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Graf Adalhard II. von Metz (Matfriede)

Graf Adalhard II. von Metz (Matfriede)

männlich 845 - 890  (45 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Adalhard II. von Metz (Matfriede)Graf Adalhard II. von Metz (Matfriede) wurde geboren in zw 840 und 845; gestorben in zw 889 und 890.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalhard_II._von_Metz

    Adalhard II. von Metz (* um 840; † um 889) war Graf von Metz im Moselgau.

    Adalhard war der erstgeborene Sohn Adalhards I. von Metz. Er heiratete eine Tochter Matfrieds II. vom Eifelgau aus dem Geschlecht der Matfrieden. Aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor:
    • Gerhard I. von Metz (* 870).
    • Matfried I. von Metz (* 872; † nach 926), Graf vom Metzgau.
    • Richar (* 875; † 945), 899–923 Abt der Abtei Prüm, 923–945 Bischof von Lüttich.[1]
    Adalhard, der 872–889 auch als Laienabt des Klosters Echternach urkundlich erwähnt wird, trat geschichtlich vor allem während der Raubzüge der Wikinger in das Rheinland in Erscheinung. Nachdem eine Wikingerhorde im Jahre 881 Gebiete in Flandern verwüstet hatte, segelte sie den Rhein hinauf und überfiel die dortigen Bewohner. Betroffen waren unter anderem die Städte Köln, Bonn und Andernach. Ein Teil der Bande brandschatzte auch Aachen und die nahegelegenen Klosteranlagen.[2] Am 6. Januar 882 verwüsteten sie die Abtei Prüm. Dann zogen sie weiter zum Mittelrhein und an Koblenz vorbei nach Trier, das in der Karwoche 882 eingenommen und am Ostersonntag gebrandschatzt wurde. Anschließend zog ein Teil der Wikinger in Richtung Metz.

    Dieser Haufen wurde am 11. April 882 in der Schlacht bei Remich von einem kleinen lokalen Aufgebot unter der Führung Graf Adalhards, des Metzer Bischofs Wala und des Trierer Erzbischofs Bertolf gestellt. Die Wikinger gewannen die Schlacht; nebeben zahlreichen Panzerreitern und Bauern fiel auch Bischof Wala. Graf Adalhard und der Trierer Bischof Bertolf konnten mit einigem Fußvolk fliehen. Ihre eigenen Verluste bewegten die Wikinger zur Umkehr, und sie zogen durch die Eifel nordwärts in Richtung ihres Heerlagers.[3]



    Literatur
    • Eugen Ewig: Das Trierer Land im Merowinger- und Karolingerreich. In: Geschichte des Trierer Landes (= Schriftenreihe zur trierischen Landesgeschichte und Volkskunde. Band 10). Arbeitsgemeinschaft für Landesgeschichte und Volkskunde des Trierr Raumes, Trier 1964, S. 222–302.
    • Burkhard Apsner: Die hoch- und spätkarolingische Zeit (9. und frühes 10. Jahrhundert). In: Heinz Heinen, Hans Hubert Anton, Winfried Weber (Hrsg.): Geschichte des Bistums Trier. Band 1. Im Umbruch der Kulturen. Spätantike und Mittelalter (= Vröffentlichungen des Bistumsarchivs Trier. Band 38). Paulinus, Trier 2003, S. 255–284.
    Weblinks
    • Ahnenverzeichnis Goldlauer
    • saarland-biografien.de/Adalhard-II
    • Jennifer Striewski: Wikinger am Mittelrhein. In: Portal Rheinische Geschichte, 25. Februar 2013, abgerufen am 16. Mai 2014.
    Anmerkungen
    1 Ahnenverzeichnis Goldlauer
    2 Jennifer Striewski: Wikinger am Mittelrhein. In: Portal Rheinische Geschichte, 25. Februar 2013, abgerufen am 16. Mai 2014.
    3 Eugen Ewig: Das Trierer Land im Merowinger- und Karolingerreich. In: Geschichte des Trierer Landes. Trier 1964, S. 284–286. Burkhard Apsner: Die hoch- und spätkarolingische Zeit (9. und frühes 10. Jahrhundert). In: Heinz Heinen, Hans Hubert Aton, Winfried Weber (Hrsg.): Geschichte des Bistums Trier. Band 1. Im Umbruch der Kulturen. Spätantike und Mittelalter. Trier 2003, S. 273–274. Jennifer Striewski: Wikinger am Mittelrhein. In: Portal Rheinische Geschichte, 25. Februar 2013, abgerufen am 16. Mai 2014.

    Familie/Ehepartner: (Matfriede). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Gerhard I. von Metz (von Metzgau) (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 870; gestorben am 22 Jun 926.
    2. 3. Matfried I. von Metz (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 872; gestorben in nach 926.
    3. 4. Richar von Metz (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 875; gestorben in 945.


Generation: 2

  1. 2.  Gerhard I. von Metz (von Metzgau) (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adalhard1) wurde geboren in 870; gestorben am 22 Jun 926.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matfriede#Matfriede_von_Orl.C3.A9ans

    Eine übersichtlichere Struktur findest Du unter obenstehendem Link..

    Struktur
    Zu den Matfrieden gehören folgende Familien:
    1 Matfriede
    1 Haus Châtenois
    1 Haus Lothringen
    1 Habsburg-Lothringen
    2 Haus Guise
    Stammliste
    Anmerkung: Zu einer Reihe von Personen sind Weblinks vermerkt; wenn kein Link angegeben ist, gelten als Quelle die Links der Eltern.

    Matfriede von Orléans
    1 Matfried I., * um 795, † 836/837, Graf von Orléans
    1 Matfried II., * 820, † nach 882, Graf im Eifelgau [1]
    1 Tochter (oder Nichte); ∞ Adalhard II., * um 840, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau (siehe unten)
    2 Ingeltrud; ∞ I Boso (Bosoniden); ∞ II Wangar

    Gerhardiner/Adalharde
    1 Gerhard I. Graf von Paris, † 779, 753–779 bezeugt, ∞ Rotrud [2], [3] und [4]
    1 Stephan, * 754; † 811, Graf von Paris, ∞ Amaltrudis [5], [6] und [7]
    1 Bertrada
    2 Rothild [8]
    3 Beggo I., * 755/760, † 28. Oktober 816, Graf von Toulouse, Graf von Paris 811–816; ∞ I NN, ∞ II 806 Alpais, * 794, † 23. Juli 852, Äbtissin von Saint-Pierre-le-Bas in Reims 816-852, uneheliche Tochter Ludwigs des Frommen (Karolinger) [9], [10, [11] und [12]
    1 (I) Susanne ∞ 825/830 Wulfhard I. [13] und [14]
    1 Adalhard, * 830, † nach 10. Oktober 890, 877 westfränkischer Pfalzgraf, Graf von Paris [15] und [16]
    1 Wulfhard, * 855, † 6. September 880/893, Abt von Flavigny
    2 Adelheid, * 855/860, † 9. November 901 in Laon; ∞ 875 Ludwig der Stammler König von Frankreich, * 846, † 10. April 879 (Karolinger) [17]
    2 Wulfhard II.
    3 Wulfgrim, vielleicht Stammvater der Grafen von Angoulême, siehe Haus Taillefer
    4 Imo (Himmo)
    5 Hildeburg
    2 (II) Leuthard, * um 806, † 3. Januar 858/859, Graf von Paris [18] und [19]
    3 (II) Eberhard, * um 808, † 861/871, Graf im nordburgundischen Raum [20] und [21]
    1 Beggo II., † 23. April nach 861, Graf von Paris, [22]
    4 Leuthard, * 760/5, † 809, Graf von Fézensac 781-809; ∞ Grimhild [23] und [24]
    1 Ingeltrud, * 805; ∞ Odo Graf von Orléans, X 834 [25], [26], [27] und [28] (Geroldonen)
    1 Irmintrud (Ermentrud), * 27. September 830, † 6. Oktober 869; ∞ 13. Dezember 842 Karl der Kahle, * 13. Juni 823, † 6. Oktober 877, König des Westfrankenreichs, Kaiser (Karolinger) [29]
    2 Gerhard II., * 800, † 878/879, Graf von Paris, Graf (dux) von Vienne, begraben in Ponthières (? in der Nähe von Lüttich); ∞ 819 Bertha von Tours, * um 805, † nach 870, Tochter des Grafen Hugo (Etichonen) und Ava [30], [31] und [32]
    1 Theuderich, † jung
    2 Ava
    3 Adalhard I., * 810, † 870, Graf von Metz, Seneschall Kaiser Ludwigs des Frommen, Laienabt von Echternach, Reichsabtei St. Maximin in Trier, Stablo-Malmedy, Saint-Vaast in Arras und Saint-Martin de Tours [33] und [34]
    1 Adalhard II., * um 840/845, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau, Laienabt von Echternach; ∞ NN Tochter oder Nichte Matfrieds II., Graf im Eifelgau [35] und [36] – Nachkommen siehe unten
    2 Tochter
    Ohne Anschluss: Teuthildis, † 26. Oktober 862/865, 18. Äbtissin von Remiremont * 819/820, † 862/865, Verwandte des Seneschalls Adalhard

    Die Grafen von Metz
    1 Adalhard II., * um 840/845, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau, Laienabt von Echternach; ∞ NN Tochter oder Nichte Matfrieds II., Graf im Eifelgau [37] und [38] – Vorfahren siehe oben
    1 Gerhard[1], * 870, X 22. Juni 910, Graf im Metzgau; ∞ 900 Oda von Sachsen, * 875/80, † 2. Juli nach 952[2], Tochter des Herzogs Otto der Erlauchte, Witwe des Königs Zwentibold (* 870/871, † 13. August 900) (Liudolfinger) [39] und [40]
    1 Adalhard
    2 Wigfried, * um 901, † 9. Juli 953, Abt von St. Ursula in Köln, 922 Diakon, 924-953 Erzbischof von Köln, 941 Erzkanzler, 950 Erzkaplan von Kaiser Otto I. [41]
    3 Uda, * 905, † 10. April 963[3]; ∞ 930 Gozlin Graf im Bidgau[4], * 910, † 19. Oktober 942[5] (Wigeriche) [42]
    1 Reginar; † 18. April 963
    2 Heinrich; † 6. September 1000
    3 Gottfried der Gefangene, * 935/940, † nach 995; Graf von Verdun
    4 Adalbero; * um 935/940, † 23. Januar 989, Erzbischof von Reims 969-989
    4 Tochter; ∞ NN aus Bayern
    5 Gottfried, * um 905, † 1. Juni nach 949[6], Pfalzgraf von Lothringen, Graf im Jülichgau 924-936/949, ∞ Ermentrud, * 908/909, Tochter Karls des Einfältigen (Karolinger) und der Frederuna von Hamaland, Tochter von Graf Dietrich [43], [44]
    1 Gottfried I., * 925/935, † Sommer 964 in Rom[7], Graf im Hennegau, Herzog von Niederlothringen 959-964 [45]
    2 Gerberga, * um 925/935, † vor 24. Mai 996; ∞ Megingoz, * um 920, † 998/999 auf Burg Geldern, Graf in Geldern und Zutphen [46] und [47]
    1 Gottfried, † 977
    2 Irmentrud ∞ Heribert, * 925, † 992, Graf im Kinziggau (Konradiner)
    3 Adelheid, * 960/970, † 3. Februar 1010/1021, Äbtissin von Vilich [48]
    4 Albrada
    5 Bertrada, † Anfang 1000, Äbtissin des Klosters St. Maria zu Köln
    3 Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont – vermutete Nachkommen siehe unten
    4 Gebhard, * 925/935, „Ahnherr großer Franken“
    5 Adalhard, „Ahnherr großer Franken“
    2 Matfried I., * 875, † nach 926[8], 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun (* um 850, † 923) [49] und [50]
    1 Adalbert I., † erschlagen 944[9], Graf von Metz[10]; ∞ Liutgard, * 915, † 8. April 960[11], Tochter von Pfalzgraf Wigerich und Kunigunde, heiratete in zweiter Ehe um 945 Eberhard Graf von Egisheim, † 18. Februar 967[12] [51] und [52]
    2 Matfried II.[13]
    3 Bernoin, † 939, Bischof von Verdun 925-939 [53]
    4 Tochter ∞ Graf Lantbert
    3 Richard, * 880, † 10. August 945[14], Abt von Prüm 899-923, Bischof von Lüttich 923-945[15], begraben in Saint-Pierre in Lüttich

    Die Verbindung zum Haus Châtenois
    1 Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont Vorfahren siehe oben oder
    2 Matfried, 960 bezeugt[16]Vorfahren siehe oben
    1 Richard, * um 950, † 986, Graf von Metz 965-986, Vogt von Remiremont, Neffe von Wigfried, Bischof von Verdun († 950) [54]
    1 Gerhard[17], * 965, † 28. Dezember 1024/1025, Graf von Metz ∞ 1000 Eva von Luxemburg, * 975, 19. April 1040, Tochter von Graf Siegfried I. und Hadwig von Lothringen, Schwester der Kaiserin Kunigunde [55] und [56]
    1 Siegfried, † 1017 [57]
    2 Berscinda,[18] † 14. Mai vor 1002, Äbtissin von Remiremont
    2 Adalbert II., † 31. Januar/30. Juni 1033, Graf im Saargau, Graf von Metz 1024/25–1033, stiftet das Kloster Bouzonville (Busendorf); ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. vn Schwaben, Witwe von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]
    1 Gerhard II., † 1044/45[19], Graf 1033, Graf von Metz, Vogt des Klosters Remiremont; ∞ Gisela von Oberlothringen, Tochter des Dietrich I. von Bar Herzog von Oberlothringen[20] [60] – Nachkommen siehe Haus Châtenois
    2 Ita von Lothringen (* 23. Juli um 995; † nach 1035) ∞ Radbot von der Habsburg (um 985–?1045), Graf im Klettgau
    3 Adelheid von Metz, * um 970, † 19. Mai (oder 7. September) 1046 in Kloster Öhringen; ∞ I um 985 Heinrich „von Worms“, * um 970, † 28. März nach 28. September 998/vor 1000, Graf von Worms; ∞ II Hermann Graf im Brettachgau [61]
    1 (I) Judith, † 998
    2 (I) Konrad II. (HRR), * 12. Juli 990, † 4. Juni 1039
    3 (II) Gerhard III. (Gebhard III.) von Hohenlohe, * um 1002, † 2. Dezember 1060, Bischof von Regensburg 1036-1060
    2 Gerhard, Graf



    Einzelnachweise
    1 Schwennicke gibt keinen Vater Gerhards und seiner Brüder Matfried und Richer an
    2 Schwennicke: † wohl 2. Juli nach 952
    3 Schwennicke: † nach 963
    4 Schwennicke: Graf im Ardennergau
    5 Schwennicke: † 18. Oktober 942/16. Februar 943
    6 Schwennicke: † 26. März nach 949
    7 Schwennicke: † jung, folglich nicht identisch mit Herzog Gottfried I. von Niederlothringen
    8 Schwennicke: 897/906 bezeugt, † um 930
    9 Schwennicke: X 944
    10 Schwennicke: Graf, wohl Graf von Metz
    11 Schwennicke: 960 bezeugt
    12 Schwennicke: † 18. Dezember 972/973
    13 bei Schwennicke ist Matfried ein 960 bezeugter Sohn Adalberts, kein Bruder
    14 Schwennicke: † 23. Juli 945
    15 Schwennicke: ab 920
    16 bei Schwennicke als vermuteter Vater Richards
    17 Für Schwennicke ist die Filiation Richards zu Gerhard, Adalbert und Adelheid unsicher
    18 Für Schwennicke ist die Filiation unsicher
    19 Schwennicke: † 1045
    20 Schwennicke gibt nur den Vornamen
    Literatur
    Für die Zeit ab dem 10. Jahrhundert:
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 204, darin benutzt:
    • V. Châtelain, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde XIII, 1901
    • Annales de la Société archéologique de Namur XXXVI, 1923
    • Eduard Hlawitschka: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen, 1969
    • Severin Corsten: Die Grafen von Jülich unter den Ottonen und Saliern, in: Beiträge zur Jülicher Geschichte Nr. 45, Dezember 1978
    • Stefan Weinfurter/ Odilo Engels: Series Episcoporum Ecclesiae Catholicae Occidentalis V,1, Stuttgart 1984
    • Winfried Glocker: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Studien zur Familienpolitik und zur Genealogie des sächsischen Kaiserhauses, Köln-Wien 1989
    • Rüdiger E. Barth: Der Herzog von Lothringen im 10. Jahrhundert, Sigmaringen 1990

    Gerhard heiratete Oda von Sachsen (Liudolfinger) in 900. Oda (Tochter von Herzog Otto I. von Sachsen (Liudolfinger) und Hedwig (Hathui, Haduwig) (Babenberger/Popponen)) wurde geboren in zw 875 und 880; gestorben in nach 952. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Gottfried von Jülich (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 905; gestorben in an einem 01 Jun nach 949.
    2. 6. Uda (Oda) von Metz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 910; gestorben am 10 Apr 963.

  2. 3.  Matfried I. von Metz (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adalhard1) wurde geboren in 872; gestorben in nach 926.

    Notizen:

    Matfried I., * 875, † nach 926[8], 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun (* um 850, † 923) [49] und [50]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Metz

    Die Grafschaft Metz entstand aus dem fränkischen Metzgau. Schon im 9. Jahrhundert vollzog sich der Übergang von der karolingischen Gaugrafschaft zur erblichen Lehensgrafschaft. Es sind zwei Perioden des Metzer Grafentums zu unterscheiden: es scheint, dass das Adelsgeschlecht der Matfriede einen vom König verliehenen Grafentitel besaß, während die Folmare und Dagsburger Lehnsnehmer des Bischofs von Metz waren.
    Die Ernennung des ersten Vertreters aus dem Geschlecht der Matfriede, Adalhard II., zum Grafen von Metz scheint mit der Machtübernahme Ludwigs III. zusammenzuhängen. Bei der Reichsteilung 865 bekam dieser sein Teilreich mit dem ostfränkischen Franken zugewiesen und verlobte sich im gleichen Jahr mit der Schwester Adalhards. Er musste die Verlobung auf Drängen seines Vaters zwar wieder lösen. Nachdem aber 870 mit dem Vertrag von Meerssen auch das östliche Lotharingien mit Metz unter seine Herrschaft gekommen war, erscheint Adalhard als Graf von Metz.
    Die Grafschaft Metz blieb für fast 2 Jahrhunderte bei den Matfrieden. Als die Matfriede 1047 von Kaiser Heinrich III. den Titel eines Herzogs von Lothringen erhielten, führten sie den Grafentitel nicht mehr.
    Die nächsten Träger des Grafentitels von Metz entstammten jener Linie der Folmare, welche zunächst in Lunéville, später auch in Hüneburg und Hombourg residierten und als Stifter und Vögte der Klöster St. Rémy (Lunéville), Lixheim und Beaupré hervortraten. Es liegt nahe, dass zwischen Folmar V. und Theoger, dem Reformabt von St. Georgen und Bischof von Metz, verwandtschaftliche Beziehungen bestanden.
    Nach dem Aussterben der Folmare in männlicher Linie fiel der Titel in weiblicher Linie an die Grafen von Dagsburg. Nach dem Tode von Gertrud von Dagsburg 1225 zog das Bistum Metz nach den ursprünglich an die Grafschaft Dagsburg vergebenen Lehen (Herrenstein bei Neuwiller-lès-Saverne, Turquestein, Saarburg und Saaralb) auch die Grafschaft Metz als erloschenes Lehen ein.

    Liste der Grafen von Metz
    • 825–841: Adalbert aus dem Geschlecht der Hattonen, 825 bezeugt, X 13. Mai 841 in der Schlacht an der Wörnitz, Graf von Metz, dux Austrasiorum
    • 842–862: Buvinus von Vienne, Graf von Metz (842/862 bezeugt), Sohn des westfränkischen Grafen Richard von Amiens, Laienabt von Gorze, Schwager König Lothars II., Namensgeber der Buviniden

    Matfriede
    • <11.4.882–890: Adalhard II. von Metz († 2. Januar 890), Sohn von Adalhard, dem Seneschall Kaiser Ludwigs des Frommen und Schwiegersohn von Matfried II., Graf im Eifelgau, kämpfte am 11. April 882 mit den Bischöfen Wala von Metz und Bertolf vn Trier in der Schlacht bei Remich gegen die Wikinger
    •  ???–910: Gerhard I. († 910), dessen Sohn, Graf im Metzgau, tötete am 13. August 900 in der Schlacht von Susteren König Zwentibold und ehelichte dessen Witwe, Oda von Sachsen, Tochter des Herzogs Otto der Erlauchte (Liudolfinger)
    • 926–930: Matfried († 930), dessen Bruder, 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun
    • 930–944: Adalbert I. (~ *900, † 944), dessen Sohn, verheiratet mit Luitgard von Aachen (*900), Tochter Graf Wigerichs[1] von Aachen und der Kunigunde von Lothringen.
    • 944–963: Gerhard II., 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont, Enkel von Gerhard I., Sohn von Gottfried von Jülich und Ermentrude
    • 963–982: Richard, 968/986 bezeugt, möglicher Sohn von Graf Matfried, Graf von Metz
    • 982–1022: Gerhard III. († 1024/25), Graf von Metz und im Saargau, Sohn oder Neffe von Richard; ∞ Eva, Tochter von Siegfried I. von Luxemburg und Nichte der Kaiserin Kunigunde [55] und [56]. Er stand mit den mit ihm verschwägerten luxemburgiscen Brüdern und mit den Bischöfen Theoderich II. von Metz und Adalbero von Trier in Opposition zu Kaiser Heinrich II. in der 1008–1017 währenden Moselfehde um die Besetzung des erzbischöflichen Stuhls von Trier. Im gemeinsamen Kampf mit seinem Neffen, dem späteren Kaiser Konrad, gegen Gottfried I. von Niederlothringen geriet sein einziger Sohn in Gefangenschaft und starb.
    • 1022–1033: Adalbert II. (* vor 974, † 1033 in Bouzonville), Bruder von Gerhard III., stiftet die Abtei Bouzonville; ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. von Schwaben, Wite von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]
    • 1033–1045: Gerhard IV. († 1044/1045), Sohn von Adalbert II.

    Folmare – Herren von Lunéville–Hombourg
    • 982–995: Folmar I. Graf im Bliesgau; ∞ Bertha
    • 995–1026: Folmar II., († 1026 oder später), Gründer von St. Rémy in Lunéville, Graf im Bliesgau; ∞ Gerberga; († 1051?, Graf von Metz?)
    • 1029–1056: Gottfried I., † <1056, (Graf von Metz? und) Vogt von St. Rémy (Lunéville) (1029–1052)
    • 1056–1075: Folmar IV., Graf von Metz (und Hombourg?, † 1075?) 1055/1075; ∞ Suanehilde
    • 1075–1111: Folmar V., † 25. Juni 1111, Graf von Metz, Hüneburg und Lunéville, Domvogt von Metz, Gründer von Kloster Lixheim 1107
    • 1111–1145: Folmar VI., Graf von Metz und Hombourg, † 1145, begr. Kloster Beaupré, ∞ Mathilde, Tochter von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg, und Ermensinde von Luxemburg
    • 1145–1159: Hugo, Graf von Metz (1157) und Hombourg (1147), Sohn von Folmar V., ∞ Kunigunde, Tochter des Wildgrafen Gerhard, die Ehe blieb ohne Erben
    • 1145–1171: Folmar VII., Bruder von Hugo, † 1171 oder später, Graf von Lunéville 1160

    Etichonen – Grafen von Dagsburg
    • 171–1178: (Heinrich-)Hugo X., Graf von Dagsburg und Metz, 1137/78 bezeugt, Neffe Folmars VI..
    • 1178–1212: Albert II., 1175 Graf von Dagsburg, † 1212, Sohn Hugos X.
    • 1212–1225: Gertrud, * 1205/06, † vor 1225, Tochter Alberts II., 1223 Gräfin von Metz und Moha[2]; ∞ (I) Ende 1215 Theobald I. (1213 Herzog von Lothringen, 1216 Graf von Dagsburg und Metz, † 1220), die Ehe blieb kinderlos; ∞ (II) 1220 Theobad VI. von Champagne, 1223 Ehe kinderlos aufgelöst; ∞ (III) 1223 Simon von Saarbrücken, Graf von Leiningen, Ehe kinderlos.

    Familie/Ehepartner: Lantsind N.. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Matfried II. von Metz (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 4.  Richar von Metz (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adalhard1) wurde geboren in 875; gestorben in 945.


