Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Reinold I. von Dassel

Reinold I. von Dassel

männlich

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Alles

  • Name Reinold I. von Dassel 
    • urkundlich erwähnt 1113/1127
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I28430  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2022 

    Familie Gräfin Mathilde von Schauenburg   gest. cir 1100 
    Eheschließung
    • Das Gräfin Mathilde von Schauenburg die Gattin des Reinhold I. war ist nicht gesichert?
    Notizen 
    • Vermutlich war er heiratet mit Gräfin Mathilde von Schauenburg (* um 1100) und wahrscheinlich gingen aus dieser Ehe folgende Kinder hervor:
      - Graf Ludolf I. von Dassel
      - Graf Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln
      - Gepa von Dassel, Äbtissin (zweite dieses Namens) im Kloster der heiligen Ursula zu Köln
    Kinder 
    +1. Graf Ludolf I. von Dassel,   geb. cir 1115   gest. nach 1166 (Alter 51 Jahre)
    Familien-Kennung F14182  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2022 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Wappen der Grafen von Dassel
    Wappen der Grafen von Dassel
    Bild: Wikipedia; unbekannt - Zeichnung von Professor Ad. M. Hildebrandt - Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, Görlitz 1901-1903/Band 2/Tafel 091-6
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reinold_I._von_Dassel

      Reinold I. von Dassel, auch Reinhold (urkundlich erwähnt 1113/1127), entstammte einem ab 1113 unvermittelt auftretenden edelfreien Geschlecht im südlichen Sachsen, das sich nach seinem Stammsitz Dassel, in der gleichnamigen Grafschaft Dassel im heutigen Landkreis Northeim von Niedersachsen, benannte.

      Nach dem Helmhäuser Traditionskodex sind Dietrich und Kunhild seine Eltern gewesen. Seine Schwester Helmburg soll mit Dedi von Ziegenberg verheiratet gewesen sein. Er hatte wahrscheinlich einen Bruder Johannes, der Kanzler von König Konrad III. war.

      Er war Lehnsmann des letzten Northeimer Grafen Siegfried IV. von Boyneburg und hatte die Gerichtsbarkeit im Suilbergau[1], der späteren Grafschaft Dassel, inne. Ferner war er dessen Untervogt bei den Klöstern Corvey und Northeim.

      Reinold gelangte durch persönliche Tüchtigkeit zu reicher Begüterung und konnte sich daher Graf nennen. Somit war er der Begründer der Grafschaft Dassel. Er baute seinen Herrschaftsbereich stetig aus. Grundlage dafür waren vielfältige Amts-, Lehens- und Familienverbindungen, die sich über den Solling mit der Grafschaft Nienover bis an die obere Weser und Diemel nach Hessen und andererseits südlich bis ins nördliche Thüringen zu den Lobdeburgern Grafen erstreckten.