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Anna Maria Hütter

Anna Maria Hütter

weiblich 1752 - 1834  (82 Jahre)

 

Tannenkirch

Geschichte und Wappen

 Historische Lithographie

Geschichte von Tannenkirch

Erste urkundliche Erwähnung war 1179, als in einer päpstlichen Bulle die Kirche erwähnt wird („Ecclesia de Tannenkilch“). Nach der Bürgler Chronik wurde bereits 1138 dem Kloster Bürgeln ein Weinberg in Tannenkirch geschenkt. Im Jahr 1184 war das Cluniazenser-Priorat St. Ulrich Patronatsherr der Gemeinde. Die Kirche Tannenkirchs wurde 1223 als Pfarrkirche genannt („plebanus de Tannenkirch“). 1388 wurde der Ort Markgraf Rudolf III. durch den Bischof von Basel als Kirchenzehnten belehnt.

Am 1. März 1974 wurde Tannenkirch in die Stadt Kandern eingegliedert.

 Dorfstrasse

Bauwerke und Sehenswürdigkeiten

Im Ortskern beginnt ein 5 km langer Rundwanderweg (Steingäßle-Weg) durch die Weinberge des Orts. In Tannenkirch werden die Rebsorten Gutedel, Müller Thurgau und Silvaner auch der Blaue Spätburgunder sowie der Regent angebaut.

 Rebberg und Sicht auf Tannenkirch

Im Rathaus von Tannenkirch befindet sich ein Museum für das Küfer-Handwerk.Gegenüber dem Rathaus steht die Evangelische Pfarrkirche Tannenkirch St. Matthias, welche aus einem mittelalterlichen Chorturm und einem 1973 neu erbauten Kirchenschiff besteht.

 Postkarte

Küfermuseum

Das Museum ist eine private Sammlung und soll den Beruf des Küfers in seiner gesamten Breite darstellen. Entstanden ist es aus dem vorhandenen Werkzeug einer Küferfamilie. Im Jahr 2005 stellte die Stadt Kandern dem Museum das Obergeschoss der Ortsverwaltung als Ausstellungsfläche zur Verfügung. Mit Unterstützung einiger Küferfamilien aus Kandern konnte eine beachtliche Ausstellung zum Küfer- Handwerk zusammengestellt werden. Seit seiner Eröffnung im Jahre 2005 hat das Museum einen regen Zuspruch gefunden und stellt unter den Museen des Markgräflerlandes eine Ausnahme dar.

 Tannenkirch, Restaurant Tanne

Wappen von Tannenkirch

Ortsteile
Tannenkirch

Tannenkirch ist der westlichste Stadtteil von Kandern in Markgräflerland und nach Einwohnerzahl der zweitgrößte. Der Ort liegt erhöht am Südhang der Hohen Schule und ist bekannt für seinen Weinanbau. Zu Tannenkirch gehören die Ortsteile Ettingen, Gupf und Uttnach.

Ettingen

1265 curtis de Ettinchon, also -hofen-Ort; 1290 als villa und 1365 als Dorf bezeichnet. Besitz der Herren von Neuenfels kam 1343 an das Hochstift Basel, das ihn aber nicht zur Landvogtei Schliengen zog. 1344 ein Hof des Klosters Weitenau.

Gupf

1168 curtis in Gupho, Ortsname nicht sicher gedeutet. Der Ort kam wahrscheinlich 1007 zusammen mit Kirchen (Gemeinde Efringen-Kirchen) an das Kloster Stein am Rhein, das den Hof in Gupf 1168 gegen Zins den Brüdern von St. Blasien und Weitenau überließ. 1344 gehörte der munchhof ze Gupf, angeblich eine Schenkung der Herren von Rötteln, dem Kloster Bürgeln, weiterer Besitz 1391 dem Kloster Sitzenkirch. Die Herren von Baden hatten hier 1419 markgräfliches Lehen inne.

Uttnach

1169 Utenachir, 1365 Utnagker, von Personenname und aherari = Speicher. Kloster Weitenau hatte in Uttnach Besitz. Dieses kam 1803 zur Vogtei Tannenkirch.


 Kirchturm mit Spuren des abgerissenen Kirchenschiff.


Links

Zitat Geschichtstext  aus:  https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenkirch

Bilder  aus:  https://de.wikipedia.org


Manfred Stammler, 19. Apr. 2018

Tannenkirch

Portrait der Gemeinde Tannenkirch, Baden, Deutschland
mit seinen Ortsteilen Ettingen, Gupf und Uttnach


Verknüpft mitAnna Bertschin; Anna Maria Böhler; Friedrich Böhler; Hans Böhler; Hans Böhler; Sebastian Böhler; Küngold (Kunigundis) Graf; Rosina (Barbara) Hagin; Anna Maria Hütter; Verena Kugler; Martin Oelwang; Barbara Oelwang (Oehlwang); Johannes Oelwang (Oehlwang); Gottlieb Stammler; Hans Stammler, der Ältere; Lierd (Leonhard) Stammler, Hochadeliger Rotbergischer Meier; Martin Stammler; Martin Stammler; Anna Maria Stammler (Namenslinie)