Generation: 3

  1. 5.  Graf Gottfried von Jülich (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 905; gestorben in an einem 01 Jun nach 949.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey, Count Palatine of Lotharingia
    • Französischer Name: Godefroid de Juliers
    • Titel (genauer): Graf im Jülichgau (zumindest 924–936, vermutlich sogar bis 949), Pfalzgraf von Lothringen
    • Titel (genauer): Count of the Jülichgau (from at least 924 to 936 and probably even until 949), Count Palatine of Lotharingia
    • Titel (genauer): Comte de Jülichgau (d'au moins 924 à 936 et probablement jusqu'en 949), Comte palatin de Lotharingie

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey,_Count_Palatine_of_Lotharingia

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_de_Juliers



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_von_Jülich

    Gottfried (* um 905; † 1. Juni nach 949) aus der Familie der Matfriede war zumindest 924–936, vermutlich sogar bis 949 Graf im Jülichgau. Er war der Sohn des Grafen Gerhard im Metzgau und der Oda von Sachsen, einer Tochter von Otto dem Erlauchten, Herzog von Sachsen aus der Familie der Liudolfinger, und somit ein Neffe des Königs Heinrich I.. Darüber hinaus war er der jüngere Bruder von Wichfrid, der von 924 bis 953 Erzbischof von Köln und ab 941 Erzkanzler ihres Vetters, des Königs Otto I. war.
    Er heiratete Ermentrud, * 908/909, die wohl älteste Tochter von Karl dem Einfältigen, König von Westfranken, der von 910 bis 923 im Besitz des Herzogtums Lothringen und damit sein Lehnsherr war. Da Karl im Jahr 923 sowohl als König als auch alls Herzog abgesetzt wurde und kurze Zeit später in Gefangenschaft geriet (und sein einziger Sohn, der 2-jährige Ludwig. von seiner Mutter nach England in Sicherheit gebracht wurde) ist es wahrscheinlich, dass die Hochzeit kurz vor dem Sturz Karls stattfand, zumal die übrigen fünf Töchter offenbar nicht mehr verheiratet wurden.
    In einem nicht bekannten Zeitraum war Gottfried als Pfalzgraf von Lothringen der Vertreter des Herzogs. Das Amt wurde von 911 bis 915 von Reginhar (als Markgraf) und anschließend von Wigerich ausgefüllt. Da Wigerich vor 922 starb und Karl III. 923 abgesetzt wurde, bleibt ein kurzes Zeitfenster, in dem Gottfried (trotz seiner Jugend) zum Stellvertreter seines Schwiegervaters in Lothringen eingesetzt worden sein könnte.
    Da Gottfried aber gleichzeitig der Neffe Heinrichs I., der Vetter Ottos I. und der Bruder von Ottos engem Berater und späteren Kanzler Wichfrid war, ist es auch möglich, dass ihm dieses Amt nach 923 trotz seiner Verbindung zum gestürzten Karl III. anvertraut wurde. Die Tatsache, dass sein Sohn Gottfried von Jülich 959 selbst Herzog von Niederlothringen wurde, und zwar anfangs als Stellvertreter von Erzbischof Brun von Köln, Ottos Bruder und Nachfolger Wichfrids in beiden Ämtern, spricht dafür, dass die verwandtschaftlichen Beziehungen nach Sachsen bedeutender waren als die ins Westfrankenreich.
    Kinder von Gottfried und Ermentrud waren:
    • Gottfried I., * 925/935, † Sommer 964 in Rom[1], Graf im Hennegau, Herzog von Niederlothringen 959-964 [2]
    • Gerberga, * um 925/935, † vor 24. Mai 996; ∞ Megingoz, * um 920, † 998/999 auf Burg Geldern, Graf in Geldern und Zutphen[3] (die Eltern der Adelheid von Vilich)
    • Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont
    • Gebhard, * 925/935, „Ahnherr großer Franken“
    • Adalhard, „Ahnherr großer Franken“



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Familie/Ehepartner: Ermentrud von Frankreich. Ermentrud (Tochter von König Karl III. von Frankreich (Karolinger), der Einfältige und Frederuna (Immedinger ?)) wurde geboren in zw 908 und 909. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Herzog Gottfried I. von Jülich (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 925/935; gestorben in 964 in Rom, Italien.
    2. 9. Gerbirg (Gerberga) (von Jülich)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 925 und 935; gestorben in vor 24 Mai 996.
    3. 10. Graf Gerhard II. von Jülich (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 925/935.
    4. 11. Gebhard von Jülich (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 925/935.
    5. 12. Adalhard von Jülich (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 6.  Uda (Oda) von Metz Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 910; gestorben am 10 Apr 963.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Oda of Metz

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Oda_of_Metz

    Oda of Metz (ca. 910 – 10 April 963) was a German noblewoman.

    She was the daughter of Count Gerard of Metz. Her mother Oda of Saxony was a daughter of Otto I, Duke of Saxony and thus a member of the Liudolfings. One of her brothers was Henry the Fowler. Because of this family connection Oda was a cousin of the first Holy Roman Emperor, Otto I the Great.

    In 930, Oda married Gozlin, Count of Bidgau and Methingau, who gained fame as military commander for his brother, Adalberon I of Metz. Because she outlived her husband by twenty years, she was head of the household and ran the estate and lands until their children had reached adulthood.

    They had the following children:

    Reginar, count of Bastogne (d. 18 Apr 963)
    Henry (d. 6 Sep 1000)
    Godfrey (935/940 – 3 Sep 995/1002), count of Verdun
    Adalberon (935/940 – 23 Jan 989), archbishop of Reims 969-989

    Familie/Ehepartner: Graf Gozelo im Bidgau (Wigeriche). Gozelo (Sohn von Pfalzgraf Wigerich von Lothringen (von Aachen) (Wigeriche) und Kunigunde (Cunégonde) von Frankreich) wurde geboren in cir 911; gestorben in 943. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Gottfried von Verdun (Wigeriche), der Gefangene  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 930 und 935; gestorben in cir 4 Aug 1005; wurde beigesetzt in St. Peter in Gent.
    2. 14. Bischof Adalbero von Reims (Wigeriche)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 935/940; gestorben am 23 Jan 989.

  3. 7.  Matfried II. von Metz (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Matfried2, 1.Adalhard1)

    Notizen:

    960 bezeugt

    Liste der Grafen von Metz
    • 825–841: Adalbert aus dem Geschlecht der Hattonen, 825 bezeugt, X 13. Mai 841 in der Schlacht an der Wörnitz, Graf von Metz, dux Austrasiorum
    • 842–862: Buvinus von Vienne, Graf von Metz (842/862 bezeugt), Sohn des westfränkischen Grafen Richard von Amiens, Laienabt von Gorze, Schwager König Lothars II., Namensgeber der Buviniden
    Matfriede
    • <11.4.882–890: Adalhard II. von Metz († 2. Januar 890), Sohn von Adalhard, dem Seneschall Kaiser Ludwigs des Frommen und Schwiegersohn von Matfried II., Graf im Eifelgau, kämpfte am 11. April 882 mit den Bischöfen Wala von Metz und Bertolf vn Trier in der Schlacht bei Remich gegen die Wikinger
    •  ???–910: Gerhard I. († 910), dessen Sohn, Graf im Metzgau, tötete am 13. August 900 in der Schlacht von Susteren König Zwentibold und ehelichte dessen Witwe, Oda von Sachsen, Tochter des Herzogs Otto der Erlauchte (Liudolfinger)
    • 926–930: Matfried († 930), dessen Bruder, 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun
    • 930–944: Adalbert I. (~ *900, † 944), dessen Sohn, verheiratet mit Luitgard von Aachen (*900), Tochter Graf Wigerichs[1] von Aachen und der Kunigunde von Lothringen.
    • 944–963: Gerhard II., 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont, Enkel von Gerhard I., Sohn von Gottfried von Jülich und Ermentrude
    • 963–982: Richard, 968/986 bezeugt, möglicher Sohn von Graf Matfried, Graf von Metz
    • 982–1022: Gerhard III. († 1024/25), Graf von Metz und im Saargau, Sohn oder Neffe von Richard; ∞ Eva, Tochter von Siegfried I. von Luxemburg und Nichte der Kaiserin Kunigunde [55] und [56]. Er stand mit den mit ihm verschwägerten luxemburgiscen Brüdern und mit den Bischöfen Theoderich II. von Metz und Adalbero von Trier in Opposition zu Kaiser Heinrich II. in der 1008–1017 währenden Moselfehde um die Besetzung des erzbischöflichen Stuhls von Trier. Im gemeinsamen Kampf mit seinem Neffen, dem späteren Kaiser Konrad, gegen Gottfried I. von Niederlothringen geriet sein einziger Sohn in Gefangenschaft und starb.
    • 1022–1033: Adalbert II. (* vor 974, † 1033 in Bouzonville), Bruder von Gerhard III., stiftet die Abtei Bouzonville; ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. von Schwaben, Wite von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]
    • 1033–1045: Gerhard IV. († 1044/1045), Sohn von Adalbert II.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matfriede#cite_note-16

    Die Matfriede sind eine der ältesten durchgängig bezeugten europäischen Adelsfamilien. Ihr Ursprung reicht zurück bis ins 8. Jahrhundert, die Namen, die der Dynastie beigegeben wurden, wechseln jedoch im Lauf der Zeit mehrfach.
    Die ersten Generationen werden auch als Gerhardiner (nach dem Grafen Gerhard, dem Stammvater der Familie) oder Adalharde (nach dem Seneschall Adalhard des Kaisers Ludwig des Frommen) bezeichnet; hier handelt es sich um die Grafen von Paris und Metz, die vor allem durch ihre mehrfachen ehelichen Verbindungen zu den Karolingern auffallen.
    Mitte des 11. Jahrhunderts erhielten die Matfriede als Grafen von Metz die Herzogswürde von Lothringen, und sie werden seitdem als Haus Châtenois bezeichnet. Seit der Heirat von Herzog Franz III. Stephan mit der Habsburgerin Maria Theresia heißen die Matfriede und das Haus Châtenois Habsburg-Lothringen.

    1 Matfried I., * 875, † nach 926[8], 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun (* um 850, † 923) [49] und [50]
    1 Adalbert I., † erschlagen 944[9], Graf von Metz[10]; ∞ Liutgard, * 915, † 8. April 960[11], Tochter von Pfalzgraf Wigerich und Kunigunde, heiratete in zweiter Ehe um 945 Eberhard Graf von Egisheim, † 18. Februar 967[12] [51] und [52]
    2 Matfried II.[13]
    3 Bernoin, † 939, Bischof von Verdun 925-939 [53]
    4 Tochter ∞ Graf Lantbert
    2 Richard, * 880, † 10. August 945[14], Abt von Prüm 899-923, Bischof von Lüttich 923-945[15], begraben in Saint-Pierre in Lüttich

    Die Verbindung zum Haus Châtenois[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont Vorfahren siehe oben oder
    2 Matfried, 960 bezeugt[16]Vorfahren siehe oben 1 oder
    2 Matfried, 960 bezeugt[16]Vorfahren siehe oben
    1 Richard, * um 950, † 986, Graf von Metz 965-986, Vogt von Remiremont, Neffe von Wigfried, Bischof von Verdun († 950) [54]
    1 Gerhard[17], * 965, † 28. Dezember 1024/1025, Graf von Metz ∞ 1000 Eva von Luxemburg, * 975, 19. April 1040, Tochter von Graf Siegfried I. und Hadwig von Lothringen, Schwester der Kaiserin Kunigunde [55] und [56]
    1 Siegfried, † 1017 [57]
    2 Berscinda,[18] † 14. Mai vor 1002, Äbtissin von Remiremont
    2 Adalbert II., † 31. Januar/30. Juni 1033, Graf im Saargau, Graf von Metz 1024/25–1033, stiftet das Kloster Bouzonville (Busendorf); ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. vn Schwaben, Witwe von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]
    1 Gerhard II., † 1044/45[19], Graf 1033, Graf von Metz, Vogt des Klosters Remiremont; ∞ Gisela von Oberlothringen, Tochter des Dietrich I. von Bar Herzog von Oberlothringen[20] [60] – Nachkommen siehe Haus Châtenois
    2 Ita von Lothringen (* 23. Juli um 995; † nach 1035) ∞ Radbot von der Habsburg (um 985–?1045), Graf im Klettgau
    3 Adelheid von Metz, * um 970, † 19. Mai (oder 7. September) 1046 in Kloster Öhringen; ∞ I um 985 Heinrich „von Worms“, * um 970, † 28. März nach 28. September 998/vor 1000, Graf von Worms; ∞ II Hermann Graf im Brettachgau [61]
    1 (I) Judith, † 998
    2 (I) Konrad II. (HRR), * 12. Juli 990, † 4. Juni 1039
    3 (II) Gerhard III. (Gebhard III.) von Hohenlohe, * um 1002, † 2. Dezember 1060, Bischof von Regensburg 1036-1060
    2 Gerhard, Graf



    Einzelnachweise
    1 Schwennicke gibt keinen Vater Gerhards und seiner Brüder Matfried und Richer an
    2 Schwennicke: † wohl 2. Juli nach 952
    3 Schwennicke: † nach 963
    4 Schwennicke: Graf im Ardennergau
    5 Schwennicke: † 18. Oktober 942/16. Februar 943
    6 Schwennicke: † 26. März nach 949
    7 Schwennicke: † jung, folglich nicht identisch mit Herzog Gottfried I. von Niederlothringen
    8 Schwennicke: 897/906 bezeugt, † um 930
    9 Schwennicke: X 944
    10 Schwennicke: Graf, wohl Graf von Metz
    11 Schwennicke: 960 bezeugt
    12 Schwennicke: † 18. Dezember 972/973
    13 bei Schwennicke ist Matfried ein 960 bezeugter Sohn Adalberts, kein Bruder
    14 Schwennicke: † 23. Juli 945
    15 Schwennicke: ab 920
    16 bei Schwennicke als vermuteter Vater Richards
    17 Für Schwennicke ist die Filiation Richards zu Gerhard, Adalbert und Adelheid unsicher
    18 Für Schwennicke ist die Filiation unsicher
    19 Schwennicke: † 1045
    20 Schwennicke gibt nur den Vornamen
    Literatur
    Für die Zeit ab dem 10. Jahrhundert:
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 204, darin benutzt:
    • V. Châtelain, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde XIII, 1901
    • Annales de la Société archéologique de Namur XXXVI, 1923
    • Eduard Hlawitschka: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen, 1969
    • Severin Corsten: Die Grafen von Jülich unter den Ottonen und Saliern, in: Beiträge zur Jülicher Geschichte Nr. 45, Dezember 1978
    • Stefan Weinfurter/ Odilo Engels: Series Episcoporum Ecclesiae Catholicae Occidentalis V,1, Stuttgart 1984
    • Winfried Glocker: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Studien zur Familienpolitik und zur Genealogie des sächsischen Kaiserhauses, Köln-Wien 1989
    • Rüdiger E. Barth: Der Herzog von Lothringen im 10. Jahrhundert, Sigmaringen 1990

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Graf Gerhard von Metz (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 950; gestorben in 986.


