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Graf Reginboto von Giech

Graf Reginboto von Giech

männlich - vor 1142

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  • Name Reginboto von Giech 
    • Urkundlich 1109 bis 1137
    • Sohn von Graf Reginboto II. N.N. (–1071/1100) und Isengart N.N. (–)

    • Giech ist der Name eines alten fränkischen Adelsgeschlechts. Es gehörte dem Fränkischen Ritterkreis an. 1695 wurde es in den Reichsgrafenstand erhoben und 1726 – wegen des Besitzes der Herrschaft Thurnau – ins Fränkische Reichsgrafenkollegium und damit in den Hohen Adel aufgenommen. Es ist 1938 im Mannesstamm erloschen.
      Die Familie von Giech ist sehr früh auf der Giechburg nachweisbar, noch vor den Bischöfen von Bamberg. Das Geschlecht erschien erstmals urkundlich in den Jahren 1137 und 1149 mit „Eberhardus de Giecheburg“.[1] Wichtige Linien waren die Linie Thurnau und die Linie Buchau. Nach Herders Lexikon von 1854 galten sie als begütert in „Bayern und Nassau“.
      Die Giech waren Reichsgrafen seit 24. März 1695 und Mitglieder des Fränkischen Reichsgrafenkollegiums seit 17. September 1726. 1806 wurden sie mediatisiert. Durch königlich bayerisches Diplom vom 25. August 1831 wurde ihnen auf Grund der Zuerkennung durch den Deutschen Bund vom 13. Februar 1829 das Prädikat Erlaucht verliehen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Giech_(Adelsgeschlecht)
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung Vogt von St. Jakob zu Bamberg 
    Tod vor 1142 
    Personen-Kennung I36831  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jan 2023 

    Familie Adda von Kevernburg (Käfernburg) 
    Familien-Kennung F18277  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jan 2023 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Giech - Wappen
    Giech - Wappen
    Wappengrafik von Otto Hupp im Münchener Kalender von 1898

    Das Stammwappen zeigt in Silber zwei aufrecht gestellte rote Schafscheren (manchmal auch als Tuchscheren bezeichnet). Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein golden gekrönter, rot bekleideter Jungfrauenrumpf zwischen zwei von Silber und Rot geteilten Büffelhörnern. Ein auffliegender silberner Schwan, dessen Flügel je mit einer roten Schafschere belegt, war die Helmzier einer kurzlebigen Seitenlinie der Giech. (Nach deren Aussterben wurde der Schwan seit 1482 zusätzlich im Schild gezeigt.)

    Bild: Wikipedia; Otto Hupp - Otto Hupp, Münchener Kalender 1898 - https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Hupp
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