Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Prinzessin Adele (Hadwig) von Frankreich

Prinzessin Adele (Hadwig) von Frankreich

weiblich 1003 - 1063  (60 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Prinzessin Adele (Hadwig) von FrankreichPrinzessin Adele (Hadwig) von Frankreich wurde geboren in cir 1003; gestorben in 5 Jun nach 1063.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Auxerre; Gräfin von Auxerre

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Brachte die Grafschaft Auxerre als Mitgift in die Ehe.

    Adele heiratete Graf Rainald I. von Nevers (Monceaux) in 1028. Rainald (Sohn von Graf Landry (Landerich) von Nevers (Monceaux) und Mathilde von Burgund) wurde geboren in cir 1000; gestorben am 29 Mai 1040 in Seignelay; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Germain, Auxerre. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Wilhelm I. von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1029; gestorben in 1098; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Étienne, Nevers.
    2. 3. Robert von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1098.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Wilhelm I. von Nevers (Monceaux)Graf Wilhelm I. von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adele1) wurde geboren in 1029; gestorben in 1098; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Étienne, Nevers.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Tonnerre; Graf von Tonnerre - iure uxoris (durch Heirat)
    • Titel (genauer): 1066 bis 1083, Nevers; Graf von Nevers
    • Titel (genauer): 1066 bis 1083, Auxerre; Graf von Auxerre

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Nevers)

    Wilhelm I. († 1098) war ein Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre (iure uxoris) aus dem Haus Monceaux. Er war ein Sohn des Grafen Rainald I. und der Adele, einer Tochter des Königs Robert II. von Frankreich.
    Er war verheiratet mit Ermengarde, eine Tochter des Grafen Rainald von Tonnerre, die 1065 die Grafschaft Tonnerre erbte nachdem ihr Cousin, Graf Hugo-Rainald, zum Bischof von Langres gewählt worden war. Ihre Kinder waren:
    • Rainald II. (X 5. August 1089), Mitregent des Vaters
    • Wilhelm († nach 1099), Graf von Tonnerre
    • Robert († 1084), Bischof von Auxerre
    • Ermengarde, ∞ mit Hubert, Vizegraf in Maine
    • Helvide, ∞ mit Wilhelm, Graf von Évreux
    • Sibylle (Jolanthe) (* 1058; † 1078), ∞ Hugo I., Herzog von Burgund von 1076 bis 1078
    Nach seinem Tod im Jahr 1098 wurde Wilhelm in der Kirche Saint-Étienne in Nevers bestattet.[1] Weil sein ältester Sohn Rainald II. vor ihm gestorben war folgte ihm in Nevers und Auxerre direkt sein Enkel Wilhelm II. nach. Die Grafschaft Tonnerre wurde an den zweiten Sohn Wilhelm vererbt.


    Quellen
    1 Annales Nivernenses, hrsg. von Georg Waitz in: Monumenta Germaniae Historica SS 13 (1881), S. 91
    Weblink
    • Comtes de Nevers 990-1181 bei Foundation for Medieval Genealogy.fmg (englisch)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Nevers

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auxerre

    Familie/Ehepartner: Ermengarde von Tonnerre. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Rainald II. von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1055; gestorben in cir 1097.
    2. 5. Graf Wilhelm von Tonnerre (von Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1099.
    3. 6. Sibylle (Jolanthe) von Monceaux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1058; gestorben in 1078.

  2. 3.  Robert von Nevers (Monceaux)Robert von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adele1) gestorben in nach 1098.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): nach 1053 bis 1067, Craon; Herr von Craon
    • Titel (genauer): 1068, Sablé-sur-Sarthe; Herr von Sablé (durch Heirat)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_I._de_Craon (Jul 2023)

    Robert der Burgunder (französ.: Robert le Bourguignon, lat.: Rotbertus Burgundus; * um 1023; † 1098) war Herr von Craon, durch Ehe Herr von Sablé und der Stammvater des Hauses Craon. Er selbst entstammte dem Haus Monceaux als zweiter Sohn des Grafen Rainald I. von Nevers und der Adele, einer Tochter König Roberts II. des Frommen.

    Während sein älterer Bruder Wilhelm I. im väterlichen Erbe nachfolgte, trat Robert mit seinen jüngeren Brüdern, Heinrich und Guido, als milites in den Dienst des Grafen Gottfried II. Martel von Anjou, dem zweiten Ehemann ihrer Großtante Mathilde von Burgund. Erstmals wird er im Gefolge des Grafen in der ersten Hälfte der 1040er Jahre urkundlich als Alobros Robertus genannt.[1] Vom Grafen wurde er wohl zwischen 1051/52 mit der Burg Craon belehnt, die an der Grenze des Maine lag und deren bisheriger Herr sich gegen den Grafen aufgelehnt hatte. Durch eine Ehe mit der Erbin der Burg Sablé gelangte er in den Besitz einer weiteren wichtigen Grenzburg des Anjou. Dadurch und bedingt durch seine familiäre Bande zu den angevinischen Grafen bis hin zum Königshaus begründete er die herausragende Position seiner Familie im Anjou. Seinen Einfluss im Maine sicherte er sich durch eine Ehe seiner Nichte Ermengarde mit Hubert, dem Vizegrafen von Maine.

    Robert nahm am ersten Kreuzzug teil, in dessen Verlauf er starb.

    Name:
    Stammvater des Hauses Craon

    Titel (genauer):
    Sablé-sur-Sarthe (oft nur Sablé) ist eine französische Stadt im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Sablé-sur-Sarthe

    Gestorben:
    Starb im ersten Kreuzzug

    Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug

    Robert heiratete Avoie (Avoise) von Maine in Datum unbekannt. Avoie (Tochter von Geoffroy von Maine) gestorben in vor 1070. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herr Renaud I. von Craon (Nevers, Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Dez 1101.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Rainald II. von Nevers (Monceaux)Graf Rainald II. von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1055; gestorben in cir 1097.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Auxerre; Graf von Auxerre
    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Nevers; Graf von Nevers

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Nevers

    Grafen und Herzöge von Nevers waren:

    Kapetinger
    • Heinrich der Große (Henri le Grand) († 1002), Graf von Nevers, 965 Herzog von Burgund

    Haus Burgund-Ivrea
    • 982-1026: Otto Wilhelm († 1026), Adoptivsohn Heinrichs

    Haus Monceaux
    • 1026–1028: Landry (um 975-1028), Sohn von Bodo von Monceaux, Gründer des Hauses Monceau; ∞ um 995 Mathilde von Burgund, Tochter des Otto Wilhelm Graf von Burgund
    • 1028–1040: Rainald I. (um 1000– 29. Mai 1040) Graf von Auxerre (1028–1040), Sohn von Landry, ∞ um 1015 Adelheid von Frankreich, Gräfin von Auxerre, Tochter des Königs Robert II.
    • 1066–1083: Wilhelm I. (1029–1083), Graf von Auxerre und Nevers, Sohn Rainalds I. ∞ Ermengarde Gräfin von Tonnerre
    • 1083–1097: Rainald II. (um 1055– um 1097), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Sohn Wilhelms I. ∞ I Agnes von Beaugency, ∞ II Ida-Raimunde von Forez
    • 1097–1147: Wilhelm II. (um 1083–1148), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Sohn von Rainald II. und Agnès von Beaugency, ∞ Adelheid
    • 1147–1161: Wilhelm III. (um 1110–1161), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Sohn Wilhelms II. ∞ Ida von Sponheim
    • 1161–1168: Wilhelm IV. († 1168), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Sohn Wilhelms III., ∞ Eleonore von Vermandois (Haus Frankreich-Vermandois)
    • 1168–1176: Guido († 1176), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Bruder Wilhelms IV. ∞ Mahaut von Burgund
    • 1176–1181: Wilhelm V. († 1181), Graf von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Sohn Guido
    • 1181–1192: Agnes I. († 1192), Gräfin von Auxerre, Tonnerre und Nevers, Tochter Guidos, ∞ Peter II. von Courtenay

    Haus Frankreich-Courtenay u.a.
    • 1184–1192: Peter von Courtenay, † 1219, 1183 Herr von Courtenay, Montargis, 1184–1192 Graf von Nevers, 1199 Graf von Auxerre und Tonnerre, 1213 Markgraf von Namur, 1216 Kaiser von Konstantinopel, ∞ 1184 Agnes I. von Nevers
    • 1192–1257: Mathilde von Courtenay[1], † 1257, ∞ 1199
    • Hervé IV. de Donzy, † 1223, vielleicht geschieden 1213
    • Agnes II. von Donzy, † 1225, deren Tochter; ∞ 1221
    • Guido IV. von Châtillon, Graf von Saint-Pol, † 1226
    • Guigues IV. d’Albon, Graf von Forez, † 1241; ab 1226 Mathildes zweiter Ehemann, 1229 Graf von Nevers
    • Gaucher de Châtillon, † 1250, deren Sohn
    • Yolande de Châtillon, † 1254, dessen Schwester; ∞ Archambault IX. de Bourbon, † 1249
    • 1257–1262: Mathilde II. de Bourbon, † 1262, deren Tochter; ∞ 1242
    • Odo von Burgund, † 1266, Erbe des Herzogtums Burgund, 1257–1262 Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre (uxor nomine)
    • 1262–1280: Jolanthe von Burgund († 1280), deren Tochter, gibt 1273 Auxerre und Tonnerre ab; ∞ I Johann von Frankreich (1250–1270), ∞ II Robert von Dampierre (1247–1322)
    • Johann von Frankreich (1250–1270) genannt Johann von Damiette (1250–1270), 1265 Graf von Nevers und 1268 Graf von Valois
    • Robert von Dampierre (1247–1322) Graf von Flandern

    Haus Dampierre
    • 1272–1280: Robert von Dampierre (1247–1322), auch Robert von Béthune genannt, Herr von Béthune Graf von Flandern (Robert III.) (1305–1322) und Graf von Nevers (uxor nomine)
    • 1280–1322: Ludwig I. von Dampierre, Graf von Nevers († 1322) ∞ 1290 Johanna Gräfin von Rethel
    • 1322–1346: Ludwig II. († 1346), Graf von Flandern (Ludwig I.), Nevers und Rethel, Sohn Ludwigs I., ∞ 1317 Margarete von Frankreich (* 1310, † 1382), Gräfin von Artois
    • 1346–1384: Ludwig III. (* 1330 † 1384), Graf von Flandern (Ludwig II.), Artois, Nevers und Rethel, Sohn Ludwigs II., ∞ 1347 Margarete von Brabant (* 1323, † 1368)
    • 1384–1405: Margarete (* 1350, † 1405), Gräfin von Flandern (Margarete III.), Burgund, Artois, Nevers und Rethel, Tochter Ludwigs III., ∞ I 21. März 1356 Philipp I. Herzog von Burgund (1345–1361) ∞ II 19. Juni 1369 Philipp II. Herzog von Burgud (1342–1404)

    Haus Burgund
    • 1384–1404: Philipp I., Herzog von Burgund (1342–1404) ∞ 1369 Margarethe von Flandern (1350–1405)
    • 1385–1404: Johann Ohnefurcht (1371–1419) Graf von Nevers bevor seiner Thronbesteigung in Burgund
    • 1405–1415: Philipp II. (1389–1415), Graf von Nevers und Rethel, Bruder Johanns
    • 1415–1464: Karl (1414–1464), Sohn Philipps
    • 1464–1491: Johann II. (1415–1491), Bruder Karls, Graf von Nevers, Rethel und Étampes, 1472 Graf von Eu
    • Elisabeth († 1483), Tochter Johanns, Erbin von Nevers und Eu; ∞ 1455 Johann I. Herzog von Kleve, Graf von der Mark etc. (1419–1481)

    Haus Kleve-Mark (Haus Kleve-Nevers)
    • 1504–1506: Engelbert von Kleve (* 1462, † 1506), Sohn Johanns und Elisabeths, 1486 in Frankreich naturalisiert, 1490 Titulargraf von Auxerre, Graf von Eu und Étampes, Pair von Frankreich; ∞ 1490 Charlotte de Bourbon (* 1474, † 1520), Tochteron Johann VIII., Graf von Vendôme
    • 1506–1521: Karl von Kleve-Nevers († 1521), Sohn Engelberts, Graf von Eu, Pair von Frankreich; ∞ Marie d’Albret (* 1491, † 1549), Enkelin Johanns II., Gräfin von Rethel
    • 1521–1562: Franz I. (François I.) von Kleve (* 1516, † 1562), Sohn von Charles und Marie d’Albret, Graf von Eu etc., Pair von Frankreich; ab 1539 Herzog
    • 1562 Franz II. (François II.) von Kleve (* 1540, † 1562), Sohn von François I., Graf von Eu etc., Pair von Frankreich
    • 1562–1564: Jakob (Jacques) von Kleve (* 1544, † 1564), Sohn von François I., Graf von Eu, Rethel etc., Pair von Frankreich
    • 1564–1601: Henriette von Kleve (* 1542, † 1601), Tochter von François I., Pair von Frankreich; ∞ 1566 Luigi Gonzaga (1539–1595), ab 1581 Herzog von Rethel

    Gonzaga
    • 1566–1595: Luigi Gonzaga (Ludwig IV.)
    • 1595–1627: Karl III., Herzog von Mantua 1630
    • 1627–1631: Karl IV.
    • 1631–1637: Karl III. (erneut)
    • 1637–1659: Karl V.

    Die Herzogtümer Nevers und Rethel wurden 1659 an den Kardinal Mazarin verkauft

    Haus Mazarin-Mancini
    • 1659–1661: Jules Mazarin (1602–1661), Kardinal, regierender Minister Ludwigs XIV.
    • 1661–1707: Philippe Julien Mancini (1641–1707), Ehemann einer Nichte Mazarins,
    • 1707–1768: François Mancini (1676–1768), Sohn des vorigen
    • 1768–1789: Louis Jules Mancini (1716–1798), Sohn des vorigen.



    Weblinks
     Commons: Grafen von Nevers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
     Commons: Herzöge von Nevers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Fußnoten
    1 Jean Favier schreibt im Dictionnaire de la France médiévale unter dem Stichwort Nevers: „Nevers kommt durch Heirat 1181 an Pierre de Courtenay († 1219), dann an Hervé de Donzy († 1223) [Ehemann von Mathilde I.], Guy de Châtillon († 1226) [Eheann von Agnes II.], Archambaud de Bourbon († 1249) [Ehemann von Jolante] und den ältesten Sohn des Herzogs Hugo IV. von Burgund, Odo von Burgund († 1266) [Ehemann von Mathilde II.]…“; dabei ist festzuhalten, dass Schwennicke, Europäische Stammtafeln, bei Hervé de Donzy, Guy de Châtillon und Archambault de Bourbon die Grafentitel von Nevers, Auxerre oder Tonnerre nicht erwähnt, dafür aber, dass Hervé de Donzy am 20. Dezember 1213 von Pierre de Courtenays Tochter geschieden wurde, und dass Agnes de Donzy Gräfin von Nevers gewesen sei. Es ist davon auszugehen, dass Mathilde I. zeit ihres Lebens, also bis 1257, Gräfin von Nevers etc. war, und das ihre unmittelbare Nachfolgerin ihre Urenkelin Mathilde II. gewesen ist, deren Regierungsantritt in der Tat für 1257 notiert wird, eine Jahreszahl, die nur zum Tod ihrer Urgroßmutter passt. Die übrigen in diesem Zusammenhang stehenden Personen wären dann bei den Frauen als Erbgräfinnen zu sehen, bei den Männern als diejenigen, die das Besitztum tatsächlich verwalteten.

    Name:
    Monceaux war eine Adelsdynastie im französischen Mittelalter; Ahnherr der Familie ist Bodon von Monceaux. Die Familie erwarb die Grafschaften Nevers, Auxerre und Vendôme.
    Zitat vom Sep 2023 aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Monceaux_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Nevers

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auxerre

    Familie/Ehepartner: Agnes de Beaugency. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Graf Wilhelm II. von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 20 Aug 1148 in Kloster La Grande Chartreuse.

    Rainald heiratete Ida-Raimunde von Forez (Lyon) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Graf Wilhelm von Tonnerre (von Nevers)Graf Wilhelm von Tonnerre (von Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in nach 1099.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Tonnerre)

    Wilhelm (Tonnerre)

    Wilhelm von Nevers († nach 1099) war ein Graf von Tonnerre aus dem Haus Monceaux. Er war der zweite Sohn des Grafen Wilhelm I. von Nevers († 1098) und der Gräfin Ermengarde von Tonnerre.

    Leben
    Er ist zusammen mit seinen Brüdern erstmals 1063 in einer Schenkung an die Abtei Cluny urkundlich belegt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt erbte Wilhelm von seiner Mutter die Grafschaft Tonnerre, aber offenbar führte er für seinen Neffen Wilhelm II. zeitweise auch die Regentschaft in der Grafschaft Nevers, da er mit dem ihr südlich benachbarten Herrn des Bourbonnais, Aymon II. Vaire-Vache, einen Konflikt austrug. Diesen schlug er am 4. Juni 1099 in einer Feldschlacht, in der mehrere Ritter des Bourbonen getötet wurden.

    Der Konflikt wurde durch die Verheiratung von Wilhelms Tochter, Lucie, mit Aymon II. von Bourbon beigelegt. Die Grafschaft Tonnerre fiel nach seinem Tod allerdings an seinen Neffen Graf Wilhelm II. von Nevers.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Lucie von Nevers-Tonnerre  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 6.  Sibylle (Jolanthe) von MonceauxSibylle (Jolanthe) von Monceaux Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1058; gestorben in 1078.

    Familie/Ehepartner: Hugo I. von Burgund. Hugo (Sohn von Heinrich von Burgund (Kapetinger) und Sibylla von Barcelona) wurde geboren in cir 1057; gestorben am 29 Aug 1093 in Cluny. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Herr Renaud I. von Craon (Nevers, Monceaux)Herr Renaud I. von Craon (Nevers, Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in Dez 1101.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    durch Heirat..?

    Renaud heiratete Herrin Enoguen (Agnès) de Vitré in Datum unbekannt. Enoguen (Tochter von Princeps Robert I. de Vitré und Herrin Berthe de Craon (Haus Vitré)) gestorben in nach 1078. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Herr Maurice I. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1116.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Wilhelm II. von Nevers (Monceaux)Graf Wilhelm II. von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben am 20 Aug 1148 in Kloster La Grande Chartreuse.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Nevers)

    Wilhelm II. (Guillaume) († 20. August 1148) war ein Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre aus dem Haus Monceaux. Er war ein Sohn von Graf Rainald II. von Nevers und dessen zweiter Ehefrau, Agnes von Beaugency.

