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Freiherr Egilolf von Hasli

Freiherr Egilolf von Hasli

männlich

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  • Name Egilolf von Hasli 
    • Freiherr; Vogt der Kirche Hasli bei Dielsdorf; 1188-1259 urkundlich bezeugt.
    Titel Freiherr 
    Geschlecht männlich 
    Besitz Burg Freienstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Die Burg wurde um 1250 von einem Freiherrn von Tengen gebaut. 1254 schenkte sie Conrad de Tengen seiner Tochter Ita und ihrem Mann, Freiherr Egolf von Hasle (auch Egilolf de Hasli). 
    Personen-Kennung I5928  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jun 2018 

    Familie Ita (Heilwig) von Tengen 
    Kinder 
     1. Egilolf von Hasli-Freienstein,   geb. Hasli Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F1714  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 28 Jun 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Die Burg wurde um 1250 von einem Freiherrn von Tengen gebaut. 1254 schenkte sie Conrad de Tengen seiner Tochter Ita und ihrem Mann, Freiherr Egolf von Hasle (auch Egilolf de Hasli). - - Burg Freienstein Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Freienstein - Wappen
    Freienstein - Wappen
    Wappen der Herren von Freienstein. Der Haselzweig im (neuen) Wappen weist auf die Abstammung der Freiherren von Hasli hin, der Löwe geht vermutlich auf den Kyburger Löwen zurück.

    (Bild: Adrian Michael)

    Orte
    Freienstein - Burgruine
    Freienstein - Burgruine
    (Bild: Paebi)

  • Notizen 
    • http://www.niederhasli.ch/de/portrait/geschichte-niederhasli/

      Geschichte von Niederhasli

      931 wird Niederhasli zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Unterscheidung in Nieder- Ober- und Mettmenhasli tritt erst in Urkunden des 13. Jahrhunderts auf. Im Hochmittelalter, 11. – 13. Jahrhundert, befanden sich weite Teile der Gemeinde im Besitz der Freiherren von Hasli. Über die Herkunft dieses adligen Geschlechts liegen bis heute nur dürftige Quellenangaben vor, so ist auch ihr Wappen unbekannt. Die Freiherren von Hasli verzogen sich im 13. Jahrhundert durch Heirat nach der Burg Freienstein und nannten sich ab 1275 nun Freiherren von (Hasli) Freienstein. Nebst den Freiherren von Hasli waren die Herren von Rümlang und die Freiherren von Tengen Grundbesitzer in unserem Gemeindegebiet. Im 14. Jahrhundert sind die niederadligen Herren von Hasli dokumentiert. Dieses Ministerialgeschlecht war ein sogenannter Sippenadel und nicht an einen eigentlichen Stammsitz gebunden, sie waren unter anderem auch Bürger von Bülach, Winterthur und Zürich. Ihr Wappen und Siegel bildet den Ursprung zum Niederhasler Gemeindewappen. Durch verwandtschaftliche Nähe der Herren von Hasli zu den Herren von Mandach, wird das heraldisch sehr ähnliche Hasli Wappen auf das noch etwas ältere Wappen der Herren von Mandach zurückgeführt. Die Herren von Mandach hatten ihren Stammsitz im Hochmittelalter ausserhalb des Städtchens Regensberg, das dazugehörige Gebiet heisst heute noch im Mandach. Im 15. Jahrhundert verschwinden die Herren von Hasli aus den Dokumenten. Mitte des 15. Jahrhunderts übernahm die Stadt Zürich die Herrschaft im Zürcher Unterland und damit auch in Niederhasli. Am Anfang des 18. Jahrhunderts entstand durch die französische Invasion und die damit verbundene helvetische Verfassung der Verwaltungsbezirk Zürich, dem auch Niederhasli angehörte. Das heutige Gemeindegebiet wurde 1840 endgültig definiert, als sich die Zivilgemeinde Niederglatt-Nöschikon von Niederhasli ablöste und zur politischen Gemeinde Niederglatt wurde.

      Bis 1927/28 bestanden auf dem Gebiet der politischen Gemeinde noch vier Zivilgemeinden: Niederhasli, Oberhasli, Mettmenhasli und Nassenwil. Davon sind mit der Schaffung des Zürcher Gemeindegesetzes noch Oberhasli und Niederhasli übrig geblieben. Mit der Festsetzung der neuen Kantonsverfassung durch das Zürcher Stimmvolk wurden per 1. Januar 2010 auch diese beiden Zivilgemeinden aufgelöst.