Generation: 4

  1. 8.  Herzog Gottfried I. von Jülich (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 925/935; gestorben in 964 in Rom, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey I, Duke of Lower Lorraine
    • Französischer Name: Godefroid de Metz, Godefroid de Basse-Lotharingie
    • Titel (genauer): Graf im Hennegau (958), Graf im Gillgau (962), Herzog von Niederlothringen (von 959 bis 964).
    • Titel (genauer): Count of Hainault (from 958), Margrave or vice-duke of Lower Lorraine.
    • Titel (genauer): Comte de Hainaut (de 958 à 964) Vice-duc de Basse-Lotharingie (de 959 à 964).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_I,_Duke_of_Lower_Lorraine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_de_Basse-Lotharingie



    Gottfried I. (* 940/945; † Sommer 964 in Rom), aus der Familie der Matfriede, war 958 Graf im Hennegau, 962 Graf im Gillgau und von 959 bis 964 Herzog von Niederlothringen. Er war der älteste Sohn des Pfalzgrafen Gottfried von Lothringen, Graf im Jülichgau († 1. Juni nach 949) und der Ermentrud von Frankreich (* 908/916), einer Tochter König Karls des Einfältigen aus der Familie der Karolinger. Väterlicherseits war er mit den herrschenden Liudolfingern verwandt.

    Erzbischof Brun von Köln (953–965), der Bruder Ottos I. sowie Erzieher und Freund Gottfrieds, setzte diesen – vermutlich als Nachfolger seines Vaters, des Pfalzgrafen – als seinen Stellvertreter in Lothringen ein, wobei das Jahr der Amtsübernahme nicht zu klären ist. Im Juni 958 erhielt Gottfried die Besitzungen des abgesetzten Grafen Reginar III. zugesprochen. Ein Jahr später erhielt er für Niederlothringen den Herzogstitel.

    Gottfried begleitete Otto I. auf seinen Italienzug, wo er im Sommer 964 – ebenso wie Erzbischof Heinrich I. von Trier und viele andere – nach der Belagerung und Eroberung der Stadt an einer Seuche starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen.

    Gottfried kann kein hohes Alter erreicht haben, da er vom Erzbischof Brun erzogen wurde, der selbst Jahrgang 925 war und sein kirchliches Amt im Jahr 953 antrat; die Geburt Gottfrieds zwischen 940 und 945 erscheint somit wahrscheinlich.

    Literatur
    Kurt Reindel: Gottfried. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 661 (Digitalisat).
    Weblinks
    Gottfried I. bei genealogie-mittelalter


  2. 9.  Gerbirg (Gerberga) (von Jülich) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in zw 925 und 935; gestorben in vor 24 Mai 996.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Gründerin, zusammen mit ihrem Gatten Meginoz, des Klosters Vilich bei Bonn. https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Adelheidis-Stift

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Familie/Ehepartner: Graf Meginoz von Geldern. Meginoz wurde geboren in cir 920; gestorben in 997. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Gottfried von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in spätestens 960; gestorben in 976/977 in Böhmen.
    2. 17. Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1020.
    3. 18. Alvera von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 19. Äbtissin Bertrada von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1002 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.
    5. 20. Äbtissin Adelheid von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 965 vor 970 in Geldern; gestorben in cir 1015 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

  3. 10.  Graf Gerhard II. von Jülich (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 925/935.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Metz, Vogt von Remiremont
    • Titel (genauer): Count of Metz
    • Titel (genauer): Comte de Metz


  4. 11.  Gebhard von Jülich (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 925/935.

  5. 12.  Adalhard von Jülich (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

  6. 13.  Graf Gottfried von Verdun (Wigeriche), der Gefangene Graf Gottfried von Verdun (Wigeriche), der Gefangene Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in zw 930 und 935; gestorben in cir 4 Aug 1005; wurde beigesetzt in St. Peter in Gent.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey I., called the Prisoner or the Captive
    • Französischer Name: Godefroid Ier de Verdun, dit le Captif et aussi le Vieux
    • Titel (genauer): Hennegau; Graf im Hennegau
    • Titel (genauer): Markgraf und Herzog von Ename.
    • Titel (genauer): Count of Bidgau and Methingau (from 959), Count of Verdun (from 963 to his death 1005), Margrave of Antwerp and Ename (969), Count of Hainault and Mons (between 974 and 998).
    • Titel (genauer): Comte de Bidgau et de Methingau (en 959), Comte de Verdun (de 963 à 1002). Comte de Hainaut (de 974 à 998).
    • Titel (genauer): 959, Bidgau; Graf des Bidgau https://de.wikipedia.org/wiki/Bidgau
    • Titel (genauer): 960, Methingau; Graf des Methingau https://de.wikipedia.org/wiki/Methingau
    • Titel (genauer): 963-1002, Verdun; Graf von Verdun https://de.wikipedia.org/wiki/Verdun

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_I,_Count_of_Verdun

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_Ier_de_Verdun



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_der_Gefangene

    Gottfried der Gefangene (* 935/940; † 3. September 998) war ein lotharingischer Dux aus der Sippe der Wigeriche im 10. Jahrhundert. Er war ein Sohn des Ardennergaugrafen Gozelo und dessen Frau Oda. Sein Bruder war Erzbischof Adalbero von Reims (969–989) und ein Onkel war Bischof Adalbero I. von Metz (929–962).

    Erstmals tritt er 959 als Graf des Bidgau und 960 als Graf des Methingau auf.[1] Zwischen den Jahren 960 und 965 dürfte er auch als Graf in Verdun eingesetzt worden sein, da er ab diesem Zeitraum mehrere Urkunden an die Abtei Saint-Vanne und an den Bischof der Stadt richtete.
    Nach dem Tod des Grafen Rainald wurde Gottfried 973 zu dessen Nachfolger als Graf im Hennegau eingesetzt. Zusammen mit Graf Arnulf II. von Cambrai war er die folgenden Jahre mit der Abwehr der Brüder Reginar und Lambert beschäftigt, deren Sippe einst den Hennegau besessen hatte und die nun mit der Unterstützung des westfränkischen Königs Lothar versuchte ihn zurückzugewinnen. Am 19. April 976 schlugen sie in einer Schlacht vor Mons, in der Gottfried verwundet wurde, die Brüder aus Lotharingien zurück. Im Jahr 979 unterstützte Gottfried erfolgreich den Grafen Arnulf II. bei der Verteidigung von Cambrai gegen König Lothar und gegen einen anschließenden Angriff des Grafen Odo von Vermandois.[2] Seit 981 ist er als Markgraf (marchio) und Herzog (dux) von Ename belegt.[3]
    König Lothar griff 985 erneut Lotharingien an, bei der Verteidigung von Verdun wurde Gottfried mit seinem Sohn Friedrich und seinem Onkel Siegfried gefangengenommen und die folgenden zwei Jahre von Graf Heribert dem Jüngeren von Meaux-Troyes in Haft gehalten. Erst nachdem 987 im westfränkischen Regnum die Karolinger abgesetzt und Hugo Capet zum neuen König erhoben worden war, wurde er nach Abtretung einiger Gebiete freigelassen. Mit zwei seiner Söhne nahm Gottfried 995 am Konzil mehrerer Prälaten des Ostreichs mit Erzbischof Gerbert von Reims in Mouzon teil. Urkundlich wird er letztmals am 6. April 997 genannt als er von Kaiser Otto III. die Bestätigung für mehrere Landschenkungen an die Abtei von Mouzon erhielt.[4] Gottfried starb an einem 3. September, das Todesjahr ist nicht überliefert.[5] Allerdings berichtete Alberich von Trois-Fontaines, dass Reginar IV. im Jahr 998 Mons von Gottfried zurückerobern konnte. Offenbar starb er kurz darauf.[6]

    Gottfried heiratete um 963 Mathilde von Sachsen († 25. Mai 1008), eine Tochter der Herzogs Hermann Billung von Sachsen und Witwe des 962 gestorbenen Grafen Balduin III. von Flandern. Ihre Kinder waren:
    • Gottfried II. (* um 965; † 1023 nach dem 11. August), Herzog von Niederlothringen
    • Gozelo I. (* um 970; † 19. April 1044), Herzog von Niederlothringen
    • Friedrich († 6. Januar 1022), Graf von Verdun, Mönch in Saint Vanne
    • Hermann von Eenham († 29. Mai 1029), Graf im Brabantgau
    • Adalbero (* um 964; † 19. März 991), Bischof von Verdun (984–991)
    • Ermengarde († 1042); ∞ mit Graf Otto von Hammerstein (* 965; † 5. Juni 1036) (siehe: Hammersteiner Ehe)


    Literatur
    • H. Bloch: Das Nekrolog des Klosters S. Vanne, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde 14 (1898–1902), S. 131–150
    • Eduard Hlawitschka: Gottfried der Gefangene. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 666 f. (Digitalisat).
    • Léon Vanderkindere: La Formation Territoriale des Principautes Belge au Moyen Age. 1902
    • Henri-Camille Wampach: Urkunden- und Quellenbuch zur Geschichte der altluxemburguschen Territorien bis zur burgundischen Zeit. Band I. 1935
    Weblinks
    • Gottfried der Gefangene bei The Henry Project (englisch)
    Anmerkungen
    1 siehe Wampach, für den Bidgau S. 212, Nr. 166; für den Methingau S. 218, Nr. 168
    2 Gesta episcoporum Cameracensium, hrsg. von Ludwig Conrad Bethmann in MGH SS 7 (1846), S. 443
    3 MGH Const. 1, S. 632-3, Nr. 436 und Genealogia comitum Flandriae Bertiniana (Gen. Com. Fland. III), hrsg. von Ludwig Conrad Bethmann in MGH SS 9 (1851), S. 306
    4 MGH DD O III, S. 656, Nr. 238
    5 siehe Bloch, S. 145
    6 Chronica Albrici Monachi Trium Fontium, hrsg. von Paul Scheffer-Boichorst in MGH SS 23 (1874), S. 777



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107



    Name:
    Bruder des Erzbischofs Albero von Reims.

    Gottfried heiratete Herzogin Mathilde von Sachsen (Billunger) in cir 963. Mathilde (Tochter von Herzog Hermann von Sachsen (Billunger) und Oda von Sachsen) wurde geboren in zw 935 und 945; gestorben am 25 Mai 1008; wurde beigesetzt in St. Peter in Gent. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Herzog Gottfried von Verdun (von Niederlothringen) (Wigeriche), der Kinderlose  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 965; gestorben am 26 Sep 1023.
    2. 22. Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 970; gestorben am 19 Apr 1044; wurde beigesetzt in Kloster Münsterbilsen.
    3. 23. Graf Friedrich von Verdun  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Jan 1022.
    4. 24. Graf Hermann von Verdun (von Eenham  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 29 Mai 1029.
    5. 25. Bischof Adalbero von Verdun  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 964; gestorben am 19 Mrz 991.
    6. 26. Ermengarde von Verdun  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 975; gestorben in 1042.
    7. 27. Regilla (Reginlind) von Verdun  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Feb 1050.

  7. 14.  Bischof Adalbero von Reims (Wigeriche)Bischof Adalbero von Reims (Wigeriche) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 935/940; gestorben am 23 Jan 989.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Reims; Erzbischof von Reims
    • Titel (genauer): Methingau; Graf im Methingau https://de.wikipedia.org/wiki/Methingau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbero_von_Reims

    Adalbero von Reims

    Adalbero von Reims († 23. Januar 989) aus der Familie der Wigeriche war von 969 bis zu seinem Tod Erzbischof von Reims.

    Er war ein Sohn des Grafen Gozelo im Bidgau und Methingau, und der Uda von Metz, folglich ein Bruder des Grafen Gottfried, gen. der Gefangene, von Verdun, väterlicherseits ein Neffe des Bischofs Adalbero I. von Metz, mütterlicherseits ein Neffe des Erzbischofs Wichfrid von Köln.

    Als loyaler Gefolgsmann Kaiser Ottos I. wurde er 969 Erzbischof von Reims und Erzkanzler. Er machte aus seiner Residenz ein intellektuelles und künstlerisches Zentrum, und schmückte seine Kathedrale mit Bronzen und Fenstern. Zu seinem Scholastiker machte er Gerbert von Aurillac.

    Im Konflikt zwischen den Karolingern Lothar († 986) und Ludwig V. († 987), dem Herzog Karl von Niederlothringen, dem deutschen Kaiser Otto II. und Hugo Capet, in den er tief verwickelt war, entkam er nur knapp einem Hochverratsprozess in Compiègne, zuerst 985, dann 987 ein weiteres Mal.

    Er salbte 979 Ludwig V., den letzten Karolinger, zum König von Frankreich ebenso wie am 3. Juli 987 seinen Verbündeten Hugo Capet, nach dessen Wahl, der er vorsaß, und schließlich dessen Sohn, den späteren Robert II.

    Mehr unter dem Link oben..


  8. 15.  Graf Gerhard von Metz (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Matfried3, 3.Matfried2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 950; gestorben in 986.