    Leben
    Wilhelm führte auf dem Kreuzzug von 1101 ein eigenes Kontingent in den Osten, begleitet von seinem jüngeren Bruder, Robert. Nach einem Marsch durch Italien setzte er von Brindisi nach Romanien (Balkan) über. Er erreichte Konstantinopel kurz nachdem die Grafen Stephan von Blois und Stephan von Burgund mit ihrem Lombardenheer nach Kleinasien übergesetzt waren. In der Absicht, zu ihnen aufzuschließen, setzte er seinen Marsch eilig fort, nur um dabei von den Herzögen Wilhelm IX. von Aquitanien und Welf IV. von Bayern verpasst zu werden, die ihrerseits in Konstantinopel eingetroffen waren. Wilhelm verlor die Spur der ihm vorausmarschierenden Stephane in Ankara und entschloss sich deshalb gegen Konya zu wenden. Eine Eroberung der SStadt scheiterte, worauf er weiter in Richtung Kilikien zog. Bei Herakleia geriet er im August 1101 in einen Hinterhalt der Seldschuken unter Kilij Arslan I., die sein Heer vollständig aufrieben. Nur Wilhelm und wenige Getreue konnten lebend vom Schlachtfeld nach Tarsus fliehen, während sein Bruder vermutlich zu den Gefallenen zählte. Von Tarsus aus erreichte er wenige Wochen später das sichere Antiochia. In Wilhelms Heer zog vermutlich auch sein Schwager Joscelin von Courtenay mit, der spätere Graf von Edessa.

    Wieder in die französische Heimat zurückgekehrt unterstützte Wilhelm König Ludwig VI. den Dicken im Kampf gegen die Barone. Nachdem er 1115 beim Kampf gegen Thomas von Marle teilgenommen hatte, wurde er auf seinem Weg nach Nevers von Graf Theobaald II. von Champagne (Theobald IV. von Blois) gefangengenommen. Erst 1119 wurde er wieder freigelassen. 1124 schloss sich Wilhelm dem königlichen Heer an, das bis nach Lothringen gegen Kaiser Heinrich V. zog. 1126 unterstützte er den Feldzug des Königs in die Auvergne.
    1146 übergab Wilhelm seinen Besitz seinem ältesten Sohn und trat als Mönch in das Kloster La Grande Chartreuse ein, wo er starb.

    Er war verheiratet mit Adelheid, über die nichts weiter bekannt ist.


    Literatur
    • Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge

    Familie/Ehepartner: Adelheid N.. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Wilhelm III. von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1110; gestorben am 21 Nov 1161; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Germain, Auxerre.
    2. 12. Anna von Nevers  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Lucie von Nevers-TonnerreLucie von Nevers-Tonnerre Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Familie/Ehepartner: Herr Aymon II. von Bourbon. Aymon (Sohn von Herr Archambault IV. von Bourbon, der Tapfere ) gestorben in cir 1120. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Herr Archambault VII. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1173.

  3. 10.  Herr Maurice I. de CraonHerr Maurice I. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in cir 1116.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Hugues (Hugo) de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1136/1139.


Generation: 5

  1. 11.  Graf Wilhelm III. von Nevers (Monceaux)Graf Wilhelm III. von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1110; gestorben am 21 Nov 1161; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Germain, Auxerre.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_III._(Nevers)

    Wilhelm III. (französisch Guillaume) (* um 1110; † 21. November 1161) war ein Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre aus dem Haus Monceaux. Er war ein Sohn von Graf Wilhelm II. von Nevers und dessen Ehefrau Adelheid.

    Wilhelm unterstützte 1137 den Grafen Gottfried V. von Anjou bei der Eroberung der Normandie. Zusammen mit seinem Bruder Rainald begleitete er König Ludwig VII. auf den zweiten Kreuzzug, wo der Bruder bei den Kämpfen in Kleinasien fiel.

    Wilhelm starb 1161 und wurde in der Abtei Saint-Germain in Auxerre bestattet. Er war verheiratet mit Ida von Sponheim († 25. Mai 1178), einer Tochter des Herzogs Engelbert von Kärnten. Ihre Kinder waren:
    • Wilhelm IV. († 24. Oktober 1168)
    • Guido († 19. Oktober 1175)
    • Rainald († 5. August 1191 bei der Belagerung von Akkon[1]), Herr von Decize[2]
    • Adele, ∞ mit Renaud, Graf von Joigny


    Literatur
    • Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge
    Einzelnachweise
    1 Gislebert von Mons, Wilhelm Arndt (Hrsg.): Chronicon Hanoniense. In: Monumenta Germaniae Historica SS. 21 (1869), S. 579.
    2 Auguste Bernard, Alexandre Bruel (hrsg.): Recueil des chartes de l'abbaye de Cluny. (1894), Band 5, Nr. 4334, S. 699.

    Familie/Ehepartner: Ida (Adelheid) von Spanheim (von Kärnten). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Graf Guido von Nevers (Monceaux)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1175.

  2. 12.  Anna von NeversAnna von Nevers Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Familie/Ehepartner: Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte . Wilhelm (Sohn von Graf Wilhelm VI. von Auvergne und Emma von Évreux) gestorben in 1182. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Robert IV. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.

  3. 13.  Herr Archambault VII. von BourbonHerr Archambault VII. von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in vor 1173.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bourbon; Herr von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Archambault_VII. (Sep 2023)

    Archambault VII. (deutsch: Archibald, 1108/09–1171 bezeugt; † vor 1173) war Herr von Bourbon. Er war der Sohn von Aimon II. de Bourbon und Aldesinde von Nevers.

    1147 nahm er das Kreuz für den Zweiten Kreuzzug. Da sein Sohn einige Jahre vor ihm starb (was zu Problemen in der Zählung der Herren von Bourbon führt), ging der Besitz mit seinem Tod an seinen einzigen Nachkommen, seine Enkelin Mathilde (Mahaut), die mit ihrer Ehe das Bourbonnais dem Haus Dampierre zuführte.

    Archambault heiratete Agnes von Savoyen in vor 25 Jan 1140. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Archambault (VIII.) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jun 1140; gestorben am 26 Jul 1169.
    2. 18. Agnès von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 14.  Hugues (Hugo) de CraonHugues (Hugo) de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1136/1139.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1116, Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Maurice II. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1196.


Generation: 6

  1. 15.  Graf Guido von Nevers (Monceaux)Graf Guido von Nevers (Monceaux) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1175.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_von_Nevers

    Guido (franz: Guy; † 1175) war ein Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre aus dem Haus Monceaux. Er war ein Sohn des Grafen Wilhelm III. und der Ida von Sponheim.

    Nachdem sein älterer Bruder Wilhelm IV. im Jahr 1168 kinderlos gestorben war, trat Guido dessen Nachfolge an. Er stand in Konflikt mit dem ihm benachbarten Herzog Hugo III. von Burgund, der die Oberherrschaft über Nevers-Auxerre-Tonnerre beansprruchte. In der entscheidenden Schlacht wurde Guido am 30. April 1174 bei Beaune von seinem Feind geschlagen und gefangen genommen. Als Bedingung für seine Freilassung musste er den Lehnseid gegenüber dem Herzog von Burgund ablegen.[1] Kurz darauf starb Guido im Jahr 1175.[2]

    Guido war seit etwa 1168 als deren zweiter Ehemann verheiratet mit Mathilde von Burgund, einer Tochter des Raimund von Burgund, Graf von Grignon. Über ihren Vater war sie eine Enkelin des Herzogs Hugo II. von Burgund und damit dem Geschlecht der Kapetinger (Haus Burgund) zugehörig. Der beiden Kinder waren:
    • Agnes I. († 1193), Gräfin von Nevers-Auxerre-Tonnerre; ∞ mit Peter II. von Courtenay († 1119)
    • Wilhelm V. († 1181), Graf von Nevers-Auxerre-Tonnerre


    Einzelnachweise
    1 Zum Friedensvertrag zwischen Burgund und Nevers siehe Jean Dumont: Corps universel diplomatique du droit des gens, contenant un recueil des traitez d'alliance, de paix, de trève, de neutralité, de commerce, etc., qui ont été faits en Europe,epuis le règne de l'empereur Charlemagne jusques à présent I (1726), Nr. CLVII, S. 90.
    2 Robert von Torigni, Chronicorum, hrsg. von Léopold Delisle (1873), Vol. 2, S. 59

    Guido heiratete Mathilde von Burgund in cir 1168. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Gräfin Agnes I. von Nevers  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1170; gestorben in 02 oder 06 Feb 1192 in Mailly.

  2. 16.  Graf Robert IV. von AuvergneGraf Robert IV. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Familie/Ehepartner: Herrin Mathilde (Mahaut) von Burgund. Mathilde gestorben am 22 Jul 1202. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Guido II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1222.
    2. 22. Marie von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 17.  Archambault (VIII.) von BourbonArchambault (VIII.) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren am 29 Jun 1140; gestorben am 26 Jul 1169.

    Notizen:

    Gestorben:
    Starb einige Jahre vor seinem Vater was zu Problemen in der Zählung der Herren von Bourbon führt.

    Familie/Ehepartner: Alix (Adelheid) von Burgund. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Mathilde I. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1165 und 1169; gestorben am 18 Jun 1228.

  4. 18.  Agnès von BourbonAgnès von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Agnès heiratete Herr Ebles von Charenton in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Luce de Charenton-du-Cher  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 19.  Maurice II. de CraonMaurice II. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1196.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine Familie des französischen Adels, das von den Grafen von Nevers aus dem Haus Monceaux abstammt.
    Die Familie geht zurück auf Robert le Bourguignon († 1098), jüngerer Sohn des Renaud I., Graf von Nevers und Auxerre (Haus Monceaux). Dieser wurde um 1053 von Geoffroy Martel, Graf von Anjou, mit der namensgebenden Seigneurie Craon im heutigen Département Mayenne belehnt, die dieser von einem aufständischen Vasallen namens Guérin eingezogen hatte. Dessen ältester Sohn und Erbe, Renaud de Craon († 1101), legitimierte seinen Anspruch auf Craon dadurch zusätzlich, dass er Enoguen (Agnès), Erbtochter der Berthe de Craon (aus deren Ehe mit Robert de Vitré), die ihrerseits Erbtochter jenes Guérin war, heiratete.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon_(Adelsgeschlecht)

    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Maurice heiratete Isabel (Isabelle) von Beaumont in cir 1170. Isabel (Tochter von Walram IV. (Waleran, Galéran) von Beaumont (von Meulan), 1. Earl of Worchester und Agnes von Montfort) gestorben am 10 Mai 1220. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Herr Amaury I. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1226.


Generation: 7

  1. 20.  Gräfin Agnes I. von NeversGräfin Agnes I. von Nevers Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Guido6, 11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1170; gestorben in 02 oder 06 Feb 1192 in Mailly.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    Agnes I. hatte mit Peter II. eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_I._(Nevers)

    Agnes I. (* 1170; † 2. oder 6. Februar 1192 wohl in Mailly) war Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die Tochter Guidos von Nevers, Auxerre und Tonnerre, und dessen Frau Mathilde von Burgund.
    Während Agnes’ Mutter Mathilde ihrem Gatten Guido nach dessen Tod 1175 in der Herrschaft über die Grafschaft Tonnerre folgte, erbte Agnes selbst die Grafschaften Nevers und Auxerre nach dem Tod ihres Bruders Wilhelm V. im Jahr 1181 und steht damamit am Beginn eines Jahrhunderts, in dem sich Nevers (1181–1280), Auxerre (1181–1290) und Tonnerre (1175–1309) ohne Unterbrechung in weiblicher Hand befanden. Da sie von ihrem Vater kurz vor seinem Tod unter die Vormundschaft des Königs gestellt worden war, verbrachte sie von da an ihre Kindheit an dessen Hof; und die von ihr 1181 geerbten Grafschaften wurden bis 1184 vom König verwaltet.[1] [2]
    Zuerst wurde Agnes mit Olivier „Albus“, Herrn von Grignon, verlobt, der aber bereits zwischen 1181 und 1184 verstarb. Daraufhin vermählte König Philipp II. August sie 1184 mit Peter II. von Courtenay. 1185 bestätigte Agnes gemeinsam mit ihrem Gemahl in einer Urkunde die Privilegien der Kirche Saint-Étienne von Nevers. Auch verzichtete sie am 29. Juli 1188 gegenüber den Einwohnern von Auxerre auf ihr Recht der Toten Hand. Ferner erließ sie der Abtei Saint-Marien den ihr geschuldeten Pachtzins sowie allen zum Kapitel von Nevers gehörigen Orten die Gastungspflicht. Um 1190 bekam sie ihr einziges Kind, ihre Tochter und Erbin Mathilde, auch Mahaut genannt. 1191 kaufte sie mit ihrem Gatten ihrer Mutter die Grafschaft Tonnerre ab.[3] [2]
    Agnes, die meist in Mailly residierte, starb 1192, während ihr Ehemann am Dritten Kreuzzug teilnahm.



    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band III, Teil 4. 1989, Tafel 717.
    • A. Desforges Agnès 9. In: Dictionnaire de Biographie française (DBF). Bd. 1 (1932), Sp. 738.
    Weblinks
    • Materialsammlung zu Agnes I. von Nevers (Archiv-Version vom 29. September 2007) (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
    Einzelnachweise
    1 A. Desforges, Dictionnaire de Biographie française. Bd. 1, Sp. 738.
    2 Charles Cawley, Medieval Lands, Agnes de Nevers
    3 A. Desforges, Dictionnaire de Biographie française. Bd. 1, Sp. 738; A.-M. Chagny-Sève: Nevers. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 6, Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 1111–1114 (hier Sp. 1113).

    Agnes heiratete Kaiser Peter II. von Courtenay (Kapetinger) in 1184. Peter (Sohn von Peter I. von Frankreich (Courtenay, Kapetinger) und Herrin Elisabeth von Courtenay) wurde geboren in cir 1155; gestorben in 1217/19. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Gräfin Mathilde von Courtenay (Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1188; gestorben am 12 Okt 1257 in Abbaye Fontevrault; wurde beigesetzt in Abbaye Fontevrault.

  2. 21.  Graf Guido II. von AuvergneGraf Guido II. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1222.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Rodez; Graf von Rodez https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rodez

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_II._(Auvergne)

    Guido II. (Auvergne)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Guido II. († 1222) war ein Graf von Auvergne. Er war ein Sohn des Grafen Robert IV. und der Mathilde von Burgund, einer Tochter von Herzog Odo II. von Burgund.

    Leben
    Guido war in dem Krieg zwischen König Philipp II. August von Frankreich und dem Herrscher des „angevinischen Reiches“, Richard Löwenherz, verwickelt. Letzterer war als Herzog von Aquitanien der direkte Lehnsherr der Auvergne, ließ den Grafen allerdings weitgehend unabhängig regieren. Im Frühjahr 1196 aber hatte Richard Löwenherz im Vertrag von Louviers seine Hoheitsrechte auf die Auvergne an Philipp II. abgetreten, wodurch nun die französische Krone vom indirekten zum direkten Oberherrn der Grafen der Auvergne wurde. Guido war nicht bereit diese neue Ordnung anzuerkennen, da er von Seiten der Krone seine unabhängige Position bedroht sah. Durch den Bau von Burgen wie Tournoël und Châtel-Guyon („Burg von Guido“) versuchte er seine Herrschaft zu festigen. Als der König in die Auvergne einmarschierte und Issoire belagerte, riefen Guido und sein Cousin, der Dauphin Robert, Richard Löwenherz um Hilfe an. Der sagte ihnen zunächst seine Unterstützung zu, gewährte diese aber dann doch nicht, um seinen Frieden mit König Philipp nicht zu gefährden. Als im Sommer 1196 der Krieg zwischen Richard Löwenherz und Philipp II. erneut ausbrach, forderte Löwenherz nun Graf Guido und Dauphin Robert dazu auf, ihn im Kampf zu unterstützen. Beide lehnten ab, da Löwenherz zuvor sie im Stich gelassen habe.

    Nach dem „Canso de la crozada“ von Guilhem de Tudèle führte Guido im Mai 1209 die ersten militärischen Aktionen des Albigenserkreuzzuges durch. Zusammen mit dem Vizegrafen von Turenne, dem Erzbischof von Bordeaux und den Bischöfen von Limoges, Agen und Cahors führte er ein Kreuzritterheer in die Landschaft Quercy, die dem Grafen von Toulouse gehörte, der zu diesem Zeitpunkt gebannt war. Nachdem sie kleinere Ortschaften eingenommen hatten belagerten sie die Burg Casseneuil. Die in der Ortschaft anwesenden Katharer wurden am Scheiterhaufen verbrannt. Als aber die Mindestkampfzeit für Kreuzfahrer von vierzig Tagen verstrichen war, beendeten sie das Unternehmen und zogen sich in ihre Ländereien zurück. Wenige Monate später setzte sich das Hauptheer des Kreuzzuges in Bewegung, an dem Guido aber nicht mehr teilnahm.

    Guidos feindselige Haltung gegenüber der Krone führte auch zu einem Konflikt in der eigenen Familie. Im Gegensatz zu ihm trat sein Bruder, Bischof Robert von Clermont, für den König ein, von dem er sich eine Stärkung der bischöflichen Position gegenüber der gräflichen erhoffte. In dem Bruderkrieg wurde über Guido die Exkommunikation ausgesprochen, im Gegenzug konnte er aber 1211 Bischof Robert gefangen nehmen. Dabei hatte er auch mehrere religiöse Einrichtungen angegriffen, darunter die königliche Abtei Mozac. Als Reaktion entsandte der König ein Heer unter Guido von Dampierre in die Auvergne, der mehrere Burgen eroberte. Im Dezember 1213 geriet Guidos Sohn beim Fall von Tournoël in die Gefangenschaft des Gegners, worauf er sich gezwungen sah zu kapitulieren. Er musste sich gänzlich unterwerfen und wurde vollständig enteignet. Erst sein Sohn erhielt einen erheblich verringerten Teil der Auvergne zurückerstattet, der Rest blieb als terre royale d'Auvergne im Besitz der Krone.

    Nach seinem Tod wurde Guido im Kloster Le Bouchet-Vauluisant (Manzat) bestattet.

    Mmehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Péronelle von Chambon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Wilhelm X. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 22.  Marie von AuvergneMarie von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne

    Die Auvergne (okzitanisch Auvèrnhe) ist eine Landschaft in Zentralfrankreich. Von 1960 bis 2015 war die Auvergne eine Verwaltungsregion, die aus den Départements Puy-de-Dôme, Cantal, Haute-Loire und Allier bestand. Sie hatte eine Fläche von 26.013 km² und 1.362.367 Einwohner (Stand 1. Januar 2015). Hauptstadt der Region war Clermont-Ferrand.

    Geographie
    Ein großer Teil der Region Auvergne gehört zum vulkanischen Zentralmassiv mit den Vulkanketten Chaîne des Puys und den Monts Dore. Höchste Berge sind der Puy de Sancy (1886 m) und der Plomb du Cantal (1852 m); bekanntester Vulkankegel ist der Puy de Dôme (1465 m). Landschaften mit historisch und/oder geographisch eigenständigem Charakter sind das Bourbonnais, die Limagne, das Livradois und das Velay. Zahlreiche Flüsse entspringen in oder nahe der grünen Auvergne [1] – die bekanntesten sind die nach Norden fließende Loire und ihr Nebenfluss, der Allier sowie die nach Südwesten entwässernde Dordogne.

    Wappen
    Beschreibung: In Gold eine rote Kirchenfahne mit grünem Saum.
    Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Wappen_mit_dem_Emblem_der_Pfalzgrafen_von_Tübingen

    Geschichte
    Wie der bei Saint-Nectaire stehende Dolmen, aber auch andere prähistorische Funde beweisen (→ Weblink), wurde die Auvergne von vorgeschichtlichen Menschen durchstreift. Kelten, Römer, Westgoten und Franken hinterließen kaum archäologische Spuren, wenngleich ihre Anwesenheit durch schriftliche Dokumente überliefert ist.

    Die Auvergne ist eine der historischen Provinzen Frankreichs. Der Name der Region ist abgeleitet von den Arvernern, einem Gallier-Stamm, der zur Zeit der Eroberung durch die Römer in dieser Gegend siedelte. In der Spätantike wurde die Auvergne in den 70er Jahren des 5. Jahrhunderts von den Westgoten unter Eurich erobert (siehe auch Sidonius Apollinaris) und ging zu Beginn des 6. Jahrhunderts im Frankenreich auf.

    Während des Mittelalters entstanden in der Auvergne vier Herrschaftsgebiete. Die Grafschaft Auvergne umfasste zunächst die gesamte Provinz, aber während des 12. Jahrhunderts etablierte der Bischof von Clermont in Clermont-Ferrand eine eigenständige Herrschaft. Um 1155 separierte sich das so genannte Delfinat von Auvergne um die Monts Dore. Im Jahr 1213 wurde die Auvergne von königlichen Truppen besetzt, der Graf erhielt von seinem ehemaligen Besitz nur noch einen kleineren Teil im Osten der Provinz zurückerstattet. Der größere Rest mit dem Hauptort Riom verblieb im königlichen Besitz (terre royale d’Auvergne), mit dem dann der Prinz Alfons von Poitiers ausgestattet wurde. Nach dessen Tod kam dieses Land wieder an die Krone, bis König Johann II. 1360 daraus das Herzogtum Auvergne für einen seiner Söhne bildete.

    Im Jahr 1651 kam die Grafschaft an Frédéric-Maurice de La Tour d’Auvergne, duc de Bouillon, der die Auvergne und Albret im Tausch gegen die strategisch wesentlich wichtigeren Sedan und Raucourt erhielt. Dessen Nachkommen wurden während der Französischen Revolution abgesetzt. Im Jahr 1790 wurde die historische Provinz in die jetzigen Départements aufgeteilt. Haute-Loire und Allier umfassen auch Teile der historischen Provinzen Bourbonnais, Lyonnais und Languedoc.

    Mit der Einrichtung der Regionen (1960) entstand die Auvergne neu. Im Jahr 1972 erhielt die Region den Status eines Établissements public unter Leitung eines Regionalpräfekten. Durch die Dezentralisierungsgesetze von 1982 erhielten die Regionen den Status von Collectivités territoriales (Gebietskörperschaften), wie ihn bis dahin nur die Gemeinden und die Départements besessen hatten. Im Jahre 1986 wurden die Regionalräte erstmals direkt gewählt. Seitdem wurden die Befugnisse der Region gegenüber der Zentralregierung in Paris schrittweise erweitert.

    Zum 1. Januar 2016 fusionierte die Region Auvergne mit der benachbarten Region Rhône-Alpes zu einer neuen Region mit dem vorläufigen Namen Auvergne-Rhône-Alpes.

    Mehr unter dem Link oben..

    Marie heiratete Herr Albert II. (Arbert) de la Tour de Pin in vor 1217. Albert (Sohn von Albert I. (Arbert) de la Tour du Pin) wurde geboren in cir 1170; gestorben in cir 1229. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Herr Albert III. de la Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1269.
    2. 29. A. de La Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 23.  Mathilde I. von BourbonMathilde I. von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in zw 1165 und 1169; gestorben am 18 Jun 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Bourbon (ab 1171)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_I._(Bourbon)

    Mathilde I. von Bourbon (französisch Mahaut de Bourbon oder Mathilde de Bourbon; * 1165/69;[1] † 18. Juni 1228) war ab 1171[2] Herrin von Bourbon.

    Leben
    Mathilde kam als einziges Kind von Archambault (VIII.) von Bourbon und dessen Frau Alix (auch Adelheid) von Burgund in der zweiten Hälfte der 1160er Jahre zur Welt.
    Sie heiratete vor 1183[1] Gaucher IV. (auch Gauthier) de Vienne, Herr von Salins.

    Nach der Rückkehr ihres Mannes vom dritten Kreuzzug gab es immer häufig Streitigkeiten zwischen den Eheleuten, die schließlich in Gewalttätigkeiten Gauchers gegenüber seiner Frau mündeten. Er ließ sie zeitweilig sogar ins Gefängnis werfen.[3] Mathilde flüchtete sich vor den Übergriffen ihres Mannes in die Besitzungen ihrer Großmutter in der Champagne.[4] Dabei soll sie selbst auch diverse Gewalttaten verübt haben,[3] für die sie vom Erzbischof von Bourges, Henri de Sully,[5] exkommuniziert wurde. Von der Champagne aus bat sie in Rom um die Scheidung von ihrem Mann. Als Grund gab sie eine zu enge Blutsverwandtschaft mit Gaucher IV. an, sodass ihre Heirat gar nicht legal zustande gekommen sei. Papst Coelestin III. beauftragte daraufhin die Bischöfe von Autun und Troyes sowie den Abt des Klosters Montiers-en-Argonne mit einer Untersuchung der von Mathilde erhobenen Angaben. Die Kirchenmänner kamen zu dem Ergebnis, dass die Eheleute mit dem gemeinsamen Ur-Ur-Großvater Wilhelm II., Freigraf von Burgund, zu nahe miteinander verwandt seien, sodass Mathilde im Jahr 1195 von ihrem ersten Mann geschieden wurde.[6] Auch ihre Exkommunizierung wurde vom Papst aufgehoben.
    Nur wenige Monate nach ihrer Scheidung ging Mathilde im September 1196[7] eine zweite Ehe ein: Sie heiratete Guy II. de Dampierre, womit das Bourbonnais an das Haus Dampierre überging.

    Mathilde I. von Bourbon starb zwei Jahre nach ihrem Mann im Juni des Jahres 1228. Nach ihrem Tod erhob ihre Tochter aus erster Ehe Ansprüche auf die Herrschaft Bourbon. Ihr Stiefvater Guy II. de Dampierre hatte Marguerites Rechte darauf anfangs zwar anerkannt, dann jedoch seinen Sohn Archambault als Erben eingesetzt. Marguerite konnte ihre Ansprüche auf die Seigneurie letztendlich nicht durchsetzen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Literatur
    • Theodore Evergates: The aristocracy in the county of Champagne, 1100–1300. University of Pennsylvania Press, Philadelphia 2007, ISBN 978-0-8122-4019-1, S. 117, 217, 343 (auszugsweise online).
    Einzelnachweise
    1 Informationen zu Mathilde von Bourbon auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy, Zugriff am 5. März 2012.
    2 Haus Bourbon. In: Lexikon des Mittelalters. Band 2. dtv, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Sp. 501.
    3 T. Evergates: The aristocracy in the county of Champagne, 1100–1300, S. 117.
    4 T. Evergates: The aristocracy in the county of Champagne, 1100–1300, S. 217.
    5 Volkert Pfaff: Das kirchliche Eherecht am Ende des zwölften Jahrhunderts. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung. Band 63. Böhlau, Weimar 1977, S. 99.
    6 Luc d’Achéry: Spicilegium sive Collectio veterum aliquot scriptorium qui in Galliae bibliothecis delituerant. Band 3, Neuauflage. Paris 1723, S. 557–558 (online).
    7 Etienne Pattou: Première Maison de Bourbon (Bourbon ancien). 2006, S. 3 (PDF; 435 kB).
    8 Informationen zu Guy II. de Dampierre auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy, Zugriff am 5. März 2012.

    Name:
    Ihr Vater, Erbherr von Bourbon, starb 1169, sodass Mathilde 1171 ihrem Großvater Archambault VII. in der Herrschaft Bourbon nachfolgte.

    Mathilde heiratete Herr Guy II. (Guido) von Dampierre in Sep 1196. Guy (Sohn von Herr Willhelm (Guillaume) I. von Dampierre und Ermengarde de Mouchy) gestorben am 18 Jan 1216. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1189; gestorben in 1242.
    2. 31. Guillaume II. (Wilhelm) von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 3 Sep 1231; wurde beigesetzt in Zisterzienserabtei von Orchies (Arrondissement Douai), dann ab 1257 in der Abtei Flines.
    3. 32. Marie von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Mathilde heiratete Gaucher IV. (Gauthier) von Salins (Vienne) in vor 1183, und geschieden in 1195. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 24.  Luce de Charenton-du-CherLuce de Charenton-du-Cher Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Agnès6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Notizen:

    Name:
    Charenton-du-Cher ist eine französische Gemeinde im Département Cher in der Region Centre-Val de Loire; sie gehört zum Arrondissement Saint-Amand-Montrond und zum Kanton Dun-sur-Auron. Die Einwohner werden Charentonnais genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Charenton-du-Cher (Sep 2023)

    Luce heiratete Herr Gilon III. von Sully (von Blois) in Datum unbekannt. Gilon (Sohn von Herr Archambaud III. (Eudes) von Sully (von Blois) und Mahaud (Mathilde) de Beaugency) wurde geboren in 1133; gestorben in 1193. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Archambaud IV. von Sully (von Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 23 Aug 1240 in Sully.

  6. 25.  Herr Amaury I. de CraonHerr Amaury I. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1226.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Anjou; Sénéchal d'Anjou
    • Titel (genauer): Ham, England; Lord von Ham, Walton und Burne in England
    • Titel (genauer): 1207, Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Amaury heiratete Jeanne des Roches in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Herr Maurice IV. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1250.
    2. 35. Isabella von Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 8

  1. 26.  Gräfin Mathilde von Courtenay (Nevers)Gräfin Mathilde von Courtenay (Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Agnes7, 15.Guido6, 11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1188; gestorben am 12 Okt 1257 in Abbaye Fontevrault; wurde beigesetzt in Abbaye Fontevrault.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Gräfin von Nevers - Gräfin von Auxerre - Gräfin von Tonnerre

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_von_Courtenay

    Mathilde von Courtenay oder Mahaut de Courtenay (* wohl 1188; † 12. Oktober 1257 in der Abtei Fontevrault) war die Tochter von Peter II. von Courtenay und Agnes I. von Nevers. Sie erbte 1192 von ihrer Mutter die Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre.

    Mathilde von Courtenay steht im Zentrum eines Jahrhunderts, in dem sich Nevers (1181–1280), Auxerre (1181–1290) und Tonnerre (1181–1309) ohne Unterbrechung in weiblicher Hand befanden.

    Ihr Vater geriet 1198 in eine Auseinandersetzung mit Hervé IV. de Donzy aus dem Haus Semur, bei der es um den Besitz der Burg von Gien ging. Hervé gelang es dabei, seinen Gegner bei Cosne zu besiegen und gefangen zu nehmen. Durch Vermittlung des Königs Philippe Auguste kam es 1199 zu einer Verständigung. Peter von Courtenay wurde freigelassen, musste dafür aber seine Tochter Mathilde Hervé zur Frau geben. Hervé erhielt die Grafschaft Nevers zur Verwaltung, Peter selbst trug seitdem die Titel eines Grafen von Auxerre und Tonnerre. Die Ehe wurde im Oktober 1199, wohl am 20., geschlossen.

    Hervé und Mathilde bekamen zwei Kinder:
    • Guillaume, 1207 bezeugt, † jung
    • Agnès, † 1225, Dame de Donzy, ∞ 1221 Guy IV. de Châtillon, Graf von Saint-Pol.

    Nachdem Mathildes Vater 1216 den Titel eines Kaisers von Konstantinopel erhalten hatte und im Verlauf der Kämpfe in Epirus im Jahr 1219 gestorben war, bemühte sich Hervé, der sich auf dem Kreuzzug von Damiette befand und bei der Nachricht sofort nach Europa zurückkehrte, erfolgreich darum, nun auch Peters Grafschaften unter seine Kontrolle zu bekommen. Zwei Jahre darauf wurde ihre gemeinsame Tochter Agnes mit Guy IV. de Châtillon, Graf von Saint-Pol, verheiratet.

    Hervé de Donzy starb am 22. Januar 1223; angeblich wurde er vergiftet. Im Jahr 1226 schloss Mathilde eine zweite Ehe mit Guigues IV. d’Albon, Graf von Forez. Er starb am 29. Oktober 1241. Mathildes zweite Ehe blieb kinderlos.

    Nach einigen Quellen wurde Mathildes Ehe am 20. Dezember 1213 geschieden,[1] allerdings fällt auf, dass sie ihre zweite Ehe erst schloss, nachdem Hervé de Donzy gestorben war.
    Mathilde war 65 Jahre lang Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre, und die Liste derjenigen, die in dieser Zeit für sie oder mit ihr die Grafschaften regierten, ist umfangreich: Ihr Vater Peter von Courtenay, ihre Ehemänner Hervé de Donzy und Guigues d’Albon, ihre Tochter Agnès und ihr Schwiegersohn Guy de Châtillon, deren Kinder Gaucher de Châtillon und Yolande, und deren Ehemann Archambault IX. de Bourbon werden mit den Grafentiteln in Verbindung gebracht.
    Mathilde von Courtenay starb am 12. Oktober 1257 in der Abtei Fontevrault, wo sie auch bestattet wurde. Ihre Nachfolgerin als Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre wurde ihre Urenkelin Mathilde II., die Tochter Yolandes und Archambaults.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band 2, Tafel 17. 1984.
    Anmerkungen
    1 Vgl. Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln.

    Mathilde heiratete Graf Hervé IV. von Donzy (Semur) in cir 20 Okt 1199. Hervé (Sohn von Hervé III. von Donzy (Semur) und Herrin Mathilde Gouët) gestorben in 21 Jan 1222 oder 23 Jan 1223 in Burg Saint-Aignan; wurde beigesetzt in Kloster Pontigny. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1205; gestorben in 1225.

    Mathilde heiratete Graf Guigues IV. von Forez (Albon) in 1226. Guigues (Sohn von Graf Guiguez III. von Forez (Albon) und Ascuraa) wurde geboren in vor 1200; gestorben am 29 Okt 1241 in Castellaneta; wurde beigesetzt in Kathedrale, Montbrison. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 27.  Wilhelm X. von AuvergneWilhelm X. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Guido7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1224-1247, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Familie/Ehepartner: Alix (Adelheid) von Brabant. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Graf Robert V. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1277.

  3. 28.  Herr Albert III. de la Tour de PinHerr Albert III. de la Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in vor 1269.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Coligny; Herr von Coligny https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstentum_Coligny
    • Titel (genauer): La Tour de Pin; Herr von La Tour de Pin https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_du_Pin

    Albert heiratete Herrin Beatrix (Béatrice) von Coligny in vor 4 Mai 1220. Beatrix (Tochter von Herr Hugo I. (Hugues) von Coligny-le-Neuf und Gräfin Béatrice (Beatrix) von Albon) gestorben in cir 1241. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Herrin Marie de La Tour du Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1230.
    2. 39. Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1240; gestorben am 12 Apr 1307.

  4. 29.  A. de La Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    A. heiratete W.I. von Genf [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Graf Rudolf von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265.

  5. 30.  Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon)Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon) Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1189; gestorben in 1242.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1228-1242, Bourbon; Herr von Bourbon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Archambault_VIII. (Jul 2023)

    Archambault VIII. (* 1189; † 21. oder 22. Juli 1242 bei Taillebourg) aus der Familie der Herren von Dampierre-sur-l’Aube war Herr von Bourbon-l’Archambault.

    Leben
    Er war der älteste Sohn von Guy II. de Dampierre und Mahaut I. de Bourbon, der Erbin von Bourbon und wurde französisch le Grand ‚der Große‘ genannt.

    Von König Philipp II. August wurde er 1215 zum königlichen Statthalter in der Auvergne ernannt. Dieses Amt hatte schon sein Vater innegehabt, nachdem der 1213 den Grafen Guido II. von Auvergne unterworfen hatte. Im Jahr 1223 wurde Archambault auch zu einem Connétable der Auvergne ernannt, womit ihm die dortige militärische Führung anvertraut wurde. Nach dem Tod der Mutter nahm deren Namen und das Wappen von Bourbon an. Er war bereits seit dem Tod des Vaters Sire de Bourbon. Er hatte ein beträchtliches Vermögen, obwohl er seinen Brüdern die väterlichen Güter überlassen hatte. Es stammte von seiner Mutter. Durch seine Heiraten vermehrte er seinen Besitz.[1]

    Im Jahr 1230 musste er seine Ämter in der Auvergne wieder abgeben, nachdem Graf Wilhelm X. seine Ländereien zurückerhalten hatte und das Kronland in der Auvergne (terre royale d’Auvergne) einem königlichen Seneschall zur Verwaltung anvertraut wurde. Er wurde am 21. oder 22. Juli 1542 in der Schlacht bei Taillebourg getötet. Nach anderen Angaben soll er bereits 1238 in einer Schlacht bei Cognac oder Cognat gefallen sein, als er Alfons von Poitiers den Grafen von Poitou auf einem Feldzug begleitete.[1] Das erscheint wenig wahrscheinlich zu sein, da Alfons erst 1241 Graf von Poitou wurde und auch andere Indizien dagegen sprechen.[2] Sein Leichnam wurde in die Abtei von Bellaigue (Puy-de-Dôme) gebracht, wo er, ebenso wie seine Ehefrau, begraben wurde.

