthild) von Mousson-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 13.  Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

    Familie/Ehepartner: Volmar I. von Froburg (Frohburg). Volmar (Sohn von Graf Adalbero) wurde geboren in 1050; gestorben in 1114. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Adalbero I. von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1152.
    2. 23. Hermann I. von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 14.  Gräfin Beatrix von Mousson (Bar-Mümpelgard) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in 1092.

    Familie/Ehepartner: Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige . Berchtold (Sohn von Graf Berchtold (Bezzelin) im Breisgau (der Ortenau) und Gräfin Liutgard? (Habsburger)) wurde geboren in cir 1000; gestorben in zw 5 und 6 Nov 1078 in Weilheim an der Teck; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 15.  Walram III. von LimburgWalram III. von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.4, 4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1085; gestorben am 16 Jul 1139.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1118, Herzogtum Limburg; Graf von Limburg https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Limburg
    • Titel (genauer): Wassenberg, DE; Herr von Wassenberg
    • Titel (genauer): ab 1128, Niederlothringen; Herzog von Niederlothringen https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlothringen
    • Titel (genauer): 1115-1119, Grafschaft Arlon; Graf von Arlon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arlon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_III._(Limburg)

    Walram III. Paganus (der Heide) (* um 1085; † 16. Juli 1139) war 1115 bis 1119 Graf von Arlon, ab 1118 Graf von Limburg und Herr von Wassenberg, sowie ab 1128 Herzog von Niederlothringen. Er wird auch (nach anderen Zählungen) Walram II. genannt. Er war der Sohn von Graf Heinrich I. von Limburg. Seine Mutter ist in der Literatur umstritten (siehe hierzu den Artikel zu Heinrich I.).

    Walram Paganus war dauerhaft mit dem Herzog von Brabant und dem Bischof von Lüttich im Kriegszustand. 1128 wurde er von König Lothar III. zum Herzog von Niederlothringen ernannt. Dieses machte die Zersplitterung Niederlothringens endgültig. Selbst sein Sieg über den Konkurrenten Brabant in der „Grimbergh'schen Fehde“ (1130) vermochte die Machtverhältnisse nicht zu ändern.

    Sein Sohn Heinrich II. wurde sein Nachfolger als Graf von Limburg, nicht aber als Herzog von Niederlothringen. Dieser Titel ging 1139 an den Herzog von Brabant. Heinrich II. wurde 1140 mit dem Titel eines Herzogs von Limburg entschädigt.

    Er war verheiratet mit Jutta von Wassenberg, Tochter des Gerhard III. von Wassenberg, Graf von Geldern aus dem Hause Wassenberg, die auch Erbin von Wassenberg war.

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Judith (Jutta) von Wassenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Herzog Heinrich II. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben in Aug 1167 in bei Rom.
    2. 25. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 16.  Agnes von LimburgAgnes von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.4, 4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1)

    Notizen:

    Name:
    Das Herzogtum Limburg war ein historisches Territorium im Heiligen Römischen Reich, dessen Kerngebiet weitgehend im Nordosten des heutigen Belgien (Provinz Lüttich) liegt.
    Vermutlich um das Jahr 1020 baute Friedrich II. aus dem Hause Luxemburg die Burg Limburg im Wesertal auf der alten königlichen Grundherrschaft Baelen (bei Eupen und Verviers). Friedrich hatte die Grundherrschaft von seiner Mutter geerbt.
    Die Burg war der Ursprung der Stadt Limbourg und gab der Grafschaft den Namen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Limburg

    Agnes heiratete Pfalzgraf Friedrich IV. von Goseck in 1116. Friedrich (Sohn von Graf Friedrich III. von Goseck und Adelheid von Stade) wurde geboren in 1085 in Zscheiplitz; gestorben in 26 Mai od Jun 1125. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Bertha von Putelendorf (von Goseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 2 Jul 1190; wurde beigesetzt in Kloster Trostadt, Thüringen, DE.

    Agnes heiratete Herr Walo II. von Veckenstedt, der Jüngere in Datum unbekannt. Walo wurde geboren in cir 1065; gestorben in 1126. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 17.  Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt)Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in Aug 1160.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Frédéric Ier de Montbéliard, Frédéric Ier de Ferrette
    • Titel (genauer): Graf von Pfirt (Ferrette) im Oberelsass (der erste )
    • Titel (genauer): Comte de Ferrette et d'Altkirch (de 1105 à 1160)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._von_Pfirt

    Friedrich I. († um 1160) war der erste Graf von Pfirt (Ferrette) im Oberelsass.