    Notizen:

    Richard, * um 950, † 986, Graf von Metz 965-986, Vogt von Remiremont, Neffe von Wigfried, Bischof von Verdun († 950) [54]

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Graf Adalbert II. im Saargau, von Metz (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1033.


Generation: 5

  1. 16.  Gottfried von Geldern Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in spätestens 960; gestorben in 976/977 in Böhmen.

  2. 17.  Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben in 1020.

    Notizen:

    Irmentrud hatte mit Heribert vier Kinder.



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Familie/Ehepartner: Graf Heribert in der Wetterau. Heribert (Sohn von Graf Udo I. in der Wetterau und Gräfin Kunigunde (oder Adela, Adele) von Vermandois) wurde geboren in cir 925; gestorben in 992. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Gräfin Gerberga in der Wetterau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 960; gestorben in cir 1036.
    2. 30. G. in der Wetterau  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 31. Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 972; gestorben in nach 985.
    4. 32. Graf Otto I. in der Wetterau (von Hammerstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 975; gestorben am 5 Jun 1036.

  3. 18.  Alvera von Geldern Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

  4. 19.  Äbtissin Bertrada von Geldern Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben in vor 1002 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

  5. 20.  Äbtissin Adelheid von Geldern Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in nach 965 vor 970 in Geldern; gestorben in cir 1015 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE.

  6. 21.  Herzog Gottfried von Verdun (von Niederlothringen) (Wigeriche), der Kinderlose Herzog Gottfried von Verdun (von Niederlothringen) (Wigeriche), der Kinderlose Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 965; gestorben am 26 Sep 1023.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey II., called the Childless
    • Französischer Name: Godefroy Ier de Basse-Lotharingie, aussi Godefroy II de Verdun
    • Titel (genauer): Herzog von Niederlothringen
    • Titel (genauer): Count of Verdun, Duke of Lower Lorraine
    • Titel (genauer): Comte de Verdun (comme Godefroy II, 1002 - 1012), Duc de Basse-Lotharingie (comme Godefroy Ier, 1012 - 1023).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_II,_Duke_of_Lower_Lorraine

    français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_Ier_de_Basse-Lotharingie



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_II._(Niederlothringen)

    Gottfried II. der Kinderlose (* um 965; † 26. September 1023) war der Sohn des Grafen Gottfried der Gefangene von Verdun und der Mathilde von Sachsen. Im Jahre 1012 wurde er durch den deutschen König Heinrich II. als Herzog in Niederlothringen eingesetzt. Diese Einsetzung war Teil der Politik der Ottonen, den Westen ihres Reiches gegen Frankreich zu schützen.

    Weil Gottfried nicht aus Nieder-, sondern aus Oberlothringen stammte, war er nicht in die Interessen des niederlothringischen Adels verstrickt und konnte sich somit dort ganz dem Interesse seines Königs widmen. In diesem Sinne unternahm er diverse Feldzüge gegen etwaige Feinde des Reiches. So zog er zusammen mit seinem Bruder Hermann von Eenham (Graf im Brabantgau) gegen die Reginare (Grafen von Hennegau und Löwen) in der Schlacht von Florennes (1015) und gegen die Grafen von Holland (Schlacht von Vlaardingen, 1018).

    Am 26. September 1023 starb er ohne Nachkommen und sein jüngerer Bruder Gotzelo I. folgte als Herzog in Niederlothringen.

    Literatur
    Harry Breßlau: Gottfried II. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 463 f.
    Walther Kienast: Der Herzogstitel in Frankreich und Deutschland. (9. bis 12. Jahrhundert). Mit Listen der ältesten deutschen Herzogsurkunden. Oldenbourg, München u. a. 1968.
    Kurt Reindel: Gottfried I. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 661 (Digitalisat).


  7. 22.  Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 970; gestorben am 19 Apr 1044; wurde beigesetzt in Kloster Münsterbilsen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Gothelo or Gozelo I., called the Great
    • Französischer Name: Gothelon Ier de Verdun, Gothelon Ier de Lotharingie.
    • Titel (genauer): Herzog von Niederlothringen, Herzog von Oberlothringen,
    • Titel (genauer): Duke of Lower Lorraine (from 1023), Duke of Upper Lorraine (from 1033), Margrave of Antwerp (from 1005 or 1008), Count of Verdun.
    • Titel (genauer): Marquis d'Anvers (dès 1008), Duc de Basse-Lotharingie (1023-1044), Duc de Haute-Lotharingie (1033-1044).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Gothelo_I,_Duke_of_Lorraine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Gothelon_Ier_de_Lotharingie



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gotzelo_I._(Niederlothringen)

    Gotzelo (auch Gozelo) von Oberlothringen und Niederlothringen (* um 970; † 19. April 1044) war Sohn des Grafen Gottfried von Verdun und der Mathilde von Sachsen.
    Im Jahre 1023 folgte er seinem Bruder Gottfried II. als Herzog von Niederlothringen. Zum deutschen König Heinrich II. hatte er immer gute Beziehungen. Dessen Nachfolger Konrad II. verweigerte er anfangs die Anerkennung und schloss sich einer lotharingischen Adelsopposition an.
    Im benachbarten Oberlothringen starb im Jahre 1033 der dortige Herzog Friedrich III. Das Land war somit dem französischen Grafen der Champagne, Odo II. von Blois, schutzlos ausgeliefert, und König Konrad musste handeln, damit ihm Oberlothringegen nicht entrissen wurde. So übertrug er Gotzelo auch dieses Herzogtum, sodass dieser dadurch zum Herzog von ganz Lothringen wurde, Konrad aber nun treu ergeben war. Im Jahre 1037 zog er gegen Odo II. von Blois in die Schlacht bei Bar und konnte ihn zurückdrängen.

    Gotzelo starb am 19. April 1044; er wurde im Kloster Münsterbilsen bestattet. Er hinterließ mehrere Kinder, darunter:
    • Gottfried III. (Herzog von Ober- und Niederlothringen),
    • Gozelo II.
    • Friedrich, später Papst Stephan IX.
    • Oda ∞ Lambert II. von Löwen (Reginare)
    • Mathilde ∞ Pfalzgraf Heinrich I. von Lothringen (Ezzonen)
    • Regelinde ∞ Graf Albert II. von Namur

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Gozelo heiratete Ermengarde von Lothringen in cir 1002. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21/30 Dez 1069 in Verdun, Frankreich.
    2. 34. Herzog Gozelo II. von Niederlothringen (von Verdun)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1008; gestorben in 1046 ?.
    3. 35. Papst Friedrich von Niederlothringen (von Verdun)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1020 in Lothringen; gestorben am 29 Mrz 1058 in Florenz.
    4. 36. Oda von Verdun  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 37. Mathilde von Niederlothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 38. Herzogin Reginlinde von Niederlothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1007; gestorben in 1064.

  8. 23.  Graf Friedrich von VerdunGraf Friedrich von Verdun Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben am 6 Jan 1022.

  9. 24.  Graf Hermann von Verdun (von EenhamGraf Hermann von Verdun (von Eenham Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben am 29 Mai 1029.

  10. 25.  Bischof Adalbero von VerdunBischof Adalbero von Verdun Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 964; gestorben am 19 Mrz 991.

  11. 26.  Ermengarde von VerdunErmengarde von Verdun Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 975; gestorben in 1042.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1023, Rom, Italien; Reise zu Papst Benedikt VIII. an Weihnachten 1023 wegen des Hammersteiner Ehestreits (1018–1027). https://de.wikipedia.org/wiki/Hammersteiner_Ehe https://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_VIII.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Irmingard_von_Verdun

    Irmingard von Verdun
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    Irmingard von Verdun, auch Gräfin Irmingard von Hammerstein, (* um 975; † 1042), verheiratet mit Otto von Hammerstein, Graf in der Wetterau und im Engersgau aus dem rheinfränkischen Haus der Konradiner. Namensgebende Burg war die Reichsburg Hammerstein am Mittelrhein gegenüber Andernach.

    Irmingard war die einzige Tochter des Grafen Gottfried d. Ä. von Verdun und der Mathilde Billung, Tochter von Hermann Billung, Herzog von Sachsen, und Schwester der Herzöge Gottfried II. und Gozelo I. von Niederlothringen. In erster Ehe war sie vielleicht mit Graf Kuno (Chuonrad † etwa 1012) im Rangau verehelicht.

    Sie war Protagonistin des so genannten Hammersteiner Ehestreits (1018–1027), bei dem sie von ihrem Mann auf Antrag von Erkanbald, Erzbischof von Mainz, wegen zu naher Verwandtschaft getrennt werden sollte. Berühmt wurde Irmingard durch ihre Reise zu Papst Benedikt VIII. (Weihnachten 1023), der aber über den Verhandlungen 1024 starb. Der Streit wurde schließlich 1027 von Kaiser Konrad II. niedergeschlagen.

    Irmingard von Verdun hatte mit Otto einen Sohn Udo († 1034). Ihr Mann Otto starb 1036. Über die letzten Lebensjahre von Irmingard ist nichts bekannt. Sie starb vermutlich Ende 1042.

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Graf Otto I. in der Wetterau (von Hammerstein). Otto (Sohn von Graf Heribert in der Wetterau und Gräfin Irmentrud von Avalgau (Auelgau)) wurde geboren in cir 975; gestorben am 5 Jun 1036. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Mathilde von Zutphen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 27.  Regilla (Reginlind) von VerdunRegilla (Reginlind) von Verdun Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben am 1 Feb 1050.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: wurde ermordet.

    Notizen:

    Filiation nicht gesichert ??

    Familie/Ehepartner: Arnold II. (Adalbero) von Wels-Lambach. Arnold (Sohn von Graf Arnold I. von Formbach (zu Lambach) und Hiltiburg (Aribonen)) gestorben in 1055. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Markgraf Gottfried von Kärnten (von Lambach)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 41. Willibirg von Wels-Lambach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 42. Adalbero von Würzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1010; gestorben am 6 Okt 1090 in Lambach.

  13. 28.  Graf Adalbert II. im Saargau, von Metz (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Gerhard4, 7.Matfried3, 3.Matfried2, 1.Adalhard1) gestorben in 1033.

    Notizen:

    Adalbert II., † 31. Januar/30. Juni 1033, Graf im Saargau, Graf von Metz 1024/25–1033, stiftet das Kloster Bouzonville (Busendorf); ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. von Schwaben, Witwe von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]

    Adalbert heiratete Judith (Jutta) von Öhningen (von Rheinfelden) in vor 979. Judith (Tochter von Herzog Konrad I. (Kuno von Öhningen ?) von Schwaben und Reginlint ? (Richilde) von Schwaben (Liudolfinger / Ottonen)) gestorben in zw 1033 und 1038. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Ita von Lothringen (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 995; gestorben in 1035; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.
    2. 44. Graf Gerhard II. im Elsass (Matfriede)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1045 und 1046.


Generation: 6

  1. 29.  Gräfin Gerberga in der WetterauGräfin Gerberga in der Wetterau Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Irmentrud5, 9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 960; gestorben in cir 1036.

    Notizen:

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287



    Name:
    Herkunft nicht sicher ?

    Die Forschung ist sich über die Vorfahren nicht sicher. Es gibt zwei vermeintliche Väter der Gerberga.

    - Einerseits Graf Heribert in der Wetterau (wie hier dargestellt)

    - Andererseits Graf Otto von Henneberg (Babenberger)
    siehe: https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I26758&tree=StammlerBaum

    Gerberga heiratete Markgraf Heinrich von Schweinfurt in vor 1003. Heinrich (Sohn von Markgraf Bertold (Berthold) von Schweinfurt und Gräfin Eilika von Walbeck) wurde geboren in vor 980; gestorben am 18 Sep 1017. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Herzog Otto III. von Schweinfurt (von Schwaben), der Weisse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 995; gestorben am 28 Sep 1057.
    2. 46. Markgräfin Eilika von Schweinfurt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1005; gestorben in nach 1059.
    3. 47. Herzogin Judith von Schweinfurt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1003; gestorben am 2 Aug 1058 in Ungarn.

  2. 30.  G. in der Wetterau Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Irmentrud5, 9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

  3. 31.  Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Irmentrud5, 9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 972; gestorben in nach 985.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmtrud_von_der_Wetterau

    Irmtrud von der Wetterau (auch: Irmintrud; * 972; † nach 1015) war Tochter des Grafen Heribert von der Wetterau und im Kinziggau aus der Familie der Konradiner und dessen Frau Irmintrud, Tochter des Grafen Meginhard IV. von Hamaland. Sie war Erbin der Grafschaft Gleiberg und wurde die Stammmutter des ersten, luxemburgischen Grafenhauses von Gleiberg, das Ende des 11. Jahrhunderts im Mannesstamm ausstarb.

    Sie heiratete den Grafen Friedrich (* 965; † 6. Oktober 1019) aus der Familie der Wigeriche, Graf im Moselgau. Der Ehe entstammten mindestens 10 Kinder:

    • Irmtrud (Imiza) (* ca. 990; † nach 1055), ∞ Welf II. († 1030), Graf von Altdorf
    • Otgiva (* ca. 995; † 21. Februar 1030), ∞ um 1012 Graf Balduin IV. Schönhaar von Flandern (980-1035)
    • Friedrich (* ca. 1005; † 28. August 1065), 1046 als Friedrich II. Herzog von Niederlothringen
    • Heinrich (* ca. 1005; † 14. Oktober 1047), als Heinrich VII. Graf von Luxemburg, 1042/47 Herzog von Bayern
    • Giselbert (* ca. 1005; † 14. August 1056/59), 1036 Graf von Salm, ab 1047 Graf von Luxemburg
    • Gisela (* um 1007, † nach 1058); ∞ Rudolf von Aalst
    • Adalbero (* ca. 1010; † 13. November 1072), 1047–1072 Bischof von Metz
    • Hermann (* ca. 1012/1015; † nach 1075), Graf von Gleiberg
    • Dietrich, 1012/57 bezeugt
    • Uda (* um 1016), 1045 bezeugt als Äbtissin von Saint-Rémy in Lunéville



    Weblinks
    • Irmtrud von der Wetterau (Irmintrud von Gleiberg) - Eintrag auf worldhistory.de
    • Friedrich von Luxemburg, bei Genealogie Mittelalter

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich von Luxemburg. Friedrich (Sohn von Graf Siegfried I. von Luxemburg (im Moselgau) und Hedwig von Nordgau?) wurde geboren in cir 965; gestorben am 6 Okt 1019. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Heinrich II. von Luxemburg (IV. von Bayern)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1005; gestorben am 14 Okt 1047; wurde beigesetzt in St. Maximin, Trier.
    2. 49. Friedrich II. von Luxemburg (von Niederlothringen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1005; gestorben am 28 Aug 1065.
    3. 50. Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1005; gestorben am 14 Aug 1059.
    4. 51. Imiza (Irmtrud) von Luxemburg (von Gleiberg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1055.
    5. 52. Otgiva von Luxemburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 32.  Graf Otto I. in der Wetterau (von Hammerstein)Graf Otto I. in der Wetterau (von Hammerstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Irmentrud5, 9.Gerbirg4, 5.Gottfried3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 975; gestorben am 5 Jun 1036.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1019, Engersgau; Graf im Engersgau. https://de.wikipedia.org/wiki/Engersgau
    • Titel (genauer): ab 1016, Wetterau; Graf in der Wetterau. https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterau
    • Titel (genauer): Zutphen; Graf in Zutphen (nicht sicher ?)
    • Besitz: Burg Hammerstein; Geerbt von seinem Vater. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hammerstein_(am_Rhein)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Hammerstein

    Otto von Hammerstein

    Otto von Hammerstein (auch Otto I. von Zütphen bzw. Otto I. von Zutphen, * um 975; † wohl 5. Juni 1036) war seit spätestens 1001 Burgherr von Zutphen und damit möglicherweise Graf von Zutphen, seit 1016 Graf in der Wetterau und seit dem Jahr 1019 Graf im Engersgau.

    Leben
    Otto war ein Sohn des Grafen Heribert von der Wetterau († 992) aus dem fränkischen Adelsgeschlecht der Konradiner, und der Imiza, einer Tochter des Grafen Megingoz in Geldern und Zutphen. Sein Name von Hammerstein bezieht sich auf die am rechten Rheinufer, unterhalb von Neuwied gelegene Burg Hammerstein im damaligen Engersgau, die Otto zusammen mit einer Grafschaft in der Wetterau von seinem Vater übernommen hatte. Er war eine treue Stütze der Ottonen und zog 1002 mit dem Herzog Otto von Kärnten nach Italien. Etwa gleichzeitig erbte er von seinem Großvater Megingoz die Burg Zutphen und damit möglicherweise die Grafschaft Zutphen (weitere Informationen siehe niederländische Version).

    Otto war mit Irmingard von Verdun verheiratet, der einzigen Tochter des Grafen Gottfried von Verdun aus der Familie der Wigeriche und der Mathilde Billung, die wiederum eine Tochter von Hermann Billung, dem Herzog von Sachsen aus der Familie der Billunger war. Irmingard war eine Schwester der Herzöge Gottfried II. und Gozelo I. von Niederlothringen. Diese Ehe führte zwischen 1018 und 1027 zu erheblichen Komplikationen, da die beiden nach damaligem kanonischen Recht zu nah verwandt waren (siehe Hauptartikel Hammersteiner Ehe). Letztlich konnten Otto und Irmingard ihre Ehe retten.

    Otto von Hammerstein und Irmingard von Verdun hatten einen Sohn, Udo, der 1034, also vor seinem Vater, starb. Unter dem Namen Otto von Zutphen ist er als Vater der Mathilde von Zutphen bekannt, die Ludolf von Brauweiler aus der Familie der Ezzonen heiratete, den ältesten Sohn des Pfalzgrafen Ezzo und der Mathilde von Sachsen, somit einen Enkel des Kaisers Otto II. aus der Familie der Liudolfinger.

    Die Freiherren von Hammerstein
    Laut Gerhart Werner (s. u.) soll Otto, als er wegen der Auseinandersetzungen um seine Ehe auf der Flucht war, bei den Grafen von Berg Schutz gesucht haben; darüber hinaus soll er einen Zinshof der Abtei Werden östlich von Wülfrath erworben haben, der den Namen Hammerstein erhielt. Dieser Zinshof wurde der Stammsitz der späteren Freiherren von Hammerstein. Eine verwandtschaftliche Beziehung zwischen Otto von Hammerstein und den Freiherren von Hammerstein kann jedoch genealogisch nicht belegt werden.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Auch: Otto I. von Zutphen

    Familie/Ehepartner: Ermengarde von Verdun. Ermengarde (Tochter von Graf Gottfried von Verdun (Wigeriche), der Gefangene und Herzogin Mathilde von Sachsen (Billunger)) wurde geboren in cir 975; gestorben in 1042. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Mathilde von Zutphen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 33.  Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) gestorben am 21/30 Dez 1069 in Verdun, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey III., called the Bearded
    • Französischer Name: Godefroid II d'Ardenne, dit le Barbu, Godefroid II de Basse-Lotharingie
    • Titel (genauer): Herzog von Oberlothringen und Niederlothringen, Markgraf von Tuszien
    • Titel (genauer): Count of Verdun, Margrave of Antwerp, Duke of Upper Lorraine, Duke of Lower Lorraine.
    • Titel (genauer): Duc de Haute-Lotharingie, Duc de Basse-Lotharingie, Margrave (marquis) d'Anvers, Comte de Verdun.

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_III,_Duke_of_Lower_Lorraine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_II_de_Basse-Lotharingie



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_III._(Niederlothringen)

    Gottfried III. der Bärtige († 21. Dezember[1] bzw. 30. Dezember[2] 1069 in Verdun) war Herzog von Oberlothringen, Niederlothringen sowie Markgraf von Tuszien.

    Leben und Werk
    Gottfried stammt aus der Familie der Wigeriche. Sein Vater Gotzelo I. war Herzog von Ober- und Niederlothringen. Als Gotzelo I. 1044 starb, belehnte König Heinrich III. Gottfried mit Oberlothringen und Gotzelos gleichnamigen zweiten Sohn Gotzelo II. mit Niederlothringen. Nach dem Tod seines Bruders beanspruchte Gottfried auch Niederlothringen, Heinrich III. setzte dagegen Friedrich II. von Luxemburg dort ein. Gottfried rebellierte teilweise mit Unterstützung des französischen Königs Heinrich I. gegen den Kaiser, konnte sich jedoch nicht durchsetzen und wurde vom elsässischen Grafen Adalbert, nach dessen Tod 1048 von dessen Bruder Gerhard als Herzog ersetzt.
    Nach dem Tod seiner Frau Oda zog sich Gottfried nach Italien zurück, wo er 1054 Beatrix von Lothringen, die Witwe Markgraf Bonifatius' von Tuscien und Tochter Friedrichs II. von Luxemburg heiratete. Heinrich III. setzte 1055 Gottfried ab und Beatrix gefangen. Erst ein Jahr später erreichte Papst Victor II. die Versöhnung Gottfrieds mit Heinrich und dessen Wiedereinsetzung. Gottfried verfügte nun nicht nur über die Markgrafschaft Tuscien, sondern auch über die umfangreichen Güter Beatrix', die bis in die Emilia-Romagna und die Poebene reichten, und konnte sich so eine führende Position in Italien aufbauen. Als der Kaiserhof unter der Regentschaft Agnes' von Poitou zunehmend den Kontakt zur cluniazensisch orientierten Reformgruppe in Rom verlor, bot Gottfried den Reformklerikern, die zu einem nicht unerheblichen Teil mit Leo IX. aus Lothringen nach Rom gekommen waren, einen wichtigen Rückhalt und festigte mit der Wahl seines Bruders Friedrich zum Papst (Stephan IX.) im Jahre 1057 weiter seine Stellung.
    Auch durch die Heirat seines Sohns Gottfried IV. von Niederlothringen mit seiner Stieftochter Mathilde von Tuszien konnte er seine Macht und seinen Einfluss erheblich ausbauen.
    Nach dem Tod Friedrichs II. von Luxemburg 1065 erhielt er das Herzogtum Niederlothringen von König Heinrich IV. zurück und konzentrierte sich in seinen letzten Jahren auf diese Herrschaft, wohingegen seine Frau Beatrix in Tuszien die Regentschaft führte.
    Gottfried starb 1069 als Herzog von Niederlothringen und Markgraf von Tuscien. Sein Sohn Gottfried folgte ihm in Niederlothringen; seine Tochter Ida wurde die Mutter Gottfrieds von Bouillon.

    Zählung
    Gottfried der Bärtige war nach Gottfried I. (Niederlothringen) aus der Familie der Matfriede und Gottfried II. (Niederlothringen), wie Gottfried III. aus der Familie der Wigeriche, der dritte Herzog dieses Namens in Niederlothringen. Die Zählung der herzoglichen Träger dieses Namens ist in der historischen Literatur allerdings nicht einheitlich, so dass für Gottfried den Bärtigen bisweilen auch die Ordnungszahl II verwendet wird.



    Literatur
    • Kurt Reindel: Gottfried II. der Bärtige. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 662 (Digitalisat).
    • Egon Boshof: Lothringen, Frankreich und das Reich in der Regierungszeit Heinrichs III. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Bd. 42, 1978, S. 63–127.
    Einzelnachweise
    1 Neue Deutsche Biographie. Bd. 6. Berlin 1964, S. 662.
    2 Georges Despy: Gottfried III. der Bärtige, Hzg. v. Oberlothringen. In: Lexikon des Mittelalters. Band 4: Erzkanzler bis Hiddensee. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2003, ISBN 3-423-59057-2, Sp. 1601.

    Familie/Ehepartner: Oda (Doda). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Herzog Gottfried IV. von Niederlothringen, der Bucklige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1040; gestorben am 27 Feb 1076 in Vlaardingen.
    2. 55. Ida von Lothringen (Boulogne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1040 in Bouillon; gestorben am 13 Apr 1113.
    3. 56. Wiltrud von Niederlothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1093; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau.

    Gottfried heiratete Beatrix von Oberlothringen (von Bar) in 1054. Beatrix (Tochter von Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar) und Herzogin Mathilde von Schwaben) wurde geboren in cir 1017; gestorben am 18 Apr 1076. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 34.  Herzog Gozelo II. von Niederlothringen (von Verdun)Herzog Gozelo II. von Niederlothringen (von Verdun) Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 1008; gestorben in 1046 ?.

  7. 35.  Papst Friedrich von Niederlothringen (von Verdun)Papst Friedrich von Niederlothringen (von Verdun) Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 1020 in Lothringen; gestorben am 29 Mrz 1058 in Florenz.

  8. 36.  Oda von VerdunOda von Verdun Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

    Familie/Ehepartner: Lambert II. von Löwen. Lambert (Sohn von Graf Lambert I. von Löwen (Hennegau), und Gerberga von Niederlothringen) gestorben am 19 Jun 1054. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. Graf Heinrich II. von Löwen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1020; gestorben in 1078 in Nivelles, Belgien.

  9. 37.  Mathilde von NiederlothringenMathilde von Niederlothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

    Familie/Ehepartner: Pfalzgraf Heinrich I. von Lothringen, der Rasende . Heinrich (Sohn von Pfalzgraf Heinrich (Hezzelin) von Lothringen und von Kärnten (Salier) ?) gestorben am 7 Mrz 1061 in Kloster Echternach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 58. Pfalzgraf Hermann II. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1049; gestorben am 20 Sep 1085 in Dalhem.

  10. 38.  Herzogin Reginlinde von NiederlothringenHerzogin Reginlinde von Niederlothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Gozelo5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 1007; gestorben in 1064.

    Notizen:

    1064 urkundlich bezeugt.

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Familie/Ehepartner: Graf Albert II. von Namur. Albert (Sohn von Graf Albert I. von Namur und Herzogin Irmentrud von Niederlothringen) wurde geboren in 1000; gestorben in zw 1063 und 1064. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 59. Graf Albert III. von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Jun 1102.
    2. 60. Graf Heinrich von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 61. Hedwig von Namur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Jan 1075/1080.

  11. 39.  Mathilde von ZutphenMathilde von Zutphen Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Ermengarde5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

    Notizen:

    Name:
    Brachte ihren ererbten Besitz in Twente und Westfalen zu dem auch Vogteirechte im Bistum Münster und im Stift Borghorst gehörten, sowie Zutphen mit in die Ehe.