    Familie
    Archambault VIII. sollte Vorschlag, deren Bedingungen durch König Philippe II. von Frankreich in einer Urkunde bestätigt wurden 1205 eine Ehe mit Guigone de Forez eingehen. Zugleich wurde in dieser Urkunde auch die Heirat seiner Schwester Philippa mit Guigues IV. vereinbart. Die Ehe mit Guigone kam nicht zustande.[4] 1215 heiratete er Béatrice de Montluçon (lebte noch 1232).

    Name:
    Der untenstehende Bericht unterscheidet sich erheblich von der früheren Dokumentation..?
    In der vorhergehenden Fassung hatte er Guigone de Forez 1205 geheiratet, mit ihr und später mit Béatrice de Montluçon je 2 Kinder gezeugt..
    Die Geburt des Archambault IX. um 1505 stütz diese These..?

    Titel (genauer):
    Während des Mittelalters gehörte die Region der späteren Bourbonnais dem Gebiet der Grafschaft Bourges an. Allerdings gelang es den Burgherren von Bourbon (heute Bourbon-l'Archambault) sich im Verlauf des 11. Jahrhunderts aus der Oberhoheit der Grafen und Vizegrafen von Bourges zu lösen und ihrerseits eine selbstständige Herrschaft zu begründen, die sie auf ihr Umland ausweiteten und so seinen Namen gaben. Erst um das Jahr 1108 musste sich der Sire Aymon II. Vaire-Vache dem König Ludwig VI. dem Dicken unterwerfen. Zur Mitte des 13. Jahrhunderts kam das Bourbonnais unter den Einfluss des Herzogs von Burgund, aber durch eine weibliche Erbfolge gelangte das Gebiet in den Besitz des kapetingischen Prinzen Robert, dem jüngsten Sohn König Ludwigs IX. des Heiligen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon (Sep 2023)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Archambault heiratete Béatrice de Montluçon in 1215. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1205; gestorben am 15 Jan 1249 in Zypern.
    2. 42. Marguerite von Bourbon (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1256.
    3. 43. Béatrice (Agnés) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 44. Marie von Bourbon (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1274.

  6. 31.  Guillaume II. (Wilhelm) von DampierreGuillaume II. (Wilhelm) von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben am 3 Sep 1231; wurde beigesetzt in Zisterzienserabtei von Orchies (Arrondissement Douai), dann ab 1257 in der Abtei Flines.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Dampierre-sur-l'Aube und Saint-Dizier

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._von_Dampierre

    Wilhelm von Dampierre (franz: Guillaume de Dampierre; † 3. September 1231) war ein Herr von Dampierre-sur-l'Aube und Saint-Dizier sowie Begründer der flämischen Zweigs des Hauses Dampierre. Er war ein jüngerer Sohn des Sire Guido II. von Dampierre und der Mathilde von Bourbon.
    Wilhelm erreichte 1221 von seinem älteren Bruder Archambault die Einsetzung in das väterliche Erbe, Dampierre und Saint-Dizier, und die Übertragung des Amtes eines Connetablé von Champagne. Sein Plan, Alice von Zypern zu heiraten und sich somit eine Anwartschaft auf die Grafschaft Champagne zu sichern, scheiterte 1223 am Einspruch des Papstes, der eine dazu nötige Dispens wegen zu naher Verwandtschaft verweigerte. Aber noch im selben Jahr heiratete Wilhelm die Eventualerbin von Flandern und Hennegau, Margarete, obwohl auch sie mit ihm nah verwandt war. Auch in diesem Fall verweigerte der Papst zunächst eine Dispens womit dieses Verhältnis, wie schon Margaretes erste Ehe mit Burkhard von Avesnes, kirchenrechtlich nicht legitim war. Erst nach der Geburt ihrer ersten vier Kinder erhielt das Paar 1230 die Dispens, womit ihre Ehe wie auch ihre Kinder legitimiert wurden.
    Wilhelm starb noch bevor seine Frau die Grafschaften Flandern und Hennegau 1244 übernehmen konnte. Ihre Kinder galten als legitime Erben, aber Margaretes Söhne aus erster Ehe stellten ebenfalls Ansprüche auf das Erbe, womit der flämische Erbfolgekrieg ausgelöst wurde. Wilhelm wurde in der Zisterzienserabtei von Orchies (Arrondissement Douai) bestattet, 1257 aber in die Abtei Flines transferiert.

    Wilhelms Kinder aus seiner Ehe mit Margarete von Flandern waren:
    • Johanna von Dampierre (* 1224; † 1246)
    • ∞ mit Graf Hugo III. von Rethel
    • ∞ mit Graf Theobald II. von Bar
    • Wilhelm III. von Dampierre (* 1225; † 1251), Herr von Dampierre und Saint-Dizier, als Wilhelm II. Graf von Flandern und Hennegau
    • Guido von Dampierre (* 1226; † 1304), Graf von Flandern und Markgraf von Namur
    • Johann I. von Dampierre (* 1228, † 1257), Herr von Dampierre und Saint-Dizier
    • Marie von Dampierre (* 1230; † 1302), Äbtissin von Flines



    Weblink
    • mittelalter-genealogie.de: Wilhelm II. von Dampierre. Archiviert vom Original am 22. August 2004, abgerufen am 1. Juni 2012.

    Guillaume heiratete Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze in 1223. Margarethe (Tochter von Kaiser Balduin I. von Konstantinopel (von Hennegau) und Kaiserin Marie von Champagne (Blois)) wurde geboren in 1202; gestorben in 1280; wurde beigesetzt in Abtei Flines. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Jeanne (Johanna) von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1224.
    2. 46. Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1226; gestorben am 7 Mrz 1305 in Compiègne, Frankreich.
    3. 47. Vizegraf Johann I. (Jean) von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1228; gestorben in 1257/1258.

  7. 32.  Marie von DampierreMarie von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Marie heiratete Henri I. von Sully (von Blois) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Henri II. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1269.

  8. 33.  Archambaud IV. von Sully (von Blois)Archambaud IV. von Sully (von Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Luce7, 18.Agnès6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben am 23 Aug 1240 in Sully.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Herr von La Chapelle - Herr von Aix-d'Angillon
    • Titel (genauer): Charenton-du-Cher; Herr von Charenton
    • Titel (genauer): 1193 bis 23 Aug 1240, Herrschaft, Herzogtum Sully; Herr von Sully -Haus Blois-

    Notizen:

    Name:
    1177 bezeugt

    Titel (genauer):
    Charenton-du-Cher ist eine französische Gemeinde im Département Cher in der Region Centre-Val de Loire; sie gehört zum Arrondissement Saint-Amand-Montrond und zum Kanton Dun-sur-Auron. Die Einwohner werden Charentonnais genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Charenton-du-Cher (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Sully (ab 1606 Herzogtum Sully) war ein Gebiet in der französischen Provinz Orléanais um die Gemeinde Sully-sur-Loire. Sie bestand aus den Kastellaneien Sully, Saint-Gondon und Sennely.
    Die Herren von Sully sind seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Die erste Dynastie erlosch Anfang des 12. Jahrhunderts, das Erbe trat eine Linie des Hauses Blois an. Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch auch diese Familie, das Erbe ging jetzt das Haus La Trémoille an. Wiederum zwei Jahrhunderte später wurde Sully an Maximilien de Béthune, Marquis de Rosny verkauft, der 1606 zum Herzog von Sully ernannt wurde. Der letzte Herzog starb 1807.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sully

    Archambaud heiratete Alix von Brienne in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Henri I. von Sully (von Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 50. Alix von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1180; gestorben in 1207.

  9. 34.  Herr Maurice IV. de CraonHerr Maurice IV. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in cir 1250.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Maurice heiratete Isabelle von Lusignan in Datum unbekannt. Isabelle gestorben in 1300. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 51. Herr Amaury II. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1249/1250.
    2. 52. Herr Maurice V. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1293.

  10. 35.  Isabella von CraonIsabella von Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1)

    Notizen:

    Name:
    Craon ist eine Familie des französischen Adels, das von den Grafen von Nevers aus dem Haus Monceaux abstammt.
    Die Familie geht zurück auf Robert le Bourguignon († 1098), jüngerer Sohn des Renaud I., Graf von Nevers und Auxerre (Haus Monceaux). Dieser wurde um 1053 von Geoffroy Martel, Graf von Anjou, mit der namensgebenden Seigneurie Craon im heutigen Département Mayenne belehnt, die dieser von einem aufständischen Vasallen namens Guérin eingezogen hatte. Dessen ältester Sohn und Erbe, Renaud de Craon († 1101), legitimierte seinen Anspruch auf Craon dadurch zusätzlich, dass er Enoguen (Agnès), Erbtochter der Berthe de Craon (aus deren Ehe mit Robert de Vitré), die ihrerseits Erbtochter jenes Guérin war, heiratete.
    Neben der Herrschaft Craon erwarben Linien der Familie zeitweise auch die Vizegrafschaft Châteaudun und die Vidamé de Laonnois. Der bekannteste Angehörige der Familie ist Robert de Craon († 1147), der zweite Großmeister des Templerordens. Das Haus Craon starb Ende des 15. Jahrhunderts aus. Zu seinen Nachkommen in weiblicher Linie gehören die späteren Fürsten von Beauvau-Craon aus dem Haus Beauvau.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon_(Adelsgeschlecht)

    Geburt:
    Filiation unsicher..?
    In der Stammliste des Hauses Fougères wird sie als Tochter von Amaury I. dargestellt..
    In der Stammliste der von Craon wird sie nicht gelistet..?
    Der Name Isabelle kommt dort jedoch zwei mal vor, ist also geläufig.

    Familie/Ehepartner: Herr Raoul III. de Fougères. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Jeanne (Johanna) de Fougères  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 29 Jan 1273 in Fougères.


Generation: 9

  1. 36.  Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers)Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Mathilde8, 20.Agnes7, 15.Guido6, 11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1205; gestorben in 1225.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): - Gräfin von Tonnerre - Gräfin von Auxerre - Gräfin von Nevers
    • Titel (genauer): Donzy; Herrin von Donzy

    Notizen:

    Zitat aus, Okt 2017: https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_II._(Nevers)

    Agnes II. von Nevers (* um 1205; † 1225), auch Agnes von Donzy genannt, war aus eigenem Recht Gräfin von Tonnerre, Auxerre und Nevers.

    Leben
    Agnes kam als zweites Kind und einzige Tochter[1] Hervés IV. de Donzy aus dem Haus Semur und seiner Frau Mathilde von Courtenay zur Welt. Da ihr älterer Bruder schon jung verstarb, wurde sie Erbtochter der Familie, der beim Tod ihres Vaters im Jahr 1222 Saint-Aignan, Donzy, Montmirail, Perche-Gouet, Cosne und die Grafschaften Tonnerre, Auxerre und Nevers zufielen.

    Da Agnes’ Vater in der Schlacht bei Bouvines am 27. Juli 1214 auf Seiten der Engländer und damit der Verlierer gekämpft hatte, musst er sich im September 1217 gegenüber dem französischen König Philippe-Auguste dazu bereiterklären, seine Erbtochter mit dessen Enkel Philipp, dem Sohn des späteren Königs Ludwig VIII., zu verloben.[2] Durch den frühen Tod des jungen Bräutigams im Jahr 1218 kam es aber nie zur Hochzeit.
    Anstatt dessen heiratete Agnes 1221 Guido IV. von Châtillon, der seit 1219 als Guido I. Graf von Saint-Pol war und der französischen Krone für die Erlaubnis zu seiner Heirat die Stadt Pont-Sainte-Maxence abtrat. Ein von Verwandten, die an der Auflösung der Ehe interessiert waren, beim Papst gestellter Antrag zu deren Annullierung wegen zu naher Verwandtschaft der Eheleute ging nicht durch.[3]

    Agnes starb sehr jung bereits im Jahr 1225 und ihr Gatte Guido IV. von Châtillon fiel im August 1226. Die beiden kleinen Kinder des Paares wurden daraufhin von ihrer Großmutter mütterlicherseits, Mathilde von Courtenay, erzogen. Da Agnes’ Sohn Gaucher kinderlos starb, gingen die drei Grafschaften an dessen Tochter Jolanthe und damit dem Haus Châtillon wieder verloren.

    Titel (genauer):
    Erste Spuren von Donzy finden sich im 6. Jahrhundert unter dem Namen Dominiacus. Im Mittelalter war Donzy Zentrum einer Baronie und eines der wichtigsten Lehen in Burgund. Durch die Heirat von Hervé IV. de Donzy mit Mathilde von Courtenay, der Erbin der Grafschaft Nevers, im Jahr 1199 wurde die Baronie mit Nevers vereinigt.
    Zitat aus, Sep 2023: https://de.wikipedia.org/wiki/Donzy

    Agnès heiratete Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon) in 1221. Guido (Sohn von Graf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint Pol und Elisabeth von Saint Pol (Haus Candavène)) wurde geboren in nach 1196; gestorben in Aug 1226 in vor Avignon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

  2. 37.  Graf Robert V. von AuvergneGraf Robert V. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Wilhelm8, 21.Guido7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1258, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne
    • Titel (genauer): 1247-1276, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_V._(Auvergne)

    Robert V. († 1277) war seit 1247 Graf von Auvergne und ab 1259 auch Graf von Boulogne.

    Er war der Sohn von Wilhelm X., Graf von Auvergne, und seiner zweiten Frau Alix (Adelheid) von Brabant, Erbin der Grafschaft Boulogne.

    Nachdem mit dem Tod von Mathilde von Dammartin († 1259), der Frau von Philipp Hurepel und Tochter von Rainald I. von Boulogne, das Amt des Grafen von Boulogne vakant wurde, meldete er Erbanspruch auf dieses an. Dabei stützte er sich auf die Verwandtschaft zu Matthäus von Elsass, Graf von Boulogne, (*1137; † 1172), mit dem er durch seine Mutter Alix und seine Großmutter Mathilde (*1170; † 1210), Gräfin von Boulogne und Tochter von Matthäus, verbunden war. Robert gelangte schließlich nach längeren Auseinandersetzungen in dieses Amt und behielt dieses bis zu seinem Tode inne.

    Robert heiratete um 1250 Eleonore de Baffie, Tochter von Wilhelm I. de Baffie

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Eleonore de Baffie in cir 1250. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Graf Robert VI. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1250; gestorben in 1314.

  3. 38.  Herrin Marie de La Tour du PinHerrin Marie de La Tour du Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Albert8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1230.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Varey; Herrin von Varey

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_du_Pin

    La Tour du Pin ist ein französisches Adels­geschlecht.

    Geschichte
    Es stammt vermutlich von den Vizegrafen von Vienne des 9. und 10. Jahrhunderts ab. Im Jahr 1003 wird die Familie erstmals als Herren von La Tour bezogen auf La Tour zwischen Lyon, Chambéry und Grenoble, das heutige La Tour-du-Pin, bezeichnet.

    Bedeutung erlangten sie durch die Erbschaft der Dauphiné, die sie als Dauphin von Viennois, Graf von Albon und Grenoble, als auch als Graf von Gap und Embrun drei Generationen lang regierten. Der letzte Dauphin, Humbert II. setzte 1349 den Kronprinzen und späteren König Karl V. von Frankreich als seinen Erben ein – für ein Territorium, das eigentlich zum Römischen Reich deutscher Nation gehörte. Die Dauphiné wurde so aus dem Reichsverband herausgelöst, der Kronprinz erhielt den Titel eines „Dauphin von Viennois“, der bald als „Dauphin“ die allgemeine Bezeichnung des Thronfolgers wurde.

    Während die Linie der Dauphins de Viennois mit Humbert II. 1355 ausstarb, existiert eine jüngere Linie der Familie noch heute.

    Zu den Namensträgern gehören unter anderem Jean-Frédéric de La Tour du Pin Gouvernet (1727–1794), Frédéric-Séraphin de La Tour du Pin Gouvernet und Philippe de la Tour du Pin de La Charce.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Marie heiratete Graf Rudolf von Genf in 1241. Rudolf (Sohn von Graf Wilhelm II. von Genf und A. de La Tour de Pin) wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Graf Aymon II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1280.
    2. 57. Graf Amadeus II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Mai 1308.

  4. 39.  Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois)Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois) Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Albert8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1240; gestorben am 12 Apr 1307.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Humbert I of Viennois
    • Französischer Name: Humbert Ier, dit Humbert de la Tour du Pin, puis Humbert Ier de Viennois
    • Titel (genauer): Herr von La Tour-du-Pin Dauphin von Viennois (durch Ehe)
    • Titel (genauer): Baron of la Tour-du-Pin Dauphin of Viennois (by marriage)
    • Titel (genauer): Seigneur de la Tour Dauphin de Viennois (par mariage)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Humbert_I._(Viennois)

    Humbert I. de La Tour-du-Pin (* um 1240; † 12. April 1307) war Herr von La Tour-du-Pin, bevor er durch seine Ehe Dauphin von Viennois wurde. Er war der Sohn von Albert III. de la Tour-du-Pin († 1264) und Béatrice de Coligny. Seine Mutter war die Tochter von Hugues I., Herr von Coligny-le-Neuf, und Béatrice d'Albon, Tochter der gleichnamigen Dauphine du Viennois.

    Biographie
    Er schlug zunächst eine geistliche Laufbahn ein, während sein ältester Bruder Albert IV. nach dem Tod der Eltern deren Herrschaften La Tour-du-Pin und Coligny-le-Neuf erbte. Als Albert IV. aber 1269 kinderlos starb, trat Humbert dessen Nachfolge an.

    Er heiratete 1273 seine Cousine 3. Grades, Anna von Burgund, Tochter des Guigues VII. († 1269), Dauphin du Viennois. Als sein Schwager Jean I. 1282 ohne Nachkommen starb, wurde Humbert aus dem Recht seiner Gattin Dauphin.

    Durch das Erbe wurden die Dauphiné und die Baronie La Tour-du-Pin zusammengeführt, wodurch sich der Besitz des Dauphin zwischen Savoyen und die zu Savoyen gehörende Bresse schob. Graf Philipp I. von Savoyen wollte diese neue Situation nicht akzeptieren und überzog seinen Nachbarn noch im gleichen Jahr mit Krieg. Diese Auseinandersetzung war wie zu jener Zeit üblich eine Aufeinanderfolge von Gefechten, die unterbrochen wurden, um die Ernten zu rauben und die Bewohner zu terrorisieren. Der Krieg wurde 1286 durch einen in Paris unterzeichneten Vertrag beendet.