    Leben
    Friedrich war ein Sohn von Graf Dietrich von Mousson. Nach dem Tod des Vaters regierte er zunächst mit seinem Bruder Dietrich gemeinsam die Grafschaft.

    1105 machte Friedrich umfangreiche Schenkungen für das Kloster Cluny. 1125 wurde er erstmals als comes de Ferretes (Graf von Pfirt) genannt. 1143 oder 1144 gründete er das Frauenkloster Feldbach[1] und unterstellte dieses 1144 gemeinsam mit dem Kloster St-Morand in Altkirch der Abtei Cluny als Priorate.

    Ehen und Nachkommen
    Friedrich war verheiratet mit

    -Petrissa, Tochter von Herzog Berthold II. von Zähringen und von Agnes von Rheinfelden.[2] Die beiden hatten wahrscheinlich keine Kinder.

    -1144 Stephanie, Tochter von Graf Gerhard von Vaudémont und Heilwig von Egisheim. Ein Sohn war:

    Ludwig († um 1189/94), Graf von Pfirt


    Weblinks
    Pfirt, von Deutsche Biographie
    Anmerkungen
    Feldbach Église Saint Jacques
    Petrissa schenkte um 1130 ihr Gut in Wollbach (Lörrach) an St. Peter, vgl. Eduard Heyck, Geschichte der Herzöge von Zähringen, 1891



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_Ier_de_Ferrette

    Frédéric Ier de Montbéliard, mort en 1160, était comte de Ferrette et d'Altkirch de 1105 à 11601.

    Biographie
    Il était fils de Thierry, comte de Montbéliard, de Ferrette, d'Altkirch et de Bar, et d'Ermentrude de Bourgogne.

    À la mort de son père, il obtint Ferrette et Altkirch en partage. On ne sait pas grand-chose de lui.

    Il épousa en 1111 Petrissa de Zähringen († 1115), fille de Bertold II duc de Zähringen et de Souabe, et d'Agnès de Rheinfelden, fille de Rodolphe de Rheinfelden.

    Veuf, il se remaria à Etiennette de Vaudémont, fille de Gérard Ier, comte de Vaudémont, et d'Hedwige de Dagsbourg, et eut :

    Louis Ier († 1190), comte de Ferrette
    Notes et références
    ↑ (en) Charles Cawley, « Bar » [archive], sur Medieval Lands, Foundation for Medieval Genealogy, 2006-2016 (consulté le 9 février 2016).

    Friedrich heiratete Petrissa von Zähringen in 1111. Petrissa (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen und Herzogin Agnes von Rheinfelden) wurde geboren in cir 1095; gestorben in cir 1115. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Stephanie von Vaudémont. Stephanie (Tochter von Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen) und Gräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von Egisheim) gestorben in Dez 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Graf Ludwig I. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1180.

  4. 18.  Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1090; gestorben am 10 Mrz 1149 in Mittelmeer.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Bar Verdun und Mousson (1102/1105), Vogt von Saint-Pierremont
    • Titel (genauer): Count of Bar (1105–1149)
    • Titel (genauer): Comte de Bar Seigneur de Mousson (de 1105 à 1149) Comte de Verdun (de 1105 à 1134)
    • Titel (genauer): 1105-1149, Herzogtum Bar; Graf von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Reginald_I,_Count_of_Bar

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Renaud_Ier_de_Bar



    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_I._(Bar)

    Rainald I. der Einäugige (franz: Renaud le Borgne; † 1149) war seit 1102/1105 ein Graf von Bar, Verdun und Mousson sowie Vogt von Saint-Pierremont aus dem Haus Scarponnois. Er war ein Sohn des Grafen Dietrich I. von Mousson-Altkirch und der Ermentrude von Burgund, einer Tochter des Grafen Wilhelm I. von Burgund.

