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Hildebrandt von Steinau genannt Steinrück

Hildebrandt von Steinau genannt Steinrück

männlich

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  • Name Hildebrandt von Steinau genannt Steinrück 
    • Steinau genannt Steinrück oder Steinau-Steinrück ist der Name eines alten fränkischen (buchonischen) Adelsgeschlechts. Ursprünglich trug es nur den Namen Steinau, unter dem es erstmals 1102 erwähnt wurde. Nach dem Abtsmord in Fulda 1271 wurde seine Burg in Steinau zerstört und ihm wurde das Tragen seines bisherigen Wappens untersagt. Erst 100 Jahre später konnten seine Mitglieder eine neue Burg in Poppenhausen bauen. Es gehörte zum Ritterkanton Rhön-Werra.
      Erste Erwähnungen des Rittergeschlechts finden sich in der Zeit kurz nach der Jahrhundertwende zum 12. Jahrhundert. 1105 siegelten Dittmar, Vinnod und Friedrich von Steinaha eine hersfeldische Urkunde. 1197 ist Eberhard von Steinau als Zeuge auf einer Urkunde des Fuldaer Fürstabts Heinrich III. von Kronberg genannt. Giso von Steinau verkaufte 1269 eine Fischerei in der Nähe von Schlitz. Im selben Jahr wird erstmals die Burg in Steinau erwähnt.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Steinau_genannt_Steinrück
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I41194  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jun 2023 

    Familie Margarethe von Hatzfeld-Wildenburg 
    Eheschließung vor 1466  [1
    Familien-Kennung F20655  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jun 2023 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Sühnewappen der Steinau genannt Steinrück
    Sühnewappen der Steinau genannt Steinrück
    Das ursprüngliche Wappen des Geschlechts zeigte einen silbernen Halbflug mit einem Schwert auf rotem Grund.
    Nach dem Abtsmord wurde ihm das Tragen desselben untersagt und sie mussten ein „Sühnewappen“ führen, das drei Räder im Schild zeigt. Das Wappen hatte früher sechs und später nur noch fünf Speichen.

    Bild: Wikipedia; Autor/-in unbekannt - http://fraenkische-wappenrolle.kleeberg.biz/s/s028.html
    © Gemeinfrei

  • Quellen 
    1. [S131] Jens Friedhoff, Die Familie von Hatzfeldt, (Grupello Verlag), Seite 41, ISBN 3-89978-025-6.