    Im gleichen Jahr wurde der Kastellan von Bellecombe, Aimeric de Briançon, von Amadeus V., dem neuen Grafen von Savoyen, gezwungen, sich ihm zu unterwerfen, wodurch die Grenze zwischen Savoyen und der Dauphiné sich bis an die Orte La Buissière und Avalon verschoben. Humbert I. reagierte auf die Entwicklung, indem er Aimeric anbot, Bellecomte gegen Varces zu tauschen, was dieser zum Entsetzen des Grafen von Savoyen 1289 auch akzeptierte.

    Amadeus reagierte auf diese Vereinbarung durch die Zerstörung von Bellecombe, der ein Feldzug durch das Grésivaudan und die Belagerung der Burg La Terrasse, das vom Kastellan Hugues d’Arces verteidigt wurde, folgte. Der Angriff auf die Burg scheiterte, Amadeus zog sich zurück, hatte aber Humbert dadurch die Zeit gegeben, eine kleine Armee aufzustellen, mit der er Amadeus im Wald von Servette zwischen Barraux und Chapareillan schlug. Dieser Krieg endete 1293 mit dem Vertrag von Saint-Jean-de-Moirans.

    Vor allem wegen seiner Auseinandersetzung mit dem Grafen von Savoyen wurde Humbert später exkommuniziert, was ihn aber nicht daran hinderte, 1306 als Mönch in der Kartause von Val Sainte Marie einzutreten, wo er 1307 starb und begraben wurde.

    Nachkommen
    Mit Anna von Burgund hatte Humbert neun Kinder:

    Jean II. (* 1280; † 1319), Dauphin du Viennois
    Hugues († 1329), Baron von Faucigny
    Guigues († 1319), Herr von Montauban
    Alix (* 1280; † 1309), ∞ 1296 Jean I. (* 1275; † 1333), Graf von Forez
    Marie ∞ Aymar de Poitiers-Valentinois (Haus Poitiers-Valentinois)
    Marguerite ∞ 1303 Friedrich I. († 1336), Markgraf von Saluzzo (Aleramiden)
    Béatrice (* 1275; † 1347), ∞ 1312 Hugues de Chalon (* 1288 † 1322), Herr von Arlay (Haus Chalon)
    Henri (* 1296; † 1328), Bischof von Passau und Metz
    Catherine († 1337), ∞ 1312 Philipp von Savoyen (* 1278; † 1334), Graf von Piemont und Fürst von Achaia
    Außerdem hatte Humbert von mindestens zwei uneheliche Kinder.

    Weblinks
    Humbert (I) Sire de la Tour-du-Pin bei fmg.ac (englisch)

    Familie/Ehepartner: Anna von Burgund. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 58. Beatrix von la Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1347.

  5. 40.  Graf Rudolf von GenfGraf Rudolf von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (29.A.8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1252-1265, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf

    Liste der Grafen von Genf
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Auf dieser Seite befindet sich eine Liste der Grafen von Genf, die Herren des Genevois waren, nicht aber der Stadt Genf:

    Haus Genf
    Ratbert († nach 880)
    Albitius († nach 931), dessen Sohn
    Konrad I. († um 963), dessen Sohn
    um 963–974: Konrad II († 974), dessen Sohn
    974–???: Albert, dessen Bruder
    ???– um 1023: Gerold I. († um 1023), dessen Sohn, Graf von Vienne, Maurienne und Genf
    um 1023– um 1080: Gerold II. († um 1080), dessen Sohn
    um 1080–1128: Aymon I., dessen Sohn
    1128–1178: Amadeus I., dessen Sohn
    1178–1195: Wilhelm I. dessen Sohn
    1195–1220: Humbert, dessen Sohn
    1220–1252: Wilhelm II., dessen Bruder
    1252–1265: Rudolf (um 1220–1265), dessen Sohn
    1265–1280: Aymon II. († 1280), dessen Sohn
    1280–1308: Amadeus II. († 1308), dessen Bruder
    1308–1320: Wilhelm III. (1286–1320), dessen Sohn
    1320–1367: Amadeus III. (um 1311–1367), dessen Sohn
    1367–1367: Aymon III. († 1367), dessen Sohn
    1367–1369: Amadeus IV. († 1369), dessen Bruder
    1369–1392: Peter († 1392), dessen Bruder
    1392–1394: Robert (1342–1394), dessen Bruder, als Klemens VII. Papst in Avignon.

    Haus Thoire
    1394–1400: Humbert VII. von Thoire und Villars († 1400), Sohn von Humbert VI., Herr von Thoire und Villars, und Maria von Genf, Tochter von Amadeus III.
    1400–1401: Odo von Thoire und Villars
    1401 verkaufte Odo die Grafschaft Genf an Amadeus VIII. von Savoyen, seine Erben hingegen verweigerten diesem den Besitz der Grafschaft. 1424, nach 23 Jahren Kampf und Prozessen kaufte Amadeus VIII. den Prätendenten ihre Rechte an der Grafschaft ab.

    Haus Savoyen
    → Hauptartikel: Haus Savoyen
    Ab 1424 gehörte die Grafschaft Genf zu Savoyen mit Ausnahme der Zeiten, wo sie als Apanage an jüngere Mitglieder der Familie gegeben war.

    1424–1434: Amadeus VIII., Herzog von Savoyen
    1434–1444: Philipp von Savoyen (* 1417; † 1444), dessen Sohn, apanagierter Graf
    1444–1460: Ludwig I. (* 1413; † 1465), Herzog von Savoyen, dessen Bruder
    1460–1482: Ludwig (* 1436; † 1482), dessen Sohn, apanagierter Graf, auch König von Zypern
    1482–1491: Johann von Savoyen (* 1440; † 1491), dessen Bruder, apanagierter Graf
    1491–1496: Karl II. (* 1489; † 1496), Herzog von Savoyen, Urenkel Ludwigs I.
    1496–1497: Philipp II. ohne Land (* 1438; † 1497), Herzog von Savoyen, dessen Großonkel, Sohn, Ludwigs I.
    1497–1504: Philibert II. der Schöne (* 1480; † 1504), Herzog von Savoyen, dessen Sohn
    1504–1514: Karl III. (1486–1553), Herzog von Savoyen, dessen Bruder
    1514–1533: Philippe de Savoie (* 1490; † 1533), apanagierter Graf von Genf, Herzog von Nemours, dessen Bruder
    1533–1585: Jacques de Savoie (* 1531; † 1585), Herzog von Genf 1564, dessen Sohn
    1585–1595: Charles-Emmanuel de Savoie (* 1567; † 1595), dessen Sohn
    1595–1632: Henri I. de Savoie (* 1572; † 1632), dessen Bruder
    1632–1641: Louis de Savoie (* 1615; † 1641), dessen Sohn
    1641–1652: Charles Amédée de Savoie (* 1624; † 1652), dessen Bruder
    1652–1659: Henri II. de Savoie (* 1625; † 1659), dessen Bruder, Erzbischof von Reims
    1659–1724: Maria Baptista von Savoyen-Nemours (* 1644; † 1724), Tochter von Karl Amadeus, verheiratet mit
    Karl Emanuel II. von Savoyen (* 1634; † 1675), Herzog von Savoyen und Fürst von Piemont
    Die Grafschaft Genf wurde endgültig mit dem Herzogtum Savoyen vereinigt.



    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Rudolf heiratete Herrin Marie de La Tour du Pin in 1241. Marie (Tochter von Herr Albert III. de la Tour de Pin und Herrin Beatrix (Béatrice) von Coligny) wurde geboren in cir 1230. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Graf Aymon II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1280.
    2. 57. Graf Amadeus II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Mai 1308.

  6. 41.  Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre)Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1205; gestorben am 15 Jan 1249 in Zypern.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1242-1249, Bourbon; Herr von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Archambault_IX._(Bourbon)

    Archambault IX. (* um 1205; † 15. Januar 1249 auf Zypern) war Herr von Bourbon.
    Er war der einzige Sohn von Archambault VIII. aus dem Haus Dampierre. Seine Mutter war Guigone de Forez. Nach dem Tod seines Vaters 1242 erbte er dessen Herrschaft Bourbon(-l’Archambault).

    Ehe und Nachkommen
    Er heiratete (der Ehevertrag stammt vom 30. Mai 1228) Yolande von Châtillon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre, Tochter von Guido I. von Châtillon, Graf von Saint-Pol, und Agnes von Donzy, Erbin der Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre.
    Das Paar hatte zwei Töchter:
    • Mathilde II. (* wohl 1234, † 1262), 1257 Dame de Bourbon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre; ∞ Februar 1248 Odo, Erbherzog von Burgund, 1257–1262 Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre, † 4. August 1266 in Akkon (Älteres Haus Burgund)
    • Agnes (* wohl 1237, † 7. September 1288), 1249 Dame de Bourbon; ∞ I Februar 1248 Johann von Burgund, 1248 Herr von Bourbon, † 29. September 1268 (Älteres Haus Burgund); ∞ II 1277 Robert II., Graf von Artois, 1285–1289 Regent von Neapel, † 1. Juli 1302 in der Sporenschlacht (Haus Frankreich-Artois)

    Kreuzzug
    Archambault IX. nahm am Kreuzzug Ludwigs IX. gegen Ägypten (Sechster Kreuzzug) teil, der im August 1248 in Aigues Mortes aufbrach, starb aber im Januar 1249 auf der Anreise während der Überwinterung auf Zypern.[1][2][3] Zuvor hatte er im Februar 1248 seine Töchter Mathilde und Agnes, die seine Nachfolge antreten sollten, in das ältere Haus Burgund verheiratet. Mathilde erhielt den Besitz in Burgund (Nevers, Auxerre, Tonnerre) und den Erbprinzen von Burgund, Agnes das Bourbonnais und dessen jüngeren Bruder Johann. Agnes' Tochter aus ihrer ersten Ehe, Beatrix, brachte durch ihre eigene Ehe mit Robert von Clermont Bourbon an die Kapetinger: Beatrix und Robert sind die Stammeltern der Bourbonen.

    Einzelnachweise
    1 Joseph R. Strayer: The Crusades of Louis IX. In: Robert L. Wolff / Harry W. Hazard: The later Crusades, 1189-1311. University of Wisconsin Press, Madison 1969. S. 493.
    2 Vinzenz von Beauvais, Speculum Historiale xxxii, 89 (Straßburg, Johann Mentelin 1473)
    3 Balduin von Avesnes, Chronicon Hanoniense, hrsg. von Johannes Heller in: Monumenta Germaniae Historica SS 25 (1880), S. 454
    Literatur
    • Jacques Le Goff: Ludwig der Heilige. Klett-Cotta, Stuttgart 2000, ISBN 3-608-91834-5, S. 112, 117, 705.
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band III.1. Verlag J. A. Stargardt, Marburg 1984, Tafel 51.
    • Andreas Thiele: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte. Band 2: Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser. Teilband 1: Westeuropa. R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-89406-909-0, Tafel 29.

    Archambault heiratete Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers) in 1228. Jolanthe (Tochter von Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon) und Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers)) wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 59. Gräfin Mathilde II. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.
    2. 60. Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

  7. 42.  Marguerite von Bourbon (von Dampierre)Marguerite von Bourbon (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1256.

    Marguerite heiratete Graf Theobald I. von Champagne (von Navarra), der Sänger in 1232. Theobald (Sohn von Graf Theobald III. von Champagne (Blois) und Gräfin Blanka von Navarra) wurde geboren am 30 Mai 1201; gestorben am 8 Jul 1253 in Pamplona. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 61. König Theobald II. (V.) von Navarra (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1238; gestorben am 4 Dez 1270 in Trapani; wurde beigesetzt in Kirche der Cordelières, Provins.
    2. 62. Marguerite von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1240; gestorben am 3 Okt 1307.
    3. 63. Beatrix (Béatrice) von Champagne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1242; gestorben in 1294/1295.
    4. 64. König Heinrich I. von Navarra (von Champagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1244; gestorben in Jul 1274.

  8. 43.  Béatrice (Agnés) von BourbonBéatrice (Agnés) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Béatrice heiratete Herr Béraud VIII. von Mercœur in Datum unbekannt. Béraud (Sohn von Herr Béraud VII. von Mercœur) gestorben in nach 1249. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 65. Herr Béraud IX. von Mercœur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1275.
    2. 66. Isabelle von Mercœur  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 67. Marie von Mercœur  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 44.  Marie von Bourbon (von Dampierre)Marie von Bourbon (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1274.

    Notizen:

    Marie und Johann I. hatten drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.

    • Robert IV. (* 1241; † 12. November 1282), Graf von Dreux und Braine
    • Yolande (* 1243; † 1274)
    • ∞ Amaury II. de Craon († 1269) (Haus Craon)
    • ∞ Johann II. von Trie, Graf von Dammartin (gefallen 1302 in der Sporenschlacht)
    • Johann (* 1245; † ?), seit 1275 Tempelritter

    Marie heiratete Graf Johann I. von Dreux in Apr 1240. Johann (Sohn von Graf Robert III. von Dreux und Herrin Aénor von Saint-Valéry) wurde geboren in 1215; gestorben in 1248/49 in Nikosia; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Yved, Braine, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 68. Graf Robert IV. von Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1241; gestorben in 12 Nov1282; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Yved, Braine, Frankreich.
    2. 69. Yolande von Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1243; gestorben in 1274.

  10. 45.  Jeanne (Johanna) von DampierreJeanne (Johanna) von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1224.

    Notizen:

    Name:
    Dampierre war die Familie der Herren von Dampierre-sur-l’Aube, die durch Heiraten in den Besitz zahlreicher weiterer Besitzungen in Frankreich gelangte, diese aber nicht halten konnte.
    Neben dem Haus Dampierre aus Dampierre-sur-l’Aube gab es noch zahlreiche weitere Adelsgeschlechter des Namens Dampierre, von denen zwei bis heute blühen.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Dampierre_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht)

    Jeanne heiratete Graf Theobald II. von Bar-Scarponnois in 1243. Theobald (Sohn von Graf Heinrich II. von Bar-Scarponnois und Philippa von Dreux) wurde geboren in 1221; gestorben in 1291. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 46.  Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre)Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1226; gestorben am 7 Mrz 1305 in Compiègne, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Flandern; Graf von Flandern
    • Titel (genauer): Markgrafschaft, Grafschaft Namur; Markgraf von Namur

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._(Flandern) (Jun 2022)

    Guido von Flandern (* um 1226; † 7. März 1305 in Compiègne) aus dem Hause Dampierre war regierender Graf von Flandern zur Zeit der Sporenschlacht.
    Guido war der zweite Sohn von Gräfin Margarete II. von Flandern aus deren Beziehung zu Wilhelm II. von Dampierre. Nach dem Tod seines älteren Bruders Wilhelm in einem Turnier wurde Guido gemeinsam mit seiner Mutter Herrscher von Flandern. Er hatte gemeinsam mit dieser gegen die Abkömmlinge seiner Mutter aus deren erster Ehe aus dem Hause Avesnes zu kämpfen. Im Erbfolgekrieg von Flandern und Hennegau geriet er nach der verlorenen Schlacht bei Westkapelle 1253 in Gefangenschaft. Durch die Vermittlung von König Ludwig IX. von Frankreich kam er 1256 wieder frei.
    Er erwarb 1263 für Flandern die vorher schon einmal verbundene Grafschaft Namur zurück. 1270 nahm er am Siebten Kreuzzug teil.

