Freiherr Walther IV. von Eschenbach (von Schnabelburg)

- 1343

• Name	Walther IV. von Eschenbach (von Schnabelburg)
  Titel	Freiherr
  Geschlecht	männlich
  Ereignis	1308	Königsfelden, Brugg
  	Teilnehmer am Mord von König Albrecht https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I8113&tree=StammlerBaum
  	Die Beteiligung Walters IV. an der Ermordung von König Albrecht I. 1308, in dessen Folge er den Rest seiner Güter verlor, war nur das Fanal eines schon früher begonnen Niedergangs. Walther IV. selbst entkam der Vergeltung und soll nach chronikalischer Überlieferung sein Leben als Schafhirt in Württemberg beendet haben.
  Tod	1343
  Personen-Kennung	I27522	Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
  Zuletzt bearbeitet am	18 Nov 2021

  
  

  Vater	Berchtold III. von Schnabelburg (von Eschenbach)
  Familien-Kennung	F13624	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie	von Vaz
  Eheschließung	Datum unbekannt
  Familien-Kennung	F13634	Familienblatt  |  Familientafel
  Zuletzt bearbeitet am	17 Nov 2021

  
  

• Ereignis-Karte		Ereignis - Teilnehmer am Mord von König Albrecht https://stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I8113&tree=StammlerBaum - 1308 - Königsfelden, Brugg  = Link zu Google Earth
  Pin-Bedeutungen	: Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  
  

• Wappen, Siegel, Münzen

  Eschenbach (Eschibach) - Wappen Wappen der Eschenbach in der Zürcher Wappenrolle, ca. 1340

  
  

• Notizen

  Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029269/2004-11-03/ Walter IV. vonEschenbach 1299 erstmals erw. auf Burg Oberhofen am Thunersee, 1343 in Süddeutschland. Sohn Berchtolds III., bevormundet von Frh. Heinrich von Tengen. Freiherr, Ritter. ​eine Tochter Walters V. von Vaz. Gewählter Kastvogt der Propstei Interlaken. Ab 1300 in schwieriger ökonom. Lage. Nach chronikal. Überlieferung forderte E. von Kg. Albrecht I. vergeblich Güter zurück. 1308 als Mitverschworener an der Ermordung Albrechts I. beteiligt, tätigte er auch nach seiner Ächtung in der habsburg. Blutrachefehde noch vereinzelte Rechtsgeschäfte. Nach der Zerstörung der E.er Burgen ist er aber ab 1310 urkundlich nicht mehr fassbar. Gemäss dem Chronisten Matthias von Neuenburg soll E. viele Jahre unerkannt als Schäfer in Württemberg gelebt haben. Version vom: 03.11.2004 Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen