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Landammann Werner II (IV) von Attinghausen (von Schweinsberg)

Landammann Werner II (IV) von Attinghausen (von Schweinsberg)

männlich vor 1255 - 1329  (~ 74 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Landammann Werner II (IV) von Attinghausen (von Schweinsberg)Landammann Werner II (IV) von Attinghausen (von Schweinsberg) wurde geboren in vor 1255; wurde beigesetzt in 13 Aug zw 1322 und 1329.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1294-1322, Uri, Schweiz; Der 4. Landammann von Uri, (Amtsperiode 4)

    Notizen:


    Der 4. Landammann von Uri, (Amtsperiode 4) - Werner von Attinghausen

    Werner von Attinghausen, Freiherr, Landammann 1294—1322, vermutlich aber bis 1325.
    Dieses mit den Anfängen der demokratischen Schweizergeschichte aufs engste verknüpfte Dynastengeschlecht hat seinen Ursprung im Emmental, erfüllte aber in Uri, wo es seit 1240 die Burg Attinghausen als Mittelpunkt eines beträchtlichen Grundbesitzes hatte, seine geschichtliche Aufgabe.
    Wappen: quergeteilt, in Silber oben wachsender schwarzer Adler, unten zwei schwarze Querbalken.
    Quellen: Wappenzyklus im Meieramtsturm zu Erstfeld; Adelsgeschichte und Uraniens Gedächtnistempel.

    In die Zeit seiner Leitung als Landammann fällt die ganze Entwicklung der schweizerischen Freiheit; er erreichte durch Privilegien des Königs Adolf 1297, des Kaisers Heinrich VII. 1311 und Ludwig des Bayern 1316 die diplomatische Sicherung, und durch den Sieg bei Morgarten 1315 auch die militärische Sicherung.

    Das Staatsarchiv Uri hütet zwei Urkunden mit guterhaltenen Siegeln des Landammann Werner von Attinghausen vom 30. Juli 1299 über Grundbesitz- Verkauf an den Konvent von Wettingen, und vom 11. November 1301 über Verzicht der Frau Ita, Walters von Lutze sei. Schwester, auf Wettinger-Lehensgüter. S (Siegel): 4 cm Durchmesser. Umschrift in 4 mm hohen gotischen Majuskeln: +SWERNHERI°DE°SWEINSPERGx.
    Am 19. November 1303 siegelte Werner II. als Richter in Uri die Bestätigung derJJnschuld der Ita, des Werner von Gruoba sei. Witwe (ST. A. Aargau) (Siegel- Abb.30). Die Urkunde vom 11. November 1308 im städt. Archiv Zürich ist ebenfalls von „Her Wernher Frie von Attingenhusen, Lant Ammann" besiegelt, ebenso eine solche vom 20. November 1321 betreffend das Kloster Oetenbach (St. A. Zürich).

    Quelle:


    Werner II. von Attinghausen (* vor 1255; † 13. August zwischen 1322 und 1329) war Landammann in Uri. Er nannte sich auch Werner von Schweinsberg. Bekannt ist Attinghausen auch als Figur aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Attinghausen


    Charakterisierung Werner von Attinghausen aus Schillers „Wilhelm Tell“

    Die hervorragendste Gestalt unter den Adeligen ist der edle Bannerherr Werner von Attinghausen. Nach Tschudis Chronik war er bei der ersten Gesandtschaft zugegen, die die Waldstetter im April 1301 an König Albrecht sandten und er „allen anderen Schweizern durch die Würde des wohl erhaltenen Adels übertraf“. In unserem Drama repräsentiert Attinghausen den Teil des Adels, der sich mit dem Volk innerlich verbunden weiß, in Übereinstimmung mit demselben denkt und fühlt. Wir sehen ihn in patriarchalischer Einfachheit mit seinen Knechten den Frühtrunk teilen, ehe er sie an ihre Arbeit schickt. Sonst hat er seine Untertanen im Dienste des Kaisers in Schlachten angeführt und an ihrer Spitze tapfer gefochten. Jetzt schmachtet er mit ihnen gemeinsam unter dem Druck der Vögte.

    Er, der sich des stolzen Bewusstseins erfreute, selbst Herr zu sein und keinem fremden Herrn zu dienen, sieht jetzt mit Schmerz, wie viele andere seines eigenen Standes dem Vaterland untreu werden. Attinghausen blickt mit Kummer auf seine Güter, die nach seinem Tode in fremde Hände übergehen sollen. Kein Wunder, dass die neue Zeit dem 85-jährigen Greis in keiner Weise behagen will. Seinem Ende geht er hoffnungslos entgegen. Durch seinen Tod ist es ihm zwar nicht vergönnt, die Sonne des neuen Freiheitstages zu erblicken, doch schaut er wenigstens in seine Morgenröte. Wilhelm Tells mutige Tat und das Bündnis von Fürst, Stauffacher und Melchtal auf dem Rütli, beides sie eröffnen ihm den Blick in eine glanzerfüllte Zukunft der Schweizer. Und so kann er, innerlich gestärkt und reichlich getröstet, in Frieden aus der Welt scheiden. Nur die Bekehrung seines Neffen Ulrich von Rudenz erlebt er nicht mehr.

    Quelle: http://www.friedrich-schiller-archiv.de/charakterisierung/tell-figuren/charakterisierung-attinghausen-aus-schillers-wilhelm-tell/


    Attinghausen [Schweinsberg], Werner II. von

    geboren wohl vor 1255, gestorben 13.8. zwischen 1322 und 1329. Sohn Werners I. ∞ Margretha. Ritter, 1288 Herr zu Wartenstein. Nach 1288 hauptsächl. in Uri tätig. A. gehörte bereits 1290 zu den Führern der Urner Politik und trat als solcher verm. beim Bündnis vom Aug. 1291, sicher jedoch beim Vertrag desselben Jahres mit Schwyz und Zürich in Erscheinung. Spätestens 1294 war A. Landammann von Uri, welches Amt er wahrsch. bis zu seinem Tode innehatte.

    Literatur
    – GHS 4, 11-49
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Gesellschaft im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 16 f.
    – Stadler, Uri 1

    Autorin/Autor: Hans Stadler

    Quelle: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15487.php



    Name:
    Nummerierung:
    II nach Theodor von Liebenau
    (IV) nach Jean-François Girard

    Beruf / Beschäftigung:
    Vermutlich bis 1325

    Werner heiratete M. von Wartenstein? [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Landamman Johannes von Attinghausen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1330.
    2. 3. Thüring von Attinghausen (von Schweinsberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 3 Nov 1353.
    3. 4. Willebirgis von Attinghausen (von Schweinsberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 5. Anna von Attinghausen (von Schweinsberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 6. Margaritha von Attinghausen (von Schweinsberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 7. Ursula von Attinghausen (von Schweinsberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 8. Diethelm Thüring? von Schweinsberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: von Rüssegg. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Landamman Johannes von AttinghausenLandamman Johannes von Attinghausen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1) wurde geboren in 1330.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1339, Schlachtfeld, Laupen, Bern, Schweiz; Anführer der Urner in der Schlacht bei Laupen. https://de.wikipedia.org/wiki/Laupenkrieg
    • Beruf / Beschäftigung: 1331-1357, Uri, Schweiz; Der 5. Landammann von Uri

    Notizen:

    5. Landammann von Uri, Johannes von Attinghausen

    Johannes von Attinghausen, Sohn des Landammann Werner II., trat auch das politische Erbe seines Vaters an. Als Landammann ist er für die Jahre 1331 bis und mit Ende 1357 urkundlich nachweisbar.
    Freiherr Johannes war Anführer der Urner in der Schlacht bei Laupen 1339 und eifriger Förderer der Bündnisse der acht alten Orte. Er wurde von Ludwig dem Bayern, in dessen Diensten er die .Waffen führte, zum „rector Vallesiae" ernannt, und versuchte seine Macht auf das Oberwallis auszudehnen. Vermutlich ist Johannes einem Aufstande zum Opfer gefallen, wobei auch die Burg Attinghausen
    in Trümmer sank. Mit Johannes erlosch die Familie der Attinghausen in Uri.
    Aus der langen Regierungszeit des Landammann Johannes von Attinghausen sind mir drei verschiedene Siegeltypen zu Gesicht gekommen, welche das Wappen der Attinghausen in spitzem Schilde und die Umschrift in gothischen Majuskeln
    gemein haben.
    Das Kloster Seedorf hütet in seinem Archive noch eine durch Johannes
    besiegelte Urkunde vom 18. Dezember 1337 über die Aufgabe der Gadenstatt Schwarzwald in Isenthal durch Rudolf Suter.

    Quelle:


    Attinghausen, Johannes von

    1330 in Zürich erstmals erw., gestorben 7.7.1358/59. Sohn von Werner II. ( -> 3). Vetter von Thüring ( -> 2), Ritter, verschwägert mit den Fam. von Simpeln, Rudenz und Friberg. A. bewohnte die Stammburg in A., verfügte über beachtl. Grundbesitz, mehrere Wettinger und Fraumünsterlehen sowie zahlreiche Leibeigene; zudem betätigte er sich im Viehhandel und Solddienst. Ab 1337 besass er den Reichszoll in Flüelen gegen die Verpflichtung zur Heerfolge. Spätestens 1331-58/59 war A. Landammann von Uri: Er schlichtete 1331 den Krieg zwischen Ursern und der Leventina, schloss 1338 einen Zollvertrag mit Mailand zur Förderung des Gotthardtransits und war 1350 an der Grenzregulierung zwischen Uri und Schwyz beteiligt. Mit Rudolf Brun von Zürich setzte er sich besonders für die Bildung der achtörtigen Eidgenossenschaft ein. 1351 wurde auf sein Betreiben der zentrale Alpenraum zwischen Disentis, dem Goms und dem Monte Piottino (Leventina) in den Hilfskreis des Zürcher Bundesbriefs aufgenommen. 1354 wird A. als Rektor des Oberwallis erw. Ob er noch aktiv auf die 1359 erfolgte Ablösung der umfangreichen Rechte und Einkünfte der Zisterzienserklöster Wettingen, Rathausen, Kappel und Frauenthal in Uri hinwirkte, ist unsicher. Das Verhältnis zwischen A. und dem Urner Volk war zwar gespannt; die These vom gewaltsamen Sturz und der Zerstörung der Burg A. wird von der neueren Forschung aber abgelehnt. A. gehört zu den hervorragenden polit. Persönlichkeiten der sich bildenden achtörtigen Eidgenossenschaft und zu den frühen Förderern des Gotthardpasses.

    Literatur
    – GHS 4, 11-49
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Gesellschaft im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 22 f.

    Autorin/Autor: Hans Stadler

    Zitat aus:: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15486.php



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1330-1358)

    Attinghausen ist ein hochfreiengeschlecht in Uri und im Bernbiet. Die Urner sind wahrscheinlich ein jüngerer Zweig der Freiherren von Signau (Emmental, Kanton Bern). Sie wohnten auf der Trutzburg zu Attinghausen. Mit dem Tod von Jakob (verschollen ca.1359) dem letzten männlichen Namensträger in Uri ging das reichhaltige Erbe an die Meier von Simpelen VS und später an die von Rudenz (Meiringen BE, dann Giswil OW).


  2. 3.  Thüring von Attinghausen (von Schweinsberg)Thüring von Attinghausen (von Schweinsberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1) gestorben am 3 Nov 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Disentis; Abt zu Disentis http://kloster-disentis.ch/ora/geschichte/


  3. 4.  Willebirgis von Attinghausen (von Schweinsberg)Willebirgis von Attinghausen (von Schweinsberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Engelberg; Klosterfrau zu Engelberg https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Engelberg


  4. 5.  Anna von Attinghausen (von Schweinsberg)Anna von Attinghausen (von Schweinsberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1)

    Notizen:

    Anna von Attinghausen
    4) "Der Name dieser Schwester ist urkundlich nicht bekannt. Gestützt auf die äusserst unzuverlässigen Stammtafeln des Schultheiss v. Mülinen nennt Liebenau sie Anna und gibt sie dem Joh. v. Rudenz zur Frau, ebenso A. Willi in seinem Schriftchen : die Ritter und -Edeln des Haslitales (1881). Als Erben ihres „Oheims" Joh v. Attinghauscn erscheinen aber die Nachkommen des Heinrich von Rudenz : Johann, Wernher, Mechtild (Wittwe Johanns von Mos von Altdorf), Ita (Gattin Wifrids v. Silinen) und die Kinder ihres verstorbenen Bruders Jost (des Schwiegersohns und Mörders Rudolfs v. Erlach) : Heintzmann, Margaretha (später Gattin Hartmanns v. Burgistein) und Cäzilia."

    Name:
    Der Vorname ist nicht verbürgt?

    Familie/Ehepartner: Heinrich (Johann?) von Rudenz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Johann von Rudenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt.
    2. 10. Wernher von Rudenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt.
    3. 11. Mechtild von Rudenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Datum unbekannt.
    4. 12. Ida (Ita) von Rudenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Rudenz, Giswil, Obwalden, Schweiz; gestorben in vor 1371.

  5. 6.  Margaritha von Attinghausen (von Schweinsberg)Margaritha von Attinghausen (von Schweinsberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1)

    Familie/Ehepartner: R. von Freiberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 7.  Ursula von Attinghausen (von Schweinsberg)Ursula von Attinghausen (von Schweinsberg) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1)

    Familie/Ehepartner: Johann von Sumpellen (Simpeln). [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 8.  Diethelm Thüring? von SchweinsbergDiethelm Thüring? von Schweinsberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Werner1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303)

    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1276-1313)

    Hier zeigen sich wieder Unterschiede in den filiationen. Diese sind bei Liebenau sehr unterschiedlich zu Rübel-Blass ?? (ms)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Conrad von Schweinsberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 9.  Johann von RudenzJohann von Rudenz Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in Datum unbekannt.

  2. 10.  Wernher von RudenzWernher von Rudenz Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in Datum unbekannt.

  3. 11.  Mechtild von RudenzMechtild von Rudenz Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in Datum unbekannt.

    Mechtild heiratete Johannes von Moos in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 12.  Ida (Ita) von RudenzIda (Ita) von Rudenz Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in Rudenz, Giswil, Obwalden, Schweiz; gestorben in vor 1371.

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung?

    Familie/Ehepartner: Wilfried von Silenen (alias, de Platea). Wilfried (Sohn von Conrad von Silenen (alias, de Platea) und Aymoneta de Platea) gestorben in zw 1378 und 1382. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Arnold von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1429.

  5. 13.  Conrad von SchweinsbergConrad von Schweinsberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Diethelm2, 1.Werner1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Wartenstein, Emmental; Herr von Wartenstein

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1323)

    Familie/Ehepartner: Freiin Küngold von Bürglen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Elisabeth II. von Schweinsberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 14.  Arnold von SilenenArnold von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Ida3, 5.Anna2, 1.Werner1) gestorben in 1429.

    Arnold heiratete Verena von Hunwil in 1391. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Christof von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1445 in Küssnacht.

  2. 15.  Elisabeth II. von SchweinsbergElisabeth II. von Schweinsberg Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Conrad3, 8.Diethelm2, 1.Werner1)

    Familie/Ehepartner: Conrad von Burgenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Junker Niklaus von Blankenburg. Niklaus (Sohn von Anton von Blankenburg und Katharina) gestorben in 1379. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Küngold von Blankenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 16.  Christof von SilenenChristof von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Arnold4, 12.Ida3, 5.Anna2, 1.Werner1) gestorben in nach 1445 in Küssnacht.

    Notizen:

    Christoph, von Visp - der Isabella de Chevron ehelichte - war 1426 der erste bekannte Landeshauptmann-Statthalter vom Wallis; er war bischöflicher Richter in den Hexenprozessen 1429-1433 und starb nach1436 auf seiner Burg in Küssnacht.

    Gestorben:
    auf seiner Burg

    Christof heiratete Isabelle de Chevron-Villette in 1427. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Ritter Albin von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.
    2. 19. Probst Jost von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.

  2. 17.  Küngold von Blankenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Elisabeth4, 13.Conrad3, 8.Diethelm2, 1.Werner1)

    Küngold heiratete Petermann von Ringgenberg in cir 1378. Petermann (Sohn von Philipp von Ringgenberg und Margaretha von Hunwil) gestorben in 1390/91. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.
    2. 21. Ursula von Ringgenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1440.


Generation: 6

  1. 18.  Ritter Albin von SilenenRitter Albin von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Christof5, 14.Arnold4, 12.Ida3, 5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.

    Notizen:

    Albin, Bruder des Bischofs, war 1475 Hauptmann der Besatzung von Yverdon, 1476 Hauptmann der Luzerner Truppen in der Schlacht bei Murten und 1477 bei Nancy, wo er zum Ritter geschlagen wurde. Er erwarb die Herrschaft Rüssegg, die er dann der Stadt Luzern verkaufte. Als Befehlshaber der Luzerner Truppen im Eschental, wo Jost eine Herrschaft für ihn errichten wollte, fiel er 1494 in diesem Feldzug; er wurde in Sitten begraben.

    http://www.gondo.ch/downloads/crevola525.pdf - Schlacht bei der Brücke von Crevola

    Die "Edlen Freiherren von Silenen"
    Im Dörfli, dem sogenannten Obersilenen, ein Weiler von nationaler Schutzwürdigkeit, erhebt sich die 5-stöckige Turmruine – erbaut ca. 1240 – der ««««««««Edlen Freiherren von Silenen»»»»»»»», die als sogenannte Meier amteten und die Einzüge von Zehnten uund Zinsen an das Fraumünster besorgten. Der erste Meier, 1243-1258, war Ritter Werner, dann Ritter Arnold, 1290-1294, zugleich Landammann von Uri und Mitbeschwörer des Ewigen Bundes 1291 auf dem Rütli. Der erste, 1251 nachweisbare Landammann von Uri, war Burkhard Schüpfer, von der Schüpfen zu Silenen. Aus diesem Stamm der ««««««««von Silenen»»»»»»»», der sich nach Schwyz, Luzern und Wallis ausbreitete, ging auch Jost von Silenen hervor, der in Rom Theologie studierte, zum Priester geweiht Probst zu Beromünster wurde, dann königlicher Rat Ludwig XI., franz. Gesandter in der Schweiz, Bischof und Parlamentspräsident von Grenoble, schliesslich Bischof von Sitten und Graf und Präfekt vom Wallis. In den Wirren der Vorreformationszeit wurde er abgesetzt und starb erst 53-jährig, als Verbannter 1498 in Frankreich. Seine Brüder: Andreas, Domherr zu Sitten, wurde daselbst hinter dem Hochaltar ermordet; Albin, der Heerführer in den Feldzügen ins Eschental, erlag in Verzelli an der Seuche. Mit dem ersten Gardehauptmann zu Rom, ««««««««Kaspar von Silenen»»»»»»»», gestorben 1562, erlosch das ruhmreiche Familiengeschlecht. Mit der 1081 erstmals urkundlich erwähnten 14-Nothelfer-Kapelle dürften damals nebenan auch die ersten ««««««««von Silenen»»»»»»»» und späteren Meier des Frauenklosters, Felix und Regula in Zürich, mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen haben. Die 1666 nach einem Brand wieder hergestellte Kapelle erweist sich heute, nach Abschluss der Renovationsarbeiten, als ein Gotteshaus von erhöhter Rangordnung, nachdem unter mehreren Übermalungen, namentlich im Chorbereich, Fresken aus dem 16. Jahrhundert zutage traten.