    Familie/Ehepartner: Herr Liudolf (Ludolf) von Brauweiler (von Lothringen) (Ezzonen). Liudolf (Sohn von Pfalzgraf Ezzo von Lothringen und Prinzessin Mathilde von Deutschland) gestorben am 11 Apr 1031. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Adelheid von Brauweiler  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 40.  Markgraf Gottfried von Kärnten (von Lambach) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Regilla5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

    Notizen:

    "Adalbero Bischof von Würzburg" Den Sohn Gottfried bezeichnet die Vita Adalberonis als "virum strenuum et fortem, virum rebus bellicus aptissimum, crebris preliorum successibus fortunatum". In Urkunden begegnet uns Gottfried mehrere Male. In einer Urkunde Kaiser HEINRICHS III., ausgestellt in Speyer am 2. Mai 1041, werden einem gewissen Engelschalk Lehen im Enns- und Paltental gegeben "in comitatu Gotefridi comitis positos" Nach einer weiteren Urkunde vom 8. November 1042 schenkt HEININRICH III. "nostri fideli Gotifredo marchioni" 2 Königshufen zu Gösting oder in der Nachbarschaft mit 4 namentlich genannten Hörigen. Ferner liegen in einer Urkunde vom 7. Dezember 1045 Leitersdorf in der Grafschaft des Markgrafen Gottfried, und ebenso in einer Urkunde vom 2. Oktober 1048 Rottenmann im Paltental "in comitatu Gotefridi marchionis" In den drei letzt angeführten Urkunden ist Gottfried als Markgraf bezeichnet. Wie wir oben gesehen haben, war sein Vater Arnold II. nach der Absetzung der EPPENSTEINER zum Markgrafen der Steiermark erhoben worden. Nun finden wir noch zu Lebzeiten seines Vaters auch Gottfried als Markgrafen der Karantanischen Mark. Ob er vielleicht einen besonderen Teil dieser Mark verwaltete oder die Amtsgeschäfte seines Vaters daselbst versah, ist eine Frage, über die uns die Geschichtsquellen keine nähere Auskunft geben. Gottfried ist nicht nur als Markgraf, sondern auch als Kriegsheld in die Geschichte eingegangen. Als 1042 HEINRICH IIII. zur Kaiserkrönung in Italien weilte, benutzten die Ungarn die Abwesenheit des Kaisers, um wieder einmal einen Einfall in die Karantanische Mark zu wagen. Hier machten sie nicht nur große Beute, sondern schleppten auch viele Gefangene mit sich fort. Doch Markgraf Gottfried gelang es, schnell ein Heer zusammenzubringen, mit dem er sofort die Ungarn verfolgte; bei Pettau im Drautale schlug er die Ungarn vernichtend. Die Altaicher Jahrbücher berichten uns zum Jahre 1042 von dieser Heldentat Gottfrieds, und wie die von den Ungarn Gefangenen und jetzt wieder Befreiten "jubelnd" in die Heimat zurückgekehrt sind. Dieser Sieg Gottfrieds war von solcher Entscheidung, dass auch zwei andere ungarische Heere, die gleichzeitig weiter nnördlich eingefallen waren, nunmehr den Rückzug antreten mussten. So hatte sich Markgraf Gottfried in Abwesenheit des Kaisers den Ruhm treuester Lehenspflicht und glänzender Tapferkeit erworben. Markgraf Gottfried besaß auch die Burg Pütten bei Wiener-Neustadt. Wie er dieselbe erworben hat, ob durch Heirat oder Schenkung oder sonst wie, ist unbekannt. Strandt und andere österreichische Historiker halten Gottfried überhaupt für den Gründer von Pütten. Über den Tod Gottfrieds berichten die Altaicher Jahrbücher zum Jahre 1050: "Tum marchio Gotefridus, ab iniquis circumventus, innocens occiditur". Danach dürften Feinde in Abwesenheit Arnolds II. und Gottfrieds die väterliche Stammburg Lambach überfallen und die Mutter Reginlinde, den Bruder Arnold III. und dessen Gemahlin Hazecha erschlagen haben. Nach dem Lambacher Nekrolog haben nämlich diese drei denselben Todestag, nämlich den 1. Februar. Als auf die Nachricht von diesen Ereignissen Gottfried herbeieilte, umringten ihn die Feinde und töteten auch ihn. Als sein Todestag gilt der 8. Februar. Markgraf Arnold, der auf die Schreckensnachricht auch herbeikam, fand alles zerstört. Er überlebte diesen schweren Schlag nur noch kurze Zeit. Gottfried, dessen Gattin unbekannt ist, hinterließ keine männlichen Nachkommen, sondern nur eine Tochter Mechthild, die den aus dem FORMBACHER Hause stammenden Grafen Ekbert I., Graf im Quinziggau, heiratete. Lechner Karl: Seite 70,73,176

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Markgräfin Mathilde von Lambach (von Pitten)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1090 und 1100.

  13. 41.  Willibirg von Wels-Lambach Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Regilla5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1)

    Familie/Ehepartner: Otakar V. Oci (Traungauer). Otakar gestorben in 1020. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Markgraf Ottokar I. von Steiermark  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 29 Mrz 1075 in Rom, Italien.

  14. 42.  Adalbero von WürzburgAdalbero von Würzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Regilla5, 13.Gottfried4, 6.Uda3, 2.Gerhard2, 1.Adalhard1) wurde geboren in cir 1010; gestorben am 6 Okt 1090 in Lambach.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbero_von_Würzburg

    Der Heilige Adalbero (* um 1010; † 6. Oktober 1090 in Lambach) war Bischof von Würzburg. Im Investiturstreit machte er sich als Gegner Heinrichs IV. einen Namen und starb deshalb fernab seines Bistums.

    Herkunft
    Adalbero war der Sohn des Grafen Arnold II. von Lambach-Wels im heutigen Oberösterreich (aus der Familie der Grafen von Formbach) und der ostfränkischen Gräfin Reginlint. Er wurde um 1010 in Lambach an der Traun geboren. Nach seinen Studien in der Würzburger Domschule trat Adalbero in den Dienst von König Heinrich III. Dieser ernannte ihn 1045 zum Nachfolger des Heiligen Bruno auf dem Würzburger Bischofsstuhl.

    Adalbero als Bischof
    Bischof Adalbero ließ den von Bruno begonnenen Dombau fortsetzen und ergriff die Initiative zur Errichtung der Neumünsterkirche (1058–1063). Bahnbrechende Leistungen schreiben ihm die Forscher bei der Reform des kirchlichen Lebens zu. Mit den benediktinischen Reformern in Cluny, Gorze und Hirsau hatte er enge Kontakte. Aus Gorze holte er den Mönch Egbert, der als Erneuerer der Abtei Münsterschwarzach weit gespannte Wirksamkeit entfaltete. Egbert, auch Eggebertus/Ekkebert genannt, war auch bis zum 25. November 1077 Abt im Benediktiner-Kloster Neustadt am Main. Bis Harsefeld bei Stade im Norden und Lambach und Melk im Süden breitete sich der Einfluss der Münsterschwarzacher Reformer aus. Ein solcherart reformiertes Benediktinerkloster gründete Adalbero auch auf der Stammburg seiner Familie in Lambach. 1057 besetzte Adalbero das Würzburger Kollegiatstift Sankt Peter, Paul und Stephan mit Münsterschwarzacher Benediktinern.
    Nach dem Tod Heinrichs III. intensivierte Adalbero sein Engagement auf Reichs- und Hoftagen sowie Synoden und profilierte sich als Ratgeber und Schlichter. 1066 traute er in Würzburg Heinrich IV. mit seiner Gemahlin Bertha von Susa. Gemeinsam mit anderen Fürsten vermittelte er 1075 den Frieden von Speyer.
    Im kurz darauf ausbrechenden Investiturstreit schlug sich Adalbero mit allen Konsequenzen auf die Seite von Papst Gregor VII. und bezog damit Position gegen König Heinrich IV.. Gregor wandte sich gegen die Praxis, dass die Bischöfe vom Landeshererrn und nicht vom Papst eingesetzt wurden. Die Synode von Worms sprach sich jedoch mit Heinrich gegen Gregors Ideen einer Universalkirche aus und erklärte den Papst für abgesetzt. Gregor seinerseits verhängte über König Heinrich den Kirchenbann, worauf dieser den berühmten „Gang nach Canossa“ antreten musste. Mit der Aussöhnung der Kontrahenten in Canossa war das vormalige Abhängigkeitsverhältnis der Bischöfe vom König erneut festgeschrieben.
    Mit anderen Fürsten rief Adalbero daraufhin 1077 Herzog Rudolf von Rheinfelden zum neuen König aus. Doch die Würzburger Bürger waren König Heinrich treu geblieben und verhinderten Adalberos Rückkehr in die Stadt. Heinrich IV. setzte unmittelbar nach seiner Rückkehr vom Gang nach Canossa 1077 oder 1078 den Naumburger Bischof Eberhard als Administrator von Würzburg ein. Eberhard starb 1079 in der Nähe von Würzburg bei einem Sturz vom Pferd.[1] Heinrich IV. ernannte später die Gegenbischöfe für Würzburg Meginhard II. und später Emehard. Vermittlungsangebote lehnte Adalbero ab: Man könne ihn zwar töten, nicht aber beugen, beteuerte er. Im Frühjahr 1085 wurde er von der Mainzer Synode für abgesetzt erklärt und musste in die Verbannung gehen.
    1086 führte ihn Gegenkönig Hermann nach Würzburg zurück, von wo er aber bald erneut vertrieben wurde. Adalbero arbeitete, dem Papste treu, weiter, war Mitbegründer der Abtei Zwiefalten in Schwaben und engagierte sich in seinem Kloster in Lambach. Am 6. Oktober 1090 starb er in Lambach und wurde in der von seinem Jugendfreund Bischof Altmann von Passau 1089 geweihten Stiftskirche bestattet. Bald nach seinem Tod wurde er in seiner oberösterreichischen Heimat als Heiliger verehrt, in Münsterschwarzach ist seine Verehrung seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesen.

    Trivia
    1883 bestätigte Papst Leo XIII. Adalbero offiziell als Heiligen für die Weltkirche, der schon bald nach seinem Tod als solcher verehrt wurde.[2] In der Würzburger Neumünsterkirche befindet sich ein 1948 von Josef Amberg gestalteter Glasschreinin, der als Reliquie einen Oberschenkelknochen Adalberos enthält. Außerdem erinnert in Würzburg die neuromanische Kirche Adalberokirche an den Heiligen. In dieser ist auch eine Büste zu finden. Im Jahr 2010 wurde an verschiedenen Orten, besonders im Stift Lambach die Tausendjahrfeier seiner Geburt begangen.


    Literatur
    • Roland Anzengruber: Adalbero – Graf von Wels-Lambach. Ein Heiliger aus OÖ. Oberösterreichische Heimatblätter Jg. 40 (1986) H. 2. S. 107–117.
    • Roland Anzengruber: Beiträge zur Geschichte des Benediktinerstiftes Lambach im 17. Jahrhundert. Diss. Univ. Salzburg 1983.
    • Wilhelm Engel: Adalbero, Bischof von Würzburg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 41 f. (Digitalisat).
    • Alfred Wendehorst in: Germania sacra: historisch-statistische Beschreibung d. Kirche d. alten Reiches. Berlin: de Gruyter 1 (1962), 100-117; 4 (1965), 19f. 50-53. ISSN 0435-5857
    • Alfred Wendehorst: Adalbero, hl., Bf. v. Würzburg. In: LThK3 Bd. 1, sp. 127-128.
    • Peter Kolb und Ernst-Günther Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Würzburg 1989. S. 300.
    • Franz Xaver von Wegele: Adelbero, Bischof von Würzburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 54 f.
    • Friedrich Wilhelm Bautz: ADALBERO. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 23–24.
    Einzelnachweise
    1 Heinz Wießner: Das Bistum Naumburg 1 – Die Diözese 2. In: Max-Planck-Institut für Geschichte (Hrsg.): Germania Sacra, NF 35,2, Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Berlin/New York 1998, S. 747.
    2 Stift Lambach, Biographie Adalbero
    Weblinks
     Commons: Adalbero von Würzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Geschichte Adalberos lt. Website Bistum Würzburg (Memento vom 10. März 2013 im Internet Archive)


  15. 43.  Ita von Lothringen (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Adalbert5, 15.Gerhard4, 7.Matfried3, 3.Matfried2, 1.Adalhard1) wurde geboren in 995; gestorben in 1035; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.

    Notizen:

    Jüngeres Haus von Lothringen, spätere Habsburger.
    Andere Quellen geben als Eltern, Friedrich von Oberlothringen und Beatrix von Frankreich an?

    Familie/Ehepartner: Graf Radbot (Habsburger). Radbot (Sohn von Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) und Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau)) wurde geboren in cir 985; gestorben in 1045; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 65. Graf Werner I. (II.) (Habsburger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1030; gestorben am 11 Nov 1096.
    2. 66. Richenza (Habsburger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1020; gestorben am 27 Mai 1080; wurde beigesetzt in Kloster Muri.