    Bei der Inbesitznahme seines Erbes stieß Rainald auf die offene Ablehnung der Bürger von Verdun. Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit ihnen zog er sich eine Verletzung zu, die zum Verlust eines Auges führte. Er gründete bei Commercy eine Prämonstratenserabtei, die Burg von Commercy selbst verpfändete er 1106 an das Kloster von Saint-Mihiel.
    Den Investiturstreit zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Paschalis II. versuchte Rainald für persönliche Ziele zu nutzen und nahm päpstliche Legaten gefangen. Der Bischof von Verdun, Richard de Grandpré, erklärte ihm im Gegenzug der Burgen von Dieulouard und Stenay für verlustig, die dem Grafen von Luxemburg übertragen wurden. In dem daraus resultierenden Krieg wurde Bar-le-Duc 1114 von Kaiser Heinrich V. eingenommen und Rainald in Kerkerhaft gelegt. Er wurde aber bald wieder freigelassen, nachdem er dem Kaiser gehuldigt hatte.
    Im Jahr 1120 wurde die Grafschaft Verdun vom Kaiser konfisziert und an den Grafen von Grandpré vergeben, weil Rainald die Installierung Heinrichs von Blois zum Bischof von Verdun militärisch unterstützt hatte. Im Jahr 1124 leistete Rainald einen vertraglichen Verzicht auf Verdun.
    Rainald erhob als entfernter Verwandter Gottfrieds von Bouillon gegen den Bischof von Lüttich Anspruch auf die Burg von Bouillon, die er 1134 auch eroberte. Im Jahr 1141 unternahm der Bischof einen Rückeroberungsversuch. Dabei starb Rainalds Sohn, Hugo, worauf er die Burg am 22. September 1141 aufgab.
    Zusammen mit seinen Söhnen, Rainald II. und Dietrich, und dem Bruder Stephan nahm Rainald seit 1147 am zweiten Kreuzzug teil. Er starb 1149 auf See während der Rückreise in die Heimat. Bestattet wurde er in der Abtei von Saint-Mihiel.
    Er war verheiratet mit Gisela von Vaudémont, einer Tochter des Grafen Gerhard I. von Vaudémont.

    Weblinks
    • Die Grafen von Bar bei Medieval Lands

    Rainald heiratete Gräfin Gisela von Vaudémont (von Lothringen) in zw 1108 und 1112. Gisela (Tochter von Graf Gerhard I. von Vaudémont (von Lothringen) und Gräfin Heilwig (Helwidis Hedwig) von Egisheim) gestorben in vor 1127. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1115; gestorben am 25 Jul 1170; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Mihiel.
    2. 29. Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 30. Stéphanie de Bar-Commercy  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1125; gestorben in vor 1178.

  5. 19.  Graf Dietrich II. (Thierry) von Mömpelgard (von Montbéliard)Graf Dietrich II. (Thierry) von Mömpelgard (von Montbéliard) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in Jan 1163.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Lieucroissant; Stifter des Kloster https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lieu-Croissant
    • Besitz: Belchamp; Stifter des Kloster https://de.wikipedia.org/wiki/Voujeaucourt
    • Titel (genauer): 1105-1163, Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard); Graf von Mömpelgard (Haus Montbéliard) https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montbéliard

    Montbéliard

    Montbéliard (deutsch Mömpelgard) ist eine Stadt mit 25.336 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Doubs in der Bourgogne-Franche-Comté im Osten Frankreichs.

    Der frühere deutsche Name Mömpelgard beruht auf der 400-jährigen Zugehörigkeit zum weltlich-historischen Territorium des Hauses Württemberg.

    Geografie
    Der Ort liegt an der Mündung der Lizaine in den Unterlauf der Allaine, bevor diese wenige Kilometer südlich in den Doubs mündet. Die Stadt ist Sitz einer Unterpräfektur im Norden des Départements Doubs nahe der Grenze zum Nachbardepartement Territoire de Belfort etwa 15 km südlich von dessen Hauptstadt Belfort. Die als Burgundische Pforte bekannte Landschaft ist von niedrigen, meist langgezogenen Hügeln bestimmt, die von weiten Flusstälern getrennt sind. Die Entfernung zu den südlichen Ausläufern der Vogesen und den Erhebungen des französischen Jura beträgt jeweils etwa 25 Kilometer.

    Geschichte
    Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt („Mons Biliardi“ bzw. „Mons Biliardae“ oder nach anderen Quellen „Mons Peligardi“) datiert aus dem Jahr 985; sie soll bereits damals befestigt gewesen sein[2] und bildete bald das Zentrum der Grafschaft Montbéliard.

    Durch das von seinem Vater Graf Eberhard III. abgegebene Eheversprechen des späteren Grafen Eberhard IV. (1415–1417) mit Gräfin Henriette von Mömpelgard (Haus Montfaucon) kam Montbéliard 1397 an das Haus Württemberg, da Henriettes Vater Heinrich von Mömpelgard ohne männliche Erben blieb. Der verballhornte deutsche Name taucht erstmals 1464 als Mümppellgart auf (1495 Mümpelgart, 1603 Mömpelgart). Im Wappen der Herzöge von Württemberg erscheinen die Barben (Fische) von Mömpelgard bis 1817.

    Da in der Folgezeit keine starken Persönlichkeiten in Württemberg regierten, gelang es nicht, die französischen Besitzungen weiter zu vergrößern und zu einem geschlossenen Gebiet zu vereinigen. Während die Grafschaft Württemberg geteilt war, trat Graf Eberhard V., genannt Eberhard im Bart, 1473 alle linksrheinischen württembergischen Besitzungen – neben der Grafschaft Mömpelgard auch die Herrschaften Reichenweiher (Riquewihr) und Horburg an seinen Vetter Heinrich von Württemberg ab, so dass nun ein eigener Regent im Schloss in Montbéliard saß. Allerdings war die Herrschaft durch Machtansprüche Burgunds ständig bedroht. Im Münsinger Vertrag von 1482, der das geteilte Land wieder vereinigte, fielen die linksrheinischen Besitzungen dann wieder an Herzog Eberhard im Bart.

    Herzog Ulrich versuchte bereits im Jahr 1524 die Reformation einzuführen, deren treibende Kraft Guillaume Farel war. Als Farel aus Württemberg vertrieben worden war, hatte er hier Zuflucht gefunden. Die Einführung der Reformation scheiterte jedoch zunächst am Widerstand des Erzbischofs von Besançon. Im Jahre 1537/38 konnte jedoch schließlich die erste evangelische Kirchenordnung (in französischer Sprache) veröffentlicht werden. Seit der Reformation war Montbéliard damit eine lutherische Enklave inmitten einer katholischen Umgebung. Die Pfarrer für Mömpelgard und Horburg-Reichenweier wurden mit den württembergischen Theologen im „Stift“ an der Universität Tübingen ausgebildet. Durch das gemeinsame lutherische Bekenntnis entstand eine starke Verbindung zwischen Württemberg und den elsässischen Gebieten, obwohl die württembergischen Herzöge zeitweise wieder eigene Regenten aus den Nebenlinien des Hauses einsetzten. Immer blieben vor allem die Herrschaften um Mömpelgard von Frankreich bedroht. Allerdings gingen von ihnen auch wichtige kulturelle Impulse aus. Im 17. Jahrhundert befestigte der bedeutende württembergische Baumeister Heinrich Schickhardt die Residenzstadt Mömpelgard und erbaute neben anderen bedeutenden Bauten, wie dem Renaissance-Schloss, in der Stadtmitte von 1601 bis 1607 die große lutherische Kirche, den Temple Saint-Martin.[3] Der Dachreiter kam 1677 hinzu.[3]

    Der Dreißigjährige Krieg stürzte auch die linksrheinischen württembergischen Gebiete in tiefes Elend. Die wirtschaftliche Lage war verheerend und in der Folgezeit suchte Frankreich im Zuge der Eroberungspolitik unter König Ludwig XIV. auch die württembergischen linksrheinischen Besitzungen unter seine Herrschaft zu bringen.

    Seit 1617 regierte wieder ein Zweig der Herzöge von Württemberg in Mömpelgard. Staatsrechtlich war Mömpelgard unabhängig von Württemberg, es entsandte keine Abgeordneten in den württembergischen Landtag. Der letzte Herzog Leopold Eberhard versuchte absolutistisch zu regieren, was zu schweren Spannungen führte.

    Nach seinem Tod 1723 fiel Mömpelgard wieder an die Stuttgarter Linie des Hauses Württemberg; allerdings waren alle Herrschaften noch bis 1736 von Frankreich besetzt. Die letzten Jahrzehnte der württembergischen Herrschaft verliefen ruhig. Seit 1769 residierte Friedrich Eugen von Württemberg in Mömpelgard und hielt vor den Toren der Stadt in Étupes Hof, von wo aus er einige seiner Kinder sehr vorteilhaft verheiraten konnte. Die Tochter, Herzogin Sophie Dorothee, wurde 1776 als Maria Fjodorowna Gattin des Zaren Paul I. von Russland. Die Baronin Henriette von Oberkirch beschreibt in ihren Memoiren das Leben am Mömpelgarder Hof und die Jugend von Maria Feodorowna.