    Guidos Kampf um die Unabhängigkeit Flanderns
    Ludwigs Nachfolger König Philipp der Schöne von Frankreich, der seit 1285 regierte, stützte seinen Einfluss in Flandern nun vor allem auf die Patrizier in den Städten. Obwohl diese ihre wirtschaftliche und politische Stärke durch ihren Tuchhandel mit England begründeten, waren sie auf gute Beziehungen mit dem König bedacht, der ihre Handelsprivilegien mit England akzeptierte und sie vor dem Zugriff eines starken Grafen schützte. Graf Guido strebte nun danach, seine gräfliche Würde zu ihrer alten fast souveränen Stellung zurückzuführen und sich vom königlichen Einfluss zu befreien.
    In König Eduard I. von England fand er einen Verbündeten gegen Philipp IV., da dessen Interessen ähnlicher Natur waren. Im Jahr 1294 nahm Graf Guido enge diplomatische Beziehungen zu Eduard auf und verlobte eine seiner Töchter mit dem Prince oof Wales. Philipp verweigerte dazu erwartungsgemäß die notwendige Einwilligung, und Guido musste nachhaltige Treue schwören, setzte trotzdem seine Politik fort und gewann in Grammont im Dezember 1296 den deutschen König Adolf von Nassau, der ein Erstarken Frankreichs im lothringisch-niederländischen Raum verhindern wollte, und weitere Reichsfürsten für seine Sache. Nachdem Philipp den Grafen aufforderte, diese Handlungen zu erklären, kündigte dieser am 20. Januar 1297 sein Vasallitätsverhältnis zu Frankreich auf. Der König berief darauf ein Pairsgericht ein, welches den Grafen wegen Hochverrats und der Felonie verurteilte und ihm sein Lehen entzog. Weiterhin erreichte Philipp beim Papst die Verhängung des Kirchenbanns über Graf Guido und des Interdikts über Flandern.
    Die militärische Bekämpfung des antifranzösischen Bündnisses ging Philipp entschlossen an. Graf Robert II. von Artois führte ein Heer nach Flandern, mit dem er eine Stadt nach der anderen, darunter Kortrijk, Dünkirchen, Bergen und Brügge, einnehmen konnte. Begünstigt wurden diese schnellen Erfolge durch die für Frankreich positiv gesinnten Patrizier und der dem Grafen Guido versagten Unterstützung des deutschen Königs, der nach einer Zahlung französischen Goldes und aufgrund päpstlichem Drucks trotz seines Bündnisses mit Flandern und England auf einen Krieg verzichtete.
    Am 20. August 1297 kam es bei Veurne (Furnes) zur Schlacht, in der die Franzosen unter Robert von Artois über das flämische Heer siegten. Nachdem die königlichen Truppen am 26. August 1297 Lille eingenommen hatten, war Graf Guido, der sich nur noch in Gent halten konnte, bereit, einen Waffenstillstand einzugehen, der unter päpstlicher Vermittlung am 9. Oktober in Vyve-Saint-Bavon geschlossen und 1298 in Tournai um zwei Jahre verlängert wurde.
    Nach Auslaufen des Waffenstillstandes im Jahr 1300 gab Guido den Kampf auf. Bereits ein Jahr zuvor wurde sein einzig wirklicher Bündnispartner, Graf Heinrich III. von Bar, gefangen genommen und Eduard I. versöhnte sich mit Frankreich, nachdem Philipp die Besetzung der Guyenne, die seinem Bruder Karl von Valois wenige Jahre zuvor gelungen war, aufgehoben hatte. Eine Weiterführung des Kampfes war für den Grafen unter diesen Umständen aussichtslos. Trotz des Ehrenwortes Karls von Valois auf ein freies Geleit wurde Guido mit seinem ältesten Sohn Robert von Béthune bei der Zusammenkunft mit dem König von diesem in ritterliche Haft genommen, Guido in Compiègne, Robert in Bourges. Flandern wurde der Verwaltung königlicher Statthalter anvertraut. Philipp erschien persönlich 1301 in Flandern, wo er die Seeblockade Gents durch Eduard I. von England auflöste und neue Festungen anlegte. In einem 1301 in Brügge unterzeichneten Vertrag wurden die neuen Herrschaftsverhältnisse bestimmt.
    Trotz dieses Erfolgs büßte die Krone in der flämischen Bevölkerung schnell an Ansehen und Rückhalt ein. Ausschlaggebend war hier Philipps rigide Finanzpolitik, der trotz des Endes des Krieges die erhobene Kriegssteuer nicht abschaffen wollte. Dies versetzte die schon seit längerem sozial benachteiligten Handwerker in Aufruhr, welche einige Häuser der wohlhabenden Patrizier und Tuchhändler angriffen. Daraufhin ließ der Statthalter Jacques de Châtillon die Städte Brügge und Gent mit einer Besatzung versehen. Doch am Morgenläuten des 18. Mai 1302 drangen die Bürger von Brügge in die Unterkünfte der königlichen Soldaten ein und töteten wahrscheinlich mehrere Hundert von ihnen.
    Der Aufstand ergriff alle flämischen Städte, die sich hinter Johann I. von Namur und Guido von Namur, zwei jüngeren Söhnen Guidos, sammelten. Philipp reagierte darauf mit der Entsendung eines Heeres unter Robert von Artois. Wider Erwarten wurden die französischen Ritter am 11. Juli 1302 in der Sporenschlacht bei Kortrijk (Coutrai) von dem Bürgerheer der Flamen vernichtend geschlagen, in der mehr als siebenhundert Ritter ihr Leben verloren, darunter die gesamte militärische Führung Frankreichs, unter anderen auch Robert von Artois und Jacques de Châtillon.
    Nach der Sporenschlacht wurde Guido für kurze Zeit freigelassen, um den Ausgleich zu verhandeln. Insofern kam es erneut zum Krieg mit Frankreich und zur Vernichtung der flämischen Flotte 1304. Guido kam erneut in französische Gefangenschaft, in der er 1305 in Compiègne verstarb. Sein Leichnam wurde nach Flandern überführt und in der Abtei von Flines-lez-Raches begraben.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Namur entwickelte sich im 10. Jahrhundert um Burg und Stadt Namur. Ihre Entwicklung war lange Zeit eingeschränkt durch die starken Nachbarn Hennegau, Brabant und Hochstift Lüttich. Dank planmäßiger Heiratspolitik, die von den Grafen über 3 Generationen betrieben wurde, vereinigte Graf Heinrich der Blinde um 1150 in seiner Hand die Herrschaft über Namur, La Roche, Durbuy, Longwy und Luxemburg sowie die Vogteien über Stablo, St. Maximin vor Trier und Echternach.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Namur (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Flandern (niederländisch Vlaanderen, französisch Flandre) ist ein historisches Territorium auf dem Gebiet der heutigen Staaten Belgien, Frankreich und Niederlande.
    "Fast das ganze Jahrhundert hindurch dauerten Erb- und Thronstreitigkeiten, in die sich die Könige von Frankreich in eigennütziger Absicht einmischten (Flämischer Erbfolgekrieg). Nach Margaretes Tod im Jahr 1279 erhielt ihr Sohn Johann Hennegau, der andere, Guido von Dampierre, Flandern. Letzterer verband sich 1291 mit Adolf von Nassau (römisch-deutscher König seit 1292) und mit England gegen Philipp IV. den Schönen von Frankreich; doch vermittelte Papst Bonifatius VIII. 1295 den Frieden. König Philipp IV. fiel jedoch 1297 abermals in Flandern ein, eroberte den größten Teil des Landes, das er als französisches Lehen in Anspruch nahm, und nahm Guido und dessen Sohn Robert gefangen. Als Philipp IV. danach durch seinen Statthalter Jacques de Châtillon die Freiheiten der Flamen unterdrückte, erhoben sich diese unter dem Vorsteher der Wollweber von Brügge, Pieter de Coninck (Pierre le Roi), vernichteten die französisch gesinnte Partei der Leliaerts und besiegten das überlegene französische Heer in der Sporenschlacht bei Kortrijk (Courtrai) am 11. Juli 1302. Sie wurden dann zwar am 18. August 1304 bei Mons-en-Puelle zwischen Lille und Douai geschlagen, erlangten aber gleichwohl einen Frieden, wonach Guido gegen Abtretung einiger Städte nach Flandern zurückkehren sollte. Da derselbe aber schon 1305 starb, folgte ihm sein Sohn Robert."
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Flandern (Sep 2023)

    Guido heiratete Mathilde von Béthune in 1246. Mathilde (Tochter von Herr Robert VII. von Béthune und Elisabeth von Morialmez) gestorben in 1264. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 70. Graf Robert III. von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern.
    2. 71. Wilhelm von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1311.
    3. 72. Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1251; gestorben am 3 Jul 1285.
    4. 73. Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1253/1254; gestorben in 1296.

    Guido heiratete Isabella von Luxemburg in 1264. Isabella (Tochter von Graf Heinrich V. von Limburg-Luxemburg, der Blonde und Herrin Margareta von Bar) wurde geboren in 1247; gestorben in 1298. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 74. Margareta von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1331.
    2. 75. Beatrix von Flandern  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 76. Philippine von Flandern  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1304.
    4. 77. Markgraf Johann I. (Jean) von Namur (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1267; gestorben am 31 Jan 1330.

  12. 47.  Vizegraf Johann I. (Jean) von DampierreVizegraf Johann I. (Jean) von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1228; gestorben in 1257/1258.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Dampierre-sur-l’Aube; Herr von Dampierre
    • Titel (genauer): Grafschaft Troyes; Vizegraf von Troyes

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Troyes bestand – als Stellvertreter des Grafen von Troyes – zumindest zwischen dem Ende des 11. Jahrhunderts und der Mitte des 13. Jahrhunderts, als die Grafen von Troyes zumeist auch Grafen von Blois etc. waren.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Troyes (Sep 2023)

    Johann heiratete Laura von Lothringen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 78. Johann II. (Jean) von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1307.

  13. 48.  Henri II. von SullyHenri II. von Sully Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Marie8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1269.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1249 bis 1269, Herrschaft, Herzogtum Sully; Herr von Sully -Haus Blois-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Sully (ab 1606 Herzogtum Sully) war ein Gebiet in der französischen Provinz Orléanais um die Gemeinde Sully-sur-Loire. Sie bestand aus den Kastellaneien Sully, Saint-Gondon und Sennely.
    Die Herren von Sully sind seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Die erste Dynastie erlosch Anfang des 12. Jahrhunderts, das Erbe trat eine Linie des Hauses Blois an. Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch auch diese Familie, das Erbe ging jetzt das Haus La Trémoille an. Wiederum zwei Jahrhunderte später wurde Sully an Maximilien de Béthune, Marquis de Rosny verkauft, der 1606 zum Herzog von Sully ernannt wurde. Der letzte Herzog starb 1807.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sully

    Henri heiratete Pétronille von Joigny in Datum unbekannt. Pétronille (Tochter von Gaucher de Joigny und Amicia von Montfort) gestorben in 1289. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 79. Henri III. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1285 in Aragón.

  14. 49.  Henri I. von Sully (von Blois)Henri I. von Sully (von Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Archambaud8, 24.Luce7, 18.Agnès6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 23 Aug 1240 bis 1249, Herrschaft, Herzogtum Sully; Herr von Sully -Haus Blois-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Sully (ab 1606 Herzogtum Sully) war ein Gebiet in der französischen Provinz Orléanais um die Gemeinde Sully-sur-Loire. Sie bestand aus den Kastellaneien Sully, Saint-Gondon und Sennely.
    Die Herren von Sully sind seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Die erste Dynastie erlosch Anfang des 12. Jahrhunderts, das Erbe trat eine Linie des Hauses Blois an. Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch auch diese Familie, das Erbe ging jetzt das Haus La Trémoille an. Wiederum zwei Jahrhunderte später wurde Sully an Maximilien de Béthune, Marquis de Rosny verkauft, der 1606 zum Herzog von Sully ernannt wurde. Der letzte Herzog starb 1807.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sully

    Henri heiratete Marie von Dampierre in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 80. Henri II. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1269.

  15. 50.  Alix von SullyAlix von Sully Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Archambaud8, 24.Luce7, 18.Agnès6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1180; gestorben in 1207.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Archambaud IV. von Sully.

    Familie/Ehepartner: Graf Guiguez III. von Forez (Albon). Guiguez (Sohn von Guigues II. von Forez (Albon)) wurde geboren in 1160; gestorben am 28 Nov 1204. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 51.  Herr Amaury II. de CraonHerr Amaury II. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Maurice8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1249/1250.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Amaury heiratete Yolande von Dreux in Datum unbekannt. Yolande (Tochter von Graf Johann I. von Dreux und Marie von Bourbon (von Dampierre)) wurde geboren in 1243; gestorben in 1274. [Familienblatt] [Familientafel]


  17. 52.  Herr Maurice V. de CraonHerr Maurice V. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Maurice8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1293.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon
    • Titel (genauer): Sablé-sur-Sarthe; Herr von Sablé

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Titel (genauer):
    Sablé-sur-Sarthe (oft nur Sablé) ist eine französische Stadt im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire. Der Gemeindeverband Communauté de communes du Pays Sabolien hat seinen Sitz in Sablé-sur-Sarthe. Die Bewohner werden Saboliens und Saboliennes genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sablé-sur-Sarthe (sep 2023)

    Maurice heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 81. Herr Amaury III. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    2. 82. Isabelle (Isabeau) de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1350.

  18. 53.  Jeanne (Johanna) de FougèresJeanne (Johanna) de Fougères Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Isabella8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in nach 29 Jan 1273 in Fougères.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Foug%C3%A8res

    Fougères (bretonisch: Felger, gallo: Feljerr) ist eine französische Gemeinde mit 20.235 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne.

    Geografie
    Fougères liegt im Osten der Bretagne. Nachbargemeinden sind Laignelet im Nordosten, Beaucé im Osten, La Selle-en-Luitré im Südosten, Javené im Süden und Lécousse im Westen.

    An der südlichen Gemeindegrenze verläuft der Fluss Couesnon, in den − von Norden das Gemeindegebiet durchquerend – der Ruisseau de Greslay und der Nançon als rechte Nebenflüsse einmünden.

    Sehenswürdigkeiten
    Fougères ist besonders wegen der malerischen Stadtmauer und der Burg (Fougères war Grenzfestung zu Frankreich) eine sehenswerte Stadt. Die Konstellation mit der Burg im Tal, der Stadt auf dem Berg und einer Stadtmauer, die Burg und Stadt miteinander verbindet, unterscheidet sich deutlich von der Anlage der anderen Grenzfestungen Rennes und Vitré.

    Städtepartnerschaften
    Ashford (Vereinigtes Königreich) – seit 1984
    Bad Münstereifel (Deutschland) – seit 1967
    Śrem (Polen)

    Jeanne heiratete Graf Hugo XII. von Lusignan am 1253 / 1254. Hugo (Sohn von Graf Hugo XI. von Lusignan, der Braune und Gräfin Yolande von Dreux) wurde geboren in cir 1235/1240; gestorben in nach 25 Aug 1270 in bei Tunis. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 83. Herr Hugo XIII. von Lusignan, der Braune  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Jun 1259; gestorben am 1 Nov 1303 in Angoulême.
    2. 84. Herr Guido I. von Lusignan  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1265; gestorben in 24 Sep od 28 Nov 1308 in Angoulême.
    3. 85. J. von Lusignan  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 10

  1. 54.  Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (36.Agnès9, 26.Mathilde8, 20.Agnes7, 15.Guido6, 11.Wilhelm5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    Jolanthe und Archambault IX. hatten zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jolanthe_(Nevers)

    Jolanthe von Châtillon (* um 1222; † 1254) war Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die Tochter von Guido I., Graf von Saint-Pol, und Agnes von Donzy, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre.
    Sie heiratete (der Ehevertrag stammt vom 30. Mai 1228) Archambault IX., Herr von Bourbon. Ihre Kinder waren:
    • Mathilde II. (* wohl 1234; † 1262), 1257 Dame de Bourbon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre; ∞ Februar 1248 Odo, Erbherzog von Burgund, 1257–1262 Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre, † 4. August 1266 in Akkon (Älteres Haus Burgund)
    • Agnes (* wohl 1237, † 7. September 1288), 1249 Dame de Bourbon; ∞ I. Februar 1248 Johann von Burgund, 1248 Herr von Bourbon, † 29. September 1268 (Älteres Haus Burgund); ∞ II. 1277 Robert II., Graf von Artois, 1285–1289 Regent von Neapel, † 1. Juli 1302 in der Sporenschlacht (Haus Frankreich-Artois)
    Archambault IX. nahm am Kreuzzug Ludwigs IX. gegen Ägypten (Sechster Kreuzzug) teil, der im August 1248 in Aigues Mortes aufbrach, starb aber im Januar 1249 auf der Anreise in Zypern. Zuvor hatte er im Februar 1248 seine Töchter Mathilde und Agngnes, in das ältere Haus Burgund verheiratet. Mathilde erhielt den Besitz in Burgund (Nevers, Auxerre, Tonnerre), auf den sie aber bis zum Tod ihrer Urgroßmutter Mathilde von Courtenay 1257 warten musste, und den Erbprinzen von Burgund, Agnes das Bourbonnais und dessen jüngeren Bruder Johann (der offenbar die Herrschaft im Bourbonnais schon im Jahr der Hochzeit und Archambaults Abreise zum Kreuzzug antreten konnte). Agnes' Tochter aus ihrer ersten Ehe, Beatrix, brachte durch ihre eigene Ehe mit Robert von Clermont Bourbon an die Kapetinger: Beatrix und Robert sind die Stammeltern der Bourbonen.



    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17

    Jolanthe heiratete Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre) in 1228. Archambault (Sohn von Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon) und Béatrice de Montluçon) wurde geboren in cir 1205; gestorben am 15 Jan 1249 in Zypern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 86. Gräfin Mathilde II. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.
    2. 87. Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

  2. 55.  Graf Robert VI. von AuvergneGraf Robert VI. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (37.Robert9, 27.Wilhelm8, 21.Guido7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1250; gestorben in 1314.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VI._(Auvergne)

    Robert VI. († 1314) war ein Graf von Auvergne und Boulogne. Er war ein Sohn des Grafen Robert V. und der Eleonore de Baffie. Er folgte seinem 1280 verstorbenen Bruder Wilhelm XI. nach.

    Robert nahm an der Seite König Philipps IV. am Krieg gegen die Flamen teil. Dabei kämpfte er 1297 in der siegreichen Schlacht von Veurne, aber auch 1302 in der desaströsen Schlacht der goldenen Sporen, zu deren wenigen Überlebenden er zählte.

    Seit 1279 war er verheiratet mit Beatrix, einer Tochter des Faucon III. von Montgascon. Ihr Sohn war Robert VII. († 1325)

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Herrin Beatrix (Beatrice) von Montgascon in 1279. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 88. Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1282; gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat).

  3. 56.  Graf Aymon II. von GenfGraf Aymon II. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Marie9, 28.Albert8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben am 18 Nov 1280.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1265-1280, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Aymon heiratete Herrin Agnes von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) am 16 Sep 1271. Agnes (Tochter von Herr Amadeus III. von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) und Mathilde von Saarbrücken) gestorben am 19 Aug 1278. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 57.  Graf Amadeus II. von GenfGraf Amadeus II. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Marie9, 28.Albert8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben am 22 Mai 1308.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1280-1308, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Amadeus heiratete Agnes von Chalon am 1 Jun 1285. Agnes gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 89. Wilhelm III. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1286; gestorben am 25 Nov 1320.

  5. 58.  Beatrix von la Tour de PinBeatrix von la Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Humbert9, 28.Albert8, 22.Marie7, 16.Robert6, 12.Anna5, 8.Wilhelm4, 4.Rainald3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1347.

    Beatrix heiratete Herr Hugo I. von Chalon (von Arlay) in 1302. Hugo (Sohn von Herr Johann I. von Chalon (von Arlay) und Margarete von Burgund) gestorben am 4 Dez 1322. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 90. Herr Johann II. von Chalon (von Arlay)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25/26 Feb 1362.

  6. 59.  Gräfin Mathilde II. von BourbonGräfin Mathilde II. von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Archambault9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1257; Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre
    • Titel (genauer): 1249-1262, Bourbon; Herrin von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_II._(Bourbon)

    Mathilde II. (Mahaut II.) (* wohl 1234; † 1262) war Herrin von Bourbon sowie Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die ältere Tochter von Archambault IX., Herr von Bourbon, und Jolanthe von Châtillon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre.

    Ihr Vater verheiratete sie und ihre Schwester Agnes im Februar 1242 mit Mitgliedern des älteren Hauses Burgund, bevor er im August des gleichen Jahres mit Königs Ludwig IX. zum Sechsten Kreuzzug aufbrach. Ihr Ehemann war Odo, Erbherzog von Burgund, der ihrer Schwester dessen jüngerer Bruder Johann.
    Ihr Vater starb 1249 auf Zypern und Mathilde erbte die Herrschaft Bourbon. Sie erbte 1257 von ihrer Urgroßmutter Mathilde von Courtenay auch die Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre. Odo führte diese Titel als Ehemann Mathildes.

    Mathilde und Odo hatten drei Töchter:
    • Jolanthe (Yolande) (* wohl Ende 1248, † 2. Juni 1280) 1262 Gräfin von Nevers, 1262–1273 Gräfin von Auxerre und Tonnerre; ∞ I Juni 1265 Johann von Damiette, 1268 Graf von Valois, † 3. August 1270 bei Tunis; ∞ II März 1272 Robert von Artois Grf von Flandern, † 17. September 1322
    • Margarete (Marguerite) (* 1250, † 4. September 1308) 1273–1292 Gräfin von Tonnerre; ∞ 18. November 1268 Karl von Anjou, 1266 König von Sizilien etc., † 7. Januar 1285
    • Alix (* wohl 1251, † 1290) 1273 Gräfin von Auxerre; ∞ 1. November 1268 Johann I. von Chalon, † 1309 vor dem 10. November

    Mathilde starb 1262, ihre Tochter Jolanthe erbte die Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre, gab 1273 aber die letzten beiden an ihre Schwestern weiter.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band II (1984) Tafel 21
    Weblinks
    • Mathilde de Bourbon bei fmg.ac (englisch)

    Mathilde heiratete Graf Odo von Burgund (von Nevers) in Feb 1248. Odo (Sohn von Herzog Hugo IV. von Burgund und Yolande von Dreux) wurde geboren in 1231; gestorben am 4 Aug 1266 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 91. Jolanthe von Burgund  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 60.  Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Archambault9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1262-1288, Bourbon; Herrin von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Familie/Ehepartner: Graf Robert II. von Artois. Robert (Sohn von Robert I. von Artois (von Frankreich) und Gräfin Mathilde von Brabant) wurde geboren in 1250; gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Johann von Burgund. Johann (Sohn von Herzog Hugo IV. von Burgund und Yolande von Dreux) wurde geboren in 1231; gestorben in 1268. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 92. Gräfin Beatrix von Burgund (von Bourbon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1257 oder 1258; gestorben am 1 Okt 1310 in Burg Murat, Allier; wurde beigesetzt in Couvent des Cordeliers de Champaigue bei Souvigny.

  8. 61.  König Theobald II. (V.) von Navarra (Blois)König Theobald II. (V.) von Navarra (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Marguerite9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1238; gestorben am 4 Dez 1270 in Trapani; wurde beigesetzt in Kirche der Cordelières, Provins.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Champagne; Graf von Champagne
    • Titel (genauer): ab 1253, Königreich Navarra; König von Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Theobald_II._(Navarra) (Sep 2017)

    Theobald II. (franz.: Thibaut, span.: Teobaldo; * 1238; † 4. Dezember 1270 in Trapani)[1] war seit 1253 König von Navarra und als Theobald V. Graf von Champagne aus dem Haus Blois. Er war der älteste Sohn des Königs Theobald I. von Navarra (Graf Theobald IV. von Champagne) und dessen Ehefrau Margarete von Bourbon-Dampierre († 1258).

    Biographie
    Nach dem Tod seines Vaters trat Theobald im Alter von 14 Jahren dessen Erbe an. Dies war nicht unumstritten, denn sein Schwager Herzog Johann I. von Bretagne erhob im Namen seiner Frau einen Anspruch auf die Krone von Navarra. Tatsächlich hatte Theobalds Vater einst seiner älteren Halbschwester das Erbrecht in Navarra mit in die Ehe gegeben. Zu Theobalds Gunsten schritt aber König Ludwig IX. von Frankreich ein, der den Frieden zwischen den Parteien wahrte. Theobald kaufte später seinem Rivalen die Ansprüche für 3000 Livre ab.

    Theobald führte eine enge Beziehung zu dem französischen König, an dessen Hof er erzogen worden war und der ihn wie einen eigenen Sohn behandelt haben soll. Zunächst stand er unter der Regentschaft seiner Mutter und der Vormundschaft des Königs Jakob I. von Aragón. Nachdem er nach dem Tod seiner Mutter selber die Regentschaft in Navarra übernahm, beschränkte Theobald die Macht der Magnaten, besonders des zwölfköpfigen Rates, der ihn bis zu seinem einundzwanzigsten Lebensjahr hätte beraten sollen. Mit der Unterstützung Papst Alexanders IV. führte er 1257 und 1259 den französischen Ritus der Salbung und Krönung ein und stellte sein Königtum damit unter göttliche Gnade. Er gewann die Sympathien der Bürger, trotz Erhöhung der Steuern, indem er ihnen im Gegenzug Privilegien und politischen Einfluss gewährte. Weiterhin führte er die erste Volkszählung in Navarra durch.

    Theobald II. heiratete 1255 Isabella von Frankreich (1242–1271), Tochter des Königs Ludwig IX. und der Margarete von der Provence. Ab diesem Zeitpunkt war Ludwig IX. der Schiedsrichter in den Außenbeziehungen Navarras. Daher erlaubte König Alfons X. von Kastilien dem baskischen Königreich solange Theobald lebte die Nutzung der Häfen von Fontarrabia und San Sebastián, die Navarra für seinen Handel benötigte. Diesem Zugeständnis ging die Eheabrede zwischen der französischen Prinzessin Blanche und Ferdinand de la Cerda, dem Sohn und Erben Alfons' X., voraus.

    Im Juli 1270 begleitete Theobald seinen Schwiegervater auf den Siebten Kreuzzug nach Tunis, wo Ludwig starb. Theobald selbst starb kurz darauf auf der Rückreise, bevor er die Iberische Halbinsel erreicht hatte, und wurde in der Kirche der Cordelières in Provins bestattet. Seine Ehefrau, die ihn begleitete, starb ebenfalls auf der Rückreise am 27. April 1271 in Hyères und wurde an der Seite ihres Mannes beigesetzt. Da das Paar keine Kinder hatte, folgte ihm sein Bruder Heinrich der Dicke nach.

    Auf den Tod Theobalds verfasste der Dichter Rutebeuf ein Klagelied (La complainte du roi de Navarre).

    Der Charakter „Ciampolo“ aus dem XXII. Gesang von Dantes Göttliche Komödie war ein Dienstmann am Hofe Theobalds in Navarra.

    Titel (genauer):
    Das Königreich Navarra (spanisch Reino de Navarra, französisch Royaume de Navarre, baskisch Nafarroako Erresuma) entstand um das Jahr 824 im westlichen Pyrenäenraum. Nach dem Namen ihrer Residenzstadt führten die ersten Könige Navarras den Titel „König von Pamplona“.
    1234 starb König Sancho VII. ohne legitimen Nachkommen. Die Nachfolge trat sein Neffe, Theobald I., an, der ein Sohn seiner Schwester Blanka und ihres Ehemanns Theobald von Champagne war. So gelangte erstmals ein Herrscher aus dem französischen Hause Blois-Champagne auf den Thron Navarras, nachdem dieses schon zuvor eine stärkere Bindung an Frankreich gesucht hatte, um sich aus der Umklammerung Kastiliens und Aragóns zu lösen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Champagne ging aus der Vereinigung der Grafschaften von Meaux und Troyes hervor, die den größten Teil des ehemaligen fränkischen Dukats Champagne umfassten. Die Vereinigung wurde durch Robert von Vermandois realisiert, der Meaux von seinem Vater erbte und Troyes durch seine Ehefrau als Mitgift erhielt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Champagne

    Gestorben:
    Theobald selbst starb auf der Rückreise vom Siebten Kreuzzug, bevor er die Iberische Halbinsel erreicht hatte, und wurde in der Kirche der Cordelières in Provins bestattet.

    Begraben:
    Der Couvent des Cordelières du Mont-Sainte-Cathérine-lès-Provins, heute Teil der Gemeinde Provins (Département Seine-et-Marne, Frankreich), ist ein ehemaliges Klarissenkloster, das von 1248 bis zur Revolution bestand.
    Theobald IV., seit 1201 Graf von Champagne und als Theobald I. seit 1234 König von Navarra, gründete 1248 den Konvent auf einem Hügel nordöstlich der mittelalterlichen Stadt Provins außerhalb der Stadtmauern gegenüber dem gräflichen Palast.
    1253 wurde das Herz des Gründers in der Klosterkirche bestattet, sein Körper ruht in Pamplona. Auch sein Sohn Theobald II. von Navarra († 1270) und dessen Ehefrau Isabella von Frankreich († 1271), Tochter Ludwigs des Heiligen, ließen ihre Körper hier bestatten. Isabellas Herz wurde im Kloster Clairvaux beigesetzt, das Herz ihres Ehemanns ruht im Jakobinerkonvent in Provins. Da die Klosterkirche während des Hundertjährigen Kriegs verfiel, sind von den Gräbern heute keine Reste mehr erhalten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Couvent_des_Cordelières_(Provins)

    Theobald heiratete Prinzessin Isabella von Frankreich in 1255 in Melun. Isabella (Tochter von König Ludwig IX. von Frankreich und Königin Margarete von der Provence) wurde geboren am 2 Mrz 1242; gestorben am 27 Apr 1271 in Îles d’Hyères; wurde beigesetzt in Kirche der Cordelières, Provins. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 62.  Marguerite von Navarra Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Marguerite9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1240; gestorben am 3 Okt 1307.

    Notizen:

    Margarete und Friedrich III. hatten acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.

    Marguerite heiratete Herzog Friedrich III. von Lothringen in 10 Jul1255. Friedrich (Sohn von Herzog Matthäus II. von Lothringen und Katherina von Limburg) wurde geboren in 1238; gestorben am 31 Dez 1302. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 93. Herzog Theobald II. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1263; gestorben am 13 Mai 1312.
    2. 94. Margarethe von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1296.
    3. 95. Agnes von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 63.  Beatrix (Béatrice) von ChampagneBeatrix (Béatrice) von Champagne Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Marguerite9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1242; gestorben in 1294/1295.

    Notizen:

    Beatrix und Hugo IV. hatten zehn Kinder. Namentlich bekannt sind vier Töchter und ein Sohn.

    Familie/Ehepartner: Herzog Hugo IV. von Burgund. Hugo (Sohn von Herzog Odo III. von Burgund und Alix von Vergy) wurde geboren am 9 Mrz 1212 in Villaines-en-Duesmois; gestorben am 27 Okt 1272. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 96. Margarete von Burgund  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1300.
    2. 97. Herrin Beatrix von Burgund (von Grignon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1260; gestorben in 1329.

  11. 64.  König Heinrich I. von Navarra (von Champagne)König Heinrich I. von Navarra (von Champagne) Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Marguerite9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1244; gestorben in Jul 1274.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf der Champagne und Brie als Heinrich III., König von Navarra (1270 bis 1274)

    Notizen:

    Mit seinem Tod erlosch die männliche Linie der Grafen der Champagne und Könige von Navarra.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Navarra)

    Heinrich I. der Dicke (französisch: Henri le Gros, Spanisch: Enrique el Gordo) (* um 1244; † Juli 1274) war (als Heinrich III.) Graf der Champagne und Brie sowie König von Navarra von 1270 bis 1274 aus dem Haus Blois.
    Er war der jüngste Sohn des Grafen Theobald IV. von Champagne, der 1234 als Theobald I. König von Navarra wurde, und Margarete von Bourbon. Er wurde mit der Grafschaft Rosnay apanagiert und übernahm 1270 die Regentschaft in Navarra, nachdem sein älterer Bruder Theobald II. (Theobald V. von Champagne) zum siebten Kreuzzug aufbrach. Als dieser dort im Dezember 1270 erbenlos verstarb folgte ihm Heinrich als König von Navarra und Graf der Champagne.
    Seine Proklamation in Pamplona fand im März 1271 statt, seine Krönung erst im Mai 1273. Nach einer kurzen Regierung, in welcher Navarra gänzlich unter den Einfluss Frankreichs geriet, starb er bereits im Juli 1274, der Überlieferung nach aufgrund seiner eigenen Körperfülle. Nach seinem Tod brachen in Pamplona Aufstände gegen die Franzosen aus, worauf seine Witwe und Erbtochter zur Flucht an den Hof des französischen Königs genötigt waren.
    Mit seinem Tod erlosch die männliche Linie der Grafen der Champagne und Könige von Navarra.
    Heinrich heiratete 1269 in Melun Blanche d’Artois († 2. Mai 1302), Tochter des Grafen Robert I. und Nichte des französischen Königs Ludwig IX. Sein einziges eheliches Kind, seine Tochter Johanna I. wurde seine Nachfolgerin. Ihre 1284 geschlossene Ehe mit Philipp IV., der im gleichen Jahr König von Frankreich wurde, vereinigte das Königreich Navarra mit Frankreich und machte die Champagne zum Teil der französischen Krondomäne.
    In Dantes Göttlicher Komödie tritt Heinrichs Geist vor den Toren des Fegefeuers auf, wo er sich zusammen mit einer Reihe weiterer europäischer Monarchen des 13. Jahrhunderts aufhält. Er wird nicht direkt genannt, sondern lediglich als „mit dem freundlichen Gesicht“ und „Schwiegervater der Pest von Frankreich“ bezeichnet.



    Weblinks
    • Kurzbiographie zu Heinrich I. von Navarra

    Heinrich heiratete Blanche von Artois in 1269 in Melun. Blanche (Tochter von Robert I. von Artois (von Frankreich) und Gräfin Mathilde von Brabant) wurde geboren in 1248; gestorben am 2 Mai 1302 in Paris, France. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 98. Gräfin Johanna I. von Navarra (von Champagne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1273 in Bar-sur-Seine; gestorben am 2 Apr 1305 in Schloss Vincennes; wurde beigesetzt in Couvent des Cordeliers, Paris.

  12. 65.  Herr Béraud IX. von MercœurHerr Béraud IX. von Mercœur Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Béatrice9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1275.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft, Herzogtum Mercœur; Herr von Mercœur

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Mercœur wurde im Jahr 1569 zum Herzogtum Mercœur erhoben. Sie lag in der Auvergne bzw. im späteren Département Haute-Loire. Der Hauptort der Seigneurie und des Herzogtums war der Ort Mercœur.
    Mercœur befand sich vom Ende des 9. Jahrhunderts bis 1321 in den Händen der gleichen Familie, die von den Dauphins von Auvergne beerbt wurde. Deren Erben wiederum waren die Herzöge von Bourbon, die Mercœur an die Grafen von Montpensier, ihre jüngere Linie gaben. Gilbert de Bourbon-Montpensier gab die Herrschaft seiner Tochter Renée als Mitgift, wodurch Mercœur an das Haus Châtenois ging. Nikolaus von Lothringen, Herr von Mercœur, wurde 1569 zum Herzog von Mercœur erhoben. Über dessen Enkelin Françoise gelangte das Herzogtum erneut an die Bourbonen.
    Als Louis II. Joseph, duc de Vendôme et de Mercœur, 1712 starb, verweigerte der König dessen Bruder Philippe die Nachfolge, da dieser als Großprior des Malteserordens keinen Besitz haben durfte, und nahm das Herzogtum an sich.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Mercœur (Sep 2023)

    Béraud heiratete Blanche de Châlon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 99. Herr Béraud X. von Mercœur  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1321.

  13. 66.  Isabelle von MercœurIsabelle von Mercœur Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Béatrice9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Béraud le Grand und Béatrix de Bourbon..

    Isabelle heiratete Graf Jean III. (Johann) de Roucy (Pierrepont) in Datum unbekannt. Jean (Sohn von Graf Jean II. (Johann) von Roucy (Pierrepont) und Marie de Dammartin (Haus Mello)) gestorben in 1282. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 100. Jean IV. (Johann) de Roucy (Pierrepont)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1302.

  14. 67.  Marie von MercœurMarie von Mercœur Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Béatrice9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Marie heiratete Jean I. von Joigny in vor 1779. Jean (Sohn von Wilhelm III. (Guillaume) von Joigny und Agnès de Châteauvillain) gestorben in 1283. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 101. Graf Jean II. von Joigny  Graphische Anzeige der Nachkommen

  15. 68.  Graf Robert IV. von DreuxGraf Robert IV. von Dreux Graphische Anzeige der Nachkommen (44.Marie9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1241; gestorben in 12 Nov1282; wurde beigesetzt in Abtei Saint-Yved, Braine, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Braine; Graf von Braine
    • Titel (genauer): 1249 bis 1282, Grafschaft Dreux; Graf von Dreux (Haus Frankreich-Dreux)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_IV._(Dreux) Apr 2018)

    Robert IV. (* 1241; † 12. November 1282) war ein Graf von Dreux und Braine. Er war ein Sohn des Grafen Johann I. von Dreux und dessen Ehefrau, Marie von Bourbon.

    Robert nahm 1270 am Kreuzzug König Ludwigs IX. nach Afrika (Siebter Kreuzzug) teil.[1] 1272 beteiligte er sich am Feldzug König Philipps III. gegen den Grafen Roger Bernard III. von Foix teil. Nach seinem Tod wurde er in der Abtei Saint-Yved in Braine bestattet.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dreux mit der Hauptstadt Dreux war eine alte französische Grafschaft im Norden des Pays Chartrain an den Grenzen der Île-de-France und der Normandie, zu der sie ursprünglich gehörte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dreux (Sep 2023)

    Robert heiratete Gräfin Beatrix von Montfort-l’Amaury in 1260. Beatrix gestorben in 1311. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 102. Graf Johann II. von Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1265; gestorben in 1309; wurde beigesetzt in Abtei, Longchamp.
    2. 103. Yolande (Jolanthe) von Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1263; gestorben in 1322.
    3. 104. Gräfin Johanna (Jeanne) de Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Apr 1325.

  16. 69.  Yolande von DreuxYolande von Dreux Graphische Anzeige der Nachkommen (44.Marie9, 30.Archambault8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1243; gestorben in 1274.

    Yolande heiratete Herr Amaury II. de Craon in Datum unbekannt. Amaury (Sohn von Herr Maurice IV. de Craon und Isabelle von Lusignan) gestorben in 1249/1250. [Familienblatt] [Familientafel]


  17. 70.  Graf Robert III. von Flandern (Dampierre)Graf Robert III. von Flandern (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1305 bis 1322, Grafschaft Flandern; Graf von Flandern

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_III._(Flandern) (Jun 2022)

    Robert III. von Flandern, genannt Robert von Dampierre (nach seinen väterlichen Vorfahren) oder Robert von Béthune (nach einem Lehen seiner Mutter) (* 1249; † 1. September 1322 in Ypern) war Graf von Flandern 1305–1322. Er war der Sohn von Guido von Dampierre und Mathilde (Mahaut) von Béthune.

    Angesichts der französischen Invasion (1297–1300) in der Grafschaft Flandern aufgrund Erbansprüche des Königs Philipp IV. verteidigte er Flandern, geriet aber in Gefangenschaft und wurde von Philipp IV. dann fünf Jahre lang (1300–1305) in Chinon festgehalten. Erst aufgrund des Vertrages von Athis-sur-Orge wurde er freigelassen und trat sofort die Herrschaft in Flandern nach dem Tod seines Vaters kurz zuvor an. Der Vertrag regelte den Transport de Flandre, das heißt, den Transfer der Souveränität des südlichen Flandern (Lille, Douai und Orchies) und erhob ein immenses Lösegeld. In der Zwickmühle zwischen der Wut seiner Untertanen, die lange für die Unabhängigkeit ihres Landes gekämpft hatten, und dem machiavellistischen Verhahalten des französischen Königs, hatte er kein leichtes Taktieren. Als guter Feudalherr gelobte er jedoch Vasallentreue, akzeptierte auch die finanziellen Verpflichtungen und die Schikanen gegenüber den Flamen. Während der Friedenszeit (1309–1312 und ab 1317) förderte er – wie seine Vorgänger – Wirtschaft und Handel. Die Auseinandersetzung mit seinem Sohn Ludwig I. von Nevers endete mit einer Versöhnung 1322, kurz vor dem Tod sowohl von Robert als auch Ludwig.

    Robert heiratete Blanche von Anjou (von Frankreich) in 1266. Blanche (Tochter von König Karl I. von Anjou (von Frankreich) und Königin Beatrix von der Provence) wurde geboren in cir 1250; gestorben am 10 Jan 1269. [Familienblatt] [Familientafel]

    Robert heiratete Jolanthe von Burgund in 1272. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 105. Ludwig I. von Nevers (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1272; gestorben am 22 Jul 1322.
    2. 106. Johanna von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    3. 107. Jolanthe (Yolande) von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1313.

  18. 71.  Wilhelm von Flandern (von Dampierre)Wilhelm von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1311.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Dendermonde

    Familie/Ehepartner: Alix von Clermont (von Châteaudun). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 108. Wilhelm von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1320.
    2. 109. Johann von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1325.
    3. 110. Guido (Guy) von Richebourg (von Flandern, von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1345.
    4. 111. Maria von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1286; gestorben in 1350.
    5. 112. Alix von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  19. 72.  Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre)Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1251; gestorben am 3 Jul 1285.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Brabant

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Flandern,_Herzogin_von_Brabant

    Margarete von Flandern (* um 1251; † 3. Juli 1285) war eine Herzogin von Brabant.

    Leben
    Margarete von Flandern war eine Tochter von Guido I. aus dem Haus Dampierre, Graf von Flandern und Namur, und dessen ersten Gattin Mathilde de Béthune. Sie wurde verlobt entweder 1266 mit Peter von Bretagne († 1268), Herr von Dinan etc., zweiter Sohn des Herzogs Johann I. von Bretagne,[1] oder um 1256 mit Florens dem Vogt († 1258);[2] jedenfalls kam aber die angestrebte Eheverbindung nicht zustande, da der Bräutigam bald nach der Verlobung starb.
    1273 heiratete Margarete von Flandern schließlich Johann I., Herzog von Brabant († 1294), der kurz zuvor seine erste Gattin Margarete von Frankreich, Tochter des französischen Königs Ludwig IX., verloren hatte.

    Aus der Ehe Margaretes von Flandern und Johanns I. gingen vier Kinder hervor.

    Am 3. Juli 1285 starb Margarete von Flandern und wurde in der Franziskanerkirche in Brüssel beigesetzt, wo später auch ihr Gatte seine letzte Ruhe fand.


    Literatur
    • Alphonse Wauters: Marguerite de Flandre, in: Biographie nationale de Belgique, Bd. 13 (1894-1895), Sp. 631.
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Marguerite de Flandre auf Medieval Lands
    Anmerkungen
    1 So Marguerite de Flandre auf Medieval Lands
    2 So Alphonse Wauters: Marguerite de Flandre, in: Biographie nationale de Belgique, Bd. 13 (1894-1895), Sp. 631.

    Margarete heiratete Herzog Johann I. von Brabant in 1273. Johann (Sohn von Herzog Heinrich III. von Brabant (von Löwen), der Gütige und Adelheid von Burgund) wurde geboren in 1252/1253 in Löwen, Brabant; gestorben in 3 Mai1294. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 113. Herzog Johann II. von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Sep 1275; gestorben am 27 Okt 1312 in Tervuren.
    2. 114. Königin Margarete von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1275/1276; gestorben am 14 Dez 1311 in Genua; wurde beigesetzt in Genua.
    3. 115. Maria (Marie) von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1278; gestorben am 2 Nov 1338.

  20. 73.  Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre)Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1253/1254; gestorben in 1296.

    Beatrix heiratete Graf Florens V. von Holland (Gerulfinger) in 1268/1269. Florens (Sohn von Graf Wilhelm II. von Holland (Gerulfinger) und Elisabeth von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1254 in Leiden, Holland; gestorben am 27 Jun 1296 in bei Muiden, Holland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 116. Graf Johann I. von Holland (Gerulfinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1284; gestorben am 10 Nov 1299 in Haarlem, Holland.

  21. 74.  Margareta von Flandern (von Dampierre)Margareta von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1331.

    Margareta heiratete Alexander von Schottland am 15 Nov 1282 in Roxburgh. Alexander (Sohn von König Alexander III. von Schottland, der Glorreiche und Königin Margarete von England (Plantagenêt)) wurde geboren am 21 Jan 1264 in Jedburgh; gestorben am 28 Jan 1284 in Kloster Lindores Abbey; wurde beigesetzt in Dunfermline Abbey. [Familienblatt] [Familientafel]

    Margareta heiratete Rainald I. von Geldern in 1286. Rainald (Sohn von Graf Otto II von Geldern, der Lahme und Philippa von Dammartin (von Ponthieu)) wurde geboren in cir 1255; gestorben am 9 Okt 1326 in Montfort. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 117. Margarethe von Geldern  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.

  22. 75.  Beatrix von FlandernBeatrix von Flandern Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1)

    Beatrix heiratete Hugo II. von Châtillon (Blois) in 1287. Hugo (Sohn von Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois) und Gräfin Mathilde von Brabant) wurde geboren am 9 Apr 1258; gestorben in 1307. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 118. Graf Guy I. (Guido) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Aug 1342.

  23. 76.  Philippine von FlandernPhilippine von Flandern Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1304.

    Notizen:

    1296 verlobt mit dem Prinzen von Wales, dem späteren König Eduard II. von England, eine Ehe kam jedoch nicht zustande.
    Nach dem Beginn des Französisch-Englischen Krieges 1294 wollte der Vater von Eduard II., Eduard I. von England, ihn mit einer Tochter von Graf Guido von Flandern verheiraten, um das Bündnis zwischen Flandern und England zu stärken. Gemäß der Waffenstillstandsverhandlungen 1298 wurde diese Vereinbarung von Papst Bonifatius VIII. aufgehoben


  24. 77.  Markgraf Johann I. (Jean) von Namur (Dampierre)Markgraf Johann I. (Jean) von Namur (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Guido9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) wurde geboren in 1267; gestorben am 31 Jan 1330.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1305 bis 1330, Markgrafschaft, Grafschaft Namur; Markgraf von Namur

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Namur) (Sep 2023)

    Im März 1297 traten seine Eltern ihm die Regierung der Grafschaft Namur ab, wobei Guido von Dampierre allerdings den Titel eines Markgrafen von Namur bis zu seinem Tod behielt, weshalb Johann bis dahin sich mit dem eines Grafen von Namur begnügte. Von 1296 bis 1298 wurde er wie sein Vater in Paris gefangen gehalten. Im Jahr 1300 schloss er mit mehreren Städten aus der Umgebung von Lüttich einen Vertrag, durch die diese sich seinem Schutz unterstellten. Als sein Vater erneut in Paris festgesetzt wurde, zog er zusammen mit seinem Bruder Guido gegen Frankreich, das 1302 in der Sporenschlacht geschlagen wurde, jedoch 1304 in der Schlacht von Mons-en-Pévèle siegte. Der Friedensvertrag kam erst 1307 zustande.

    1307 leistete er dem Grafen Wilhelm von Hennegau den Lehnseid für die Grafschaft Namur und die Herrschaft Poilvache. 1308 erhob Karl von Valois Anspruch auf die Markgrafschaft als Ehemann von Catherine de Courtenay, der Enkelin von Balduin II. von Courtenay, dem früheren Markgrafen von Namur, doch König Philipp IV. von Frankreich entschied die Frage zugunsten Johanns.

    Als Johann den Kaiser Heinrich VII. auf seinem Italienfeldzug begleitete, musste seine zweite Ehefrau Marie von Artois sich mit einem Aufstand auseinandersetzen, der wegen zu hoher Steuern ausgebrochen war, und der erst 1313 mit Hilfe von Graf Arnold V. von Looz unterdrückt werden konnte. 1314 gab ihm der Kaiser die Herrschaft über Cambrai, das er auch in Besitz nahm, wobei er die Beamten des Bischofs absetzte, aber auch bis 1317 exkommuniziert wurde. Von 1318 bis 1322 schließlich führte er Krieg gegen den Bischof von Lüttich.

    Geburt:
    Sohn von Guido von Dampierre, Graf von Flandern und Markgraf von Namur, und Isabella von Luxemburg.

    Johann heiratete Marguerite von Clermont in 1308. Marguerite (Tochter von Prinz Robert von Frankreich (Clermont) und Gräfin Beatrix von Burgund (von Bourbon)) wurde geboren in 1289; gestorben in 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johann heiratete Marie von Artois in 1309. Marie (Tochter von Graf Philippe von Artois und Blanche (Blanka) von der Bretagne) wurde geboren in 1291; gestorben in 1365. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 119. Ludwig von Namur (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1378/1386.

  25. 78.  Johann II. (Jean) von DampierreJohann II. (Jean) von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Johann9, 31.Guillaume8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in vor 1307.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Troyes; Vizegraf von Troyes

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Vizegrafschaft Troyes bestand – als Stellvertreter des Grafen von Troyes – zumindest zwischen dem Ende des 11. Jahrhunderts und der Mitte des 13. Jahrhunderts, als die Grafen von Troyes zumeist auch Grafen von Blois etc. waren.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Troyes (Sep 2023)

    Johann heiratete Isabelle von Brienne in Datum unbekannt. Isabelle (Tochter von Graf Johann II. von Eu (Brienne) und Beatrix von Châtillon (Blois)) gestorben in vor 1307. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 120. Marguerite von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1316.

  26. 79.  Henri III. von SullyHenri III. von Sully Graphische Anzeige der Nachkommen (48.Henri9, 32.Marie8, 23.Mathilde7, 17.Archambault6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1285 in Aragón.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bouteiller de France
    • Titel (genauer): Herr von La Chapelle, Aix-dans-Gilon, Argent, Clemont, Villezon, Boisbelle, Orval, Montrond, Bruyères-sur-Cher, Espineuil
    • Titel (genauer): 1269 bis 1285, Herrschaft, Herzogtum Sully; Herr von Sully -Haus Blois-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Sully (ab 1606 Herzogtum Sully) war ein Gebiet in der französischen Provinz Orléanais um die Gemeinde Sully-sur-Loire. Sie bestand aus den Kastellaneien Sully, Saint-Gondon und Sennely.
    Die Herren von Sully sind seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Die erste Dynastie erlosch Anfang des 12. Jahrhunderts, das Erbe trat eine Linie des Hauses Blois an. Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch auch diese Familie, das Erbe ging jetzt das Haus La Trémoille an. Wiederum zwei Jahrhunderte später wurde Sully an Maximilien de Béthune, Marquis de Rosny verkauft, der 1606 zum Herzog von Sully ernannt wurde. Der letzte Herzog starb 1807.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sully

    Henri heiratete Marguerite de Bommiers in 1282. Marguerite (Tochter von Herr Robert IV. de Bommiers und Mahaut de Déols) wurde geboren in 1245; gestorben in 1323. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 121. Henri IV. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1282; gestorben in 1336.

  27. 80.  Henri II. von SullyHenri II. von Sully Graphische Anzeige der Nachkommen (49.Henri9, 33.Archambaud8, 24.Luce7, 18.Agnès6, 13.Archambault5, 9.Lucie4, 5.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Adele1) gestorben in 1269.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1249 bis 1269, Herrschaft, Herzogtum Sully; Herr von Sully -Haus Blois-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Sully (ab 1606 Herzogtum Sully) war ein Gebiet in der französischen Provinz Orléanais um die Gemeinde Sully-sur-Loire. Sie bestand aus den Kastellaneien Sully, Saint-Gondon und Sennely.
    Die Herren von Sully sind seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Die erste Dynastie erlosch Anfang des 12. Jahrhunderts, das Erbe trat eine Linie des Hauses Blois an. Anfang des 15. Jahrhunderts erlosch auch diese Familie, das Erbe ging jetzt das Haus La Trémoille an. Wiederum zwei Jahrhunderte später wurde Sully an Maximilien de Béthune, Marquis de Rosny verkauft, der 1606 zum Herzog von Sully ernannt wurde. Der letzte Herzog starb 1807.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sully

    Henri heiratete Pétronille von Joigny in Datum unbekannt. Pétronille (Tochter von Gaucher de Joigny und Amicia von Montfort) gestorben in 1289. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 122. Henri III. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1285 in Aragón.

  28. 81.  Herr Amaury III. de CraonHerr Amaury III. de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (52.Maurice9, 34.Maurice8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Craon; Herr von Craon
    • Titel (genauer): Sablé-sur-Sarthe; Herr von Sablé

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Craon ist eine französische Gemeinde im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire.
    Gregor von Tours nennt einen Ort Cracatonnum, vicus der Civitas Andecavorum, als Vorgänger dieser Gemeinde. Craon war im Mittelalter eine bemerkenswerte Festung, bestehend aus 27 Türmen und 1600 Metern Stadtmauern, die dazu diente, die Grenze Frankreichs zur Bretagne zu sichern. Die Herren von Craon (siehe Craon (Adelsgeschlecht)) gehörten zu den ersten Baronen des Anjou. Im 8. Hugenottenkrieg (1585–1598) wurde Craon von der königlichen Armee belagert, aber von den spanischen Truppen entsetzt, die in der Bretagne gelandet waren.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Craon

    Titel (genauer):
    Sablé-sur-Sarthe (oft nur Sablé) ist eine französische Stadt im Département Sarthe in der Region Pays de la Loire. Der Gemeindeverband Communauté de communes du Pays Sabolien hat seinen Sitz in Sablé-sur-Sarthe. Die Bewohner werden Saboliens und Saboliennes genannt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sablé-sur-Sarthe (sep 2023)

    Amaury heiratete Isabelle de Sainte-Maure in Datum unbekannt. Isabelle gestorben in 1310. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 123. Herr Maurice VI. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1330.

    Amaury heiratete Herrin Béatrix de Roucy (Pierrepont) in Datum unbekannt. Béatrix (Tochter von Jean IV. (Johann) de Roucy (Pierrepont) und Gräfin Johanna (Jeanne) de Dreux) gestorben in 1328. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 124. Vizegraf Guillaume I. de Craon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1387.

  29. 82.  Isabelle (Isabeau) de CraonIsabelle (Isabeau) de Craon Graphische Anzeige der Nachkommen (52.Maurice9, 34.Maurice8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) gestorben in 1350.

    Isabelle heiratete Olivier III. de Clisson in Datum unbekannt. Olivier (Sohn von Olivier II. de Clisson und Herrin von Thuit Jeanne Marie Bertran de Bricquebec) gestorben in 1320. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 125. Herr Olivier IV. de Clisson  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 2 Aug 1343.

  30. 83.  Herr Hugo XIII. von Lusignan, der Braune Herr Hugo XIII. von Lusignan, der Braune Graphische Anzeige der Nachkommen (53.Jeanne9, 35.Isabella8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) wurde geboren am 25 Jun 1259; gestorben am 1 Nov 1303 in Angoulême.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Angoulême; Graf von Angoulême als Hugo III. https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Angoulême
    • Titel (genauer): Grafschaft La Marche; Graf von La Marche https://de.wikipedia.org/wiki/Marche_(Frankreich)
    • Titel (genauer): Lusignan; Herr von Lusignan https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lusignan https://de.wikipedia.org/wiki/Lusignan_(Vienne)

    Notizen:

    Name:
    Hugo starb kinderlos. Sein Bruder Guido wurde sein Nachfolger.

    Familie/Ehepartner: Herrin Beatrix von Burgund (von Grignon). Beatrix (Tochter von Herzog Hugo IV. von Burgund und Beatrix (Béatrice) von Champagne) wurde geboren in cir 1260; gestorben in 1329. [Familienblatt] [Familientafel]


  31. 84.  Herr Guido I. von LusignanHerr Guido I. von Lusignan Graphische Anzeige der Nachkommen (53.Jeanne9, 35.Isabella8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1) wurde geboren in cir 1265; gestorben in 24 Sep od 28 Nov 1308 in Angoulême.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._von_Lusignan

    Guido I. von Lusignan

    Guido I. von Lusignan (* um 1265; † 24. September oder 28. November 1308 in Angoulême) war Herr von Lusignan, Graf von La Marche und Angoulême.

    Er war der Sohn von Hugo XII. von Lusignan und Johanna von Fougères. Nach dem Tod seines Vaters 1270 wurde er dessen Nachfolger als Herr von Couhé und Peyrat. Sein älterer Bruder Hugo XIII. von Lusignan erbte die väterliche Herrschaft Lusignan sowie die Grafschaften La Marche und Angoulême. Als Hugo XIII. 1303 kinderlos starb, wurde Guido dessen Nachfolger.

    Guido starb im Jahr 1308 unverheiratet und kinderlos. Seine Schwester Jolanda wurde seine Nachfolgerin als Herrin von Lusignan, Couhé und Peyrat und Gräfin von La Marche. Die Grafschaft Angoulême wurde von Guidos Schwestern Johanna und Isabella an den französischen König Philipp IV. verkauft, der sie der Krondomäne hinzufügte.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Angoulême


  32. 85.  J. von Lusignan Graphische Anzeige der Nachkommen (53.Jeanne9, 35.Isabella8, 25.Amaury7, 19.Maurice6, 14.Hugues5, 10.Maurice4, 7.Renaud3, 3.Robert2, 1.Adele1)

    Familie/Ehepartner: B.A.I. von Albret. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: P. von Joinville (von Geneville). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 126. Jeanne (Joan) de Geneville  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1356.