    Familie/Ehepartner: Verena Netstaler. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Veronika von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 19.  Probst Jost von SilenenProbst Jost von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Christof5, 14.Arnold4, 12.Ida3, 5.Anna2, 1.Werner1) wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.

  3. 20.  Petrissa (Beatrix?) von RinggenbergPetrissa (Beatrix?) von Ringgenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Küngold5, 15.Elisabeth4, 13.Conrad3, 8.Diethelm2, 1.Werner1) gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ringgenberg_(Adelsgeschlecht)

    Ringgenberg (Adelsgeschlecht)

    Von Ringgenberg war der Name eines alemannischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Ringgenberg waren Reichsvögte. Namensgebender Stammsitz der Familie ist die Burg Ringgenberg in der Berner Gemeinde Ringgenberg in der Schweiz.

    Geschichte
    Die genau Herkunft der Familie ist nicht klar. Es wird davon ausgegangen, dass die Familie entweder aus dem Kanton Uri oder aus dem bernischen Seeland stammte.

    Um 1230 ernannte der deutschen Kaiser Friedrich II. (HRR), den Ritter Kuno von Brienz zum Reichsvogt des Brienzerseegebietes und diese nannten sich zuerst Vögte von Brienz. Dieser erbaute um 1240 die Burg Ringgenberg und nannten sich fortan von Ringgenberg. Die Familie erhielt den Besitz im Allod und dieser umfasste das ganze Rechte Ufer des Brienzersees, Güter in Unterwalden, Uri und in der Region um den Bielersee. In der Mitte des 13. Jahrhunderts geriet die Familie in eine Lehensabhängigkeit zu den Grafen von Kyburg. Im 14. Jahrhundert wurde die Familie in den Konflikt zwischen den Habsburgern und dem Stadtstaat Bern um die Kontrolle des Berner Oberlands gezogen. 1308 schlossen die von Ringgensberg ein Burgrechtsvertrag mit der Stadt Bern gegen Habsburg. 1315 während der Schlacht von Morgarten und dem folgenden Laupenkriegs verhielt man sich neutral. Nach der Niederlage der Habsburger versuchte die Familie durch Heirat mit den von Hunwil aus Unterwalden ihre Position gegenüber Bern zu stärken. 1351 kam die Familie soweit in finanzielle Schwierigkeiten und musste, unter Philipp von Ringgenberg Teile der Herrschaft, unter anderem die Burg, an das Kloster Interlaken verpfänden werden. 1386 erhielt Petermann das Burgerrecht der Stadt Bern. Petermann versuchte durch Steuererhöhungen die Lage zu verbessern. Dies führte zu einem Aufstand, zur Zerstörung der Burg und zur Gefangennahme von Petermann durch die Bevölkerung (Ringgenberger Handel). 1390/91 starb Petermann und hinterliess keinen männlichen Erben. Die Töchter Beatrix und Ursula von Ringgenberg waren gezwungen 1411 und 1439 das Reichslehen an das Kloster Interlaken zu verkaufen.

    Zu Anfang des 13. Jahrhunderts entsteht im Wallis ein weiterer Familienzweig unter dem Namen von Raron.

    Namensträger
    Johann von Ringgenberg († 1270), Spruchdichter
    Philipp II. von Ringgenberg (1351–1374)
    Petermann von Ringgenberg († 1390/91)
    Beatrix und Ursula von Ringgenberg

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Heinrich III. von Bubenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Heinrich IV. von Bubenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Rudolf von Baldegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Hans von Baldegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 21.  Ursula von RinggenbergUrsula von Ringgenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Küngold5, 15.Elisabeth4, 13.Conrad3, 8.Diethelm2, 1.Werner1) gestorben in cir 1440.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391)

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Wilberg. Heinrich gestorben in cir 1438. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Beatrix von Wilberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1495 in Winterthur, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Oberwinterthur, Zürich, Schweiz.