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Margaretha von Bockenförde genannt Schüngel

Margaretha von Bockenförde genannt Schüngel

weiblich

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  • Name Margaretha von Bockenförde genannt Schüngel 
    • Böckenförde genannt Schüngel (auch Bockenförde, Bockenvoerde, Schungel, auch Schungel von Bechenroda) war ein altes westfälisches Adelsgeschlecht.
    Geburt Haus Echthausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Das Haus Echthausen ist ein Wasserschloss in Wickede-Echthausen. Das seit 1987 unter Denkmalschutz gestellte Anwesen ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da es sich in Privatbesitz befindet.
      Erste urkundliche Erwähnung fand das Haus Echthausen durch einen Rechtsstreit zwischen Kaiser Konrad II. mit der Abtei Werden.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Echthausen
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I41140  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jun 2023 

    Familie Sebastian I. von Hatzfeldt-Wildenburg-Crottorf   gest. 1630 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1, 2
    Familien-Kennung F20626  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jun 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - - Haus Echthausen Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Wappen derer von Böckenförde genannt Schüngel
    Wappen derer von Böckenförde genannt Schüngel
    In Weiß ein roter Balken aus dem oben ein grüner Baum herauswächst. Auf dem Helm ein rotweißer Wulst, darüber offener weißer Flug mit dem Balken belegt, dazwischen der Baum aus dem Wulst hervorwachsend.

    Bild: Wikipedia; unbekannt - Zeichnung von Professor Ad. M. Hildebrandt - Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, Görlitz 1901-1903/Band 2/Tafel 037-5
    © Gemeinfrei

    Orte
    Haus Echthausen um 1860
    Haus Echthausen um 1860
    Sammlung Alexander Duncker

    Bild: Wikipedia; Theodor Albert (Magdeburg 1822-1867, Berlin), Christian Hohe Alexander Duncker (1813-1897) - http://www.zlb.de/digitalesammlungen/SammlungDuncker/12/666%20Echthausen.pdf
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Böckenförde_genannt_Schüngel

      Böckenförde genannt Schüngel

      Besitzungen
      Seinen Stammsitz hatte das Geschlecht in Bockenförde bei Lippstadt. Diesen Besitz hatte es bereits um 1244 inne. Es besaß später auch Haus Echthausen oder Schloss Wocklum. In Neheim hatte es zudem ein Burgmannenhaus zu Lehen, später im Eigenbesitz. Dieses Haus Neheim war Keimzelle der Stadt und ging im 18. Jahrhundert auf die Familie Fürstenberg über.[1] Dem Geschlecht gehörte zeitweise auch Haus Hemer. Seit 1400 besaß es bis zum Aussterben dieser Linie das Rittergut Oevinghausen bei Waltringen. Zeitweise befand sich auch Haus Bruchhausen im Besitz der Familie Böckenförde genannt Schüngel. In Balve besaß die Familie eine Grablege.[2]

      Geschichte
      Ein Heinrich von Böckenförde war 1440 Landmeister des Deutschen Ordens in Livland. Johan von Schungel war 1510 kurkölner Amtmann in Arnsberg. Zahlreiche Angehörige waren seit dem Mittelalter Droste des Amtes Werl. Albert von Schüngel war um 1370 daneben auch Drost des Amtes Balve und wird als Rat des Erzbischofs von Köln genannt. Die Familie behielt das Amt bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Im Herzogtum Westfalen stellte die Familie mehrere Landdrosten. Diese waren damit weltliche Stellvertreter des Kurfürsten von Köln in deren westfälischem Landesteil.

      Als Teil des westfälischen Stiftsadels brachte das Geschlecht zahlreiche Kanoniker vielfach in Hildesheim und andere geistliche Würdenträger hervor. Heinrich von Bockenförde war 1415 Abt von Kloster Berge bei Magdeburg. Ein Gerwin von Schüngel war bis 1455 Vorsteher („Propst“) des Klosters Wedinghausen. Ein ungewöhnlicher Fall war Johann Christoph von Bockenförde, der 1521 in türkischen militärischen Diensten stand, in erster Ehe eine Türkin und in zweiter Ehe eine Französin heiratete, ehe er nach deren Tod Mönch im Kloster Liesborn wurde.[3]

      Folgt man Kneschke soll das Geschlecht in Westfalen im 18. Jahrhundert erloschen sein. Tatsächlich hat es zumindest bis in das 19. Jahrhundert hinein noch eine Linie in Echthausen gegeben. Auch in Livland hat es zumindest noch Anfang des 19. Jahrhunderts Angehörige des Geschlechts gegeben.

  • Quellen 
    1. [S28] Website, https://www.angelfire.com/realm/gotha/gotha/hatzfeldt.html.

    2. [S28] Website.
      Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen
      https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/7212