    Im Zuge der Französischen Revolution kam es seit 1789 in den württembergischen Herrschaften zu Aufständen. Die revolutionäre Schreckensherrschaft tobte auch hier. Seit 1793 waren Stadt und Grafschaft Mömpelgard endgültig in französischer Hand. 1796 trat Friedrich Eugen, inzwischen Herzog von Württemberg, die linksrheinischen Herrschaften im Pariser Sonderfrieden an Frankreich ab. Dafür erhielt der Herzog von Württemberg 1803 unter dem Einfluss Napoleons durch den Reichsdeputationshauptschluss große weltliche und geistliche Gebiete in Südwestdeutschland.

    Obwohl die heutigen Einwohner der früheren linksrheinischen Herrschaften französische Staatsbürger sind, ist die ehemals württembergische Tradition weiterhin sichtbar. Es gibt Bauwerke, die an die einstige Herrschaft erinnern. Vor allem in der lutherischen Ausrichtung der Städte und Dörfer hat sich eine Eigenart erhalten, die auf die einstige württembergische Zugehörigkeit zurückgeht. Als erste deutsch-französische Städtepartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg entstand hier eine Verbindung zwischen Ludwigsburg und Montbéliard. Beide Städte sind ehemalige Residenzen der Herzöge von Württemberg. Zudem werden von der lutherischen Evangelischen Landeskirche in Württemberg auch heute noch Pfarrer zur Unterstützung der lutherischen Gemeinden entsandt.

    Mehr unter dem Link oben..


    Name:
    Stifter der Klöster Belchamp und Lieucroissant

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Sophia von Montbéliard  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1148.

  6. 20.  Agnes von Mousson-ScarponnoisAgnes von Mousson-Scarponnois Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Pierre-Percée; Geerbt https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pierre-Percée

    Familie/Ehepartner: Hermann II. von Salm. Hermann (Sohn von Hermann von Salm und Sophia von Formbach) wurde geboren in 1087; gestorben in 1135. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Graf Heinrich I. von Salm  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1174.
    2. 33. Dietrich von Salm  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 34. Hermann III. von Salm  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 21.  Mathilde (Mechthild) von Mousson-ScarponnoisMathilde (Mechthild) von Mousson-Scarponnois Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

    Mathilde heiratete Graf Adalbert II. von Mörsberg und Dill (Haus Nellenburg) in Datum unbekannt. Adalbert (Sohn von Eberhard III. (VII.) von Nellenburg (Eberhardinger)) wurde geboren in cir 1070; gestorben am 30 Aug 1125. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Mechthild von Mörsberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Burg Mörsberg; gestorben am 12 Mrz 1152/80.

  8. 22.  Adalbero I. von Froburg (Frohburg)Adalbero I. von Froburg (Frohburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Sophie4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in vor 1152.

    Familie/Ehepartner: Sophia von Lenzburg ?. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Volmar II. von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1175.

  9. 23.  Hermann I. von Froburg (Frohburg)Hermann I. von Froburg (Frohburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Sophie4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)


Generation: 6

  1. 24.  Herzog Heinrich II. von LimburgHerzog Heinrich II. von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Walram5, 8.4, 4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1110; gestorben in Aug 1167 in bei Rom.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1137 bis 1169, Herzogtum Limburg; Herzog von Limburg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Limburg)

    Heinrich II. von Niederlothringen (* um 1110; † August 1167 bei Rom) war Herzog von Limburg.
    Um 1135 heiratete er Mathilde von Saffenberg (* um 1120; † 2. Januar 1145), Tochter des Grafen Adolf I. von Saffenberg. In zweiter Ehe heiratete er Laurette von Flandern, Tochter von Dietrich von Elsass. Aus der ersten Ehe stammt Heinrich III. von Limburg (* um 1140; † 21. Juli 1221 Rolduc), der 1167 Sophia von Saarbrücken (* 1155; † 1226) (Tochter von Simon I. von Saarbrücken) heiratet, und Margarethe von Limburg (∞ Gottfried III. von Löwen).
    Ab Heinrich II. führt die Familie nicht mehr die Bezeichnung Herzöge von Niederlothringen sondern Herzöge von Limburg. Heinrich führte diesen Titel von 1139 bis 1167.



    Literatur
    • Heinrich Neu: Heinrich II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 367 (Digitalisat).

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Limburg war ein historisches Territorium im Heiligen Römischen Reich, dessen Kerngebiet weitgehend im Nordosten des heutigen Belgien (Provinz Lüttich) liegt.
    Ebenfalls Herzogtum Limburg hieß von 1839 bis 1866 die niederländische Provinz Limburg die als solche in den Deutschen Bund aufgenommen wurde und mit dem alten Herzogtum keine Gemeinsamkeit aufweist.
    Der geschichtliche Ursprung liegt im frühen 11. Jahrhundert, als die gleichnamige Burg Limburg erbaut wurde. Sein definitives Ende besiegelten die Franzosen, als sie das Gebiet 1793 annektierten und an Frankreich anschlossen. Zunächst nur Grafen, erstritten sich die Limburger im 12. Jahrhundert aufgrund des mehrfach erhaltenen Titels Herzog von Niederlothringen den Herzogtitel auf Dauer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Limburg

    Heinrich heiratete Mathilde von Saffenberg in cir 1135. Mathilde wurde geboren in cir 1120; gestorben am 2 Jan 1145. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Herzog Heinrich III. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben am 21 Jul 1221 in Klosterrath.
    2. 38. Margarete von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Heinrich heiratete Laurette von Elsass (von Flandern) in 1150. Laurette (Tochter von Graf Dietrich von Elsass (von Flandern) und Swanhild) gestorben in 1170. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  von Limburgvon Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Walram5, 8.4, 4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1)

    heiratete Graf Ekbert I. von Tecklenburg in Datum unbekannt. Ekbert wurde geboren in cir 1090; gestorben am 4 Feb 1150. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 26.  Bertha von Putelendorf (von Goseck)Bertha von Putelendorf (von Goseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Agnes5, 8.4, 4.Walram3, 2.Adelheid2, 1.Dietrich1) gestorben am 2 Jul 1190; wurde beigesetzt in Kloster Trostadt, Thüringen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Putelendorf
    In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Bottendorf als zehntpflichtiger Ort Budilendorpf im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. Eine Wasserburg befand sich vor 1050 im Bereich des heutigen Ortsteils „Alte Stadt“ zwischen zwei Unstrutarmen. Nach 1050 bis 1085 soll die ehemalige Burg durch die Neue Burg ersetzt worden sein. Der zweite Flussarm der Unstrut ist verfüllt, aber noch nachweisbar. Befestigungsreste sind nicht mehr erkennbar.
    Bottendorf ist heute ein Ortsteil der Stadt- und Landgemeinde Roßleben-Wiehe im thüringischen Kyffhäuserkreis.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bottendorf_(Roßleben-Wiehe)

    Familie/Ehepartner: Burggraf Bertold I. von Henneberg. Bertold (Sohn von Graf Gotebold II. von Henneberg (von Würzburg) und Luitgard von Hohenberg) gestorben am 18 Okt 1159. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Graf Poppo VI. von Henneberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1160; gestorben in Jun/Sep 1190 in Margat (Marqab).
    2. 40. Irmingard von Henneberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1197.
    3. 41. Lukardis von Henneberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Henneberg; gestorben am 22 Nov 1220; wurde beigesetzt in Kloster Trostadt, Thüringen, DE.

  4. 27.  Graf Ludwig I. von PfirtGraf Ludwig I. von Pfirt Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Friedrich5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in cir 1180.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt

    Die Grafschaft Pfirt mit dem Hauptort Pfirt (frz. Ferrette) im Elsass entstand im 11. Jahrhundert aus der Herrschaft über die Burg Hohenpfirt. Den Grafen von Pfirt unterstand das südliche Oberelsass. 1324 kam die Grafschaft durch die Ehe der Erbin Johanna von Pfirt mit Albrecht II., Herzog von Österreich, an die Habsburger. Die formelle Belehnung durch den Bischof von Basel erfolgte im Jahr darauf (1325). Durch den Westfälischen Frieden kam Pfirt 1648 als Comté de Ferrette zum Königreich Frankreich.

    • Ludwig von Mousson, Graf, Herr von Mousson, 1042 castellanus in Mömpelgard, Altkirch und Pfirt, † 1073/76
    • Dietrich I., Graf in Altkirch und Pfirt, 1033 in Bar, † 1102/05, Sohn Ludwigs
    • Friedrich I., 1125 Graf von Pfirt, † wohl 1160, Sohn Dietrichs
    • Ludwig I., 1161 Graf von Pfirt, † 1180, Sohn Friedrichs I., ∞ Richenza von Habsburg
    • Ulrich I., 1194 Graf von Pfirt, † 1197, Sohn Ludwigs I.
    • Ludwig II., Graf von Pfirt, † 1189, Bruder Ulrichs I.
    • Friedrich II., 1194 Graf von Pfirt, † 1234, Sohn Ludwigs II.
    • Ulrich II., 1227 Graf von Pfirt, † 1275, Sohn Friedrichs II.
    • Ludwig III. der Grimmel, 1227 Graf von Pfirt, † 1236, Bruder Ulrichs II.
    • Theobald, 1271 Graf von Pfirt, 1292/97 Landvogt im Elsass, † 1310/11, Sohn Ulrichs II. ∞ Katharina von Klingen-Altenklingen, verwitwete von Lichtenberg
    • Ulrich III., 1311 Graf von Pfirt, † 1324, Sohn Theobalds
    • Johanna, 1324 Gräfin von Pfirt, † 1352, Tochter des Grafen Ulrich III.; ∞ 1324 Albrecht von Habsburg (II. Herzog von Österreich)
    Damit geht dann das Lehen an Habsburg:
    • Albrecht II., Herzog von Österreich, 1324 Graf von Pfirt, † 1358
    Die Grafschaft Pfirt geht unter Friedrich IV. mit der leeren Tasche um den Beginn des 15. Jahrhunderts zusammen mit Tirol und Vorderösterreich im Landesteil Oberösterreich der Habsburger auf.
    Siehe Liste der Herrscher von Tirol



    Siehe auch
    • Herren von Pfirt - Ministerialengeschlecht der Grafen von Pfirt.
    Literatur
    • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. 1992
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band I.2 (1999) Tafel 226
    • Paul Stintzi: Der Sundgau. Landschaft, Geschichte, Kultur. Schillinger Verlag, Freiburg im Breisgau 1985
    • Christian Wilsdorf: Histoire des comtes de Ferrette (1105-1324). Altkirch 1991
    Weblinks
    Commons: Grafschaft Pfirt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Familie/Ehepartner: Richenza von Habsburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Graf Ludwig II. von Pfirt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1189.

  5. 28.  Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge Graf Rainald II. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Junge Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Rainald5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in 1115; gestorben am 25 Jul 1170; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Mihiel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Bar; Graf von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rainald_II._(Bar)

    Rainald II. († 25. November 1170) war seit 1149 ein Graf von Bar sowie durch Ehe ab 1155 Herr von Ligny.

    Er war ein Sohn des Grafen Rainald I. und dessen Ehefrau, Gisela von Vaudémont.
    Rainald nahm mit seinem Vater am zweiten Kreuzzug teil, auf dem der Vater 1149 starb. Er führte Fehden gegen den Herzog von Lothringen und dem Bischof von Metz. Letzteren besiegte er 1153 in einer Schlacht bei Tircy. Nach einem Angriff auf die Abtei Saint-Mihiel wurde Rainald 1152 mit dem Kirchenbann belegt, den er erst nach Schenkungen an die Kirche lösen konnte. Er wurde nach seinem Tod in Saint-Mihiel bestattet.
    Rainald war seit 1155 verheiratet mit Agnes von Blois, einer Tochter des Grafen Theobald IV./II. von Blois-Champagne. Agnes brachte als Mitgift die Herrschaft Ligny in die Ehe.


    Weblinks
    • Die Grafen von Bar bei Medieval Lands
    • genealogie-mittelalter.de

    Rainald heiratete Herrin von Ligny Agnes von Champagne (Blois) in zw 1155 und 1158. Agnes (Tochter von Graf Theobald II. (IV.) (Diebold) von Champagne (Blois) und Gräfin Mathilde von Spanheim (von Kärnten)) wurde geboren in cir 1138. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1158; gestorben am 13 Feb 1214.
    2. 44. Graf Heinrich I. von Bar (von Mousson) (Scarponnois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1158; gestorben am 17/19 Okt 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

  6. 29.  Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois)Clementia von Bar, (von Mousson) (Scarponnois) Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Rainald5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

    Notizen:

    Clementia und Rainald II. hatten 9 Kinder.