  16. 44.  Graf Gerhard II. im Elsass (Matfriede) Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Adalbert5, 15.Gerhard4, 7.Matfried3, 3.Matfried2, 1.Adalhard1) gestorben in zw 1045 und 1046.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matfriede

    Die Matfriede sind eine der ältesten durchgängig bezeugten europäischen Adelsfamilien. Ihr Ursprung reicht zurück bis ins 8. Jahrhundert, die Namen, die der Dynastie beigegeben wurden, wechseln jedoch im Lauf der Zeit mehrfach.
    Die ersten Generationen werden auch als Gerhardiner (nach dem Grafen Gerhard, dem Stammvater der Familie) oder Adalharde (nach dem Seneschall Adalhard des Kaisers Ludwig des Frommen) bezeichnet; hier handelt es sich um die Grafen von Paris und Metz, die vor allem durch ihre mehrfachen ehelichen Verbindungen zu den Karolingern auffallen.
    Mitte des 11. Jahrhunderts erhielten die Matfriede als Grafen von Metz die Herzogswürde von Lothringen, und sie werden seitdem als Haus Châtenois bezeichnet. Seit der Heirat von Herzog Franz III. Stephan mit der Habsburgerin Maria Theresia heißen die Matfriede und das Haus Châtenois Habsburg-Lothringen.

    Struktur
    Zu den Matfrieden gehören folgende Familien:
    1 Matfriede
    1 Haus Châtenois
    1 Haus Lothringen
    1 Habsburg-Lothringen
    2 Haus Guise

    Stammliste
    Anmerkung: Zu einer Reihe von Personen sind Weblinks vermerkt; wenn kein Link angegeben ist, gelten als Quelle die Links der Eltern.

    Matfriede von Orléans
    1 Matfried I., * um 795, † 836/837, Graf von Orléans
    1 Matfried II., * 820, † nach 882, Graf im Eifelgau [1]
    1 Tochter (oder Nichte); ∞ Adalhard II., * um 840, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau (siehe unten)
    2 Ingeltrud; ∞ I Boso (Bosoniden); ∞ II Wangar

    Gerhardiner/Adalharde
    1 Gerhard I. Graf von Paris, † 779, 753–779 bezeugt, ∞ Rotrud [2], [3] und [4]
    1 Stephan, * 754; † 811, Graf von Paris, ∞ Amaltrudis [5], [6] und [7]
    1 Bertrada
    2 Rothild [8]
    3 Beggo I., * 755/760, † 28. Oktober 816, Graf von Toulouse, Graf von Paris 811–816; ∞ I NN, ∞ II 806 Alpais, * 794, † 23. Juli 852, Äbtissin von Saint-Pierre-le-Bas in Reims 816-852, uneheliche Tochter Ludwigs des Frommen (Karolinger) [9], [10, [11] und [12]
    1 (I) Susanne ∞ 825/830 Wulfhard I. [13] und [14]
    1 Adalhard, * 830, † nach 10. Oktober 890, 877 westfränkischer Pfalzgraf, Graf von Paris [15] und [16]
    1 Wulfhard, * 855, † 6. September 880/893, Abt von Flavigny
    2 Adelheid, * 855/860, † 9. November 901 in Laon; ∞ 875 Ludwig der Stammler König von Frankreich, * 846, † 10. April 879 (Karolinger) [17]
    2 Wulfhard II.
    3 Wulfgrim, vielleicht Stammvater der Grafen von Angoulême, siehe Haus Taillefer
    4 Imo (Himmo)
    5 Hildeburg
    2 (II) Leuthard, * um 806, † 3. Januar 858/859, Graf von Paris [18] und [19]
    3 (II) Eberhard, * um 808, † 861/871, Graf im nordburgundischen Raum [20] und [21]
    1 Beggo II., † 23. April nach 861, Graf von Paris, [22]
    4 Leuthard, * 760/5, † 809, Graf von Fézensac 781-809; ∞ Grimhild [23] und [24]
    1 Ingeltrud, * 805; ∞ Odo Graf von Orléans, X 834 [25], [26], [27] und [28] (Geroldonen)
    1 Irmintrud (Ermentrud), * 27. September 830, † 6. Oktober 869; ∞ 13. Dezember 842 Karl der Kahle, * 13. Juni 823, † 6. Oktober 877, König des Westfrankenreichs, Kaiser (Karolinger) [29]
    2 Gerhard II., * 800, † 878/879, Graf von Paris, Graf (dux) von Vienne, begraben in Ponthières (? in der Nähe von Lüttich); ∞ 819 Bertha von Tours, * um 805, † nach 870, Tochter des Grafen Hugo (Etichonen) und Ava [30], [31] und [32]
    1 Theuderich, † jung
    2 Ava
    3 Adalhard I., * 810, † 870, Graf von Metz, Seneschall Kaiser Ludwigs des Frommen, Laienabt von Echternach, Reichsabtei St. Maximin in Trier, Stablo-Malmedy, Saint-Vaast in Arras und Saint-Martin de Tours [33] und [34]
    1 Adalhard II., * um 840/845, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau, Laienabt von Echternach; ∞ NN Tochter oder Nichte Matfrieds II., Graf im Eifelgau [35] und [36] – Nachkommen siehe unten
    2 Tochter
    Ohne Anschluss: Teuthildis, † 26. Oktober 862/865, 18. Äbtissin von Remiremont * 819/820, † 862/865, Verwandte des Seneschalls Adalhard

    Die Grafen von Metz
    1 Adalhard II., * um 840/845, † 889/890, Graf von Metz bzw. Moselgau, Laienabt von Echternach; ∞ NN Tochter oder Nichte Matfrieds II., Graf im Eifelgau [37] und [38] – Vorfahren siehe oben
    1 Gerhard[1], * 870, X 22. Juni 910, Graf im Metzgau; ∞ 900 Oda von Sachsen, * 875/80, † 2. Juli nach 952[2], Tochter des Herzogs Otto der Erlauchte, Witwe des Königs Zwentibold (* 870/871, † 13. August 900) (Liudolfinger) [39] und [40]
    1 Adalhard
    2 Wigfried, * um 901, † 9. Juli 953, Abt von St. Ursula in Köln, 922 Diakon, 924-953 Erzbischof von Köln, 941 Erzkanzler, 950 Erzkaplan von Kaiser Otto I. [41]
    3 Uda, * 905, † 10. April 963[3]; ∞ 930 Gozlin Graf im Bidgau[4], * 910, † 19. Oktober 942[5] (Wigeriche) [42]
    1 Reginar; † 18. April 963
    2 Heinrich; † 6. September 1000
    3 Gottfried der Gefangene, * 935/940, † nach 995; Graf von Verdun
    4 Adalbero; * um 935/940, † 23. Januar 989, Erzbischof von Reims 969-989
    4 Tochter; ∞ NN aus Bayern
    5 Gottfried, * um 905, † 1. Juni nach 949[6], Pfalzgraf von Lothringen, Graf im Jülichgau 924-936/949, ∞ Ermentrud, * 908/909, Tochter Karls des Einfältigen (Karolinger) und der Frederuna von Hamaland, Tochter von Graf Dietrich [43], [44]
    1 Gottfried I., * 925/935, † Sommer 964 in Rom[7], Graf im Hennegau, Herzog von Niederlothringen 959-964 [45]
    2 Gerberga, * um 925/935, † vor 24. Mai 996; ∞ Megingoz, * um 920, † 998/999 auf Burg Geldern, Graf in Geldern und Zutphen [46] und [47]
    1 Gottfried, † 977
    2 Irmentrud ∞ Heribert, * 925, † 992, Graf im Kinziggau (Konradiner)
    3 Adelheid, * 960/970, † 3. Februar 1010/1021, Äbtissin von Vilich [48]
    4 Albrada
    5 Bertrada, † Anfang 1000, Äbtissin des Klosters St. Maria zu Köln
    3 Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont – vermutete Nachkommen siehe unten
    4 Gebhard, * 925/935, „Ahnherr großer Franken“
    5 Adalhard, „Ahnherr großer Franken“
    2 Matfried I., * 875, † nach 926[8], 926 Graf im Metzgau; ∞ Lantsind, Tochter Graf Radalds, Schwester des Bischofs Dado von Verdun (* um 850, † 923) [49] und [50]
    1 Adalbert I., † erschlagen 944[9], Graf von Metz[10]; ∞ Liutgard, * 915, † 8. April 960[11], Tochter von Pfalzgraf Wigerich und Kunigunde, heiratete in zweiter Ehe um 945 Eberhard Graf von Egisheim, † 18. Februar 967[12] [51] und [52]
    2 Matfried II.[13]
    3 Bernoin, † 939, Bischof von Verdun 925-939 [53]
    4 Tochter ∞ Graf Lantbert
    3 Richard, * 880, † 10. August 945[14], Abt von Prüm 899-923, Bischof von Lüttich 923-945[15], begraben in Saint-Pierre in Lüttich

    Die Verbindung zum Haus Châtenois
    1 Gerhard II., * 925/935, 963 Graf von Metz, Vogt von Remiremont Vorfahren siehe oben oder
    2 Matfried, 960 bezeugt[16] Vorfahren siehe oben
    1 Richard, * um 950, † 986, Graf von Metz 965-986, Vogt von Remiremont, Neffe von Wigfried, Bischof von Verdun († 950) [54]
    1 Gerhard[17], * 965, † 28. Dezember 1024/1025, Graf von Metz ∞ 1000 Eva von Luxemburg, * 975, 19. April 1040, Tochter von Graf Siegfried I. und Hadwig von Lothringen, Schwester der Kaiserin Kunigunde [55] und [56]
    1 Siegfried, † 1017 [57]
    2 Berscinda,[18] † 14. Mai vor 1002, Äbtissin von Remiremont
    2 Adalbert II., † 31. Januar/30. Juni 1033, Graf im Saargau, Graf von Metz 1024/25–1033, stiftet das Kloster Bouzonville (Busendorf); ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. vn Schwaben, Witwe von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]
    1 Gerhard II., † 1044/45[19], Graf 1033, Graf von Metz, Vogt des Klosters Remiremont; ∞ Gisela von Oberlothringen, Tochter des Dietrich I. von Bar Herzog von Oberlothringen[20] [60] – Nachkommen siehe Haus Châtenois
    2 Ita von Lothringen (* 23. Juli um 995; † nach 1035) ∞ Radbot von der Habsburg (um 985–?1045), Graf im Klettgau
    3 Adelheid von Metz, * um 970, † 19. Mai (oder 7. September) 1046 in Kloster Öhringen; ∞ I um 985 Heinrich „von Worms“, * um 970, † 28. März nach 28. September 998/vor 1000, Graf von Worms; ∞ II Hermann Graf im Brettachgau [61]
    1 (I) Judith, † 998
    2 (I) Konrad II. (HRR), * 12. Juli 990, † 4. Juni 1039
    3 (II) Gerhard III. (Gebhard III.) von Hohenlohe, * um 1002, † 2. Dezember 1060, Bischof von Regensburg 1036-1060
    2 Gerhard, Graf


    Einzelnachweise
    1 Schwennicke gibt keinen Vater Gerhards und seiner Brüder Matfried und Richer an
    2 Schwennicke: † wohl 2. Juli nach 952
    3 Schwennicke: † nach 963
    4 Schwennicke: Graf im Ardennergau
    5 Schwennicke: † 18. Oktober 942/16. Februar 943
    6 Schwennicke: † 26. März nach 949
    7 Schwennicke: † jung, folglich nicht identisch mit Herzog Gottfried I. von Niederlothringen
    8 Schwennicke: 897/906 bezeugt, † um 930
    9 Schwennicke: X 944
    10 Schwennicke: Graf, wohl Graf von Metz
    11 Schwennicke: 960 bezeugt
    12 Schwennicke: † 18. Dezember 972/973
    13 bei Schwennicke ist Matfried ein 960 bezeugter Sohn Adalberts, kein Bruder
    14 Schwennicke: † 23. Juli 945
    15 Schwennicke: ab 920
    16 bei Schwennicke als vermuteter Vater Richards
    17 Für Schwennicke ist die Filiation Richards zu Gerhard, Adalbert und Adelheid unsicher
    18 Für Schwennicke ist die Filiation unsicher
    19 Schwennicke: † 1045
    20 Schwennicke gibt nur den Vornamen
    Literatur
    Für die Zeit ab dem 10. Jahrhundert:
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 204, darin benutzt:
    • V. Châtelain, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde XIII, 1901
    • Annales de la Société archéologique de Namur XXXVI, 1923
    • Eduard Hlawitschka: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen, 1969
    • Severin Corsten: Die Grafen von Jülich unter den Ottonen und Saliern, in: Beiträge zur Jülicher Geschichte Nr. 45, Dezember 1978
    • Stefan Weinfurter/ Odilo Engels: Series Episcoporum Ecclesiae Catholicae Occidentalis V,1, Stuttgart 1984
    • Winfried Glocker: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Studien zur Familienpolitik und zur Genealogie des sächsischen Kaiserhauses, Köln-Wien 1989
    • Rüdiger E. Barth: Der Herzog von Lothringen im 10. Jahrhundert, Sigmaringen 1990

    Familie/Ehepartner: Gisela von Oberlothringen ?. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 67. Herzog Gerhard von Oberlothringen (von Elsass) (Haus Châtenois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1030; gestorben in 06 Mär od 14 Apr 1070 in Remiremont; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Pierre de Remiremont.