    Familie/Ehepartner: Graf Rainald II. von Clermont. Rainald (Sohn von Graf Hugo I. (Hugues) von Clermont (von Creil) und Margarete (Marguerite) von Ramerupt (von Roucy) (Montdidier)) wurde geboren in 1070; gestorben in vor 1162. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Graf Rudolf I. (Raoul) von Clermont-en-Beauvaisis, der Rote  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Okt 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. 46. Mathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von Clermont  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 30.  Stéphanie de Bar-Commercy Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Rainald5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in cir 1125; gestorben in vor 1178.

    Notizen:

    https://fr.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phanie_de_Bar-Commercy

    Stéphanie de Bar-Commercy, (vers 1125 - avant 1178), est la fille de Renaud Ier de Bar et de Gisèle de Vaudémont, elle est désignée en 1141 dans l'acte de fondation du l'abbaye de Riéval en qualité de "dame de Commercy"1.

    Elle épouse avant le 22 octobre 1144 Hugues III de Broyes de qui elle a2 :

    Simon qui prend le nom de Simon II de Broyes-Commercy,
    Emmeline,
    Sophie,
    Agnès, (1160 - 1221), dite aussi "Agnès de Neufchâteau", elle épouse en premières noces Simon de Brixey, (vers 1125 - 1190), seigneur de Bourlémont, puis en noces secondes vers 1180 Henri de Fouvent, (? - avant 1229), seigneur de Fouvent, de Fontain et de Champlitte.
    Sources
    Charles Emmanuel Dumont, Histoire de la ville et des seigneurs de Commercy, Volume 1, N. Rolin, 1843 (lire en ligne [archive]), p. 21 à 23
    Médiéval Généalogie [2] [archive]
    Geneall, Stéphanie de Bar, dame de Commercy [3] [archive]
    Fabpedigree, Stéphanie de Bar-le-Duc [4] [archive]
    Roglo, Stéphanie de Bar [5] [archive]
    Notes et références
    1 Histoire de la ville et des seigneurs de Commercy , Volume 1
    2 La chronique d'Aubry de Trois-Fontaines, en 1170, fait référence à "quarta sorore eiusdem comitis (la quatrième sœur du comte = ici Renaud II de Bar)" est la mère de "Symon de Commarceio (Simon II de Broyes-Commercy) et due sorores illius (et de ses deux sœurs)" Médiéval Généalogie, Stéphanie de Bar [1] [archive]

    Stéphanie heiratete Herr Hugues III. de Broyes in vor 22 Okt 1144. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Agnes de Neufchâteau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1160 in Commercy, Frankreich; gestorben in 1221 in Fouvent, Frankreich.

  8. 31.  Sophia von MontbéliardSophia von Montbéliard Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Dietrich5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in 1148.

    Familie/Ehepartner: Richard II. de Montfaucon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Graf Amadeus II. von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1130; gestorben in 1195.
    2. 49. Erzbischof Dietrich II. von Montfaucon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1130; gestorben am 15 Nov 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    3. 50. Clémentine de Montfaucon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1130; gestorben in 1163 in Fouvent, Frankreich.

  9. 32.  Graf Heinrich I. von SalmGraf Heinrich I. von Salm Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Agnes5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in vor 1174.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1133, Salm; Graf von Salm https://de.wikipedia.org/wiki/Salm_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Salm

    Stammliste des Hauses Salm

    Das Haus Salm stellt einen Seitenzweig der Wigeriche dar, der durch den deutschen Gegenkönig Hermann von Salm begründet wurde.

    Zur Stammliste gehts mit dem Link oben..

    Name:
    1130/70 bezeugt

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Dagsburg (von Metz). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 51. Elisabeth von Salm  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 33.  Dietrich von SalmDietrich von Salm Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Agnes5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

  11. 34.  Hermann III. von SalmHermann III. von Salm Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Agnes5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1)

  12. 35.  Mechthild von MörsbergMechthild von Mörsberg Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Mathilde5, 12.Dietrich4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) wurde geboren in Burg Mörsberg; gestorben am 12 Mrz 1152/80.

    Mechthild heiratete Graf Meginhard von Sponheim in Datum unbekannt. Meginhard wurde geboren in cir 1085; gestorben in cir 1135. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 52. Gottfried (I.?) von Sponheim  Graphische Anzeige der Nachkommen

  13. 36.  Volmar II. von Froburg (Frohburg)Volmar II. von Froburg (Frohburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Adalbero5, 13.Sophie4, 7.Sophie3, 3.Friedrich2, 1.Dietrich1) gestorben in nach 1175.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 54. Arnold von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 31 Mrz 1216.
    3. 55. Gepa von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 56. Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1183.